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ThemaEhrenamtsgedanken - war: Fahrzeugverkauf13 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW791956
Datum17.07.2014 13:235041 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Das hier sieht zumindest nach heftigen Auseinandersetzungen aus.


Es gab von Anfang an nicht viele Freunde für den "Ehrenamtsgedanken" - wieviele Initiativen gabs eigentlich in den letzten ca. 30 Jahren, da was zu erreichen/verbessern? Die meisten m.W. von Urlaubern/Ferienwohnungsinhabern/Fw-Freunden aus dem deutschsprachigen Raum, i.d.R. über persönliche Kontakte forciert und gefährdet, wenn die abbrechen...

Wie weit ist eigentlich der DFV gekommen, da gabs doch nach den letzten Bränden etliche offizielle Gespräche, mit dem Ziel das Ehrenamt in die Brandbekämpfung mit stärker einzubinden bzw. überhaupt erst aufzubauen, um eine (hauptamtliche) "Europa-Feuerwehr" nicht nötig zu machen (die eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein wäre...)?

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin791988
Datum17.07.2014 22:233727 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Die meisten m.W. von Urlaubern/Ferienwohnungsinhabern/Fw-Freunden aus dem deutschsprachigen Raum, i.d.R. über persönliche Kontakte forciert und gefährdet, wenn die abbrechen...

Nun kann man aus dem Text nur indirekt Informationen entnehmen, und Griechisch kann ich nicht, aber zumindest auf Basis der (zu wenigen) vorhandenen Informationen macht es auf mich nicht den Eindruck, als ob die griechischen Freiwilligen hätten aufhören wollen.

Überleg Dir einfach mal, wieviel Freiwillige Feuerwehrleute es in Deutschland gäbe, wenn nicht nur Geld für angemessene Ausstattung fehlte, sondern auch noch Knüppel zwischen die Beine geworfen würden.


Was steht denn in diesem ominösen Gesetz überhaupt?

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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen792059
Datum19.07.2014 08:423066 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Überleg Dir einfach mal, wieviel Freiwillige Feuerwehrleute es in Deutschland gäbe, wenn nicht nur Geld für angemessene Ausstattung fehlte, sondern auch noch Knüppel zwischen die Beine geworfen würden.

Wenn ich oft lese wieviele Ortsfeuerwehren nicht über Überhosen bzw. Flammschutzhauben verfügen, wie oft dringend benötiget Fahrzeuge nicht passend ersetzt werden und wie oft Freiwillige in Schuppen statt angemessenen Häusern "hausen" etc. etc. dann ist unser "Engagement" im ehrenamtlichen Bereich allgemein noch weniger in Gold aufzuwiegen als es das eh schon ist. Wir ertragen weit mehr als Leidensdruck bevor wir aufgeben als andere...

In GR (und Südosteuropa allgemein) ist das Problem mit der Gewinnung von Freiwilligen u.a. nach wie vor, dass Freiwilligkeit mit "nichts wert weil wird nicht bezahlt" gleichgesetzt wird..... und nicht weils miese Autos oder keine Jacken gibt :-)

Gruß

Detlef

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen792064
Datum19.07.2014 11:142914 x gelesen
Geschrieben von Detlef M.In GR (und Südosteuropa allgemein) ist das Problem mit der Gewinnung von Freiwilligen u.a. nach wie vor, dass Freiwilligkeit mit "nichts wert weil wird nicht bezahlt" gleichgesetzt wird..... und nicht weils miese Autos oder keine Jacken gibt :-)

Und weil in der Mentalität der Staat unwichtig ist. Zuerst kommt die Familie, evtl. dann noch das Dorf... Alles andere ist sehr weit weg. Und wenn dann der Staat seine Aufgaben schluderig durchführt, ist das ein Teufelskreis...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW792075
Datum19.07.2014 16:572401 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Und weil in der Mentalität der Staat unwichtig ist. Zuerst kommt die Familie, evtl. dann noch das Dorf...

Es würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn "dem Staat etwas Gutes tun wollen" eine häufig anzutreffende Motivation für die ehrenamtliche Tätigkeit in der Gefahrenabwehr wäre?!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW792081
Datum19.07.2014 17:302631 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.aber zumindest auf Basis der (zu wenigen) vorhandenen Informationen macht es auf mich nicht den Eindruck, als ob die griechischen Freiwilligen hätten aufhören wollen.

die ESEPA ist m.W. nur eine dieser Organisationen (wenn auch m.W. die größte), da gibts durchaus noch ein paar mehr von....

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Überleg Dir einfach mal, wieviel Freiwillige Feuerwehrleute es in Deutschland gäbe, wenn nicht nur Geld für angemessene Ausstattung fehlte, sondern auch noch Knüppel zwischen die Beine geworfen würden.

darum gehts gar nicht...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen792092
Datum19.07.2014 20:282326 x gelesen
Na, die Gründung der Feuerwehren bei uns beruhte aber auf der Erkenntnis, dass die Bürger etwas für das Gemeinwesen tun müssten...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin792106
Datum20.07.2014 00:222093 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Na, die Gründung der Feuerwehren bei uns beruhte aber auf der Erkenntnis, dass die Bürger etwas für das Gemeinwesen tun müssten...


Nein, die beruhte darauf, daß die Bürger zur Hilfe verpflichtet waren, und aus der Stadt gejagt wurden, wenn sie's nicht taten. Freiwillige Feuerwehren kamen später.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin792110
Datum20.07.2014 00:341984 x gelesen
Geschrieben von Detlef M.In GR (und Südosteuropa allgemein) ist das Problem mit der Gewinnung von Freiwilligen u.a. nach wie vor, dass Freiwilligkeit mit "nichts wert weil wird nicht bezahlt" gleichgesetzt wird..... und nicht weils miese Autos oder keine Jacken gibt :-)


Denkbar ist vieles, wir wissen's bloß nicht. Über tausend Mitleser ... weiß denn wirklich niemand, was dort tatsächlich abgelaufen ist? Und was in diesem ominösen Gesetz steht?

Ich habe es vorhin mal mit dem Google Übersetzer probiert, aber der verschluckt sich bei größeren PDF-Dateien.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW792112
Datum20.07.2014 00:511976 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Na, die Gründung der Feuerwehren bei uns beruhte aber auf der Erkenntnis, dass die Bürger etwas für das Gemeinwesen tun müssten...

Ja, für "das Dorf", "die Nachbarn" und im weiteren Sinne "die Familie", aber doch nicht für "den Staat"...

(Wobei ich jetzt natürlich aufgrund des Kontextes von ehrenamtlicher Tätigkeit spreche und nicht von Dienstverpflichtungen)

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen792115
Datum20.07.2014 00:542069 x gelesen
...ich rede von freiwilligen feuerwehren. Berufsfeuerwehren gab es quasi schon im alten rom...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz792124
Datum20.07.2014 08:032044 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Berufsfeuerwehren gab es quasi schon im alten rom...

Pflichtfeuerwehren auch...

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen792126
Datum20.07.2014 09:082086 x gelesen
Hallo Freunde der "Blauen Lampen",

der Feuerwehrgedanke ist noch sehr viel älter als die römischen VIgilianten (übrigens ein Garderegiment gewesen)

Als ich in Bagdad war zeigte man mir eine Stele, ein steinerndes Monument der Sumerer, mit den Gesetzen des Glilgamesch.

EINES der Gesetze beschäftigte sich mit dem Brandschutz und der nachbarschaftlichen Hilfe.

Leider kann ich kein "sumerisch", grins und musste das glauben, was man mir erzählte
Übrigens gab es auch im Nationalmuseum, von den Amerikanern so herrlich leer geklaut
gleiche Hinweise auf den Bradschutzgedanken, wie viele Häuser links und rechts zur Hilfe eilen mussten ...

In D. waren es zuerst die "Turnerwehren", die ihre körperliche Fitness in den "Dienst des Vaterlandes" stellten, aus denen sich dann eigenständige Freiwillige Feuerwehren bildeten.

Habeas
Klaus

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