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ThemaAussagekraft von Großübungen zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit56 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Aussagekraft von Großübungen zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
  • Alarmübung vor dem Halbfinalspiel :-()
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg799954
    Datum09.12.2014 12:5619923 x gelesen
    hallo,

    interessante Fragestellung:

    Der Massenanfall von Verletzten nach Verkehrsunfall mit Omnibus ein häufig geübtes Szenario

    Einsatzkräfte von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben müssen regelmäßig diverse Einsatzlagen in Form von Übungen inszenieren- keine Frage. Doch ist die Nähe zur Realität immer gewährleistet? Eine Großübung an einem ganz normalen Arbeitstag, und unangekündigt gegen 10.30 Uhr, könnte verlässliche Erkenntnisse bieten.
    ...

    vollständiger Blogbeitrag: p.gifAussagekraft von Großübungen zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW799956
    Datum09.12.2014 13:06   14966 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Eine Großübung an einem ganz normalen Arbeitstag, und unangekündigt gegen 10.30 Uhr, könnte verlässliche Erkenntnisse bieten.

    Klar und wo stelle ich die Übenden Einheiten dann hin ?
    Wenn man im großen Üben will braucht man Platz für die Übenden Einheiten.
    In Firmen läuft um die Zeit da die Produktion, wer trägt den Produktionsausfall ?
    Wer trägt die Lohnausfallkosten ? Klar Haushaltssicherung haben noch nicht alle Kommunen.....
    Und für die Förderung des Ehrenamtes kommt es bestimmt auch gut, wenn die Helfer/FA dem Arbeitgeber erklären
    für eine Übung den Arbeitsplatz verlassen zu haben....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJan 8R., Hahnheim / RLP799957
    Datum09.12.2014 13:1913326 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. Eine Großübung an einem ganz normalen Arbeitstag, und unangekündigt gegen 10.30 Uhr, könnte verlässliche Erkenntnisse bieten.

    ich finde das ist eine guter Denkansatz und sollte wirklich mal gemacht werden. Das würde auch eher der Realität entsprechen.

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen799959
    Datum09.12.2014 13:51   14814 x gelesen
    Irgend etwas scheint da an mir vorbei gelaufen zu sein. aber meines Wissens nach müssen alle Wehren. auch die WF einmal jährlich eine Übung abhalten.

    Lief bei uns unter der Ägide des LtBD..

    Da ist doch nur die Frage, bei der Planung auf Produktionsprozessen Rücksitz zu nehmen, eine gleichzeitige Prüfung des Planers (gerne mal ein Anwärmter für den gehobenen/höherere Dienstes), der hier seine Talente zeigen kann und soll..

    Handelt es sich um eine "Freiwillige", nun, der Arbeitgeber wird, so er ein wenig Wert auf SEINEN Brandschutz leben auch damit leben können..

    Natürlich kann man alles im Voraus in die Tonne treten, wenn man nur mit Bedenken agiert--
    Einfach mal Mut zur Lücke, das regelt sich dann schon von selber..

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen799960
    Datum09.12.2014 13:53   13769 x gelesen
    Moin,

    ich denke, man muss sich im klaren sein, was das Übungsziel ist. Will ich a.) überprüfen, ob die geplanten Zeitansätze und das angenommene Kräftekontingent stimmig ist, dann hat Herr Brandner sicher recht. Will ich aber b.) die Einsatzkräfte einmal in die Lage versetzen, die vorgeplanten Abläufe einer Verletztenablage oder die Tunnelrettung zu üben, so ist das ggf. nicht der richtige Ansatz.

    Man kann also m.E. unterscheiden: Im Fall a.) brauche ich vielleicht nicht tatsächlich den ICE-Tunnel zu sperren, lasse die Einsatzkräfte zu der zu überprüfenden Zeit nach realem Stichwort alarmieren und dann aber bitte auch mit Sonderrechten anfahren, nehme Zeiten und Personalstärken und schicke alle wieder heim. Im Fall b.) muss ich vielleicht nicht mal geheim ohne "Vorwarnung" alarmieren sondern kann (ggf. gemäß der Ergebnisse zu a.)) aus einem BSR abrufen und dann tatsächlich mal Abläufe üben. Dann brauche ich aber eben den zu beübenden Einsatzraum, also ggf. tatsächlich einen gesperrten ICE-Tunnel mit Zug darin stehend oder ein Stück BAB mit einem Bus.

    Klar ist doch: Bei jeder realistischen Alarmierung kann ich einen guten oder auch einen schlechten Tag erwischen. An einem guten Tag stehen vielleicht zu schnell zu viele Einsatzkräfte irgendwo herum und kommen nicht zum Einsatz. An einem schlechten Tag habe ich vielleicht nur so wenig Einsatzkräfte, dass ich die Aufgaben nur mit Mühe tatsächlich bewältigen kann - dann kann ich mir aussuchen ob ich abbreche oder über das zuvor geplante Kontingent hinaus in der Übung nachalarmier. In der Regel habe ich dann aber das Problem, dass ich bei einer Übung, die mehrere Kommunen betrifft, irgendwann irgendwo in den Grundschutz eingreifen muss.

    ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen799961
    Datum09.12.2014 14:0613276 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Klar und wo stelle ich die Übenden Einheiten dann hin ?
    Wenn man im großen Üben will braucht man Platz für die Übenden Einheiten.
    In Firmen läuft um die Zeit da die Produktion, wer trägt den Produktionsausfall ?


    Aus meiner Sicht gibt es - was den Ort der Übung angeht - genug Möglichjkeiten, irgendwas findet sich schon (wenn man wirklich will).

    Geschrieben von Michael R.Wer trägt die Lohnausfallkosten ? Klar Haushaltssicherung haben noch nicht alle Kommunen.....

    Da fängt es an schwieriger zu werden.

    Geschrieben von Michael R.Und für die Förderung des Ehrenamtes kommt es bestimmt auch gut, wenn die Helfer/FA dem Arbeitgeber erklären
    für eine Übung den Arbeitsplatz verlassen zu haben....


    Und da haben wir das Hauptproblem. Wird eine unangekündigte Vollübung pro Jahr der neue Standard, so ist für mich aber nach der ersten Übung - und der "Blamage" in der Firma - Ende.

    Zuletzt noch mal eine ehrliche Anmerkung: Ich halte es für möglich, eine Übung in Gruppenstärke so vorzubereiten, dass sie werder langweilig, noch zu schwer wird. Aber sobal die Übung zu groß wird (mehrere Züge), geht in meinen Augen das "Niveau" der Belastung verloren und es besteht die große Gefahr, dass zu viele Einheiten relativ sinnbefreit nur anwesend sind - was dann für den ehrenamtlichen Teilnehmer echt fatal ist. Vielleicht bin ich ja zu sehr THW-geschädigt, weil ich das dort zu oft erlebe - aber das Problem wird vermutlich bei allen Übungen aller Farben ähnlich sein.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP799962
    Datum09.12.2014 14:0713828 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B. Einfach mal Mut zur Lücke, das regelt sich dann schon von selber..Klar. Die wenigsten Arbeitgeber werden so blöd sein, "Feuerwehr" oder "HiOrg" in der Kündigung zu erwähnen. Und für diese Lücken hat unser Arbeitsmarkt immer noch genug Auffüllmöglichkeiten.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY799963
    Datum09.12.2014 14:0713583 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.aber meines Wissens nach müssen alle Wehren. auch die WF einmal jährlich eine Übung abhalten.


    Wo steht das geschrieben. Das gab´s vor 20 Jahren bei uns auch, aber seit Ende des letzten Jahrtausends ist das in unserer Gemeinde abgechafft.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP799964
    Datum09.12.2014 14:18   13556 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S. Zuletzt noch mal eine ehrliche Anmerkung: Ich halte es für möglich, eine Übung in Gruppenstärke so vorzubereiten, dass sie werder langweilig, noch zu schwer wird. Aber sobal die Übung zu groß wird (mehrere Züge), geht in meinen Augen das "Niveau" der Belastung verloren und es besteht die große Gefahr, dass zu viele Einheiten relativ sinnbefreit nur anwesend sind - was dann für den ehrenamtlichen Teilnehmer echt fatal ist. Vielleicht bin ich ja zu sehr THW-geschädigt, weil ich das dort zu oft erlebe - aber das Problem wird vermutlich bei allen Übungen aller Farben ähnlich sein.Das ist der springende Punkt. Je größer der Kreis der Übungsteilnehmer, desto größer die Gefahr das Einheiten auch mal unbeschäftigt oder unterbeschäftigt sind. Nicht umsonst werden Führungsabläufe auch mal gerne an Planspielplatten oder mit "Scheineinheiten" im Hintergrund beübt. Die Motivation in einer solchen Großübung wird schon alleine dadurch eine ganz andere sein, als bei einer angekündigten (mit mehr oder weniger freiwilligen Teilnehmern) und erst recht eine andere in einem Realfall.

    Vor jeder Übung, egal wie umfangreich, sollte man sich ein vernünftiges Übungsziel setzen. Einfach mal aufs Knöpfchen "AAO ganz große Nummer" drücken und schauen was so passiert ist ist das in meinen Augen nicht. Was soll das denn in dem Fall sein? Nur um zu zeigen dass nicht immer alles so rosig ist? Demotivieren der Teilnehmer? Verärgern der Arbeitnehmer? Verunsichern der Bevölkerung, wenn die Presse dann mal die Schwächen allesamt auflistet und die Stärken weglässt? Würde sie letzteres überhaupt tun, selbst wenn die Übung so richtig aus dem Ruder laufen würde? Und sind reale Großlagen, die es ja hin und wieder auch gibt, überhaupt mal so aus dem Ruder gelaufen, wie es der Beitrag (aber auch genügend Beiträge in Foren...) suggeriert?
    Das deutsche System der BOS ist schon verdammt leistungsfähig, das darf man ruhig mal anerkennen und so stehen lassen. Das es auch Schwächen hat ist klar, und zum Teil auch schlicht systemimmanent. Nur um diese Schwächen aber mal extra auf die Bühne zu bringen, brauchts aber keine solchen Übungen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen799966
    Datum09.12.2014 14:3513570 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Natürlich kann man alles im Voraus in die Tonne treten, wenn man nur mit Bedenken agiert--
    Einfach mal Mut zur Lücke, das regelt sich dann schon von selber..


    Lieber Klaus,

    wenn man selber zu einer Gruppe gehört ist es manchmal schwierig die Probleme der anderen Gruppe zu verstehen. Ich habe den Verdacht, dass dieses Problem bei Dir leider gelegentlich zutrifft.

    Eine BF und eine WF kann so viele Übungen veranstalten, wie sie will. Da werden alle betroffenen Personen begeistert mitmachen.

    Kommen bei einer FF (oder anderen ehrenamtlichen Hiorg) zu den Fehlalarmen wegen BMA oder böswilliger Handyspielerei noch "Fehlalarme" wegen "zuständige Fachaufsicht wollte es auf das Komma genau wissen" hinzu, so wird es irgendwann tagsüber schwierig die Fensterplätze im Erstausrücker zu besetzten.

    In meinem persönlichen Fall hätte ich sogar Bedenken, ob meine zuständige Fachaufsicht überhaupt die Qualifikation hat, mich zu überprüfen. Was passiert wohl, wenn ich zum dritten mal in sechs Monaten vom Arbeitsplatz weg bestellt werde, um mit einem Stromerzeuger 200kVA bei hellstem Sonnenschein ein paar Lämpchen mit Strom zu versorgen, die man auch problemlos mit dem tragbaren Stromerzeuger des GKW1 hätte versorgen können?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen799967
    Datum09.12.2014 15:2213227 x gelesen
    Hallo,

    wen meinst Du mit Fachaufsicht? Denn wenn ich im Kreis Bergstraße die Feuerwehr rausschmeiße, dann hab ich schon einen Grund. Das Ergebnis konntest du ja auch in der Zeitung bei euch in der Nachbarschaft lesen. Und meine Prüfungen sind nicht über Stunden, sondern mich interessiert im Prinzip nur der Beginn: EIntreffzeit, Stärke vor Ort in der Anfangsphase und erste Massnahmen. Wenn das nicht läuft, geht der Rest ja auch nur schwer weiter. Und damit habe ich nach 30 MInuten genug, um mit BGM und anderen Verantwortlichen zu diskutieren.
    Wenn man meint, wegen Reaktionszeiten für Stromausfall und ähnlichem Aktion treiben zu müssen, dann ist die Sinnfrage schon zustellen. Aber wenn es um die grundlegenden Aufgaben geht, sollte man schon daran denken, dass es sinnvoll ist, diese Zeit zu investieren. Denn Menschenleben durch Brand oder VU mit eingeklemmten Personen durch nicht funktionierende Feuerwehren zu riskieren und nichts zu tun, ist nicht ok.

    Gruß in den Süden


    Ralf Leistner

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern799968
    Datum09.12.2014 15:3713488 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Handelt es sich um eine "Freiwillige", nun, der Arbeitgeber wird, so er ein wenig Wert auf SEINEN Brandschutz leben auch damit leben können..

    Natürlich kann man alles im Voraus in die Tonne treten, wenn man nur mit Bedenken agiert--
    Einfach mal Mut zur Lücke, das regelt sich dann schon von selber..


    Deine Worte in Gottes Ohr, sie untermalen aber in meinen Augen nur praxisfremde Gedanken die fernab der Realität sind und von Leuten geschwungen werden die nicht in Personalverantwortung stecken.

    Mathias Ott hat das mögliche Szenario recht gut beschrieben, aber eben diese "Tagesalarm" muß wohl überlegt sein, ich wüßte das ganze nicht zu handeln ohne für großen Frust bei FM und Arbeitgebern zu sorgen. Denn Lohnersatz ist die eine Seite, das die Arbeit liegen bleibt die andere Seite, und das nur für eine Übung. Erklär das mal dem Handwerker und seinem Kunden .....

    Nein, sowas kann nur jemand sagen der nicht in Personalverantwortung steckt und nicht weiter als morgen denkt.


    Viel Grüße
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen799974
    Datum09.12.2014 16:3512723 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Eine Großübung an einem ganz normalen Arbeitstag, und unangekündigt gegen 10.30 Uhr, könnte verlässliche Erkenntnisse bieten.

    Geschrieben von Michael R.Klar und wo stelle ich die Übenden Einheiten dann hin ?

    Genau da, wo ich sie Samstags um 10 auch hinstellen würde. Das so eine Übung geplant sein muß, ist doch wohl klar, egal zu welcher Uhrzeit.

    Geschrieben von Michael R.In Firmen läuft um die Zeit da die Produktion, wer trägt den Produktionsausfall ?
    Wer trägt die Lohnausfallkosten ? Klar Haushaltssicherung haben noch nicht alle Kommunen.....
    Und für die Förderung des Ehrenamtes kommt es bestimmt auch gut, wenn die Helfer/FA dem Arbeitgeber erklären für eine Übung den Arbeitsplatz verlassen zu haben....


    Wo ist der Unterschied zu einem, der Spätschicht hat oder Samstags arbeiten muß? Wenn die Übung nicht bekannt ist und er seinen Arbeitsplatz verlässt, ist das nicht anders als morgens um 10 auf einem Montag.

    Gab es nicht vor einigen Jahren so eine Übung in Ibbenbüren, die die Bezirksregierung angeordnet hat, um festzustellen, wie schnell mit welchen Kräften/Funktionen die FF vor Ort ist?

    Auch wenn es sich hart anhört, aber vielleicht müssen wir mal auf die Schn... fallen und feststellen, das die schönen Pläne nicht das Papier Wert sind, auf dem sie gedruckt wurden.

    Heinrich

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg799975
    Datum09.12.2014 16:4312568 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Heinrich B.Gab es nicht vor einigen Jahren so eine Übung in Ibbenbüren, die die Bezirksregierung angeordnet hat, um festzustellen, wie schnell mit welchen Kräften/Funktionen die FF vor Ort ist?
    ist das in NRW ein "übliches" Mittel mit dem die Aufsichtsbehörde die Leistungfähigkeit einer Feuerwehr überprüft?

    Wenn ich mich richtig errinnere haben wir das hier im Forum schon öfters angesprochen. Da geht es dann um die Entscheidung ob hauptamtliche Kräfte vorgehalten werden müssen bzw. ob die vorhandenen aufgestockt werden müssen.

    Oder liege ich da falsch?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen799976
    Datum09.12.2014 16:4613176 x gelesen
    Geschrieben von Christian S. und nicht weiter als morgen denkt.



    So der gesperrte Beitrag bezog sich auf mich, da es hierzu einem Missverständnis mit dem Jürgen kam,
    Ich habe das erst einmal klar stellen müssen und hoffe, dass es mir gelungen ist..
    Ich bin kein dummer Junge mit FW-Erfahrung, die nur wenige hier haben
    Etwas mehr Respekt, da bitte ich drum!
    Grundsätzlich würde ich mich freuen, wenn auch MIR SCHUTZ gegen solche Injurien zuteil würden.
    Das hatten wir doch in den letzten Tagen !

    Da ging es auch um die mit Recht beklagte Formulierung, jemand solle sich "verp..." (Vulgärword für "Verschwinden" udn genau das ist MIR von anderen Seite zuteil geworden, leider ohne Reglementierung..

    Egal,zurück zur Sachebene:
    Solche Größübungen finden hier in Hannover in jährlicher Regelkmäßigkeit statt, z.B. auf dem Flughafen (Vorgabe durch die ICAO).

    Ich meine mich zu erinnern, dass das mal unter der Woche geschah und da sind auch die BF Hannover, die FF Langenhagen, die Reichlichkeit zu tun hat, diversen Organisationen.

    Es gehgt alles und wenn man nicht nur "heiße Luft" produzieren will

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen799977
    Datum09.12.2014 16:5012577 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.aber meines Wissens nach müssen alle Wehren. auch die WF einmal jährlich eine Übung abhalten.

    Sogar mehr als eine. Nämlich um genau zu sein mind. 40 h....
    Aber auf welcher Grundlage soll denn eine Alarmübung gefordert sein?

    Geschrieben von Klaus B.Handelt es sich um eine "Freiwillige", nun, der Arbeitgeber wird, so er ein wenig Wert auf SEINEN Brandschutz leben auch damit leben können..

    Sorry, das ist praxisfern.
    Hättest du in den letzten Jahren deines Berufslebens mal in der INdustrie und nicht im öffentlichen Dienst gearbeitet, wären dir die Unterschiede zu den Jahr(zehnt)en vorher deutlich aufgefallen.

    Ich habe einen Arbeitgeber, der sehr kulant ist, ich habe da (fast) freie Hand. ABER: Ich bin dann auf Kollegen angewiesen, die meine Arbeit mitmachen, oder sitze dann nach dem Einsatz im Homeoffice, oder am nächsten Tag entsprechend länger im Büro.
    Bei Einsätzen ist das so, da lebe ich damit und meine Kollegen (und / oder Vorgesetzten) haben da keine Probleme und unterstützen mich da gerne. Bei Übungen? Nicht wirklich....

    Lohnersatz? Ja, den gibts. Um die Euros geht es kaum einem Arbeitgeber. Das Problem ist, dass Arbeit liegen bleibt. DAS ist das Hauptproblem. Denn die Personalanzahl von früher gibt es nicht mehr. Es ist deutlich knapper, so dass schon 1 Krankheitstag oder eben ein Fw-Einsatz Probleme bringt.

    Geschrieben von Klaus B.Natürlich kann man alles im Voraus in die Tonne treten, wenn man nur mit Bedenken agiert--
    Einfach mal Mut zur Lücke, das regelt sich dann schon von selber..


    Genau. Aus dem Mund von jemandem der unkündbar war. Sorry Klaus, ich verdiene mein Geld nicht mit Feuerwehr, sondern mit meinem Beruf, den ich auch gerne mache. Aber wegen der Feuerwehr den Job zu verlieren - nein Danke! Denn in die Kündigung wird das niemand schreiben, so blöd ist heute niemand mehr, da finden sich sicherlich genügend andere Gründe....

    Ganz interessant für die, die in der nächsten Zeit einen neuen Arbeitsvertrag verhandeln: In den Mustern werden i.d.R. ehrenamtliche Tätigkeiten mit wenigen Ausnahmen (ob da Feuerwehr drunter fällt kann man streiten) ausgeschlossen! Sollte man mal drauf achten und u.U. ändern lassen und nicht einfach os unterschreiben - sofern man in der Position ist verhandeln zu können bzw. auch die eine oder andere Forderung zu stellen.

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen799978
    Datum09.12.2014 16:5413027 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Ich bin kein dummer Junge mit FW-Erfahrung, die nur wenige hier haben

    Die FW-Erfahrung hilft dir nur hier nix Klaus, weil es hier um Probleme in der Industrie geht, die im öD so kaum auftreten.

    Aber auch im öD dreht sich der Wind und es gibt schon Ämter, die ihre Mitarbeiter NICHT gehen lassen wollen....

    Die Zeiten ändern sich, entweder man segelt im neuen Wind mit, oder man geht irgendwann unter - vgl. diverse "Industrie-Dinos".

    Und da sind solche Übungen unter der Woche tagsüber ganz schlechtes Fahrwasser - wie z.B. auch die hier mal irgendwo erwähnte Übung beim WM- oder EM-Spiel. SO kann man sein Personal auch mutwillig vergraulen....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg799980
    Datum09.12.2014 17:0112815 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian F.wie z.B. auch die hier mal irgendwo erwähnte Übung beim WM- oder EM-Spiel. SO kann man sein Personal auch mutwillig vergraulen....
    du meinst sicherlich diesen Thread: 'Alarmübung vor dem Halbfinalspiel :-()'

    Darin wird das Thema "Zeitpunkt Alarmübung" auch diskutiert ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW799981
    Datum09.12.2014 17:2412416 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Klar und wo stelle ich die Übenden Einheiten dann hin ?
    So wie beim Realeinsatz, komische Frage !?

    Geschrieben von Michael R.In Firmen läuft um die Zeit da die Produktion, wer trägt den Produktionsausfall ?
    Wer trägt die Lohnausfallkosten ?

    Berechtigte Frage!
    Die tatsächliche Einsatzstärke von 10:30Uhr sollte sich aus den letzten Einsatzberichten entnehmen und jeder Gruppenführer sollte darauf hin etwas zur Qualität der "10.30Uhr-Truppe" sagen können.

    Was mir immer fehlt, gerade bei Großübungen ist die Einbindung der Einsatzleitung/ Führung.
    Denn die haben ihre Übung seit Tagen/Wochen oder Monaten vorbereitet und geplant und spulen so "nur" ihr Programm ab.
    Ich denke gerade in Lagen >Zugstärke kommt es weniger auf den einzelnen FM/SB an , viel mehr das aus der EL die taktisch richtigen Einsatzaufträge kommen, und sorry, aber wenn ich schon seit 4 Wochen weiß das die Wasserentnahme aus dem Bach klüger ist als aus dem nahen Teich und wo welche Fahrzeuge am besten Eingesetzt werden ....ist es ein Film.


    Gut
    finde ich wenn man zB 1x pro Jahr eine gr. Übung durch die Nachbarwehr ausrichten lässt.
    Abgesprochen sein sollte natürlich so wenig wie möglich und das nur mit so vielen wie unbedingt nötig.
    Der Ablauf könnte wie folgt sein
    FW A an FW B: Macht uns in 2015 mal eine GSG Übung, Alarmzeit Mo-Sa 18-21Uhr, Einsatzdauer ca. 2Std, 2 Löschzüge.

    FW B fängt an zu planen und unterrichtet erst Minuten vor dem Anruf in der LSt (das da etwas schlimmes passiert ist) den Häuptling von FW-A das gleich sein Melder laufen könnte....könnte nicht muß, je nach AAO!
    Entsprechend der tatsächlichen Lage von FW-A kann man nun noch alles stoppen, zB wenn gerade ein Realeinsatz läuft.

    Ansonsten startet jetzt eine wirklich aussagekräftige Übung ;
    "Notruf"(ist Übung sagen, klar) in der in der LSt
    Ausrücken nach AAO

    Und ich möchte fast wetten;
    Die Fahrzeugaufstellung ist sehr verbesserungswürdig
    Die Logistik reagiert anstatt zu agieren
    Die Indianer improvisieren außergewöhnlich viel und manch Einsatzbefehl ist ... in dem Moment fragwürdig gewesen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen799982
    Datum09.12.2014 17:4812551 x gelesen
    Das vorhergehende Geschwurbel lass ich jetzt weg.

    Das allerdings:
    Geschrieben von Klaus B.Solche Größübungen finden hier in Hannover in jährlicher Regelkmäßigkeit statt, z.B. auf dem Flughafen (Vorgabe durch die ICAO).
    zu vergleichen mit den hier eher gemeinten Übungen ist schon abenteuerlich, quasi Apfel und Birne.

    Die bisherigen Schreiber haben schon vieles gesagt was es heißt solche "Spielereien" zu betreiben.
    Auch frühere Diskussionen zum Thema haben schon viel geklärt, übrigens. Will ich wissen wie viele kommen brauche ich nur die Einsatzberichte der letzten x Jahre(sogar welche Quali). Szenarien kann ich ab der Unterkunft oder aus einem BSR heraus beüben(sogar mit realen Kräfteansatz ).

    Und will ich denn Ralitätsnah üben, muss dafür dann eben Geld in die Hand genommen werden. Dann bin ich aber ganz lange noch nicht bei dem ganzen "Ich drück den Knopf" und verärgere meine Kräfte und vor allem den Arbeitgeber.

    Und mit Verlaub, da muss man dann eben die HA-Brille abnehmen,

    Peter

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP799986
    Datum09.12.2014 18:0412451 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B. Wo ist der Unterschied zu einem, der Spätschicht hat oder Samstags arbeiten muß? Wenn die Übung nicht bekannt ist und er seinen Arbeitsplatz verlässt, ist das nicht anders als morgens um 10 auf einem Montag. Ich glaube genau deshalb fallen viele eigentlich unangekündigte Übungen vorher auf, weil diese Einsatzkräfte ja auch i.d.R. bekannt sind und ihnen dann vorher Bescheid gegeben wird, um die Probleme mit der Arbeit eben zu vermeiden.

    Geschrieben von Heinrich B.Gab es nicht vor einigen Jahren so eine Übung in Ibbenbüren, die die Bezirksregierung angeordnet hat, um festzustellen, wie schnell mit welchen Kräften/Funktionen die FF vor Ort ist? Das machen die Bezirksregierungen in NRW ab und zu. Grund dieser Prüfungen sind die Anträge kleinerer Städte, auf die Einrichtung einer hauptamtlichen Wache verzichten zu können. Allerdings erfolgt so eine Überprüfung auch nicht wirklich regelmäßig, sondern als Alternative zu einer Auswertung vorhandener passender Realeinsatzdaten (mehr dazu).

    Wenn so eine Übung gefahren wird, sind das zum einen Kommunen, die schon mit Rathauseinheiten, Kooperationen mit Firmen etc. versuchen, den ersten Abmarsch zu sichern, und zum anderen sind das dann Übungen mit kleinerem Umfang (Zugstärke max.).
    Eine richtige Großübung, mit mehreren Wehren und HiOrgs vollständig abgespielt ist da eine deutlich andere Hausnummer.

    Geschrieben von Heinrich B. Auch wenn es sich hart anhört, aber vielleicht müssen wir mal auf die Schn... fallen und feststellen, das die schönen Pläne nicht das Papier Wert sind, auf dem sie gedruckt wurden.Sind sie das denn? Alternativen?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / B und BB799991
    Datum09.12.2014 19:12   12533 x gelesen
    hallo in die Runde!

    1.Genau diese Thematik bemängeln viele Kollegen in Berlin.
    Strenggeheim geplante Übung MANV am Sonnabendvormittag und alle SEGen und Freiwilligen Feuerwehren sitzen schon beim Piepsen der Melder auf den Autos, keine verstopften Strassen, keine Rushhour,

    2.Auch hier halten viele Kollegen das für völlig realitätsfremd.
    Auch hier argumentieren wir mit dem regulären Mittwocheinsatz MANV mittags um 12.00 Uhr wenn von regulären 19 Notärzten stadtweit alle im Einsatz sind und die RTW auch zu 80% ausgelastet sind, die Autobahnen und Hauptstrassen zu gestaut sind, und keine SEG-Mitglieder zu Ihren Wachen gelangen weil Sie im Stau stecken.

    3.Und machen wir uns mal bundesweit nichts vor:
    Gerade auf dem Flachen Land wird innerhalb der Woche zwischen 7.00 und 17.00 Uhr SEG-mâssig auch nicht annähernd soviel und so schnell laufen wie Samstags um 10.00 Uhr

    UND 4. Ich glaube nichts anderes wollte Klaus sagen, es ist schon wieder nicht schön anzusehen wie der hier teilweise angegeangen wird, von Forumsteilnehmern, von altgedienten.

    Es ging nicht primär um die Frage Leute für eine Grossubung Montagsvormittags freizustellen, sondern darum das einfach die Übung realitätsnaher ist oder wäre

    So denn. Gruss in die Runde

    www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen799992
    Datum09.12.2014 19:1712274 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Will ich wissen wie viele kommen brauche ich nur die Einsatzberichte der letzten x Jahre(sogar welche Quali). Szenarien kann ich ab der Unterkunft oder aus einem BSR heraus beüben(sogar mit realen Kräfteansatz ).

    Insbesondere bei MANV Übungen würde ein realer Kräfteansatz bedeuten das viele Rettungsmittel eingesetzt werden müssten (incl. NEF und RTH) und die SEGn/EE mit einen realen Zeitversatz von z.B. 45 min dazukommen. Ich habe bei keiner Übung bisher eine realistische Zahl an Rettungsmitteln noch einen realistischen Zeitversatz für die SEGn erlebt. Eine realistische Einsatzstärke haben wir schon beübt.

    Gruß
    Ingo

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen799995
    Datum09.12.2014 19:4812488 x gelesen
    Geschrieben von Mario G.1.Genau diese Thematik bemängeln viele Kollegen in Berlin.
    Strenggeheim geplante Übung MANV am Sonnabendvormittag und alle SEGen und Freiwilligen Feuerwehren sitzen schon beim Piepsen der Melder auf den Autos, keine verstopften Strassen, keine Rushhour,

    2.Auch hier halten viele Kollegen das für völlig realitätsfremd.
    Auch hier argumentieren wir mit dem regulären Mittwocheinsatz MANV mittags um 12.00 Uhr wenn von regulären 19 Notärzten stadtweit alle im Einsatz sind und die RTW auch zu 80% ausgelastet sind, die Autobahnen und Hauptstrassen zu gestaut sind, und keine SEG-Mitglieder zu Ihren Wachen gelangen weil Sie im Stau stecken.

    3.Und machen wir uns mal bundesweit nichts vor:
    Gerade auf dem Flachen Land wird innerhalb der Woche zwischen 7.00 und 17.00 Uhr SEG-mâssig auch nicht annähernd soviel und so schnell laufen wie Samstags um 10.00 Uhr


    Genau das hat doch nun eben auch gar niemand bestritten, eher im Gegenteil genauso gesehen und sieht es auch so.

    Geschrieben von Mario G.UND 4. Ich glaube nichts anderes wollte Klaus sagen, es ist schon wieder nicht schön anzusehen wie der hier teilweise angegeangen wird, von Forumsteilnehmern, von altgedienten.

    Naja, wenn man die grobe Kelle rausholt...
    Im Ernst, mit dieser von ihm getätigten Aussage tut er so als wenn alle die auch ein bissl Feuerwehr machen nicht unbedingt die Hellsten sind.
    Wenn ich auf dem flachen Land losziehe und mal fix Geld rausknallen will, werden mir recht schnell meine Grenzen aufgezeigt. Und da reden wir noch nicht mal von den Kollateralschäden bei Arbeitgebern etc.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen799996
    Datum09.12.2014 20:0712261 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Insbesondere bei MANV Übungen würde ein realer Kräfteansatz bedeuten das viele Rettungsmittel eingesetzt werden müssten (incl. NEF und RTH) und die SEGn/EE mit einen realen Zeitversatz von z.B. 45 min dazukommen. Ich habe bei keiner Übung bisher eine realistische Zahl an Rettungsmitteln noch einen realistischen Zeitversatz für die SEGn erlebt.
    Da wirst du von mir keinen Widerspruch hören. Ich spinne diesen Gedanken mal zuende. Angenommen man machte eine echt scharfe Übung mit völliger Geheimhaltung zu diesem MANV auf dem flachen Land(was ja nunmal die Mehrheit des Landes darstellt) und lass wirklich alles rollen was vorgesehen ist. Wie viele LK zieh ich im puren Übungsfall leer und was leidet dann darunter?

    Geschrieben von Ingo z. Eine realistische Einsatzstärke haben wir schon beübt.

    Wenn das überall so wäre, käme vielleicht auch ein realistisches Bild heraus.

    Peter

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen799997
    Datum09.12.2014 20:1212571 x gelesen
    Geschrieben von Ralf L.wen meinst Du mit Fachaufsicht? Denn wenn ich im Kreis Bergstraße die Feuerwehr rausschmeiße, dann hab ich schon einen Grund. Das Ergebnis konntest du ja auch in der Zeitung bei euch in der Nachbarschaft lesen. Und meine Prüfungen sind nicht über Stunden, sondern mich interessiert im Prinzip nur der Beginn: EIntreffzeit, Stärke vor Ort in der Anfangsphase und erste Massnahmen. Wenn das nicht läuft, geht der Rest ja auch nur schwer weiter. Und damit habe ich nach 30 MInuten genug, um mit BGM und anderen Verantwortlichen zu diskutieren.

    Na ja, nur gut dass ich zwar im Kreis Bergstrasse wohne aber in der kreisfrein Stadt Worms (räumlich nicht zuständig ;-) ) im THW (vorsichtig gesagt nicht direkt zuständig) tätig bin.

    Mit Fachaufsicht meine ich jetzt konkret die Überprüfung der Leistungsfähigkeit über ein Abzählen der Köpfe hinaus.

    Beispiel 1: Ich habe im Rahmen einer wirtschaftlichen Leistung am Wochenende eine NEA in Betrieb genommen. Netzform TN-Netz. Die errichtete Erderanlage habe ich mittels Messgerät überprüft. Das Messgerät hat auf dem Digitaldisplay 34,2 Ohm angezeigt. War das nun richtig, was ich getan habe?

    Beispiel 2: Ich versorge in der Netzform IT einen angeschlossenen Verbraucher. Der ISO-Wächter löst aus. Da ich den Verbraucher weiter versorgen will, überbrücke ich den Meldekontak des ISO-Wächters mit Klingeldraht. War das nun richtig, was ich getan habe?

    Die dem THW-Ortsverband vorgesetzte Stelle ist die Dienststelle des Landesbeuftragten (die Geschäftsstellen des THW sind "nur" interne Service-Center und dementsprechend nicht weisungsbefugt). Wie wollen die eine Aussage über die Leistungsfähigkeit einer Gruppe treffen? Wo die Bergungsgruppen noch recht häufig vorhandene Einheiten sind wird es dann aber schwieriger wenn die Dienststelle des Landesbeauftragten dann spezielle THW-Fachgruppen mit überwachen soll (Trinkwasser benötigt Diplomchemiker, Elektro benötig Diplomingenieur, usw). Immerhin bekommt das THW es ja noch nicht einmal hin, die Ortsverbände von "kreativen Montagearbeiten" an den Dienstfahrzeugen abzuhalten.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / B und BB799998
    Datum09.12.2014 20:2112235 x gelesen
    Richtig. Unser Hauptproblem ist "die grosse Unbekannte"

    Sicher funzt Das Ehrenamt und der regulære Rettungsdienst auch, aber immer noch behaupte ich das in vielen Teilen Unseres Landes schon bei einem regulären Verkehrsunfall mit 2 PKW und 8 Insassen schon sehr viele Rettungsdienstbereiche an Ihre Grenzen stoßen wenn dort, sagen wir mal 6 RTW und 4 NEF im Einsatz sind, Vom MANV einmal ganz abgesehen.

    Und das ganz normale Tagesgeschäft zum Brustschmerz und zum Asthma soll ja auch noch weiterlaufen.

    Das ist ja auch nicht böse gemeint sondern pure Realität.

    Einen Lösungsansatz hab ich aber auch nicht, zumindest keinen Bezahlbaren


    Gruss in die Runde

    www.feuerwehrkleinmachnow.de.
    www.berliner-feuerwehr.de
    www.drf-luftrettung.de

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen800000
    Datum09.12.2014 20:3712212 x gelesen
    Geschrieben von Mario G.Richtig. Unser Hauptproblem ist "die grosse Unbekannte"

    Sicher funzt Das Ehrenamt und der regulære Rettungsdienst auch, aber immer noch behaupte ich das in vielen Teilen Unseres Landes schon bei einem regulären Verkehrsunfall mit 2 PKW und 8 Insassen schon sehr viele Rettungsdienstbereiche an Ihre Grenzen stoßen wenn dort, sagen wir mal 6 RTW und 4 NEF im Einsatz sind, Vom MANV einmal ganz abgesehen.

    Und das ganz normale Tagesgeschäft zum Brustschmerz und zum Asthma soll ja auch noch weiterlaufen.

    Das ist ja auch nicht böse gemeint sondern pure Realität.

    Einen Lösungsansatz hab ich aber auch nicht, zumindest keinen Bezahlbaren


    Genau

    Ich behaupte sogar das es innerhalb des Kreises der Entscheider auch gar nicht gewollt ist zu genau bescheid zu wissen. Würde es doch offenbaren was hier viele wissen, zwischen versprochener Vollkasko und der Realität klafft ein Loch...
    Ebenso bin ich mir recht sicher das die meisten Übungsleiter eines MANV eine geringe "politische" Halbwertszeit haben dürften.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP800001
    Datum09.12.2014 20:5012249 x gelesen
    Komisch! Dieselbe Frage hab ich nach einer Großübung ( VU mit Bus + 3 PKW) im Oktober auch gestellt. Wieso machen wir so ne Übung nicht mal Dienstags um 10 Uhr Ohne Ankündigung. Das wäre doch viel Aufschlussreicher.
    Die Antworten auf die Frage lasse ich hier mal weg.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern800002
    Datum09.12.2014 20:54   12885 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.So der gesperrte Beitrag bezog sich auf mich, da es hierzu einem Missverständnis mit dem Jürgen kam,
    Ich habe das erst einmal klar stellen müssen und hoffe, dass es mir gelungen ist..


    Ja ne is klar, andere werden rausgeworfen wenn sie beleidigend werden, aber manche haben Sonderrechte ....


    Geschrieben von Klaus B.Ich bin kein dummer Junge mit FW-Erfahrung, die nur wenige hier haben
    Etwas mehr Respekt, da bitte ich drum!


    Respekt fordert man nicht, man erarbeitet ihn sich.


    Geschrieben von Klaus B.Egal,zurück zur Sachebene:
    Solche Größübungen finden hier in Hannover in jährlicher Regelkmäßigkeit statt, z.B. auf dem Flughafen (Vorgabe durch die ICAO).


    Was hat das mit dem angesprochenen Sachverhalt zu tun?
    Es geht hier um freiwillige Leute, die im Konflikt mit Arbeitgeber, Familie, Hobbys stehen, die uns einen Teil Ihrer ohnehin wertvollen Zeit geben. Da muß ich sorgfältig abwägen was und wie viel über dem absoluten Muss ich von denen verlangen kann, ohne das sie Nachteile erleiden. Und in dem Konflikt bist du nie gesteckt, weder als Betroffener, noch als Vorgesetzter, sonst würdest du eine andere Denkweise an den Tag legen.
    Ich würd auch am liebsten 4x im Jahr Dienstags um halb 10 ne Alarmübung machen, aber das geht einfach nicht. Und wenn man halbwegs klar überlegt und nicht auf irgendwelchen Schoten von anno dunnemals herumreitet sollte sich das einem erschließen.
    Und das hat nichts mit mangelndem Respekt zu tun .....


    Ade
    CS


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP800003
    Datum09.12.2014 21:0512292 x gelesen
    Geschrieben von Volker C. Die Antworten auf die Frage lasse ich hier mal weg.Wieso? Genau hier gehören sie thematisch rein. Auch wenn sie dir - wie üblich? - nicht gefallen haben.

    Wenn man vorher die Öffentlichkeit per Medien zu dieser Übung einlädt, gewinnt das im Übrigen auch einen ÖA-Charakter, der nicht zu verachten ist. Mach das mal Dienstags um 10.

    Auch hinter dieser Fragestellung steckt doch nur der Gedanke: Schwächen zeigen, Stärken verleugnen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP800009
    Datum09.12.2014 23:0512190 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Wieso? Genau hier gehören sie thematisch rein
    recht hast Du. Da diese aber in einem privaten Gespräch mit einem A-Dienst gefallen sind, lasse ich sie hier weg.
    Aus Fw-Sicht kann ich aber sagen, das die Übung sehr gut verlaufen ist. Im Vergleich zu in den letzten beiden Jahren vorangegangenen Krankenhaus-Großübungen mit Minutiösem Drehbuch hat diese Übung, die in der Lage gelebt hat und der man Raum zum Entwickeln gegeben hat, richtig Spaß gemacht. Die beteiligten FFs sind 3 von 4 Taglalarmsicheren, wobei hier ein (fast)realistischer Personalansatz gegeben war. Im SEG-Bereich soll es wohl noch Potential gegeben haben, ist aber nicht mein Bereich.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen800010
    Datum10.12.2014 06:0112129 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.a ne is klar, andere werden rausgeworfen wenn sie beleidigend werden, aber manche haben Sonderrechte


    der Jürgen hat ja noch nicht einmal meine P-Mail - obschon ihn durch meine öffentliche RE bekannt . gelesen.
    Dann wäre ihm inzwischen klar, dass er sich verrannt hat.
    Was ja kein Weltuntergang ist, nur sagen sollte man es dann!
    Und wer sich die Beileidsbezeigung WIRKLICH geleistet hat, das wissen wir Beide, oder??


    Geschrieben von Christian S.Was hat das mit dem angesprochenen Sachverhalt zu tun?
    Es geht hier um freiwillige Leute, die im Konflikt mit Arbeitgeber, Familie, Hobbys stehen, die uns einen Teil Ihrer ohnehin wertvollen Zeit geben.


    Du hast aber gelesen, dass ich ausdrücklich ansprach: bei diesen Übungen sind sehr große Teile der Freiwillligen (FW und Org) beteiligt??

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW800011
    Datum10.12.2014 06:0711818 x gelesen
    Moin,

    erst einmal finde ich deinen Ton hier unter aller Sau... aber das haben ja einige andere auch schon von sich gegeben.

    Ich stelle mir gerade die Frage: Was soll mir das bringen?

    Ich kann mich an keine Wehrübung erinnern, bei der man es geschafft hat, diese Geheim zu halten. Und was passiert denn dann? Genau. Die Jungs (Und Mädels) treffen sich nicht am Gerätehaus... aber halt im Umkreis von zig Metern. Durch Whattsapp, Facebook und Co. hast du heute die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit fast jeden zu erreichen. Und bei uns (Und ich vermute mal in vielen anderen Feuerwehren auch) gibt es genug positiv "Bekloppte", die so bald der Flurfunk was von einer Großübung tuschelt, das mit ihrem AG klar machen, um daran mit teilnehmen zu können.

    Was ist das Ergebniss?

    - Ich habe Zeiten, die nicht auszuwerten sind, weil geschönt.
    - Ich habe Mannschaftsstärken, die nicht der Realität entsprechen.

    Also was bringt mir das ganze? NIX.... ausser Spesen...

    Um zu wissen, wie es um meine Wehr und Ihre Zeiten und Stärken steht, brauch ich mir doch nur die Einsatzberichte ansehen. Und im Idealfall nicht nur die von Vormittags um 10 sondern auch vom BMA am Mittwochabend umd halb neun.

    Gruß

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg800012
    Datum10.12.2014 07:1512430 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Klaus B.der Jürgen hat ja noch nicht einmal meine P-Mail - obschon ihn durch meine öffentliche RE bekannt . gelesen.
    ich möchte mich entschuldigen das ich nicht 25 Stunden täglich ums Forum bzw. fw.de kümmere

    Momentan aber gehen andere Dinge vor. Neben Familie und Firma hab ich seit zwei Wochen einen riesen Klotz am Bein:

    Abbruch des Nachbarhauses das auf ca. 30m Länge an meine Scheuer bzw. Schuppen direkt angebaut ist und dessen Keller mit Betontanks teilweise direkt an meinem Fundamenten um einige Meter tiefer ist.

    Vorgestern hat ein einstürztendes Giebelteil und weitere div. Gesteinsbrocken mein Scheuer- und mein Schuppendach perforiert. Das Dach ist teilweise zerstört. Tragende Teile haben einen Knacks. Bis jetzt sind nur ein Teil der Löcher notdürftig gesichert. Und bis jetzt ist nur etwas mehr als die Hälfte der Grenzmauer abgerissen. Heute dürfte der nächste Kritische Teil fallen. Hoffentlich in die richtige Richtung ...

    Da haben Dinge wie z.B. Rechtsanwalt, Gutachter, Fachfirma usw. nun mal Vorrang.

    Deshalb möchte ich mich entschuldigen und um Verständnis bitten das ich rund um das Feuerwehr-Forum momentan weniger Zeit reinstecken kann und nicht alle PNs brav wie ein Hund dem man ein Stöckchen hinhält beantwortet habe.

    In Stresssituationen muss man, auch zum Eigenschutz, sich auf wichtige Bereiche konzentrieren und und andere weniger wichtige Bereiche schieben und hinten an stellen.

    Und da gehört nun mal Forengeplänkel dazu. Ich bin kein Kindergärtner.

    Ich werde jetzt bevor ich wieder aus dem Büro rausgehe deine PN lesen. Dann hat aber der Geburtstag eines Familienmitglieds wieder Vorrang. Dafür bitte ich auch um Verständnis.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen800015
    Datum10.12.2014 09:1812084 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.bei diesen Übungen sind sehr große Teile der Freiwillligen (FW und Org) beteiligt??

    Und wie viele nehmen dafür Urlaub? Hat da vielleicht mal jemand drüber nachgedacht?
    Ist dass dann auch nur ansatzweise realistisch?

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen800018
    Datum10.12.2014 10:1411718 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Und wie viele nehmen dafür Urlaub? Hat da vielleicht mal jemand drüber nachgedacht?
    Ist dass dann auch nur ansatzweise realistisch?


    Und WOHER wissen die das??

    Das die Übung statt findet, das ist bekannt, aber nicht wann!
    Wenn das durchgesteckt wird (sicherlich wissen das die der Führungsebene schon!),
    dann macht unser Claus Lange aber Matata!

    Natürlich denke ich nach, meine Lieblingsbeschäftigung, grrrrrrr.

    Und da ich das mehrfach mit gemacht habe (auch andere Großübungen wie "Eisenbahnunfall" oder "Schützenplatz . Riesenrad umgestürzt" Alles Realdinge, die ich veröffentlicht habe!) - kann ich das sehr wohl beurteilen..

    Und das waren Übungen, die in die Hunderte an Teilnehmern ("Operation Kopfball" - über 800!!)
    hatten, (sic)

    Egal, wir drehen uns wieder mal im Kreis - und als Tanzbär mag ich hier keinen lustig machen.
    EOF
    Klaus

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg800032
    Datum10.12.2014 14:1911436 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Klaus B.
    Und WOHER wissen die das??

    Alles was über drei Züge rausgeht wird rechtzeitig bekannt. Eventuell ist die genaue Uhrzeit nicht ganz klar. Darunter kann es schonmal auch "geheim bleiben". Da ärgert sich aber durchaus auch mal der Familienvater das er bei Alarm Oma und Opa aktivieren musste oder ich mich das der Kinobesuch (lange geplant) mit der Freundin (die eh wegen der Fw nicht immer gut gelaunt ist) ins Wasser fällt.
    Spätestens wenn es seitens der Verletztendarsteller oder der "Betroffenen" durchkommt, wann die ihre Informationstermine, Schminktermine haben, spricht sich das auch organisationsübergreifend rum. Interkommunale Zusammenarbeit eben ;-)
    Das kann man ab einer bestimmten Größe nicht geheim halten.
    z.B. Übung im Autobahntunnel. So genau wussten wir das erstmal nicht. In etwa der Monat. Da aber Tage vorher in den Medien bekannt gegeben wurde das eine Umleitung am WE von bis eingerichtet wird, dürfte es jedem klar gewesen sein. usw.
    Bei Übungen bis drei Züge hat es mich bis jetzt immer kalt erwischt und sehr geärgert da immer etwas anderes, wichtiges dafür in die Hose ging.
    Drüber ( größte bei rund 1600 EK) wusste man über Datum teils Wochen vorher und bis auf ne Stunde genau wann es losgeht. AAO bzw. Szenario bekannt und man kann in etwa sagen das man dabei ist. Auch wenn die "ofiziellen" Stellen auf Geheimhaltung machen.

    Gruß Micha

    Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen800033
    Datum10.12.2014 14:2611386 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Mario G.Es ging nicht primär um die Frage Leute für eine Grossubung Montagsvormittags freizustellen, sondern darum das einfach die Übung realitätsnaher ist oder wäre

    eine Übung ist eine Übung - die Ziele sind andere als bei einem Realeinsatz. Sie stehen vorher fest und werden nicht durch die Einsatzlage vorgegeben, sondern von der Übungsleitung bestimmt. Es geht entweder darum, tatsächliche Kräfte und Potentiale anhand einer bestehenden AAO abzuprüfen oder darum, bestimmte Einheiten bestimmte Tätigkeiten üben zu lassen. Komplett freilaufende Übungen a la: möglichst wie in der Realität mal vorher gar nichts planen und sehen, wie die mit der Lage klar kommen, kann den Lerneffekt für die eingesetzten Helfer in Frage stellen.

    Realitätsnäher ist nicht immer zwingend besser - nur dann, wenn es dem Übungsziel dient.

    ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / B und BB800054
    Datum10.12.2014 17:5311300 x gelesen
    Hallo Matthias!

    Mir ging es auch nicht um eine Übung des reinen Übens willen.
    Vielmehr ging es um den Kräfte-Mittel-Ansatz.
    Denn den halte ich nicht für real am Sonnabendmorgen um 10.00Uhr.
    Der wäre nur real wenns auch am Wochenende "knallt" und eben nicht Mittwochs um 12.00Uhr.

    Liebe Grüße, Mario

    www.feuerwehrkleinmachnow.de.
    www.berliner-feuerwehr.de
    www.drf-luftrettung.de

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW800058
    Datum10.12.2014 18:2211224 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O. möglichst wie in der Realität mal vorher gar nichts planen und sehen, wie die mit der Lage klar kommen, kann den Lerneffekt für die eingesetzten Helfer in Frage stellen.

    Realitätsnäher ist nicht immer zwingend besser - nur dann, wenn es dem Übungsziel dient.


    Interessant und lässt mich nachdenken, sehe ich das doch genau anders.

    1.) Die einzelnen Arbeitsschritte werden im normalen Übungsdienst entspr. Dienstplan geübt.
    2.) In Einsatzübungen entspr. Dienstplan werden die Wirkungen und Abhängigkeiten der in 1 gelernten Arbeitsschritte überprüft und das Zusammenspiel einzelner Arbeitsschritte ge-überprüft.
    3. In Alarmübungen wird der gesamte Einsatzablauf ge-übeprüft.

    Überschneidungen von 1-2-3 sind durchaus gewünscht.

    oder anders (aber leicht überspitzt!);
    Wenn gut ausgebildete Indianer eine lösbare Aufgabe bekommen werden sie diese Erfüllen,
    ob er eine lösbare Aufgabe bekommt oder als Kanonenfutter verheizt wird entscheidet die Führung.
    Eine Führung kann nur überprüft werden wenn ihr der Einsatz im Vorfeld gänzlich unbekannt ist.
    Dabei auffallende Fehler ergeben sich zwangsweise aus mangelhafter Ausbildung in o.g. Punkten 1 und 2 oder entspringen der Führung.

    Letztendlich kann eine echte Einsatzübung also nur die aktuellen oder vergangenen Mängel in der Führung aufdecken, möglicherweise der ein Grund warum es .... zu kompliziert ist ?
    ;)

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / B und BB800059
    Datum10.12.2014 18:3411124 x gelesen
    Geschrieben von ---ich selbst schrieb--- Mir ging es auch nicht um eine Übung des reinen Übens willen.
    Vielmehr ging es um den Kräfte-Mittel-Ansatz.
    Denn den halte ich nicht für real am Sonnabendmorgen um 10.00Uhr.
    Der wäre nur real wenns auch am Wochenende "knallt" und eben nicht Mittwochs um 12.00Uhr.


    Nachtrag:
    Mir geht es ja nicht so sehr "nur" um uns Klingonen mit den Roten Autos.
    Ich denke da vielmehr an die Rettungsdienstkomponente durch SEGen der HIOs, welche oft die Behandlungsplätze und Transportkapazitäten stellen,
    Und, machen wir uns nichts vor, da sieht es mit Sicherheit überall schlecht aus, auf dem Platten Land und in der Großstadt- Mittwochs um 12.00Uhr.

    Auch wenn die Großstadt mit einem größeren VU sicher eher klar kommt als absolut ländliches Gebiet.
    Ich habe in meinen Jahren beides kennen und leben gelernt.
    Gerade hier im grenznahen Raum zu Polen stößt du mit einem 0815- VU mit nur 5 Verletzten in einem PKW recht schnell an deine Behandlungs- und Transportkapazitäten.
    Der 1.RTW ist noch schnell da,
    der zweite braucht schon 15min,
    der dritte 20 usw.
    dann wird's aber verdammt eng.
    Und da sind wir noch weitab jeder MANV-Schwelle.

    So Denn, Gruß in die Runde

    www.feuerwehrkleinmachnow.de.
    www.berliner-feuerwehr.de
    www.drf-luftrettung.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen800061
    Datum10.12.2014 18:4111188 x gelesen
    Moin,

    wir reden hier ja, soweit ich den EIngangsbeitrag verstanden habe, nicht über Übungen im Zug- und Gruppenrahmen, sondern über Großübungen die vom Kräfteansatz oft weit darüber hinaus gehen. Hier kommen dann Punkte wir taktisches zusammenwirken der Kräfte, Raumordnung im größeren Umfang, beherrschen vorgeplanter Konzepte usw. hinzu - kurz: Um zu üben, wie man einen Schlauch ausrollt, brauche ich ganz generell keine solche Großübung.

    Geschrieben von Thomas M.Dabei auffallende Fehler ergeben sich zwangsweise aus mangelhafter Ausbildung in o.g. Punkten 1 und 2 oder entspringen der Führung

    Das erfordert ebenfalls ganz generell eine umfangreiche Übunsgbeobachtung, die taktische und technische Fehler geordnet in die Einheit zurück spielt. Den Aufwand kann man betreiben, bei Großübungen im Verbandsrahmen und darüber hinaus werde ich aber schwer jedem Trupp einen Beoabchter beigeben können. Also beschränkt sich die Beobachtung dabei in der Regel auf die grob gefassten Übungsziele, für die die Übung angelegt wurde. Also beobachtet dann wieder jede taktische Einheit sich selbst und ich habe auch nix groß gewonnen...

    Also nochmal: Es kommt auf die Übunsziele an. In Großübungen sind das meist Zeiten und Kräfteansätze überprüfen oder vorgeplante Abläufe und taktisches Zusammenwirken auf der Ebene eines Objektplanes, eines Einsatzkonzeptes oder einer bestimmten AAO-Stufe. Korrekte technische Umsetzung ist natürlich ein Anspruch, den man haben kann, als messbares Übungsziel ist er m.E. bei so wertvollen weil dünn gesäten Großübungen (Busunfall, Zugunfall, Flugzeugabsturz) nur bedingt geeignet, es sei denn, ich kann die Übungsbeobachtung auch tatsächlich bis ins Kleinklein herunter brechen (Beispiele dafür z.B. die SOGRO-Übungen in FFM, die mit beachtlichen Forschungsmitteln und modernster Technik unterstützt wurden). Sonst komme ich leicht zu dem Punkt, wo ich in der Menge der Punkte die es abschließend zu diskutieren und wieder in den normalen Ausbildungsbetrieb einzuspielen sind das am falschen Verteilerabgang angekuppelte Strahlrohr der FW xy mit dem den falschen BSR anfahrenden Löschzug auf gleicher Ebene und am Ende noch in der gleichen Nachbesprechung diskutiere. Das verschleißt die wichtigste Resource Zeit und ist etwas, was ich auch bei einer Übung im Gruppen- oder Zugrahmen klären kann...

    ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern800067
    Datum10.12.2014 19:1411283 x gelesen
    Solche Fragen können sich nur Beamte einfallen lassen,
    da es bei denen egal ist, ob sie an ihrem Schreibtisch sitzen oder nicht......

    Menschmenschmensch.......

    In Treue fest!

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern800068
    Datum10.12.2014 19:1911285 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Solche Fragen können sich nur Beamte einfallen lassen,

    bitte keine Verallgemeinerungen , wir sitzen, gehen und stehen und ...... :-)

    Obwohl ich nicht ein Wort, das ich hörte, in Beziehung setzen konnte,
    War die Geschichte ziemlich klar,
    noch 5 kalte Winter jep

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW800069
    Datum10.12.2014 19:2711092 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O. bei Großübungen im Verbandsrahmen und darüber hinaus

    OK das glaube ich dir einfach.
    Ich war geistig bei Übungen die da enden wo deine anfangen, hier früher mal als "gr. Jahresabschlussübung" ausgeführt, also auf Stadtebene.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern800073
    Datum10.12.2014 20:1911262 x gelesen
    Ach Klaus.....;-)))

    Wenn doch nicht so traurig wäre......

    In Treue fest!

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken800077
    Datum10.12.2014 21:4111238 x gelesen
    Hi,

    ich denke, eine Übung zur 'normalen' Zeit würde manche Probleme, speziell im Bereich der Personaldecke, deutlicher machen.
    Aber: Musss ich jede Menge Fahrzeuge mit Sonderrechten durch den sowieso schon sehr dichten Verkehr schicken? Auch am 'Einsatzort' und drum rum bleiben ja Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer nicht aus.
    Und unter der Woche wäre ein sicheres 'Escape-Szenario' noch viel wichtiger als Wochenende. Denn bei einer Übung unter der Woche hab ich dann keine Reserven mehr aber ein höheres Risiko für ein größeres Schadensereignis als am Wochenende.

    Tomy

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824530
    Datum01.11.2016 09:138000 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Einsatzkräfte von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben müssen regelmäßig diverse Einsatzlagen in Form von Übungen inszenieren- keine Frage.


    Und geübt wird in allen Größenordnungen, siehe z.B.:

    -> SB " Kreis Freudenstadt - Katastrophenschutz: 1300 Einsatzkräfte üben für den Ernstfall "

    Freudenstadt. Schwerpunkt war die Zusammenarbeit auf allen Katastrohenschutz-Ebenen. Alle Hilfs- und Rettungsorganisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz, DLRG, Malteser, Rettungshundestaffel, Bergwacht, Polizei, THW, Bundeswehr-KVK und Gründler-Stiftung waren eingebunden. Weitere Besatzungen von 26 LF- KatS (Löschfahrzeuge Katastrophenschutz) des Regierungsbezirks waren dabei. Alarmierungs- und Arbeitsabläufe der Krisenorganisationen wurden durchgespielt.


    -> MM " Im Ernstfall müssen alle ran "


    Rund 80 Einsatzkräfte von Feuerwehren und Rettungsdiensten übten am Samstag auf dem Flugplatz Neuostheim mit der dortigen Flugplatzfeuerwehr gleich mehrere Szenarien - in der Hoffnung, dass sie nie eintreten.


    -> SWR " Rettungsübung in Kirchheimbolanden "

    Ein Chemieunfall und ein Brand im Industriegebiet, zum Glück nur ein Szenario für eine Rettungsübung. Mehr als 200 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren und Rettungsdienste im Donnersbergkreis übten den Ernstfall.

    Welche Erkenntnisse brachten doe Übungen ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW824547
    Datum01.11.2016 13:02   7427 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Welche Erkenntnisse brachten doe Übungen ?

    Warum müssen Übungen immer "Erkenntnisse" bringen?

    Warum wird (hier) immer wieder gefordert, Übungen so anzulegen, dass man möglichst negative Erkenntnisse erhält?

    Kann eine Übung nicht einfach nur die Handlungskompetenz der Beteiligten erhöhen, weil sie die vorgesehenen Strukturen und Abläufe nicht nur auf dem Papier sondern mal in der Praxis antreffen?

    Kann es nicht auch ein sinnvoller Teil der Übung sein, dass man die anderen Mitwirkenden mal wieder persönlich trifft, ihre jeweiligen und die gemeinsamen Handlungsweisen übt?

    Und müssen Foren-Beiträge wirklich immer nur aus Links und Fragen bestehen?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824555
    Datum01.11.2016 14:187056 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Warum wird (hier) immer wieder gefordert, Übungen so anzulegen, dass man möglichst negative Erkenntnisse erhält?

    Eine Übung ohne erkannte Mängel deutet auf die perfekte FW oder einen überteuerten Stammtisch hin.
    Das Erkennen von Mängeln verbessert unsere Leistung.
    Man sollte aber nicht den Fehler machen "negative Erkenntnisse" als grundsätzlich schlecht einzuordnen, vielmehr hat man so die Möglichkeit Fehler überhaupt zu erkennen und erhält damit die Möglichkeit genau diese Punkte künftig zu verbessern.

    Übrigens
    auch eine Übung mit dem einzigen Ziel den Kameradschaftsgeist zu stärken kann schlau sein.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824663
    Datum05.11.2016 13:386619 x gelesen
    Guten Tag

    eine interessante Möglichkeit einer geplanten Großübung, die den Übungsteilnehmern durchaus etwas abverlangt:

    -> SWR " Neustadt Feuerwehrübung in Innenstadt "

    Rund 300 Kräfte der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und dem THW üben am frühen Samstag Nachmittag einen Großeinsatz in der Innenstadt von Neustadt. Damit die Übung möglichst realistisch ist, geben die Verantwortlichen vorab nicht bekannt, wo genau geübt wird und um welche Art von Einsatz es sich handelt - ob beispielsweise ein Brand oder ein Unfall simuliert wird. Auch die Einsatzkräfte erfahren dies erst unmittelbar vor der Übung.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP824664
    Datum05.11.2016 13:426459 x gelesen
    Bin ja mal bekannt in Welchen Neustand in RLP ;-)

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824665
    Datum05.11.2016 13:446572 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker C.

    Bin ja mal bekannt in Welchen Neustand in RLP ;-)

    Neustadt an der Weinstrasse ;-))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885111
    Datum23.09.2023 11:551036 x gelesen
    Zweiter Tag der Katastrophenschutz-Großübung im Kreis Alzey-Worms

    Eine Industrieanlage und eine Ackerfläche brennen, dazu tritt ein gefährlicher Stoff aus: alles zur gleichen Zeit, an drei verschiedenen Orten.

    swr.online

    Guten Tag

    Aktuell läuft lt. " SWR " im im Kreis Alzey-Worms/RPL eine Katastrophenschutzübung deren Ergebnisse der Katastrophenübung werden bundesweit relevant sein sollen:

    [...]
    Die Ergebnisse der Übung, so der Landrat, werden landes- und bundesweit relevant sein. Außer dem Landkreis Alzey-Worms sind zwölf weitere Kreise von Altenkirchen bis Germersheim mit dabei, zudem mehrere kreisfreie Städte.
    [...]


    Ich habe gestern in Eich und im Bereitstellungsraum Osthofen mir Teile der Übung angeschaut ( heute vermasselte mir die DB das Zuschauen, 1. S-Bahn nach Osthofen heute morgen viel aus, danach SEV ab Ludwigshafen, von dort wars mir zuweit mit dem Rad ).


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     09.12.2014 12:56 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.12.2014 13:06 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     09.12.2014 13:51 ., Isernhagen
     09.12.2014 14:07 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.12.2014 14:07 Anto7n K7., Mühlhausen
     09.12.2014 14:35 Uwe 7S., Bürstadt
     09.12.2014 15:22 ., Pfungstadt
     09.12.2014 20:12 Uwe 7S., Bürstadt
     09.12.2014 15:37 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     09.12.2014 15:55 gesperrt
     09.12.2014 16:46 ., Isernhagen
     09.12.2014 16:54 Chri7sti7an 7F., Fürth
     09.12.2014 17:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.12.2014 17:48 Pete7r L7., Chemnitz
     09.12.2014 19:17 Ingo7 z.7, Handeloh
     09.12.2014 20:07 Pete7r L7., Chemnitz
     09.12.2014 20:21 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     09.12.2014 20:37 Pete7r L7., Chemnitz
     09.12.2014 20:54 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     10.12.2014 06:01 ., Isernhagen
     10.12.2014 07:15 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.12.2014 09:18 Chri7sti7an 7F., Fürth
     10.12.2014 10:14 ., Isernhagen
     10.12.2014 14:19 Mich7ael7 S.7, Markgröningen
     09.12.2014 16:50 Chri7sti7an 7F., Fürth
     10.12.2014 06:07 ., Dinslaken
     09.12.2014 14:06 Uwe 7S., Bürstadt
     09.12.2014 14:18 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.12.2014 16:35 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     09.12.2014 16:43 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.12.2014 18:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.12.2014 17:24 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     09.12.2014 13:19 Jan 7R., Hahnheim
     09.12.2014 13:53 Matt7hia7s O7., Waldems
     09.12.2014 19:12 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     09.12.2014 19:48 Pete7r L7., Chemnitz
     10.12.2014 14:26 Matt7hia7s O7., Waldems
     10.12.2014 17:53 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     10.12.2014 18:34 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     10.12.2014 18:22 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     10.12.2014 18:41 Matt7hia7s O7., Waldems
     10.12.2014 19:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     09.12.2014 20:50 Volk7er 7C., Trier
     09.12.2014 21:05 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.12.2014 23:05 Volk7er 7C., Trier
     10.12.2014 19:14 Mark7us 7G., Kochel am See
     10.12.2014 19:19 ., München
     10.12.2014 20:19 Mark7us 7G., Kochel am See
     10.12.2014 21:41 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     01.11.2016 09:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.11.2016 13:02 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     01.11.2016 14:18 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     05.11.2016 13:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.11.2016 13:42 Volk7er 7C., Trier
     05.11.2016 13:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.09.2023 11:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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