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Themakomisches (?) Konzept um Eintreffzeiten zu minimieren63 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Bünder Bürgerinnen und Bürger sind sicher!
  • Streit in der Bünder Feuerwehr
  • Trauermarsch der hauptamtlichen Kräfte der Bünder Feuerwehr
  • Freiwillige Einheiten der Feuerwehr Bünde kritisieren polemische Äußerungen
  • Bündes stellvertretender Feuerwehrchef Christoph Müller kritisiert Unsachlichkeit in der Diskussion um neue Stellen
  • Bündes stellvertretender Feuerwehrchef Christoph Müller kritisiert Unsachlichkeit in der Diskussion um neue Stellen
  • Vize-Feuerwehrchef wirft hin
  • Rettungsfahrten in Bünde wegen fehlenden Personals abgesagt
  • "Die Feuerwehr ist besser als ihr Ruf"
  • Der Leiter der Bünder Feuerwache geht
  • Stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Bünde tritt zurück
  • Wache hat einen neuen Chef
  • Neun Feuerwehrleute mehr für Bünde
  • Große Enttäuschung bei der Feuerwehr Bünde
  • komba: Stadtrat bewegt sich mit Ablehnung auf rechtlich gefährlichem Gebiet
  • Bürgermeister Wolfgang Koch leitet Disziplinarverfahren gegen Feuerwehrbeamte ein
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg798529
    Datum12.11.2014 12:3438516 x gelesen
    was ist das für ein Konzept?

    ... Im Feuerwehrausschuss hat der Feuerwehrchef Rüdiger Meier die aktuellen Eintreffzeiten der Feuerwehr bei kritischen Einsätzen mit Menschleben in Gefahr präsentiert (die NW berichtete). Das vom Stadtrat verabschiedete Schutzziel werde dabei eingehalten. "Möglich wurde dies unter anderem durch die Einrichtung einer KEF-Gruppe. KEF ist die Abkürzung für Kleineinsatzfahrzeug", erklärt Müller.

    "Von den rund 200 ehrenamtlichen Einsatzkräften fahren bis zu 34speziell ausgebildete Kameradinnen und Kameraden direkt zur Einsatzstelle, statt durch den Umweg über das Gerätehaus unnötig Zeit zu verlieren", so Müller, der einräumt, dass das bislang noch mit Privatwagen passiert. "Durch die geplante Anschaffung von bis zu sechs Kleineinsatzfahrzeugen mit Sondersignalen und Blaulicht können sie noch zügiger zum Einsatz fahren."

    Die inzwischen "äußerst positive Entwicklung der Eintreffzeiten" und die dramatisch verschlechterte Haushaltslage der Stadt haben dazu geführt, dass die in 2013 angedachte Aufstockung des Personals der hauptamtlichen Wache nicht umgesetzt wurde. "Das hat nichts mit Brandschutz nach Kassenlage zu tun", sagt Christoph Müller. "Die Ziele des Brandschutzbedarfsplans werden erreicht. ...

    Quelle: p.gifBündes stellvertretender Feuerwehrchef Christoph Müller kritisiert Unsachlichkeit in der Diskussion um neue Stellen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH798530
    Datum12.11.2014 13:1224207 x gelesen
    Moin,

    bei einer Nachbarwehr war dies früher (?) auch so.

    Halte ich aber heutzutage für absoluten Blödsinn. Auch mit 6 KEF. Dann stehen da 6 Smarts (o.ä) und die Kameraden dürfen die Bürger vertrösten unter dem Motto "Die richtige Feuerwehr kommt demnächst!".

    Gruß,
    Mitja

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg798531
    Datum12.11.2014 13:1823631 x gelesen
    hallo,

    noch ein Punkt der meiner Meinung nach Gift für eine Freiwillige Feuerwehr ist:

    "Von den rund 200 ehrenamtlichen Einsatzkräften fahren bis zu 34speziell ausgebildete Kameradinnen und Kameraden direkt zur Einsatzstelle, statt durch den Umweg über das Gerätehaus unnötig Zeit zu verlieren"
    die anderen 166 Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr sind dann Mitglieder 2. Klasse?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen798532
    Datum12.11.2014 13:3423082 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.die anderen 166 Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr sind dann Mitglieder 2. Klasse?

    Ich denke es kommt sehr deutlich darauf an,

    - ob die 166 Mitglieder prinzipiell die Chance haben, die Seite zu wechseln,
    - ob es eindeutige Kriterien für die Einteilung der Gruppen gibt und
    - wie das ganze kommuniziert wird.

    Ich habe schon mal einen mir angebotenen Melder abgelehnt, da ich 1. vom Arbeitsplatz nicht einfach "abhauen" kann und 2. ca. 20 minuten Anfahrt von zu Hause / Arbeitsplatz aus habe. Da brauche ich mich dann auch nicht zu beschweren, wenn ich bei einem Einsatz nicht die 1. Wahl bin.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 798533
    Datum12.11.2014 13:4422599 x gelesen
    Hallo!

    Da wird der Bevölkerung mal wieder vorgegaugelt wie "toll" und wie "sinnvoll" solche sinnbefreiten Einfälle sind.

    Was machen denn die Kameraden der KEF-Gruppe? Wasserversorgung aufbauen und erkunden. Mehr dürfte nicht drin sein. Menschenrettung? Das Konzept hätte ich gerne gesehen, ebenso die Ausstattung der KEF-Gruppe.

    Die Aussage: "Das hat nichts mit Brandschutz nach Kassenlage zu tun", halte ich schlicht und ergreifend für eine Lüge Unwahrheit. Natürlich hat der Brandschutz immer etwas mit der Kassenlage zu tun.

    Ich mag es nicht wenn man die Bevölkerung für dümmer verkauft als sie in Wirklichkeit ist.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern798534
    Datum12.11.2014 13:57   23370 x gelesen
    Hallo,


    vorweg ich kenne das Konzept nicht!

    Aber bevor man hier lospoltert und das ganze Konzept für "doof" erklärt, unterstellt das sie nur WV aufbauen können, usw. sollte man sich vielleicht mal die Mühe machen sich über die betreffende Wehr zu informieren.

    Die haben hauptamtliche Kräfte und vielleicht dienen diese direkt anfahrenden Kräfte zur Verstärkung der Hauptamtlichen die mit den Großfahrzeugen kommen? Woanders kommt halt ein MTW mit eingebauten PA von der Wache (Aschaffenburg), hier kommen halt ein paar VW Lupo und die Leut rüsten sich am LF vor Ort aus.

    Ich will weder das eine noch das andere für gut heißen, aber ein paar mehr Fakten wären doch wünschenswert anstatt nur loszupoltern.


    Gruß
    CS


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 798535
    Datum12.11.2014 14:0322139 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Christian S........hier kommen halt ein paar VW Lupo und die Leut rüsten sich am LF vor Ort aus.


    Na, dann ist doch schon ein LF mit mindestens Staffelbesatzung vor Ort.
    Ich sehe immer noch nicht den Sinn in dem ganzen.

    Sind denn die Mitlgieder der KEF-Gruppe nur zu Hause? Ob ich jetzt von der Arbeitstelle nach Hause fahre und mich ausrüste; zu einem Sammelpunkt oder zum Gerätehaus. Wo ist der Unterschied?

    Man redet von sechs Kleinfahrzeugen. Stehen die dann alle an der E-Stelle herum?

    So wie das dargestellt wird, kann man ruhig lospoltern. Es wäre geshickter gewesen dazu gleich das Konzept zu veröffentlichen. Oder wird das Konzept erst nich erstellt? Wäre nicht das erste Mal das zuerst etwas ins Leben gerufen wird und danach erst ein Konzept gestrickt wird.

    Fragen über Fragen.....

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorMatt8hia8s K8., Großräschen (BB) / Kamenz (SN) / Brandenburg / Sachsen798536
    Datum12.11.2014 14:2021525 x gelesen
    Geschrieben von ---Jakob T.--- So wie das dargestellt wird, kann man ruhig lospoltern. Es wäre geshickter gewesen dazu gleich das Konzept zu veröffentlichen. Oder wird das Konzept erst nich erstellt? Wäre nicht das erste Mal das zuerst etwas ins Leben gerufen wird und danach erst ein Konzept gestrickt wird.


    Wie wärs damit?

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- In der Stadt Bünde ist die Feuerwehr in sieben ehrenamtliche Löschgruppen bzw. Löschzüge und eine hauptamtliche Feuer- und Rettungswache gegliedert. Zur Zeit gehören diesen Einheiten 287 Feuerwehrfrauen und -männer an, von denen 54 als Feuerwehrbeamte und angestellte Rettungsdienstmitarbeiter hauptamtlich bei der Stadt Bünde beschäftigt sind.

    Die ehrenamtlichen Einheiten sind in vier taktischen Löschzügen organisiert, um einen höheren Wirkungsgrad bei der Brandbekämpfung und bei Hilfeleistungseinsätzen zu erreichen.

    [...]

    Die Tagesalarmbereitschaft (kurz: TAB) setzt sich aus 14 ehrenamtlichen Mitgliedern der unterschiedlichen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Bünde zusammen, die bei der Firma Imperial beschäftigt sind. Dieser Einheit steht ein Mannschaftstransportfahrzeug zur Verfügung, welches während der regulären Arbeitszeiten auf dem Firmengelände stationiert ist. Die TAB wird tagsüber zu allen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Durch weitere sechs ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer, die in unmittelbarer Nähe tätig sind, stellt die TAB bis zu 20 Einsatzkräfte bereit, welche die hauptamtliche Wache unterstützen und die gleichen Ausrückezeiten erreichen.

    [...]


    Zur KEF-Gruppe am besten mal den ganzen Text hier lesen.

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH798537
    Datum12.11.2014 14:2721057 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Matthias K.Zur KEF-Gruppe am besten mal den ganzen Text hier lesen.

    Aber zum Konzept steht da doch auch nichts!?

    Gruß,
    Mitja

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW798538
    Datum12.11.2014 14:2920882 x gelesen
    Ich kenne das Konzept auch nicht, aber

    Geschrieben von Jakob T.Na, dann ist doch schon ein LF mit mindestens Staffelbesatzung vor Ort.
    Ich sehe immer noch nicht den Sinn in dem ganzen.


    HA kommt nicht mit LF und Staffel sondern in der Regel mit LF und DLK und Staffel. Da gibt es keinen Sicherungstrupp, wenn ich dann 34 ATG alarmieren kann, die unter Tags alle in der Stadt verfügbar sind, habe ich in der Zeit in der die Wache vor Ort aufschlägt auch noch 2-6 ATG die mit ihrer PSA an der Einsatzstelle aufschlagen. Die rüsten sich aus und ergänzen die Staffel zur Gruppe oder noch mehr.

    Das ist so ähnlich wie der von C.S. erwähnte Rettungstruppbus in Aschaffenburg. Also warum einfach mal wieder etwas schlecht reden von dem man nicht genau weiß warum es gemacht wird.

    Ich gehe zusätzlich davon aus, dass diese Leute zusätzlich zu den ebenfalls mit alarmierten freiwilligen Kräften kommen, die dann ihre eigenen Fahrzeuge (LF usw. ) mitbringen.

    Und , jedenfalls würde ich das so machen, ich würde nicht immer alle 34 alarmieren, sondern durchtauschen damit die Einsatzbelastung sich in Grenzen hält.

    Soweit ich weiß hat z. b. die BF Würzburg ein ähnliches Konzept, bei dem FA die in Würzburg arbeiten unter Tags die BF verstärken.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMatt8hia8s K8., Großräschen (BB) / Kamenz (SN) / Brandenburg / Sachsen798539
    Datum12.11.2014 14:3521003 x gelesen
    Wenn man mal zwischen den Zeilen liest, kann man schon einiges vom Konzept erkennen.

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Durch die geplante Anschaffung von bis zu sechs Kleineinsatzfahrzeugen mit Sondersignalen und Blaulicht können sie noch zügiger zum Einsatz fahren, um die hauptamtlichen Kräfte und die örtlich zuständigen ehrenamtlichen Einheiten bei zeitkritischen Einsätzen zu unterstützen.

    [...]

    Dass nun von interessierter Seite versucht wird, die guten Ergebnisse dadurch schlecht zu reden, dass behauptet wird, die Zeiten seien nicht verwertbar, weil die ehrenamtlichen Kräfte vor Ort noch zusätzliche 4 Minuten brauchen, um sich umzuziehen, ist mehr als fraglich.


    Es handelt sich bei den FA (SB), die im KEF an die Einsatzstelle kommen, um überörtliches Unterstützungspersonal, welches sich an der Einsatzstelle noch umziehen muss.

    Ob das nun eine effektive Lösung ist, sei mal dahingestellt. Dass sich die Einsatzzeiten dadurch verkürzen, sollte einleuchtend sein. Was nützt mir aber das Personal, wenn ich kein Material habe? Taktik ohne Technik ist und bleibt halt hilflos.

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 798542
    Datum12.11.2014 15:2320328 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thomas E. ......... noch 2-6 ATG die mit ihrer PSA an der Einsatzstelle aufschlagen.

    Die dann direkt von zu Hause oder ihrer Arbeitsstelle kommen und die PSA im Kofferraum haben. Wozu dann die zusätzlichen Fahrzeuge und wo sollen die Fahrzeuge stationiert werden?

    Der Sinn erschließt sich mir immer noch nicht. Da packe ich doch gleich die PSA der freiwilligen in die Kofferräume und erstelle dann nur noch einen Plan wer zur Wache fährt und wer direkt zur E-Stelle fährt. Da muss ich doch nicht das Rad neu erfinden und zusätzliches Material beschaffen.

    Vielleicht erklärt einer dieses Konzept mal schlüssig.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    PS: Und so neu ist das alles nicht. Das System hat schon so manche TSA-Wehr seit langem. ;)

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW798543
    Datum12.11.2014 15:2620204 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Da packe ich doch gleich die PSA der freiwilligen in die Kofferräume und erstelle dann nur noch einen Plan wer zur Wache fährt und wer direkt zur E-Stelle fährt.

    Und die die direkt zur E-Stelle fahren bekommen noch ein Aufsetzblaulicht....Duckundrenn :-D

    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 798545
    Datum12.11.2014 15:3320053 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Dennis E.Und die die direkt zur E-Stelle fahren bekommen noch ein Aufsetzblaulicht....Duckundrenn :-D

    Dachaufsetzer, beleuchtet. :-))

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW798546
    Datum12.11.2014 15:3620115 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Die dann direkt von zu Hause oder ihrer Arbeitsstelle kommen und die PSA im Kofferraum haben. Wozu dann die zusätzlichen Fahrzeuge und wo sollen die Fahrzeuge stationiert werden?
    Das hätten die Leute dann dabei mit ihrer PSA im Kofferraum. Ist bei holländischen Teilzeitkräften ähnlich, die bekommen auch ein Dienstfahrzeug, auch wenn es z. B. in Tegelen ein Roller ist.

    Geschrieben von Jakob T.Da muss ich doch nicht das Rad neu erfinden und zusätzliches Material beschaffen.
    Bisher fahren die mit ihren Privatfahrzeugen. Da es rechtlich in NRW schwierig ist, Sondersignalanlagen für Privatfahrzeuge genehmigt zu bekommen, beschafft man halt zusätzliche Fahrzeuge und rüstet die mit Blauhorn aus.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW798547
    Datum12.11.2014 15:3920037 x gelesen
    Meinte eigentlich komplette Sondersignalanlage für das Privatfahrzeug, da spart man sich die KEF :-D

    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen798551
    Datum12.11.2014 16:2220074 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Bisher fahren die mit ihren Privatfahrzeugen. Da es rechtlich in NRW schwierig ist, Sondersignalanlagen für Privatfahrzeuge genehmigt zu bekommen, beschafft man halt zusätzliche Fahrzeuge und rüstet die mit Blauhorn aus.

    Genau das war - zumindest zu meiner Zeit - in England gängige Praxis für die Offiziere.
    Die nutzen alle ihren Privat-PKW, hatten dann SoSi im Kofferraum liegen.
    Natürlich bekamen die einen finanziellen Ausgleich..

    Was da interessant war: wurden die geblitzt, so erfolgte automatisch eine Anfrage der Überwachungsbehörde, OB der Wagen tatsächlich dienstlich unterwegs war..

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP798557
    Datum12.11.2014 17:0320449 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.ein paar mehr Fakten wären doch wünschenswert anstatt nur loszupoltern.Danke, das erspart mir schon einiges an Text. Ein bisschen was hab ich aber noch:

    Wie wäre das Echo wohl gewesen, wenn man dieses Konzept hier reingeworfen hätte? Nicht wundern, ist sogar die gleiche Wehr...
    Wurde eigentlich hier schonmal über das Städtchen Bonn gesprochen, wo es knapp 300 BFler und 500 FFler gibt, und wo man trotzdem für stolze 7 Mann an einem gewissen Bundesamt für Bevölkerungsschutz noch ein gesondertes Fahrzeug stationiert hat?
    Sind alle FF's, HA und BF's, die ohne Rendevouslösungen nicht auf halbwegs brauchbare Mannschaftsstärken kommen, jetzt Blödsinn? Alle organisierten Führungsdienste, die mit festem KdoW an die Einsatzstellen fahren, und dort auf die "richtige Feuerwehr" vertrösten?
    Ich erinnere mich auch an zig Diskussionen um kommunale Mitarbeiter in der FF, Bauhoffahrzeuge die mit Feuerwehrleuten direkt an die Einsatzstelle kommen, MTWs neben Rathäusern oder Fachhochschulen (Beispiel für so eine Mischkonstruktion aus Bauhof, Stadtverwaltung und FH) sind längst keine Seltenheit mehr.
    Überall quer durchs Land werden die verschiedensten Kontrukte und Strukturen gebildet, um der leidigen Tatsache, dass man nicht neben jeden Notrufabsetzer ein vollbesetztes HLF beamen kann, in vertretbarer Zeit zu tragbaren Kosten mit Einsatzkräften begegnen zu können. Wenn das eben eine Lösung für Bünde sein kann, warum nicht? Solange ich nicht weiß, wo diese "KEF" stehen, und wer wann damit zu welchen Stichworten anreist, ist es witzlos das ganze Konzept gleich in die Tonne zu treten. Solange beantworte ich die Frage von Jürgen nur wie folgt:
    Geschrieben von Jürgen M.was ist das für ein Konzept?1. Ein interessantes.
    2. Kein neues.

    Eines jedoch habe ich aus diesem Thema hier bislang gelernt: Ich muss dringend Pechfackeln auf Vorrat beschaffen. Denn wenn bald jede 45.000 EW-Stadt, die mit weniger Hauptamt als Bünde auskommen muss, so ein Drama daraus macht, wird es da zu erheblichen Lieferschwierigkeiten kommen.
    Die ganze Geschichte dürfte allerdings auch schon knapp zwei Jahre andauern (man beachte da den letzten Satz, den Gutachtervorschlag...), da kann ich es insoweit noch nachvollziehen, das überhaupt Unmut aufkommt. Die Darstellung jetzt mit Traueranzeige, Sarg, Dudelsackspieler usw. ist aber dann doch ein bisschen viel.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW798558
    Datum12.11.2014 17:1619666 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Ich muss dringend Pechfackeln auf Vorrat beschaffen.

    Wie sieht dein Brandschutzkonzept zu der Lagerung aus ? :-)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorPhil8ip 8G., Leipzig / Sachsen798583
    Datum12.11.2014 21:5219419 x gelesen
    Wenn ich das jetzt richtig erfasst habe, besetzen die Hauptamtlichen ein LF 20 und eine DLK mit insgesamt einer Staffel. Das heißt wenn ich mit einer weiteren Staffel a la Tagesbereitschaft ergänze habe ich grad erst die beiden Fahrzeuge der hauptamtlichen Kräfte "voll besetzt"? Das macht das Konzept grundsätzlich für mich grad schlüssig. Limitierender Faktor sind dann nur die Atemschutzgeräte beim Brandeinsatz die durch die nächsten Fahrzeuge nachgeführt werden müssen. Jede weitere Kraft der Tagesalarmbereitschaft kann dann eine eventuell nicht besetzte Funktion eines nachrückenden Fahrzeugs besetzen. Für mich eine schlüssige Variante der Tagesverfügbarkeit auf die Sprünge zu helfen. Und ob ich mich an der Einsatzstelle umziehe oder im Gerätehaus oder vorm Losfahren mit dem MTW macht zeitlich betrachtet keinen Unterschied. Von "Taktik ohne Technik" sollte also keine Rede sein, wenn man diesen Ausspruch eines Forumsmitglieds hier zitieren möchte, oder?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW798589
    Datum12.11.2014 22:5418969 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.
    vorweg ich kenne das Konzept nicht!


    Ich auch nicht.
    Vor 30J. haben wir aber ähnliches in unserem 350Seelen-Dorf gemacht, wer wusste wo (was oft schneller ging als wie die Sirene stumm war) und nicht am GH vorbei kam fuhr mit Trecker oder Rad direkt zur Einsatzstelle.
    Klappte gut und mangels PA war es eh egal ob der Baumwoll-Kombi passte.


    Möglich also;
    Das sie ein GH haben was zeitlich abseits der überwiegenden Aufenthaltsorte liegt (zB +5Min Fahrzeit am anderen Ende der Stadt).
    Das sie ihre Einsatzkleidung mitbringen.
    Das ihr Löschfahrzeug parallel "nur mit Fahrer" ausrückt.

    Und natürlich das sie mit 1/15 Däumchen drehend vor der brennenden Hütte stehen und weit und breit ist kein LF zu sehen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg798593
    Datum12.11.2014 23:2518906 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Denn wenn bald jede 45.000 EW-Stadt, die mit weniger Hauptamt als Bünde auskommen muss, so ein Drama daraus macht, wird es da zu erheblichen Lieferschwierigkeiten kommen.

    Da sind wir am Punkt. In BW ist mir keine Stadt in der Größe bekannt, die derart viele Hauptamtler hat. Selbst wenn man den RD abzieht, der in Süddeutschland ja anders geregelt ist, mit allen Konsequenzen. Es ist mir unklar, weshalb es in BW nicht laufend Berichte von Großfeuern mit dem ensprechenden Personenschaden gibt. Geht man dort nur pragmatischer mit der auch nur empfohlenen Hilfsfrist um?

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW798594
    Datum12.11.2014 23:3218698 x gelesen
    Na Einsatzkleidung und 150kg Material geht in den Smart schon. Einer die Armatur und einen B Schlauch, der nächste Verteiler 2*C Schlauch und ein Rohr, der Dritte hat im Kombi die Pumpe. Smart Nummer 4 und 5 die PA mit dem Innenangriffsgerödel.

    Wehe einer fehlt

    Ironie aus

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 798596
    Datum12.11.2014 23:3619000 x gelesen
    Mal davon ab ob das Konzept jetzt sinnvoll ist oder nicht. *

    Wenn ich jetzt schon das 2. "Spezialkonzept" zur Sicherstellung des abwehrenden Brandschutzes einführen muss (eigentlich mit der HAW schon das 3.) muss ich mir doch eher die Frage stellen ob ich nicht ein grundsätzliches Problem mit viel zu wenig Personal habe. Und wenn ich die HAW nicht aufstocken will oder kann muss ich mir halt überlegen eine Pflichtfeuer aufzustellen.


    *Persönliche Meinung:
    - Kostet eine Menge Geld, ich schätze mal mindestens 60000 Euro, eher mehr + lft Kosten
    - Ich habe eine 6 mal höhere Wahrscheinlichkeit das es auf der Anfahrt zu einem Unfall kommt
    - Richtig taktisch planen kann ich nicht weil die EK tröpfelnd eintreffen
    - spätestens an dem Punkt wo ich Dienstwagen stelle muss ich mir Gedanken über die private Nutzung machen

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg798599
    Datum13.11.2014 00:1119216 x gelesen
    Geschrieben von Florian B. Richtig taktisch planen kann ich nicht weil die EK tröpfelnd eintreffen


    Dann kommt noch dazu, dass der der das Fahrzeug hat, dann auch die ganze Zeit greifbar sein muss. Wie sieht dann da der Dienstplan aus? Wie erfolgt die Übergabe der Fahrzeuge bei Bereitschaftswechsel? Was sagt sein Arbeitgeber dazu, wenn er für einige Zeit auf dem Sprung sitzt und mehr oder weniger sicher geholt wird? Andernfalls bräuchte man das Konzept mit den sechs kleinen roten Autos ja nicht.

    Vor allem aber, wie lange kann man dieses System sicher mit Personal hinterlegen? Ehrenamtliche, die sich über Jahre hinweg immer wieder wochenweise? einspannen lassen und in dieser Zeit sicher oft geholt werden. Kann man das während der Nutzungsdauer der Fahrzeuge für jedes garantieren?

    Geschrieben von Florian B.spätestens an dem Punkt wo ich Dienstwagen stelle muss ich mir Gedanken über die private Nutzung machen

    Das spielt mit dem Problem von oben zusammen. Wenn die Hilfsfrist wirklich verkürzt werden soll, sind Privatfahrten eine logische Folge. Außerdem dürfen sie nur im unmittelbaren Nahbereich erfolgen, sonst gibt es ein faktisches und im Unfallfall auch ein rechtliches Problem, siehe den parallel laufenden Thread mit dem Fahrverbot.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW798602
    Datum13.11.2014 07:2218621 x gelesen
    Ist dem Piepser doch egal wie ich zum Einsatzort komme.., oder nicht ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz798605
    Datum13.11.2014 08:3718515 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.- Ich habe eine 6 mal höhere Wahrscheinlichkeit das es auf der Anfahrt zu einem Unfall kommt

    Zumindest dieser Punkt ist "Blödsinn", die Einsatzkräfte würden andernfalls mit ihrem Privat-PKW ein Gerätehaus anfahren und hätten auf dem Weg dorthin auch ein Unfallrisiko. Ob das Risiko jetzt höher oder sogar geringer ist da eine Sondersignalanlage zur Verfügung sei mal dahingestellt aber die Pauschalisierung, daß sechs zur Verfügung gestellte Fahrzeuge ein sechsmal höheres Risiko darstellen ist Stammtischniveau.

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    AutorMatt8hia8s K8., Großräschen (BB) / Kamenz (SN) / Brandenburg / Sachsen798609
    Datum13.11.2014 10:0818466 x gelesen
    Geschrieben von ---Philip G.--- Wenn ich das jetzt richtig erfasst habe, besetzen die Hauptamtlichen ein LF 20 und eine DLK mit insgesamt einer Staffel.

    Ich muss dich leider enttäuschen - die HA besetzen eben nicht mit insgesamt einer Staffel, sondern "nur" mit einem eigenständigen Trupp. (siehe hier) Durch die TAB wird eine weitere Staffel alarmiert, welche in etwa die Ausrückezeit der HA erreicht. Hinzu kommen noch die weiteren ehrenamtlichen Kräfte inkl. KEF-Gruppe.

    Wenn du mich schon zitierst, dann im richtigen Zusammenhang. Ich bezog mich auf die evtl. mögliche kürzere Eintreffzeit der KEF-Gruppe im Vergleich zu den HA (vgl. Geschwindigkeiten der Einsatzfahrzeuge). Wohlgemerkt: Es geht bei der Einrichtung der KEF-Gruppe um zeitkritische Einsätze. (siehe genannte Artikel)

    Sofern das Konzept in Bünde funktioniert, ist daran ja auch nichts auszusetzen. Ich frage mich nur, ob es noch verhältnismäßig ist, 6 Einsatzfahrzeuge zu beschaffen, damit man evtl. nochmal 6 weitere Personen getrennt an die Einsatzstelle bringt.

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 798614
    Datum13.11.2014 11:1118365 x gelesen
    Guten Morgen!

    Geschrieben von Matthias K.Ich frage mich nur, ob es noch verhältnismäßig ist, 6 Einsatzfahrzeuge zu beschaffen, damit man evtl. nochmal 6 weitere Personen getrennt an die Einsatzstelle bringt.

    Wie hoch ist denn der Zeitvorteil? Fünf Minuten, zehn Minuten?
    Wo liegt der Vorteil bei dem Ganzen?
    Ich habe doch dann auch die allseits beliebte Feuerwehrsternfahrt und am Schluss acht Fahrzeuge an der E-Stelle.
    Oder wird je nach Stichwort selektiv alarmiert? Mal nur zwei oder nur ein Fahrzeug?

    Das sind mir zu viele Fragen und ich denke das dieses Konzept nicht bis in die letzte Konsequent durchdacht wurde.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW798615
    Datum13.11.2014 11:1218169 x gelesen
    Geschrieben von Matthias K.Sofern das Konzept in Bünde funktioniert, ist daran ja auch nichts auszusetzen. Ich frage mich nur, ob es noch verhältnismäßig ist, 6 Einsatzfahrzeuge zu beschaffen, damit man evtl. nochmal 6 weitere Personen getrennt an die Einsatzstelle bringt.

    Nehmen wir einfach mal 6 Smart oder ähnliche Größe mit SoSi Anlage a 30000= 180000
    Die Fahrzeuge halten 5 Jahre = 36000 pro Jahr

    Ein Mann an HA Personal kann man mit 50000 / Jahr rechnen im 4 Schichtsystem sind das 200000 / Jahr.

    Noch Fragen Kienzler?

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg798616
    Datum13.11.2014 11:1218749 x gelesen
    hallo,

    mit "komisch" mein ich meinem Beitrag das hier:

    Bündes stellvertretender Feuerwehrchef Christoph Müller:Von den rund 200 ehrenamtlichen Einsatzkräften fahren bis zu 34speziell ausgebildete Kameradinnen und Kameraden direkt zur Einsatzstelle, statt durch den Umweg über das Gerätehaus unnötig Zeit zu verlieren", so Müller, der einräumt, dass das bislang noch mit Privatwagen passiert.
    und das hier:

    Durch die geplante Anschaffung von bis zu sechs Kleineinsatzfahrzeugen mit Sondersignalen und Blaulicht können sie noch zügiger zum Einsatz fahren.
    Die andere Variante find ich dagegen nicht komisch sondern gut:

    Die Tagesalarmbereitschaft (kurz: TAB) setzt sich aus 14 ehrenamtlichen Mitgliedern der unterschiedlichen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Bünde zusammen, die bei der Firma Imperial beschäftigt sind. Dieser Einheit steht ein Mannschaftstransportfahrzeug zur Verfügung, welches während der regulären Arbeitszeiten auf dem Firmengelände stationiert ist. Die TAB wird tagsüber zu allen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Durch weitere sechs ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer, die in unmittelbarer Nähe tätig sind, stellt die TAB bis zu 20 Einsatzkräfte bereit, welche die hauptamtliche Wache unterstützen und die gleichen Ausrückezeiten erreichen.
    Wir danken der Firma Imperial für die zuvorkommende und in Bünde einmalige Förderung des Ehrenamtes der Freiwilligen Feuerwehr.

    Quelle: http://www.feuerwehr-buende.de/einheiten/tagesalarmbereitschaft/

    Der Unterschied liegt darin das dabei ein Feuerwehrfahrzeug verwendet wird. Es kommen dann Einsatzkräfte "strukturiert" an der Einsatzstelle an. Es besteht da dann auch die Möglichkeit über Funk den Status, diese Mannschaftstärke, den Standort usw. abzufragen und damit dem Einsatzleiter auch diese Möglichkeit diese Nachrückende Kräfte entsprechend einzuplanen.

    Auch die geplante Variante mit den "Kleineeinsatzfahrzeugen" find ich trotzdem immer noch "komisch".

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 798617
    Datum13.11.2014 11:2418667 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jürgen M.Die andere Variante find ich dagegen nicht komisch sondern gut:

    Da bin ich auch ganz bei Dir.

    Wenn aber da schon 14 bis 20 Einsatzkräfte, ok sagen wir neun Einsatzkräfte (mehr werden in den MTW nicht reingehen) strukturiert an der E-Stelle ankommen, wofür dann das zusätzliche Konzept?

    Und was sind eigentlich diese Kleineinsatzfharzeuge? Ein Smart? Ein Caddy? Was können diese "Kleineinsatzfahrzeuge" außer Personentransport?

    Da stehen doch mit TAB und den HA Kräften mindestens 12 FA an der E-Stelle und können arbeiten. Das ist sogar mehr, als bei mancher BF im ersten Beritt aufschlagen.

    Ich bleibe immer noch bei meiner Meinung, "Augenwischerei".

    Gruß vom Berg

    Jakob

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP798626
    Datum13.11.2014 14:2517892 x gelesen
    Geschrieben von Florian B. Wenn ich jetzt schon das 2. "Spezialkonzept" zur Sicherstellung des abwehrenden Brandschutzes einführen muss (eigentlich mit der HAW schon das 3.)Eigentlich ist die Feuerwehr an sich ja schon ein Spezialkonzept, was da anfängt wo die Selbsthilfe der Bevölkerung und der vorbeugende/bauliche Brandschutz am Ende sind. Oder da, wo irgendwann mal so'n Depp das Feuer erfunden hat, obwohl weitere regelmäßige Fluchten vor Säbelzahntigern auch eine gewisse Körperwärme hervorgerufen hätten. Und schon ist das in Bünde nicht mehr das 2. oder 3. "Spezialkonzept", sondern das 4., oder 5., oder 4711.... Boah, was für Looser ;-)

    Geschrieben von Florian B.Und wenn ich die HAW nicht aufstocken will oder kann muss ich mir halt überlegen eine Pflichtfeuer aufzustellen.Wenn das so einfach ist, mit der Pflichtfeuerwehr, sind ja eigentlich alle Städte so richtig doof, die heute mit HA oder BF arbeiten. Sollen sie doch einfach mal überlegen eine Pflichtfeuerwehr aufzustellen. Preiswerter kann mans ja offenbar gar nicht mehr kriegen.

    Geschrieben von Florian B.Mal davon ab ob das Konzept jetzt sinnvoll ist oder nicht. *Ja, der Aspekt ist sicher komplett außen vor... ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP798627
    Datum13.11.2014 14:2617833 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T. Das sind mir zu viele Fragen und ich denke das dieses Konzept nicht bis in die letzte Konsequent durchdacht wurde.Ein Konzept, was uns gar nicht komplett bekannt ist, wird als nicht komplett durchdacht bezeichnet?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 798633
    Datum13.11.2014 16:4717678 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Sebastian K.Ein Konzept, was uns gar nicht komplett bekannt ist, wird als nicht komplett durchdacht bezeichnet?

    Sagt mir mein Bauchgefühl.

    Es gab genügend Konzepte die mit großem "Tamm-Tamm" angekündigt wurden dann nach vier oder fünf Jahren still und leise wieder in der Versenkung verschwunden sind.

    Hier ließt doch bestimmt jemand aus der betreffenden Wehr mit. Also warum stellt man dieses Konzept nicht im Detail vor. Vielleicht ist es ja doch nicht so "komisch" wie einige hier denken. Vielleicht könnte man ja auch was lernen, und, sogar solche "Sturköppe" wie mich überzeugen.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP798634
    Datum13.11.2014 17:5617480 x gelesen
    Nein Hauser.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW798640
    Datum13.11.2014 18:5317620 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Wenn aber da schon 14 bis 20 Einsatzkräfte, ok sagen wir neun Einsatzkräfte (mehr werden in den MTW nicht reingehen) strukturiert an der E-Stelle ankommen, wofür dann das zusätzliche Konzept?

    Da Bünde in NRW liegt, wird man vermutlich das AGBF-Schutzziel zur Grundlage des BSBP gemacht haben (da Bünde zumindestens im Kernbereich überaus städtische Bebauung hat, finde ich das auch nicht unbedingt verkehrt).

    Dafür braucht man aber bekanntlich in der ersten Schutzzielstufe 10, in der zweiten dann insgesammt 16 Funktionen.

    Wenn nun tatsächlich hauptamtlich davon nur 3 besetzt werden und weitere 9 über die TAB, dann komme ich mit "bis zu 6" weiteren Funktionen auf bis zu 18 Funktionen. Oder anders gesagt: wenn 4 der 6 KEF innerhalb der zweiten Hilfsfriststufe eintreffen, wird das Schutzziel erfüllt.

    Geschrieben von Jakob T.Was können diese "Kleineinsatzfahrzeuge" außer Personentransport?

    Wenn ich davon ausgehe, dass die HA-Kräfte das Material zur E-Stelle bringen, stellt sich die Frage: was außer Personentransport sollten sie denn können müssen?

    Geschrieben von Jakob T.Ich bleibe immer noch bei meiner Meinung, "Augenwischerei".

    Ich folge hier eher der vom TE gewählten Überschrift:
    Fühlt sich komisch an beim Lesen.
    Aber es werden wohl in Zukunft immer mehr Städte und Gemeinden "komische" Wege gehen müssen, um dem Bürger das gewünschte Sicherheitsnieveau bieten zu können. Dass man dabei nicht von jedem verstanden wird, dürfte eher eines der kleineren Probleme in dem Zusammenhang sein.

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG798641
    Datum13.11.2014 18:5817926 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. dass das bislang noch mit Privatwagen passiert.

    Nur so zur Info:

    In der Schweiz ist bei viele Feuerwehren üblich, dass nur die Chauffeure / Maschinisten ins Magazin/Feuerwehrhaus einrücken und die Fahrzeuge abholen. Die anderen AdF (Angehörige der Feuerwehr) rücken mit ihrem Privat-Fahrzeug direkt auf den Brandplatz ein.
    Die Brandschutzausrüstung wird dazu direkt im Fahrzeug mitgeführt.

    Bei uns aber auch das Konzept anders, da wir auf dem LF keinen fixen Funktionen haben. Diese werden vom Einsatzleiter oder Kader (Offizier/Gruppenführer) vor Ort verteilt.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken798662
    Datum14.11.2014 08:3717813 x gelesen
    Wie sieht das dann mit Atemschutz aus? Können bei Euch alle Atemschutz, oder arbeitet ihr ohne?

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG798692
    Datum14.11.2014 17:3517440 x gelesen
    Was hat das Einrücken für einen Zusammenhang mit dem Atemschutz ?

    Auf wir in der Schweiz haben natürlich Atemschutz. Und je nach Kanton haben alle die Atemschutzausbildung oder nur einen Teil.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP799330
    Datum26.11.2014 21:2616852 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Die Darstellung jetzt mit Traueranzeige, Sarg, Dudelsackspieler usw. ist aber dann doch ein bisschen viel.Sieht anscheinend auch der dortige Bürgermeister so: Disziplinarverfahren gegen Feuerwehrbeamte

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorClau8s K8., Wetzlar / Hessen799332
    Datum26.11.2014 21:4916479 x gelesen
    Wow, der Mann versteht echt was von Krisenmanagement. Mir fällt spontan nicht viel ein, was noch kontraproduktiver sein könnte...

    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken799336
    Datum26.11.2014 22:1117055 x gelesen
    Hallo Andy,

    das bezog sich auf die 'nicht festgelegten' Funktionen. Dass funktioniert ja nur dann sinnvoll, wenn (fast) alle AGTs sind.

    Tomy

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG799366
    Datum27.11.2014 13:5116565 x gelesen
    Salü Tomy

    Einfach zur Erklärung:

    In der Schweiz gibt es bei den Freiwilligen Feuerwehr in der Regel nie einen festgelegte Funktion.
    Zb. Wassertrupp oder Schlauchtrupp ist bei uns unbekannt.
    Es gibt Kantone, da muss jeder AdF (Angehöriger der Feuerwehr) Atemschutz machen, bei anderen Kantonen sind die AdF mit Atemschutz erheblich weniger.
    Bei mir im Betriebe müsste ich 8 Atemschutz-Träger haben und Total 15 AdF.
    Bei der Ortsfeuerwehr sind es etwa 100 AdF und ca. 40 Atemschutz AdF.
    Und es funktioniert prima ohne festgelegte Funktionen, wir kennen es gar nicht anders.

    Ich persönlich habe aber auch einige Erfahrung mit meinen deutschen Kollegen sammeln können, ich kenne also auch das System mit den festgelegten Funktionen.

    Hoffe, es gibt etwas mehr Klarheit.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW799368
    Datum27.11.2014 14:2916385 x gelesen
    Geschrieben von Andy S.Ich persönlich habe aber auch einige Erfahrung mit meinen deutschen Kollegen sammeln können, ich kenne also auch das System mit den festgelegten Funktionen.

    Welche festgelegte Funktion? Die wird doch theoretisch durch den Sitzplatz im Fahrzeug vorgegeben. Aber selbst das ist bei den meisten Feuerwehren eher Verhandlungssache.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken799378
    Datum27.11.2014 17:0216101 x gelesen
    Hi Andy,

    danke für die Infos. Das ganze hört sich jetzt für mich etwas 'konzeptlos' an, was es aber sicherlich nicht ist. Gibt's irgendwo Infos, wie die Aufgaben am Einsatzort verteilt werden? Habt Ihr auch ein Trupp (d.h. 2 Mann/Frau) Konzept, oder bekommt jeder seine 'eigene' Aufgabe?

    Tomy

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH799380
    Datum27.11.2014 17:4316196 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.Gibt's irgendwo Infos, wie die Aufgaben am Einsatzort verteilt werden? Habt Ihr auch ein Trupp (d.h. 2 Mann/Frau) Konzept, oder bekommt jeder seine 'eigene' Aufgabe?


    In der Regel werden Aufgaben hier auch im Trupp erledigt.

    Grösster Unterschied zum System in D ist, dass Mannschaft und Gerät keinen taktische Einheit sind, sondern je nach Auftrag kombiniert werden.
    Es gibt daher 4 verschieden Elemente auf dem Schadenplatz:

    1. Ereignis
    2. Einsatzleiter
    3. Sammelplatz (Personalpool)
    4. Materialdepot (Fahrzeuge)

    Die Gruppenführer und später eintreffenden Offiziere (=ZF) melden sich beim Einsatzleiter (Ersteintreffender Offizier). Sie erhalten dort einen Auftrag.
    Danach wird kurz ermittelt welches Material notwendig ist und auf dem Sammelplatz die benötigten Leute geholt. Mannschaft und Führer holen dann das Material und erledigen den Auftrag.

    Das System funktioniert gut, wenn die ersten Führungskräfte schnell die Schadenplatzorganisation durchdrücken. Die AdF sammeln sich automatisch beim Sammelplatz (Faltsignal).

    Für den Atemschutz gibt es einen eigenen Sammelplatz, die AGT rüsten sich selbständig mit PA und Material aus und melden sich sobald ein Trupp bereit ist beim EL.

    Grosser Vorteil des Systems ist es, dass es viel weniger Fahrzeuge braucht als in D. Du findest aber dafür auch bei kleinen Feuerwehren grosse TLF, da dort mehr Lösch-und Rettungsmaterial drauf ist als auf den 10er LF und deutschen TLF.

    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP799381
    Datum27.11.2014 18:0416124 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Welche festgelegte Funktion? Die wird doch theoretisch durch den Sitzplatz im Fahrzeug vorgegeben.
    ... und ist schon alleine dadurch von Wehr zu Wehr bzw. schon von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Zuerst durch die Anordnung von evtl. zu nutzenden PAs, wenn man dann noch an Schranksysteme denkt, die heute in den (H)LF einiges an Material für die weitere persönliche Ausstattung der Trupps beinhalten, kanns passieren das der Angriffstrupp auf der Fahrt zum Brand besser woanders sitzt als auf der Fahrt zur THL.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG799398
    Datum27.11.2014 23:0115963 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.theoretisch durch den Sitzplatz im Fahrzeug

    Ich sags mal überspitzt: Freie Platzwahl....
    Ausser vorne Links, da sitzt meist der Chauffeur :-)

    Feuerwehren, die nach diesem Prinzip organisiert sind haben oft höchsten eine Trupp Kabine, manchmal auch nur 2 Plätzer.

    Und es funktioniert und wird bei uns in der Schweiz seit Jahrzehnten so gemacht.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW799465
    Datum29.11.2014 14:3816122 x gelesen
    So, nun melde ich mich auch mal zu diesem Thema.
    Die Frage ist ja nicht, ob man zu anderen Möglichkeiten greifen muss um mal neue Wege zu gehen. Ich denke, in Zukunft wird es viele neue Lösungen zu manchen Problemen geben.

    Aber beim "Bünder KEF Konzept" stellen sich schon einige Fragen:

    - Wie kann man feststellen, das die Eintreffzeiten sich verbessert haben? Dazu müsste ja jedes KEF (der Ausdruck an sich ist schon sachlich falsch, da es sich um private PKW handelt) ja über ein 4m oder Digitalfunkgerät verfügen.

    - Wenn eine Truppe von 30 Fm. alarmiert wird und an der Est. je mit einem PKW parkt, wo parken dann die im Einsatz benötigten Fahrzeuge der Feuerwehr?

    - Reicht es, das ein Fm. an der Est. mit dem privat PKW ankommt? Oder sollte man die Eintreffzeit erst berechnen, wenn die Fm. vollständig angezogen und ausgerüstet an der Est. sind? Es scheint nämlich so, das die Fm. in zivil zur Est. fahren, sich vor Ort umziehen und dann schauen, wo man sie wie benötigt.

    - Wie unterstützt die Stadt Fm. wenn sie unterwegs einen Unfall haben? Min. 1 privater PKW ist wohl auf dem Weg zum Einsatz schon geschrottet worden.

    - Warum muss man die "KEF Gruppe" haben, wenn man schon die Gruppe mit dem MTW hat?

    - Warum kann ein Stbm. anerkannte Dinge wie z.B. die Hilfsfristen nicht akzeptieren? Was berechtigt ihn dazu, zu sagen ...wir in Bünde können auch 1-x Minuten später mit XY Fm. kommen"?

    - Wenn einem alle an diesem Streit in Bünde bzgl. Neueinstellungen beteiligten sagen, das die fachlichen Aussagen des Stbm. nicht richtig sind, aufgrund dessen sogar der stv. Stadtbrandmeister zurücktritt - Warum kann ich als Bürgermeister dann nicht einmal überlegen, ob ich vielleicht den falschen Berater habe?

    Alles in allem ist die Situation in Bünde nicht gut gelöst und die Kameraden der KEF Gruppe sollten sich genau überlegen, auf was sie sich einlassen und wie sie mit dieser Aufgabe (Anfahrt zur Est., überholen von Einsatzfahrzeugen mit der Begründung "ich bin ja viel schneller als ihr", umkleiden auf der Strasse an der Est.,....) umgehen.

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen799467
    Datum29.11.2014 16:3615698 x gelesen
    Geschrieben von Christian T.- Warum kann ein Stbm. anerkannte Dinge wie z.B. die Hilfsfristen nicht akzeptieren? Was berechtigt ihn dazu, zu sagen ...wir in Bünde können auch 1-x Minuten später mit XY Fm. kommen"?


    Weil die Hilfsfrist und Erreichungsgrad (in NRW) eine politische Entscheidung der Gemeinde sind. Es gibt weder eine Regelung im Gesetz oder Erlass noch eine valide technische Herleitung.

    Gruß
    Ingo

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW799469
    Datum29.11.2014 18:3715900 x gelesen
    Stimmt, kann man machen - Dann muss man dem Bürger gegenüber aber auch so ehrlich sein, das man nicht so arbeitet, wie viele andere, das es mal länger dauern kann bis ausreichend Fm. in strukturierter Form da sind und das es auch durchaus so sein kann, das die 3Fm. die angefahren kommen ausser gucken und vorbereiten nichts machen - Weil ja noch erst die KEF Truppe kommen muss.
    Wenn der Bürger das dann alles akzeptiert ist das ja auch OK. Nur so ehrlich muss man dann schon sein.

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg805295
    Datum09.03.2015 12:3416340 x gelesen
    hallo,

    interessante Äusserungen:

    Meier: "Nach der Umstellung auf das sogenannte Kleineinsatzfahrzeugsystem (KEF-System) treffen jetzt in vielen Fällen ehrenamtliche Atemschutzgeräteträger deutlich vor den hauptamtlichen Kollegen an der Einsatzstelle ein, weil sie Zeitvorteile gegenüber den an der Dünner Straße stationierten Feuerwehrbeamten haben." In einem Fall hätten vier dieser KEF-Kräfte einem Wohnungsinhaber in Bünde das Leben gerettet, noch bevor die hauptamtlich besetzten Feuerwehrfahrzeuge vor Ort waren. Das zeige die Leistungsfähigkeit, so Meier, der von einem "innovativen System" spricht, das in anderen Kommunen "schon seit etlichen Jahren sehr erfolgreich, geräuschlos und mit deutlich weniger hauptamtlichem Personal als in Bünde" funktioniere.

    Quelle: p.gifBünde: Feuerwehr-Chef kritisiert Mobbing

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern805299
    Datum09.03.2015 12:4515993 x gelesen
    Ja, kann ja so funktionieren.

    Halt die Situation, dass eine kleine Mannschaft vor-Ort schnell an der Einsatzstelle sein kann und schon mal anfängt, bevor das Mehrheit der Kräfte mit längerem Anfahrtsweg eintreffen kann.

    Kleinlöschfahrzeuge machen meiner Meinung durchaus Sinn, wenn man bei der vorliegenden geographie einen Zeitgewinn für Erstmaßnahmen erzielen kann und sichergestellt ist, dass genügend starke Kräfte nachrücken können.
    Kleinlöschfahrzeuge in definierten Fällen ja - aber kein allgemeiner Erstaz für die Standardfahrzeuge.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP805304
    Datum09.03.2015 13:43   16818 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.In einem Fall hätten vier dieser KEF-Kräfte einem Wohnungsinhaber in Bünde das Leben gerettet, noch bevor die hauptamtlich besetzten Feuerwehrfahrzeuge vor Ort waren. Das zeige die Leistungsfähigkeit,Das ist ein seltsamer Trugschluss. Natürlich kann es Fälle geben, in denen man auch ohne die große rote Werkzeugkiste wirksame Hilfe bis hin zur Menschenrettung leisten kann. Das kann dann ein auf die große rote Kiste wartender Feuerwehrmann (oder vier davon) sein, es waren in der Vergangenheit aber auch schon Passanten, Nachbarn, rüstige Omas, Kinder, Haustiere, Polizisten... Und es gibt bei solchen Hilfeleistungen natürlich auch immer drei Möglichkeiten:
    1. Es funktioniert. Ohne großes Brimborium, ohne Medieninteresse, ohne besonderen Aufwand. Mal klingeln, mal aus dem Fenster helfen...
    2. Es funktioniert. Klamotten ruiniert, rußverschmiert, ein bisschen Husten, aber im großen und ganzen alles wunderbar, und die lokalen/regionalen Medien krönen einen Helden.
    3. Die große rote Werkzeugkiste kommt, und hat plötzlich mehr Arbeit als eigentlich gedacht, weil Alternative 1 unmöglich war, und Alternative 2 ganz fulminant in die Hose gegangen ist.
    Ob die KEF-Teilnehmer hier etwas mehr Fingerspitzengefühl haben, um Alternative 3 ausschließen zu können, sei mal dahingestellt. Aber ein solcher Einsatz taugt wohl kaum als Positivbeispiel für eben dieses System. In einem Fall konnte durch die KEF-Leute, im Zusammenspiel mit dem HA-LF, ein mustergültiger Einsatz bei einem Wohnungsbrand gefahren werden, der eine erfolgreiche Menschenrettung beinhaltete, die mit einem von der Wache nachrückenden Ergänzungs-LF aufgrund der Entfernungen/Fahrzeiten so wahrscheinlich/vielleicht nicht möglich gewesen wäre. So wäre ein Werbung für das "KEF-System" denkbar. Aber nicht mit einem Fall, wo 4 Leute ohne Feuerwehrausstattung (bzw. nur PSA) ausgereicht haben.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW805363
    Datum10.03.2015 12:0614867 x gelesen
    Also mir wäre neu, dass gerade in NRW jede Gemeinde die Hilfsfrist selber festlegen kann, wie sie lustig ist. Soviel ich weiß, gilt gerade bei uns die Empfehlung der AGBF als Grundlage. Wer davon abweichen will, hat in der Regel interessante Diskussionen mit der Bezirksregierung.

    Gruß,
    Jens

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 805525
    Datum12.03.2015 14:0216436 x gelesen
    Hast du irgendwas erwartet ausser "hier ist alles super"? Doch nicht ernsthaft.

    Auch interessant ist dieser Artikel.

    Vor allem das die FA, die mit ihrem Privat PKW (hat eigentlich jemals jemand ein Bild dieser ominösen KEF gesehen?) anrücken ihren Status per Whats App (sic!) weitergeben.

    Ich bleibe dabei das man mit aller Gewalt nach wie vor versucht ein System am Leben zu erhalten das nicht mehr zu halten ist. Was will man eigentlich machen wenn das KEF System auch auf Dauer nicht funktioniert?

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP805528
    Datum12.03.2015 14:2014635 x gelesen
    Geschrieben von Florian B. Vor allem das die FA, die mit ihrem Privat PKW (hat eigentlich jemals jemand ein Bild dieser ominösen KEF gesehen?) anrücken ihren Status per Whats App (sic!) weitergeben. Praktisch gesehen ist der Unterschied zu anderen Rückmeldungssystemen jetzt auch nicht so groß.

    Und bei der Argumentation, wie die Ausrückezeiten erfasst werden, wird gesagt dass diese aus den Angaben mittels Statusgebern ermittelt werden, und ein vollautomatisches GPS-System hier als einzige Möglichkeit zu sehen ist, diese völlig unabhängig vom Faktor Mensch zu ermitteln. Hat der Leiter der Wehr hier etwa nicht recht? Und wieviele Feuerwehren in D arbeiten mit so einem vollautomatischen System, wieviele arbeiten auch heute noch ohne Status, und geben ihre Anreise mit Funksprüchen bekannt, wenn grad Zeit, der Kanal mal frei und die Lust dazu da ist?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorStef8an 8F., Butzbach / Hessen823111
    Datum07.09.2016 23:188900 x gelesen
    Die ersten vier KEF sind nun im Einsatzdienst.
    http://www.nw.de/lokal/kreis_herford/buende/buende/20907667_Vier-neue-Autos-fuer-die-Feuerwehr.html

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen823128
    Datum08.09.2016 13:528417 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Stefan F. Die ersten vier KEF sind nun im Einsatzdienst.
    http://www.nw.de/lokal/kreis_herford/buende/buende/20907667_Vier-neue-Autos-fuer-die-Feuerwehr.html


    Gibt's 'ne Auswertung, wie sich das Eiintreffen des Angriffsträgers seither verändert hat? Wird der von den zwei bis vier gleichen Bewohnern wie gehabt (bzw wegen entfallende Warten schneller) zur ES gebracht? Oder heizen jetzt diejenigen zum Einsatzort, die auch sonst die erste Besatzung ergeben hätten? Mag dann zar foral das Eintreffen bschleunigen, aber gemeinhin lauten Schutzzieldefinitionen ja auf Beginn irksamer Maßnahmen und nicht "warten auf's Material".

    Gruß,
    Thorben

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP823129
    Datum08.09.2016 14:468165 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Gibt's 'ne Auswertung, wie sich das Eiintreffen des Angriffsträgers seither verändert hat? Wird der von den zwei bis vier gleichen Bewohnern wie gehabt (bzw wegen entfallende Warten schneller) zur ES gebracht? Oder heizen jetzt diejenigen zum Einsatzort, die auch sonst die erste Besatzung ergeben hätten? Der wird ja vom Hauptamt gebracht, also dürften die Auswirkungen eher gering sein.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW823131
    Datum08.09.2016 15:158129 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Eiintreffen des Angriffsträgers
    Was ist ein Angriffsträger ?
    Geschrieben von Thorben G.zwei bis vier gleichen Bewohnern
    Von welche Bewohnern schreibst du hier?


    Ansonsten gehe ich davon aus das die Kameraden ihre neuen PKW weder mit der typischen Status 3 Kernmannschaft noch mit ihren erst eintreffenden Maschinisten besetzten. Zielbesatzung werden wohl ATG sein die sicher verfügbar sind jedoch eine "zu lange" Anfahrt zum GH haben.
    Bsp.
    Ziel 1LF mit 1/8- 4PA
    T+3Min = 1/4
    T+8Min = 1/8 (7?!)
    Also bisher Status 3 nach 8Min und Status 4 nach 12Min

    Neu: Status 3 nach 3Min und Status 4 nach 7 Min. für 4KEF + 1LF mit Ges.1/8 - 4PA

    Selbst wenn die KEF vor ihrem LF eintreffen und nur "Löcher in die Luft gucken", was ich nicht glaube, so läge der Zeitvorteil immer noch bei 5Min und 5Min können verdammt lang sein wenn man aus einer brennenden Wohnung guckt.

    Übrigens sollte man bedenken das mit Erfolg auch der Ruf nach Blaulicht am Privat-PKW laut erschallt, denn die hätten dann ein echtes Argument in der Hand....oder?

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP823132
    Datum08.09.2016 16:098281 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M. Was ist ein Angriffsträger ?Die wenigen, die sich einer vollständigen Besatzung sicher sind und die vielen, die sich da belügen, nennen es "Erstangreifer" ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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