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ThemaSüdtirol: Feuerwehr Waidbruck vor der Auflösung30 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP802561
Datum20.01.2015 18:4528730 x gelesen
In Waidbruck/Tirol gab es wohl in der Vergangenheit schon öfter Differenzen zwischen der Feuerwehr und der Gemeinde, im Dezember 2014 zuletzt wegen fehlender Rechnungsbelege.
Heute wurde eine Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates einberufen (Tagesordnung), in der es um die Auflösung der Wehr Waidbruck sowie die Übertragung der Aufgaben an die Feuerwehr Klausen gehen soll.
Laut diesem Bericht wurden die Einsatzkräfte darüber heute per Meldeempfänger informiert.

Homepage der Feuerwehr Waidbruck (man beachte den Fuhrpark und diese Ortsgröße/Einwohnerzahl)

Homepage der zukünftig zuständigen Feuerwehr Klausen, ca. 7km entfernt, und aus einem etwas größeren Ort.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern802563
Datum20.01.2015 19:1416563 x gelesen
Tirol =/= Südtirol! Da muss man gut aufpassen ;-)

Audiatur et altera pars.

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg802566
Datum20.01.2015 19:3616598 x gelesen
Ich verstehe nicht warum wegen einer Rechnung von 2013 jetzt mit Dringlichkeitssitzung und Abmeldeinfo über Funkmelder ne Abteilung aufgelöst werden soll mit ca. 50 Einsätzen, Atemschutzwerkstatt, usw.

Warum können die Parteien nicht zusammensitzen und die Rechnung klären. Oder ist das nur ein Vorwand?

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 802578
Datum21.01.2015 08:3815517 x gelesen
Guten Morgen!

Wow!

199 Einwohner und eine so starke Feuerwehr. Da blickt man voller Neid auf den kleinen Ort. ;)

Geschrieben von Christian H.
Warum können die Parteien nicht zusammensitzen und die Rechnung klären. Oder ist das nur ein Vorwand?


Ich denke wohl letzteres. Der Gemeinde wird das Geld für den Unterhalt ausgehen.
Aber die wirklichen Gründe werden wir mit Sicherheit nie erfahren.

Aber mal davon ab, eine 7 km entfernte Wehr soll nun nach Auflösung einer scheinbar funktionierenden Wehr den Brandschutz dort sicherstellen? Ob das so funktioniert wie man es sich denkt?
Ok, andere Länder, andere Sitten.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW802579
Datum21.01.2015 09:0115186 x gelesen
Tja, Waidbruck hat sicher auch Fremdenverkehr und ist im Winter garantiert etwas größer.

Und dann ist da noch die Zufahrt. 7 km im Winter bei zugeschneiten Straßen? Das kann lange dauern.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg802580
Datum21.01.2015 09:2815134 x gelesen
Hallo Forum,

wenn ich diesen Artikel lese, habe ich auch Verständnis für den Waidbrucker Bürgermeister.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY802583
Datum21.01.2015 10:0714757 x gelesen
Servus,

und wieder wird alles auf das Ehrenamt geschoben. Ich find´s mittlerweile grausam, was da alles an der "Förderung des Ehrenamtes" dranhängt. Dann solln´s doch den Kindergarten auflösen, wenn bestimmten Kleinkindern ihr Wunsch nach einem neuen Spielzeug verwehrt wird.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern802591
Datum21.01.2015 13:0014581 x gelesen
Hallo Thomas,

Waidbruck liegt direkt an der A22 (Brennerautobahn)sowie der Str. Stradale 12 (Bundestraße neben der Autobahn) im Eisacktal und ist die Ortschaft an der Abfahrt zum Grödnertal (großes Skigebiet).

Waidbruck hat nur ca. 2,3 km² Gemeindegebiet mit ca. 0,50 km² Ortsfläche. Also nicht den großen Tourismus.

In dieser Gegend ist die Bebauung sehr verstreut, und die Anfahrtswege sind lang und teilw. extrem steil ( Waidbruck liegt auf 450 m ü. NN, Nachbargemeinde Barbian auf 830 m ü. NN (Entfernung Luftlinie ca. 1,0 km, auf der Straße ca. 5 km in Serpentinen).

In dieser Gegend, eigentlich in ganz Südtirol, ist die durchwegs gute und für unsere Verhältnisse z.T. sogar überdimensionierte Ausrüstung der FFW auffallend.
Vielleicht liegt das auch am in Italien nicht üblichen Phänomen "Freiw. Feuerwehr".

mkg

WErner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP802592
Datum21.01.2015 13:0514391 x gelesen
Wie ist denn dort generell die Verzahnung von kommunaler Einrichtung und Verein? Aus den wenigen Infos bisher heraus haben die ja offenbar einerseits schon recht weitreichende Haushaltsbefugnisse, und andererseits wird durch den Auflösungsbeschluss quasi der Verein aufgelöst?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern802593
Datum21.01.2015 14:0314019 x gelesen
Hallo Sebastian,

Zitat von der HP des "Landesverband der freiwilligen Feuerwehren Südtirols"

Der Feuerwehrdienst in Südtirol wird ausgeübt von:

306 Freiwilligen Feuerwehren in allen Gemeinden Südtirols
1 Berufsfeuerwehr in Bozen
3 Betriebsfeuerwehren

Der gesetzliche Auftrag gemäß Landesgesetz Nr. 15/2002 lautet:

Vorbeugender und abwehrender Brandschutz
Technische Hilfeleistung (Rettungs- und Hilfsmaßnahmen zur Vermeidung und Abwehr von Gefahren und Beeinträchtigungen jeglicher Art für Menschen, Tiere, Umwelt und Sachwerte) und
Katastrophenhilfe.


Die Freiwilligen Feuerwehren in allen Ortschaften gewährleisten im ganzen Land flächendeckend den Personen- und Sachschutz bei Bränden und anderen Notfällen. Flächendeckend heißt, dass in allen bewohnten Gebieten unseres Landes innerhalb von höchstens 5 bis 10 Minuten nach Alarmierung ein Ersteinsatz durch die Feuerwehr erfolgt. Die freiwilligen Feuerwehrleute üben den gesamten Dienst (Einsatz, Übung, Schulung, Gerätewartung, Organisation, Verwaltung, Aufbringen der Haushaltsmittel usw.) ehrenamtlich aus, das heißt in ihrer Freizeit, im Urlaub oder in Freistellung vom Arbeitsplatz. Die Haushalte der Freiwilligen Feuerwehr werden im Durchschnitt zur Hälfte von der öffentlichen Hand (Gemeinden und Land) und zur Hälfte durch Eigenmittel (Erlöse aus Veranstaltungen, Spenden der Bevölkerung und Betriebe, usw.) getragen. Dazu muss noch festgehalten werden, dass bei den Freiwilligen Feuerwehren keinerlei Personalkosten entstehen. Die Personalkosten für den Feuerwehrdienst würden ein Vielfaches der Sachkosten betragen und somit ist der Beitrag der Bürger für den Feuerwehrdienst wesentlich höher, als der finanzielle Aufwand der öffentlichen Hand.

Zitat Ende

So wie ich das sehe, gibt's keine Trennung zwischen Hilfsorganisation und Verein.
mkg

WErner

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern802597
Datum21.01.2015 14:2113817 x gelesen
Sind wir mal ganz ehrlich. Es geht hier um Diskussionspunkte, die bei gutem Willen konstruktiv lösbar sind.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg802598
Datum21.01.2015 14:5413764 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Volker L.Sind wir mal ganz ehrlich. Es geht hier um Diskussionspunkte, die bei gutem Willen konstruktiv lösbar sind.

Dem wiederspreche ich entschieden (unter der Voraussetzung der Artikel hat einigermassen recht).
Erstens sind 30.000 Euro viel Geld (bei einem 200 EW Ort). Da würden in wesentlich größeren Orten Köpfe rollen, wenn die nicht belegbar wären.
Die Diskussion um ein siebtes Fahrzeug bei 6 vorhandenen, würde ich bei dem Ort als Bürgermeister gar nicht führen. Die Feuerwehr soll froh sein, wenn sie nicht mindestens die Hälfte der existierenden Fahrzeuge weggenommen bekommt.

Wobei ich die Fahrzeugzahl in Relation zur Einwohnerzahl aus dem Artikel nicht glauben kann....

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern802599
Datum21.01.2015 15:2513583 x gelesen
Guter Wille ist :

1) ein Feuerwehrbedarfsplan aus fachkundiger Hand.
Ein Bürgermeister sollte daraus akzeptieren, was aus fachkundiger Sicht für das Einsatzgebiet der Wehr benötigt wird.
Auch eine Wehrführung sollte auf dieser Basis Notwendigkeiten und "ich wünsch mir mal noch ein Spielzeug" auseinander halten können.

2) 30.000,- ohne Belege ist spontan viel Geld. Ich frage mich, ist der Verbleib dieses geldes unklar / unbekannt - dann wäre es ein Skandal. Ist der verbleib des Geldes bekannt - ab es fehlt an formalen Rechnungen oder Formfehlern an der Rechnung, dann kann man eine Lösung finden - so man denn will.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen802600
Datum21.01.2015 15:4913612 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Die Diskussion um ein siebtes Fahrzeug bei 6 vorhandenen, würde ich bei dem Ort als Bürgermeister gar nicht führen. Die Feuerwehr soll froh sein, wenn sie nicht mindestens die Hälfte der existierenden Fahrzeuge weggenommen bekommt.


Bei der Ortsgröße wird hierzulande mit TSA oder höchstens TSF-W rumgefahren, was ist den das Fahrzeug, was man gerne noch im Fuhrpark hätte? Löschflugzeug, Seenotrettungskreuzer? also ich muss ehrlich sagen ich kann den Bürgermeister verstehen, dazu noch ungedeckte Rechnungen in Höhe von 30.000 das dürfte dort schon einen größeren Batzen im Haushaltsplan darstellen für eine 200 Seelen Gemeinde sind das mit Sicherheit keine Peanuts.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen802602
Datum21.01.2015 16:1613631 x gelesen
Hallo in die Runde,

wie oft lese ich hier, dass ganze Ortswehren maulig sind, weil ihre Wünsche "nice to have it" nicht erfüllt werden.
Das ist ein Problem, welches wir auch in D. nur zu gut kennen, ein Problem, bei dem ich persönlich sauer werde.

Keine Frage: eine Wehr muss so ausgerüstet sein, dass sie ihre Aufgaben ohne "wenn und aber" erfüllen kann, aber die gleichen Damen und Herren - wohl die meisten davon mit eigener Familie - müssen doch wissen, dass man gut haushalten muss, will man am Monats(Jahres)ende nicht mit einem leeren Beutel dastehen.

Auch unseren Kindern sagen wir: "Schön, die Klassenkameraden haben alle ein soooo dolles Outfit, aber WIR müssen da ein Limit an Taschengeld setzen!"
Anders geht es nicht.
Und das gilt uneingeschränkt für eine Gemeinde, die ja noch andere wichtige Aufgaben hat.

Es ist doch auch eine Frage des Vertrauens:
die Ratsmitglieder als Vertreter der Bürger müssen sich doch der FW mit Vertrauen nähern.
Nur, wie sollen sie das, wenn sie befürchten müssen, mit einer unschönen Chuzpe über den Tisch gezogen zu werden?
Verspieltes Vertrauen ist sehr schwer wieder zurück zu gewinnen.

ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg802603
Datum21.01.2015 16:2313530 x gelesen
Geschrieben von Gerrit L.Bei der Ortsgröße wird hierzulande mit TSA oder höchstens TSF-W rumgefahren
Die werden aber in Deutschland aber auch kaum so eine Einsatzstatistik haben wie die Feuerwehr Waidbruck. Immerhin zwischen 50 und 100 Einsätze im Jahr. Das findet man in Deutschland auch erst bei Feuerwehren vergleichbarer Größe.

Die Feuerwehr Klausen, die jetzt die Einsätze übernehmen soll, hat mit 100-120 Einsätzen pro Jahr auch nicht schlecht zu tun. Wenn ich ein Arbeitgeber eines dortigen Kameraden wäre, würde ich den Bürgermeister mal gepflegt fragen ob er noch alle Latten am Zaun hat. Wie will er das rechtfertigen das die Arbeitgeber dort die Last dieses unsinnigen Streites tragen müssen.

So merkwürdig das Problem der Rechnungen ist, aber wieso muss man da eine ganze Feuerwehr schließen. Wenn bei uns Geld nicht nachweisbar verschlammt würde dann gäbe es da einen Verantwortlichen. Da braucht es keine Kollektivstrafen. Ich denke da istr noch was ganz anderes mächtig faul.

Obs für 200 Nasen einer Feuerwehr bedarf? Darüber kann man bei den Einsatzzahlen diskutieren. Ob es für die paar Hanseln eines Bürgermeisters bedarf? Bei uns jedenfalls nicht.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorMark8us 8K., Bamberg / Bayern802607
Datum21.01.2015 17:2813680 x gelesen
Geschrieben von werner von Landesgesetz.Die Freiwilligen Feuerwehren in allen Ortschaften gewährleisten im ganzen Land flächendeckend den Personen- und Sachschutz bei Bränden und anderen Notfällen. Flächendeckend heißt, dass in allen bewohnten Gebieten unseres Landes innerhalb von höchstens 5 bis 10 Minuten nach Alarmierung ein Ersteinsatz durch die Feuerwehr erfolgt

Kann man das als Hilfsfrist ansehen?

Wenn ja, dürfte das noch interessant werden, denn laut g.maps benötigt man von Klausen nach Waidbruck schon mindestens 9 Minuten. Wenn ich nun noch die paar Minuten für das Ausrüsten dazu nehme, wird das nichts, mit den 10 Minuten.

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg802625
Datum21.01.2015 22:1513179 x gelesen
Hallo Werner,

Geschrieben von werner n.Waidbruck liegt direkt an der A22 (Brennerautobahn)sowie der Str. Stradale 12 (Bundestraße neben der Autobahn) Richtig.

Geschrieben von werner n.im Eisacktal und ist die Ortschaft an der Abfahrt zum Grödnertal (großes Skigebiet).Falsch. Ich kann zwar von der Brennerbundsstraße, durch ein Tunnel weiter nach Gröden fahren, nicht aber von der Brennerautobahn. Wer von Norden oder über die Autobahn kommt, fährt von Klausen nach Gröden (Trasse der ehemaligen Grödenbahn.)

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg802626
Datum21.01.2015 22:3913234 x gelesen
Hallo Forum,

Geschrieben von Sebastian K.Heute wurde eine Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates einberufen (Tagesordnung), in der es um die Auflösung der Wehr WaidbruckDies wurde nun aufgeschoben (stol).

Geschrieben von Sebastian K.sowie die Übertragung der Aufgaben an die Feuerwehr Klausen gehen soll. Dies scheint teilweise geschehen.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern802628
Datum21.01.2015 23:4913071 x gelesen
Hallo Michael

Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte keine Autobahnausfahrt, sondern die generelle Zufahrt zum Grödnertal.
Entschuldigung

mkg

WErner

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AutorChri8sti8an 8W., Pentenried / Bayern802646
Datum22.01.2015 09:0013232 x gelesen
Geschrieben von Michael B. Geschrieben von Sebastian K. : sowie die Übertragung der Aufgaben an die Feuerwehr Klausen gehen soll.

Dies scheint teilweise geschehen.


Da hab ich eine Frage zu den im Artikel verwendeten Begriffen. Der Zivilschutz wurde übertragen.
In Deutschland ändert sich für eine Feuerwehr ja im Altagsleben ja nicht wirklich viel wenn der Zivilschutz entfällt, da dies ein festgelegter Begriff ist.
Wie ist das denn in Südtirol definiert?

Gruß Christian

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg802833
Datum25.01.2015 22:2413117 x gelesen
Hallo Forum,

Geschrieben von Sebastian K.In Waidbruck/Tirol gab es wohl in der Vergangenheit schon öfter Differenzen zwischen der Feuerwehr und der Gemeinde, im Dezember 2014 zuletzt wegen fehlender Rechnungsbelege. Die Feuerwehr hat ja jetzt eine neue Führung. (Vergleiche stol).

Aber ob das hier aufgezeigte Verhalten geeignet ist, den Frieden zwischen Gemeinde und FW herzustellen, halte ich für fragwürtig.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg803131
Datum31.01.2015 23:0512363 x gelesen
Hallo Forum,

Geschrieben von Michael B.Aber ob das hier aufgezeigte Verhalten geeignet ist, den Frieden zwischen Gemeinde und FW herzustellen, halte ich für fragwürUnd es gibt keine Ruhe.

Wenn ich jedoch diese Artikel lese,
ad 1
ad 2
vermute ich stark, das es hier nicht um die Feuerwehr geht, sondern das sie hier für politische Grabenkämpfe mißbraucht wird. :-(

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg808981
Datum16.06.2015 12:2313027 x gelesen
hallo,

aktuell: p.gifFeuerwehr Waidbruck darf nicht mehr ausrücken

interessante Begründung:

... Die Freiwillige Feuerwehr von Waidbruck steht seit einem halben Jahr ohne Haushalt da. Somit kann nicht mehr garantiert werden, dass die Fahrzeuge Treibstoff haben und die Wehr einsatzfähig ist, erklärte Schuler, der Landesrat für Zivilschutz, auf Anfrage des Tagblattes "Dolomiten". ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg810503
Datum27.07.2015 21:2411680 x gelesen
Hallo Forum,

und es wird immer skurriler:
Einsatz
und
Reaktionen.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810505
Datum27.07.2015 21:4711423 x gelesen
Hm....ist das jetzt Erste Hilfe oder normale Hilfe von Bürgern ?
Und was ist mit dem Gerät der Feuerwehr, Unterschlagung oder nur unerlaubte Nutzung ?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810528
Datum28.07.2015 10:2211321 x gelesen
Das Ganze ist ziemlich absurd - und es sieht her nach einer Privatfede zwischen dem Bürgermeister und der Feuerwehr aus.

man sollte sich mal fragen ob der Ort nicht ganz dringend einen neuen Bürgermeister braucht. Mir fällt da noch ein altbayerisches Verfahren in solchen Fallen ein "Haberfeldtreiben". Vielelicht auch in diesem Fall sinnvoll - führt zu ein bischen Aufregung aber der Rechtsfrieden dürfte recht schnell wieder hergestellt sein.

In Bayern ware da längst die zuständige Regierung als Aufsichtsbehörde eingeschaltet worden. Wie ist das mit der Aufsichtsbehörde in Südtirol geregelt ?

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg810587
Datum29.07.2015 20:4010968 x gelesen
Hallo Volker, hallo Forum,

Geschrieben von Volker L.man sollte sich mal fragen ob der Ort nicht ganz dringend einen neuen Bürgermeister braucht. Wenn ich die Berichterstattung aud STOL (Südtirol Online) verfolge, glaube ich eher die Aussage in diesem Artikel.

Geschrieben von STOL Die Probleme in Waidbruck sind laut den Genannten wegen interner Streitigkeiten Einzelner im Ort entstanden und haben mit dem Feuerwehrdienst als Ganzem nichts zu tun: Leider wird dem gesamten Feuerwehrwesen dadurch ein beträchtlicher Schaden zugefügt. Dies müssen die betreffenden Personen verantworten.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg811529
Datum24.08.2015 23:0510719 x gelesen
Hallo Jürgen, Hallo Forum,

Der erste Schritt zurück!

Ich bleibe aber bei meiner Meinung: "Hier spielen Dinge mit, die nichts mit der Feuerwehr zu tun haben!"

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg813523
Datum28.10.2015 20:388422 x gelesen
Hallo Forum,

Geschrieben von Michael B.Der erste Schritt zurück!

Und angekommen. Aber der Ärger scheint noch nicht ganz Ausgestanden!

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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