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ThemaKrit. Infrastruktur, Vulnerabilität v. Neubauten (gegen Stromausfall)9 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW796432
Datum04.10.2014 09:005170 x gelesen
Hallo,

haben die meisten vermutlich nicht mitbekommen, in D gabs einen etwas längeren und größeren Stromausfall:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stromausfall-in-duesseldorf-10000-haushalte-mehr-als-eine-stunde-ohne-strom-aid-1.4552580

Das hat Folgen u.a. für ein spezielles Gebäude (neu gebautes Amts- und Landgericht):
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/justizsaele-in-duesseldorf-bleiben-weiter-dunkel-aid-1.4568375

Und zeigt m.E. gut, wie empfindlich moderne Strukturen/Gebäude heute schon sind... - und wie komplex ggf. die Wiederinbetriebnahme/Reparatur....
(Wichtig m.E. auch für alle, die ggf. neue Wachen planen....)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKlau8s S8., München / Bayern796433
Datum04.10.2014 09:123203 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.(Wichtig m.E. auch für alle, die ggf. neue Wachen planen....)

richtig, hier waren die Feuerwache 3 und die Ilst mittendrin und dabei ,aber dank autonomer oder sagt man autarker Stromversorgung ohne Einschränkungen voll betriebsbereit,

Grüßle

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW796434
Datum04.10.2014 09:15   3200 x gelesen
Moin,

das "kann" die Schattenseite der neuen Techniken (Gebäudesystemsteuerungen jeglicher Art) sein, muss es allerdings nicht. Es gibt genügend Techniken, diese empfindlichen Steuerungen gegen Überspannungen zu schützen. Nur wird das Geld darf seltenst in die Hand genommen.

Es ist abzuwägen, wann macht die Technik Sinn und wo ist die klassische Installation notwendig (Gerade bei Wiederinbetriebnahme nach Stromausfall)

Gruß

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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen796439
Datum04.10.2014 16:452816 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.aber dank autonomer oder sagt man autarker Stromversorgung ohne Einschränkungen voll betriebsbereit
Das kann schneller ins Auge gehen, als man so denkt.

Daß es da wohl auch den Digitalfunk dahingerafft hat, steht etwas verklausuliert im letzten Satz.
Wie lange und in welchen Bereiche konnte ich allerdings nicht in Erfahrung bringen.

MfG

Frank

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AutorKlau8s S8., München / Bayern796440
Datum04.10.2014 16:592628 x gelesen
Geschrieben von Frank S.Das kann schneller ins Auge gehen, als man so denkt.

Der Teufel steckt im Detail Frank und dafür 3 Euro ins Phrasenschwein :-) , sowas wird man nie verhindern können, trotz regelmäßigen Probelaufs , obwohl zu erwähnen wäre das es ja noch eine Ersatzleitstelle gibt, ich kenne DLK die sind um 8 Uhr praktisch übernommen worden und haben um 08:30 nicht mehr funktioniert,
Gruß Klaus

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg796441
Datum04.10.2014 17:282561 x gelesen
Geschrieben von Frank S.Daß es da wohl auch den Digitalfunk dahingerafft hat, steht etwas verklausuliert im letzten Satz.
Wieso soll es den Digitalfunk dahinraffen, der von der BOS-Stelle Digitalfunk Sachsen beim Polizeiverwaltungsamt in Leipzig gesteuert wird, wenn auf dem Wilden Mann in Dresden Stromausfall ist?

Für mich liest sich das eher so das es nur die Server des LKA Sachsen betroffen hat und vermutlich E-Mail-Verkehr oder elektronische Abfragen nicht mehr möglich waren. Das ist sicher nicht schön und Netzersatzanlagen sollten einen Stromausfall kompensieren können, insbesondere wenn ich mir überlege was derzeit mit Vattenfall passiert. Mit dem Digitalfunk hat es aber m.M. nach nichts zu tun.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen796442
Datum04.10.2014 18:282502 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Es ist abzuwägen, wann macht die Technik Sinn und wo ist die klassische Installation notwendig (Gerade bei Wiederinbetriebnahme nach Stromausfall)

Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen: Wie verhält sich die moderne Technik während eines Stromausfalls, wenn das Ersatzaggregat 49,9 Hz raus gibt oder 50,1 Hz?

Eine Einspeisemöglichkeit zur Selbstversorgung dürfte bald (nach hinreichend häufigen Fachdiskussionen und Realpleiten) jedes Gerätehaus haben. Nur was passiert, wenn so was mit nagelneuer Technik (Gebäudeautomatisierung) realisiert wurde und die Gebäudeautomatisierung wertet 49,9 Hz als ausgefallene Versorgungsspannung?

Und bevor Protest kommt: Ja, es gibt Großaggregate mit einstellbarer stabiler Frequenz. Nur macht es Sinn, die zur Eigenversorgung einzuplanen? Die Dinger sind dazu bestimmt, an Einsatzstellen zu helfen.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW796443
Datum04.10.2014 19:252322 x gelesen
Geschrieben von Uwe S. Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen: Wie verhält sich die moderne Technik während eines Stromausfalls, wenn das Ersatzaggregat 49,9 Hz raus gibt oder 50,1 Hz?
Die nimmt das hoffentlich kommentarlos hin ;)
Gemäß EN 50160:2010 beträgt die Frequenz, in synchron zu einem Verbundnetz betriebenen Netzen, 49,5 bis 50,5 Hz für 99,5% der Zeit.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorMark8us 8W., Stuttgart / BW796444
Datum04.10.2014 20:042561 x gelesen
Hallo Zusammen,

Ich denke das der heutige Stand der Technik schon seine entsprechenden Maßnahmen hergibt wie z.B. Eine NEA für das Gebäude oder Batterieanllagen (USV) sowie Über und Unterspannungs Schutz oder dergleichen. Ich denke hier wurde einfach der Kostenfaktor dem Schutzziel vorgezogen.

Mkg markus

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