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Thema | Auto mit Gastank explodiert nach Unfall - Fahrer tot, 10 verletzte Feuerwehrleute | 56 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Pasc8al 8S., Barsbüttel / Schleswig-Holstein | 793794 | |||
Datum | 15.08.2014 11:04 | 34621 x gelesen | |||
Hallo, nach einem Verkehrsunfall in Margarethenhof, Kreis Segeberg explodierte der Gastank eines beteiligten Autos - dabei wurden 10 Feuerwehrkameraden verletzt und der Fahrer getötet :( AlAuto explodiert - Fahrer tot, mehrere Feuerwehrleute verletzt Grüße MfG Pascal | |||||
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Autor | Feli8x H8., Hannover / Niedersachsen | 793795 | |||
Datum | 15.08.2014 11:18 | 26324 x gelesen | |||
Aua, nicht gut... Allen betroffenen Kameraden wünsche ich gute Besserung! Weiß man schon, wie es zu der Explosion kommen konnte? Meines Wissens nach gibt es doch (gerade auch?) für den Brandfall Überdruchventile, die rechtzeitig das Gas abblasen lassen sollen, um so durch kontrollierte Verbrennung außerhalb des Tanks den Druck kontrolliert zu halten, oder? Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | |||||
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Autor | Albe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern | 793796 | |||
Datum | 15.08.2014 11:20 | 25818 x gelesen | |||
Hallo, da muss aber ordentlich was schief gelaufen sein. Es gibt bei den Gastanks so viele Sicherheitsvorkehrungen, dass diese eigentlich nicht explodieren können. Alleine schon die Tatsache, welches Mischungsverhältnis im Gastank für eine Ex-Atmosphäre vorherrschen muss, macht es ziemlich schwer sowas zu schaffen. Eine Explosion bekommt man nur mit nem Gasaustritt zustande. Ich bin auf die weiteren Infos gespannt. Viele Grüße, Albert Hier geschriebene Beiträge werden von mir nach bestem Wissen und Gewissen veröffentlicht. Für Kritik habe ich immer ein offenes Ohr und erwarte (insbesondere von Führungskräften), dass mir diese persönlich mitgeteilt wird. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 793797 | |||
Datum | 15.08.2014 11:28 | 24680 x gelesen | |||
hallo, ich werde weitere Infos zu diesem Unglück in die Newsmeldung "Gasauto explodiert - Fahrer tot, mehrere Feuerwehrleute verletzt" packen. Update: Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hat sich der Unfall wie folgt dargestellt: Ein 53jähriger Mann befuhr mit seinem Auto in Rohlstorf die K 56, Margaretenhof in Richtung B 432, als er aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Der 53jährige erlag seinen schweren Verletzungen. Der 53jährige war allein beteiligt. Das Fahrzeug fing Feuer. Bei den Löscharbeiten wurden 5 Feuerwehrleute leicht- sowie 5 schwer verletzt. Sie wurden teilweise mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen. Beteiligt waren die Freiwilligen Wehren aus Rohlstorf und Krems II. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 793798 | |||
Datum | 15.08.2014 11:42 | 25842 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Albert K. da muss aber ordentlich was schief gelaufen sein. Es gibt bei den Gastanks so viele Sicherheitsvorkehrungen, dass diese eigentlich nicht explodieren können. Alleine schon die Tatsache, welches Mischungsverhältnis im Gastank für eine Ex-Atmosphäre vorherrschen muss, macht es ziemlich schwer sowas zu schaffen. eine mögliche Ursache: ... Ein 53jähriger Mann befuhr mit seinem Auto in Rohlstorf die K 56, Margaretenhof in Richtung B 432, als er aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. ... Der Gastank wurde bei dem Unfall selbst zerstört bzw. bekam ein Leck aus dem das Gas austrat. Die Sicherheitseinrichtungen können ein Leck das direkt am Gastank z.B. durch einen Unfall entstanden ist nicht kontrollieren. Da dürfte dann das Gas unkontrolliert ausströmen. Das auströmende Flüssiggas (ein Gemisch aus Butan und Propan) dürfte sich dann im Bereich der Unfallstelle z.B. in Senken, Gräben usw. sammeln. Wenn dann noch ein Zündfunke dazukommt ... Das ist jetzt in Bezug auf den aktuellen Unfall natürlich nur Spekulation. Ich bin auch gespannt was bei der Untersuchung dieses Unfalls dann rauskommt. Wäre aber nicht verwundert wenn das so oder so ähnlich abgelaufen ist. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 793799 | |||
Datum | 15.08.2014 11:53 | 25088 x gelesen | |||
hallo, mir wurde soeben bestätigt das das Unfallfahrzeug ein gasbetriebenes Fahrzeug ist. Üblicherweise sind das Fahrzeuge die mit Autogas ( LPG ) betrieben werden. Erdgasbetriebene Fahrzeuge sind dagegen seltener auf unseren Straße unterwegs. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 793800 | |||
Datum | 15.08.2014 11:54 | 24270 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Albert K. da muss aber ordentlich was schief gelaufen sein. Es gibt bei den Gastanks so viele Sicherheitsvorkehrungen, dass diese eigentlich nicht explodieren können. Alleine schon die Tatsache, welches Mischungsverhältnis im Gastank für eine Ex-Atmosphäre vorherrschen muss, macht es ziemlich schwer sowas zu schaffen. Sicher ist der Gastank nicht von innen heraus Explodiert (Mischungsverhältnis), sondern es hat ein Druckgefässzerknall stattgefunden mit anschliesendem "Feuerball" aufgrund des austretenden brennbaren Gases. Ansonsten kann es bei einem VU doch passieren, dass ein Teil oder alle Sicherheitseinrichtungen als Unfallfolge gar nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. Die Sicherheitseinrichtugnen sind im Allgemeinen für einen Brand oder für einen VU ausgelegt. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Patr8ick8 S.8, Titz / NRW | 793803 | |||
Datum | 15.08.2014 12:13 | 24030 x gelesen | |||
Da Stellt sich mir die Frage wurde der Gastank beim VU so zerstört das sofort das Gas ausstrat und sich in Fahrzeug nähe gesammelt hat? Oder wurde dieser evt durch den Einsatz der FW zerstört ( falsches Unterbauen o.Ä.) | |||||
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Autor | Pasc8al 8S., Barsbüttel / Schleswig-Holstein | 793804 | |||
Datum | 15.08.2014 12:30 | 23918 x gelesen | |||
Hallo, hier mal ein Link zum Gastank http://www.rtntvnews.de/fotos/21519/unfall040.jpg MfG Pascal | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg | 793806 | |||
Datum | 15.08.2014 12:39 | 24719 x gelesen | |||
Bei Flüssiggas Tankzügen ist so viel ich weiß kein Überdruckventil vorhanden allerdings die Tankwandung dicker als bei stationären Tanks um eben im Brandfall mehr Druck auszuhalten. Ob das dann auch bei LPG Autos gilt??? Würde für mich dann aber passen PKW brennt und beaufschlagt LPG Tank mit einer ordenliche portion Wärme in welchem sich dann natürlich der Druck solange erhöht bis es zu einem Bleve kommt. Außer man erkennt die Gefahr und kühlt den Tank rechtzeitig. Was allerdings bei solch einer Lage erstmal sicher schwieriger ist festzustellen als jetzt nachträglich gesagt. Habe gerade nochmal deswegen gegoogled und offensichtlich gibt es ein Ventil das bei 28bar abbläst siehe hier: http://oliver-racing.com/Autogas.htm unter "Sicherheitsventil im Flüssiggastank" Dann bleibt für mich nur die Frage wie schnell das Ventil den Druck abbauen kann im Brandfall? ----------------------------------------------------------- Gruß Markus | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 793808 | |||
Datum | 15.08.2014 12:45 | 24527 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Jürgen M. mir wurde soeben bestätigt das das Unfallfahrzeug ein gasbetriebenes Fahrzeug ist. das Unfallauto war definitiv mit Autogas betrieben. => Bild vom LPG-Tank MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 793812 | |||
Datum | 15.08.2014 13:19 | 23875 x gelesen | |||
Moin, ich habe eben irgendwo eine PM des zuständigen KFV gelesen, wonach die Explosion bei den Löscharbeiten erfolgt sein soll. Der Fahrer war zu dem Zeitpunkt wohl im brennenden Fahrzeug eingeschlossen. Edit: hier der Link -> http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68034/2808469/fw-se-10-verletzte-feuerwehrkameraden-bei-verkehrsunfall-in-rohlstorf ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 793814 | |||
Datum | 15.08.2014 13:21 | 23660 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Matthias O. ich habe eben irgendwo eine PM des zuständigen KFV gelesen, wonach die Explosion bei den Löscharbeiten erfolgt sein soll. Der Fahrer war zu dem Zeitpunkt wohl im brennenden Fahrzeug eingeschlossen. richtig: ...Als die Feuerwehrkräfte eintrafen, stand das Fahrzeug bereits in Flammen. Löscharbeiten wurden sofort eingeleitet. Quelle: Newsmeldung, basiernd auf der Pressemitteilung des KFV Segeberg MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 793815 | |||
Datum | 15.08.2014 13:24 | 23598 x gelesen | |||
Mahlzeit, das bedeutet aber doch auch, dass das Feuer wohl bereits einige Zeit brannte. Brennende Durckgasflaschen können m.W. doch auch, trotz abblasen über das Sicheheitsventil, zerknallen. Ist das bei diesen Tanks nicht dann auch so? ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 793817 | |||
Datum | 15.08.2014 13:30 | 23551 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Matthias O. Brennende Durckgasflaschen können m.W. doch auch, trotz abblasen über das Sicheheitsventil, zerknallen. ich denke das der Gastank auf jeden Fall zerplatzt ist => http://www.ln-online.de/Lokales/Fotostrecken-Lokales/Fotostrecken-Segeberg/Auto-explodiert/%28from%29/5004634/%28mode%29/full Auch als relativer Laie dürfte meine Einschätzung auf der dürftigen Basis der Bilder passen. Die Frage wird jetzt sein: - hat eine Sicherheitseinrichtung versagt und ist deshalb der Innendruck im Tank zu stark angestiegen oder - hat die Sicherheitseinrichtung funktioniert aber der Druck ist trotzdem zu stark angestiegen. => mal sehen ob das bei den Untersuchungen jetzt noch festgestellt werden kann ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 793818 | |||
Datum | 15.08.2014 13:46 | 23485 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias O.Brennende Durckgasflaschen können m.W. doch auch, trotz abblasen über das Sicheheitsventil, zerknallen. Ist das bei diesen Tanks nicht dann auch so? Mit abblasen sieht das so aus: Dauert rund 30 Minuten bis das leer ist, war jedoch auch etwas größer. Allerdings ist auf den Bilder vom aktuellen Unfall wohl ein "Reserveradtank" zu vermuten. Die Sicherheit hängt auch ein wenig von der Leistungsfähigkeit des Verbauers ab. Und wenn das Ding im Kofferraum unter der Matte und vielleicht Beladung liegt, kann die Sicherheitseinrichtung seinen Zweck nicht vollends erfüllen. Ist aber nur eine Vermutung. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 793824 | |||
Datum | 15.08.2014 15:32 | 22924 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. Das auströmende Flüssiggas (ein Gemisch aus Butan und Propan) dürfte sich dann im Bereich der Unfallstelle z.B. in Senken, Gräben usw. sammeln. Wenn dann noch ein Zündfunke dazukommt ... ...kenne das je nach Einbauort selbst in der Kofferraummulde und Seitenverkleidungen. Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 793825 | |||
Datum | 15.08.2014 15:35 | 22916 x gelesen | |||
Hallo, sieht nach Kofferraummulde aus. Müßte man schon sehr ungeschickt unterbauen. Viele Kofferraummulden bestehn aus Kunststoff und sind schnell bei Unfällen beschädigt (Rißbildung). Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg | 793826 | |||
Datum | 15.08.2014 15:37 | 22986 x gelesen | |||
Hallo, mir sind Sicherheitsventile an LPG-Autotanks bekannt. Allerdings hab ich auch an den herkömmlichen Propanflaschen feststellen müssen das ein Sicherheitsventil nicht immer ausreicht... Gruß Micha Meine Erfahrung und persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 793828 | |||
Datum | 15.08.2014 16:11 | 22671 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian B.Und wenn das Ding im Kofferraum unter der Matte und vielleicht Beladung liegt, kann die Sicherheitseinrichtung seinen Zweck nicht vollends erfüllen. Ist aber nur eine Vermutung. Ich habe gerade bei meinem nachgeschaut, die Sicherheitseinrichtung bläst nach außen ab. Alles andere wäre ja auch blöde. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 793834 | |||
Datum | 15.08.2014 16:47 | 22776 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias O.Ist das bei diesen Tanks nicht dann auch so? Jein...ist es CNG = Erdgas sind die Sicherheitsventile in der Lage das Volumen abzuführen. Ist es LPG = Flüssiggas gibt es zwar Sicherheitsventile. Diese können aber nicht wirklich eine BLEVE verhindern. Ist dann analog zu den Problemen von Flüssiggastanks = "U-Boote" in den Gärten von Häusern. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 793835 | |||
Datum | 15.08.2014 16:48 | 22883 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.ich denke das der Gastank auf jeden Fall zerplatzt ist Der Tank ist auf den Bildern vier bis sechs deutlich zu erkennen Geschrieben von Jürgen M. Die Frage wird jetzt sein: Das ist ein Flüssiggasbehälter, der verhält sich genau wie andere Flüssiggasbehälter auch. Die Sicherheitseinrichtung ist nicht dafür ausgelegt, den Behälterzerknall bei intensiver äußerer Beflammung zu verhindern. Also genau so, wie wir es von jeder Gasflasche auch kennen: kann gut gehen, muss aber nicht. | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 793849 | |||
Datum | 15.08.2014 20:54 | 23068 x gelesen | |||
Hallo, das verunfallte Fahrzeug war laut Polizei ein Ford Focus, dieser wird von Ford als LPG-Fahrzeug angeboten, könnte also durchaus ein "serienmäßiger" Einbau gewesen sein. Gruß Andi | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen | 793869 | |||
Datum | 16.08.2014 19:34 | 21691 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick S.Oder wurde dieser evt durch den Einsatz der FW zerstört ( falsches Unterbauen o.Ä.) Ich denke nicht dass falsch bzw. überhaupt unterbaut wurde. Mir würde es jedenfalls widerstreben, einen in Vollbrand stehenden PKW zu unterbauen, bevor ich mit der Brandbekämpfung beginne. Aufgrund der Lage verzichte in an dieser Stelle mal auf einen zwinkernden Smiley und wünsche den verletzten Kameraden eine baldige und vollständige Genesung! MkG Henning Krone Alles meine Meinung. Weder die Feuerwehr Dinklar noch irgendeine andere Person ausser mir, ist mit meinen hier veröffentlichten Aussagen und Ansichten in Verbindung zu bringen. Feuerwehr-Dinklar.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s W8., Rombach / AG | 793872 | |||
Datum | 16.08.2014 20:37 | 21875 x gelesen | |||
Haben die Kollegen ggf. einfach nicht erkannt, dass der Tank abblässt und daher nicht den Rückzug angetreten?? Ohne das böse, verletzend, wertend, anmassend, überheblich oder sonst wie zu meinen! | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 793873 | |||
Datum | 16.08.2014 20:42 | 22123 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias W.Haben die Kollegen ggf. einfach nicht erkannt, dass der Tank abblässt und daher nicht den Rückzug angetreten?? Ich gehe davon aus, dass im Gegensatz zu CNG-Anlagen (da gab es hier ja letztens mal einen Bericht über den Fall eines Busses) bei LPG-Anlagen das Auslösen der Sicherheitseinrichtung nicht unbedingt so deutlich zu erkennen ist. Zumal wenn ohnehin schon reichtlich Feuer am bzw. unterm Auto (ausgelaufener Kraftstoff) ist. Aber warten wir mal ab, was die Untersuchungen der Polizei noch ergeben. | |||||
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Autor | Jan 8P., Gelnhausen / Hessen | 793878 | |||
Datum | 17.08.2014 11:24 | 21856 x gelesen | |||
Also bei der Aufnahme (ab ca 1:40) sieht man die Sicherheitseinrichtung deutlich ansprechen. Und unter der Hand man kann auch einen Flüssiggastank überfüllen. Es gibt Menschen die einen Füllstandsbegrenzer außer Betrieb nehmen.(Was bei der HU während der GWP auch nicht wirklich überprüft wird.) Da LPG Tanks ja nur mit 80% der Nennmenge befüllt werden dürfen. Nur wenn da auf einmal 95% drinnen sind kann ein Sicherheitsventil auch einen BLEVE nicht sicher verhindern. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 794006 | |||
Datum | 19.08.2014 12:36 | 21117 x gelesen | |||
hallo,Von zehn verletzten Feuerwehrkameraden sind noch neun im Krankenhaus weitere Infos: Von zehn verletzten Feuerwehrkameraden sind noch neun im Krankenhaus MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 794008 | |||
Datum | 19.08.2014 12:40 | 20518 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Jürgen M. mir wurde soeben bestätigt das das Unfallfahrzeug ein gasbetriebenes Fahrzeug ist. Die Polzei ist jetzt konkreter geworden: Bei dem Ford Focus handelt es sich um ein Fahrzeug mit einer LPG-Anlage. das bestätigt also auch offziell daß hier eine Autogasanlage mit im Spiel war ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Mönchengladbach / NRW | 794015 | |||
Datum | 19.08.2014 13:29 | 21173 x gelesen | |||
Wenn die Sicherheitseinrichtung (Überdruck- oder Abblasventil, definitiv verbaut) funktioniert hat, gab es sowohl eine sehr charakteristische Stichflamme (die zu erkennen jeder FA in der Lage sein müsste) als auch ein sehr lautes Pfeif- oder Fauchgeräusch (welches wiederum auf große Entfernung und unter Atemschutz erkennbar ist). Entweder die Einsatzkräfte haben das nicht erkannt (sehr unwahrscheinlich!), oder nicht richtig gedeutet (auch unwahrscheinlich) oder die Einrichtung hat nicht funktioniert (eher wahrscheinlich) oder sie war ausgebaut (das müssen die Ermittlungen zeigen). Von meiner Seite gute Besserung den beteiligten Menschen :) Gruß Markus | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 794016 | |||
Datum | 19.08.2014 13:40 | 20418 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus M.Wenn die Sicherheitseinrichtung (Überdruck- oder Abblasventil, definitiv verbaut) funktioniert hat, gab es sowohl eine sehr charakteristische Stichflamme (die zu erkennen jeder FA in der Lage sein müsste) als auch ein sehr lautes Pfeif- oder Fauchgeräusch (welches wiederum auf große Entfernung und unter Atemschutz erkennbar ist). Wir hatten vor Jahren einen Wohnmobilbrand, da trat genau dieses Geräusch auf als die Gasflaschen anfingen abzublasen. So richtig gedeutet hat das aber keiner, nur als das Feuer unter dem Schaumteppich durch wanderte zogen sich einige Kameraden vorsichtig zurück Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 794018 | |||
Datum | 19.08.2014 13:43 | 20550 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus M.Entweder die Einsatzkräfte haben das nicht erkannt (sehr unwahrscheinlich!), oder nicht richtig gedeutet Was wäre denn die richtige Deutung? Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Mönchengladbach / NRW | 794019 | |||
Datum | 19.08.2014 13:49 | 20561 x gelesen | |||
Richtige Deutung wäre bei Erkennen sofortiger Rückzug auf Sicherheitsabstand und Löschen aus diesem Abstand heraus...wobei ich die Umgebung sichern würde und das Gas abfackeln lassen würde. Ist halt genau so, wie bei allen anderen Gasbehältern auch... | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 794025 | |||
Datum | 19.08.2014 14:32 | 20694 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus M.Sicherheitsabstand Der hängt ja leider entscheident von der Art des Gases ab. Bei LPG mit abströmendem Gas ist trotzdem BLEVE möglich. D.h. Man steht schneller im Feuerball als einem lieb sein kann... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Eike8 M.8, Hamburg / Hamburg | 794208 | |||
Datum | 22.08.2014 16:51 | 19994 x gelesen | |||
FYI: Geschrieben von KFV Segeberg Von den 10 bei der Explosion eines gasbetriebenen Autos in Rohlstorf verletzten Feuerwehrkameraden konnten mittlerweise 4 Kameraden aus dem Krankenhaus entlassen werden. Bis auf einen Schwerverletzten sind alle anderen auf dem Weg der Besserung. In den letzten Tagen hat der Kreiswehrführer Rolf Gloyer alle Kameraden in den verschiedenen Krankenhäusern besucht und die besten Grüße aller Kameradinnen und Kameraden aus dem Kreisgebiet überbracht. Die Anteilnahme aus anderen Wehren ist nach wie vor groß. Orginalnachricht | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 794216 | |||
Datum | 22.08.2014 21:20 | 20133 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Lüder P. Der hängt ja leider entscheident von der Art des Gases ab. Bei LPG mit abströmendem Gas ist trotzdem BLEVE möglich. D.h. Man steht schneller im Feuerball als einem lieb sein kann... Da hilft beim PKW Brand aber schonmal die komplette PSA für den Brandeinsatz und wenn sich nur die unmittelbar am Löscheinsatz beteiligten FA in der Nähe des Fahrzeugs aufhalten (was auch immer Nähe ist). Zumindest wird dann die Anzahl der Verletzten und die Schwere der Verletzungen höchstwahrscheinlich minimiert. Ansonsten wie im Gefahrguteinsatz erstmal vom "Schlimmsten Fall" ausgehen und lieber etwas weiter weg gehen. Was will ich bei einem PKW im Vollbrand noch retten? Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 794217 | |||
Datum | 22.08.2014 21:48 | 19812 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Was will ich bei einem PKW im Vollbrand noch retten? Im oben genannten Fall saß jemand drin... Geschrieben von Thorsten H. in der Nähe des Fahrzeugs aufhalten (was auch immer Nähe ist). Wenn ich sehe wie oft LF neben brennenden PKW stehen... oft wird vom Schnellangriff nur 1/3 abgezogen. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 794218 | |||
Datum | 22.08.2014 22:52 | 19870 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Was will ich bei einem PKW im Vollbrand noch retten? Leider ist mir nicht bekannt, wie die genaue Situation beim Eintreffen war. Zu vermuten ist aber, dass eine Menschenrettung zumindestens nicht schon ausgeschlossen wurde. Deswegen habe ich gewisse Zweifel daran, dass der Fahrgastraum wirklich zum Unfallzeitpunkt schon in Vollbrand stand. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 794278 | |||
Datum | 25.08.2014 14:32 | 19678 x gelesen | |||
hallo, ein ähnlicher Fall - aber diesmal ohne Brand bzw. Explosion: Fahrzeug mit Autogas: Hannover: Schwerer Verkehrsunfall, PKW-Fahrer kann nur noch tot geborgen werden MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 794317 | |||
Datum | 26.08.2014 01:06 | 19809 x gelesen | |||
Für verletzte Feuerwehrleute spenden Geschrieben von ---www.kn-online.de--- Noch immer liegen sechs von zehn Feuerwehrleuten aus den Freiwilligen Feuerwehren Rohlstorf und Krems II mit teils schwersten Brandverletzungen in drei spezialisierten Kliniken in Hamburg und Lübeck. Eine Woche nach dem deutschlandweit einmaligen Unglück, als nach einem Unfall ein Auto mitten während der Löscharbeiten explodierte, starteten die Wehren einen gemeinsamen Spendenaufruf (Konto: Sparkasse Südholstein Konto-Nr. 510 486 111, BLZ 23051030, IBAN: DE19 23051030 0510486111, Stichwort: Einsatz Rohlstorf 15.08.2014). mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 794581 | |||
Datum | 28.08.2014 21:45 | 19756 x gelesen | |||
Hallo, Abschlussbericht der Polizei Gruß Andi | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 794599 | |||
Datum | 29.08.2014 08:48 | 19619 x gelesen | |||
hallo, im Grunde wäre der Einsatz trotz Autogastank "normal" verlaufen. Wenn nicht das passiert wäre: ... Durch eine Ablagerung im Überdruckventil konnte der Druckanstieg im Gastank durch die Erhitzung in Folge des Fahrzeugbrandes nicht ausgeglichen werden, sodass es zum explosionsartigen Aufreißen des Gastanks kam. ... Quelle: Pressemitteilung der Polizei Die Frage ist nun ob und wie das Überdruckventil bei den Überprüfungen der Gasanlage geprüft werden und ob solche Fehler dabei überhaupt erkannt werden können. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg | 794667 | |||
Datum | 29.08.2014 18:16 | 19712 x gelesen | |||
Hallo, ich kenne die Ventiltechnik nicht im Detail, aber das klingt mir eher nach Ventilen die lediglich den Druck kurz ablassen und dann wieder schließen (siehe auch im Video wenn ich die Intervalle als Öffenen des Ventils deuten darf). Bei meinem ECO Fuel Touran (Erdgas Serie) ist an den Tanks oder am Ventilblock eine Schmelzsicherung angebracht. Die macht im Brandfall auf und bleibt dann offen -> der Druck kann ganz abgebaut werden. "ACHTUNG vermutete Spekulation" Rückstand im Ventil da klingeln bei mir die "Analytikerohren" nach solch einem Ereignis. Warum? Nunja Hat das Ventil einen Schaden beim Crash erlitten und wenn ja welchen? Wenn Nein wo ist das Ventil angebracht und welcher Belastung war es während des Gesamtereignisses ausgesetzt? Wenn ich dann noch bedenke, dass LPG auch Wasseranteile haben kann, könnte je nach Lage des Ventils eine Korrosion (ACHTUNG vermutete Spekulation) durchaus auftreten bzw. richtigerweise sich Korrosionsprodukte anlagert und die Funktion beeinträchtigt haben. Nach einem Brand die Rückstände an solchen Teilen noch eindeutig zu analysieren ist nicht einfach (ich weiß von was ich schreibe, hab selber schon solch belastete Bauteile untersuchen dürfen). Den Betroffenen gute Besserung und eine adäquate Aufarbeitung der Geschehnisse. Gruß Martin "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 794669 | |||
Datum | 29.08.2014 18:51 | 19726 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin S.Bei meinem ECO Fuel Touran (Erdgas Serie) ist an den Tanks oder am Ventilblock eine Schmelzsicherung angebracht. Bei CNG sind Hochdruckgasspeicher verbaut, das ist 'ne ganz andere Baustelle als LPG. Die Schmelzeinsätze müssen dann übrigens auch selber warm genug werden, bevor das Behältermaterial (ggf. punktuell) durch Erwärmung zu sehr geschwächt wird. Geschrieben von Martin S. Wenn ich dann noch bedenke, dass LPG auch Wasseranteile haben kann, könnte je nach Lage des Ventils eine Korrosion (ACHTUNG vermutete Spekulation) durchaus auftreten bzw. richtigerweise sich Korrosionsprodukte anlagert und die Funktion beeinträchtigt haben. Die entsprechenden Bauteile kenne ich eigentlich nur aus einem Material, was mir sehr nach Buntmetall aussieht. Zur Fragte nach der Prüfung: Das Multiventil wird einer Sichtprüfung unterzogen "draufschauen, ob irgendwas anders aussieht als sonst". Ablagerungen innerhalb des Ventils sind dabei nicht zu erkennen, und eine Funktionsprüfung ist aus naheliegenden Gründen auch nicht möglich. Wobei ich aber gerne erneut darauf hinweise, dass die Sicherheitseinrichtungen an LPG-Speichern (egal ob es nun federbelastete Ventile oder Berstscheiben sind) ohnehin nicht in jedem Fall ausreichend Druck abbauen können um eine BLEVE zu verhindern. Aber das ist (wie auch schon mehrfach erwähnt) ja hoffentlich Feuerwehr-Grundwissen... | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 794670 | |||
Datum | 29.08.2014 18:52 | 19350 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Martin S. Bei meinem ECO Fuel Touran (Erdgas Serie) ist an den Tanks oder am Ventilblock eine Schmelzsicherung angebracht. Die macht im Brandfall auf und bleibt dann offen -> der Druck kann ganz abgebaut werden. das liegt aber auch daran, dass du bei Erdgas deutlich (!!) höhere Drücke im Tank hast.. Mir schwebt da was von 200 Bar im Hinterkopf? Während Autogas mit 10-12 bar getankt wird und das Sicherheitsventil bei 28-30 Bar aufmacht! Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 794672 | |||
Datum | 29.08.2014 20:08 | 19500 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.ohnehin nicht in jedem Fall ausreichend Druck abbauen können um eine BLEVE zu verhindern. Aber das ist (wie auch schon mehrfach erwähnt) ja hoffentlich Feuerwehr-Grundwissen... Offensichtlich nicht so ganz... Mir ist der Unfallbericht da etwas zu simpel oder gekürzt... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 794678 | |||
Datum | 30.08.2014 08:43 | 19524 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Die entsprechenden Bauteile kenne ich eigentlich nur aus einem Material, was mir sehr nach Buntmetall aussieht. und das ändert genau was? Behälter aus Stahl, Ventil aus Buntmetall und Wassergehalt. Zwei Metalle plus Wasser = ganz böse, da Galvanisches Element und würde die Korrosion stark beschleunigen, die Ablagerungen müssen dann auch nicht unbedingt vom Buntmetall stammen. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Wolf8gan8g B8., Sünching / Bayern | 798176 | |||
Datum | 05.11.2014 22:27 | 19035 x gelesen | |||
Hallo, erneut Gastank von Gasfahrzeug explodiert, glücklicherweise noch während der Anfahrt der Einsatzkräfte! PKW explodiert Ich denke jetzt 2 gute Gründe die Einsatztaktik zu überdenken!! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 798177 | |||
Datum | 05.11.2014 22:32 | 18898 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang B.erneut Gastank von Gasfahrzeug explodiert, glücklicherweise noch während der Anfahrt der Einsatzkräfte! Ah ja... Und was wäre da deine Lösung? Die UNterschiede bekannt? Fall 1, hier diskutiert - TH Fall 2 von dir verlinkt - Brand (zumindest mal Rauchentwicklung) Den Fall 2 wird niemand mit Hupf 1/3 angehen.... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 798179 | |||
Datum | 05.11.2014 23:02 | 18867 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Die UNterschiede bekannt? Ich verstehe schon die ganze Zeit nicht so ganz, warum man aus einem Brandeinsatz nur deswegen keine Schlussfolgerungen für zukünftige Brandeinsätze ziehen dürfen sollte, nur weil der ursprünglich mal als TH gemeldet war. Möglicherweise helfen die Folgerungen dann bei einem dahingehend identischen Einsatz nicht viel weiter, aber bei der großen Mehrzahl der als Brandeinsatz alarmierten Brandeinsätze können sie doch trotzdem nützlich sein?! Geschrieben von Christian F. Den Fall 2 wird niemand mit Hupf 1/3 angehen.... zwei Jacken ohne Hose ist auch irgendwie etwas seltsam, da wär mir die Gefahr zu groß dass jemand ein Foto macht und das dann hier im Forum landet :-D | |||||
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Autor | Wolf8gan8g B8., Sünching / Bayern | 798181 | |||
Datum | 05.11.2014 23:26 | 18760 x gelesen | |||
Ja richtig keine TH Ist ja schön wenn der Anzug sitzt, ist auch schön das wir uns auf Anfahrt nur auf einen PKW Brand vorbereiten müssen Erkennen wir alle sofort aus 50m, juhu es ist ein Gasfahrzeug? Die Feuerwehr schreibt das bei Eintreffen im Umkreis von 50m brennende Fahrzeugteile zu finden waren. Das Dach ist abgerissen. Ich denke etwas mehr als eine Stichflamme... Ich überlege beim nächsten PKW Brand etwas mehr als nur die Flammschutzhaube anzuziehen! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 798185 | |||
Datum | 06.11.2014 06:25 | 18712 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang B.Ich überlege beim nächsten PKW Brand etwas mehr als nur die Flammschutzhaube anzuziehen! Und was, was nicht eh beim Brandeinsatz an ist? Geschrieben von Wolfgang B. Erkennen wir alle sofort aus 50m, juhu es ist ein Gasfahrzeug? Nein, das erkennen wir nicht. Genaus erkennen wir nicht, dass es ein Elektroauto, Diesel oder Benzin. Ändert aber erstmal nix an der tatsache, dass ich die Wurfweite des Strahlrohres ausnutze. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 798186 | |||
Datum | 06.11.2014 06:27 | 18950 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Ich verstehe schon die ganze Zeit nicht so ganz, warum man aus einem Brandeinsatz nur deswegen keine Schlussfolgerungen für zukünftige Brandeinsätze ziehen dürfen sollte, nur weil der ursprünglich mal als TH gemeldet war. Eine Schlußfolgerung für mich (nee, eigentlich nicht, weil es normal sein sollte), der "Brandschutztrupp" mit kompletter PSa zur Brandbekämpfung. Das ist jetzt aber auch nicht wirklich neu, das wird hier schon seit Jahren erwähnt... Geschrieben von Henning K. zwei Jacken ohne Hose ist auch irgendwie etwas seltsam, da wär mir die Gefahr zu groß dass jemand ein Foto macht und das dann hier im Forum landet :-D Ist natürlich richtig. Wobei die zweite Jacke an den Beinen ginge wieder... Logischerweise Hupf 2/3.... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Pasc8al 8S., Barsbüttel / Schleswig-Holstein | 802672 | |||
Datum | 22.01.2015 19:07 | 18791 x gelesen | |||
http://www.setv.de/video/Nach-der-Gasexplosion-von-Rohlstorf/858f8d16fc492b3fa82555eb13609352 MfG Pascal | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823253 | |||
Datum | 14.09.2016 08:23 | 8790 x gelesen | |||
Guten Tag nicht ganz so schlimm: -> " Auto explodiert auf Tankstellengelände " Mitten im Tankvorgang ist am Freitagabend ein VW Touran auf dem Gelände einer Tankstelle in Duderstadt explodiert. Nach Angaben der Feuerwehr wurde der Fahrer bei der Verpuffung verletzt[..]Die Druckwelle muss immens gewesen sein: Zeugen berichteten von einer spürbaren Erschütterung, die Feuerwehr, die mit 21 Kräften vor Ort war, fand Trümmerteile nicht nur Hunderte Meter vom Ort der Verpuffung entfernt, sondern auch in die massive Mauer des Tankstellengebäudes eingedrungen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 823267 | |||
Datum | 14.09.2016 11:45 | 8613 x gelesen | |||
Hallo, man hat Probleme bei VW mit rostenden Gastanks und es gab und gibt aktuell einen Rückruf. Imho hat man bei VW gefährlichen Schrott verkauft. :-( http://www.motor-talk.de/news/aral-empfiehlt-verkaufsstopp-von-erdgas-t5808345.html Gruß Thomas | |||||
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