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Thema | Haftung bei Beorderung von Fremdgerät war Motorsäge | 26 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 801545 | |||
Datum | 03.01.2015 14:58 | 8307 x gelesen | |||
Hallo Christian, Geschrieben von Christian H. Kettensäge der FFIst das immer Sicher? Geschrieben von Christian H. Kettensäge privatIch gehe davon aus wenn jemand so ein Gerät häufig nutzt, wird es auch entsprechend gepflegt. Geschrieben von Christian H. Wer hält den Kopf hin, wem Einsatz ne private benutzt wird und etwas passiert? Bei der Untersuchung wird festgestellt, daß ein Vorschaden da war.Wer hält den Kopf hin wen Fremdgerät zur Einsatzstelle beordert wird und sich nach einem Unfall ein Defekt herausstellt? Ich Vermute, die Juristen sagen: "Es kommt darauf an!" - Wuste der Besitzer davon und hat nichts gesagt? - War der Mangel für die Verantwortliche Führungskraft erkennbar und hat den Einsatz zugelassen? Wenn wir dieses Risiko nicht eingehen wollen, müssen wir alle möglichen Geräte die eventuell benötigt werden selbst vorhalten. Ich glaube dann wird Feuerwehr unbezahlbar. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 801547 | |||
Datum | 03.01.2015 15:21 | 6559 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Michael B. Wenn wir dieses Risiko nicht eingehen wollen, müssen wir alle möglichen Geräte die eventuell benötigt werden selbst vorhalten. Ich glaube dann wird Feuerwehr unbezahlbar. Da stimme ich Dir zu. Wir mussten schon öfter Geräte von Landwirten "ausleihen". Und ich bin überzeugt wenn auf meiner Materialanforderung für 2015 ein Radlader, ein Traktor, ein Güllefass und ein Gabelstabler stehen würde, ich meinen Wohnsitz in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey nehmen müsste. ;) Die Alternative wäre dann, wenn ich kein Fremdgerät einsetzen will, die Beauftragung einer privaten Firma. Was dann aber zu anderen Problemen führen könnte. Gruß vom Berg! Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 801556 | |||
Datum | 03.01.2015 16:59 | 6367 x gelesen | |||
Nicht umsonst enthalten die Brandschutzgesetze Regelungen wie bei uns z.B. § 27 III LBKG:Auf Anordnung des Einsatzleiters ... sind dringend benötigte Fahrzeuge, Geräte, Materialien, Betriebsstoffe, elektrische Energie, bauliche Anlagen oder Einrichtungen sowie sonstige Sach-, Dienst- und Werkleistungen von jedermann zur Verfügung zu stellen. Dies gilt sogar ausdrücklich auch für Übungen, "soweit dies zur Erreichung des Übungszieles dringend erforderlich" (Abs. 5). Und natürlich gibt es dazu dann auch Entschädigungsregelungen (hier § 30). "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 801570 | |||
Datum | 03.01.2015 18:51 | 6265 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael B. Ist das immer Sicher? Da bei Feuerwehrs i.A. nach Übung bzw. Einsatz und ansonsten in regelmäßigen Intervallen die Ausrüstung geprüft wird, sollte das sehr sicher sein. Geschrieben von Michael B. Ich gehe davon aus wenn jemand so ein Gerät häufig nutzt, wird es auch entsprechend gepflegt. Ich kenn das anders. Der jährliche Brennholzeinschlag ist rum, an der Säge was defekt, die Kette fertig, der Tank nach dem letzten Gebrauch fast leer. Das Ersatzteil wird irgendwann später (vor der nächsten Saison) besorgt, die Kette "demnächst" mal geschärft oder eine neue gekauft, und den Tank füllt man sowieso erst auf, wenn man die Säge das nächste Mal braucht. Schnittschutz verwenden inzwischen zumindest im Gemeindewald außer ein paar Unbelehrbaren fast alle, bei Gehörschutz und Helm sieht das aber auch noch anders aus. Mit Schnittschutz im Privatbereich sieht's auch anders aus, ich geh davon aus, dass z.B. bei uns im Ort die Anzahl korrekter Schnittschutzkleidung deutlich geringer als die Anzahl Motorsägen ist... Geschrieben von Michael B. Wer hält den Kopf hin wen Fremdgerät zur Einsatzstelle beordert wird und sich nach einem Unfall ein Defekt herausstellt? Das wird sicherlich nicht für alles Gerät gehen, insbesondere nicht für größere Maschinen. Die wiederum sind aber meist kein Privatbesitz sondern gehören einer Firma, wo sie auch entsprechend geprüft werden müssen. Dazu kommt, dass wir zumindest in den meisten Bundesländern die Motorsäge im Feuerwehreinsatz nur als Hilfeleistungsgerät verwenden dürfen, blockierte Straßen durch einen umgestürzten Baum ohne weitere Gefahrenlage (wenn da nicht noch einer drunterliegt) gehören da i.A. nicht dazu. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Pete8r L8., Chemnitz / Sachsen | 801572 | |||
Datum | 03.01.2015 19:01 | 6113 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Dazu kommt, dass wir zumindest in den meisten Bundesländern die Motorsäge im Feuerwehreinsatz nur als Hilfeleistungsgerät verwenden dürfen, blockierte Straßen durch einen umgestürzten Baum ohne weitere Gefahrenlage (wenn da nicht noch einer drunterliegt) gehören da i.A. nicht dazu. Gibs zu, da musstest selbst du beim schreiben schmunzeln.... Peter Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 801579 | |||
Datum | 03.01.2015 19:28 | 6024 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter L. Gibs zu, da musstest selbst du beim schreiben schmunzeln.... Warum? Ich gebe nur die aktuelle Rechtslage wider, wie das in der täglichen Praxis gelebt wird, steht auf einem anderen Blatt... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Pete8r L8., Chemnitz / Sachsen | 801583 | |||
Datum | 03.01.2015 19:43 | 5970 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Warum? Ich gebe nur die aktuelle Rechtslage wider, wie das in der täglichen Praxis gelebt wird, steht auf einem anderen Blatt... Genau deshalb ja.... Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 801586 | |||
Datum | 03.01.2015 19:58 | 6038 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Geschrieben von Peter L."Gibs zu, da musstest selbst du beim schreiben schmunzeln...."Ja richtig ist bekannt. Dann sollte man der Praxis, nämlich Feuerwehren zu umgestürztem Baum auf Fahrbahn u.ä. alarmieren, mal einen Riegel von oberster Stelle vorschieben und entsprechend (Bereitschafts)Personal beim LBM bereitstellen oder die Kollegen in blau können die Gefahrenstelle bis eintreffen des Straßenbaulastträgers absichern (könnten auch noch Personal vertragen). In 2014 von 7 Einsätzen 6 mal "Kram" für den Straßenbaulastträger (1x Ortsgemeinde, 5x LBM). Gruß Thomas | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 801593 | |||
Datum | 03.01.2015 21:05 | 5967 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Dann sollte man der Praxis, nämlich Feuerwehren zu umgestürztem Baum auf Fahrbahn u.ä. alarmieren, mal einen Riegel von oberster Stelle vorschiebenSo wird es in RLP aktuell ausgebildet und so von der UK RLP so vorgegeben. Wird bei uns auch strikt umgesetzt . Nachteil: Der Verbrauch von Flatterband hat erheblich zugenommen. Die Bäume der Stadt sind ja scheckheftgepflegt :-(( : http://lokalo.de/artikel/25778 Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 801601 | |||
Datum | 03.01.2015 21:40 | 5995 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Michael B. Wenn wir dieses Risiko nicht eingehen wollen, müssen wir alle möglichen Geräte die eventuell benötigt werden selbst vorhalten. Ich glaube dann wird Feuerwehr unbezahlbar. Wer trägt die Verantwortung wenn defektes Gerät eingesetzt wird, und es kommt zu einem Unfall mit Personenschaden? Die Geräte die die Feuerwehr hat, sollten normal alle einwandfrei geprüft, gewartet und gepflegt sein. Inklusive Dokumentation dieser Schritte. Ich bewundere die Kommandanten und Bürgermeister, bei denen das nicht für alle Geräte so ist, dass die ruhig schlafen können. Alle Geräte die ich aus Kostengründen nicht vorhalten kann/ will, bei denen hole ich mir Unterstützung von der Nachbarwehr, Stützpunktwehr, Werkfeuerwehr, THW, Hilfsorganisationen, Strassenmeisterei, Örtlicher Bauhof, Privatfirmen, ... Das Personal der jeweiligen Einheit/ Firma bedient dann auch das Gerät. Aber ich hole mir dann kein Gerät von irgendwelche Privatleuten (auch wenn es FA oder gute Kumpel von Fa sind) und lasse die FA dann damit arbeiten. Das halte ich persönlich für absolut unverantwortlich und unnötig. Wenn es dagegen Geräte sind, die ich aufgrund der Einsatzstruktur/ örtlichen Struktur regelmässig zeitkritisch benötige, muss ich die eben beschaffen. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 801604 | |||
Datum | 03.01.2015 21:55 | 5933 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.So wird es in RLP aktuell ausgebildet und so von der UK RLP so vorgegeben.Wie ich schon schrieb, ist mir das bekannt. Man sollte die Beladung vielleicht noch um Snickers ergänzen, wenn´s mal wieder länger dauert (bis LBM eintrifft).;-) Gruß Thomas | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 801605 | |||
Datum | 03.01.2015 22:11 | 5861 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.wieder länger dauert (bis LBM eintrifft).;-)Flatterband drum, Meldung an LST (Grünflächenamt Informieren bzw. Einsatzstelle mit Auflagen an Eigentümer/Nutzer übergeben )und weiter. LBM hat hier eigentlich nix zu tun. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 801607 | |||
Datum | 03.01.2015 22:17 | 5943 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Flatterband drum, Meldung an LST (Grünflächenamt Informieren bzw. Einsatzstelle mit Auflagen an Eigentümer/Nutzer übergeben )und weiter. LBM hat hier eigentlich nix zu tun.Ja wenn das innerstädtisch/-orts ist, klar. Außerorts auf Bundes-/Landesstraßen eben LBM. Dann ist da nix mit einfach nur Flatterband drum... Gruß Thomas | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 801609 | |||
Datum | 04.01.2015 00:50 | 5859 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Aber ich hole mir dann kein Gerät von irgendwelche Privatleuten (auch wenn es FA oder gute Kumpel von Fa sind) und lasse die FA dann damit arbeiten. Das halte ich persönlich für absolut unverantwortlich und unnötig. Interessant. Ich hole lieber den Traktor vom Landwirt, setze da nen FA drauf, der sich damit auskennt, als das THW zu alarmieren. Das soll nicht heißen, dass ich das THW nicht will, ganz im Gegenteil, die Zusammenarbeit bisher war ausgesprochen fruchtsam und positiv, aber beim letzten Einsatz war das Thema nach 30 min erledigt, da hätte ich noch ne ganze Zeit lang auf die Kameraden warten müssen. Davon abgesehen hätten wir dann aber in der Zeit auch ein Feuer gehabt, dass sich gelohnt hätte.... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 801612 | |||
Datum | 04.01.2015 09:08 | 5743 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Christian F. Ich hole lieber den Traktor vom Landwirt, setze da nen FA drauf, der sich damit auskennt, als das THW zu alarmieren. Keine Regel ohne Ausnahmen: Es mag sicher ganz wenige Situationen geben, in denen eine andere Vorgehensweise sinnvoll erscheint (z.B. ich fahre beim Strohballenbrand nicht betroffene Ballen weg, um die Ausbreitung zu verhindern). Ein zugelassener Traktor, der beim TÜV war, sollte ein kleineres Problem sein. Aber sich generell auf die Geräte von irgendwelchen Privatleuten zu verlassen, um Geld oder die Alarmierung anderer Einheiten zu vermeiden halte ich aufgrund meiner beschriebenen Punkte trotzdem für gefährlich. Wenn ich zum Beispiel eine Kettensäge brauche, um Menschen aus dem Fahrzeug zu retten, weil ein Baum drauf gefallen ist, sollte diese in der Wehr einsatzbereit vorhanden sein. Für alles andere habe ich die Zeit auf eine andere Säge (andere FW, Bauhof, Strassenmeisterei...) zu warten. Gruss Thorsten Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 801615 | |||
Datum | 04.01.2015 09:57 | 5807 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Aber sich generell auf die Geräte von irgendwelchen Privatleuten zu verlassen, um Geld oder die Alarmierung anderer Einheiten zu vermeiden halte ich aufgrund meiner beschriebenen Punkte trotzdem für gefährlich. Ab die Geräte von Firmen da unbedingt besser gepflegt / gewartet sind ist zwar die Frage, aber zumindest elektrisch sollten sie genauso regelmäßig geprüft sein, wie die Geräte der Feuerwehr. Geschrieben von Thorsten H. Wenn ich zum Beispiel eine Kettensäge brauche, um Menschen aus dem Fahrzeug zu retten, weil ein Baum drauf gefallen ist, sollte diese in der Wehr einsatzbereit vorhanden sein. Bei Kleingerät kein Thema, bei Großgerät wirds wieder schwierig... Nur weil man es mal gebrauchen könnte / gebraucht hat... Ihr habt ja auch keinen Kranwagen da, obwohl man ihn gerade auf der Autobahn vielleicht auch mal im ersten Rennen einsetzen könnte / müsste. Gab da z.B. in Heppenheim mal einen Unfall (war auch in der Brandschutz), da hat man mit der Menschenrettung warten müssen, bis der Kran der BF Darmstadt (meine es war Darmstadt, könnte auch MAnnheim gewesen sein, gibt sich entfernungsmäßig ja nix).... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 801616 | |||
Datum | 04.01.2015 10:07 | 5662 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Gab da z.B. in Heppenheim mal einen Unfall (war auch in der Brandschutz), da hat man mit der Menschenrettung warten müssen, bis der Kran der BF Darmstadt (meine es war Darmstadt, könnte auch MAnnheim gewesen sein, gibt sich entfernungsmäßig ja nix).... Ja, das waren wir. ZFW, HLF und KW. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 801617 | |||
Datum | 04.01.2015 10:25 | 5638 x gelesen | |||
http://www.morgenweb.de/region/bergstrasser-anzeiger/region-bergstrasse/schwerer-verkehrsunfall-auf-der-b-460-bei-lorsch-lkw-schiebt-mehrere-fahrzeuge-aufeinander-1.559170 Der hier. Ist aber eher schwer mit der Kettensäge zu vergleichen, oder? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 801618 | |||
Datum | 04.01.2015 10:28 | 5636 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Ist aber eher schwer mit der Kettensäge zu vergleichen, oder? Es ging darum, Material, das zur Menschenrettung notwendig ist, selbst vorzuhalten. Klar kostet der Kran etwas mehr als ne kettensäge, auch im Unterhalt ;-) Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 801619 | |||
Datum | 04.01.2015 10:46 | 5745 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Christian F. Es ging darum, Material, das zur Menschenrettung notwendig ist, selbst vorzuhalten. Einen Kran brauche ich aber auch nicht so oft wie ne Kettensäge, und es haben auf dem Dorf nicht 30% der FA ne eigenen Kran daheim und bringen den dann bei Bedarf mit in die FW! ;-) Ein Kran ist ja kein Gerät, dass ich mir von einer Privatperson ausleihe und dann durch FA bedienen lasse. Entweder ich habe einen FWK im Zugriff, der kommt dann aber mit Medienpersonal, oder ich habe eine Kran-/ Bergungsfirma die ich hole. Die bringt dann auch das Gerät mit, und bedient es selbst. Da stellt sich die Frage der Haftung durch den Kommandanten/ Bürgermeister bei der Verwendung von nicht geprüftem Privat-Eigentum nicht. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 801621 | |||
Datum | 04.01.2015 11:59 | 5624 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Einen Kran brauche ich aber auch nicht so oft wie ne Kettensäge, und es haben auf dem Dorf nicht 30% der FA ne eigenen Kran daheim und bringen den dann bei Bedarf mit in die FW! ;-) Die ganze Diskussion ist in meinen Augen schon etwas merkwürdig. Über die Frage, ob ein TSA mit Kettensäge ausgestattet werden kann sind wir dahin gekommen, den Feuerwehrkran mit einer Kettensäge zu vergleichen. Wie wäre es mit folgendem Kompromiss: - Ich gehe mal davon aus, dass so ziemlich jede Feuerwehr eine Kettensäge recht problemlos vom Träger der Feuerwehr spendiert bekommt. - Wenn wirklich eine größere Sturmlage vorliegt und ein sehr hoher Bedarf an vielen Kettensägen gegeben ist (und vor Ort niemand eine Diskussion über Zuständigkeiten eines Landesbetriebes Mobilität führen will), dann wäre es denkbar privat vorhandene Kettensägen mit zu nutzen. - Um eine privat zur Verfügung gestellte Kettensäge nutzen zu können, muss selbige vorher durch einen Sachkundigen geprüft werden. Ich gehe davon aus, dass eine halbwegs anständig gepflegte Maschine die Prüfung auch besteht. Da ich selbst vor einiger Zeit einen Lehrgang dafür belöegt habe, gehe ich davon aus, dass die Prüfung prinzipiell in ca. 10 bis 20 Minuten zu schaffen ist und dass bei einem absehbaren Einsatz der Säge über einen ganzen Tag dann die vorherige Prüfung kein zu großer Aufwand darstellt. Es käme halt darauf an, ob der zuständige Prüfer kurzfristig verfügbar ist. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Pete8r L8., Chemnitz / Sachsen | 801623 | |||
Datum | 04.01.2015 12:12 | 5570 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Die ganze Diskussion ist in meinen Augen schon etwas merkwürdig. Über die Frage, ob ein TSA mit Kettensäge ausgestattet werden kann sind wir dahin gekommen, den Feuerwehrkran mit einer Kettensäge zu vergleichen. Hast d useit gestern noch keine Nichtprobleme gelöst? Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 801624 | |||
Datum | 04.01.2015 12:28 | 5553 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorsten H. Einen Kran brauche ich aber auch nicht so oft wie ne Kettensäge, Sicher? Wenn du die Kettensäge explizit nicht zum beseitigen von umgestürzten Bäumen umsetzt, bei denen keine weitere Gefahr vorliegt? Also nur für das, für das die FW eigentlich auch primär zuständig ist? Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 801625 | |||
Datum | 04.01.2015 12:35 | 5502 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. Dann sollte man der Praxis, nämlich Feuerwehren zu umgestürztem Baum auf Fahrbahn u.ä. alarmieren, mal einen Riegel von oberster Stelle vorschieben und entsprechend (Bereitschafts)Personal beim LBM bereitstellen oder die Kollegen in blau können die Gefahrenstelle bis eintreffen des Straßenbaulastträgers absichern (könnten auch noch Personal vertragen). Warum? Für die "Erstmaßnahme" Absicherung ist weiterhin auch die Feuerwehr einsetzbar. Das heißt, Gefahrenstelle absichern, zuständige Kräfte benachrichtigen. Ob das alles so Sinn macht, fragt ja keiner. Auch wenn der Bereitschaftsdienst des bei uns ca. 12km entfernten LBM-Standortes in der Regel relativ schnell ist, dauert das schonmal eine halbe Stunde bis Stunde, bis außerhalb der normalen Arbeitszeiten jemand da ist. Das mag ja noch bei größeren Dingen Sinn machen, aber wenn es darum geht, einen einzelnen Baum oder größeren Ast mit ein oder zwei Schnitten in wenigen Minuten so zu zerlegen und beiseite zu räumen, dass die Straße wieder frei und problemlos befahrbar ist, ist diese Regelung einfach dermaßen praxisfremd, dass eigentlich keiner mehr ein Wort drüber verlieren müßte. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 801627 | |||
Datum | 04.01.2015 12:45 | 5572 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Warum? Für die "Erstmaßnahme" Absicherung ist weiterhin auch die Feuerwehr einsetzbar. Das heißt, Gefahrenstelle absichern, zuständige Kräfte benachrichtigen. Ob das alles so Sinn macht, fragt ja keiner. Auch wenn der Bereitschaftsdienst des bei uns ca. 12km entfernten LBM-Standortes in der Regel relativ schnell ist, dauert das schonmal eine halbe Stunde bis Stunde, bis außerhalb der normalen Arbeitszeiten jemand da ist. Das mag ja noch bei größeren Dingen Sinn machen, aber wenn es darum geht, einen einzelnen Baum oder größeren Ast mit ein oder zwei Schnitten in wenigen Minuten so zu zerlegen und beiseite zu räumen, dass die Straße wieder frei und problemlos befahrbar ist, ist diese Regelung einfach dermaßen praxisfremd, dass eigentlich keiner mehr ein Wort drüber verlieren müßte.Genau, damit ist eigentlich alles gesagt. Handbügelsäge ist bei kleinerem Ast-/Stammdurchmesser noch eine Option. Gruß Thomas | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 801629 | |||
Datum | 04.01.2015 14:55 | 5475 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Michael W. Sicher? Wenn du die Kettensäge explizit nicht zum beseitigen von umgestürzten Bäumen umsetzt, bei denen keine weitere Gefahr vorliegt? Also nur für das, für das die FW eigentlich auch primär zuständig ist? Ich möchte jetzt nicht über die verwaltungsrechtlichen/ juristischen Feinheiten bei Feuerwehreinsätzen diskutieren. Es geht mir rein um die tatsächliche Verwendung in Einsätzen. Ob ich damit jetzt eine Rettung durchführe oder in Amtshilfe tätig werde oder ganz spitzfindig "ausserhalb der Zuständigkeit" ist für mich in der tatsächlich existierenden Einsatzhäufigkeit erstmal egal. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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