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ThemaErsatz einer Drehleiter durch einen Teleskopgelenkmast als einziges Hubrettungsfahrzeug41 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
Autor= an8ony8m =8 a8., 3 / überall797484
Datum25.10.2014 15:1623756 x gelesen
Hallo Kameraden,

es steht bei uns der Ersatz einer DlK an, sie ist das einzige Hubrettungsgerät im Umkreis von Anfahrt ca. 15-25 Minuten.

Angedacht ist der Ersatz durch einen Teleskopgelenkmast!

Benötige für unsere politischen Entscheidungsträger mal abseits der hübschen Werbung einige Eindeutige Argumente die für oder gegen eine solche Anschaffung sprechen.

Hoffe auf zahlreiche Hilfe und Links von Euch

MkG

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797486
Datum25.10.2014 15:2418983 x gelesen
Geschrieben von = anonym = a.Benötige für unsere politischen Entscheidungsträger mal abseits der hübschen Werbung einige Eindeutige Argumente die für oder gegen eine solche Anschaffung sprechen.


Den lustigen Test im Feuerwehrmagazin lesen.... sich wundern....(der Leserbrief von www.drehleiter.info wurde im FwM 11/14 im Gegensatz zu meinem abgedruckt, meinen kann ich gern zumailen, wenn ich echte Namen und eine gültige email-Adresse erhalte).

Dann nochmal gucken was die letzten 15 Jahre so geschrieben wurde und an Vergleichstest gemacht wurde - und wie so die Erfahrungen im Betrieb sind....

... und eine Drehleiter kaufen...

More:
http://einsatzpraxis.org/buecher/einsatzfahrzeuge-typen/

Gern kann ich bei der Bewertung helfen oder Fachleute vermitteln...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKlau8s S8., München / Bayern797487
Datum25.10.2014 15:2818624 x gelesen
hier mal das da benutzen da findest du mehr als reichlich

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern797493
Datum25.10.2014 16:5818297 x gelesen
Hallo,

in den bayerischen Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien gibt es dazu folgende Aussage:

Geschrieben von FwZR
4.5.4
Fahrbare Drehleitern werden nur als Drehleitern DLA (K) 23/12, DLA (K) 18/12 oder DLA (K) 12/9 gefördert. Anstelle einer DLA (K) 23/12 oder einer DLA (K) 18/12 werden auch Teleskop-Gelenkmasten in vergleichbarer Ausführung zur Brandbekämpfung gefördert, sofern sie bei den Feuerwehren einer Gemeinde als Ergänzung für eine sonst notwendige zweite oder weitere Drehleiter beschafft werden sollen. Diese Entscheidung ist unter einsatztaktischen Gesichtspunkten unter Mitwirkung des zuständigen Kreisbrandrats oder Stadtbrandrats bzw. Leiters der Berufsfeuerwehr und Beachtung der Nr. 4.3.2 eigenverantwortlich vor Ort zu treffen; Nr. 7.2 bleibt unberührt.


Es gab vor vielen Jahren (so um 2004/ 2005) auch einen Vergleichstest zwischen DLK 23/12 und Teleskopgelenkmast, der an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg durchgeführt wurde... ging meines Wissens klar in Richtung DLK 23/12 aus. Vielleicht findest Du hier ja was im Netz, oder auch über unseren LFV.

Gruß
Markus

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP797504
Datum25.10.2014 23:2817297 x gelesen
Geschrieben von Markus R.Es gab vor vielen Jahren (so um 2004/ 2005)
es gab da auch noch dieses Jahr einen Vergleichstest zwischen Drehleiter und Multistar.
Ich glaube, der Multistar hat 2:1 gewonnen .

Und jetzt schnell weg hier;-)

Dies ist meine Meinung.

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AutorRalf8 K.8, Köln / NRW797510
Datum26.10.2014 09:1916806 x gelesen
Schlagworte Contra Gelenkmast:

Rüstzeit, Aufstellflächen (Größe und Gewicht), Keine Nutzung als Brücke möglich, Bedienung, Sicherheitsniveau.

Alleine über die Aufstellflächen sollte der Gelenkmast automatisch rausfallen....

Die LFS Celle (Bzw NABK) hatte dazu auch mal einen Vergleichstest veröffentlicht, ggfls mal googeln oder da anrufen.

Wenn alles nichts hilft: Professionelle Hilfe holen! Das Thema ist zu wichtig, um wegen ein paar Fachidioten einen Gelenkmast aufs Auge gedrückt zu bekommen.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP797513
Datum26.10.2014 09:3016724 x gelesen
Geschrieben von = anonym = a.Benötige für unsere politischen Entscheidungsträger mal abseits der hübschen Werbung einige Eindeutige Argumente die für oder gegen eine solche Anschaffung sprechen.Bundesland?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen797515
Datum26.10.2014 10:4416282 x gelesen
Ist dazu wirklich das Bundesland relevant?
Nicht die Förderrichtlinien oder ähnliches sollten bei der Beschaffung eines Hubrettungsfahrzeuges ausschlaggebend sein, sondern Taktik, Technik und noch nen paar andere Sachen (Bauordnung u.a.)...

Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP797518
Datum26.10.2014 11:0416012 x gelesen
Geschrieben von Stephan S.Nicht die Förderrichtlinien oder ähnliches sollten bei der Beschaffung eines Hubrettungsfahrzeuges ausschlaggebend sein, sondern Taktik, Technik und noch nen paar andere Sachen (Bauordnung u.a.)...Es werden ja nicht (bzw. nicht nur) Argumente für die Diskussion innerhalb der Wehr gesucht, sondern insbesondere auch für die politischen Entscheidungsträger. Die kannst du mit der Bauordnung noch ein bisschen überzeugen, mit Einsatztaktik und Technik aber so gut wie gar nicht. Mit Finanzen und Zuschüssen kannst du dagegen schnell und einfach was erreichen.
Außerdem, wenn du über Taktik und ein paar andere Sachen sprechen willst, und dann kommt ein Politiker (oder Mastverfechter in der Wehr) mit Aussagen deines Landes, solltest du auch vorbereitet sein.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg797520
Datum26.10.2014 11:1716761 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Bundesland?

=> Niedersachsen

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen797522
Datum26.10.2014 12:1615943 x gelesen
In Rotenburg/F. (Hessen) gab es auch einen ähnlichen "Fall" - Bericht auf drehleiter.info

Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
-
http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz
http://http://standardeinsatzregel.org/die-broschueren/ser-einsatz-bei-photovoltaik-windenergie-und-biogasanlagen/

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AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg797564
Datum26.10.2014 17:5815795 x gelesen
Hallo Kamerad,

ich habe mir lange überlegt hier zu schreiben und mich dabei in Deine Lage versetzt. Leider muss ich gestehen die gegebenen Antworten bringen nicht weiter. Sorry Forum.

Daher mal ein paar zusammengestellte Fakten, wenn auch nicht vollständig:
DL32A: Gewicht zumeist auf 15to. Fahrgestelle gibt aber auch viele auf Econic und damit 18to.; Rüstzeit (und folgendes Quelle Metz) ~70sec; Abstützbreite 4,85m(Metz) bzw. 5,2m (Magirus), Korblast 450kg
TMB32: gibts wohl auch wie die Drehleiter mit 16to. Fahrgestelle überwiegend aber 18to.; Rüstzeit im Bereich ~100-120sec, Abstützbreite 6,25m (Palfinger WT35) sonst kleider nix gefunden, Korblast 500kg.
Preise meines bescheidenen Wissen nicht weit auseinander je nachdem was alles aufs Fahrzeug konfiguriert wird.
Ein Aspekt den die Leiter nicht bieten kann, ein schwebkbarer Korb (ca. +- 15°). Wir haben einen TM 22 im Einsatz und gerade dieses Bewegungselement haben wir immer wieder im Einsatz wenn es um sichere Überstiege oder Übergeben der Krankentrage geht.

Ich weiß das alles hilft auch nicht gerade weiter, aber besser als nur hinweise auf Briefe udn die Forumssuche. Mein persönlicher Tipp: schaut euch eure Gebäude- und Nutzungsstruktur, eure Bebauung und Zugänglichkeiten an. Lasst euch parallel eine DL32A und einen TMB32 mit gleichen Aufgaben auch/gerade an den kritischen Objekten vorführen und legt vorher einen Bewertungskatalog mit festgelegter Gewichtung der Bewertungspunkte an. Bedient beide Fahrzeuge nach kurzeinweisung selbst, dann seht und erfahrt Ihr die Bedienungsunterschiede. Aber da sag ich wohl nichts neues.

Eins noch in die Runde, die angeführten Punkte "Bedienung, Sicherheitsniveau" stehen sicher bei den TMB´s den DLK´s in nichts nach, sonst dürften diese wohl nicht Ihre Anwendung auch bei einigen BF´s und WF´s im Bundesgebiet finden und dort arbeiten meines Wissen keine "Fachidioten" ;-). Mann/Frau kann was die Sicherheit angeht eine DLK und einen TMB gleichfalls an die Grenzen und darüber fahren, sonst dürfte es keine Kippungsunfälle geben, weil immer noch die "HAUS" und die Hirneinschalt Regel gilt. Was die Bedienung angeht nun ja die einen loben Magirus die andern Metz und nun? So und nun dürft Ihr gerne zur "Steinigung" schreiten.

Ich wünsche Dir und Deiner Wehr viel Erfolg bei der Anschaffung und das für euch optimalste Fahrzeug.

Gruß Martin

"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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AutorRalf8 K.8, Köln / NRW797565
Datum26.10.2014 18:19   16029 x gelesen
Geschrieben von Martin S.Eins noch in die Runde, die angeführten Punkte "Bedienung, Sicherheitsniveau" stehen sicher bei den TMB´s den DLK´s in nichts nach, sonst dürften diese wohl nicht Ihre Anwendung auch bei einigen BF´s und WF´s im Bundesgebiet finden und dort arbeiten meines Wissen keine "Fachidioten"

1. WF hat nichts mit dem Anforderungsprofil einer kommunalen Feuerwehr zu tun.
2. Kenne ich keine große BF, die mit einem TM eine DLK ersetzt hat - sondern nur ergänzt (!). Das ist ein kleiner, aber feiner unterschied...

HH und DO haben m.W. beide mal TM in der Leistungsklasse 23/12 beschafft (Und nicht nur ein paar Tage "ausprobiert"), um die Eignung als DLK Ersatz zu testen.
Beide kamen zu dem gleichen Ergebnis: Der DLK deutlich unterlegen...

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AutorStef8fen8 S.8, Großauheim / Hessen797572
Datum26.10.2014 19:4515384 x gelesen
Geschrieben von = anonym = a.Angedacht ist der Ersatz durch einen Teleskopgelenkmast!

Warum?

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AutorMark8us 8S., Nideggen / NRW797574
Datum26.10.2014 20:0515405 x gelesen
Geschrieben von ---Ralf Kaufmann, Köln--- 2. Kenne ich keine große BF, die mit einem TM eine DLK ersetzt hat - sondern nur ergänzt (!). Das ist ein kleiner, aber feiner unterschied...


Zwar keine große BF, aber fährt die BF Aachen nicht ausschließlich TM ??

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AutorMark8us 8S., Nideggen / NRW797575
Datum26.10.2014 20:2415599 x gelesen
Die Diskussion kommt mir bekannt vor....

Im Kreis Düren wird zur Zeit Diskutiert die im FTZ Stationierte DLK durch eine TM zu ersetzten.

Argumentiert wird damit, das keine der Kreisangehörigen Kommunen die keine eigene Drehleiter haben diese als zweiten Rettungsweg brauchen. Die Drehleiter wird zu 99% der fälle als Arbeitsgerät bei Sturmschäden oder zur Brandbekämpfung vom Korb aus benötigt. Hierfür erscheint den Befürwortern des TM ein solcher geeigneter.

In den Kreisangehörigen Kommunen ohne eigene Leiter ist der zweite Rettungsweg Baulicherseits geregelt, bzw. mit Tragbaren Leitern möglich. Einige Kommunen sind vom FTZ so weit weg das sich die Alarmierung der DLK von dort nicht lohnt. Diese Kommunen greifen auf andere Drehleitern der Kommunen die eine eigene haben zurück. Allerdings werden dafür Umlagen gezahlt, sowohl an den Kreis wie an die anderen Kommunen die eine eigene DLK haben. Es entstehen also doppelte Kosten. Für diese Kommunen stellt der TM eine Ergänzung dar.

Es sind im Kreis "nur" drei Drehleitern bei öffentlichen Feuerwehren stationiert.

Da der Verfasser oben ja Anonym antritt kann ich nicht so recht zuordnen ob der Beitrag aus unserem Kreis kommt.

Ich persönlich bin da etwas hin und her gerissen, weil beide Seiten ihre Argumente haben. Auch in unserer Stadt ist eine Drehleiter als zweiter Rettungsweg vermutlich nicht von Nöten. Die FTZ - Leiter wurde in den 18 Jahren in denen ich hier tätig bin nur als Arbeitsgerät genutzt.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg797578
Datum26.10.2014 20:3115656 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Markus S.Da der Verfasser oben ja Anonym antritt kann ich nicht so recht zuordnen ob der Beitrag aus unserem Kreis kommt.
eher nicht

siehe: 'Ersatz einer Drehleiter durch einen Teleskopgelenkmast als einziges Hubrettungsfahrzeug' von Jürgen M.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP797585
Datum26.10.2014 21:1415774 x gelesen
Geschrieben von Markus S. Zwar keine große BF, aber fährt die BF Aachen nicht ausschließlich TM ??
Nein, zu den vier HRB wurde und wird auch eine DLK vorgehalten, vgl. folgende Beschlussvorlage:
...Bei der Berufsfeuerwehr Aachen werden anstelle der klassischen Drehleitern vier Hubrettungsbühnen eingesetzt. Hubrettungsbühnen ermöglichen die Rettung von Personen auch aus besonders exponierten Lagen, die mit herkömmlichen Drehleitern nicht zu erreichen sind. Hierbei ist ein Gelenkarm mit fest montiertem Korb besonders hilfreich, mit dem Hindernisse auch auf engstem Raum umfahren werden können. Auf Grund des größeren Korbes mit hoher Korblast gestaltet sich die gleichzeitige Rettung von mehreren Personen einfacher als mit einer Drehleiter. Die Tatsache, dass ein ausgefahrener Teleskopmast weniger schwankt als eine ausgefahrene Drehleiter, macht Arbeits- bzw. Rettungseinsätze in Höhen sicherer. Im Rahmen der Brandbekämpfung kann ein größerer oder schwer erreichbarer Brandabschnitt gezielter von oben bekämpft werden. Zur erheblichen Verringerung der Rüstzeiten verfügt die Hubrettungsbühne im Unterschied zur Drehleitern über eine fest verlegte Leitung zum Wasserwerfer des Korbes.

Ausschlaggebend für die Beschaffungen der Hubrettungsbühnen waren die einsatztaktischen Vorteile und der günstigere Beschaffungspreis im Vergleich zu üblichen Drehleitern. Das Löschzugkonzept mit Hubrettungsbühne hat sich in den letzten Jahren in Aachen bewährt und wird fortgeführt werden. Zur Aufgabenwahrnehmung und zur Einhaltung der Hilfsfristen hält die Feuerwehr Aachen vier Hubrettungsbühnen in der Grundversorgung vor. Drei Fahrzeuge sind ständig in den Löschzügen der Feuerwachen eingebunden, ein Fahrzeug stellt die technische und taktische Reserve bei Ausfällen und für die Tagesdienst- bzw. dienstfreie Kräfte.

Trotz der einsatztaktischen Vorteile muss neben den Hubrettungsbühnen zusätzlich eine Drehleiter vorgehalten werden. In Aachen sind an Objekten baurechtlich Aufstellflächen für Hubrettungsfahrzeuge der Feuerwehr in den Bauscheinen festgeschrieben. Diese Aufstellflächen wurden seinerzeit für Fahrzeuge mit einem Maximalgewicht von 16.000 Kg ausgelegt. Eine Hubrettungsbühne hat typbedingt eine Gesamtmasse von 18.000 Kg. Im objektbezogenen Einsatzfalle wird neben einer Hubrettungsbühne zusätzlich die Drehleiter alarmiert. Da die Baugenehmigungen dem Bestandschutz unterliegen, ist die Feuerwehr rechtlich verpflichtet, mindestens eine Drehleiter entsprechend der Vorgaben aus den Bauscheinen vorzuhalten.

Aus diesen Gründen, zur Aus- und Fortbildung an der Feuerwehrschule und zur Abdeckung von Großeinsätzen (Unwetter, Menschenrettung, Feuer) wird stets eine Drehleiter benötigt. Im Rahmen der Einstellungstests müssen Berufsbewerber eine Drehleiter sicher besteigen können. Ausgebildete Einsatzkräfte trainieren regelmäßig Drehleitersteigen unter voll angelegter Schutzausrüstung. Die Kräfte der Spezialrettungsgruppen üben daran das Sichern sowie Auf- und Abseilen.

Dafür steht zurzeit nur noch ein 27 Jahre altes Fahrzeug (AC-6081) zur Verfügung. Dieses Gerät wurde aufgrund der beiden bislang vorgehaltenen unzuverlässigen französischen Camiva- Drehleitern immer noch als allerletzte Reserve vorgehalten. Der Verschleiß und die technische Alterung sind aber soweit fortgeschritten, dass ein ausfallsicherer Betrieb nicht mehr möglich ist. Für das Magirus Fahrgestell sind keine Ersatzteile mehr erhältlich. Zudem verfügt die Drehleiter nicht über einen festen Rettungskorb, auf dem bei zeitgemäßer Menschenrettung nicht mehr verzichtet werden kann. Die mehrfach täglich angeforderte rettungsdienstliche Personenrettung ist damit überhaupt nicht möglich.
...


"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin797588
Datum26.10.2014 21:3215353 x gelesen
Geschrieben von Ralf K.Die LFS Celle (Bzw NABK) hatte dazu auch mal einen Vergleichstest veröffentlicht, ggfls mal googeln oder da anrufen.

http://www.kfv-info.de/dmdocuments/fachinformationen/ausruestung/teleskopgelenkmast.pdf

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AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg797605
Datum27.10.2014 09:0914792 x gelesen
Morgen,

Danke Sebastian und Hans-Joachim für eure Beiträge. Unter Berücksichtigung, dass die Fachinformation 2005 geschrieben wurde dürfte der Punkt Sicherheit heute kein Thema mehr sein, da sich die etablierten Anbieter das gar nicht leisten können.
In der Bewertung aus Aachen kommen genau die Punkte gesammelt heraus die das Bild vervollständigen und eigentlich die Antwort auf die gestellten Fragen sind. Gerade der Aspekt Baurecht speziell Aufstellfläche ist dort klar dargestellt und das dürfte dem Themeneröffner wohl am meisten helfen, wenn es nicht möglich sein sollte einen TMB auf 16to. zu bekommen.
Danke nochmals euch beiden, denn so stelle ich mir fachliche Antworten vor.

Gruß Martin

"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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AutorMark8us 8S., Nideggen / NRW797608
Datum27.10.2014 10:0614742 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.eher nicht

Sorry..wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797610
Datum27.10.2014 10:2215178 x gelesen
Geschrieben von Ralf K.2. Kenne ich keine große BF, die mit einem TM eine DLK ersetzt hat - sondern nur ergänzt (!). Das ist ein kleiner, aber feiner unterschied...


M.W. hat das Aachen nach wie vor, oder?

Außerdem hat das HH mal versucht, m.W. mit eher bescheidenem Erfolg... die letzten Beschaffungen waren alle wieder DLK...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorTim 8K., Berlin / Berlin797619
Datum27.10.2014 13:2214604 x gelesen
Bei der BF Dessau-Roßlau fährt ein TM (Bj. 2011) im Löschzug und ersetzte eine DLK 23/12. Weiterhin existiert im Norden des Stadtgebietes eine DLK 23/12 bei einer Ortswehr.

Wobei die Kategorie "große BF" sicher nicht zutrifft.

Mein Beitrag, meine Meinung.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen797637
Datum27.10.2014 17:3214531 x gelesen
Hallo....Werkfeueren koennen auch vo n Gigantomie gepraegt sein, insbesondere wenn das Werk richtig Geld Hat...

Da Tm in technischen daten und der Sicherheit einer Dlk aehlinlich kosteten, ist ein Tm keines ein schnaeppchen. Teurer zb weil es ein schweres Fahrgestell und einen dickeren Motor braucht.
Reden wir ueber HAB, bewegen wir uns in einener anderen Preisliga..
Alleine die Frage wie die 23 ueber 12 erreicht werden muss doch klingeln!!!!
Ein Hab kann 32 m auf einem 8 t erreichen??? Wer den fehler findet....

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorAndr8eas8 K.8, Künzell / Hessen797702
Datum28.10.2014 19:1214524 x gelesen
Wie wäre es hiermit

Leistungsdaten DIN 14701

Gesamtgewicht unter 14 Tonnen

Preis unter 400000,- Euro


http://web.feuerwehr-reken.de/index.php/2013-11-14-13-39-47/news/77-16-12-13-neuer-teleskopmast-fuer-die-feuerwehr



http://www.feuerwehr-kuenzell-bachrain.de/technik/fuhrpark/tm-27/

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AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen797703
Datum28.10.2014 19:5314097 x gelesen
Ist das Fahrzeug als vollwertiges Hubrettungsgerät anerkannt?
Oder ist es nur ein Hubarbeitsgerät?
Wohl eher letzteres....

Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorRolf8 M.8, Mettingen/Osnabrück / NRW/NDS797704
Datum28.10.2014 19:5514260 x gelesen
Kenne die Vorgänger-Vorführer.
Sehr günstige Alternative wenn nicht als 2. Rettungsweg benötigt.
Als Arbeitsgerät Ideal, wer sowas sucht: die Firma hat auch für Magirus
Die Hubtechnik für den Multistar gebaut.

Jedem sein Recht auf eine eigene Meinung...
Jeder kehre vor seiner Tür zuerst...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797778
Datum29.10.2014 22:3114018 x gelesen
Geschrieben von Rolf M.Sehr günstige Alternative wenn nicht als 2. Rettungsweg benötigt.
Als Arbeitsgerät Ideal,


ja....

Das erklärt, warum das kein Ersatz für eine DL sein kann..

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern797824
Datum30.10.2014 13:1513777 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Wie wäre es hiermit

Leistungsdaten DIN 14701

Gesamtgewicht unter 14 Tonnen

Preis unter 400000,- Euro


Geniales Gerät zum Bäume schneiden oder Dachziegel einhängen.

Als Rettungsgerät wohl eher nicht gedacht nehme ich an.

Und nebenbei, hast mal gefragt was der KArren nach 8 oder 10 Jahren kostet, so in Sachen Schläuche wechseln und ähnliches. Da sind wohl manche schon aufgewacht (letztens gehört das die 10-Jahresüberholung an nem TGM teurer war wie an ner DLK).


Gruß
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorJan 8Phi8lip8 M.8, Linnich / NRW797826
Datum30.10.2014 13:3213692 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Geniales Gerät zum Bäume schneiden oder Dachziegel einhängen.

Als Rettungsgerät wohl eher nicht gedacht nehme ich an.

Und nebenbei, hast mal gefragt was der KArren nach 8 oder 10 Jahren kostet, so in Sachen Schläuche wechseln und ähnliches. Da sind wohl manche schon aufgewacht (letztens gehört das die 10-Jahresüberholung an nem TGM teurer war wie an ner DLK).


Bericht der FW:

Am Montag, dem 16.12.13, konnte die Feuerwehr Reken ein neues Fahrzeug übernehmen und zum ersten Mal besichtigen. Bei der Ankunft am Gerätehaus in Groß Reken, waren neben Bürgermeister Heiner Seier, Vertreter der Wehr- und Zugführungen, sowie des Ordnungsamtes der Gemeinde Reken anwesend.

Der ALUFIVER der Firma Klaas ist ein Teleskopgelenkmast mit mehreren Funktionen. Er dient als Hubrettungsfahrzeug, Arbeitsbühne, Kran, Löscharm, und Lichtmast. Das Fahrzeug wurde für die Feuerwehr beschafft, wird aber auch durch den Bauhof der Gemeinde Reken genutzt, wobei er dann vorrangig von Bauhofmitarbeitern, die zeitgleich Mitglied der Feuerwehr sind, besetzt wird.

In den nächsten Wochen werden noch einige Arbeiten an dem Fahrzeug nötig sein. Außerdem wird eine Gruppe von Feuerwehrleuten speziell für dessen Bedienung ausgebildet.


Meines Erachtens lag der Bauhof im Vordergrund der Beschaffung .

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW797832
Datum30.10.2014 14:2113563 x gelesen
Moin,


Geschrieben von Jan Philip M.Der ALUFIVER der Firma Klaas ist ein Teleskopgelenkmast mit mehreren Funktionen. Er dient als Hubrettungsfahrzeug, Arbeitsbühne, Kran, Löscharm, und Lichtmast. Das Fahrzeug wurde für den Bauhof beschafft, wird aber auch durch die Feuerwehr der Gemeinde Reken mitgenutzt, wobei er dann vorrangig von Bauhofmitarbeitern, die zeitgleich Mitglied der Feuerwehr sind, besetzt wird.

So passts. was?

dsf

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AutorJan 8Phi8lip8 M.8, Linnich / NRW797835
Datum30.10.2014 15:1813314 x gelesen
Korrekt ;)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg797836
Datum30.10.2014 15:4713404 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian S.Da sind wohl manche schon aufgewacht (letztens gehört das die 10-Jahresüberholung an nem TGM teurer war wie an ner DLK).
an was liegt das?

muss da mehr ausgetauscht werden?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern797838
Datum30.10.2014 16:3513311 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.an was liegt das?

muss da mehr ausgetauscht werden?


Es sind wohl sehr viele Hydraulikschläuche in entsprechenden Qualitäten verbaut, ich find leider den Bezug nicht mehr aber da war von sehr hohen 5stelligen Summen die Rede. Man müßte natürlich die exakten Fahrzeuge kennen um zu vergleichen. Aber irgendwie spricht da keiner gerne davon.


Gruß
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg797839
Datum30.10.2014 16:4213288 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian S.Es sind wohl sehr viele Hydraulikschläuche in entsprechenden Qualitäten verbaut,
aha - ist auch logisch

eine Drehleiter hat weniger Hydraulikzylinder und somit auch weniger Schläuche ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz797841
Datum30.10.2014 16:5113206 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.an was liegt das?

muss da mehr ausgetauscht werden?


Wahrscheinlich an der Zugänglichkeit der zu tauschenden Teile, was bei einer Drehleiter relativ offen zugänglich ist steckt bei einem Teleskopgelenkmast eher im Inneren der Teleskopelemente. Und mehr dürfte es je nach Ausstattung auch sein, eine normale Drehleiter hat nunmal keinen Knick im oberen Viertel welcher zusätzliche Hydraulikelemente und damit auch Schläuche, Sensoren, Steuerleitungen, etc. nötig macht.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen797848
Datum30.10.2014 18:5013100 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian S.Es sind wohl sehr viele Hydraulikschläuche in entsprechenden Qualitäten verbaut, ich find leider den Bezug nicht mehr aber da war von sehr hohen 5stelligen Summen die Rede

... fünfstellig stimmt (ist es bei einer DLK aber m.W. auch) ... "sehr hoch" im Fünfstelligen stimmt aber nicht ...

Vorgenanntes gilt zumindest für die Magirus ALP 320L.

Gruß
Gerhard

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AutorRolf8 M.8, Mettingen/Osnabrück / NRW/NDS797851
Datum30.10.2014 19:0313203 x gelesen
Fasst...
Aber vielleicht genau das was viele Feuerwehren aber auch benötigen?
Da wo keine DL benötigt wird und nächste DL oder GM 20-30 min nach der Nachalarmierung erst eintreffen?

Jedem sein Recht auf eine eigene Meinung...
Jeder kehre vor seiner Tür zuerst...

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW797855
Datum30.10.2014 20:0213108 x gelesen
Hallo Rolf,

ja, was brauchen sie denn dann? Brauchen sie ein Hubrettungsfahrzeug? Dann sollen und müssen Sie es bekommen. Wenn sie es nicht benötigen, dann brauchen wir (Steuerzahler) auch keine 400 t in die Hand nehmen.....

Gruß

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AutorVolk8er 8S., Neustadt/W. / Rhl.Pfalz797857
Datum30.10.2014 20:0913127 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.eine Drehleiter hat weniger Hydraulikzylinder und somit auch weniger Schläuche ...

das stimmt so pauschal nicht.
Es gibt Drehleitern mit deutlich mehr Zylindern als bei Bühnen.
Die reine Zylinderanzahl sagt auch nicht viel über die Menge der verbauten Schäuche aus. Es gibt/gab Hersteller die die komplette Hydraulik mit unzähligen Schläuchen "verrohrt" haben, wo andere Hersteller versuchen, einen Großteil der Hydraulischen Anlage mit Stahlrohren zu versehen und nur die Enden bzw. die Übergänge zu den beweglichen Teilen mit Schläuchen zu verbinden. Die Stahlverrohrung ist halt teurer in der Produktion und Planung.
Nen Schlauch schmeiße ich mit ein paar Kabelbindern und Stauff Buchsen schnell überall rein.
Ein Schlauchtausch kann bei allen Arten von Drehleitern, Hubarbeits- und Rettungsbühnen zum technischen und finanziellen Abenteuer werden.
Den Supergau beim Thema Schlauch, den ich mal miterleben durfte, war allerdings tatsächlich an einer Bühne. Italienischen Ursprungs......

Grüße
VS

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP797870
Datum30.10.2014 22:2913143 x gelesen
Ich lese das so, das der Bauhof einen Steiger gebraucht hat und man dann ein Fahrzeug gekauft hat, das auch die Feuerwehr nutzen kann.
halte ich , da wohl keine Leiter im herkömmlichen Sinn nötig, für gelungene Alternative.

Dies ist meine Meinung.

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