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ThemaNeues Feuerwehrauto nur zum Angucken58 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW795099
Datum09.09.2014 12:5446347 x gelesen
Zu einem in der Geschichte der Feuerwehr einmaligen Fall ist es dieser Tage in Finsterwalde gekommen. Vor dem Gerätehaus in Nehesdorf ist ein hochmodernes Feuerwehrauto eingeweiht worden. Einziges Problem: Das Fahrzeug darf nicht benutzt werden.

Das haben selbst die ältesten Haudegen bei der Feuerwehr noch nicht erlebt. Seit Jahren wartet man in Nehesdorf auf das neue Löschfahrzeug, weil der alte W50 längst schlapp macht. Dann kommt endlich die Zusage, dass das 250 000 Euro teure Fahrzeug abgeholt werden kann. Und dann die böse Überraschung: Das TLF 4000 ist nicht einsatzbereit, es darf nicht gefahren werden - es steht praktisch nur zum Angucken da.

"Schon im Juli, als wir das Tanklöschfahrzeug aus dem Werk in Ulm abgeholt haben, ist uns gesagt worden, dass mit dem Fahrzeug was nicht stimmt", berichtet Andreas Häring, Gerätewart in Nehesdorf, der bei der 500 Kilometer langen Heimfahrt mit am Steuer saß. "Man hat gemerkt, dass das Fahrzeug nicht in der Spur bleibt und ausbrechen will - vor allem in den Kurven musste man vorsichtig und langsam fahren."

In der vorigen Woche kam es dann schriftlich vom Werk: Das neue Tanklöschfahrzeug dürfe auf keinen Fall benutzt werden, es habe schwerwiegende Mängel im Fahrverhalten. "Dabei hatte der TÜV keine Mängel festgestellt", erklärte Diethelm Witthoff von der Landesschule und Technische Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz, einer Nachfolgeeinrichtung des Innenministeriums, den überraschten Kameraden bei der feierlichen Übergabe. Eine genaue Begründung, warum man den Nehesdorfern ein neues Feuerwehrauto übergibt, das nicht fahrbereit ist, konnte der Mann nicht liefern.

Das neue TLF hat 4000 Liter Wasser an Bord und soll vor allem bei Waldbränden eingesetzt werden. Es besitzt außerdem zahlreiche technische Raffinessen - so einen Schaum-Wasser-Werfer, eine Motorsäge, Atemschutzgeräte, eine vierteilige Steckleiter, sogar eine Durchsage, um bei Bränden Menschen besser warnen zu können. Das 14 Tonnen schwere Fahrzeug mit Allradantrieb ersetzt den altersschwachen W50 - der inzwischen kaputt ist und bereits ausrangiert wurde. "Dadurch, dass wir das neue Fahrzeug nicht nutzen dürfen, ist unsere Wehr jetzt nicht voll einsatzbereit", macht sich Stadtbrandmeister Michael Kamenz Sorgen.

Dabei ist nicht nur Finsterwalde von diesem Schildbürgerstreich betroffen. Von den im vorigen und in diesem Jahr im Land Brandenburg ausgelieferten 75 neuen Feuerwehrautos sind laut Witthoff mehr als 30 nicht einsatzbereit. Im Werk habe man den Kameraden aus Finsterwalde gesagt, dass das Land auf Veränderungen beim Einbau des Tanks bestanden habe. Während der sonst zwischen den Achsen angebracht werde, sollte der bei den bestellten Fahrzeugen auf der Hinterachse lagern. Das habe jetzt zum gefährlichen Fahrverhalten geführt.

Ob und wann die Nehesdorfer Feuerwehr einen einsatzbereiten Tanker bekommt, weiß keiner. Die Technikexperten bei der Feuerwehr sind sich allerdings sicher: Den riesigen Tank einfach an anderer Stelle montieren geht nicht. "Wir brauchen ein völlig neues Auto." Doch das kann dauern - bis der Rechtsstreit zwischen Land und Firma ausgestritten ist.


Quelle

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg795108
Datum09.09.2014 15:1629208 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Doch das kann dauern - bis der Rechtsstreit zwischen Land und Firma ausgestritten ist.
Ich vermute das kann noch lustig werden. Nach meinen Infos ist das Fahrzeug Teil der Ausschreibung Stützpunktfeuerwehr II des Landes, da allerdings als TLF 20/40-St und nicht als TLF 4000 bezeichnet wegen der Staffelkabine. Der Auftrag hat einen Gesamtumfang von 29 Fahrzeugen, das könnte noch spannend werden. Die Besteller sind ja schon Kummer gewöhnt, hat sich der Auftrag doch um ein halbes Jahr schon in der Auslieferung verzögert. Leider wäre meine Feuerwehr davon dann auch betroffen.

Warum ein Hersteller eine Übergabe eines nicht fahrtüchtigen Fahrzeug macht ist mir ebenso schleierhaft.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW795109
Datum09.09.2014 15:2128003 x gelesen
Moin,

ich stelle mir gerade folgende Frage:

Warum nehme ich ein Auto mit, bei dem der Hersteller schon sagt, es wird Probleme geben?

Gruß

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AutorTim 8R., Hof / Bayern795114
Datum09.09.2014 17:5927168 x gelesen
Geschrieben von Michael R.

Von den im vorigen und in diesem Jahr im Land Brandenburg ausgelieferten 75 neuen Feuerwehrautos sind laut Witthoff mehr als 30 nicht einsatzbereit.

Trifft das dann auch auf das vorige Los zu? Letztes Jahr waren es ja die gleichen Fahrgestelle aber ein niedersächsicher Aufbauhersteller...hatte der diese Probleme dann auch? Und im Jahr zuvor gab es ja auch einige mit Staffelkabine, aber auch welche mit Truppkabine...allerdings auf einem anderen Fahrgestell...

Geschrieben von Michael R.Im Werk habe man den Kameraden aus Finsterwalde gesagt, dass das Land auf Veränderungen beim Einbau des Tanks bestanden habe. Während der sonst zwischen den Achsen angebracht werde, sollte der bei den bestellten Fahrzeugen auf der Hinterachse lagern. Das habe jetzt zum gefährlichen Fahrverhalten geführt.

Warum schauen derzeit viele ausgelieferte TLFs eher aus wie RWs und haben zwischen 3 und 4 Geräteräume pro Seite? Um den Tank etwas nach vorn Richtung Fahrerhaus zu verlagern?

Wer zahlt den ganzen Spaß aber nun, wenn der Hersteller vorher gewarnt hatte, dass diese Bauweise im Fahrverhalten gefährlich sei, aber der Auftraggeber wirklich darauf bestanden hat, dass es nun so aussieht? Und warum kauft man nicht einfach Normfahrzeuge mit Truppkabine...so sahen die ersten TLF Brandenburg doch auch aus!

Ich hoffe man kann hier einigermaßen auf dem Laufenden gehalten werden, klingt alles sehr interessant :D

P.S.: Meine Meinung...is ja klar, oder?

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP795115
Datum09.09.2014 18:0126993 x gelesen
Geschrieben von Martin D. Warum nehme ich ein Auto mit, bei dem der Hersteller schon sagt, es wird Probleme geben?Wenns in direkter Nachbarschaft zum Gerätehaus brennt, kann man die Kiste ja benutzen ;-)

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorTim 8R., Hof / Bayern795116
Datum09.09.2014 18:0926780 x gelesen
Geschrieben von Martin D.
Warum nehme ich ein Auto mit, bei dem der Hersteller schon sagt, es wird Probleme geben?

Wer hat eigentlich die Verantwortung auf den 590 km von Ulm nach Nehesdorf übernommen? Was wäre gewesen, wenn etwas passiert wäre? Fragen über Fragen!

P.S.: Meine Meinung...is ja klar, oder?

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AutorTim 8R., Hof / Bayern795117
Datum09.09.2014 18:1127287 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.
Die Besteller sind ja schon Kummer gewöhnt, hat sich der Auftrag doch um ein halbes Jahr schon in der Auslieferung verzögert.

Das Brandschutzkompetenzzentrum scheint noch nicht so zu laufen, wie es soll scheint mir...eine nahegelegene Wehr wartet auch...und es wird wohl auch noch etwas dauern. Übrigens auch auf einem MAN aufgebaut...liegt es daran?

P.S.: Meine Meinung...is ja klar, oder?

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg795119
Datum09.09.2014 18:3526624 x gelesen
Geschrieben von Tim R.Trifft das dann auch auf das vorige Los zu?
Nein die Probleme hat die vorrige Ausschreibung nicht weil die Fahrzeuge vermutlich eine wesentlich geringere Beladung haben.

Geschrieben von Tim R.warum kauft man nicht einfach Normfahrzeuge mit Truppkabine..
Weil die, in aller Regel das einzige Fahrzeug einiger Ortswehren, ein TLF W50 ersetzen sollten, das geht mit Truppfahrzeugen schlecht.

Geschrieben von Tim R.so sahen die ersten TLF Brandenburg doch auch aus!
Wenn du die meinst dann stehen die in aller Regel dort wo noch andere Fahrzeuge im Stall stehen.

Geschrieben von Tim R.Wer zahlt den ganzen Spaß aber nun, wenn der Hersteller vorher gewarnt hatte, dass diese Bauweise im Fahrverhalten gefährlich sei, aber der Auftraggeber wirklich darauf bestanden hat, dass es nun so aussieht?
Ich mag nicht so richtig glauben das der Hersteller vorher gewarnt hat, zur Ausschreibung gab es übrigens 8 Angebote. Der Rest ist Spekulation.

Gruß Ralf

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen795121
Datum09.09.2014 19:09   27349 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ralf H.
Weil die, in aller Regel das einzige Fahrzeug einiger Ortswehren, ein TLF W50 ersetzen sollten, das geht mit Truppfahrzeugen schlecht.
Wobei ich trotzdem meine, das ein Trupp-TLF4000 (mit Staffelbeladung) in Verbindung mit einem geländgängigen MTW taktisch deutlich mehr abgibt!
Wo ein 3,3m hohes und fast 8m langes Fahrzeug unterkommt, kann es doch nicht an einer "MTW-Garage" mangeln...?
Die Achslastverteilung wäre mir viel zu wichtig, bevor ich irgendwelche Experimente angehe!

mkg hwk

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795122
Datum09.09.2014 19:4526098 x gelesen
Hallo!

Na das ist doch wohl ein schlechter Treppenwitz.
Ich habe zuerst auf das Datum geschaut; von wegen 1. April oder so.
Nun gut, willkommen in Schilda.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg795133
Datum09.09.2014 21:3226015 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Wobei ich trotzdem meine, das ein Trupp-TLF4000 (mit Staffelbeladung) in Verbindung mit einem geländgängigen MTW taktisch deutlich mehr abgibt!
Das klingt so erst mal logisch. Aber versuche mal in einer Ortswehr ein W50 durch 2 Fahrzeuge zu ersetzen, wenn die Nachbar-Ortswehr noch einen B1000 im Stall stehen hat. Anderseits habe ich bei der Art wie wir die Fahrzeuge gerade in den Wäldern einsetzen das Problem das ich dann nimmer noch zusätzlich ein Fahrzeug im Wald stehen habe. Es ist so schon eine logistische Herausforderung die Fahrzeuge in dem Fall zu koordinieren.

Geschrieben von Hanswerner K.Die Achslastverteilung wäre mir viel zu wichtig, bevor ich irgendwelche Experimente angehe!
Da bin ich bei dir. Uns betrifft das Problem ja unmittelbar. Das ganze Thema ist aber mit Ausschreiber: ZDPol, der technischen Einrichtung LSTE als Abnehmer, den Land als Zuschusserteiler, den Kommunen und dem Hersteller ein reichlich komplexes. Ich habe auch kein Bedürfnis mich in das Thema tiefgreifend einzuarbeiten und kann daher auch keine Auskunft geben was da schief läuft.

Gruß Ralf

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg795135
Datum09.09.2014 21:3425711 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Zu einem in der Geschichte der Feuerwehr einmaligen Fall ist es dieser Tage in Finsterwalde gekommen.
Es ist leider kein Einzelfall. :(

Gruß Ralf

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin795137
Datum09.09.2014 22:2125956 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Warum nehme ich ein Auto mit, bei dem der Hersteller schon sagt, es wird Probleme geben?

Das Land Brandenburg hat die Fahrzeuge abgenommen, sagt die Presse.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW795138
Datum09.09.2014 22:2825832 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Warum nehme ich ein Auto mit, bei dem der Hersteller schon sagt, es wird Probleme geben?

1. Weil der TÜV keine Mängel festgestellt hat.
2. Weil ich seit Jahren auf die neue Kiste warte.
3. Weil "Ulm" angerufen hat das ich die Kiste fertig ist und abholt werden kann.
4. Weil die kleine Proberunde bei der Übergabe nicht wirklich etwas über das Fahrverhalten aussagt, wenn dann der Fahrer noch ein Freiwilliger mit 200Km /Jahr Erfahrung ist ....?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin795139
Datum09.09.2014 22:4626012 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Im Werk habe man den Kameraden aus Finsterwalde gesagt, dass das Land auf Veränderungen beim Einbau des Tanks bestanden habe. Während der sonst zwischen den Achsen angebracht werde, sollte der bei den bestellten Fahrzeugen auf der Hinterachse lagern. Das habe jetzt zum gefährlichen Fahrverhalten geführt.

Wenn ich mir Fahrzeuge mit Lieferung 2013 ansehe, und dies mit den aktuell ausgelieferten vergleiche, scheint folgendes festzustehen: Die Schlingmann-Fahrzeuge des letzten Jahres hatten einen internen und mit großer Wahrscheinlichkeit weiter vorn liegenden Tank, die Magirus-Fahrzeuge dieses Jahres haben ihn tatsächlich über der Hinterachse.

Falls das hier die Leistungsbeschreibung sein sollte, steht dort nichts über eine bestimmte Position des Tanks.

TÜV-Abnahme und Abnahme durch das Land deuten darauf hin, daß die Gewichtsverteilung vermutlich legal ist. Zwischen "legal" und "gut fahrbar" kann es einen Unterschied geben.

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AutorHann8es 8K., Sonthofen / Bayern795142
Datum10.09.2014 07:2525342 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z. Falls das hier die Leistungsbeschreibung sein sollte

Keine PA?

Mit freundlichen Grüßen

Hannes

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AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg795149
Datum10.09.2014 08:2925385 x gelesen
Mahlzeit,

kleiner Fehler im Details, das gezeigte Fahrzeug ist nicht aus der Landesbeschaffung.
Interessant wäre die tatsächliche Ursache, da wir eins aus 2012 haben, welches genauso auf anderem Fahrgestell aufgebaut ist und auch immer "bergauf" fährt. Nicht zu vergessen ist, dass zwischen den beiden gezeigten Fahrzeugen das Kartellverfahren gekommen ist, weswegen ein Teil neu ausgeschrieben werden musste. Und auffällig ist ja schon, dass die Ulmer auf MAN anbieten, und das das neue "TLF 3000" Konzept aus Ulm ja wohl auch momentan nicht bestellbar ist.

mkg Chr. Waldt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP795153
Datum10.09.2014 09:3824943 x gelesen
Geschrieben von Hannes U.Keine PA?Position 219, 279, 282, 286.
Das die PA dann in der Beladeliste nicht extra auftauchen, dürfte damit zusammenhängen, dass diese Geräte den schon in der jeweiligen Wehr genutzten entsprechen sollen bzw. aus einem dortigen Pool genommen werden, daher werden die nicht mit dem Fahrzeug zusammen vom Land gestellt (daher auch "Universal"-Halterungen).

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAndr8é P8., Magdeburg / Schönwalde (BAR) / Sachsen-Anhalt / Brandenburg795154
Datum10.09.2014 09:4525049 x gelesen
Geschrieben von Christian W.Interessant wäre die tatsächliche Ursache, da wir eins aus 2012 haben, welches genauso auf anderem Fahrgestell aufgebaut ist und auch immer "bergauf" fährt.

Verrückt. Dieses bergauf fahren muss scheint ja bei Fahrzeugen in BB Mode zu sein:

TLF 16/46 Gemeinde Wandlitz

Der stand von Anschaffung bis 2010 in meiner Wehr. Auch hier ist der Tank über der Hinterachse, das Hinterteil lag da schnell tiefer. Das Fahrzeug, oder wie manche Kollegen sagen Pizzablech, hatte auch recht störrische Fahreigenschaften. Dazu gehörte, dass man bei Alarmfahrten das schnelle passieren von Kurven vermeiden sollte. Bei den Fahrsicherheitstrainings gab es auch immer wieder entsetze Blicke.

Ja, ich bin einer von den "Verrückten", die häufig mit einer Kamera rumrennen: www.bos-fahrzeuge.info


Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung!
Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen795170
Datum10.09.2014 10:4725134 x gelesen
...diese Konstruktion gab es hunterfach.
Man wollte alles aus Modulen bauen können. Es sollten nur gleichen Maßen gefertigt werden. Und alle Module sollten eigenständig sein.
Geht aber nicht, wenn man nicht gute Aufbauer-Richtlinien hat...und die hat IVECO noch nicht gehabt.

Das Handbuch vom Vario war sinnvoller als das vom Stralis...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin795224
Datum10.09.2014 22:2425217 x gelesen
Geschrieben von Christian W.Interessant wäre die tatsächliche Ursache, da wir eins aus 2012 haben, welches genauso auf anderem Fahrgestell aufgebaut ist und auch immer "bergauf" fährt.

"Tank über der Hinterachse" ist von der Ergonomie her sicher eine schöne Sache für die Feuerwehrleute, guter Zugang zu den Geräteräumen, durchladefähig...

Allerdings startest Du mit ein paar kg über 4 Tonnen an der Vorderachse, und 2,1t an der Hinterachse (MAN TGM 18t). Wenn Du dann 4000 bis 5000l Wasser allein auf die Hinterachse packst, in einem Tank, der auch nicht schwerelos ist, hast Du gut 4 Tonnen vorn, irgendwas um 7,5t hinten, und solltest zu überlegen beginnen, wieviel jetzt noch hinter die Hinterachse darf.

Es gibt Brandenburger TLF, denen man deutlich ansieht, daß der Fahrzeugbauer balanciert hat, nämlich die hier. Ich kenne die nicht, habe die nie gefahren, aber meine spontane Vermutung ist: Sie fahren sich besser als die Neubeschaffung.

Sicher nicht ganz so praktisch für die FA, aber heil und sicher ankommen ist ja auch kein verachtenswertes Feature.

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AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg795238
Datum11.09.2014 10:2524455 x gelesen
..., was ja beides nicht relevant ist, da die beanstandeten Fahrgestelle ja scheinbar von MAN sind

mkg Chr. Waldt

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795259
Datum11.09.2014 14:4123809 x gelesen
Hallo!

Jetzt mal eine saudumme Frage.

Werden denn die Fahrzeuge nicht von Technikern im Werk einer Probefahrt unterzogen?

Irgendwie platzt mir der Kragen wenn ich lese das 250.000,-- teure Fahrzeuge nun als Deko in den Gerätehäusern stehen. Da wurden eklatante Fehler gemacht.

Als Steuerzahler fordere ich dazu eine lückenlose Aufklärung und (!) das diesmal nichts so einfach unter den Teppich gekehrt wird.

In meinen Augen ist es absolut fahrlässig einer Wehr im Wissen um die krottenschlechten und gefährlichen Fahreigenschaften ein solches Fahrzeug zu übergeben und sie dann auch noch damit zig Kilometer weit nach Hause fahren zu lassen.

Aber so lange der Gewinn und der Umsatz bei den Fahrzeugherstellern und die Naivität und bunte Bilder bei den Beschaffern dominieren werden wir vielleicht noch öfter von solchen technischen "Missgeburten" hören.

Für mich wäre der Fall klar.
Fahrzeug wurde ausgeschrieben, Hersteller hat die Ausschreibung angenommen und ausgeliefert obwohl er schon bei der Planung hätte merken müssen das irgendetwas nicht stimmt. Also Fahrzeuge zurück, Geld zurück. Anders bekommt man eine solche Pfuscherei nicht in den Griff.

Gruß vom Berg

Jakob

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW795261
Datum11.09.2014 14:4623769 x gelesen
Hallo Jakob,

wenn das immer so einfach wäre.... wir wissen nicht, welche Schriftverkehr zwischen Besteller (Was nicht die Feuerwehr ist) und Hersteller so gelaufen ist.....

Denke, das kann noch eine sehr interessante Sache / Diskussion werden... auch wenn ich davon ausgehe, dass die Öffentlichkeit da nciht viel erfahren wird....

Gruß

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AutorKlau8s S8., München / Bayern795262
Datum11.09.2014 14:4623732 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.In meinen Augen ist es absolut fahrlässig einer Wehr im Wissen um die krottenschlechten und gefährlichen Fahreigenschaften ein solches Fahrzeug zu übergeben und sie dann auch noch damit zig Kilometer weit nach Hause fahren zu lassen.

Hallo Jakob,
und da krieg ich nen Hals, wenn ich in Ulm spätestens an der Pforte merke das fahrtechnisch eklatant was nicht stimmt, dann heimfahre und der heimischen Presse dann das Ohr vor heule, sorry und der Gute ist 40 Jahre dabei.?

Grüßle

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795263
Datum11.09.2014 14:5023616 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Klaus S.......und da krieg ich nen Hals, wenn ich in Ulm spätestens an der Pforte merke das fahrtechnisch eklatant was nicht stimmt, dann heimfahre und der heimischen Presse dann das Ohr vor heule, sorry und der Gute ist 40 Jahre dabei.?

Und da bin ich ganz bei Dir. Da hat auch der Maschinist mehr als nur geschlafen. Ich für meinen Teil hätte die Weiterfahrt verweigert.

Aber Grundsätzlich wurde der Fehler schon bei der Übergabe gemacht. Der "Bock" hätte so niemals übergeben werden dürfen.

Gruß vom Berg

Jakob

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795264
Datum11.09.2014 14:5623585 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Martin D.wenn das immer so einfach wäre.... wir wissen nicht, welche Schriftverkehr zwischen Besteller (Was nicht die Feuerwehr ist) und Hersteller so gelaufen ist.....

Wenn es im Bezug auf die mangelhaften Fahreigenschaften schon vorher eine "Warnung" des Herstellers gab, und die Fahrzeuge dann trotzdem abgenommen wurden, dann ist das ganze noch viel schlimmer!!
Entweder sitzt da ein ahnungsloser Ignorant an der zuständigen Stelle oder einfach nur ein gefährlicher Dummkopf.

Geschrieben von Martin D.Denke, das kann noch eine sehr interessante Sache / Diskussion werden... auch wenn ich davon ausgehe, dass die Öffentlichkeit da nicht viel erfahren wird....

Da könntest Du recht haben. Ähnlicher Fälle haben es ja noch nicht mal in die Regionalpresse auf die Seite der geschafft. Nach meiner Meinung wird das noch ein paar Tage durch die Foren geistern und dann..... Teppich hoch und drunter mit dem Mist.

Gruß vom Berg

Jakob

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AutorKlau8s S8., München / Bayern795265
Datum11.09.2014 14:5723764 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Der "Bock" hätte so niemals übergeben werden dürfen.

Gewollte Gründe das nicht merken zu wollen gibt es reichlich, besonders wenn das Spielzeug strahlend glänzend,neu vor dir steht und schreit nimm mich, nimm mich, ob eine Runde im Hof ausreichend gewesen wäre will und kann ich nicht beurteilen ,vielleicht war ja ganz profan auch kein Wasser im Tank zu dem Zeitpunkt , alles Spekulation ich weiß es nicht, was ich weiß ,ist das wenn es wirklich so war wie geschildert, ich spätestens an der nächsten Autobahnausfahrt gewendet hätte..

Grüßle

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'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorPete8r M8., Wien / Wien795267
Datum11.09.2014 15:0823590 x gelesen
Dass die mit leerem Tank übergenben haben nehme ich an; wenn die 10t HA-Last laut der oben verlinkten Ausschreibung (wenn es die war) nicht überschritten wird, hat der Auslober schlichtweg das bekommen, was er bestellt hat - jetzt mit Gutachter streiten.. oh weh, dann gibt es womöglich noch "Sonderwünsche", die die Bauform herbeigeführt haben: Last doch bitte Leute ausschreiben, die eine Ahnung davon haben, Staffel-TLF riecht ja nach solchen Problemen.

Grüsse
Peter

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AutorKlau8s S8., München / Bayern795269
Datum11.09.2014 15:1323638 x gelesen
Ich nehme mal an das gerade soviel Wasser drin war zum Pumpe vorführen, weil überlege mal 35 Auto x 4000l Wasser, so ein Krösus ist Magirus,denk ich mal auch nicht und die Stadt Ulm auch nicht.:-)
Ich denke jetzt mal für mich ganz alleine das da der "Geschenkfürkindunterweihnachtsbaum" schon auch eine Rolle gespielt hat.

Grüßle

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin795273
Datum11.09.2014 15:3823626 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Werden denn die Fahrzeuge nicht von Technikern im Werk einer Probefahrt unterzogen?

Falls der Ablauf tatsächlich so war, wie man (Vorsicht: Modus Spekulatius) angesichts der Informationen vor allem in Michael R.s Posting vermuten könnte, dann werden die Techniker im Werk davon ausgegangen sein, daß sich das Fahrzeug schlecht fährt. Und zwar schon, bevor sie's gebaut haben.

Aufgabe des Herstellers ist es, den Kunden zu beraten. Zeigt sich der Kunde beratungsresistent, ist es Aufgabe des Herstellers, ein im Rahmen der Gesetze, Normen und technischen Regeln legales Fahrzeug zu erzeugen. Abnahme durch Brandenburg plus TÜV-Abnahme deuten darauf hin, daß dies gelungen ist.

Der Kunde ist König. Der Maschinist, der es ausbaden muß, ist nicht der Kunde.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP795274
Datum11.09.2014 15:45   23898 x gelesen
Geschrieben von Peter M.Last doch bitte Leute ausschreiben, die eine Ahnung davon haben, Staffel-TLF riecht ja nach solchen Problemen.Irgendwo in den weiten des Internets gabs mal ein Forum, wo so manche kommunale Fahrzeugbeschaffung diskutiert wurde, und da konnte man relativ oft lesen, das eine Verlagerung des Beschaffungswesens hin zur Landesebene alle Sorgen beseitigen würde.
War wohl nix.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg795277
Datum11.09.2014 15:5823751 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.und da krieg ich nen Hals, wenn ich in Ulm spätestens an der Pforte merke das fahrtechnisch eklatant was nicht stimmt, dann heimfahre und der heimischen Presse dann das Ohr vor heule, sorry und der Gute ist 40 Jahre dabei.?
Ja Klaus so einfach ist die Sache offensichtlich nicht.

Zum einen ist das Fahrzeug ja sowohl von unabhängigen Sachverständigen als auch von der Landesprüfstelle (LSTE) bereits vorher abgenommen worden. Da stehst du als kleiner Feuerwehrmann schon bisschen blöd da wenn du sagst "Nö das Auto will ich nicht". Dann werden die sicher auch nicht 4t Wasser (ob die 500 l Schaummittel zur Beladung gehören entzieht sich meiner Kenntnis) von Ulm nach Potsdam spazieren fahren. Ich denke das hat einen ganz gewaltigen Einfluss auf die Fahreigenschaften.

Weiter habe ich bis jetzt von 3 Fahrzeugen gehört wo die Fahreigenschaften bemängelt worden und so wohl auch von Mitarbeitern von M. vor Ort bestätigt worden. Bei einer Wehr wiederum sind mir keine Beanstandungen bekannt. Ob das vielleicht was damit zu tun hat das die eine alternative Bereifung haben? Trotzdem hat M. alle 6 betroffenen Feuerwehren informiert die Fahrzeuge derzeit nicht in Betrieb zu nehmen. M. führt derzeit zusammen mit dem Fahrgestellhersteller ein Prüfung durch. Die Auslieferung der noch anstehenden Fahrzeuge ist erst mal gestoppt worden.

Geschrieben von Klaus S.sorry und der Gute ist 40 Jahre dabei.Nehmen bei euch die KBM die Fahrzeuge persönlich ab?

Gruß Ralf

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Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg795278
Datum11.09.2014 16:0323423 x gelesen
Mahlzeit,

ich weiss nicht ob ihr jemals ein Fahrzeug beim Aufbauer abgeholt habt, aber die, die das machen, stehen mächtig unter Druck. Die meisten nehmen sich dafür frei und müssen in der Regel am nächsten Tag arbeiten, was einen schon mächtig unter Zugzwang setzt, je nachdem wann man Übergabetermin hat. Morgens oder Mittags.
Und ich durfte zwei mal ein Fahrzeug dieses Herstellers noch in Weisweil abholen, wir wurden sehr umfangreich eingewiesen, und es wurde auf so ziemlich alles eingegangen was zu besprechen war.
Wasser konnte der Abholer bestimmen ob mit oder ohne, ob ganz oder halb, halt so wie du willst, und eigentlich bin ich kein Fan des Mutterkonzerns, aber muss auch sagen, dass unsere Technik recht problemlos funktioniert.

Und Fakt ist mal eins, und das war ja schon mehrfach Thema, eigentlich sind die meisten froh, dass sie nichts mit der Ausschreibung zu tun haben, und sich das Land um alles ( oder das Meiste ) kümmert, Fakt ist auch, dass die Dinger eine Typzulassung haben und das ein Prüfer vom Land die Fahrzeuge sehr intensiv vorher in Augenschein nimmt und feuerwehrtechnisch überprüft, und da will ich den sehen der so "lirum larum löffelstiel" sagt: "Alles Mist der Karren bleibt hier", weil normalerweise die roten Autos vor Abholung schon bezahlt sind.
Das es völlig bescheuert ist den Tank direkt auf die Achse zu setzen, wo jeder weiss, dass der Lastmittelpunkt fast zwangsläufig immer vor der Achse ist, das muss der erklären, der es ausgeschrieben hat, aber letztendlich ist es die dritte Charge solcher Fahrzeuge, wo sich jeder überlegen kann, ob er so etwas will oder nicht, denn das ist ja alles vorher bekannt, aber wenn man die ausufernden Preise sieht, sieht man ja auch, dass es in der Masse günstiger wird, und das Land was dazu gibt, und wenn die Probleme vorher offiziell bekannt waren, hätte der Besteller, das Land, bzw. der Prüfer von der Landesprüfstelle die Reißleine ziehen müssen, und normalerweise ist dem Prüfer das egal wieviel Geld der Wagen kostet, da durfte in der Vergangenheit schon so manches Mal nachgearbeitet werden.

mkg Chr. Waldt

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen795280
Datum11.09.2014 16:1023611 x gelesen
Geschrieben von Christian W.ich weiss nicht ob ihr jemals ein Fahrzeug beim Aufbauer abgeholt habt, aber die, die das machen, stehen mächtig unter Druck. Die meisten nehmen sich dafür frei und müssen in der Regel am nächsten Tag arbeiten, was einen schon mächtig unter Zugzwang setzt, je nachdem wann man Übergabetermin hat. Morgens oder Mittags.

?

Wir haben für unser HLF 3 Tage Abholung gehabt und der Fa. AZ am zweiten Tag höflich zu verstehen gegeben, dass wie es zu dem Zeitpunkt ausgesehen hat, dass Auto stehen bleibt.

Unseren ELW haben wir 2 1/2 Tage abgenommen.

Für die zwei von mir abgeholten TSF-W waren auch immer zwei Tage angesetzt und die brauche ich auch immer.

Gruß Michael

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AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg795282
Datum11.09.2014 16:1723476 x gelesen
Wenn DU das gemacht hast, wird wohl kein anderer vorher dran gewesen sein zum prüfen.
Wenn der Zeitaufwand nötig ist, dann soll das so sein, aber wie ich erwähnte macht die Vorabnahme nach allen gültigen Vorschriften ein Prüfer von der LSTE, und der Abholer überprüft eigentlich nur die Beladung und Sonderwünsche, und da man ja in der Regel auch nicht alleine fährt, guckt auch noch jeder in jede Ecke ob es so ist, wie man es sich vorgestellt hat.

mkg Chr. Waldt

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen795283
Datum11.09.2014 16:2523400 x gelesen
Geschrieben von Christian W.Wenn DU das gemacht hast, wird wohl kein anderer vorher dran gewesen sein zum prüfen.

Doch der Medical Airport Service macht die Landesabnahme.

Geschrieben von Christian W.und der Abholer überprüft eigentlich nur die Beladung und Sonderwünsche, und da man ja in der Regel auch nicht alleine fährt, guckt auch noch jeder in jede Ecke ob es so ist, wie man es sich vorgestellt hat

Wenn Euch dafür ein halber Tag reicht - Respekt!

Gruß Michael

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AutorKlau8s S8., München / Bayern795284
Datum11.09.2014 16:2723439 x gelesen
Hallo Ralf,

Geschrieben von Ralf H.Ja Klaus so einfach ist die Sache offensichtlich nicht.


Für mich schon, ich habe nämlich kein Insiderwissen sondern nur den von mir verlinkten Artikel und der spricht für mich zwischen den Zeilen Bände.

Geschrieben von Ralf H.Trotzdem hat M. alle 6 betroffenen Feuerwehren informiert die Fahrzeuge derzeit nicht in Betrieb zu nehmen. M. führt derzeit zusammen mit dem Fahrgestellhersteller ein Prüfung durch. Die Auslieferung der noch anstehenden Fahrzeuge ist erst mal gestoppt worden.

Siehst du das weiss ich auch aus dem Artikel

Geschrieben von Ralf H.Nehmen bei euch die KBM die Fahrzeuge persönlich ab?


Keine Ahnung wir haben einen Obd. :-) Spass beiseite ,ich hatte über 10 Jahre damit zu tun, allerdings nur Konkurrenzprodukte, die auf flachen Straßen hin und her fahren.

Grüßle Klaus

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorKlau8s S8., München / Bayern795285
Datum11.09.2014 16:2823480 x gelesen
Danke Michael da muss ich nicht persönlich antworten.

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg795287
Datum11.09.2014 16:4923551 x gelesen
Von einem halben Tag hab ich nichts gesagt, ein ganzer Arbeitstag geht auch bei uns dafür drauf, und ein ELW ist ja je nach Ausstattung noch Anspruchsvoller.

mkg Chr. Waldt

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AutorPete8r M8., Wien / Wien795291
Datum11.09.2014 17:51   23868 x gelesen
Wenn auf Landesebene rechts- und fachkundige Menschen (gerne auch mehr als einer) am Werk sind, schon. Wenn die nur einen Vergabejuristen haben, der formal korrekt ausschreibt, kann aus dem Staubsauger schon mal ein Hubschrauber werden. In den Weiten des Internets soll es auch ein Forum geben, in dem Menschen schreiben, die das können, die Literaturtipps geben, die als Konsulenten in solchen Causen beraten... kostet ein paar Euros und was vermutlich schlimmer ist, persönlichen Stolz

Grüsse
Peter

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern795324
Datum12.09.2014 11:4823065 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.
Nehmen bei euch die KBM die Fahrzeuge persönlich ab?
Nur die Beladung - nach Beladeliste (siehe Downloads auf der HP der SFS Regensburg), die im Förderverfahren festgelegt wurde und Teil des Förderbescheides ist.

Gruß
Markus

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg795331
Datum12.09.2014 13:4022874 x gelesen
Geschrieben von Markus R.Nur die Beladung
Und da haben wir wider das Problem mit Feuerwehrdeutschland. Wenn bei uns der KBM mit der Beladeliste ums Fahrzeug rennen würde, dann würde ich ihn fragen ob er nichts zu tun hat. Das was bei uns ein KBM ist das nennt ihr in Bayern KBR.

Bei uns werden Fahrzeuge derzeit in aller Regel nicht individuell gefördert sondern über der Plan Stützpunktfeuerwehren zentral beschafft. Die werden, genau wie die geförderten Fahrzeuge von der Landesprüfstelle (LSTE) abgenommen.

Gruß Ralf

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg796058
Datum27.09.2014 16:3323608 x gelesen
Mal ein kleines Update.

Nächste Woche beginnt die erste Nachrüstung mit dem Fahrzeug der FF Finsterwalde in Ulm.

Dabei sollen 3 Maßnahmen durchgeführt werden. Der Aufbau wird steifer mit dem Fahrgestell verbunden, die Luftfederung und die Stoßdämpfer werden verändert und optimiert und die Standartbereifung wir gegen Niederquerschittsreifen getauscht.

Da hätte ich mal eine Frage an unsere Reifenexperten. Gibt es Niederquerschittsreifen die fürs Gelände geeignet sind?

Gruß Ralf

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin796072
Datum28.09.2014 11:3823693 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Der Aufbau wird steifer mit dem Fahrgestell verbunden

Bei einem hecklastigen Fahrzeug mit Tendenz zum Aufschaukeln könnte das tatsächlich zu einem weniger schwammigen Fahrverhalten führen.

Allerdings wird von einem geländefähigen TLF (zumindest bei konventionellem Leiterrahmen) normalerweise verlangt, daß der Aufbau mit 3- oder 4-Punktlagerung vom Rahmen entkoppelt ist. Ohne eine solche Maßnahme werden auf den Rahmen einwirkende Torsionskräfte an den Hilfsrahmen weitergegeben, und bewirken dann früher oder später Hilfsrahmenrisse oder einen undichten Tank oder dergleichen.

Andererseits ... wird das einige Jahre dauern, und dann ist das Ausmustern des Fahrzeugs weniger peinlich für das Ministerium. Die Garantie ist dann auch abgelaufen, kein Problem für den Hersteller. Also sind alle glücklich und zufrieden.

Alle bis auf die Feuerwehr, aber irgendwas ist ja immer.



Geschrieben von Ralf H.Gibt es Niederquerschittsreifen die fürs Gelände geeignet sind?

Prinzipiell sind Niederquerschnittreifen erst einmal untauglich für's Gelände. Um auf weichem Untergrund nicht einzusinken, möchte man den Luftdruck absenken können. Tut man das bei einem Niederquerschnittreifen in der üblichen Weise, reicht ein kleiner, vorwitziger Felsen, kaum zu sehen, um auf die Felge durchzuschlagen.

Man kann aber für Fälle, wo es nicht anders geht, Kompromisse schließen. Wird ein Niederquerschnittsreifen ein bißchen überdimensioniert, enthält er also mehr Luft als der hohe, schmale, und bekommt er ein richtig ordentliches Geländeprofil, dann denke ich, daß Du damit gut leben könntest. Es gibt ein paar "Super Singles" für's Gelände, die diesem Gedanken folgen. Sie werden normalerweise vom Militär gekauft, für Spezialfahrzeuge mit einem Höhenproblem. Schnellschwimmbrücken, Abschußvorrichtungen für große Flugkörper oder dergleichen. Die bereits zitierte Bundeswehr-TL gibt im Anhang etwas her dazu. Was dort mit "G", nicht mit "S+G" bezeichnet ist, kann interessant sein.


Meines Erinnerns aber geht es hier doch um Zwillingsbereifung hinten? Niederquerschnittsreifen für hintere Zwillingsbereifung, das wird schwierig. Das bei weitem verbreitetste Format dafür ist 295/60 R 22,5. Dieser Reifen lebt unter solchen Fahrzeugen auf der Antriebsachse. Er dient dazu, für die 3m freie Ladehöhe zu sorgen, die die verladende Wirtschaft wünscht. (Bei vielen Industrien wird der LKW vom Hof geschickt, wenn er keine 3m Ladehöhe mitbringt.)


Man müßte erst einmal wissen, was "Niederquerschnitt" konkret bedeuten soll. Bei 295/60 R 22,5 denke ich, daß so etwas das Ende der Fahnenstange markiert. Mir fällt aber auch kein Grund ein, warum damit das Fahrverhalten verbessert werden könnte.

Wird der hintere Zwilling durch einen breiten Super Single ersetzt, dann gibt es Möglichkeiten, zumindest als Reifenprofil ein Geländeprofil zu wählen. Aber da verstehe ich ebenfalls wiederum nicht, welchen Vorteil das gegenüber dem Ist-Zustand erzielen soll.


Ohne Information, welcher Niederquerschnittsreifen das sein soll, bleiben bei mir nur viele große Fragezeichen.

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AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg796077
Datum28.09.2014 13:1822910 x gelesen
Hallo zusammen,
Warum flachere Reifen ist ja eigentlich klar, je flacher desto weniger Walgarbeit, aber auch weniger Bodenfreiheit, was zusammen mit der erwähnten Luftfederung das ganze Konzept ad absurdum führt.
Da kann keine Freude mehr aufkommen, das wird ja langsam peinlich für den der ausgeschrieben hat, das ist ja wie Multistar in SH, lassen wir Sinn und Zweck weg, vergessen alle Normen und Erfahrungen und freuen uns das sie wenigstens rot sind.

mkg Chr. Waldt

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AutorPete8r M8., Wien / Wien796082
Datum28.09.2014 15:1322530 x gelesen
Ich hätte fast dasselbe geschrieben, aber solange wir nicht wissen, was an Durchmesser draufpasst, ist es ein Herumtheoretisieren (darum habe ich zunächst nichts geschrieben). Je nach Dimension wird sich ein mehr oder weniger taugliches Baustellenprofil finden, längerfristige Verfügbarkeit bei einem ev. nicht so gut in Mitteleuropa vertretenen Hersteller.. wo ist die Glaskugel?

Eine Ergänzung: Reifendruck reduzieren bringt bei Niederquerschnitt generell weniger, wir müssen also annehmen, dass der Maschinist das ohnehin nicht tut, damit wir diese Idee für eine "akzeptable Problemlösung" halten können.

Ich würde mich fragen: Wie hoch sind die Einfahrtstore und ggf. die Normhohe ein bißchen überschreiten.

Grüsse
Peter

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AutorRonn8y F8., Arensdorf / Brandenburg796084
Datum28.09.2014 15:4322983 x gelesen
Geschrieben von Christian W.das wird ja langsam peinlich für den der ausgeschrieben hat
Das liegt nicht "an dem der ausgeschrieben hat". Meines Wissens ist das nicht die erste Auschreibung in der Form, welche zu den vorherigen wohl auch nicht verändert wurde. Nur dieses mal hat ein anderer Aufbauhersteller das Vergabeverfahren gewonnen und konnte das was ausgeschrieben war, im Gegensatz zu vorherigen Herstellern, wohl nicht richtig umsetzen.

Geschrieben von Ralf H.Der Aufbau wird steifer mit dem Fahrgestell verbunden, die Luftfederung und die Stoßdämpfer werden verändert und optimiert und die Standartbereifung wir gegen Niederquerschittsreifen getauscht.
Rumdoktorn an den Symptomen. Obs was bringt und was es kostet wird man sehen, ich bin gespannt.

Wie immer nur meine ganz private Meinung...

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen796092
Datum28.09.2014 21:5522704 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die bereits zitierte Bundeswehr-TL gibt im Anhang etwas her dazu. Was dort mit "G", nicht mit "S+G" bezeichnet ist, kann interessant sein.

... ein Allrad-Feuerwehrfahrzeug hat normativ, sofern nicht bei Beschaffung andersweitig spezifiziert, S+G-Bereifung ...

Gruß
Gerhard

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin796093
Datum29.09.2014 02:5922572 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.... ein Allrad-Feuerwehrfahrzeug hat normativ, sofern nicht bei Beschaffung andersweitig spezifiziert, S+G-Bereifung ...


Laut welcher Norm?
DIN EN 1846-2 sagt:


5.2.1.8 Reifen und Räder

Falls unterschiedlich vorgesehene Einsatzbereiche (z. B. bei Schnee, Matsch, Geländeeinsatz, Mehrzweckanwendungen) unterschiedliche Reifenarten erfordern, muss die Fahrzeugauslegung die Verwendung dieser unterschiedlichen Reifenarten ermöglichen.

Angetriebene und gelenkte Räder müssen mit zusätzlichen Anfahrhilfen ausgerüstet werden können, wenn vom Fahrgestellhersteller nicht etwas anderes empfohlen wird.

Der für den vorgesehenen Einsatzzweck vorgeschriebene Reifenfülldruck muss dauerhaft lesbar über den Rädern angegeben sein.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW796100
Datum29.09.2014 09:3022392 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Laut welcher Norm?

DIN E 14502-2 (die Norm wird wg. der 1846 dauerhaft nur als Entwurf geführt, gilt aber bei den Abnahmen als Regel der Technik)

In der letzten Ausgabe war das 3.1.3, in der kommenden weiß ich es grad nicht..

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg796122
Datum29.09.2014 13:3921967 x gelesen
Mal ne kleine Nachfrage, ist dir (oder jemandem) bekannt, wie lange der Umbau der Fahrzeuge dauern wird und wie sie ins Werk zurückgeführt werden?
(Mein letzter Stand ist, sie werden "abgeholt" ...)

Gruß, Carsten

Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar !

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg796136
Datum29.09.2014 16:0621954 x gelesen
Hallo Carsten,

zur Dauer der Umrüstung gibt es m.W. noch keine Aussagen. Magirus sprach nur davon das man bis Ende 39. KW die Rückführung veranlassen will. Abholung ist auch meine Info, ob auf eigener Achse ??? Keine Ahnung.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin800300
Datum15.12.2014 18:2621077 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Allerdings wird von einem geländefähigen TLF (zumindest bei konventionellem Leiterrahmen) normalerweise verlangt, daß der Aufbau mit 3- oder 4-Punktlagerung vom Rahmen entkoppelt ist. Ohne eine solche Maßnahme werden auf den Rahmen einwirkende Torsionskräfte an den Hilfsrahmen weitergegeben, und bewirken dann früher oder später Hilfsrahmenrisse oder einen undichten Tank oder dergleichen.


Schlechtes Beispiel für Torsion.

Besser so.

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg800311
Datum15.12.2014 22:0621603 x gelesen
So, die Fahrzeuge sind ausgeliefert.

Gruß Ralf

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern800315
Datum16.12.2014 00:1821091 x gelesen
Hoi,


Das klingt jetzt aber nach weniger Geländetauglichkeit .......


Ade
CS


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin800388
Datum16.12.2014 16:3320697 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Das klingt jetzt aber nach weniger Geländetauglichkeit .......

Jetzt: Conti HDW 2 Scandinavia, 275/70 R 22.5

Was war vorher montiert?

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AutorBern8d S8., Germersheim / Rheinland-Pfalz838326
Datum19.03.2018 11:534549 x gelesen
Möchte das Thema gerne nochmal aufgreifen.

Zum einen gab es ja Probleme mit dem Fahrverhalten. Da wurde ja was umgebaut.

Gab es auf der anderen Seite nicht auch Probleme mit der Schaumzumischanlage? Wollte da nicht eine FW den Hersteller und das Land verklagen?

Habe das so Aussagen im Kopf wie:

"Auto nur für Feuerwehren in der Stadt geeignet"

"Schaumanlage kann nicht mit Wasser aus offenen Gewässern arbeiten"

"Aber nur mit Schaum können PKW gelöscht werden"

Gibt es dazu Neuigkeiten?

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xxx

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