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Thema | 'feste' 2m-Geräte, war: Nutzung von HRT in Fahrzeugen | 29 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 797511 | |||
Datum | 26.10.2014 09:21 | 7681 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Geschrieben von Daniel R. ich denke, da gings weniger um FuG 9 in Fahrzeugen, sondern um feste Geräte in Gerätehäusern, sooooo toll für die interne Kommunikation an den Leitstellen (oder anderen Mithörern) vorbei, mit viel größeren Reichweiten und soooo praktisch... (klar eine bequeme und z.T. gut funktionierende Lösung, wenn der Rest der Kommunikationsstruktur eher schlechter ist...) Leider übersahen die Anwender gern ein paar Dinge... 1. Die Kanäle im 2m-Band sind rar, das was der eine mit größerer Leistung und aus größerer Höhe in den Äther bläst, kann den anderen in seiner Kommunikation (bzw. Alarmierung, wenn Pocsag) empfindlich stören, 2. das was aufgrund der Sendeleistung und Antennenhöhe rausgeblasen wird, muss noch lange nicht umgekehrt funktionieren, weil die HFG da ganz andere (viel schlechtere) Bedingungen haben... Hat dazu geführt, dass m.W. die fest verbauten Geräte in normalen Feuerwehrgerätehäusern etc. fast überall nicht zulässig waren/sind... Anderes Thema, daher Thread geändert.... (aber auch schon zigfach diskutiert...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 797514 | |||
Datum | 26.10.2014 09:40 | 5615 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Ulrich C. Hat dazu geführt, dass m.W. die fest verbauten Geräte in normalen Feuerwehrgerätehäusern etc. fast überall nicht zulässig waren/sind... und es hat da auch schon Ermittlungen und Strafen für den betrieb von nicht genehmigten Feststationen gegeben. Der Wehrführer bzw. der Bürgermeister mussten da persönlich dafür geradestehen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 797516 | |||
Datum | 26.10.2014 11:01 | 5314 x gelesen | |||
Hmmm... Fest verbaute Funkgeräte haben zumindest in NI nach meiner Kenntnis "schon immer" als "Ortsfeste Landfunkstellen" gegolten und waren somit über den Funkmessdienst des Landes Niedersachsen genehmigungspflichtig... So weit ich es beurteilen kann, hat sich diesbezüglich zunächst einmal nichts geändert. Zusatz für die "Neuzeit": Der ortsfeste Betrieb von DMO ist untersagt. | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 797517 | |||
Datum | 26.10.2014 11:04 | 5167 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.kann den anderen in seiner Kommunikation (bzw. Alarmierung, wenn Pocsag) empfindlich stören Das war doch aber eigentlich immer strikt getrennt. Sprechwerkehr im Unterband, Alarmierung im Oberband. GU-Kanäle nur in Bereichen, in denen keine Alarmierung läuft, UB-Alarmierung nur auf den Kanälen >100. Gut, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel... Hat dazu geführt, dass m.W. die fest verbauten Geräte in normalen Feuerwehrgerätehäusern etc. fast überall nicht zulässig waren/sind... ...während im gleichen Bundesland die Firma Grün-weiß schicke Gleichwellen auf 2m hatte. Aber die Ressourcen waren ja schon immer ungleich verteilt. MfG Frank | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 797519 | |||
Datum | 26.10.2014 11:06 | 5247 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulf M.Der ortsfeste Betrieb von DMO ist untersagt. Das wird uns einen schönen Tages mal ganz herrlich auf die Füße fallen. Oder kennt jemand einen Plan B, wenn TMO nicht mehr nutzbar ist? MfG Frank | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 797521 | |||
Datum | 26.10.2014 11:48 | 5151 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank S.Das war doch aber eigentlich immer strikt getrennt. Sprechwerkehr im Unterband, Alarmierung im Oberband. eben... Geschrieben von Frank S. ..während im gleichen Bundesland die Firma Grün-weiß schicke Gleichwellen auf 2m hatte. die Kanalverteilung da ist m.W. eine deutlich andere (und üppigere).... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Manf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü | 797525 | |||
Datum | 26.10.2014 13:12 | 4914 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.und es hat da auch schon Ermittlungen und Strafen für den betrieb von nicht genehmigten Feststationen gegeben Nur wird das Thema nicht konsequent angegeangen. Du brauchst mal nur mit wachen Augen durch die Gegend fahren und auf die Antennenmaste der Feuerwehrhäuser schauen, da sieht man schon aus größerer Entfernung was sich dort an "Antennen tummelt". Die Bundesnetzagentur ist auch manchmal aktiv, nur hat man sich bei uns im LK darauf beschränkt falsch eingestellte Kanäle an den Funkgeräten (andere als in der Frequenzzuteilung zugewiesen) zu beanstanden. Das Thema 2m-Feststaion scheint wohl keinen, egal welcher Behörde zugehörig, zu interessieren. Manfred | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 797526 | |||
Datum | 26.10.2014 13:16 | 4846 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Manfred K. Die Bundesnetzagentur ist auch manchmal aktiv, nur hat man sich bei uns im LK darauf beschränkt falsch eingestellte Kanäle an den Funkgeräten (andere als in der Frequenzzuteilung zugewiesen) zu beanstanden. darauf würde ich mich nicht verlassen. in einem Nachbarlandkreis von uns musste ein Feuerwehrkommandant wohl schon Bußgeld für eine illegale 2m-Feststation im Feuerwehrgerätehaus bezahlen ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 797527 | |||
Datum | 26.10.2014 13:19 | 4940 x gelesen | |||
Was verstehst Du unter "TMO nicht mehr nutzbar"? | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 797528 | |||
Datum | 26.10.2014 13:28 | 4936 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Ulf M. Was verstehst Du unter "TMO nicht mehr nutzbar"? Ausfall des digitalen BOS-Netzes. z.B. durch "Basissation(en) "tot", Leitungen bzw. Richtfunkverbindungen zwischen Basisstationen ausgefallen usw. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 797531 | |||
Datum | 26.10.2014 13:47 | 4901 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulf M.Was verstehst Du unter "TMO nicht mehr nutzbar"? Der (teilweise) Ausfall von digitaler Infrastruktur ist ein Szenario, über das man zu mindestens mal nachgedacht haben sollte... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 797533 | |||
Datum | 26.10.2014 13:49 | 4822 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank S.Das war doch aber eigentlich immer strikt getrennt. Sprechwerkehr im Unterband, Alarmierung im Oberband. Eigentlich, genau. Seit man aber mit vier 2m-Halbkanälen nicht mehr auskommt, wird das manchmal etwas schwierig. Mit ist auch überhaupt etwas unklar, warum man für die Alarmierung nicht konsequent die Kanäle >100 zugeteilt hat, das hätte von Anfang an etliches Problempotenzial vermieden. | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 797537 | |||
Datum | 26.10.2014 14:18 | 4775 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Mit ist auch überhaupt etwas unklar, warum man für die Alarmierung nicht konsequent die Kanäle >100 zugeteilt hat, Das liegt vermutlich daran, daß der Status dieser Frequenzen immer fließend war. Erst für "Datenfunk" mit automatischer Kanalwahl (quasi BOS-Bündelfunk light), dann für vereinzelte GW-Zubringer und schließlich in OB und UB für digitale Alarmierung genutzt. Mit den 50 Einzelfrequenzen hätte man ein üppiges Netzgitter über die Republik legen können. Und das zu Zeiten, in denen keine allzugroßen Um- oder Neubequarzungsorgien notwendig gewesen wären. Aber eine Nacht der langen Messer ist im föderalen System immer schwer umzusetzen. das hätte von Anfang an etliches Problempotenzial vermieden. Hach ja, solange Master-DAU-Standorte mit Rundstrahler auf 420m ü.NN genehmigt werden... MfG Frank | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 797543 | |||
Datum | 26.10.2014 14:43 | 4742 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Frank S. Das wird uns einen schönen Tages mal ganz herrlich auf die Füße fallen.DMO nutzen zu können ist nicht wirklich sinnvoll. In NRW sind die FRT in der Regel per Richtfunkantenne angebunden. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 797548 | |||
Datum | 26.10.2014 16:14 | 4925 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Ulrich C.: ich denke, da gings weniger um FuG 9 in Fahrzeugen, Richtig, sehr gut erkannt! sondern um feste Geräte in Gerätehäusern, Jein. Nicht im Gerätehaus, sondern in der - hochoffiziellen - Feuerwehreinsatzleitstelle / Rettungsleistelle des Landkreises (Peine). Da diese sich aber bei uns in der Wache (resp. im Gerätehaus) befand, zwar letztlich schon irgendwo "im Gerätehaus", insofern richtig, von der Intention her, und als Grundlage für die folgende Tyrade, jedoch leider völlig falsch. sooooo toll für die interne Kommunikation an den Leitstellen (oder anderen Mithörern) vorbei, Schwierig, wenn das Gerät in der Leistelle verbaut ist, gell? mit viel größeren Reichweiten Quatsch. Funktionierte im Stadtgebiet in etwa genau so weit, wie ein HFuG, Gerät lief im Prinzip nur mit. und soooo praktisch... (klar eine bequeme und z.T. gut funktionierende Lösung, [...] Ja, praktisch, bequem und gut funktionierend war es in der Tat. Kleine, im Großen und Ganzen eher unwichtige Dinge (deshalb schrieb ich "Blabla") wurden formlos, auf dem kurzen Weg, per 2m geregelt. Das waren dann Dinge wie "bin mal kurz mit dem oder dem Auto da oder dort unterwegs" (zur Kenntnis) oder "mach doch mal bitte dieses oder jenes Tor auf". Um das zu verstehen: Leitstelle war wie gesagt bei uns im Haus, Disponenten alle persönlich bekannt, zum Teil Mitglieder bei uns in der Wehr, Torsteuerung für den gesamten Komplex von der Leistelle aus (für die Ampelschaltung Ausfahrt z.B. auch). 1982, als das alles so in Betrieb ging, gab es übrigens auch noch keine digitale Alarmierung, Funktoröffner usw. usf. Und - für manche kaum vorstellbar - auch keine Handys, schnurlose Telefone etc. [...] wenn der Rest der Kommunikationsstruktur eher schlechter ist...) Joar. Der Rest der Kommunikationsstruktur war, würde ich mal sagen, völlig normal. Ich entschuldige mich aber natürlich stellvertretend für alle damals agierenden, die inzwischen übrigens sämlich im Ruhestand und über 70 Jahre alt sind, die diesen Unfug verbrochen haben, ohne mal jemanden zu fragen, der sich so richtig auskennt. Werde demnächst auch mal nachfragen, wie / warum sie nur auf eine solche Idee kommen konnten... Gruß Daniel | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 797550 | |||
Datum | 26.10.2014 16:34 | 4692 x gelesen | |||
Ein "großflächiger" Ausfall von TBS wäre nach meiner Auffassung auch durch die regelwidrige Nutzung von DMO nicht kompensierbar. Für einen solchen Eventualfall werden wir uns andere Lösungen erarbeiten müssen, bzw. mit Maßnahmen der "Netzhärtung" entgegen wirken. DMO könnte und würde den Netzbetrieb nicht ersetzen können... | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 797552 | |||
Datum | 26.10.2014 16:44 | 4718 x gelesen | |||
Das stimmt. Jedoch kann "DMO auf großer Antenne" das Netz nicht ersetzen. Die Vorsorge für solche Fälle wird also eher infrastruktureller Art sein müssen. Maßnahmen der Netzhärtung, mobile BS und eigener Field Service zur schnellen Reaktion im Sinne der BOS wären hier als Beispiel zu nennen. Nach meinen Informationen sind dies auch genau die Themen, die bei der BDBOS aktuell auf der Agenda stehen. Ein "landeseigenenes Richtfunknetz" erleichtert hier sicherlich die Reaktion und die Kontrolle bei solchen Szenarien gegenüber zum Beispiel angemietetem Richtfunk oder noch "schlimmer", gemieteten Leitungen aus einer undurchsichtigen "Cloud" eines Netzbetreibers (Telekom, etc.) ... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 797555 | |||
Datum | 26.10.2014 17:10 | 4760 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Der Rest der Kommunikationsstruktur war, würde ich mal sagen, völlig normal. Ich entschuldige mich aber natürlich stellvertretend für alle damals agierenden, die inzwischen übrigens sämlich im Ruhestand und über 70 Jahre alt sind, die diesen Unfug verbrochen haben, ohne mal jemanden zu fragen, der sich so richtig auskennt. Werde demnächst auch mal nachfragen, wie / warum sie nur auf eine solche Idee kommen konnten... frag doch einfach die ebenfalls ca. 70 Jahre alten Theoretiker, die von nix ne Ahnung haben, aber nach etlichen Problemen im Betrieb entsprechende Verbote erlassen haben... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 797560 | |||
Datum | 26.10.2014 17:41 | 4404 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U." Nenne mir bitte eine flächendeckend zur Verfügung stehende Alternative unter Hoheit/Verfügungsgewalt der BOS. In NRW sind die FRT in der Regel per Richtfunkantenne angebunden. Andere Länder, andere Sitten. Hierzulande sind zwingend Rundstrahler zu verwenden. MfG Frank | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 797563 | |||
Datum | 26.10.2014 17:56 | 4489 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulf M.Jedoch kann "DMO auf großer Antenne" das Netz nicht ersetzen. Ich kann im Umkreis x kommunizieren. Eine Alternative wäre, solange die Luft anzuhalten, bis das blöde "Kein Netz" im Display wieder verschwindet. Ein "landeseigenenes Richtfunknetz" erleichtert hier sicherlich die Reaktion und die Kontrolle bei solchen Szenarien Das ist m.W. bereits überall üblich. Laß Dir doch mal für ein GAN4+-Netz vorrechnen, wieviele Netzknoten, Basissationen und Richtfunkhops mit Notstrom versorgt werden müssen, wenn mal flächendeckend Licht aus ist. Überprüfe die vorhandene Anzahl an Notstromaggregaten in den Feuerwehren und beim THW und finde heraus, ob danach überhaupt noch Feuerwehr übrig ist. Zum "Netz" haben wir zukünftig quasi keinerlei Alternativen mehr. Und auf die punktuelle DMO-Kommunikation mit Festfunkstellen sind wir schon rein technisch nicht vorbereitet. MfG Frank | |||||
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Autor | Manf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü | 797573 | |||
Datum | 26.10.2014 19:53 | 4403 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Quatsch. Funktionierte im Stadtgebiet in etwa genau so weit, wie ein HFuG, Gerät lief im Prinzip nur mit. Ich glaube Dir hat noch keiner, überörtlich, den Kanal dicht gemacht. Manfred | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 797587 | |||
Datum | 26.10.2014 21:30 | 4394 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank S.Ich kann im Umkreis x kommunizieren. Das stimmt... Was genau hilft das im Hinblick auf die überall entstehenden "Regionalen-", "Kooperativen-" oder sonstwie aus Synergie- und Ökoniomiegründen zusammengelegten Leitstellen? Die werden (weil Distanz = x + y) weiterhin nicht erreicht. Und der Funk an der Einsatzstelle funktioniert doch dann unter diesen Bedingungen genauso, wie sonst auch? Geschrieben von Frank S. Eine Alternative wäre, solange die Luft anzuhalten, bis das blöde "Kein Netz" im Display wieder verschwindet. Lasse ich jetzt inhaltlich mal unter den Tisch fallen... Geschrieben von Frank S. Geschrieben von Ulf M.: Ein "landeseigenenes Richtfunknetz" erleichtert hier sicherlich die Reaktion und die Kontrolle bei solchen Szenarien Das ist m.W. bereits überall üblich. Mitnichten... Da sind alle Bundesländer unterschiedlich aufgesstellt. Einige bedienen sich der Dienste von Vodafone als RF-Provider, haben aber keinerlei "Blick" auf die Ihnen zugelieferte Infrastruktur und können auch nicht selbst daran arbeiten, einige (zur Zeit scheinbar ungunstigste Fall) nutzen Mietleitungen der Telekom ("Cloud-Dienst", bei denen nicht einmal die Telekom selbst beantworten kann, wo so eine Strecke genau langführt), wieder andere nutzen bereits vorhande Netze, von Landesbetrieben bereitgestellt, etc. ... In Niedersachsen ist es so, dass der Aufbau fremdvergeben worden ist, der Fieldservice jedoch durch eigene Kräfte der AS/VS wahrgenommen werden kann. So weit ich informiert bin, sorgt dies für recht intensive Möglichkeiten des eigenen Eingreifens, auch und insbesondere im Hinblick auf zum Beispiel das Einbringen mobiler BS... Ich fürchte jedoch, wir driften ein wenig vom abgespaltenen Thema ab.... | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 797589 | |||
Datum | 26.10.2014 21:44 | 4359 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank S.
DMO steht ja flächendeckend zur Verfügung. Nur eben nicht "ortsfest". Wer soll denn in Deinem Szenario mit wem kommunizieren? | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 797597 | |||
Datum | 27.10.2014 08:23 | 4131 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel R. Quatsch. Funktionierte im Stadtgebiet in etwa genau so weit, wie ein HFuG, Gerät lief im Prinzip nur mit. Da kann ich dir aber über die Reichweite anderes berichten. Ein 9b hat nicht nur deutlich mehr Sendeleistung als üblicherweise bei der Feuerwehr verwendete 11b oder auch 10/10a (10b lass ich mal außen vor, weil normalerweise nur selten bei Feuerwehrs eingesetzt), alleine durch die bei einer Festinstallation daran verbaute Stationsantenne hast du neben einer nochmaligen verbesserten Abstrahlleistung auch einen deutlich verbesserten Empfang im Vergleich zu einem an gleicher Stelle betriebenen Handfunkgerät. Somit auch eine deutlich höhere Reichweite (auch in der Kommunikation mit einem Handfunkgerät als Gegenstelle) als mit Handfunkgeräten untereinander. Schlimmer ist allerdings, dass du beim Senden noch viel weiter kommst und damit u.U. andere störst. Mitunter auch der Grund, warum man das teilweise bei Feuerwehren verboten hat. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 797601 | |||
Datum | 27.10.2014 08:44 | 4090 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Ja, praktisch, bequem und gut funktionierend war es in der Tat. Kleine, im Großen und Ganzen eher unwichtige Dinge (deshalb schrieb ich "Blabla") wurden formlos, auf dem kurzen Weg, per 2m geregelt. Das waren dann Dinge wie "bin mal kurz mit dem oder dem Auto da oder dort unterwegs" (zur Kenntnis) oder "mach doch mal bitte dieses oder jenes Tor auf". Um das zu verstehen: Leitstelle war wie gesagt bei uns im Haus, Disponenten alle persönlich bekannt, zum Teil Mitglieder bei uns in der Wehr, Torsteuerung für den gesamten Komplex von der Leistelle aus (für die Ampelschaltung Ausfahrt z.B. auch). 1982, als das alles so in Betrieb ging, gab es übrigens auch noch keine digitale Alarmierung, Funktoröffner usw. usf. Und - für manche kaum vorstellbar - auch keine Handys, schnurlose Telefone etc. Nein so einfach ist das nicht. Es soll Gerätehäuser geben mit 2m Bandgeräten und Antenne geben, da funktioniert die Kommunikation im Ort nur geringfügig besser wie zwischen zwei HFG, aber man legt die 2 m Kommunikation in der 20 km entfernten Kommune lahm. Macht sich gut, wenn man bei Kyrill und Co unterwegs ist. freundliche Grüße Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 797612 | |||
Datum | 27.10.2014 11:01 | 4024 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulf M.Und der Funk an der Einsatzstelle funktioniert doch dann unter diesen Bedingungen genauso, wie sonst auch? Wir legen schon für "normale" Einsätze Wert auf einen TMO-Abschnittskanal. Was wird bei Flächenlagen, dem idealen Nährboden für den Ausfall von Kommunikationsnetzen? Glück hat, wer einen ELW besitzt, den man topographisch günstig aufstellen kann. einige (zur Zeit scheinbar ungunstigste Fall) nutzen Mietleitungen der Telekom ("Cloud-Dienst", bei denen nicht einmal die Telekom selbst beantworten kann, wo so eine Strecke genau langführt), wieder andere nutzen bereits vorhande Netze, von Landesbetrieben bereitgestellt, etc. ... Ach schön. Jetzt weiß ich auch, warum einige mit dem Netzaufbau so schnell fertig waren... MfG Frank | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 797614 | |||
Datum | 27.10.2014 11:08 | 4044 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulf M.Nur eben nicht "ortsfest". Irgendwo ganz oben an der Führungspyramide wird es nun mal "ortsfest". Sei es im GH, in der ortsfesten Führungsstelle der Kommune, beim Kat-Stab des Kreises oder in der Leitstelle. MfG Frank | |||||
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