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ThemaNews: Notfallversorgung: Stuttgart bundesweit Schlusslicht261 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Notfallversorgung: Stuttgart bundesweit Schlusslicht
  • Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg (SQR-BW)
  • Ländervergleich Hilfsfristen Rettungsdienst
  • Ländervergleich Hilfsfristen Feuerwehr
  • Januar 2004, Vergleich Stuttgart mit anderen Städten, Bürgeriniative Rettungsdienst Stuttgart
  • "Die Struktur der Selbstverwaltung ist komplett gescheitert"
  • Neues aus Stuttgar: Notärzte kommen immen noch oft zu spät
  • Streit um Notrufnummer 112
  • Strafanzeige gegen DRK Stuttgart
  • Übersicht Gesetz/Verordnung/Erlass 2003 Hilfsfristen
  • Starker Gegenwind für Änderungen des Rettungsdienstgesetzes
  • Keine weiteren Ermittlungen nach Anzeigen - Mannheim / Heidelberg / RNK
  •  
    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen463193
    Datum13.02.2008 18:14240109 x gelesen
    Hallo!

    Wenn ich Folgendes lese, muss ich ja froh sein, dass ich ein halbes Jahr Stuttgart überstanden habe, ohne den RD zu benötigen:

    "Zwischen Januar und Oktober 2007 brauchte ein Rettungswagen im Schnitt fast 18 Minuten bis zum Unglücksort, ein Notarzt beinahe 17."

    Quelle: www.stuttgarter-nachrichten.de

    Stimmen die Zeiten wirklich?


    MkG Sascha

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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg463242
    Datum13.02.2008 20:21225109 x gelesen
    Hi

    So stand es in den STN und ich kann das selbst aus leidvoller Erfahrung bestätigen !
    Da ich an meiner alten Schule im Schulsanitätsdienst tätig war und in einer DRK-Bereitschaft tätig bin habe ich durchaus solche oder so ähnliche Zeiten in Erinnerung.

    Ich habe (ist schon ca. 2 Jahre her) für einen Schüler (17 Jahre, stark blutende Kopfplatzwunde nach Treppensturz aus ca. 2m Höhe, bewusstseinseingetrübt) einen RTW + NA bestellt. Da das ganze gegen 08.30 war hat der Disponent auch schon angemerkt, dass es etwas länger dauern könnte, da alle Notärzte im Einsatz seien und der RTW von der Innenstadtwache kommt. (Nach Google Earth sind das 9,7 Kilometer)

    Nach ca. 10 minuten hat mich der Disponent zurückgerufen und gesagt, dass der Notarzt aus Leonberg(8km) und der RTW aus Ditzingen kommen(ca. 5 km).

    Der RTW traf dann nochmal ca. 6-7 minuten später ein, der Notarzt nach ca. 10 Minuten.

    Alles in allem sind also vom Ereignis (ca. 2-3 Minuten bis Eintreffen Schulsanitäter) bis zum Eintreffen des RTW ca. 15-17 Minuten und bis Eintreffen des Notarzt ca. 20 Minuten vergangen.

    Der betreffende Schüler war in der Zwischenzeit stark eingetrübt und wurde mit einer schweren Gehirnerschütterung auf die Intensivstation eingeliefert.

    Grüße aus Stuttgart
    Ferdinand Holuba


    Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463244
    Datum13.02.2008 20:33225304 x gelesen
    Geschrieben von Sascha TrögerWenn ich Folgendes lese, muss ich ja froh sein, dass ich ein halbes Jahr Stuttgart überstanden habe, ohne den RD zu benötigen:

    "Zwischen Januar und Oktober 2007 brauchte ein Rettungswagen im Schnitt fast 18 Minuten bis zum Unglücksort, ein Notarzt beinahe 17."


    danach haben wir angeblich doppelt soviele Notärzte wie Stuttgart... hat Stuttgart nur 2?
    (Wir haben jetzt 4 auf NEF, liegen damit eher m.E. am unteren Rand des Schnitts - und vor ein paar Jahren hatten wir 3 - noch dazu auf NAW...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg463245
    Datum13.02.2008 20:36224994 x gelesen
    Tagsüber sind in Stuttgart 3 Notärzte im Dienst, Nachts 2.

    Der Notarzt 1 wird von der BF gefahren, die Notärzte 2 und 3 vom DRK.
    Der Notarzt 3 ist nur Tagsüber im Dienst.

    MfG Ferdinand


    Wenn 10 Deutsche auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW463258
    Datum13.02.2008 21:45225079 x gelesen
    Geschrieben von Ferdinand HolubaDer Notarzt 1 wird von der BF gefahren, die Notärzte 2 und 3 vom DRK.
    Der Notarzt 3 ist nur Tagsüber im Dienst.


    uups..

    Einshäufigkeit bzw. geplante Versorgung durchs Umland?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.463261
    Datum13.02.2008 21:52223803 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Sascha TrögerStimmen die Zeiten wirklich?

    Mal sehen was Gerhard P. dazu sagt, mit Pressemeldungen bin ich da immer etwas vorsichtig.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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    AutorThom8as 8S., Sindelfingen / Baden-Württemberg463276
    Datum13.02.2008 22:24224643 x gelesen
    Passt ins Bild.

    Bei uns Städte Sindelfingen und Böblingen zusammen ca. 110.000 Einwohner 1 Notarzt im Wechsel an den Krankenhäusern in Sindelfingen und Böblingen.

    2. Notarzt kommt per RTH oder aus Leonberg oder Herrenberg wobei dann dort kein Notarzt mehr verfügbar ist.

    Aber in Stuttgart gibt wohl auch Kommunikations- und Finanzprobleme so steht es zumindest heute in der Presse.

    Alles nicht so einfach.....

    Grüsse
    Thomi


    Meine Meinung ist auch MEINE Meinung. Niemand muss Ihr zustimmen.

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    AutorAlex8and8er 8K., Aachen / Nordrhein-Westfalen463294
    Datum13.02.2008 23:03223738 x gelesen
    N'abend zusammen,

    in diesem Zusammenhang ein Hinweis auf die HP des Forums Notfallrettung Stuttgart, auf der die o. g. Problematik ebenfalls thematisiert wird.

    MfG
    Alex


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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg463299
    Datum13.02.2008 23:07224127 x gelesen
    Genaue Zahlen kann ich dir nicht nennen, aber es dürften wohl je NEF zwischen 5 und 15 (oder auch mehr ?!) Einsätze am Tag sein, genaueres kann dir aber bestimmt Gerhard sagen.

    Ob die häufige Mitversorgung durch die umliegenden Landkreise (Remms-Murr, Esslingen, Ludwigsburg) geplant ist weiß ich nicht, allerdings sieht man doch recht häufig fremde NEF und RTW nach Stuttgart fahren, die eindeutig keine Verlegungsfahrten durchführen.

    Das Problem ist wohl auch nichts neues, einige Bekannte, die Im RD Stuttgart arbeiten klagen schon seit einiger Zeit über die Mißstände (Ich kenne auch eine RTW Besatzung, die 20 Minuten zu einer Reanimation gefahren ist, weil sie der einzige freie RTW waren, leider im Berufsverkehr und am anderen Ende des Stadtgebiets !)

    Vor Ort war damals glücklicherweise die Feuerwehr, die ja auf den Fildern relativ häufig Erstversorgungen fährt)

    Grüße Ferdinand


    Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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    AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg463313
    Datum14.02.2008 00:07224483 x gelesen
    Geschrieben von Ferdinand HolubaIch habe (ist schon ca. 2 Jahre her) für einen Schüler (17 Jahre, stark blutende Kopfplatzwunde nach Treppensturz aus ca. 2m Höhe, bewusstseinseingetrübt) einen RTW + NA bestellt. Da das ganze gegen 08.30 war hat der Disponent auch schon angemerkt, dass es etwas länger dauern könnte, da alle Notärzte im Einsatz seien und der RTW von der Innenstadtwache kommt. (Nach Google Earth sind das 9,7 Kilometer)

    Nach ca. 10 minuten hat mich der Disponent zurückgerufen und gesagt, dass der Notarzt aus Leonberg(8km) und der RTW aus Ditzingen kommen(ca. 5 km).


    Müsste dann das Solitude-Gymnasium oder die RS-Weilimdorf in S-Weilimdorf gewesen sein. Dieser Einsatzort wäre von 2 verschiedenen anderen Rettungswachen in Stuttgart schneller zu erreichen gewesen, die jedoch offensichtlich beide bereits anderweitig beschäftigt waren. Dies wären gewesen die Rettungswache Feuerbach, damals noch am KH Feuerbach (ca.5km) oder die JUH in Zuffenhausen (ca.6,5km). Die JUH hat neben einem RTW auch tagsüber einige KTW, die als First Responder eingesetzt werden könnten.

    Dass das nächstliegende Rettungsmittel mal nicht verfügbar ist und Kräfte von weiter entfernten Standorten angefordert werden müssen, kommt nicht nur in Stuttgart vor.

    Es ist allerdings fast als menschliches Versagen einzustufen, wenn der Disponent 10 Minuten braucht, bis es ihm einfällt, bei Nachbarleitstellen nach geeigneten Rettungsmitteln zu fragen.


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    AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg463316
    Datum14.02.2008 00:18224001 x gelesen
    Geschrieben von Sascha TrögerHallo!

    Wenn ich Folgendes lese, muss ich ja froh sein, dass ich ein halbes Jahr Stuttgart überstanden habe, ohne den RD zu benötigen:

    "Zwischen Januar und Oktober 2007 brauchte ein Rettungswagen im Schnitt fast 18 Minuten bis zum Unglücksort, ein Notarzt beinahe 17."

    Quelle: www.stuttgarter-nachrichten.de

    Stimmen die Zeiten wirklich?


    Dies kann schon deshalb nicht sein, da es in Stuttgart 6 ständig besetzte Rettungswachen, aber nur 2 (tagsüber 3) Notarztstandorte gibt. Demnach müsste ein RTW logischerweise i.d.R. deutlich schneller vor Ort sein als das NEF.

    Ausserdem wurde im Frühsommer 2006 eine neue Hauptrettungswache in Betrieb genommen. Die ist nur ca. 300m vom Standort der alten Hauptrettungswache entfernt, was darauf hinweist, dass der Standort einsatztaktisch richtig ist.

    Weiteres siehe:

    www.rettungsdienst-stuttgart.de


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg463317
    Datum14.02.2008 00:44223977 x gelesen
    Geschrieben von Sascha Tröger
    Hallo!
    Wenn ich Folgendes lese, muss ich ja froh sein, dass ich ein halbes Jahr Stuttgart überstanden habe, ohne den RD zu benötigen:
    "Zwischen Januar und Oktober 2007 brauchte ein Rettungswagen im Schnitt fast 18 Minuten bis zum Unglücksort, ein Notarzt beinahe 17."
    Quelle: www.stuttgarter-nachrichten.de
    Stimmen die Zeiten wirklich?


    Hallo,

    offensichtlich stimmen diese Zeiten.

    Geschrieben von Marco DimitriadisDies kann schon deshalb nicht sein, da es in Stuttgart 6 ständig besetzte Rettungswachen, aber nur 2 (tagsüber 3) Notarztstandorte gibt. Demnach müsste ein RTW logischerweise i.d.R. deutlich schneller vor Ort sein als das NEF.

    Du hast offensichtlich das Problem nicht verstanden. Es liegt nicht an der Anzahl oder Örtlichkeit der Standorte, sondern an deren Auslastung.

    Geschrieben von Marco DimitriadisAusserdem wurde im Frühsommer 2006 eine neue Hauptrettungswache in Betrieb genommen. Die ist nur ca. 300m vom Standort der alten Hauptrettungswache entfernt, was darauf hinweist, dass der Standort einsatztaktisch richtig ist.

    Daran gibt es keine Zweifel und hat mit dem Problem nichts zu tun.

    Dass Stuttgart Schlusslicht bei den rettungsdienstlichen Ausstattungen und Leistungen ist, ist den Verantwortlichen des Sozialministeriums, den politischen Verantwortlichen und den Kostenträgern (Krankenkassen) seit den 70iger Jahren nachweislich bekannt.

    Bereits im Jahre 1974 gab es eine Iniative der damaligen Gewerkschaft ÖTV zu den offensichtlichen Missständen in Stuttgart. Ebenfalls ab diesen Jahren beschäftigte sich die Bürgeriniative "Rettungsdienst Stuttgart" mit den Stuttgarter Problemen. Da könnte ich nun viele Seiten schreiben ... um es kurz zu machen:

    Das Problem in der Rettungsprovinz Baden-Württemberg liegt an den gesetzlichen Vorgaben durch das Sozialministerium (ja richtig, nicht IM!!!). Die Rettungsdienstorganisationen, die dortigen Beschäftigten und die Kommunen sind dafür nicht verantwortlich, da die gesetzlichen Vorgaben zur Leitstungsfähigkeit, - die definierte Hilfsfrist, vom Sozialminisdterium und damit von der Landespolitik in Ba-Wü vorgegeben wird.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio463319
    Datum14.02.2008 00:50223681 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Marco DimitriadisDies kann schon deshalb nicht sein, da es in Stuttgart 6 ständig besetzte Rettungswachen, aber nur 2 (tagsüber 3) Notarztstandorte gibt. Demnach müsste ein RTW logischerweise i.d.R. deutlich schneller vor Ort sein als das NEF.

    Die Anzahl der Wachen ist EIN Faktor, die quantitative Zahl der Rettungsmittel ein anderer, oftmals viel entscheidender. Wenn du sechs Wachen hast, aber immer wieder Fahrzeuge ins Nachbarrevier müssen, weil das eigentlich zuständige Fahrzeug bereits gebunden ist, dann bringt dir die Mehrzahl an Wachen nicht viel. Wenn ein RTW IM SCHNITT (was ist im Schnitt? Arithmetisches Mittel oder Meridian?) 18 Minuten braucht, dann ist entweder die Wachdichte zu gering, oder die Zahl der Rettungsmittel oder beides.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorChri8s H8., Emerthal / Nds463320
    Datum14.02.2008 03:01223913 x gelesen
    hallo
    Das Problem liegt nicht an den gesetzlichen Vorgaben durch das Sozialministerium, sondern das Die Rettungsdienstorganisationen nicht mal die Hilfsfrist von 15 Minuten in 95% der fälle nicht einhalten können. Und das ist die Verantwortung von Die Rettungsdienstorganisationen und ihre Kostenträger.

    Chris


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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg463328
    Datum14.02.2008 07:16223256 x gelesen
    Moin Forum.

    Also so viel ich weiß sind in Stuttgart Tagsüber im Regelrettungsdienst 9 Rettungswagen in der Notfallrettung und 3 weitere Retungswagen als Mehrzweckfahrzeuge im Einsatz. Auf der Wache 1 (HRW des DRK) sind 3 RTW (+3 RTW MZF) stationiert.

    RW 2 : 1 RTW
    RW 3 : 1 RTW
    RW 4 : 1 RTW
    Feuer-und Rettungswache 5: 2 RTW
    RW 6 : 1 RTW

    Grüße Ferdinand


    Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg463334
    Datum14.02.2008 08:16223949 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDas Problem in der Rettungsprovinz Baden-Württemberg liegt an den gesetzlichen Vorgaben durch das Sozialministerium (ja richtig, nicht IM!!!). Die Rettungsdienstorganisationen, die dortigen Beschäftigten und die Kommunen sind dafür nicht verantwortlich, da die gesetzlichen Vorgaben zur Leitstungsfähigkeit, - die definierte Hilfsfrist, vom Sozialminisdterium und damit von der Landespolitik in Ba-Wü vorgegeben wird.

    dann müssten ja z.B. Mannheim bzw. Karlsruhe ähnliche Probleme haben - oder?


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorThom8as 8H., Blaustein / Baden-Württemberg463340
    Datum14.02.2008 08:54223426 x gelesen
    Geschrieben von Sascha TrögerStimmen die Zeiten wirklich?

    Das weiss ja nicht mal die Leitstelle, denn die rechnet noch nach:

    Geschrieben von den Stuttgarter Nachrichten Dass die Verantwortlichen dennoch nicht reagierten, begründet Frank Knödler, der Leiter der Branddirektion, in dessen Integrierter Leitstelle auch die Rettungseinsätze koordiniert werden, so: "Die Zahlen stimmen vielleicht so gar nicht, weil das neue Rechnerprogramm noch nicht richtig funktioniert."


    Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
    http://www.einsatzfoto.net

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    AutorStef8an 8C., Konstanz / Baden463341
    Datum14.02.2008 08:59223713 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerdann müssten ja z.B. Mannheim bzw. Karlsruhe ähnliche Probleme haben - oder?

    Das Problem scheint eher die Geographie und Topographie von Stuttgart sein. Stuttgart liegt in einem Kessel, die Probleme bei der Verteilung der Rettungswachen bereitet.

    AFAIK gab es in einer der letzten regelmässig erschienen Ausgaben der FFZ einen Bericht über die Notfallrettung in Stuggi.

    SC


    Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. (Churchill, Winston)

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    AutorThom8as 8H., Blaustein / Baden-Württemberg463343
    Datum14.02.2008 09:02223506 x gelesen
    Geschrieben von Stefan CimanderDas Problem scheint eher die Geographie und Topographie von Stuttgart sein. Stuttgart liegt in einem Kessel, die Probleme bei der Verteilung der Rettungswachen bereitet.

    Einspruch!
    Das sind statische Vorgaben, die man berücksichtigen kann.
    Abgesehen davon ist der Standort einer Rettungswache absolut egal, es geht hier um Zahl und Position von Rettungsmitteln (also Autos und Hubschrauber, ggf. Rettungsboote).
    Rettungswagen stehen z.B. in München auch mal in der Innenstadt an Kreuzungen auf Abruf.

    Gruß
    Thomas


    Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
    http://www.einsatzfoto.net

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W463344
    Datum14.02.2008 09:03223594 x gelesen
    Tag zusammen,
    Geschrieben von Jürgen M@yerdann müssten ja z.B. Mannheim bzw. Karlsruhe ähnliche Probleme haben - oder?
    Davon kann eigentlich ausgegangen werden.
    Wir hatten bei uns im RD Berreich vor sechs Jahren ein Gutachten laufen das neben der Frage wie kann RD Personal am besten beschissen werden untersuchte ob die Hilfsfristen eingehalten werden.
    Wir konnten nicht. Konsequenz daraus war eine Erweiterung in einem Wachenstandort von einem RTW nachts.
    Allerdings war damals schon vom Gutachter zu hören das es keinen Standort in Bawü gibt der die Hilfsfristen einhält.
    Bemerkenswert im Übrigen das unsere Hilfsfristüberschreitungen eben nicht im Grenzberreich des Kreises vorkamen sondern in den Ballungsräumen da hier öfters Duplizitätsfälle auftreten.
    Hier wurde vom Gutachter nur bemerkt das wenn die Einstatzzahlen steigen ein zweiter NA im Stadtgebiet(Böblingen/Sindelfingen) nötig sein könnte.
    Grüße
    Andreas Leutwein


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    AutorCars8ten8 R.8, Karlsbad / Baden- Württemberg463355
    Datum14.02.2008 09:26223584 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinDavon kann eigentlich ausgegangen werden.

    Hier und hier stehen ein paar Infos zum Rettungsdienstbereich Karlsruhe. Schaut es Euch an und macht Euch selbst ein Bild davon.

    Meines Erachtens ist der RD-Bereich Karlsruhe gut organisiert. Neben den RTWs und NEFs (inkl. Luft-NEF) besteht ein Netz von Notfallhilfen (First Responder-Einheiten der örtlichen HiOrgs). In der Stadt selbst fährt seit letztem Jahr die BF Karlsruhe mit dem HLF 2000 First Responder-Einsätze.

    Gruß Carsten


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W463362
    Datum14.02.2008 09:35223293 x gelesen
    Geschrieben von Carsten RoßwagMeines Erachtens ist der RD-Bereich Karlsruhe gut organisiert. Neben den RTWs und NEFs (inkl. Luft-NEF) besteht ein Netz von Notfallhilfen (First Responder-Einheiten der örtlichen HiOrgs). In der Stadt selbst fährt seit letztem Jahr die BF Karlsruhe mit dem HLF 2000 First Responder-Einsätze.
    Aufpassen!
    First Responder gibt auch bei uns natürlich auch in fast jeder Gemeinde.
    Das Eintreffen dieser Kräfte am Notfallort zählt aber nicht (gottseidank!) als Marker für die Einhaltung der Hilfsfrist.
    Grüße
    Andreas


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio463364
    Datum14.02.2008 09:38223585 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Andreas LeutweinWir hatten bei uns im RD Berreich vor sechs Jahren ein Gutachten laufen das neben der Frage wie kann RD Personal am besten beschissen werden untersuchte ob die Hilfsfristen eingehalten werden.

    M.W. gab es vor einigen Jahren eine Erhebung des Sozialministeriums, wonach in weiten Teilen Baden-Württembergs die definierten Hilfsfristen nicht eingehalten werden.
    Und das ist kein Problem der Gesetzgebung, das ist ein Probleme der HiOrgs, die mit der Ausführung beauftragt wurden.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio463365
    Datum14.02.2008 09:40223516 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Carsten RoßwagMeines Erachtens ist der RD-Bereich Karlsruhe gut organisiert.

    Klar.... Es gibt in BaWü eine klare Gesetzesvorgabe hinsichtlich integrierter Leitstellen. Wo ist die denn im RD-Bereich Karlsruhe?

    Geschrieben von Carsten RoßwagNeben den RTWs und NEFs (inkl. Luft-NEF) besteht ein Netz von Notfallhilfen (First Responder-Einheiten der örtlichen HiOrgs). In der Stadt selbst fährt seit letztem Jahr die BF Karlsruhe mit dem HLF 2000 First Responder-Einsätze.

    FR und Notfallhilfen sind nicht der Rettungsdienst!


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W463367
    Datum14.02.2008 09:47223324 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierUnd das ist kein Problem der Gesetzgebung, das ist ein Probleme der HiOrgs, die mit der Ausführung beauftragt wurden.
    Nö.
    Das ist ein Problem der Berreichsausschüsse die in der Regel nach gutachterlicher Empfehlung die Anzahl der Rettungsmittel für einen RD Berreich festlegen.
    Grüße
    Andreas


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg463380
    Datum14.02.2008 10:20223678 x gelesen
    Geschrieben von Chris HallDas Problem liegt nicht an den gesetzlichen Vorgaben durch das Sozialministerium, sondern das Die Rettungsdienstorganisationen nicht mal die Hilfsfrist von 15 Minuten in 95% der fälle nicht einhalten können. Und das ist die Verantwortung von Die Rettungsdienstorganisationen und ihre Kostenträger.

    Hallo,

    das sind zwei Baustellen.

    1. Das erste Problem ist die bestehende Hilfsfrist (in der Verantwortung der Politik), die von einigen anderen Bundesländern (auch Vergleich Stadt/Land) erheblich abweicht.

    2. Das zweite Problem ist das Beschlussgremium (in der Hauptverantwortung der Kostenträger) für die personelle und sachliche Ausstattung und das ist der Bereichsausschuss. Hier wurde/wird vieles durch Gutachten, wie Forplan, Wibera o.ä. geregelt. Die Leistungsträger (die Durchführenden des Rettungsdienstes) sitzen bei dem Baden-Württemberger RD-Finanzierungsmodell erfahrungsgemäß am kürzeren Hebel. Wie sich in der Vergangenheit gezeigt hat, bleibt diesen nur der Klageweg und der ist bekanntlich nicht nur schwer, sondern auch lang.

    Einzig die Stuttgarter Taxifahrer waren in der Lage (und hatten auch die Mittel dazu) dem ruinösen Druck der Kostenträger standzuhalten. Krankenfahrten gab es nicht mehr mit der, z.B. AOK-Abrechnung, sondern nur noch cash nach der Uhr ........

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorCars8ten8 R.8, Karlsbad / Baden- Württemberg463381
    Datum14.02.2008 10:24223357 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierKlar.... Es gibt in BaWü eine klare Gesetzesvorgabe hinsichtlich integrierter Leitstellen. Wo ist die denn im RD-Bereich Karlsruhe?

    Meinst Du die hier? Die gibts in Karlsruhe offensichtlich noch nicht :-(

    Ob das daran liegt, dass das DRK sich gegen die Europaweite Notrofnummer 112 wehrt weiß ich nicht.


    Geschrieben von Christi@n PannierFR und Notfallhilfen sind nicht der Rettungsdienst!

    Ist mir bekannt.

    Gruß Carsten


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    AutorMich8ael8 R.8, Stuttgart / Baden-Württemberg463385
    Datum14.02.2008 10:33223376 x gelesen
    Selbst wenn die Zahlen nicht zu 100% stimmen ist die Situation im RD in Stuttgart immer noch erschreckend. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass immer wieder RTW aus der Innenstadt in die entlegensten Randbezirke fahren (Anfahrt deutlich über 15 Min) und NA auf Fahrten zur Klinik immer mal wieder "umsteigen" müssen.
    Ich persönlich glaube auch nicht, dass diese Situation den HiOrgs anzulasten ist, sondern eher dem Bereichsausschuss. Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich ein sehr kleines Licht im RD Stuttgart bin und deswegen nicht genau weiß, wer was zu verschulden hat.


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    AutorChri8s H8., Emmerthal / Nds463558
    Datum14.02.2008 20:53223645 x gelesen
    Ja verstehe, aber Hilfsfrist muss die ausnähme sein nicht die Regel wir haben die gliche Hilfsfrist aber in schnitt schaffen wir es in 7 bis 8 Minuten. Die Verantwortung für den Rettungsdienst liegt bei den Kommunen und die müssen die Kassen überzeugen.

    Ich sehe ein dass kürzere Helfsfirst ist die einfachste weg die Kassen das gelt locker zu machen.

    Chris
    Tut mir leit mein Deutsch ist ein Katestrophe


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg463591
    Datum14.02.2008 21:54223754 x gelesen
    Geschrieben von Chris HallJa verstehe, aber Hilfsfrist muss die ausnähme sein nicht die Regel wir haben die gliche Hilfsfrist aber in schnitt schaffen wir es in 7 bis 8 Minuten.

    Hallo,

    das wäre schön, aber um auch in Ba-Wü auf ähnliche Zeiten zu kommen, engagieren sich immer mehr Bürger.

    Geschrieben von Chris HallDie Verantwortung für den Rettungsdienst liegt bei den Kommunen und die müssen die Kassen überzeugen.

    Das ist falsch und ist, - zumindest in Ba-Wü, nicht so.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

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    AutorChri8s H8., Emmerthal / Nds463619
    Datum14.02.2008 22:59223720 x gelesen
    Geschrieben von ---Gerhard Pfeiffer
    ---
    Die Verantwortung für den Rettungsdienst liegt bei den Kommunen und die müssen die Kassen überzeugen.


    Das ist falsch und ist, - zumindest in Ba-Wü, nicht so.

    Nach dem Nds. Rettungsdienstgesetz ist der Land-kreis/Kreis freien Stadt in seinem gebiet für die Not-fallrettung sowie für den qualifizierten Kranken-transport zuständig.
    Und so mit hat der Pflicht ein adäquat Vorsorgung sicher zu stellen.

    Chris


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg463620
    Datum14.02.2008 23:06223726 x gelesen
    Geschrieben von Chris HallNach dem Nds. Rettungsdienstgesetz ist der Land-kreis/Kreis freien Stadt in seinem gebiet für die Not-fallrettung sowie für den qualifizierten Kranken-transport zuständig.
    Und so mit hat der Pflicht ein adäquat Vorsorgung sicher zu stellen.


    Hallo,

    Du darfst mir glauben, dass ich das schon kenne, auch die Regelungen in Nds.

    Nachfolgend ein Auszug aus dem RD-Gesetz für Ba-Wü:

    § 2
    Trägerschaft und Durchführung des Rettungsdienstes
    (1) Das Sozialministerium schließt auf Landesebene mit dem Arbeiter-Samariter-
    Bund, dem Deutschen Roten Kreuz und seiner Bergwacht Württemberg, der Johanniter-
    Unfall-Hilfe und dem Malteser-Hilfsdienst, ferner mit der Deutschen
    Rettungsflugwacht, der Bergwacht Schwarzwald und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft
    sowie bei Bedarf mit anderen Stellen (Leistungsträger) Vereinbarungen
    über die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen
    Einrichtungen des Rettungsdienstes, soweit diese hierzu bereit
    und in der Lage sind.
    (2) Die Notfallrettung wird von den in Absatz 1 genannten Rettungsdienstorganisationen,
    mit denen das Sozialministerium Rahmenvereinbarungen geschlossen
    hat, wahrgenommen. Die Aufgabe der Notfallrettung kann bei Bedarf im Rahmen
    einer Vereinbarung nach Absatz 1 auch anderen Stellen übertragen werden.
    Die in Absatz 1 genannten Rettungsdienstorganisationen sollen bei Bedarf
    auf Bereichsebene Kooperationsvereinbarungen mit anderen Stellen abschließen.
    Diese werden dadurch Leistungsträger im jeweiligen Rettungsdienstbereich.
    Der Krankentransport wird von den Leistungsträgern nach Absatz 1 und
    von privaten Krankentransportunternehmern auf der Grundlage einer Genehmigung
    nach § 15 durchgeführt. Die Wahrnehmung der Aufgabe der Hilfeleistung
    der Feuerwehr in der Wasserrettung auf der Grundlage von § 2 Feuerwehrgesetz
    bleibt unberührt.
    6
    (3) Soweit die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen
    Einrichtungen des Rettungsdienstes nicht nach Absatz 1 sichergestellt ist, ist die
    Versorgung Pflichtaufgabe der Landkreise und Stadtkreise. Sie sind in diesem
    Fall Leistungsträger im Sinne des Absatzes 1 und können sich zur Erfüllung dieser
    Aufgabe freiwilliger Hilfsorganisationen bedienen, soweit diese dazu bereit
    und in der Lage sind.
    (4) Das Sozialministerium stellt im Einvernehmen mit dem Innenministerium und
    nach Anhörung der kommunalen Landesverbände fest, welche Landkreise und
    Stadtkreise, in denen die Durchführung des Rettungsdienstes nach Absatz 1
    nicht sichergestellt ist, diese Aufgabe nach Absatz 2 wahrnehmen. Soweit durch
    die Übertragung der Aufgabe eine Ausgleichspflicht des Landes nach Artikel 71
    Abs. 3 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg begründet wird, schließt
    das Land eine Vereinbarung mit den Landkreisen und Stadtkreisen über einen
    angemessenen Ausgleich.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

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    AutorChri8s H8., Emmerthal / Nds463624
    Datum14.02.2008 23:33223502 x gelesen
    Nicht böse gemeint

    ich glaube sie haben recht es ist bloß bei uns, die LK vergib die Verträge und sorgt da für das die eingehalten wird. Liegt die gebühren fest und sorgt für adäquat Finazierung im Verhandelung mit die Kassen. Mit Amtsdeutsch komm ich gar nicht zu recht. Alles das ich sagen will ist wie es hier läuft. Mit dem Nds. Rettungsdienstgesetz das ist wie es mir erklärt war.

    Chris


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg463626
    Datum14.02.2008 23:45223495 x gelesen
    Geschrieben von Chris HallMit Amtsdeutsch komm ich gar nicht zu recht.

    Hallo,

    da bist Du nicht der einzige:-))) Dein Deutsch ist jedenfalls besser wie mein Mickey-Mouse-English:-))

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.463636
    Datum15.02.2008 00:19223392 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christi@n PannierUnd das ist kein Problem der Gesetzgebung
    Das glaube ich auch.

    Geschrieben von Christi@n Pannierdas ist ein Probleme der HiOrgs, die mit der Ausführung beauftragt wurden.

    Das glaube ich nicht. Ich glaube, dass das Problem in BaWü das gleiche ist wie bei uns. Wir können nicht einfach mal einen Standort aufmachen, wenn dies von den Kostenträgern nicht genehmigt ist. Für einen Standort brauche ich ein Fahrzeug und das nötige Personal, wer soll das bezahlen?

    Wir bekommen für unsere genehmigten Standorte die erforderlichen Fahrzeuge und das Geld für die Personalkosten (RTW ein RA ein RS, KTW ein RS ein RH) abzüglich der Stellen, die wir ehrenamtlich besetzen müssen, egal ob wir das schaffen oder nicht!

    In einer Dienstbesprechung wurden wir kürzlich darüber informiert, dass wir in By Ende letzten Jahres fast eine größere Anzahl an kleineren RTW Standorten verloren hätten. Grund dafür war, dass ein "schlauer Mensch" darauf gekommen ist, dass man laut Gesetz in By die Hilfsfrist ja nur in 80% der Fälle einhalten muss.
    Solche Berechnungen von Kostenträgern und Gutachtern zeigen, dass es wie überall NUR ums Geld geht, ob das Sinn macht oder nicht, interessiert diese Leute nicht, auch nicht in der Notfallrettung!

    Nur weil die Verbände gedroht haben, dass man die Sache zum Wahlkampfthema macht, haben die Politiker diese "Sparpolitik" unterbunden, und angeblich schriftlich zugesagt, dass dieses Thema vom Tisch ist.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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    AutorChri8s H8., Emmerthal / Nds463642
    Datum15.02.2008 01:08223590 x gelesen
    Hello

    Diese aussage versteh ich nicht.

    Geschrieben von ---Christof---
    Wir bekommen für unsere genehmigten Standorte die erforderlichen Fahrzeuge und das Geld für die Personalkosten (RTW ein RA ein RS, KTW ein RS ein RH) abzüglich der Stellen, die wir ehrenamtlich besetzen müssen, egal ob wir das schaffen oder nicht!



    Haben die Kostenträger verpflichtet die Rettungsdienstorganisationen stellen mit ehrenamtlich zu besetzen?

    Wie kann man ehrenamtlich Tätigkeiten zur Pflicht machen?


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    AutorChri8sti8an 8M., Leonberg / BW463650
    Datum15.02.2008 08:08223907 x gelesen
    Sorry, aber das stimmt so nicht ganz.

    In Leonberg sind tagsüber 2 Notärzte im Dienst. Der eine ist fest auf dem NEF eingeteilt und der andere auf dem RTH.

    Da, wenn der RTH im Einsatz ist, noch ein Ersatz- Notarzt da ist. Außerdem ist der RTH ja auch über die Stadtgrenzen tätig und dann wäre ja ne zeitlang kein Notarzt verfügbar.


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    AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg-Gressenich / NRW463682
    Datum15.02.2008 10:03223502 x gelesen
    Hmm Stefan,

    dann leben wir ja beinahe noch im gelobten Land mit 3 Bodengebundenen 24-NAs und einem RTH-NA für ~310k Einwohner...hätte ich jetzt nicht gedacht.


    Gruß
    ado

    -----

    Wie immer: MEINE Meinung

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    AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch.463686
    Datum15.02.2008 10:19223019 x gelesen
    "In Bayern müssen ein bestimmter Prozentsatz durch von HiOrgs durchgeführtem RD ehrenamtlich abgeleistet werden. Allerdings kann ich Dir grad keine genaue Zahl nennen. (Legt mich nicht fest - waren 10-15%?)"
    Ist meine Info.


    http://www.feuerwehr-saal.de

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW463691
    Datum15.02.2008 10:31223338 x gelesen
    Hallo,

    wenn diese Zeiten so erheblich vom Rest in Deutschland abweichen, müsste doch eine Klage große Erfolgsaussichten haben, oder nicht?
    Das ist doch eine nicht unerhebliche Abweichung von sämtlichen mir bekannten national wie international geltenden Zielen der Notfallrettung und somit dem "Stand der Technik". Oder sehe ich das jetzt total falsch?
    Liegt Stuttgart damit auch ganz oben bei den entsprechenden Mortalitätsraten?

    Grüße, Eric


    - - -
    www.ff-vohwinkel.de

    - - -

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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg463711
    Datum15.02.2008 12:40223336 x gelesen
    Es haben sich laut einem Zeitungsartikel heute morgen mittlerweile auch schon Betroffene gemeldet, die schlechte Erfahrung in Bezug auf die Eintreffzeiten gemacht haben.

    So hat eine Patientin mit einer Beinfraktur wohl über eine Stunde auf einen RTW gewartet, bei eine andere Patientin versuchte der Disponent zu vertrösten, da alle Rettungsmittel im Einsatz waren und auch Mitarbeiter von BF und DRK äußern sich mittlerweile (STN: "anonym aus Angst um ihren Arbeitsplatz") negativ zur Sachlage und prangern die schlechte Situtation an.

    Ich versuch noch, den Artikel zu verlinken.

    Grüße Ferdinand


    Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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    AutorJoha8nne8s P8., Büchelberg / Rheinland Pfalz463745
    Datum15.02.2008 15:09223363 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerdann müssten ja z.B. Mannheim bzw. Karlsruhe ähnliche Probleme haben - oder?
    In Ka. gibt es, glaube ich, die Probleme nicht so gravierend. Grund dafür ist das Alarmierungssystem ( nächstes Einsatzfahrzeug... ) und die vielen "Helfer vor Ort " Gruppen in den Stadtbezirken.
    Ka. hatte auch bis vor einigen Jahren die kürzeste Eintreffzeit der Rettungswagen; Deutschlandweit!


    Meine Meinug bla bla bla...

    Wer nichts weiss, zweifelt an nichts.

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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen463845
    Datum15.02.2008 19:09223440 x gelesen
    Hallo!

    Danke für Eure Antworten und Informationen.

    Ist schon "beeindruckend", wie mancher RD in deutschen Großstädten aufgestellt ist.

    Im Vergleich: Chemnitz (ca. 246.000 EW) hat tagsüber mittlerweile 4 NEF...


    MkG Sascha

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    AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen463906
    Datum15.02.2008 23:39223643 x gelesen
    Hi,
    Geschrieben von Thomas HeckmannAbgesehen davon ist der Standort einer Rettungswache absolut egal, es geht hier um Zahl und Position von Rettungsmitteln (also Autos und Hubschrauber, ggf. Rettungsboote).
    Rettungswagen stehen z.B. in München auch mal in der Innenstadt an Kreuzungen auf Abruf.

    Ich verweise in diesem Zusammenhang gerne auf die Stadt Hamburg.
    Dort ist es üblich, wenn alle fest besetzten RTW einer FRW plus der vom Löschzug besetzte RTW im Einsatz sind, ein Fahrzeug von einer anderen Wache zur sogenannten "Fremdbesetzung" zu alarmieren. Das halte ich für eine sinnvolle Lösung. Allerdings setzt das natürlich voraus, dass man auch freie RTW hat, die dafür eingesetzt werden können...

    Gruß Jago


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    AutorFran8k S8., Kirchheim unter Teck / Baden-Württemberg463909
    Datum15.02.2008 23:54223367 x gelesen
    'n Abend,

    Geschrieben von Sascha Tröger
    Im Vergleich: Chemnitz (ca. 246.000 EW) hat tagsüber mittlerweile 4 NEF...
    Das ist auch gut so! Zumal, wenn ich mir das zugehörige Umland (Rettungsdienstgebiet) ansehe.

    Aber wie erklärt man diesen Sachverhalt noch einigermaßen objektiv und emotionsfrei dem Beitragszahler (GKV) in Stuttgart, der genau das (Dank Vollbeschäftigung und hohem Gehaltsniveau im Südwesten) über den Risikostrukturausgleich über seinen monatlich auf dem Gehaltszettel ablesbaren, nicht geringen Krankenkassenbeitrag mitfinanziert? Und wie wird das erst werden, wenn der "Gesundheitsfonds" diesen Spaß im Südwesten nochmals teurer macht, weil dann die bürokratische Umverteilmaschinerie so richtig brummt?

    Nein, ich möchte keine Neid-Debatte oder West-Ost-Debatte aufmachen - bewahre. Dazu freue ich mich viel zu sehr, dass die Heimat meines Großvaters nun wieder frei ist und wir wieder ein Land sind. Das ist mir grundsätzlich auch einen solidarischen Beitrag wert (!).

    Aber unsere Transfersysteme haben konkret auch in diesem Bereich einen Perversionsgrad erreicht, den man als "Normalbürger" schon für gar nicht mehr möglich hält.

    Musste mal raus... sorry, liebe Schwarzen und Roten, die Ihr diesen Bockmist ernsthaft für zukunftsfähig haltet ;-)
    Frank


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio463910
    Datum16.02.2008 00:06223076 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Johannes PeterKa. hatte auch bis vor einigen Jahren die kürzeste Eintreffzeit der Rettungswagen; Deutschlandweit!


    KA-Stadtkreis vielleicht


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt463911
    Datum16.02.2008 00:13223237 x gelesen
    Und wenn es keine Ehrenamtlichen gibt? Werden dann Ex-Zivis verpflichtet??? Ich kann doch nur mit Personal rechnen, was ich habe. Ehrenamtliches Personal gehört da definitiv nicht dazu!


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

    Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.463913
    Datum16.02.2008 00:22223438 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseUnd wenn es keine Ehrenamtlichen gibt? Werden dann Ex-Zivis verpflichtet??? Ich kann doch nur mit Personal rechnen, was ich habe. Ehrenamtliches Personal gehört da definitiv nicht dazu!

    Ist aber definitiv so! Diese Abmachungen, Verträge oder wie auch immer gibt es zwischen Kostenträger und HiOrg. Hat die jeweilige Organisation zu wenig EA, so muss sie eben schauen wie sie die restlichen Stellen finanziert.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt463914
    Datum16.02.2008 00:30223238 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblIst aber definitiv so! Diese Abmachungen, Verträge oder wie auch immer gibt es zwischen Kostenträger und HiOrg. Hat die jeweilige Organisation zu wenig EA, so muss sie eben schauen wie sie die restlichen Stellen finanziert.
    Da haben sich die Organisationen aber gewaltig über den Tisch ziehen lassen!


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

    Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen463915
    Datum16.02.2008 00:39223121 x gelesen
    Geschrieben von Frank Schweizerüber den Risikostrukturausgleich über seinen monatlich auf dem Gehaltszettel ablesbaren, nicht geringen Krankenkassenbeitrag mitfinanziert?

    Hm, im reichen Hessen reicht es trotz immenser Transferzahlungen dann doch zu akzeptablen RD- Verhältnissen. FR o.ä. gibt es in unserem kleinstädtischen Bereich praktisch gar nicht.

    Als Nachbarkreis von Frankfurt mit 220.000 Mensche und Leut haben wir 2 NEF und nutzen relativ oft die Nachbarn sowie den Hubi...quasi also drei...

    Ergo liegt an dem Bundesland und /oder der Stadt Stuttgart - wahrscheinlich zu viele Schwaben und zu wenig Badener... :-)


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen463924
    Datum16.02.2008 08:36223297 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseUnd wenn es keine Ehrenamtlichen gibt?

    Dann muss man welche suchen und Ausbilden. Bei der FF geht das ja auch. In der Fläche ist da beim RD noch ein erhebliches Potential für wirkliche EA. IMHO werden Zivi und FSJler auch in diesen Topf gezähl.

    Gruß
    Ingo


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen463925
    Datum16.02.2008 08:39223664 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Dovernhätte ich jetzt nicht gedacht.

    Ich kann 240 k EW und ein NEF bieten.
    Das reicht normal völlig aus. Allerdings werden bei uns auch regelmäßig RTH und NEF aus anderen Kreisen eingesetzt.

    Gruß
    Ingo


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg463930
    Datum16.02.2008 09:38223230 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M@yer

    dann müssten ja z.B. Mannheim bzw. Karlsruhe ähnliche Probleme haben - oder?

    Mannheim kann man nicht nicht so isoliert vorstellen, zum Rettungsdienstbereich gehören die Stadtkreise Heidelberg und Mannheim sowie der Rhein-Neckar-Kreis mit knapp 1 Mio Einwohner. In Mannheim sind 2 NEF, in Heideberg 1 NEF (ein 2. Standort in Vorbereitung) und im RNK sind je ein NEF in Eberbach, Schwetzingen, Sinsheim und Weinheim stationiert.
    Dann klappt auch die länderübergreifende Zusammenarbeit ganz gut, NEFs (und RTWs) z.B. aus Speyer und Ludwigshafen (RLP) und aus Heppenheim, Lampertheim (HE) überqueren zu Einsätzen problemlos die Landesgreunzen (und umgekehrt fährt dort auch BaWü-RD hin).
    Dann gibts es noch 2 RTH (Chr. 5 Ludwigshafen, Chr. 53 Mannheim) im Bereich der "Metropolregion Rhein-Neckar".

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü463933
    Datum16.02.2008 10:12223265 x gelesen
    Geschrieben von Eric Tribble
    Liegt Stuttgart damit auch ganz oben bei den entsprechenden Mortalitätsraten?

    Hallo,

    das bezweifle ich jetzt mal rein gefühlsmässig... im Kontrast dazu ist Stuttgart seit Jahren die sicherste Großstadt mit den zufriedensten Bürgern.
    Stuttgart hat auch weniger BF als andere Städte - dazu aber auch weniger Brände und Brandtote im Verhältnis (zumindest mein ich mal das in einer entsprechenden Quelle gelesen zu haben).


    MkG

    Kersten

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg463934
    Datum16.02.2008 10:22223330 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Kersten NemitzStuttgart hat auch weniger BF als andere Städte - dazu aber auch weniger Brände und Brandtote im Verhältnis (zumindest mein ich mal das in einer entsprechenden Quelle gelesen zu haben).

    könnte das an der "besseren" Sozialstruktur liegen?


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü463935
    Datum16.02.2008 10:23223340 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer
    könnte das an der "besseren" Sozialstruktur liegen?

    Ist meine persönliche Vermutung - kann ich aber schlecht belegen :-)


    MkG

    Kersten

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg463936
    Datum16.02.2008 10:24223127 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Kersten NemitzIst meine persönliche Vermutung - kann ich aber schlecht belegen :-)

    ich wollte das zuerst mit dem Schwäbischen Fleiss und der Kehrwoche belegen ;-)

    [hab es aber dann sein lassen]


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW463938
    Datum16.02.2008 10:32223021 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Kersten Nemitzim Kontrast dazu ist Stuttgart seit Jahren die sicherste Großstadt mit den zufriedensten Bürgern.
    Stuttgart hat auch weniger BF als andere Städte - dazu aber auch weniger Brände und Brandtote im Verhältnis (zumindest mein ich mal das in einer entsprechenden Quelle gelesen zu haben).


    ich bezog mich da eher auf den Bereich Rettungsdienst. Ist vielleicht nicht ganz von mir rüber gekommen :-)

    Grüße, Eric


    - - -
    www.ff-vohwinkel.de

    - - -

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    AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü463939
    Datum16.02.2008 10:45223108 x gelesen
    Geschrieben von Eric Tribble
    ich bezog mich da eher auf den Bereich Rettungsdienst. Ist vielleicht nicht ganz von mir rüber gekommen :-)

    Wollte nur auf den Kontrast hinaus - und dass es eher komplex sein wird, von Statisktiken da auf irgendwas zu schliessen.


    MkG

    Kersten

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen463940
    Datum16.02.2008 10:45222999 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jago Hexelsogenannten "Fremdbesetzung"

    stelle ich mir das richtig vor: Es fährt dann ein RTW einer Nachbarwache auf die verwaiste und wartet dort, bis ein Einsatz kommt bzw. die eigentlichen Rettungsmittel wieder auf der Wache sind.

    Oder wie funktioniert das?

    Grüße

    Micha


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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt463949
    Datum16.02.2008 12:13223141 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeBei der FF geht das ja auch.Die FF ist aber auch anders organisiert. Und wenn keiner mehr freiwillig kommt kann man Personal verpflichten. Geht das auch im RD?
    Geschrieben von Ingo zum FeldeIMHO werden Zivi und FSJler auch in diesen Topf gezähl. Wenn dem wirklich so ist, dann finde ich es zwar immer noch nicht ok, aber es ist was anderes als mit rein Ehrenamtlichen zu rechnen.


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

    Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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    AutorTim 8C., Buxtehude / Niedersachsen463961
    Datum16.02.2008 13:32223273 x gelesen
    Geschrieben von ---Ingo zum Felde--- Das reicht normal völlig aus.

    Was ist schon normal? ;-) Ich finde, dass es nach meinem subjektiven Eindruck schon überdurchschnittlich häufig vorkommt, dass "fremde" Rettungsmittel bei euch im LK tätig werden!
    Wenn alle Landkreise/Städte so aufgestellt wären, wie der LK Harburg, denn gäbe es ein Problem => Eintreffzeiten der NEF/RTH würden massiv hochgehen, wenn überhaupt ein NA kommen würde.

    Beste Grüße in den Nachbarkreis
    Tim


    Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!

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    AutorTim 8C., Buxtehude / Niedersachsen463962
    Datum16.02.2008 13:39223149 x gelesen
    Geschrieben von ---Michael Wulf--- Oder wie funktioniert das?
    Zumindest steht die Fremdbesetzung so lange in dem zu besetzenden Revier, bis sich ein "Stamm"-RTW wieder im eigenen Revier befindet.

    Genauso wird das bei uns im LK Stade auch gehandhabt, hier nennt sich das ganze dann "Gebietsabdeckung". Freie RTW´s werden an strategisch "günstige" Punkte beordert und stehen dort so lange rum, bis ein Einsatz kommt oder ein RTW im abzudeckenden Bereich wieder frei ist.

    Beste Grüße
    Tim


    Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!

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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin463987
    Datum16.02.2008 15:56222833 x gelesen
    Hi,

    schon mal überlegt, wie es in anderen Kreisen oder Städten aussieht? Im Schnitt braucht der RD bundesweit seine 12-13 Minuten.

    Selbst in Großstädten.

    Und es gibt Einsatzstarkezeiten und Einsatzschwachezeiten - das sollte auch berücksichtigt werden.

    Selbst in Berlin, einer Weltstadt muss ich lange genug warten, dass der RD kommt. Und wenn er kommt, hoffe ich auch noch, er ist qualifiziert und nicht son unmotivierter Helfer.


    Falls kein Puls vorhanden, Wiederbelebung starten.

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    AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen463998
    Datum16.02.2008 16:23223087 x gelesen
    Hi,
    Geschrieben von Michael Wulfstelle ich mir das richtig vor: Es fährt dann ein RTW einer Nachbarwache auf die verwaiste und wartet dort, bis ein Einsatz kommt bzw. die eigentlichen Rettungsmittel wieder auf der Wache sind.

    Oder wie funktioniert das?

    Genauso ist es. In HH gibt es (2005 war es so, ich denke mal heute auch noch) für den zur Fremdbesetzung alarmierten RTW auch extra den FMS-Status "einsatzbereit im fremden Revier".
    Der ELR schlägt aber automatisch den zur Fremdbesetzung alarmierten RTW für das betreffende Wachrevier vor, auch wenn dieser noch auf der Anfahrt ins andere Wachgebiet ist.
    Ist er noch zu weit weg, nimmt man eben ein Fahrzeug der nächstgelegenen Wache.
    So besteht immer die Möglichkeit, wirklich das nächststehende Fahrzeug einzusetzen.
    Und das sorgt dafür, dass die Eintreffzeiten so kurz wie möglich gehalten werden.
    Gruß Jago


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    AutorKonr8ad 8M., Monheim / Bayern464127
    Datum16.02.2008 22:46223183 x gelesen
    Ich möchte dazu Fügen:


    ES GIBT KEINE HILFSFRIST!!!!!!!!!!!!!!!!!

    sie ist nicht offiziell sie steht auch in keinem GESETZ!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio464128
    Datum16.02.2008 22:48222957 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Konrad MüllerES GIBT KEINE HILFSFRIST!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Falsch.

    Geschrieben von Konrad Müllersie ist nicht offiziell sie steht auch in keinem GESETZ!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Und ob die offiziell ist.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
    (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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    AutorPete8r K8., Bruchsal / Hannover / Ba-Wü464129
    Datum16.02.2008 22:50223000 x gelesen
    Tach,

    das Posting ist falsch und richtig.

    Klick mich, ich bin ein Link

    Gruß Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg464130
    Datum16.02.2008 22:52222882 x gelesen
    Geschrieben von Konrad MüllerIch möchte dazu Fügen:
    ES GIBT KEINE HILFSFRIST!!!!!!!!!!!!!!!!!
    sie ist nicht offiziell sie steht auch in keinem GESETZ!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Hallo,

    .....................................
    Der Rettungsdienstplan wird als Rahmenplan erstellt. Er legt die Grundzüge einer
    bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen
    Einrichtungen des Rettungsdienstes fest. Das Land ist in Rettungsdienstbereiche
    einzuteilen. Die Standorte der Rettungshubschrauber werden
    bei geeigneten Krankenhäusern festgelegt. Im bodengebundenen Rettungsdienst
    ist bei der Notfallrettung die Zeit vom Eingang der Notfallmeldung in
    der Rettungsleitstelle bis zum Eintreffen der Hilfe am Notfallort an Straßen (Hilfsfrist)
    maßgebend. Die Hilfsfrist soll aus notfallmedizinischen Gründen möglichst
    nicht mehr als 10, höchstens 15 Minuten betragen.
    ..........................................................

    ....also zumindest im RDG Ba-Wü ..... und natürlich auch wo anders ....

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorLaur8enz8 M.8, München / Bayern464137
    Datum16.02.2008 23:15222869 x gelesen
    Hallo!
    Das mag für die Feuerwehr in Bayern stimmen, ist beim Rettungsdienst aber auch dort falsch.

    Z.B. hier: Zweite Verordnung zur Ausführung des Bayerischen Gesetzes über den Rettungsdienst

    "§ 1 Notwendige Anzahl von Rettungswachen und Krankenkraftwagen
    (1) Es sind so viele Rettungswachen zu errichten, dass jeder an einer Straße liegende
    Einsatzort in der Regel innerhalb einer Fahrzeit von höchstens 12 Minuten erreicht
    werden kann (Hilfsfrist). 2In dünn besiedelten Gebieten mit schwachem Verkehr kann
    ausnahmsweise eine Hilfsfrist bis zu 15 Minuten in Kauf genommen werden.
    "

    Viele Grüße
    Laurenz


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.464142
    Datum16.02.2008 23:35222876 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Konrad MüllerES GIBT KEINE HILFSFRIST!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Schrei doch nicht so.

    Es gibt eine Hilfsfrist in Bayern.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg464842
    Datum19.02.2008 19:44222577 x gelesen
    Hallo,
    neues aus der Tagespresse ...

    Link

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorOliv8er 8S., Neckartailfingen / Baden-Württemberg465129
    Datum21.02.2008 09:13223151 x gelesen
    Hallo,

    schön dass du denkst wenn man 6 ständig besetzte Rettungswachen hat das dann alles ok ist.

    Fakt 1: 8 RTW für die Notfallrettung
    Fakt 2: 600 000 Einwohner (592 000 um genau zu sein)
    Fakt 3: zusätzlich fast 200 000 pendler am Tag
    Fakt 4: Tagsüber 3 nachts 2 Notärzte
    Fakt 5: Kein Intensivmobil alle Verlegungen macht der Reguläre RD
    Fakt 6: Verteilung der RTW siehe .www.Rettungsdienst-Stuttgart.de
    Fakt 7: fast 500 Einsätze der HLF zu First Responder
    definition der Hilfsfrist: Das Rettungsmittel sollte nach 10 min max 15 min in 95% der Fälle vor Ort sein. In der Presse schreibt man immer von 15 min. Dass ist aber die schlechteste variante da 10 min angestrebt werden sollte. Nicht mal die 15 min schaffen wir in Stgt.
    noch Fragen?????

    Gruß Oli


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen465131
    Datum21.02.2008 09:48223212 x gelesen
    Geschrieben von Oliver SchierleFakt 1: 8 RTW für die Notfallrettung
    Fakt 2: 600 000 Einwohner (592 000 um genau zu sein)
    Fakt 3: zusätzlich fast 200 000 pendler am Tag
    Fakt 4: Tagsüber 3 nachts 2 Notärzte
    Fakt 5: Kein Intensivmobil alle Verlegungen macht der Reguläre RD


    Das ist in allen Punkten deutlich schwächer als z.B. Frankfurt mit ebenfalls 600.000 E.

    Geschrieben von Oliver SchierleFakt 7: fast 500 Einsätze der HLF zu First Responder

    Das zeigt eigentlich ein Problem auf...

    Gruß LP


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg465209
    Datum21.02.2008 16:11222821 x gelesen
    Geschrieben von Oliver Schierle
    Fakt 7: fast 500 Einsätze der HLF zu First Responder

    Geschrieben von Lüder Pott
    Das zeigt eigentlich ein Problem auf...

    Und die HLF's fehlen mir dann so nebenbei auch bei anderen Einsätzen ...

    Gruß
    Jörg


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen465218
    Datum21.02.2008 16:56223062 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottDas zeigt eigentlich ein Problem auf...

    Jein. Eine Stadt in NRW schickt z. B. konsequent immer dann zusätzlich ein örtlich zuständiges HLF, wenn der RTW aus dem Nachbarwachbezirk kommt, auch wenn dieser die Hilfsfrist halten würde. Das erzeugt dann auch hohe FR-Zahlen bei den BF-HLF, ohne dass jedoch ein Strukturdefizit dahinter steckt.


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg468143
    Datum05.03.2008 10:03222842 x gelesen
    Geschrieben von Sascha Tröger

    Wenn ich Folgendes lese, muss ich ja froh sein, dass ich ein halbes Jahr Stuttgart überstanden habe, ohne den RD zu benötigen
    Das Problemchen gibt es wohl auch in anderen Regionen/Städten in Baden-Württemberg.
    Siehe hier (StN vom 04.03.08).

    Gruß
    Jörg


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    AutorUrs 8W., Heidelberg / 468146
    Datum05.03.2008 10:22222782 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    zu Heidelberg: wo soll das 2.NEF hinkommen? Ich hab mal gehört, daß es ein zweites Fahrzeug in der Orthopädie Schlierbach geben soll. Stimmt das? Und wieviel RTW werden in Heidelberg eigentlich besetzt?

    Gruß

    Urs.


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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW468151
    Datum05.03.2008 10:40223018 x gelesen
    Geschrieben von Kersten NemitzStuttgart hat auch weniger BF als andere Städte - dazu aber auch weniger Brände und Brandtote im Verhältnis

    Woher kommt die Info? Vor allem im Hinblick auf weniger BF?

    5 Wachen und 530 Mitarbeiter bei 550.000 Einwohnern (nahezu ohne RD!) ist doch ziemlich normal?

    (Bzgl. der Einsatzzahlen sind Vergleiche schwierig, da einige FW die Fehlalarme bei den Einsätzen mitzählen und die Aufgaben im TH-Bereich sehr unterschiedlich sind.)


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg468164
    Datum05.03.2008 12:09222902 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Heck

    Woher kommt die Info? Vor allem im Hinblick auf weniger BF?
    Vielleicht bezieht sich Kersten auf dieses Dokument.

    Gruß
    Jörg


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg468165
    Datum05.03.2008 12:13222717 x gelesen
    Geschrieben von Jörg Anders

    Vielleicht bezieht sich Kersten auf dieses Dokument.
    Bzw. dieses, für's Jahr 2005.

    Gruß
    Jörg


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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW468169
    Datum05.03.2008 12:57222964 x gelesen
    Geschrieben von Jörg AndersVielleicht bezieht sich Kersten auf dieses Dokument.

    Ist nicht nachvollziehbar.

    Bei 90 € Kosten pro Einwohner ist das nicht "weniger BF" als anderswo, wo die BF 60 €/Bürger kostet.

    Und wenn man die 1000 Fehleinsätze zu den 1000 Bränden addiert, liegt man auch bei den Einsatzzahlen wieder in einem normalen Bereich.


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg468177
    Datum05.03.2008 13:57222724 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Urs Weber

    zu Heidelberg: wo soll das 2.NEF hinkommen? Ich hab mal gehört, daß es ein zweites Fahrzeug in der Orthopädie Schlierbach geben soll. Stimmt das?

    Genau, Schlierbach ist vorgesehen; und wer die Strecke von Heidelberg Stadtauswärts ins Neckartal kennt (Besonders im Berufsverkehr oder beim Neckarhochwasser), der Standort hat Vorteile.

    Und wieviel RTW werden in Heidelberg eigentlich besetzt?

    Kann ich in Erfahrung bekommen; im RD-Bereich HD werden ja außer RTWs auch noch sogenannte "Notfall-KTWs" eingesetzt.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorFran8z K8., Stuttgart / Deutschland468182
    Datum05.03.2008 14:32222857 x gelesen
    Das Problem liegt in Stuttgart nicht nur an den fehlenden Fahrzeugen, das Hauptproblem ist das abarbeiten eines Notrufs, es dauert viel zu lange, vom Eingang der Meldung zum alarmieren der Einsatzkräfte...

    Aber es wird alles wieder gut!
    Die ILS hat die Anweisung, nach 2 Minuten das alarmierte Rettungsmittel nach zu alarmieren, dann wird der 2te Alarm protokolliert und in die Statistik ist wieder in Ordnung!


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    AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü468191
    Datum05.03.2008 14:53222919 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Heck
    Ist nicht nachvollziehbar.

    ..vergleich doch mal Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart.


    MkG

    Kersten

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg468198
    Datum05.03.2008 15:18222932 x gelesen
    Geschrieben von Franz Kafka

    Das Problem liegt in Stuttgart nicht nur an den fehlenden Fahrzeugen, das Hauptproblem ist das abarbeiten eines Notrufs, es dauert viel zu lange, vom Eingang der Meldung zum alarmieren der Einsatzkräfte...
    Gibt es dazu belastbare Zahlen?
    Habe schon in Frankfurt/M. und Stuttgart Notrufe abgesetzt.
    Großartige Zeitunterschiede bei der Notrufabfrage sind mir da nicht aufgefallen.

    Die ILS hat die Anweisung, nach 2 Minuten das alarmierte Rettungsmittel nach zu alarmieren, dann wird der 2te Alarm protokolliert und in die Statistik ist wieder in Ordnung!
    Interressant.

    Gruß
    Jörg


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen468246
    Datum05.03.2008 18:24222904 x gelesen
    Vorsicht mit solchen Vergleichen! Da steckt der Teufel in jedem Detail.


    Gruß

    A.

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    AutorFran8z K8., Stuttgart / Deutschland468382
    Datum06.03.2008 09:51222712 x gelesen
    Genauer gesagt läuft es so, daß ein Fahrzeug, daß mit Patienten sich im Status 8 befindet alarmiert wird, mit dem Wissen, daß es noch dauert, soweit ja OK, wenn kein anderes Fahrzeug verfügbar ist doch dann wird nach 2 min. nochmal alarmiert. Die Status 3 nahe Alarmierung wird dann als Alarmzeit dokumentiert.
    Interessant wäre die Zeit zu nehmen vom absetzen des Notruf bis zum eintreffen des Fahrzeug an der Einsatzstelle.
    Dies wäre sicher erschreckend.
    Natürlich können auch die Rettungskräfte unter persönlichem Einsatz die Eintreffzeiten senken, doch es scheint es sehr verpöhnt zu sein bei einer Alarmierung zum Fahrzeug zu rennen, man sieht im Krankenhaus immer wieder Retter, die gemütlich zum Fahrzeug laufen und da in aller seelen Ruhe die Trage in das Fahrzeug schieben und sich dann ans Steuer "bequemen".
    Da sollte an diese appeliert sein, daß in der heutigen Zeit auch jede Sekunde zählt und erstrecht dann, wenn man wie in Stuttgart so im Rampenlicht steht.


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz468397
    Datum06.03.2008 10:22222616 x gelesen
    Geschrieben von Franz KafkaNatürlich können auch die Rettungskräfte unter persönlichem Einsatz die Eintreffzeiten senken, doch es scheint es sehr verpöhnt zu sein bei einer Alarmierung zum Fahrzeug zu rennen,

    Ich bin durchaus auch Fan von "zügig ohne Hast".

    Vielerorten gibt es eine maximal erlaubte Zeitspanne von Alarm bis Ausrücken, die mal so mal so kontrolliert bzw. überschreitungen verfolgt werden.

    Wenn die Wache entsprechend groß ist, die normalen Aufenthaltsräume nicht in der nähe der RTW-Halle und da noch mindestens ein Stockwerk unterschied zwischen ist, kommt man um einen Sprint der je nach Altersklasse sogar schon für das Sportabzeichen reichen würde nicht drumrum.
    Da darf nur sonst keiner aus einem Raum auf den Flur treten...

    Oder es gibt keine Digitale Alarmierung, kein FMS-Text sondern der Einsatzort muss erst per Funk erfragt werden.
    D.h. man muss, wenn man im Auto sitzt, erstmal über Funk mit der Leidstelle Kontakt aufnehmen, den Ort erfragen bevor man endlich die 3 geben kann/darf.
    Da bleiben für den Weg zum Auto dann, je nach Funksituation, 30 bis 40 Sekunden.



    Manuel


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    AutorTimo8 B.8, Stuttgart / 468406
    Datum06.03.2008 10:59222637 x gelesen
    Geschrieben von Jörg AndersGroßartige Zeitunterschiede bei der Notrufabfrage sind mir da nicht aufgefallen.
    Franz meint wohl nicht die Zeit bis zur Abfrage, sondern die Zeit zwischen Abfrage und Alarmierung. Hat mich persönlich bei Nachforderungen über Funk auch schon vielfach gewundert; insofern wäre Zahlenmaterial hier tatsächlich interessant.


    Geschrieben von Franz KafkaDie ILS hat die Anweisung, nach 2 Minuten das alarmierte Rettungsmittel nach zu alarmieren, dann wird der 2te Alarm protokolliert und in die Statistik ist wieder in Ordnung!
    Quelle?

    Gruß, Timo


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W468443
    Datum06.03.2008 15:30222862 x gelesen
    Geschrieben von Franz KafkaGenauer gesagt läuft es so, daß ein Fahrzeug, daß mit Patienten sich im Status 8 befindet alarmiert wird, mit dem Wissen, daß es noch dauert, soweit ja OK, wenn kein anderes Fahrzeug verfügbar ist doch dann wird nach 2 min. nochmal alarmiert. Die Status 3 nahe Alarmierung wird dann als Alarmzeit dokumentiert.
    Falsch. Natürlich wird die erste Alarmierung dokumentiert, genauso wie jede weitere. Es kann sein das die Besatzung im Display die zweite Alarmierung mit Zeitstempel sieht aber dokumentiert und auswertbar ist auch die erste.
    Geschrieben von Franz KafkaNatürlich können auch die Rettungskräfte unter persönlichem Einsatz die Eintreffzeiten senken, doch es scheint es sehr verpöhnt zu sein bei einer Alarmierung zum Fahrzeug zu rennen, man sieht im Krankenhaus immer wieder Retter, die gemütlich zum Fahrzeug laufen und da in aller seelen Ruhe die Trage in das Fahrzeug schieben und sich dann ans Steuer "bequemen".
    Konfuzius sagt" wen du schnell ans Ziel kommen willst- gehe langsam!"
    Abgesehen davon gibt es, zumindest bei uns verschiedene Möglichkeiten der Melderalarmierung.
    Darunter auch den Alarm, der bedeutet, sich in aller Ruhe einsatzklar zu machen.
    Für Ausenstehende in der Regel aber nicht erkennbar.
    Ich denke in Stuttgart ist das genauso.
    Grüße aus der Daimlerstadt
    Andreas Leutwein


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen468455
    Datum06.03.2008 15:53222997 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinAbgesehen davon gibt es, zumindest bei uns verschiedene Möglichkeiten der Melderalarmierung.

    Bei uns nicht. Kommt im KH eine Alarmierung ist dass bei uns immer ein Notfalleinsatz. Ich mache dann eine zügige Übergabe im KH und gehe zügig wieder zum RTW. Gelaufen wird dabei nicht.

    Gruß
    Ingo


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg470789
    Datum19.03.2008 06:50222844 x gelesen
    Morgähn!
    Hier nun der neuste Artikel zum Thema ...

    Klick

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren RD vernünftig organisieren.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü516312
    Datum24.10.2008 20:50220972 x gelesen
    Tach,

    Geschrieben von Jörg AndersHier nun der neuste Artikel zum Thema ...


    Und weiter gehts....:

    Satz mit x, war wohl nix....


    Gruß Andi


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516323
    Datum24.10.2008 21:19220918 x gelesen
    Hmm. Wo liegt denn der Soll-Schutzzielerreichungsgrad? Bei 100%?


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516324
    Datum24.10.2008 21:21220636 x gelesen
    Die Notarztwagen stehen nämlich immer vor jenen Kliniken, in denen die Ärzte arbeiten, die gerade Bereitschaft haben. "Das kann dazu führen, dass alle Fahrzeuge in der Innenstadt stehen", stellt Frischling fest. Solche Fälle können bei Notfällen in Außenbezirken und starkem Verkehrsaufkommen problematisch werden.

    Und das bei einer gewollten flächigen Abdeckung? Das kann doch nur Satire sein?!


    Gruß

    A.

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg516340
    Datum24.10.2008 22:11220722 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamHmm. Wo liegt denn der Soll-Schutzzielerreichungsgrad? Bei 100%?

    Hallo,

    der Gesetzgeber hat in Ba-Wü festgelegt:

    "Die Hilfsfrist soll aus notfallmedizinischen Gründen möglichst nicht mehr als 10, höchstens 15 Minuten betragen."

    Diese Vorgabe wird in der Regel so interpretiert, dass als Planungsgröße immer der Zeitraum von 15 Minuten zugrunde gelegt wird. Da der Gesetzgeber aber ausdrücklich darauf hinweist, dass nach Möglichkeit der Notfallpatient in nicht mehr als 10 Minuten erreicht werden soll, ist eine Verkürzung des Gesetzestextes auf den 2. Halbsatz unzulässig. Hätte der Gesetzgeber gewollt, dass die Planungsgröße 15 Minuten betragen soll, wäre der primäre Verweis auf die 10-Minuten-Größe absurd. Aus notfallmedizinischen Gründen geht der Gesetzgeber davon aus, dass die Regelplanungsgröße (d.h. 95%) bei 10 Minuten liegt, in Ausnahmefällen (5%) bei 15 Minuten liegen kann.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516341
    Datum24.10.2008 22:13220615 x gelesen
    Woher kommt die Interpretation und die 95%? Urteil eines VG?


    Gruß

    A.

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg516342
    Datum24.10.2008 22:18220473 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamUnd das bei einer gewollten flächigen Abdeckung? Das kann doch nur Satire sein?!

    Hallo,

    ..... Rettungsprovinz Ba-Wü .......

    ...... da lacht der Muskel und entspannt sich .....

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg516347
    Datum24.10.2008 22:39220568 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWoher kommt die Interpretation und die 95%? Urteil eines VG?

    Hallo,

    die 95% sind im Rettungsdienstgesetz so festgehalten. "SOLL" bedeutet bei Gesetzestexten "MUSS", wobei man in begründeten Einzelfällen abweichen kann.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516348
    Datum24.10.2008 22:43220601 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdie 95% sind im Rettungsdienstgesetz so festgehalten.

    Wo? Die einzigen Prozentsätze, die ich dort fand, waren Fördersätze.

    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer"SOLL" bedeutet bei Gesetzestexten "MUSS", wobei man in begründeten Einzelfällen abweichen kann.

    Genau, Soll heißt muss, wenn kann. "Soll möglichst" klingt aber deutlich abgeschwächt.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516352
    Datum24.10.2008 22:48220495 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWo? Die einzigen Prozentsätze, die ich dort fand, waren Fördersätze.

    Im Rettungsdienstpplan 2000 steht:

    "Die Zeit vom Eingang der Notfallmeldung in der Rettungsleitstelle bis zum Eintreffen der Hilfe am
    Notfallort an Straßen (Hilfsfrist) soll aus notfallmedizinischen Gründen möglichst nicht mehr als 10,
    höchstens 15 Minuten betragen (§ 3 Abs. 2 RDG, s. auch Kap. VIII., Unterabschnitt 1.2). Die Vorgaben
    zur Einhaltung der Hilfsfrist sind erfüllt, wenn sie in 95% aller Einsätze im Zeitraum eines Jahres im
    gesamten Rettungsdienstbereich eingehalten wird."

    Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich ermitteln soll, ob in 95% der Fälle "nicht mehr als 10, höchstens 15 Minuten" vergangen sind, außer die 15 Minuten zu nehmen.

    Sprich: Frei interpretierbar...


    Gruß

    A.

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen516354
    Datum24.10.2008 22:49220691 x gelesen
    Hallo,

    "Die Notarztwagen stehen nämlich immer vor jenen Kliniken, in denen die Ärzte arbeiten, die gerade Bereitschaft haben. "Das kann dazu führen, dass alle Fahrzeuge in der Innenstadt stehen", stellt Frischling fest. Solche Fälle können bei Notfällen in Außenbezirken und starkem Verkehrsaufkommen problematisch werden."

    Geschrieben von Andreas Bräutigam:
    Und das bei einer gewollten flächigen Abdeckung? Das kann doch nur Satire sein?!
    Das habe ich beim Lesen der Zeilen der Stuttgarter Nachrichten eben allerdings auch gedacht. Wo gibt's denn so was? (im Ernst: Von einer deratigen "Nicht-Standort-Strategie" habe ich aus anderen Rettungsdienstbereichen noch nie gehört?)


    Geschrieben von Gerhad Pfeiffer:
    ...... da lacht der Muskel und entspannt sich .....
    Na ja, geht so...

    Auch weiter gibt mir der Artikel bzw. geben mir die die Äußerungen des DRK Geschäftsführers einigen Rätsel auf, z.B. der folgende, dem oberen Zitat aus den Stuttgarter Nachrichten vorgestellte Satz:

    Warum die Notärzte noch immer zu oft zu spät kommen, ist noch unklar.
    ??? Oder:

    Geklärt werden muss laut Frischling außerdem, wie häufig sogenannte Duplizitätsfälle vorkommen - wenn also ein medizinischer Notfall eintritt, während alle Notärzte bereits anderweitig im Einsatz sind. "Die können ihre Patienten", so Frischling, "ja nicht einfach am Einsatzort liegen lassen."
    Könnte genau dies vielleicht der Grund für das zusätzliche NEF gewesen sein? Bzw. ist dies nicht sogar "das Grundproblem" des RD - die Patienten sprechen sich leider nicht ab und melden sich schön nacheinander (und sorgen somit für einen 100%ige Auslastung des exakt minimal bemessenen RD...)?

    Sehr seltsam.


    Gruß

    Daniel


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W516367
    Datum24.10.2008 23:21220534 x gelesen
    Das 15 Min inakzeptabel sind - keine Frage.
    Aber das sie in BW tatsächlich als Regel anerkannt sind - dito!
    Da hilft das ganze Gejammer nichts.
    Um es noch einmal zu sagen: in BW sind 15 Minuten zulässig und kein Gericht der Welt wird solange es im BW RD Gesetz so steht dagegen vorgehen!
    Um dabei im Sinne des Patienten- und damit uns allen - Verbesserungen herzuführen müssen grundlegende Änderungen herbeigeführt werden.
    Da macht es auch keinen Sinn gegen die Hiorgs zu wettern, hier muß der Gesetzgeber ran.
    Und das sind - eigentlich- wir!?


    Grüße aus der Daimlerstadt.
    Andreas Leutwein

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg516375
    Datum24.10.2008 23:36220657 x gelesen
    Hallo,

    die BAND hat bereits im September 2000 vorgeschlagen:

    ....................................................................................................................

    Hilfsfrist in der Notfallrettung

    Planungsgröße für den Rettungsdienstbereich als Zeitspanne zwischen dem
    Aufschaltzeitpunkt des Notrufes bei der für den Rettungsdienst zuständigen Leitstelle und
    dem Eintreffen eines geeigneten Rettungsmittels der Notfallrettung an dem Einsatzort.
    Unter Hinweis auf das Urteil des BGH v. 12. 11. 1992 (III ZR 178/91) ist diese
    Planungsgröße sowohl bei der Standortwahl von Rettungswachen als auch bei der ggf.
    notwendigen Festlegung von Notarztstandorten zu beachten.
    Die Zeitspanne soll 10 Minuten nicht überschreiten.
    Sicherheitsniveau
    Grad der Einhaltung der geplanten Hilfsfrist in der Notfallrettung in einem
    Rettungsdienstbereich, in dem alle Notfallorte erreicht werden sollen.
    Das Sicherheitsniveau soll 95 % betragen.

    .........................................................................................................................


    Wer will oder wer soll die zweifelsfreien Forderungen der eindeutig zuständigen Fachleute anzweifeln? mehr Aussagekompetenz gibt es eigentlich nicht.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W516378
    Datum24.10.2008 23:40220101 x gelesen
    Gerhard , das ist doch das Problem.
    Wen interessiert den oder das BAM?
    Keine Sau!
    Gesetze Verordnungen..... etc.pp. Das muß her.


    Grüße aus der Daimlerstadt.
    Andreas Leutwein

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516386
    Datum25.10.2008 00:00220234 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamIch wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich ermitteln soll, ob in 95% der Fälle "nicht mehr als 10, höchstens 15 Minuten" vergangen sind, außer die 15 Minuten zu nehmen.

    Indem man zweistufig vorgeht.

    Ich ermittele
    1. den Erreichungsgrad beim Ansatz von 10 Minuten, dann
    2. den Erreichungsgrad beim Ansatz von 15 Minuten.

    Und wenn 1 > 2 muß ich mir überlegen, wie groß die Diferenz werden darf bevor ich nicht mehr von Einzelfällen ausgehen kann...
    Das ist dann eine Frage der Qualität die ich meinen Kunden anbieten will.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg516395
    Datum25.10.2008 00:40220573 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDie Notarztwagen stehen nämlich immer vor jenen Kliniken, in denen die Ärzte arbeiten, die gerade Bereitschaft haben. "Das kann dazu führen, dass alle Fahrzeuge in der Innenstadt stehen", stellt Frischling fest. Solche Fälle können bei Notfällen in Außenbezirken und starkem Verkehrsaufkommen problematisch werden.


    Und das bei einer gewollten flächigen Abdeckung? Das kann doch nur Satire sein?!


    Stuttgart hat auch gegenüber anderen, vergleichbaren Städten den Nachteil, dass alle Akutkrankenhäuser auf den Talkessel und den Bezirk Bad Cannstatt konzentriert sind. Krankenhäuser in den Aussenbezirken, insbesondere der Filderhochebene gibt es nicht. Da sind in anderen Städten die Krankenhäuser schon besser verteilt. Neben längeren Anfahrtszeiten der Notärzte in die Aussenbezirke hat dies auch den Nachteil, dass bei Notfällen in den Aussenbezirken die dort stationierten Rettungsmittel lange Transportwege haben und somit für diese Zeit nicht mehr im Einsatzbereich zur Verfügung stehen.

    Ich bin aber der Ansicht, dass man davon abkommen sollte, die NEF in einem Einsatzgebiet wie Stuttgart jeden Tag an anderen Krankenhäusern zu stationieren, sondern sie wie anderswo auch an einsatztaktisch günstigen Standorten fest zu stationieren. Für die 3 24h-NEF wären dies das Katherinenhospital, das Marienhospital sowie das Robert-Bosch-Krankenhaus. Das Katherinenhospital ist Haus der Maximalversorgung, die beiden anderen KH der Zentralversorgung (Schwerpunktversorgung), diese Krankenhäuser müssten somit in der Lage sein, ständig einen Notarzt abzustellen. Das Tages-NEF könnte dann zwischen den verbleibenden Krankenhäusern weiterhin pendeln.


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg516397
    Datum25.10.2008 01:20220024 x gelesen
    Geschrieben von Marco Dimitriadis

    Ich bin aber der Ansicht, dass man davon abkommen sollte, die NEF in einem Einsatzgebiet wie Stuttgart jeden Tag an anderen Krankenhäusern zu stationieren, sondern sie wie anderswo auch an einsatztaktisch günstigen Standorten fest zu stationieren. Für die 3 24h-NEF wären dies das Katherinenhospital, das Marienhospital sowie das Robert-Bosch-Krankenhaus. Das Katherinenhospital ist Haus der Maximalversorgung, die beiden anderen KH der Zentralversorgung (Schwerpunktversorgung), diese Krankenhäuser müssten somit in der Lage sein, ständig einen Notarzt abzustellen. Das Tages-NEF könnte dann zwischen den verbleibenden Krankenhäusern weiterhin pendeln.
    Die Stationierungsorte für NEF und auch RTW sind doch im Grunde zweitrangig.
    Das Transportziel wird meist eines der von dir genannten KH sein. Sprich ab da wären theoretisch die Einsatzmittel wieder verfügbar. Im ungünstigsten Fall geht es aus dem "Kessel" wieder auf die Filder oder einen der anderen Stadtbezirke.

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516400
    Datum25.10.2008 07:03220540 x gelesen
    In Düsseldorf steht kein einziges NEF an irgendeinem KH, sondern an Feuer- und Rettungswachen (mit Arzt).


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg516401
    Datum25.10.2008 07:45220520 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamIn Düsseldorf steht kein einziges NEF an irgendeinem KH, sondern an Feuer- und Rettungswachen (mit Arzt).

    Hallo,

    das macht auch Sinn, da die Feuer/Rettungswachen schon nach einsatztaktischen Vorgaben ausgesucht wurden und sich die Ausrückezeit auf einer Feuer/Rettungswache deutlich verkürzt. Das Argument der Wirtschaftlichkeit, weil viele Ärzte in der Klinik zusätzlich arbeiten, zählt auch nicht mehr, da ein beachtlicher Teil der Kliniken keine eigenen Notärzte mehr stellt, sondern Notärzte für die NA-Tage "anmietet".

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen516414
    Datum25.10.2008 10:44220194 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferDas Argument der Wirtschaftlichkeit

    ..ist ohne andere Aspekte gar nichts wert. Offensichtlich gehen die Kassenstrategen von einem falschen Modell aus: Der Notarzt fährt nur wenig Einsätze und kann im Großteil seiner Zeit das Krankenhaus unterstützen...
    Tatsächlich ist es in S gerade andersherum: Die Notärzte sind meist unterwegs und haben eben gar keine Zeit irgendwo zu helfen. Und wenn sie zeit haben, ist wahrscheinlich in der Ambulanz gerade auch nichts los...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorTimo8 B.8, Stuttgart / BaWü517151
    Datum28.10.2008 16:54219985 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdas macht auch Sinn, da die Feuer/Rettungswachen schon nach einsatztaktischen Vorgaben ausgesucht wurden und sich die Ausrückezeit auf einer Feuer/Rettungswache deutlich verkürzt

    Wobei man da gleich zum nächsten Problem gelangt: In keiner vergleichbaren deutschen Großstadt gibt es so wenige Feuer- und Rettungswachen wie in Stuttgart, und auch ihre Verteilung ist nicht optimal.

    Beste Grüße aus Stuttgart,


    Timo


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg517153
    Datum28.10.2008 17:01220105 x gelesen
    Geschrieben von Timo BentenWobei man da gleich zum nächsten Problem gelangt: In keiner vergleichbaren deutschen Großstadt gibt es so wenige Feuer- und Rettungswachen wie in Stuttgart, und auch ihre Verteilung ist nicht optimal.

    Hallo,

    das ist vielen Stuttgartern klar und die Bürgeriniative Rettungsdienst publiziert das schon seit ca. 30 Jahren. .... über Macht und Einfluss darf ich jetzt nicht diskutieren ... aber alles ist ja auf einem guten Weg:-)))))

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorTimo8 B.8, Stuttgart / BaWü517155
    Datum28.10.2008 17:15219916 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdas ist vielen Stuttgartern klar

    Da bin ich mir nicht sicher. Und solange selbst die ach so mahnende Presse davon ausgeht, dass alles gut ist, sobald der NA in 95% der Fälle nur max. 5 Minuten später da ist als vom Gesetz gewollt...

    Interessant wäre es, die auf eine 10-minütige Hilfsfrist bezogenen Zahlen zu sehen. Bei denen die Berechnung der Hilfsfrist beim Eingang des Notrufs beginnt. Oder Zahlen für die einzelnen Stadtbezirke.

    Gruß,


    Timo


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    AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg517172
    Datum28.10.2008 19:26220130 x gelesen
    Geschrieben von Timo BentenWobei man da gleich zum nächsten Problem gelangt: In keiner vergleichbaren deutschen Großstadt gibt es so wenige Feuer- und Rettungswachen wie in Stuttgart, und auch ihre Verteilung ist nicht optimal.

    Also in punkto Anzahl der Feuerwachen steht Stuttgart eigentlich gar nicht mal so schlecht da. So gibt es da eine Feuerwache/120000E, da gibt es andere Städte, die haben noch wesentlich höhere Messzahlen/Feuerwache wie z.B. München mit 130000E, Wuppertal mit 180000E oder gar Freiburg mit nur einer Feuerwache für 220000E. Im Vergleich mit anderen Städten ähnlicher Grösse hat Hannover auch 5, Dresden und Leipzig sogar nur 4 BF-Wachen. Darüber hinaus ist Stuttgart im Vergleich zu etlichen Städten ähnlicher Grösse relativ gut mit FF-Abt. bestückt.

    Zur Verteilung ist zu sagen, dass man vielleicht die Wache Süd stadtauswärts in den Bereich Marienplatz/Schreiberstrasse und die Wache Feuerbach ins Industriegebiet verlegen könnte, die anderen Standorte sind optimal. Ich habe allerdings schon gelesen, dass angedacht wird, die Wache Süd ganz dicht zu machen und aus der Wache West eine Doppelzugwache zu machen.


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg517179
    Datum28.10.2008 19:46219827 x gelesen
    Geschrieben von Marco Dimitriadis

    Ich habe allerdings schon gelesen, dass angedacht wird, die Wache Süd ganz dicht zu machen und aus der Wache West eine Doppelzugwache zu machen.
    Das Thema ist wohl vorerst vom Tisch.

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW517185
    Datum28.10.2008 20:02220016 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdie 95% sind im Rettungsdienstgesetz so festgehalten. "SOLL" bedeutet bei Gesetzestexten "MUSS", wobei man in begründeten Einzelfällen abweichen kann.

    Was insgesamt aber so nicht gültig ist. SOLL ist KANN und KANN ist KEINE PFLICHT. Hier kommt es bei der Rechtsprechung immer wieder auf den Einzelfall an. In diesem Fall wird das Soll wohl als 95%ige Erfüllungspflicht ausgelegt!

    Ist ähnlich wie bei GRUNDSÄTZLICH! Kein Grundsatz ohne Ausnahme. Weche Dimensionen die Ausnahme annehmen darf, beschließt dann der Gesetzgeber im Einzelfall immer wieder neu. Diese Diskussion kennen wir ja zu genüge aus dem Bereich der Geschwindigkeitsüberschreitungen. Hier stellt man sich ja auch immer wieder die Frage:

    Wieviel schneller darf ich im Einsatzfall fahren?

    Wird im Falle eines Unfalls ja auch immer im Einzelfall entschieden.


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorSven8 R.8, Tauberbischofsheim / Baden-Württemberg517262
    Datum29.10.2008 02:49220111 x gelesen
    "SOLL" bedeutet in einem Gesetzestext, dass der Adressat MUSS, wenn er kann, d.h. dass nur in begründeten Ausnahmefällen davon abgewichen werden darf. Damit sind die im RD-Plan vorgegebenen 95% Hilfsfristeinhaltung als Interpretation von "SOLL" zu werten, da die 95%-Regel nur Sonderfälle wie Eigenunfälle, extreme Wetterlagen usw. erfasst. Zur Erinnerung: Das Gesetz definiert 10 Minuten als Hilfsfrist-SOLL und 15 Minuten als Hilfsfrist-Maximum. Damit müssten 95% der Einsatzorte innerhalb 10 min und 100% in 15 min erreicht werden!

    Was noch dazukommt: In BW ist festgelegt, dass die Hilfsfrist mit "Eingang der Notfallmeldung in der Leitstelle" beginnt. Dies hat das Sozialministerium aber so verschoben, dass es diesen Zeitpunkt als den Moment deutet, in dem der Calltaker entscheidet einen RTW- oder NA-Einsatz zu eröffnen. Damit wird erreicht, dass die Zeit bis zur Annahme des Gespräches sowie die Gesprächszeit nicht in die Hilfsfrist einfließen. Somit leigt die Hilfsfrist in Wirklichkeit nicht mal bei 15, sondern real bei 16 bis 17 Minuten!

    Geht keiner ans Telefon, läuft die Hilfsfrist gar nicht an. Anders ließen sich die Ein-Mann-Leitstellen in BW auch gar nicht halten (ja, die gibt es!). Wenn der einsame Disponent dann mal das stille Örtchen aufsucht.... Wenn der Anrufer Glück hat, ist die Leitstelle virtuell vernetzt, dann geht jemand aus der Nachbarleitstelle dran und gibt den Einsatz dann anschließend wieder zurück an die ursprüngliche Leitstelle...

    So gesehen sollte man auf die Schilder an den Autobahnen nicht "Willkommen in BW" o.ä. schreiben, sondern lieber frei nach Dante Alighieri: "Besucher, beim Eintritt hier lass alle Hoffnung fahren!"

    Grüßle aus der Rettungsprovinz (grins @ Gerhard)
    Sven

    P.S: Nette Anekdote am Rande: Zur Verbesserung der Hilfsfristen hat das SM jetzt den Leitstellen u.a. geraten, immer das nächtgelegene Rettungsmittel zu alarmieren. Respekt! Das sind ja geradezu revolutionäre Ansätze! Sollte man solche gewagten Thesen nicht zunächst in klinischen Studien genau untersuchen? Wie haben das die Leitstellen das bisher gemacht? Immer den RTW alarmiert, der die schönste Strecke hat..., oder die längste Mittagspause..., die wenigsten Kilometer auf dem Tacho..., den motiviertesten RA... ;-)


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg517273
    Datum29.10.2008 07:49219804 x gelesen
    Guten Morgen Forum!

    Geschrieben von Andreas Rometsch

    Und weiter gehts....:

    Satz mit x, war wohl nix....

    In der Region sieht es leider auch nicht besser aus.
    Hier ein paar Zahlen aus der heutigen StN (Artikel leider online nicht freizugänglich).

    LK Esslingen (5 Standorte): Esslingen und Umgebung 95%, Bereich Nürtingen/Kirchheim 90%.

    LK Böblingen (3 Standorte): 95,5%

    LK Rems-Murr (3 Standorte, ab 3.11. 4): 93,3%

    LK Ludwigsburg (2 Standorte): keine genaue Prozentangabe, aber wohl knappe 95%

    LK Göppingen (2 Standorte): 93,3%

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorPaul8 G.8, Wuppertal / Haiterbach / NRW / BW517330
    Datum29.10.2008 12:36219887 x gelesen
    Hallo,

    in Wuppertal sind die beiden Löschzüge der BF auf drei Wachen verteilt. Macht also 120.000 E/Wache.

    Viele Grüße
    Paul


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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen517349
    Datum29.10.2008 13:29220059 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Timo BentenIn keiner vergleichbaren deutschen Großstadt gibt es so wenige Feuer- und Rettungswachen wie in Stuttgart
    Naja. Ich weiß nicht, ob die Anzahl der Feuer- und Rettungswachen ein so entscheidendes Kriterium bez. der Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr bzw. des Rettungsdienstes ist. Das gilt auch für das Verhältnis Einwohnerzahl zu Feuerwachen.

    Eine hohe Quantität bedeutet nicht zwangsläufig eine hohe Qualität.


    MkG Sascha

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W517351
    Datum29.10.2008 13:32219845 x gelesen
    Geschrieben von Jörg AndersLK Böblingen (3 Standorte): 95,5%
    Ziel erreicht! Was will man mehr?


    Grüße aus der Daimlerstadt.
    Andreas Leutwein

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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen517353
    Datum29.10.2008 13:38219821 x gelesen
    Geschrieben von Sascha TrögerEine hohe Quantität bedeutet nicht zwangsläufig eine hohe Qualität die Einhaltung der geforderten


    MkG Sascha

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W517377
    Datum29.10.2008 14:14219999 x gelesen
    Offenbar gibts die Probleme nicht nur in B/W.
    http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/weiter-notarzt-alarm-am-flughafen_artikel_1224763047289.html


    Grüße aus der Daimlerstadt.
    Andreas Leutwein

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg517393
    Datum29.10.2008 14:35219628 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Leutwein

    Ziel erreicht! Was will man mehr?
    Der Vollständigkeit wegen habe ich alle Zahlen/Werte aufgeführt.

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg517420
    Datum29.10.2008 16:32219763 x gelesen
    """""Bei dieser Anfahrt können wir die Hilfsfrist nicht immer einhalten“, sagt ein Feuerwehrmann. Acht Minuten nach der Alarmierung sollten die Retter eigentlich vor Ort sein."""""
    (aus express. de, nachrichten region düsseldorf)

    Hallo,

    nach 8 (acht!!!) Minuten! Da kann man nur staunen ....

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorTimo8 B.8, Stuttgart / BaWü517480
    Datum29.10.2008 19:18219419 x gelesen
    Geschrieben von Sascha TrögerNaja. Ich weiß nicht, ob die Anzahl der Feuer- und Rettungswachen ein so entscheidendes Kriterium bez. der Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr bzw. des Rettungsdienstes ist. Das gilt auch für das Verhältnis Einwohnerzahl zu Feuerwachen.

    Die Anzahl der Standorte ist nicht das entscheidende Merkmal, aber angesichts der geographischen und topographischen Verhältnisse in Stuttgart auch nicht unwichtig. Gefühlt würde ich sagen, dass Stuttgart sowohl ein Problem bei der Anzahl als auch der Verteilung der Standorte und v.a. der Auslastung einzelner Wachen hat - belastbar ist das aber nicht, weil mir die entsprechenden Zahlen nicht vorliegen.


    Geschrieben von Sascha TrögerEine hohe Quantität bedeutet nicht zwangsläufig die Einhaltung der geforderten Qualität.

    Hab ich auch nicht gesagt. Aber eine gewisse Quantität hilft durchaus, zum Erreichen der gewünschten Qualität beizutragen.


    Gruß, Timo


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    AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg517484
    Datum29.10.2008 19:23219645 x gelesen
    Geschrieben von Sven RederP.S: Nette Anekdote am Rande: Zur Verbesserung der Hilfsfristen hat das SM jetzt den Leitstellen u.a. geraten, immer das nächtgelegene Rettungsmittel zu alarmieren. Respekt! Das sind ja geradezu revolutionäre Ansätze! Sollte man solche gewagten Thesen nicht zunächst in klinischen Studien genau untersuchen? Wie haben das die Leitstellen das bisher gemacht? Immer den RTW alarmiert, der die schönste Strecke hat..., oder die längste Mittagspause..., die wenigsten Kilometer auf dem Tacho..., den motiviertesten RA... ;-)

    Ich denke und hoffe mal, dass dies so gemeint ist, dass das nächstgelegene Rettungsmittel unabhängig der Zugehörigkeit eines Rettungsdienstbereiches alarmiert werden soll. An etlichen Orten ist nämlich tatsächlich ein Rettungsmittel eines benachbarten Rettungsdienstbereiches schneller vor Ort als das nächste Rettungsmittel des eigenen Rettungsdienstbereiches. Trotzdem wird derzeit oft trotzdem lediglich das nächste freie Rettungsmittel im eigenen Rettungsdienstbereich alarmiert.


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    AutorTimo8 B.8, Stuttgart / BaWü517487
    Datum29.10.2008 19:26219531 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinZiel erreicht! Was will man mehr?

    Sich fragen, ob der Gesetzgeber mit der Formulierung "möglichst nicht mehr als 10, höchstens 15 Minuten" wirklich gewollt hat, dass diese Bewertung nur mit Blick auf die zweitgenannte Zahl erfolgt?

    Gruß, Timo


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü526008
    Datum05.12.2008 09:43220059 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jörg AndersHier ein paar Zahlen aus der heutigen StN (Artikel leider online nicht freizugänglich).

    Heute kommt ein neuer Artikel, in der Kupferstrasse in Stuttgart-Vaihingen wird , zunächst bis März 09 befristet, in der dortigen JUH-Einrichtung ein NEF stationiert.
    Der Stadtbezirk Vaihingen liegt auf den Fildern und damit weit entfernt vom Stuttgarter Zentrum und den dort liegenden KH.

    Gruß Andi


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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg526146
    Datum05.12.2008 18:30219843 x gelesen
    Guten abend.

    Habs auch gerade aufm Tisch liegen.
    Da bin ich mal gespannt, was da als Ergebnis rauskommt.

    Wenigstens ein Lichtblick am Himmel der "Rettungsprovinz".
    Wenn die Standortfrage jetzt im ganzen Stadgebiet unter die Lupe genommen wird, kann man vielleicht hoffen, dass es gravierende Änderungen im System gibt und sich die Lage endlich verbessert !

    Gruß Ferdinand
    Stuttgart


    Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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    AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg526177
    Datum06.12.2008 12:05219665 x gelesen
    Geschrieben von Ferdinand HolubaWenn die Standortfrage jetzt im ganzen Stadgebiet unter die Lupe genommen wird, kann man vielleicht hoffen, dass es gravierende Änderungen im System gibt und sich die Lage endlich verbessert !

    Der grosse Nachteil von Stuttgart im Vergleich zu anderen Städten ist halt, dass alle Akutkrankenhäuser auf den Talkessel und Bad Canstatt konzentriert sind, während in der Peripherie, insbesondere der Filderhochebene, überhaupt keine vorhanden sind.

    Eine Verbesserung würde sich sicherlich ergeben, wenn die Notärzte wie in anderen Städten auch üblich, feste Standorte erhalten. Einsatztaktisch gut liegen würden Robert-Bosch, Katharinenhospital und Marienhospital. Dies sind auch die grössten Krankenhäuser in Stuttgart. Der Tages-Notarzt könnte weiterhin zwischen den verbleibenden KH pendeln oder aber auf der Hauptrettungswache stationiert werden.

    Bei den RTW sieht es so aus, dass der RTW Feuerbach auf einer Interimswache am Robert-Bosch steht. Dies könnte IMHO ruhig der entgültige Standort werden, da verkehrsgünstig gelegen. Für den RTW West wird man sich einen neuen Standort suchen müssen, wenn das Olgahospital in einigen Jahren dichtmacht.


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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg526380
    Datum07.12.2008 19:31219718 x gelesen
    Guten Abend.

    Dann muss ich aber nunmal in den suaren (weil eventuell teureren) Apfel beißen und vom System des NA Standorts an Krankenhäusern aufgrund von außergewöhnlichen bzw. einsatztaktisch schlechten Bedingungen abweichen und NA Standorte in erster Linie nach Einsatztaktischen Maßstäben festlegen !

    Ich weiß leider nicht genau, in welchem Maße die NA noch in den Kliniken Dienst tun, aber bei der Anzahl der in Stuttgart gefahrenen NA-Einsätze wird der Arzt im alltäglichen Klinikbetrieb wohl eher nicht zu (80-90%) 100% seiner Dienstzeit anwesend sein (bitte korrigiert mich, wenn jemand da fundierte Zahlen hat !)


    Warum wird in Bezug auf die NA Standorte nicht mal in Richtung Feuerwehr gedacht ?
    Die Feuerwachen sind ja in der Regel so auf das Stadtgebiet verteilt, dass BF oder FF in relativ günstigen Zeitspannen an der EST eintreffen.

    Ganz so günstig ist die Wache 2 ja jetzt doch nicht gewählt.
    Vom RBK in die Außenbezirke im Stuttgarter Norden braucht der RTW (bespielsweise im Berufsverkehr) gut und gerne auch 15 Minuten !

    Einen großen Teil der Notfallrettung fahren bei uns zum Beispiel (persönlicher Eindruck aufgrund der häufigen "Sichtungen") die Johanniter und der ASB aus Ditzingen.

    MfG Ferdinand


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg526388
    Datum07.12.2008 19:53219572 x gelesen
    Geschrieben von Ferdinand Holuba

    Einen großen Teil der Notfallrettung fahren bei uns zum Beispiel (persönlicher Eindruck aufgrund der häufigen "Sichtungen") die Johanniter und der ASB aus Ditzingen.
    Wobei der JUH-RTW der Rettungswache in Zuffenhausen zugehörig ist.

    Gruß
    Jörg


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü526395
    Datum07.12.2008 20:29219445 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Jörg AndersWobei der JUH-RTW der Rettungswache in Zuffenhausen zugehörig ist.

    Ebenso u.U. der SAMA-RTW, eine Woche fährt als zwoter RTW der RW 6 ein JUH-RTW, in der nächsten ein SAMA-RTW, wobei die Fahrzeuge als Besonderheit immer eine gemischte Besatzung haben, also jeweils ein JUH- und ein ASB-Mitarbeiter.
    Die "Ausflüge" des Ditzinger SAMA-RTW haben seit der Stationierung eines zweiten RTW auf der Wache 6 zumindest abgenommen.


    Gruß Andi


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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg526514
    Datum08.12.2008 17:03219348 x gelesen
    Grüß dich Jörg.

    Das meinte ich auch...sorry, JUH Stuttgart und ASB Ditzingen


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg563859
    Datum14.06.2009 06:30219532 x gelesen
    Es köchelt langsam weiter.

    Am kommenden Mittwoch wird wohl das lang erwartete Gutachten vorliegen bzw. im Bereichsausschuß diskutiert.
    Klick zum Artikel in den StN

    Gruß
    Jörg


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg564719
    Datum18.06.2009 13:44219583 x gelesen
    Das Gutachten ist nun da.
    Weiterhin paßen die Eintreffzeiten bei den Notärzten wohl nicht.
    Es soll nun ein 4. 24h-NEF folgen. Die Standort bzw. Stationierungsfrage der NEF's wird ebenfalls überprüft.
    Hier geht es zum Artikel der StN.

    Gruß
    Jörg


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW564789
    Datum18.06.2009 18:33219792 x gelesen
    Geschrieben von Jörg AndersEs soll nun ein 4. 24h-NEF folgen. Die Standort bzw. Stationierungsfrage der NEF's wird ebenfalls überprüft.

    Kaum anders zu erwarten bei der Einwohnerzahl und Fläche....

    Wieviel RTW sind denn nun tagsüber bzw. in 24 h fest besetzt?
    Wieviele ggf. kurzfristig nachalarmierbar? (Hintergrunddienst)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg564855
    Datum18.06.2009 23:20219408 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    Wieviel RTW sind denn nun tagsüber bzw. in 24 h fest besetzt?
    Wieviele ggf. kurzfristig nachalarmierbar? (Hintergrunddienst)

    Ich reiche die Fragen mal an den Fachmann durch ... Gerhard!?

    Gruß
    Jörg


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    AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg566359
    Datum26.06.2009 21:05219319 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWieviel RTW sind denn nun tagsüber bzw. in 24 h fest besetzt?

    24/7 10 RTW, tagsüber bis zu 5 zusätzlich

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWieviele ggf. kurzfristig nachalarmierbar? (Hintergrunddienst)

    AFAIK keiner. 2. RTW der FRW5 könnte theoretisch nachts durch Springer aus dem Löschzug bzw. Sonderfahrzeugpool besetzt werden, wird aber AFAIK nicht praktiziert.

    Siehe auch hier!


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg608412
    Datum08.02.2010 07:07219673 x gelesen
    Guten Morgen,

    und weiter dreht sich das Karussell in Sachen Rettungsdienst in Stuttgart

    StZ vom 08.02.2010:
    Schwere Vorwürfe gegen Rotes Kreuz

    Gruß
    Jörg


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen608485
    Datum08.02.2010 19:01219590 x gelesen
    Die Hilfsfristdebatte tobt ja auch in anderen Ländern. Letzlich dreht sich dabei alles um die Frage, in wie weit der Disponent beeinflussen kann, wie schnell er die zur Entscheidung und Disposition notwendigen Informationen aus dem Anrufer herausgepresst hat. Dabei scheint einfacher Grundsdatz zu gelten: Je weniger dramatisch das medizinische problem, desto länger dauert das Gespräch. Natürlich gibt es auch Leitstellen, die - übetrieben - beschrieben - mit "etwas" gröberem Schrot schießen und quasi nur die Adresse abfragen weil eh immer ein RTW fährt. Das geht aber auf die Vorhaltung und auf die Knochen der Besatzungen.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg608534
    Datum08.02.2010 22:40219224 x gelesen
    Geschrieben von Jörg Andersund weiter dreht sich das Karussell in Sachen Rettungsdienst in Stuttgart

    Hallo,

    und es wird sich unaufhaltsam weiter drehen. Prima, dass sich engagierte Bürger der Sache weiter angenommen haben und sich auch politisch nicht unter Druck setzen lassen.

    Bei dieser Thematik sollte auch bei einigen Kollegen das Nachdenken einsetzen. Denn wenn man, wie in einigen anderen Threads gefordert, sich Einfluss und Kontrolle selbst wegrationalisiert und gesunden Menschenverstand verbuchhaltet, kann es ein böses Erwachen geben.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg608541
    Datum08.02.2010 22:58219396 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamLetzlich dreht sich dabei alles um die Frage, in wie weit der Disponent beeinflussen kann, wie schnell er die zur Entscheidung und Disposition notwendigen Informationen aus dem Anrufer herausgepresst hat.

    Hallo,

    nicht nur. Man muss auch eine klare, einheitliche Definitionen für die Hilfsfrist haben und es muss klar sein, ab wann und bis wann die Zeit gemessen wird.

    Durch unabhängige Kontrollen und stetiger Beteiligung der Kommunen oder LK müssen Manipulationen am System und im System verhindert werden.

    Einfaches Beispiel, der Disponent nimmt den Notruf entgegen, hat aber keinen RTW frei. Er alarmiert einen bei der Patientenübergabe im Krankenhaus stehenden RTW nicht als Notfalleinsatz und hat damit den Einsatz abgearbeitet. Wenn sich der RTW einsatzbereit meldet wird umdisponiert und daraus der ursprüngliche Notfall gemacht und ab dann zählt die Hilfsfrist und ist so dokumentiert. Es gibt übrigens noch einige andere Möglichkeiten, die man aber in nördlichen Bereichen Deutschlands weder versteht noch kennt:-)

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W608544
    Datum08.02.2010 23:20219343 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferEinfaches Beispiel, der Disponent nimmt den Notruf entgegen, hat aber keinen RTW frei. Er alarmiert einen bei der Patientenübergabe im Krankenhaus stehenden RTW nicht als Notfalleinsatz und hat damit den Einsatz abgearbeitet. Wenn sich der RTW einsatzbereit meldet wird umdisponiert und daraus der ursprüngliche Notfall gemacht und ab dann zählt die Hilfsfrist und ist so dokumentiert.
    Stimmt so nicht. Dokumentiert ist alles. Also auch der Beginn des Telefongespräch zum jeweiligen Einsatz. Da kann ich als Disponent sowieso nichts verändern.
    Auserdem gilt bein RTW der im KH ist also Status 8 hat zumindest bei uns und im Einsatzleitrechner als frei und alarmierbar.
    Ich brauch hier keine Zeit verändern.


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg608550
    Datum08.02.2010 23:35219284 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinStimmt so nicht. Dokumentiert ist alles. Also auch der Beginn des Telefongespräch zum jeweiligen Einsatz.

    Zumindest der Artikel scheint durch, dass es nicht darauf ankommt, welche Daten erhoben werden, sondern welche Daten die Damen und Herren DRKler gerne herausgeben -oder auch nicht herausgeben...

    Geschrieben von Andreas LeutweinAuserdem gilt bein RTW der im KH ist also Status 8 hat zumindest bei uns und im Einsatzleitrechner als frei und alarmierbar.
    Ich brauch hier keine Zeit verändern.


    Ich möchte es noch nicht kriminelle Energie nennen, aber wenn du deinen "Gestaltungsspielraum" ausnutzen möchtest, dann könntest du die Zeiten verändern? Ich kenne meine DRK-Leitstelle nur aus dem schwarzen Telefon im LF, aber wenn ich die Berichte aus den Stuttgarter Medien so mitverfolge, dann traue ich denen mittlerweile schon einen recht "flexiblen" Umgang mit den Daten zu. Im Rettungsbereich kam es die letzten Jahre einige male vor, dass man ein Zenober um Daten veranstaltete, die man eigentlich locker herausgeben konnte. Je größer das veranstaltete Zenober, desto größer war der Haufen an schmutziger Wäsche, den man anschließend fand...

    Das soll keine Vorverurteilung sein, aber gesunde Skepsis gegenüber derartigem Geschäftsgebaren ist angebracht.

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W608553
    Datum08.02.2010 23:44219212 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberIch möchte es noch nicht kriminelle Energie nennen, aber wenn du deinen "Gestaltungsspielraum" ausnutzen möchtest, dann könntest du die Zeiten verändern?
    Kann ich definitiv nicht. ader Beginn des Telefonats ist felsenfest eingemeiselt.

    ZumThema Stuttgart kann ich nichts sagen aber in der Leitstelle in der ich seit dreisig Jahren arbeite ist noch nie irgendeiner gekommen und hat mich zu Manipulationen aufgefordert.
    Und so wie ich einige Kollegen aus Stuttgart kenne kann ich mir nicht vorstellen das sie sich für so etwas hergeben.


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg608559
    Datum09.02.2010 00:10219273 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinDokumentiert ist alles. Also auch der Beginn des Telefongespräch zum jeweiligen Einsatz. Da kann ich als Disponent sowieso nichts verändern.

    Hallo,

    natürlich, nur ist dann der Knackpunkt welches Ereignis ich zu einer Datenerhebung verwende!

    Geschrieben von Andreas LeutweinAuserdem gilt bein RTW der im KH ist also Status 8 hat zumindest bei uns und im Einsatzleitrechner als frei und alarmierbar.
    Ich brauch hier keine Zeit verändern.


    Und wie wird nun die Hilfsfrist dokumentiert? Ab Alarmierung oder dann bei Einsatzübernahme?

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg608562
    Datum09.02.2010 00:25219237 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinZumThema Stuttgart kann ich nichts sagen aber in der Leitstelle in der ich seit dreisig Jahren arbeite ist noch nie irgendeiner gekommen und hat mich zu Manipulationen aufgefordert.
    Und so wie ich einige Kollegen aus Stuttgart kenne kann ich mir nicht vorstellen das sie sich für so etwas hergeben.


    Hallo,

    zweifelsfrei belegte Tatsache ist, dass in fast allen RD-Bereichen in Baden-Württemberg die Hilfsfrist nicht eingehalten wurde/wird! Erst als außerhalb der langjährigen Betreiberorganisation stehende Kontrollmechanismen möglich waren, wurde dies aufgedeckt.

    Im übrigen konnte mir bislang noch keiner erklären warum man als Organisation Gesetzesverstöße deckt statt zu sagen, dass die Rettungsmittel nicht ausreichen, man aber gerne gesetzeskonform retten würde, wenn die Krankenkassen das benötigte Geld zur Verfügung stellen würden!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW608567
    Datum09.02.2010 07:42219182 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferIm übrigen konnte mir bislang noch keiner erklären warum man als Organisation Gesetzesverstöße deckt statt zu sagen, dass die Rettungsmittel nicht ausreichen, man aber gerne gesetzeskonform retten würde, wenn die Krankenkassen das benötigte Geld zur Verfügung stellen würden!

    Weil eure Chefs bei der Stadt unter politischem Druck stehen. Ich bin überzeugt davon, dass die Feuerwehr darauf aufmerksam gemacht hat. Bist doch lange genug dabei um zu wissen wie der Hase läuft ;-)

    Derartige Dinge will der Sicherheitsbürgermeister mit Sicherheit auch nicht hören, weil es Geld kosten würde und Geld hat auch Stuttgart nur noch wenig, da der Länderfinanzausgleich ja finanziert werden muss ;-)


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W608570
    Datum09.02.2010 08:10219156 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffernatürlich, nur ist dann der Knackpunkt welches Ereignis ich zu einer Datenerhebung verwende!
    Das kann dir nur der Datenverwender sagen.
    Geschrieben von Gerhard PfeifferUnd wie wird nun die Hilfsfrist dokumentiert? Ab Alarmierung oder dann bei Einsatzübernahme?
    Die Frist beginnt bei unserem System natürlich ab dem Zeitpunkt Alarmierung.


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg608657
    Datum09.02.2010 16:30219110 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    Im übrigen konnte mir bislang noch keiner erklären warum man als Organisation Gesetzesverstöße deckt statt zu sagen, dass die Rettungsmittel nicht ausreichen, man aber gerne gesetzeskonform retten würde, wenn die Krankenkassen das benötigte Geld zur Verfügung stellen würden!


    Geschrieben von Jürgen RinghoferWeil eure Chefs bei der Stadt unter politischem Druck stehen. Ich bin überzeugt davon, dass die Feuerwehr darauf aufmerksam gemacht hat.

    Hallo,

    aber, aber,- bei uns gibt es nur gute Beamte:-) ..... der Antrieb für die Auf- und Abarbeitung der ganzen Problematik ist seit den 70iger Jahren der Musikpädagoge Joachim Spohn. Er konnte als Jugendlicher live das Versagen im Rettungsdienst Stuttgart beobachten und als er beim DRK leutselig nach den Gründen fragte, ist er dort hochkant rausgeflogen. Manche Dinge wirken nachhaltig:-) In den 70iger Jahren wurde dann auch eine Bürgeriniative gegründet die selbst und in Zusammenarbeit mit einer Iniative von Kollegen der Sanitätsorganisationen und der Feuerwehr wirkt, - nachhaltig wirkt und hoffentlich auch weiterhin so aktiv bleibt!

    Geschrieben von Jürgen RinghoferDerartige Dinge will der Sicherheitsbürgermeister mit Sicherheit auch nicht hören, weil es Geld kosten würde und Geld hat auch Stuttgart nur noch wenig, da der Länderfinanzausgleich ja finanziert werden muss ;-)

    Ich bin von unserem Sicherheitsbürgermeister Dr. Schairer voll begeistert. Hatte er doch als erster den Mut klar und deutlich zu sagen, dass er als Verantwortlicher für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr diese gesetzwidrigen Zustände im Rettungsdienst nicht dulden wird.

    Wer die HIntergründe und die Machtverhältnisse kennt, kann diesen Mut nicht hoch genug einschätzen! Allerdings ist er als früherer Stuttgarter Polizeichef Insider und sicherheitspolitische FACHkraft!

    Qualität und Sicherheit kosten auf der ganzen Welt Geld, - auch in Stuttgart. Er muss jedoch zuerst dafür Druck machen, dass die gesetzlichen Vorgaben durch die Kostenträger Krankenkassen bezahlt werden. Mit dem Geld der Stadt Stuttgart hat dies noch nichts zu tun.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg608658
    Datum09.02.2010 16:38218999 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    Und wie wird nun die Hilfsfrist dokumentiert? Ab Alarmierung oder dann bei Einsatzübernahme?

    Geschrieben von Andreas LeutweinDie Frist beginnt bei unserem System natürlich ab dem Zeitpunkt Alarmierung.

    Hallo,

    wenn auf der Basis dieser Datenlage die Hilfsfrist nach den gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurde/wird, habt ihr alles richtig gemacht.

    ........ es kommt dann nur noch darauf an, wann der Disponent den Notfall erkannt hat und wieviel Zeit bis zur Alarmierung vergeht oder man vergehen lassen muss, aber solche Parameter gehören bundeseinheitlich geregelt ......

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen608663
    Datum09.02.2010 17:13218685 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinAuserdem gilt bein RTW der im KH ist also Status 8 hat zumindest bei uns und im Einsatzleitrechner als frei und alarmierbar.

    Was ja per se schonmal Mist ist. Ein RTW in der 8 hat noch lange nicht den Patienten von der Trage geschmissen. d.h. er ist erstmal nicht greifbar.

    Man muss bei einer solchen Regelung dann bewußt und ausdrücklich einen deutlichen Zeitverlust in Kauf nehmen - ich würde das nicht verantworten.

    Die einzige Möglichkeit wäre, wenn die Krankenhäuser z.B. durch schnell erreichbare Zentralambulanzen der Besatzung die Möglichkeit geben, den Patienten sofort auf eine hauseigene Trage zu lagern und die Möglichkeit zur Übergabe bieten. Das kenne ich von einigen größeren Häusern, aber nicht aus dem Bereich der Grundversorgung.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen608668
    Datum09.02.2010 17:45218757 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferaber solche Parameter gehören bundeseinheitlich geregelt ......

    Das würde zwar die bundesweite Vergleichbarkeit erhöhen hätte aber sonst keine Auswirkungen.

    Auswirkungen hätte es, wenn der Gesetzgeber regeln würde:
    * überall in .de gibt es je Einwohner einen Satz x von den Versicherten für den RD und die Kreise müssen sehen was sie damit machen oder
    * überall in .de gibt es eine einheitliche Hilfsfrist und ggf. eine Hilfsfrist2 für den NA (und die Versicherten müssen das Zahlen), oder
    * überall in .de wird für jeden Einsatz das gleiche Gezahlt und die Kreise müssen sehen was sie damit machen

    Der Bund könnte über das SGB hier Einfluss ausüben, will er aber offensichtlich nicht. Daher nützt auch nichts einheitliches.

    Gruß
    Ingo


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg608692
    Datum09.02.2010 19:01218948 x gelesen
    Guten Abend,

    nun soll u.a. das Notarztsystem umgestellt werden.
    Link StN vom 09.02.2010.

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW608694
    Datum09.02.2010 19:10218668 x gelesen
    Und hier wird der neue am Markt (Falck/DK) ansetzen, mal sehen was es in Stuttgart noch so alles kommen wird.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen608697
    Datum09.02.2010 19:33218750 x gelesen
    Geschrieben von Jörg Andersnun soll u.a. das Notarztsystem umgestellt werden.

    In welchen Bundesländern gibt für den NA welche Hilfsfrist?

    In Niedersachsen gibt es IMHO für den NA keine Hilfsfrist.

    Gruß
    Ingo


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW608704
    Datum09.02.2010 20:00218660 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferIch bin von unserem Sicherheitsbürgermeister Dr. Schairer voll begeistert. Hatte er doch als erster den Mut klar und deutlich zu sagen, dass er als Verantwortlicher für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr diese gesetzwidrigen Zustände im Rettungsdienst nicht dulden wird.

    Kann ich mich voll anschließen. Dr. Schairer ist ein richtiger Mann an der richtigen Stelle mit der richtigen Fachkenntnis! Das Geld kann er aber auch nicht drucken und muss versuchen das Geld für diese Aufgabe locker zu machen. Da der Kuchen auch in Stuttgart kleiner geworden ist (Stuttgart 21 muss ja bezahlt werden), dürften die Finanzforderungen wie ein Kampf gegen Windmühlen sein.

    Ich hoffe jedoch, dass er es schafft! Wobei ich davon überzeugt bin, dass es andere Städte gibt, welche weitaus größere Probleme in diesem Bereich haben und es bislang gut totgeschwiegen oder unter den Teppich gekehrt haben ;-)


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg608905
    Datum11.02.2010 09:29218926 x gelesen
    Moin @ all

    Schlag auf Schlag gehen die News weiter, heute erneut Vorwürfe zum Thema 112 vs. 19222

    MfG
    Ferdinand


    Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

    Dieter Nuhr

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW608907
    Datum11.02.2010 09:34218987 x gelesen
    Geschrieben von ---Stuttgarter Nachrichten--- Weil europaweit die 112 gilt, sind die Organisationen seit knapp einem Jahr gesetzlich verpflichtet, alle Fahrzeuge mit dieser Nummer zu beschriften und öffentlich dafür zu werben.

    Sicher ein Landesgesetz, oder?

    Gibts da was globales??


    DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
    www.dlrg-dormagen.de

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    AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü608923
    Datum11.02.2010 11:14219207 x gelesen
    Hi Carsten,
    Geschrieben von Carsten GöschSicher ein Landesgesetz, oder? Gibts da was globales??
    NotrufVervordnung (NotrufV): http://www.gesetze-im-internet.de/notrufv/BJNR048100009.html
    BaWü: http://www.notfallrettung-stuttgart.de/aktuelle%20Dokumente/0709/Anweisung%20zur%20einf%fchrung%20des%20Notrum%20112%20Sozialministerium%20BaW%fc%200609.pdf

    Grüße,
    Stephan


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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg610520
    Datum19.02.2010 12:37218789 x gelesen
    Guten Mittag allerseits.

    Es bewegt sich erneut was, eine Frau hat Strafanzeige gegen den DRK Vorstand vor 2006, den Kreisgeschäftsführer sowie die Führungskräfte des Rettungsdienstes erstattet.


    MfG
    Ferdinand


    Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

    Dieter Nuhr

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664317
    Datum27.01.2011 11:37218856 x gelesen
    Guten Tag,

    eigentlich etwas nicht wirklich neues aus der Region Stuttgart: Stuttgarter Nachrichten

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü664443
    Datum28.01.2011 09:28218638 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Jörg Anderseigentlich etwas nicht wirklich neues aus der Region Stuttgart: Stuttgarter Nachrichten

    Ist doch alles kein Problem, man tut das Ganze ein bißchen anders "schönrechnen" und schon wird alles wieder gut...:-(


    Gruß Andi


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    AutorBenn8i K8., Mengen / Württemberg664449
    Datum28.01.2011 10:42218716 x gelesen
    Wenn wir schon in Ba-Wü sind hier geht es grad weiter.....l

    Und hier gehts es grad im Ländle weiter


    An alle stillen Mitleser aus meiner Gegend. Alles was ich hier schreibe ist ausschließlich meine persönliche Meinung.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg664450
    Datum28.01.2011 10:51218617 x gelesen
    Geschrieben von Benni Katz Und hier gehts es grad im Ländle weiter

    Ich habe jetzt wenig Erfahrung im RD, aber ist das so korrekt:

    Geschrieben von SZ
    Gerd Will, der Geschäftsführer des Kreisverbands, vertritt die offizielle Meinung. „Die neue Regelung soll sich positiv auf die Frist auswirken, so das Ziel“, sagt Will. Seine Erklärung: Der zeitgleiche Einsatz beider Fahrzeuge im Krankentransport könne sich negativ auf den Rettungsdienst auswirken. Da in Bad Saulgau und Pfullendorf künftig ein Auto für die Notfallrettung reserviert sei, rechnet Will mit einer effektiveren Versorgung.

    Die haben eine Wache mit zwei RTW und die gondeln zeitgleich als Urintaxi durch die Gegend? Will hier der GF die Öffentlichkeit verschaukeln, oder ist sowas tatsächlich möglich? Ohne in der Materie drin zu stecken könnte man da doch fast schon von Vorsatz sprechen, oder?

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg664457
    Datum28.01.2011 12:14218442 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weberoder ist sowas tatsächlich möglich?
    Natürlich werden die RTW's auch oft als KTW eingesetzt. Inklusive von Verlegungen in Nachbarkreise oder die Landeshauptstadt! Da fehlt der RTW dann in der Notfallrettung locker 2-3 Stündchen!


    Feuerwehr: Schnell. Professionell.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg664461
    Datum28.01.2011 12:57218417 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Weiss Natürlich werden die RTW's auch oft als KTW eingesetzt. Inklusive von Verlegungen in Nachbarkreise oder die Landeshauptstadt! Da fehlt der RTW dann in der Notfallrettung locker 2-3 Stündchen!

    Das ist mir schon klar, aber SÄMTLICHE RTW im KTP zu binden? Gleichzeitig? Dass ihr auch mal ins Olgäle oder ins Katharinenhospital fahrt ist schon klar. Aber das alle RTW, also DRK Mutlangen und MHD GD gleichzeitig Krankentransporte abwickeln kommt doch hoffentlich nicht vor?

    Gruß auf den Berg,

    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü664463
    Datum28.01.2011 13:05218483 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Markus WeberDas ist mir schon klar, aber SÄMTLICHE RTW im KTP zu binden? Gleichzeitig? Dass ihr auch mal ins Olgäle oder ins Katharinenhospital fahrt ist schon klar. Aber das alle RTW, also DRK Mutlangen und MHD GD gleichzeitig Krankentransporte abwickeln kommt doch hoffentlich nicht vor?


    Nein, das sollte natürlich nicht passieren, aber wenn eben bei mal angenommen 4 RTW zwei Notfallrettung und zwei KTP fahren ist die Restsumme eben dummerweise null sobald die KTP-RTW aufgenommen haben....,...und wenn sie (glücklicherweise) noch nicht aufgenommen haben "freut" sich der KTP-Patient weil der "Krankenwagen" auf den er jetzt schon zwei Stunden gewartet hat an ihm vorbeihupt....


    Gruß Andi


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg665022
    Datum31.01.2011 16:11218196 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Rometsch Nein, das sollte natürlich nicht passieren, aber wenn eben bei mal angenommen 4 RTW zwei Notfallrettung und zwei KTP fahren ist die Restsumme eben dummerweise null sobald die KTP-RTW aufgenommen haben....,...und wenn sie (glücklicherweise) noch nicht aufgenommen haben "freut" sich der KTP-Patient weil der "Krankenwagen" auf den er jetzt schon zwei Stunden gewartet hat an ihm vorbeihupt....

    Das ist mir klar. In dem Zeitungsartikel behauptet der DRK-Mensch aber, dass beide vorhandenen RTW gleichzeitig KTP machen, und es dann zu Verzögerungen im RD kommt. Auf diese Aussage hin meinte ich, dass hier entweder der Leser verarscht werden soll oder man eben in der Vergangenheit schlicht Mist gebaut hat. Das grenzt für mich nämlich an Vorsatz.

    Ich deute die bisherigen Antworten jetzt einfach mal so, dass es nicht üblich ist alle vorhandenen RTW zeitgleich im KTP zu binden.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü688360
    Datum11.07.2011 17:13217780 x gelesen
    Hi,

    die Aussage: "Wir können alles ausser Rettungsdienst" muss korrigiert werden, inzwischen (bzw. jetzt wirds öffentlich) kann man das auf den Kankentransport ausweiten....:-(


    Gruß Andi


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional688362
    Datum11.07.2011 17:20217707 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Stuttgarter Nachrichten:
    Sie müssen unter schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen arbeiten. Das DRK hat nach eigenen Angaben einen Satz von 55 Euro für Fahrten bis zu einem einfachen Weg von 50 Kilometern vor dem Verwaltungsgerichtshof erstritten. Private Unternehmen dagegen bekommen zum Teil einige Euro weniger von den Krankenkassen. Wirtschaftliches Arbeiten ist da schwer möglich.

    Ich verweise mal dezent auf diese Seite.
    Demnach ist in Stuttgart ein Taxi (mit Fahrer) teilweise teurer als ein KTW (mit Fahrer und Transportführer). Vielleicht sollte man das den Krankenkassen mal erklären.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W688366
    Datum11.07.2011 17:57217474 x gelesen
    Solange sich sogar die Verwaltungsgerichte als Erfüllungsgehilfe der Krankenkassen betätigen und Tarife festlegen die zum Teil billiger als der Taxitarif ist wird sich daran nichts ändern.


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü688368
    Datum11.07.2011 18:06217525 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Andreas LeutweinSolange sich sogar die Verwaltungsgerichte als Erfüllungsgehilfe der Krankenkassen betätigen und Tarife festlegen die zum Teil billiger als der Taxitarif ist wird sich daran nichts ändern.

    Naja, von ganz alleine sind die "Preise" vor 10-15(?)Jahren ja nicht soweit runter, .....


    Gruß Andi


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü706862
    Datum16.12.2011 20:41215879 x gelesen
    Hi,

    kaum schafft man es in meiner Heimatstadt die Eintreffzeiten der Notärzte nach Jahren der Mangelwirtschaft einigermassen zu erfüllen bricht der Größenwahn aus.
    Modellcharakter....ich schmeiß mich weg....


    Gruß Andi


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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland706870
    Datum16.12.2011 22:19215578 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.Modellcharakter....ich schmeiß mich weg....

    Nu heul nich rum: Der Porsche Cayenne auf dem Bild ist doch wirklich ein Modell mit Charakter!


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W706880
    Datum16.12.2011 23:02215526 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Der Porsche Cayenne auf dem Bild ist doch wirklich ein Modell mit Charakter!
    Charakter ja, notwendig eher nicht.


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü717701
    Datum12.03.2012 17:39214856 x gelesen
    Hi,


    jaja.....alles wird gut in Baden-Württemberg.......oder so ähnlich jedenfalls......


    Gruß Andi


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional717713
    Datum12.03.2012 18:06215339 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Andreas R.jaja.....alles wird gut in Baden-Württemberg.......oder so ähnlich jedenfalls......

    Es ist interessant, dass man auch weiterhin von den 15 Minuten schreibt, obwohl das schlichtweg falsch ist.

    Geschrieben von Südwest PresseIn der Regel sollen Notarzt und Rettungswagen innerhalb von 15 Minuten nach Eingang des Notrufs am Einsatzort sein

    Die Hilfsfrist gem. RDG, BaWü, § 3 Abs. 2 Satz 6 beträgt
    Geschrieben von RDG BaWümöglichst nicht mehr als 10, höchstens 15 Minuten

    D.h. nicht nur die gesetzliche Vorgabe von 10 Minuten nicht eingehalten, sondern nicht mal die 15.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW717716
    Datum12.03.2012 18:14214862 x gelesen
    Auch die Behauptung,das niemand zu Schaden gekommen ist, würde ich nicht so schnell unterschreiben. Wenn es früher bekannt gewesen wäre, hätte die Politik früher reagieren können.
    Stirbt also morgen jemand wegen der vorhandenen unzulänglichkeiten könnte man Ihm das in die Schuhe schieben.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü718636
    Datum21.03.2012 17:59214225 x gelesen
    Hi.

    Geschrieben von Harald S.Wenn es früher bekannt gewesen wäre, hätte die Politik früher reagieren können.

    Tja Harald, wenn die Politik gewollt hätte.....:


    Zeitungsartikel


    Mit seinem Geeiere macht der Herr Erste Landesbeamte dem Osterhasen ernsthaft Konkurrenz...,...wie war das doch noch mit dem stinkenden Fisch....


    Gruß Andi


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü748310
    Datum21.12.2012 19:23209108 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas R.jaja.....alles wird gut in Baden-Württemberg.......oder so ähnlich jedenfalls......

    Jedesmal wenn man denkt der Höhepunkt des Schwachsinns wäre erreicht setzen sie in Ba-Wü noch eines drauf....:

    Privat-PKW, Förderverein,Alarmierungsvereinbarung.....*kopfschüttel*.......


    Gruß Andi

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen748311
    Datum21.12.2012 19:26208877 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.Jedesmal wenn man denkt der Höhepunkt des Schwachsinns wäre erreicht setzen sie in Ba-Wü noch eines drauf....:

    Privat-PKW, Förderverein,Alarmierungsvereinbarung.....*kopfschüttel*.......


    Willkommen in der Bananenrepublik... Ich kann sowas nicht verstehen.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü775313
    Datum21.10.2013 21:28189898 x gelesen
    Hallo,


    und was sagt uns das....?

    Weg mit den Mafia's vom Verhandlungstisch....

    Wenn ich dann noch die Statements eines gewissen LBD les krieg ich das große Würgen.....
    "Wir sehen uns im Ländervergleich eher vorne"
    Ja, ne, is klar.....

    Gruß Andi

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland775339
    Datum22.10.2013 11:47189400 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R."Wir sehen uns im Ländervergleich eher vorne"
    Sind sie doch: Im Bereich Preisdrücken kann den Schwaben wohl keiner etwas vormachen. Wenn's bei Euch nur die Hälfte kostet, könnte es aber durchaus sein, dass es nur die Hälfte gibt.

    Je nach Sicht kann das gut oder schlecht sein. Würde ich eine Krankenkasse sein, fände ich das gut. Wäre ich Patient oder Personal, ginge es um Motivation der Mitarbeiter oder konstante Stellensituation, dann fände ich das eher schlecht.

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg775346
    Datum22.10.2013 13:46189393 x gelesen
    Hallo Andi,

    Naja - Du bist ja nicht allein...
    Wir in BaWü sind ja ca. 10,5 Milo. Einwohner, die jetzt alle wissen, dass sie nur Menschen 3. Klasse sind!
    Zumindest für die Politik, das DRK und die AOK.......
    Das ist doch schon mal ein Anfang!

    Solange die Presse nicht ständig und flächendeckend darüber kritisch berichtet, wird da nicht viel geändert!
    Dann müssen wir mit der Mafia leben, die 1975 durch den CDU - DRK Filz gegründet wurde!

    Der LBD schockiert mich.... mehr kann ich dazu nicht sagen....

    Haben wir von 1969 bis heute nichts dazugelernt..?
    Müssen in BaWü erst Menschen sterben bis ein Umdenken kommt?


    Gruß
    Holger

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü787903
    Datum02.05.2014 12:24186821 x gelesen
    Hallo,

    ...und weiter geht's.....:

    Satz mit x......


    Gruß Andi

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg791313
    Datum03.07.2014 19:19185583 x gelesen
    Hallo

    endlich interessiert sich auch mal der SWR für das Problem...

    http://www.swr.de/betrifft/betrifft-notruf-not-rettung-krise/-/id=98466/did=13493504/nid=98466/htjys4/index.html

    schauen wir mal was da so berichtet wird und wie die Politik die Sache dann wieder zurecht lügt...

    Viele Grüße
    Holger

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorSeba8sti8an 8A., Böblingen / Baden Württemberg791315
    Datum03.07.2014 20:14185393 x gelesen
    Danke für den TV Tipp. Ist bestimmt sehenswert.

    Im Großraum Stuttgart scheint sich ja im RD Bereich etwas zu tun. Zumindest in der Stellenausschreibung der Stadt Esslingen steht etwas von 'integrierte Regionalleitstelle'. Wobei ich hier einfach von einem Tippfehler in der Stellenanzeige ausgehe.

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg791553
    Datum10.07.2014 21:08185443 x gelesen
    Hallo


    Hier der erste Link zu den gestrigen Fernsehsendungen:

    http://www.swr.de/betrifft/notruf-in-not-rettungsdienst-in-der-krise/-/id=98466/did=13747008/nid=98466/1747aat/index.html


    Hier der zweite Link zu den gestrigen Fernsehsendungen:

    http://www.swr.de/betrifft/retter-am-limit-versorgungsnotstand-auf-dem-land/-/id=98466/did=13745146/nid=98466/1wihar8/index.html

    Viele Grüße
    Holger

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg791609
    Datum11.07.2014 22:41184973 x gelesen
    Hallo zusammen,

    da unser IM ja alles für gut hält, wird sich auch nix daran ändern, dass Ba-Wü meint den Rettungsdienst mit weniger Geld, weniger Qualitätssicherung, weniger Transparenz, weniger Wettbewerb dafür aber als Ausgleich längeren Hilfsfristen durchzuführen, als der Rest der Republik.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg791612
    Datum12.07.2014 08:02185123 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.da unser IM ja alles für gut hält, wird sich auch nix daran ändern, dass Ba-Wü meint den Rettungsdienst mit weniger Geld, weniger Qualitätssicherung, weniger Transparenz, weniger Wettbewerb dafür aber als Ausgleich längeren Hilfsfristen durchzuführen, als der Rest der Republik.

    Ohh. Ich wußte gar nicht, dass es eine repräsentsative vergleichende Studie zwischen den unterschiedlichen organisationsformen im deutschen Rettungsdienst gibt, welche Deine Aussage unermauert. Aus absolut bedauerlichen Einzelfällen, welche auf dem versagen einzelner Personen beruhen, Deine Schlussfolgerungen zu ziehen ist meine ich schon sehr gewagt. Auch aus Bundesländern mit anderen Organisationsmodellen sind tragische Einzelfälle bei der Durchführung des Rettungsdienstes bekannt (siehe auch akteullen Artikel über vermeintl. für Tot erklärte Frau, welche doch nicht Tot war).

    Gruß
    Simon

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg791614
    Datum12.07.2014 10:12   185058 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Simon S.Ohh. Ich wußte gar nicht, dass es eine repräsentsative vergleichende Studie zwischen den unterschiedlichen organisationsformen im deutschen Rettungsdienst gibt, welche Deine Aussage unermauert. Aus absolut bedauerlichen Einzelfällen, welche auf dem versagen einzelner Personen beruhen, Deine Schlussfolgerungen zu ziehen ist meine ich schon sehr gewagt. Auch aus Bundesländern mit anderen Organisationsmodellen sind tragische Einzelfälle bei der Durchführung des Rettungsdienstes bekannt (siehe auch akteullen Artikel über vermeintl. für Tot erklärte Frau, welche doch nicht Tot war).

    Ich habe nichts über die in dem TV-Bericht erwähnten Einzelfälle geschrieben.
    Es ist aber numal so, dass in Ba-Wü der Träger des Rettungsdienstes (der oftmals das DRK ist) direkt mit der Krankenkasse verhandelt. Die Politik (Landratsamt) hat nur ne beratende Funktion und ist sogar oft im Vorstand des DRK vertreten (diese Dinge wusste ich schon ohne den SWR Bericht).
    Es gibt scheinbar in Ba-Wü keine Ärztlichen Leiter des RD zur Qualitätssicherung (ob das stimmt kann ich nicht prüfen, erschreckt mich aber, wenn es so ist).
    Es ist auch so (was garnicht im Bericht kam), dass sich das DRK gerade in Ba-Wü sehr lange gegen den Einsatz anderer Betreiber des Rettungsdienstes gewehrt hat und wehrt (BF Stuttgart - hat gewonnen, BF Mannheim - hat die RTWs abgeschafft) und immer versucht hat eine Monopolstellung zu schaffen und erhalten.
    Ich könnte jetzt alle weiteren Punkte aus dem Bericht wiederholen, die genau dem entsprechen, was ich geschrieben habe.
    Ich kann aber sagen, dass es gefühlt keine Einzelfälle sind. Ich kenne auch aus dem Bekanntenkreis Fälle in denen auf einen RTW sehr lange gewartet wurde. In denen bei ernsten Dingen (Schlaganfall) der RTW erst ohne NEF kam. Oder den RTW den ich bei einer Atemnot bestellt hatte, der erst nach geraumer Zeit ohne Sondersignal kam, ...
    Was auch eine Tatsache ist, dass in Ba-Wü die Hilfsfrist für den Rettungsdienst länger ist als in den meisten anderen Bundesländern (sogar länger als für die freiwilligen Feuerwehren). Und dass selbst diese längeren Hilfsfristen zumeist nicht eingehalten werden (oder nur wenn die Zeiten manipuliert werden...).

    Ich habe auf jeden Fall keine Verbindung zu den bedauerlichen Einzelfällen hergestellt. Es ist aber wohl so, dass in Ba-Wü der RD mit weniger Geld (gefühlt wenig Transparenz) und dafür längeren Eintreffzeiten betrieben wird. Und ich dachte bisher, dass es besser ist, je schneller Leute im Notfall Hilfe bekommen. Dafür brauche ich keine Studien...
    Wenn es aber eineStudie gibt, die was anderes aussagt (die nicht vom DRK stammt), bin ich gerne bereit diese zu lesen und dann meine Meinung über schnelle Hilfe zu ändern.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen791617
    Datum12.07.2014 13:38   185351 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Simon S.:
    Ohh. Ich wußte gar nicht, dass es eine repräsentsative vergleichende Studie zwischen den unterschiedlichen organisationsformen im deutschen Rettungsdienst gibt, welche Deine Aussage unermauert.
    Lies Dir mal diesen Thread und einige direkt damit zusammenhängende durch, die übrigens ebenso alt sind (6 Jahre +; es ging dabei wohl um die 112 und integrierte Leitstellen in BaWü), und überdenke dann Deine Reaktion, Dein Posting nochmal. Ist wirklich nicht böse gemeint, aber Du, als Baden-Württemberger, bist davon betroffen.


    Aus absolut bedauerlichen Einzelfällen
    Darum geht es eben nicht! Es gibt da wohl tatsächlich einige - sagen wir mal - "Besonderheiten" im System...


    Gruß

    Daniel

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland791637
    Datum13.07.2014 14:36184719 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.bin ich gerne bereit [...] meine Meinung über schnelle Hilfe zu ändern
    Was dann keine schnelle Hilfe sondern im bundesdeutschen Vergleich wohl eine langsame Hilfe ist. Das einzig Gute sehe ich darin, dass man immer weiß, welche Hilfsorganisation kommt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg791642
    Datum13.07.2014 17:12184538 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Frank E.

    Das einzig Gute sehe ich darin, dass man immer weiß, welche Hilfsorganisation kommt.

    Mir ist die prozentuale Verteilung nicht bekannt, aber im Bereich der ILSt-Rhein-Neckar ( z.Zt. noch in Ladenburg ) sind auch HiOrgs wie ASB, MHD und JUH ( und bis 1991 FW ) im Rettungsdienst tätig.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP791647
    Datum13.07.2014 18:04184283 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Das einzig Gute sehe ich darin, dass man immer weiß, welche Hilfsorganisation kommt.Wshalb ist dieses Wissen gut? Qualitative Unterschiede in der Arbeit, oder einfach andere Arbeitsweisen auf die du dich als Arzt dann einstellen kannst?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland791649
    Datum13.07.2014 18:21184437 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Wshalb ist dieses Wissen gut?
    Das war eher ironisch gemeint. Von der Art ... "Ich muss mir nur eine Beschwerdestelle merken" und im Ablauf sind es dann immer die gleichen Pressestellen die schreiben: "Vorher so nicht erwartet - einmaliger Fehler - unglückliches Zusammentreffen von mehreren Umständen - Untersuchungsgruppe einleiten -..." Naja, was man halt so liest.
    Aber im Prinzip hast Du auch Recht, obwohl wir hier ja von einem der 4 oder 5 restlichen Bundesländern sprechen, in denen ich bis jetzt noch nicht als Notarzt gearbeitet habe. Daher auch keine Erfahrung in Baden Württemberg:
    Es ist einfacher, immer das gleiche Team zu haben. Ob nun gut oder weniger gut. Aber man kennt seine "Pappenheimer" und kann alles steuern. Aber auch da muss der Notarzt vor physisch Ort sein. Wenn jedoch keine Standorte besetzt sind, dann kann man auch nichts steuern. Und wenn es (wirklich?) keine oder kaum ärztliche Leiter Rettungsdienst gibt .... mutig mutig.

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg791870
    Datum16.07.2014 12:02   184562 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von ---Frank E--- Und wenn es (wirklich?) keine oder kaum ärztliche Leiter Rettungsdienst gibt .... mutig mutig.

    Den ÄLRD gibt es in Baden-Württemberg nicht, er ist auch von der Selbstverwaltung "Bereichsausschuss" (AOK und DRK) nicht gewünscht.
    Da soll fachlich kein neutraler mitreden!

    Somit muss man feststellen, dass es im RD in Ba-Wü keine Fachaufsicht gibt und diese auch nicht erwünscht ist
    Es gibt nur eine Rechtsaufsicht und die funktioniert nicht, da dafür gezielt Fehler ins Gesetz geschrieben wurden.

    Die Rechtsaufsicht wird dazu noch kompliziert gestaltet.
    Das Landratsamt hat die (nicht funktionierende) Rechtsaufsicht über den Bereichsausschuss und
    Das Regierungspräsidium die (nicht funktionierende) Rechtsaufsicht über den Rettungsdienst.
    Darüber wacht (oder schläft) das Innenministerium.

    Einige nennen es einen "zahnlosen Tiger" andere ein "stumpfes Schwert" und mache sprechen von einer "Rettungsdienstmafia"
    Gib es ein Problem oder eine Rechtsbeschwerde so fühlt sich keiner zuständig und jeder schiebt es auf den nächsten!

    Na ja - die öffentliche Hand hat ja nix zu sagen!
    Stimmberechtigt sind, in einer Pattsituation (50/50), nur die Hilfsorganisationen (zu 90% das DRK) und die Kassen (überwiegend die AOK)

    Hinzu kommt noch ein gewaltiger Filz:
    So ist es nicht selten, dass der Vorsitzende des DRK KV zugleich auch der Landrat ist oder der erste Landesbeamte oder ein Landtagsabgeordneter oder ein Kreistagsabgeordneter der zufällig in der gleichen Partei ist wie der Landrat!
    Mit anderen Worten das DRK plant selbst, führt selbst aus, kontrolliert selbst und führt dann noch über sich selbst die Rechtsaufsicht! Und die AOK bestimmt selbst was sie alles nicht bezahlen will!
    Das geht seit 1975 so!

    Somit haben ernannte Personen von AOK und DRK mehr zu sagen als gewählte Abgeordnete von Kreistag und Landtag.
    Ein ÄLRD würde da nur stören.....


    Viele Grüße
    aus dem RD - Entwicklungsland

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg791873
    Datum16.07.2014 13:30184096 x gelesen
    Geschrieben von Holger S.Den ÄLRD gibt es in Baden-Württemberg nicht

    Das Problem liegt ja noch tiefer: Wenn es einen ÄLRD gäbe, wo sollte der denn angesiedelt sein? Kreise, RP und Innenministerium sind ja in der jetzigen Struktur mehr oder weniger fest eingebunden. Wie und warum sollen die eine Stelle schaffen, die sie selber in den Hintern tritt?

    Offenbar (zuinidest, wenn man ihn so im Fernsehen reden hört) hat auch der inzwischen nicht mehr ganz so neue Innenminister kein Interesse an einer Veränderung des historisch gewachsenen.

    Allgemein muss man sagen, dass in BW die Abdeckung durch Autos mit blauen Lichtern schlecht bis inakzaptabel ist, auch bei der Polizei.

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg791959
    Datum17.07.2014 13:38183794 x gelesen
    Geschrieben von ---Holger S.--- Na ja - die öffentliche Hand hat ja nix zu sagen!
    Stimmberechtigt sind, in einer Pattsituation (50/50), nur die Hilfsorganisationen (zu 90% das DRK) und die Kassen (überwiegend die AOK)


    Dazu ganz aktuell aus dem Landkreis Ludwigsburg:

    http://www.vkz.de/de/heute/redaktion/archiv/lokal/juli-2014/16/notfallrettung-im-landkreis-ludwigsburg/

    Die AOK bestimmt also was wir wissen dürfen und was nicht!?!?!?

    Hurra Baden-Württemberg

    Viele Grüße

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü791961
    Datum17.07.2014 13:59183970 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Holger S.http://www.vkz.de/de/heute/redaktion/archiv/lokal/juli-2014/16/notfallrettung-im-landkreis-ludwigsburg/

    So so, "hervorragende Bilanz", sagt der Herr Remlinger...wer hätte das jetzt gedacht....

    Gruß Andi

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg791968
    Datum17.07.2014 15:48183656 x gelesen
    Hallo Andi

    Geschrieben von ---Andreas R.--- So so, "hervorragende Bilanz", sagt der Herr Remlinger...wer hätte das jetzt gedacht....

    Da frag ich mich doch ob der Herr Remlinger das als Erster Landesbeamter

    oder

    ob der Herr Remlinger das als DRK KV Vorsitzender gesagt hat.....

    Ein mega Filz mit diesen Monokraten im Ländle...

    Viele Grüße

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP791987
    Datum17.07.2014 22:08183953 x gelesen
    Geschrieben von Holger S.Rettungsdienstmafia"
    Nana. Sind doch bestimmt alles gemeinnützige Gesellschaften?
    Geschrieben von Holger S.So ist es nicht selten, dass der Vorsitzende des DRK KV zugleich auch der Landrat ist oder der erste Landesbeamte oder ein Landtagsabgeordneter oder ein Kreistagsabgeordneter der zufällig in der gleichen Partei ist wie der Landrat!
    Ich bitte Dich. Das ist doch kein Filz. das nennt man Ehrenamt. Wir alle hier fordern doch mehr davon.
    Geschrieben von Holger S.Somit haben ernannte Personen von AOK und DRK mehr zu sagen als gewählte Abgeordnete von Kreistag und Landtag.
    Tja, wer nichts zu sagen hat, ist selbst schuld.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg791992
    Datum17.07.2014 23:26183785 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Geschrieben von Holger S."Rettungsdienstmafia""

    So weit würde ich nicht gehen, aber die Strukturen sind so angelegt, dass sie Veränderungen wirksam blockieren. Es müsste mindestens einer der genannten Spieler ein Interesse am Abweichen von der derzeitigen Praxis haben, nur ist das nicht so. Im Gegentum, es wird mehr oder weniger stolz auf die niedrigen Kosten im Sozialbereich und den schlanken Staat (keine RD direkt durch die Kreise bzw. die BF [Ausnahme teilweise in Stuttgart]) hingewiesen und es den nord- und ostdeutschen BL hingedrückt. Versteht mich nicht falsch, es ist gut, wenn die öffentliche Hand nur das macht, was sie soll und das auch möglcihst wirtschaftlich. Solche Dinge wie die dritte oder vierte Toilette für neu erfundene Geschlechter in einem berliner Bezirk (was ist denn daraus geworden?) dürfen nicht sein. Allerdings ging es in BW, speziell im ländlichen Raum halt sehr oft zu weit in die andere Richtung.

    Wir hatten hier bis vor kurzem noch eine Landesregierung, in der der Justizminister (Pistolero Goll) unbehelligt Hand an zentrale Bereiche der Rechtspflege legen und sie privatisieren konnte. Spareffekt war eher begrenzt, aber man hatte ja was getan. Ähnliches gilt für die Richterdichte, die in BW auch mit am niedrigsten ist. Die schnelle Verfügbarkeit von Polizeifahrzeugen in der Fläche ist abends und am WE ebenfalls nur sehr eingeschränkt gegeben. Im Grunde zieht es sich quer durch die Bereiche, in denen ein Bundesland die großen gesetzlichen Spielräume hat: Gefahrenabwehr und Bildung.

    Was hilft dagegen? Entweder mehr Geld ausgeben (nicht da) oder, gerade in einem Flächenland wie BW, Abstriche bei den Hilfsfristen machen und das ehrlich kundtun.

    Außerdem sollte man sich überlegen, ob man bei Dingen, die einfach immer zu funktionieren haben, wie z.B. der RD, weiterhin bereit ist, sich in die Hand einer privatwirtschaftlichen Organisation (gGmbH) zu begeben.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg795506
    Datum16.09.2014 09:22183594 x gelesen
    Guten Tag

    und hier was für Mannheim ( BaWü ):

    -> " Retter in Mannheim immer öfter unter Zeitdruck "


    Dem Rettungsdienst in Mannheim fehlen Fahrzeuge und Personal. Daher kann er immer öfter die Hilfsfrist nicht oder nur unter großen Problemen einhalten. Zu diesem Ergebnis kommt das "Strukturgutachten der Notfallrettung und der Notärztlichen Versorgung" vom Juli, das dem "MM" jetzt vorliegt. Die Gutachter fordern einen zusätzlichen, dritten Notarzt für Mannheim und weitere Rettungswagen. Über die Konsequenzen aus dem Papier gibt es hinter den Kulissen einen großen Streit.
    Verfasst wurde das einen Ordner dicke Papier von der Karlsruher Firma "Bera Sys - Beratung mit System", die sich auf Strukturanalysen für Rettungsdienste und Krankenhäuser spezialisierte. Sie verfasste bereits ähnliche Untersuchungen für mehrere Landkreise in Baden-Württemberg und Brandenburg.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg795548
    Datum16.09.2014 18:18183234 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Bernhard D.und hier was für Mannheim ( BaWü ):

    -> " Retter in Mannheim immer öfter unter Zeitdruck "


    Und ich hatte ja so gehofft, eine andere Landesregierung ändert hier was. Aber unser IM hat ja bereits verkündet, er sieht keinen Änderungsbedarf am aktuellen System in Ba-Wü.... :-(

    Gruss THorsten

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg796132
    Datum29.09.2014 15:03183665 x gelesen
    Guten Tag

    Informativ zur Thematik auch:

    -> RNF: " Zur Sache: Notfallpatient Rettungsdienst Gutachten zeigt Versorgungslücken auf "


    -> IM BaWü: " Rettungsdienstplan BaWü 2014 "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg796622
    Datum08.10.2014 15:38183204 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Informativ zur Thematik auch:

    z.Zt. gehts zur Leitstellenproblematik und Rettungswesen im Rhein-Neckar-Raum hoch her:

    -> MM " Mannheim fordert Untersuchung der Leitstelle "

    Die Vorwürfe eines Mitarbeiters der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar zu 'massiven Problemen' in der Ladenburger Rettungszentrale sollen umfassend aufgeklärt werden. Das fordert Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht heute in einer Presseerklärung der Stadt Mannheim.
    Die "Mannheimer Morgen" hat die Missstände in seiner heutigen Ausgabe publik gemacht. Ein Mitarbeiter hatte sich gegenüber dem "MM" geäußert. Rettungswagen und Notarzt würden häufig erst drei, vier, fünf oder gar sechs Minuten nach dem Notruf losgeschickt - wegen "stetiger Unterbesetzung" der Leitstelle, vor allem nachts und an Wochenenden.
    Die Integrierte Leitstelle Ladenburg steuert den Rettungsdienst für rund eine Million Menschen in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis. Zudem ist sie für die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren im Kreis zuständig. Das sind insgesamt 163000 Einsätze pro Jahr.


    und

    -> MM " Notruf in Not Leitstelle überlastet "

    Im Rettungsdienst der Region kommt es "immer öfter zu massiven Verzögerungen bei der Alarmierung", weil die Integrierte Leitstelle Ladenburg überlastet ist. Das beklagt ein Mitarbeiter, der sich gegenüber unserer Zeitung äußerte. Rettungswagen und Notarzt würden häufig erst drei, vier, fünf oder gar sechs Minuten nach dem Notruf losgeschickt - wegen "stetiger Unterbesetzung" der Leitstelle, vor allem nachts und an Wochenenden.

    oder auch

    -> " Integrierte Leitstellen im Rhein-Neckar-Kreis "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg797145
    Datum18.10.2014 23:13183700 x gelesen
    Hallo

    zum Thema Mannheim / Rhein-Neckar usw.


    Mängel sind Fall für den Staatsanwalt
    http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/mangel-sind-fall-fur-den-staatsanwalt-1.1921481

    und

    Rettungsdienst wird Fall für die Staatsanwaltschaft:
    http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/rettungsdienst-wird-fall-fur-die-staatsanwaltschaft-1.1926933

    Mannheim mit einer eigenen Leitstelle bei der BF und die BF zurück in den Rettungsdienst - das wäre ja der Anfang von einem Systemwechsel in Baden-Württemberg...

    Viele Grüße

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg797949
    Datum01.11.2014 09:59182388 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thorsten H.

    Es ist aber numal so, dass in Ba-Wü der Träger des Rettungsdienstes (der oftmals das DRK ist) direkt mit der Krankenkasse verhandelt.


    Dieses System wird sogar von manchen Autoren als " verfassungswidrig " angesehen:

    -> " Rettungsdienst-Organisation ist verfassungswidrig "

    [...]Baden-Württemberg hat als einziges Bundesland den zur hoheitlichen Daseinsvorsorge gehörenden Rettungsdienst nicht in Hände der Städte und Kreise gelegt.[...]Sie müssen sich dann mit Krankenkassen als Kostenträgern und den beauftragten Organisationen anhand der nachgewiesenen Kosten auf die Höhe der Gebühren einigen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJure8k D8., Walldorf / Baden- wü.797960
    Datum01.11.2014 12:15182120 x gelesen
    Hallo,

    Zusätzliche Rettungsmittel für die Region

    Mal wieder stehen die 15 Minuten als Hilfsfrist im Raum. Frage mich mit welchem Wert die im Artikel angesprochenen Prozente
    errechnet wurden.

    Gruß

    Jurek

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    AutorJure8k D8., Walldorf / Baden- wü.797961
    Datum01.11.2014 12:33182123 x gelesen
    Hallo,

    Ich hänge mal noch zwei weitere Artikel/ Kommentare aus dem Mannheimer Morgen an.

    "Ein Betrug am Bürger"

    "Fehler im System"

    Gruß

    Jurek

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    AutorClau8s K8., Wetzlar / Hessen797965
    Datum01.11.2014 12:57182272 x gelesen
    Interessant die Zahl der dort genannten Rettungswachen in Ba-Wü. Demnach hat das ganze Land ca. 250 Rettungswachen, wobei ich mal davon ausgehe, dass damit Standorte gemeint sind, an denen 24/7 ein RTW als Minimum vorgehalten wird.

    Hessen hat derer 240, also fast die identische Zahl. Nur ansonsten unterschieden sich die beiden Länder recht deutlich:

    Fläche Ba-Wü: 35.751,46 km²
    Einwohnerzahl: 10,632 Mio

    Fläche Hessen: 21.114,94 km² (59% von Ba-Wü)
    Einwohnerzahl: 6,045 Mio (57% von Ba-Wü)

    Ach ja, in Hessen gibt es ein sehr starkes und agiles Ministerium, ebenso starke Kreise. Sicher ist auch in Hessen nicht alles Gold, was glänzt (die massiven Überschreitungen der 10min-Hilfsfrist sind aktuell großes Thema), aber irgendwie ist das schon frappierend.

    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg797966
    Datum01.11.2014 13:30182142 x gelesen
    Aus der Sicht der Ärztezeitung

    Ärztezeitung :"Die Struktur der Selbstverwaltung ist komplett gescheitert"

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen797969
    Datum01.11.2014 15:44181886 x gelesen
    Gibt es auch statistische Angaben zur Sterblichkeit?

    Gruß
    Ingo

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg797973
    Datum01.11.2014 18:49181926 x gelesen
    Hallo zusammen

    Geschrieben von Bernhard D.Dieses System wird sogar von manchen Autoren als " verfassungswidrig " angesehen:

    Ob verfassungswiedrig oder nicht. Ändern kann es nur die Politik. Also: nervt Eure Landtagsabgeordneten (in Ba-Wü), was sie dagegen zu tun Gedenken. Macht "Werbung" im Verwandten/ Bekanntenkreis für eine Anpassung des Rettungsdienstsystems an andere Bundesländer. Erst wenn genügend Menschen meckern, werden sich die Landes-Politiker damit beschäftigen. Nicht weil es in Nordbaden aktuell durch die Zeitungen geht, und ein paar Kommunalpolitiker sich aufregen.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorClau8s K8., Wetzlar / Hessen798010
    Datum02.11.2014 16:10181772 x gelesen
    Geschrieben von Matthias B.Aus der Sicht der Ärztezeitung

    Ärztezeitung :"Die Struktur der Selbstverwaltung ist komplett gescheitert"


    Sehr amüsant, gerade diese Worte als Überschrift von Seiten der Ärzteschaft zu lesen. Gerade im Bereich der Kassenärzte ist nämlich die in Sachen RD in Ba-Wü gescholtene Selbstverwaltung eine "heilige Kuh", siehe auch Bericht im Ärzteblatt. Folge ist u.a. ein heilloses Durcheinander im Facharztsystem (Teure Doppelstruktur ambulant/stationär) sowie ein Kassenärztlicher Notdienst, der de facto längst gescheitert ist (und dessen Scheitern vielfach der Rettungsdienst ausbaden darf).

    Und die Moral von der Geschicht'? Selbstverwaltung brauch' ich nicht.

    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg798086
    Datum04.11.2014 01:08182268 x gelesen
    Halo


    Geschrieben von Thorsten H--- Ob verfassungswiedrig oder nicht. Ändern kann es nur die Politik. Also: nervt Eure Landtagsabgeordneten (in Ba-Wü), was sie dagegen zu tun Gedenken. Macht "Werbung" im Verwandten/ Bekanntenkreis für eine Anpassung des Rettungsdienstsystems an andere Bundesländer. Erst wenn genügend Menschen meckern, werden sich die Landes-Politiker damit beschäftigen. Nicht weil es in Nordbaden aktuell durch die Zeitungen geht, und ein paar Kommunalpolitiker sich aufregen.


    Dazu:
    ZDF "Länderspiegel" "Baden-Württemberg - Rettungsdienst in Not"

    Neue Worte von Innenminister...!?!?!

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2193736/Baden-Wuerttemberg-Rettungsdienst-in-Not#/beitrag/video/2193736/Baden-Wuerttemberg-Rettungsdienst-in-Not

    Viel Grüße

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg799046
    Datum20.11.2014 09:19182109 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Holger S.

    zum Thema Mannheim / Rhein-Neckar usw.


    Da wird weiterhin mit starken Badagen gekämft:

    -> MM " Gutachter wollen Heidelberg als Standort "

    Das Standortgutachten dazu, wo künftig die Notrufe der Bürger aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis eingehen, ist "nur für den internen Gebrauch bestimmt". Offenbar soll die Öffentlichkeit nicht erfahren, mit welchen Argumenten Heidelberg sich die regionale Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst sichern will - gegen Mannheim als zweitgrößte Stadt des Landes. [...] Heidelberg erreicht bei fünf von acht Kriterien die höchste Punktzahl, nämlich bei Verfügbarkeit der Disponenten, Grundstück, Baurecht, Sicherheitsrisiken und Gebäude. Mannheim erzielt ebenso fünfmal die höchste Punktzahl, ist bei Verkehrsanbindung besser, doch bei "Sicherheitsrisiken" schlechter.
    Die Begründung: Zwar sei für die Gebäude aller drei Standorte der Nachweis der Erdbebensicherheit erbracht, Heidelberg befinde sich aber in der "günstigeren Erdbebenzone" als Mannheim. Zudem liege das in Heidelberg ausersehene Areal "als einziges nicht in einem potenziellen Überschwemmungsgebiet". Bei einem extremen Hochwasser bestehe dagegen auf dem Vögele-Gelände in Mannheim "trotz des geplanten hohen Sicherheitsaufwandes ein Restrisiko, dass die Fahrzeughallen überflutet werden".


    Was für Agumente es da gibt: Erdbeben, Hochwasser usw.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW799048
    Datum20.11.2014 09:28181735 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was für Agumente es da gibt: Erdbeben, Hochwasser usw.

    Ich dachte wir sind aus der Atomenergie ausgestiegen :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg799050
    Datum20.11.2014 10:02181633 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Bernhard D.Da wird weiterhin mit starken Badagen gekämft:

    -> MM " Gutachter wollen Heidelberg als Standort "


    Böse Zungen behaupten, das wäre ohnehin ein politischer Kuhandel. Mannheim hat die PD bekommen, HD bekommt die Leitstelle. (sind aber alles nur böse Behauptungen/ Gerüchte!)
    Nun gibt es aber im Mannheimer Stadtrat und bei der Feuerwehr einige, die nicht einsehen, warum das ganze nach HD gehen soll.
    Es bleibt also weiterhin spannend. Jetzt soll erstmal ab 01. Dezember der Rettungsdienst in Mannheim leicht aufgestockt werden. Ebenso wie die personelle Besetzung der Leidstelle.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen799055
    Datum20.11.2014 10:52181535 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was für Agumente es da gibt: Erdbeben, Hochwasser usw.

    Worum soll es jetzt gehen? Irgendwie frage ich mich nach dem Zusammenhang von Leitstelle und Fahrzeughalle. Oder geht es um die Parkplätze der Disponenten?

    Interessant wäre dann auch die Frage: Was bringt es, wenn die Leitstelle selbst zwar Hochwasser und Erdbeben übersteht, aber die Hauptverkehrsadern dorthin alle betroffen sind, wurde das schon untersucht?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen799058
    Datum20.11.2014 12:50181713 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Bernhard D.:
    Was für Agumente es da gibt: Erdbeben, Hochwasser usw.
    Meteoriteneinschlag... ;-)

    Aber im Ernst: Hier liegt meines Erachtens ein Kardinalfehler in der Planung vor, respektive hat man hier bei der Neustrukturierung in BaWü gleich zu viel gewollt und eine ganz wichtige Grundregel nicht beachtet: Versuche niemals einer Berufsfeuerwehr ihre "eigene" Leitstelle wegzunehmen! Das kann nur in die Hose gehen! (Auch wenn die Stadtzentren keine 20 km - laut Google Maps 18,8 km - auseinander liegen; zu einer BF gehört halt eine Leitstelle...)


    Gruß

    Daniel

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg799096
    Datum21.11.2014 11:28181339 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel R.

    Auch wenn die Stadtzentren keine 20 km - laut Google Maps 18,8 km - auseinander liegen


    Nicht nur das, auch gemarkungsmäßig grenzen Mannheim und Heidelberg bei MA-Friedrichsfeld und HD-Grenzhof aneinander. Und in den 20-ziger Jahren wurde sogar laut über eine Fusion der beiden Städte diskutiert.
    Das Thema Leitstelle beschäftigt z.Zt. hier täglich die Medien, ob z.B. im Mannheimer Morgen oder im Kurpfalzradio.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW799187
    Datum23.11.2014 18:16181150 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R. Versuche niemals einer Berufsfeuerwehr ihre "eigene" Leitstelle wegzunehmen! Das kann nur in die Hose gehen! (Auch wenn die Stadtzentren keine 20 km - laut Google Maps 18,8 km - auseinander liegen; zu einer BF gehört halt eine Leitstelle...)

    Es geht weniger um den Status einer Berufsfeuerwehr als um die Aufgaben eines Stadtkreises (=kreisfreie Stadt) gemäß Feuerwehrgesetz. Kreise unterhalten eigene Leitstellen, diese sind auch die Führungseinrichtung der Unteren Katastrophenschutzbehörde.

    Solange die Leitstellen keine eigenen Führungskompetenzen haben (wie z.B. in Bayern), machen Zusammenschlüsse von Leitstellen bei Großschadenslagen/Flächenlagen mehr Probleme als dass sie zur Lösung beitragen. Das wird in der Diskussion immer gerne vergessen. Stadtkreise und Berufsfeuerwehren werden da häufig verwechselt...

    Gruß, Stefan

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg799649
    Datum02.12.2014 21:43180746 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Holger S.

    zum Thema Mannheim / Rhein-Neckar usw.


    Siehe auch:

    RNZ " Heidelberg gibt die neue Leitstelle nicht mehr her "

    Gemeinsam mit Mannheim und dem Kreis habe man 2010 mit den Planungen begonnen, 2011 wurden die Bewertungskriterien festgelegt, beispielsweise, wie gut erreichbar die neue Leitstelle ist und wie weit sie von möglichen Schadensorten entfernt liegt. Ein unabhängiges Gutachten, das von allen Beteiligten beauftragt und finanziert wurde, sollte schließlich nach dem idealen Standort suchen. "Es gab ein klares Ergebnis für Heidelberg", so Würzner, das hätten alle Beteiligten anerkannt. "Grundlage für unsere Detailplanung ist die klare Beschlusslage, die Ende März im Regierungspräsidium in Anwesenheit der Vizeregierungspräsidentin und einem Vertreter des Innenministeriums gefällt wurde", unterstreicht Würzner. Schon jetzt habe die Stadt 250.000 Euro für die Planungen ausgegeben, eine Standortdiskussion, wie sie gerade in Mannheim geführt werde, sei daher nicht zielführend.

    Den Sorgen aus Mannheim, die Ortskenntnis gehe verloren, tritt Heidelbergs Feuerwehrchef Georg Belge im RNZ-Gespräch entgegen: "Die Leitstelle wird mit Personal aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis besetzt. Damit geht die Ortskenntnis nicht verloren. Außerdem wird es einen sogenannten Lagedienstführer geben, der als Ansprechpartner fungiert." Jede Feuerwehr sei weiterhin für ihre eigenen Einsatzstrukturen verantwortlich. Bei Einsätzen in Mannheim wird weiterhin die Mannheimer Wehr ausrücken, in Heidelberg die hiesige Berufsfeuerwehr.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg799653
    Datum02.12.2014 22:43180736 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von RNZDen Sorgen aus Mannheim, die Ortskenntnis gehe verloren, tritt Heidelbergs Feuerwehrchef Georg Belge im RNZ-Gespräch entgegen: "Die Leitstelle wird mit Personal aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis besetzt. Damit geht die Ortskenntnis nicht verloren. Außerdem wird es einen sogenannten Lagedienstführer geben, der als Ansprechpartner fungiert." Jede Feuerwehr sei weiterhin für ihre eigenen Einsatzstrukturen verantwortlich. Bei Einsätzen in Mannheim wird weiterhin die Mannheimer Wehr ausrücken, in Heidelberg die hiesige Berufsfeuerwehr.

    Ich kann die Verweigerungshaltung Mannheims aber verstehen. Die bisherige ILS in der Trägerschaft des RNK und des DRK hat offentsichtlich in der Vergangenheit Probleme damit die Aufgaben korrekt zu erfüllen. Erst durch ein anonymes Gespräch eines ILS Mitarbeiters mit der Presse wurden die Probleme öffentlich und erst dann (teilweise) angegangen.
    Warum sollte Mannheim dann in eine Leitstelle investieren/ mitmachen, bei der dieselben Träger dabei sind?

    Ich finde es generell gut, dass Mannheims Politik sowohl was Leistelle als auch was Rettungsdienst in der Region angeht weiterhin den Mund aufmacht und Forderungen stellt. Schade, dass der RNK und die Stadt Heidelberg hier offensichtlich ein untergeordnetes Interesse daran haben, die Probleme offen anzusprechen und um Verbesserungen zu kämpfen. Dann wäre Mannheim vielleicht auch eher bereit eine gemeinsame Leitstelle an einem anderen Standort zu akzeptieren.

    Gruss Thorsten
    P.S. hier ganz wichtig für alle Mitleser. Alles meine private Meinung als Bürger einer betroffenen Gemeinde!

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorJoch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg799892
    Datum08.12.2014 16:03180626 x gelesen
    Hallo,

    es gibt aktuelle Überlegungen, das Rettungsdienst-Gesetz in Baden-Württemberg zu ändern und die Eintreffzeiten für RTW und Notarzt anzupassen:

    SWR: Gesetzesänderung in BW geplant


    MkG Jochen

    Alles was ich hier schreibe, ist ausdrücklich meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg799893
    Datum08.12.2014 16:14180509 x gelesen
    hallo,

    Ziel sei, die Vorgaben der veränderten Realität anzupassen, sagte der für die Notfallrettung zuständige Referatsleiter im Innenministerium, Hermann Schröder, am Montag in Stuttgart.
    ich wünsche mir das andersrum ...

    Die Realität muss an die Vorgaben angepasst werden!

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern799894
    Datum08.12.2014 16:18180305 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Die Realität muss an die Vorgaben angepasst werden!

    mit welcher Kohle ? nur Beispiel

    Obwohl ich nicht ein Wort, das ich hörte, in Beziehung setzen konnte,
    War die Geschichte ziemlich klar,
    noch 5 kalte Winter jep

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW799895
    Datum08.12.2014 17:00180204 x gelesen
    Wieso mit welcher Kohle? - in anderen Bundesländern ist es doch auch möglich, die Vorgaben den medizinischen Erfordernissen und nicht der Kassenlage anzupassen!

    Grüße vom Niederrhein

    Mario

    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern799896
    Datum08.12.2014 17:09180339 x gelesen
    du vergleichst Apfel mit Birnen , ganz einfach,schau wer für den RD in den verschiedenen Ländern zuständig ist und wer öffentlich ausschreibt,wer wieviel im Enddefekt dafür ausgibt und sich dann die Mühe macht die "Hilsfristen" einhalten zu können.

    Obwohl ich nicht ein Wort, das ich hörte, in Beziehung setzen konnte,
    War die Geschichte ziemlich klar,
    noch 5 kalte Winter jep

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W799899
    Datum08.12.2014 18:08180230 x gelesen
    Wer jedenfalls die Hoffnung hatte, Rot/Grün ändert an der Küngelei zwischen Hiorg und Kassen etwas, sieht sich bitter entäuscht.

    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W799901
    Datum08.12.2014 18:10180330 x gelesen
    Was ich noch vergas, der Verantwortliche Minister ist ein Feuerwehrmann!

    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern799902
    Datum08.12.2014 18:30180149 x gelesen
    nu ja und die hat ja in Ba-Wü nu gar nichts mit RD zu tun , ausser vielleicht in paar galischen Dörfern,
    aber nur mal so die das ganze anstatt als Gesetz als Richtline betrachten, es geht einfach nur um Kohle, und Kohle und nochmals Kohle aber die Angst geht überall um.
    Grüßle

    Obwohl ich nicht ein Wort, das ich hörte, in Beziehung setzen konnte,
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    noch 5 kalte Winter jep

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg799904
    Datum08.12.2014 18:41180231 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.die Angst geht überall um
    obwohl das nicht direkt mit der Hilfsfrist zu tun hat, folgendes: Es gibt Dinge, die haben immer und überall zu tun, da gehört der RD unbedingt dazu. Deshalb sollten sich die Kreise nicht in die Hand eines privaten Anbieters, auch wenn das Unternehmenskürzel ein kleines g davor hat, begeben.

    Was die Hilfsfrist anbelangt. Reale 12 Minuten für das erste Auto mit blauen Lampen wären vielerorts ein Fortschritt, weil es wird bisher faktisch ja die 15- Minuten- Frist als Grundlage genommen. Die 18 Minuten sind dann halt die Anpassung an die Verhältnisse in der Fläche, wie man sie hier doch schon oft genug gefordert hat. Aber: Wenn man auf dem Land sieht, was da die letzten 15/20 Jahre getan wurde mit Rettungswachen in der Fläche, dann ist es schon mindestens ein spürbarer Fortschritt.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern799905
    Datum08.12.2014 18:53180086 x gelesen
    Geschrieben von Norbert P.obwohl das nicht direkt mit der Hilfsfrist zu tun hat,

    richtig, aber wenn ich Standorte schliessen, mangels Profit oder mangels Zahlungseingang oder Kostenunterstützung, wird für die mitzuübernehmnde Rettungswache der weg direkt weiter und die Anfahrzeit länger , indirekt also doch eine Auswirkung,mann sollte aufhören diese Vermischungen isoliert zu betrachten, es spielt alles mit hinein und es wird ab nächstes Jahr nicht besser sondern nur noch teuerer für die Hilfsorg.

    Geschrieben von Norbert P.Was die Hilfsfrist anbelangt. Reale 12 Minuten für das erste Auto mit blauen Lampen wären vielerorts ein Fortschritt, weil es wird bisher faktisch ja die 15- Minuten- Frist als Grundlage genommen. Die 18 Minuten sind dann halt die Anpassung an die Verhältnisse in der Fläche, wie man sie hier doch schon oft genug gefordert hat.

    sei mir jetzt nicht Böse, bei den Notfallindikationen die beim Eintreffen als letal einzuordnen sind aufgrund des vorhergehenden medizinischen Zustandes und den gegebenen biologischen Fakten in z.B Zellsterben und sauerstoffmangelversorgung , Polytrauma etc. und die betrachtung der wieder arbeitsfähig entlassenen Patienten( die glaube ich bis heut noch nie bundesweit erfasst wurden) sterbe ich lieber auf der Fläche, da 18 Minuten ausreichen sollten in Ruhe und Frieden ins Regenbogenland zu gehen.
    Gruß

    Obwohl ich nicht ein Wort, das ich hörte, in Beziehung setzen konnte,
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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg799906
    Datum08.12.2014 18:58180126 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.richtig, aber wenn ich Standorte schliessen,

    Richtig, deshalb schrieb ich ja auch, dass der RD eben nicht von Unternehmen erbracht werden soll, die am Ende doch alle gewinnorientiert bzw. "nur" kostenorientiert arbeiten müssen. Wir sind uns da doch einig?

    Geschrieben von Klaus S.da 18 Minuten ausreichen sollten in Ruhe und Frieden ins Regenbogenland zu gehen.

    Es kommt doch nach 12 Minuten jemand, nur halt nicht unbedingt ein NA.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern799907
    Datum08.12.2014 19:01179968 x gelesen
    Geschrieben von Norbert P.Richtig, deshalb schrieb ich ja auch, dass der RD eben nicht von Unternehmen erbracht werden soll, die am Ende doch alle gewinnorientiert bzw. "nur" kostenorientiert arbeiten müssen. Wir sind uns da doch einig?


    Sind wir

    Geschrieben von Norbert P.Es kommt doch nach 12 Minuten jemand, nur halt nicht unbedingt ein NA.

    Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt ,das Hirn zuerst, ich weiß mehr Luxus ist nicht zu leisten ,ausser ich fange in meiner Familie an, wie z.B in Staaten wo in der Familie ein HI vorgefallen ist ein CPR Kurs eines Familienmitgliedes ohne mit der Wimper zum Zucken gemacht wird.

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg799909
    Datum08.12.2014 19:07180194 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.ein CPR Kurs eines Familienmitgliedes

    Die Frage ist, ob das im Ernstfall was hilft, wenn da mal einer vor zwei Jahren ein bisschen an einem Oberkörper aus Plastik mit aufgesetztem Gummigesicht herumgedrückt hat.

    Wie du selbst schreibst:

    Geschrieben von ---Klaus S.--- die betrachtung der wieder arbeitsfähig entlassenen Patienten

    war hier auch schon Thema im Forum. Da waren die Zahlen eher niedrig.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern799910
    Datum08.12.2014 19:10180017 x gelesen
    Geschrieben von Norbert P.Die Frage ist, ob das im Ernstfall was hilft, wenn da mal einer vor zwei Jahren ein bisschen an einem Oberkörper aus Plastik mit aufgesetztem Gummigesicht herumgedrückt hat.


    zumindest haben die dort (überm Teich) aussagekräftige(ere) Zahlen zum outcom und aus diesem Grunde die Sensibilisierung besonders schon ab dem Schulkindalter als Pflichtunterricht, und das Wissen wo der nächste AED steht, der meines Wissens nach , man möge mich berichtigen , dort mindestens in jeder Pharmacy vorhanden ist.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern799911
    Datum08.12.2014 19:13180048 x gelesen
    Geschrieben von Norbert P.Die Frage ist, ob das im Ernstfall was hilft, wenn da mal einer vor zwei Jahren ein bisschen an einem Oberkörper aus Plastik mit aufgesetztem Gummigesicht herumgedrückt hat.


    ach ja ein hab ich noch : und meines Erachtens allemal mehr wie eine Telefonrea

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg799917
    Datum08.12.2014 19:48180087 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt

    Sehen wir es realistisch, der große Wurf wird das Gesetz, so es denn kommen sollte, nicht werden. Wenn aber die 12- Minuten- Frist überall eingehalten werden kann ist das in Verbindung mit der geschlossen stattzufinden habenden Nachqualifizierung zum Notfallsanitäter besser als das, was bislang in BW mehrheitlich möglich ist.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern799918
    Datum08.12.2014 19:52180086 x gelesen
    richtig , lang genug hats gedauert wenn ich bedenke das ich dort schon 24 Jahre aus der leitstelle bin und was da schon alles verprochen wurde

    Obwohl ich nicht ein Wort, das ich hörte, in Beziehung setzen konnte,
    War die Geschichte ziemlich klar,
    noch 5 kalte Winter jep

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    AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg801984
    Datum08.01.2015 12:05178231 x gelesen
    Hallo zusammen,

    zumindest die Staatsanwaltschaft sieht noch keinen Anlass zu "tieferen" Ermittlungen ...

    SWR zu PM der Staatsanwaltschaft


    /Joerg

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg820114
    Datum14.05.2016 08:4546145 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thorsten H.

    Ich finde es generell gut, dass Mannheims Politik sowohl was Leistelle als auch was Rettungsdienst in der Region angeht weiterhin den Mund aufmacht und Forderungen stellt. Schade, dass der RNK und die Stadt Heidelberg hier offensichtlich ein untergeordnetes Interesse daran haben, die Probleme offen anzusprechen und um Verbesserungen zu kämpfen. Dann wäre Mannheim vielleicht auch eher bereit eine gemeinsame Leitstelle an einem anderen Standort zu akzeptieren.



    Gerade wieder diskutiert:

    -> MM " Viele Fragen nach Hilfseinsatz "


    Mehr will er nicht sagen - denn das Thema "Leitstelle" ist ein Politikum. - Immer wieder gibt es Vorwürfe, dass sich Disponenten in dem riesigen Einzugsbereich und besonders in Mannheim nicht so gut auskennen. Vor einigen Jahren verlangte man von einem Anrufer, der einen Notruf wegen eines hilflosen Passanten absetzte, die genaue Straße mit Hausnummer - "Sandhofer Straße in Höhe von Roche" reichte dem Disponenten als Ortsangabe nicht, um den Einsatz anzunehmen.
    Mannheimer Kommunal- und Landespolitiker kämpfen daher bereits seit Jahren parteiübergreifend darum, dass Mannheim wieder eine eigene Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst bekommt. Im gerade entstehenden Neubau der Hauptfeuerwache in Neckarau sind die baulichen Voraussetzungen dafür geschaffen worden. Die dortige Einsatzzentrale könnte "im laufenden Betrieb" ausgebaut werden. " Das wäre der einsatztechnisch und ökonomisch richtige Weg", betonte Oberbürgermeister Peter Kurz beim Richtfest unter starkem Beifall der Zuhörer, denn ein solcher Ausbau würde in Mannheim nur noch 1,8 Millionen Euro kosten. Beim Neubau in Heidelberg geht man von 15 bis 20 Millionen Euro aus. Diesen Standort schlägt jedoch ein Gutachter vor, und er war auch politischer Wille - zumindest von der alten Landesregierung.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836035
    Datum19.12.2017 09:3812082 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Urs W.

    zu Heidelberg: wo soll das 2.NEF hinkommen? Ich hab mal gehört, daß es ein zweites Fahrzeug in der Orthopädie Schlierbach geben soll.


    Ja, jetzt nach zehn Jahren Planungen solls so weit sein; siehe:

    -> MM " Mehr Notfallretter unterwegs "

    " Die Notfallrettung im Rhein-Neckar-Kreis wird ausgebaut.
    [...]
    Bei der Universitätsklinik in Heidelberg soll am Standort Schlierbach ein neuer Notarztwagen stationiert werden, der in der Region Neckargemünd und Bammental eingesetzt wird. "




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg863397
    Datum19.10.2020 22:352438 x gelesen
    Folge 2 vom 19.10.2020 | Team Wallraff - Reporter undercover | Staffel 7 | TVNOW

    2. Episode der 7. Staffel: "Sendung vom 19.10.2020" ? Team Wallraff - Reporter undercover (RTL) in voller Länge & weitere Folgen bei TVNOW im Stream.

    TVNOW Mediathek

    hallo

    Hier geht es um das DRK.

    In Kapitel 3 ab min 05:30 wird von einem Undercover-Einsatz beim Stuttgarter DRK berichtet.

    Könnte ev. erklären warum es dort immer wieder Probleme mit den Eintreffzeiten gibt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg863482
    Datum20.10.2020 21:582037 x gelesen
    Stellungnahme des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg zur RTL-Berichterstattung ?Team Wallraff? vom 19.10.2020 ? DRK LV Baden-Württemberg

    Im Rahmen der Sendung ?Team Wallraff? auf RTL am 19. 10. 2020 wurden Investigativ-Reporter mit versteckten Kameras in einzelne Dienstleistungsbereiche des Deutschen Roten Kreuzes eingeschleust. Wir sind offen für Kritik und entwickeln uns stetig weiter. Doch leider mussten wir feststellen, dass die Berichterstattung formatbedingt tendenziös und in sehr vielen Punkten unwahr ausgefallen ist.

    hallo,

    Um den TV-Bericht bewerten zu können hier noch eine Stellungnahme des DRK

    Auf das Thema "Zigarette noch fertig rauchen" wird aber da nicht drauf eingegangen.

    Nach mir vorliegenden Information ist das beim Stuttgarter Rettungsdienst kein Einzelfall. Da ist in meinen Augen ein Missstand der dringend abgestellt werden muss.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg863536
    Datum22.10.2020 09:201605 x gelesen
    Günter Wallraff: "Am meisten schockiert hat mich, wie das Rote Kreuz Blutspenden zu einem Riesengeschäft ausgebaut hat"

    Günter Wallraff hat mit seinem RTL-Investigativteam beim Deutschen Roten Kreuz aufgedeckt, wie die Organisation Geld verdient und wo Missstände sind. Ein Interview.

    stern.de

    hallo,

    ev. nützlich die Reportage einordnen zu können ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863541
    Datum22.10.2020 10:041596 x gelesen
    Das DRK ist schon lange vom "Selbstlosen Verein" zum Wirtschaftsunternehmen mutiert. Man versucht aber immer noch den Schein zu wahren.

    DRK Gewinne

    Wenn man mal hinter die Kulissen schaut, dann ist es eben ein Wirtschaftsunternehmen, das mit RD, Blutspenden, Kleider sammeln, Hausnotruf, Betreuung ordentlich Kohle macht. Dabei wird aber versucht unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit möglichst keine Steuern zu zahlen. ist ähnlich beim ADAC.

    Die Gemeinnützigkeit für das gesamte Konstrukt ist längst überholt. Nur traut sich keiner ran. Leider.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW863546
    Datum22.10.2020 12:081520 x gelesen
    Das wir noch einer Meinung sein können....

    Jepp, gleichzeitig wird Vereinen, die die Gesellschaft positiv weiterentwickeln wollen, konsequent die Gemeinnützigkeit entzogen. Inklusive solcher kolerteralschäden wie die Aberkennung der Gemeinnützigkeit des VVN

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    AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen863548
    Datum22.10.2020 12:581413 x gelesen
    Das "das DRK" wirtschaftlich orientiert ist, ist kein Geheimnis (war es auch nie). Das ist mit den anderen " großen" HIORGs ( ASB, MHD, JU..jemanden vergessen?) In Deutschland auch nicht anders.

    Die Frage ist doch eher, was machen diese Organisationen mit ihrem Gewinn?

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863550
    Datum22.10.2020 13:311473 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Die Frage ist doch eher, was machen diese Organisationen mit ihrem Gewinn?

    Ähm das sollte eigentlich klar sein:

    Auch gemeinnützige Vereine dürfen Überschüsse (Gewinne) erwirtschaften. Sie müssen dazu nur ein paar Dinge beachten:

    Die Überschüsse sind dem Vereinszweck entsprechend einzusetzen (d.h. keine Gewinnausschüttung an Mitglieder).
    Bei der Bildung von Rücklagen sind bestimmte Vorschriften zu beachten.

    Wenn der Verein öffentliche Mittel (zum Beispiel Zuschüsse von der Gemeinde) bekommt, können Überschüsse den Zuschuss mindern.

    Das bestehen zumindest beim DRK und dessen gGmbH´s aber erhebliche Zweifel.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg884511
    Datum08.08.2023 12:19693 x gelesen
    Rettungsdienst in Stuttgart überlastet: Mercedes muss die Lücken stopfen

    Ein Autobauer als Lebensretter? In Stuttgart ist das nicht so abwegig. Denn die Werkambulanz von Mercedes übernimmt immer mehr Einsätze außerhalb des eigenen Geländes. Auch Porsche steht parat. Dafür gibt es Gründe.

    stuttgarter-nachrichten.de

    hallo,

    anscheinend hat sich da nicht viel gebessert :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884522
    Datum09.08.2023 07:49537 x gelesen
    Guten Morgen


    Geschrieben von den StN:

    Denn die Werkambulanz von Mercedes übernimmt immer mehr Einsätze außerhalb des eigenen Geländes. Auch Porsche steht parat.

    Das gibt es, wie es auch im " MM " zu lesen war, in Mannheim, dort rückt ebenfalls ein RTW der Fa. Roche außerhalb des Werksgelände zu Notfällen aus:

    [...]
    . Sandhofen habe obendrein den Vorteil, dass der Roche-Rettungswagen auch außerhalb der Werksgrenzen tätig werde auf Basis eines Vertrags zwischen Roche und Rotem Kreuz.
    [..]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8d O8., Filderstadt / 884527
    Datum09.08.2023 12:16483 x gelesen
    Moin,
    mir wird es aber unverständlich bleiben, warum die BF MA damals aussteigen MUSSTE(!) und obwohl sie immer wieder am RD hat teilnehmen wollen es NICHT DARF, wenn ja anscheinend der Bedarf da ist!?

    Gruß Ossi

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     08.02.2010 23:20 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     08.02.2010 23:35 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     08.02.2010 23:44 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     09.02.2010 00:25 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     09.02.2010 07:42 ., Kirchheim unter Teck
     09.02.2010 16:30 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     09.02.2010 20:00 ., Kirchheim unter Teck
     09.02.2010 00:10 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     09.02.2010 08:10 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     09.02.2010 16:38 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     09.02.2010 17:45 Ingo7 z.7, Handeloh
     09.02.2010 17:13 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     08.02.2010 22:40 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     09.02.2010 19:01 ., Stuttgart
     09.02.2010 19:10 ., Kierspe
     09.02.2010 19:33 Ingo7 z.7, Handeloh
     11.02.2010 09:29 ., Stuttgart
     11.02.2010 09:34 Cars7ten7 G.7, Dormagen
     11.02.2010 11:14 Step7han7 F.7, Karlsruhe/Lörrach
     19.02.2010 12:37 ., Stuttgart
     27.01.2011 11:37 ., Stuttgart
     28.01.2011 09:28 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     28.01.2011 10:42 Benn7i K7., Mengen
     28.01.2011 10:51 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     28.01.2011 12:14 Dani7el 7W., Schwäbisch Gmünd
     28.01.2011 12:57 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     28.01.2011 13:05 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     31.01.2011 16:11 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     11.07.2011 17:13 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     11.07.2011 17:20 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     11.07.2011 17:57 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     11.07.2011 18:06 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     16.12.2011 20:41 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     16.12.2011 22:19 ., Viskafors
     16.12.2011 23:02 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     12.03.2012 17:39 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     12.03.2012 18:06 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     12.03.2012 18:14 Hara7ld 7S., Köln
     21.03.2012 17:59 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     21.12.2012 19:23 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     21.12.2012 19:26 Dani7el 7H., Schriesheim
     21.10.2013 21:28 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     22.10.2013 11:47 ., Viskafors
     22.10.2013 13:46 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     02.05.2014 12:24 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     03.07.2014 19:19 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     03.07.2014 20:14 Seba7sti7an 7A., Böblingen
     10.07.2014 21:08 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     11.07.2014 22:41 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     12.07.2014 08:02 Simo7n S7., Gomaringen
     12.07.2014 10:12 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     13.07.2014 14:36 ., Viskafors
     13.07.2014 17:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.07.2014 18:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.07.2014 18:21 ., Viskafors
     16.07.2014 12:02 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     16.07.2014 13:30 ., Stuttgart
     17.07.2014 13:38 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     17.07.2014 13:59 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     17.07.2014 15:48 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     17.07.2014 22:08 Volk7er 7C., Trier
     17.07.2014 23:26 ., Stuttgart
     01.11.2014 09:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.11.2014 12:15 Jure7k D7., Walldorf
     01.11.2014 12:33 Jure7k D7., Walldorf
     01.11.2014 12:57 Clau7s K7., Wetzlar
     01.11.2014 13:30 Matt7hia7s B7., Göppingen
     02.11.2014 16:10 Clau7s K7., Wetzlar
     01.11.2014 15:44 Ingo7 z.7, Handeloh
     01.11.2014 18:49 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     04.11.2014 01:08 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     12.07.2014 13:38 Dani7el 7R., Peine
     16.09.2014 09:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.09.2014 18:18 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     29.09.2014 15:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.10.2014 15:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.10.2014 23:13 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     20.11.2014 09:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     20.11.2014 09:28 Thom7as 7E., Nettetal
     20.11.2014 10:02 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     20.11.2014 10:52 Uwe 7S., Bürstadt
     20.11.2014 12:50 Dani7el 7R., Peine
     21.11.2014 11:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.11.2014 18:16 Stef7an 7H., Karlsruhe
     02.12.2014 21:43 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.12.2014 22:43 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     14.05.2016 08:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.01.2015 12:05 Joer7g S7., Karlsruhe
     08.12.2014 16:03 Joch7en 7L., Schwäbisch Hall
     08.12.2014 16:14 Jürg7en 7M., Weinstadt
     08.12.2014 16:18 ., München
     08.12.2014 17:00 Mari7o D7., Nettetal
     08.12.2014 17:09 ., München
     08.12.2014 18:08 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     08.12.2014 18:10 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     08.12.2014 18:30 ., München
     08.12.2014 18:41 ., Stuttgart
     08.12.2014 18:53 ., München
     08.12.2014 18:58 ., Stuttgart
     08.12.2014 19:01 ., München
     08.12.2014 19:07 ., Stuttgart
     08.12.2014 19:10 ., München
     08.12.2014 19:13 ., München
     08.12.2014 19:48 ., Stuttgart
     08.12.2014 19:52 ., München
     19.10.2020 22:35 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.10.2020 21:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.10.2020 09:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.10.2020 10:04 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     22.10.2020 12:08 Hara7ld 7S., Köln
     22.10.2020 12:58 Dani7el 7R., Lauterbach
     22.10.2020 13:31 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     08.08.2023 12:19 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.08.2023 07:49 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.08.2023 12:16 Bern7d O7., Filderstadt
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