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Themazu Beordern von Fahrzeugen9 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW802990
Datum29.01.2015 15:567621 x gelesen
In vielen STAN von KAT's und LSHD Einheiten findet man den Begriff zu Beordern hinter Fahrzeugen.
Kann mir jemand etwas über dieses Verfahren erzählen?

Gab es Übungen wo diese Fahrzeuge eingesetzt wurden?

Vielen Dank

Sebastian

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen802991
Datum29.01.2015 16:025405 x gelesen
Hallo,

"beordern" im nicht-militärischen Sinne heißt mal banal gesprochen, dass man sich das entsprechende Ausrüstungsteil eben im Einsatzfall von einem "Zivilisten" anfordert und der es entsprechend heraus geben muss. Ähnliche Duldungspflichten gibt es auch heute noch in den meisten Katastrophenschutzgesetzen. Entsprechende Formulare usw. standen den KatS-behörden zur Verfügung.

Beorderung im militärischen Sinne waren m.W. deutlich detaillierter geplant und teilweise waren bestimmte Fahrzeuge schon "ausgeguckt". Es gab in den Beständen der Bundeswehr entsprechende Ausstattungssätze für die entsprechenden Fahrzeuge.

Davon unterscheiden muss man die "Beorderung" eines Reservisten, die damit erstmal nichts zu tun hat.

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW802993
Datum29.01.2015 16:064781 x gelesen
Ich hab einmal etwas davon gehört, dass es LKW gab die neben den Zivilen AH-Steckdosen auch welche für militärische Anhänger gab.

Diese wurden dann meines wissen in irgendeiner Form gefördert für die Privatwirtschaft.
Geht das in diese Richtung?

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen802995
Datum29.01.2015 16:184714 x gelesen
Hi,

die Grundlage für den Bund ist heute zunächst mal das "Verkehrsleistungsgesetz". Für die Länder sind es die KatS- und Brandschutzgesetze im Rahmen der täglichen Gefahrenabwehr.

Im Kalten Krieg wird es sicherlich umfangreiche vorbereitungen gegeben haben. Ich habe zuhause Literatur dazu, da kann ich nachher gerne mal nachschauen.

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg802996
Datum29.01.2015 17:054748 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Matthias O.Beorderung im militärischen Sinne waren m.W. deutlich detaillierter geplant und teilweise waren bestimmte Fahrzeuge schon "ausgeguckt". Es gab in den Beständen der Bundeswehr entsprechende Ausstattungssätze für die entsprechenden Fahrzeuge.
das hat(te ?) Tradition:
Subventions-Lkw waren zivile Lastkraftwagen, deren Anschaffung und Betrieb zwischen 1908 bis 1913 von der deutschen Armee subventioniert wurden. Sie konnten im Kriegsfall eingezogen werden.
Subventions-LKW

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY803006
Datum29.01.2015 20:434085 x gelesen
Servus,

ich bekam im Jahr 1990 mit der Zulassung eines MAN 19262 Drei-Seiten-Kippers ein Schreiben vom Kreiswehrersatzamt. Hier war gefordert, dass im V-Fall der LKW an einem bestimmten Ort gebracht werden muß. Und auch zu Übungsaufgaben konnte der LKW angefordert werden. Die Baustellen-LKW wurden hier alle für Pionierzwecke eingeplant und m.W. die Pritsche-Planen LKW für den Nachschub.
Mit Ausbruch des "Weltfriedens" 1991 wurde aber alles aufgehoben, zumindest bei mir.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 803020
Datum30.01.2015 08:063935 x gelesen
Geschrieben von Matthias O.Im Kalten Krieg wird es sicherlich umfangreiche vorbereitungen gegeben haben

Und noch darüber hinaus. Grundsätzlich gibt es immer eine F STAN und eine V STAN. Genau wie im V STAN Dienstposten mit Reservisten besetzt sind, sind dort auch zusätzliche Fahrzeuge eingeplant.

Für diese Fahrzeuge gab und gibt es eingelagerte Rüstsätze. Der bekannteste ist der Feldjägersatz.

Ich erinnere mich noch an eine kleine Übung irgendwann 2001 als beim BeobArtBtl 131 testweise einige LKWs für den TrpZg "eingezogen" und umgerüstet wurden.

Geschrieben von Matthias O.Verkehrsleistungsgesetz

Lohnt sich durchaus mal zu lesen. Link

Denn es greift nicht erst wenn Rotland sich wieder zum Betriebsausflug in der Fulda Gap treffen will.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP803102
Datum31.01.2015 11:513003 x gelesen
Wärst du dann auch als Fahrer mit von der Partie gewesen, oder betraf dieses Beordern nur die Fahrzeuge?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY803105
Datum31.01.2015 12:382897 x gelesen
Nein, das betraf nur die Fahrzeuge. Ich war ja damals auch bereits ausgemustert.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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