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ThemaTragischer Unfall mit einem Feuerwehrfahrzeug8 Beträge
RubrikÜbung
Infos:
  • Unfall mit Feuerwehrfahrzeug in Lemgo: Radfahrer von Löschfahrzeug überrollt
  • Lippische Zeitung: Fassungslosigkeit bei der Feuerwehr nach tödlichem Unfall [mit Bild]
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW806150
    Datum26.03.2015 09:3111589 x gelesen
    Unfall mit Feuerwehrfahrzeug in Lemgo Radfahrer von Löschfahrzeug überrollt

    Nach dem tödlichen Unfall herrschte bei der Feuerwehr Fassungslosigkeit, wie ihr Leiter Klaus Wegener sagte. "Es ist der erste Unfall dieser Art, der uns passiert", berichtete er von der Betroffenheit der Kameraden. Diese versuchten am Nachmittag, das Geschehen aufzuarbeiten. Das Löschgruppenfahrzeug sei auf einer Routinefahrt und ohne Blaulicht unterwegs gewesen.

    Eigentlich ein klassischer Abbiegeunfall :-(
    Und das ganz ohne Alarmfahrt und Feuerwehrführerschein.......
    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen806151
    Datum26.03.2015 10:46   6693 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Eigentlich ein klassischer Abbiegeunfall :-(
    Und das ganz ohne Alarmfahrt und Feuerwehrführerschein.......


    Wie er leider Tag ein - Tag aus passiert, wo ist jetzt der Grund des Postings?

    Weils ein Feuerwehrfahrzeug betrifft?

    Dann stell doch wenigstens eine Frage dazu in den Raum.

    Gruß Michael

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg806154
    Datum26.03.2015 10:52   6820 x gelesen
    Hallo,

    bei solchen aussergewöhnlichen Ereignissen macht ein Posting im Feuerwehr-Forum schon Sinn. Auch ohne Frage.

    Dieser Unfall ist, Gott sei Dank, nicht alltäglich.

    @einige User: hört endich mal auf hier jedes Posting auf die Goldwaage zu legen und rumzumeckern. Wenn einem ein Thread nicht passt kann er ihn einfach ausblenden.
    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz806159
    Datum26.03.2015 11:316150 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Dieser Unfall ist, Gott sei Dank, nicht alltäglich.

    Doch, leider schon. Auch wenn nicht unbedingt mit einem FW-Fahrzeug.

    Problem dabei ist, dass es trotz inzwischen bei neueren LKW vorgeschriebenen Spiegeln immer noch vorkommen kann, dass man einen rechts neben dem Fahrzeug haltenden/fahrenden Radfahrer/Fußgänger übersehen kann, sei es, weil es doch noch einen toten Winkel gibt oder sei es, weil der LKW-Fahrer die Spiegel nicht ausreichend betrachtet hat.

    Leider ist bei Radfahrern/Fußgängern das Bewußtsein für solche Situationen nicht ausreichend geschärft und auch die Rechtslage ist ja leider so, dass sie solche Unfälle fast schon begünstigt. Jeder halbwegs klar denkende Radfahrer sollte sich dessen bewußt sein, dass das rechts an einem vor einer Ampel wartenden LKW bis zur Ampel vorfahren eben gefärlich sein kann, weil man übersehen werden kann. Insbesondere wenn der LKW dann rechts blinkend augenscheinlich auch noch abbiegen will. Wer da als Radfahrer/Fußgänger auf seinem Vorfahrtsrecht besteht, kann eben schnell mal unter den LKW kommen, so ist das leider. Für den Radfahrer/Fußgänger wäre sowas mit leichtem Aufwand vermeidbar, für den LKW-Fahrer nicht unbedingt so einfach.

    Ich dachte erst, dass es sich um ein Altfahrzeug ohne entsprechende Spiegel handeln würde, aber das Fahrzeug erscheint mir neu genug, dass es auch mit Spiegeln der neuesten Generation ausgerüstet sein müßte.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen806160
    Datum26.03.2015 11:38   5921 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.wo ist jetzt der Grund des Postings?

    Bei gefühlt nur noch 20 Postings am Tag, die Hälfte davon inhaltlich ob das jetzt gepostet werden muss, die andere Hälfte persönliche Anfeindungen der verbliebenen 15 Rest-Schreiber untereinander, fällt dies doch nicht mehr ins Gewicht - oder?

    Sonst wäre hier ja gar nix mehr los.

    Mittlerweile lohnt sich (fast) nicht mal mehr das stille Mitlesen hier. Schade.

    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen806162
    Datum26.03.2015 12:08   5751 x gelesen
    Nun ja, früher war das einstellen von Alltäglichem(und genau das ist eben der Abbiegeunfall eines LKW) eher verpönt.
    Natürlich können sich durchaus Fragen mit Feuerwehrbezug auftun, nur muss man diese dann eben auch stellen. Allerdings dürfte das in diesem Fall das berühmte stochern im Nebel sein.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW806165
    Datum26.03.2015 13:01   6031 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Auch wenn nicht unbedingt mit einem FW-Fahrzeug.

    Grundsätzlich bieten tiefgezogene Aufbauten zwischen den Achsen einen gewissen Schutz für übersehene Fußgänger und Radfahrer. Eigentlich sogar mehr als die ansonsten vorgeschriebenen seitlichen Schutzvorrichtungen, auch wenn das durch die erhöhte Bodenfreiheit bei geländefähigen Fahrzeugen ggf. wieder egalisiert wird.

    Geschrieben von Michael W.Ich dachte erst, dass es sich um ein Altfahrzeug ohne entsprechende Spiegel handeln würde, aber das Fahrzeug erscheint mir neu genug, dass es auch mit Spiegeln der neuesten Generation ausgerüstet sein müßte.

    Das ist es zweifellos, wie auch auf diesem Bild deutlich zu erkennen: Weitwinkelspiegel auf beiden Seiten, Anfahrspiegel und Frontspiegel sind vorhanden.

    Das Luftbild der Unfallkreuzung zeigt sogar eine vorgezogene Haltelinie für Radfahrer. Was für wartende PKW die Sichtbarkeit des Radfahrers enorm verbessert, kann aber für LKW nachteilig sein: der Radfahrer ist ggf. im Anfahrspiegel nicht mehr zu erkennen (weil zu weit vorne) und der direkte Blick ist durch die rechte A-Säule versperrt.

    Geschrieben von Michael W.Problem dabei ist, dass es trotz inzwischen bei neueren LKW vorgeschriebenen Spiegeln immer noch vorkommen kann, dass man einen rechts neben dem Fahrzeug haltenden/fahrenden Radfahrer/Fußgänger übersehen kann, sei es, weil es doch noch einen toten Winkel gibt oder sei es, weil der LKW-Fahrer die Spiegel nicht ausreichend betrachtet hat.

    Wenn die Spiegel richtig eingestellt sind, bleibt praktisch kein toter Winkel in dem für Radfahrer kritischen Bereich übrig.
    Wichtig ist dabei aber, dass zwischen dem Sichtfeld des Anfahrspiegels und dem des Frontspiegels kein toter Bereich bleibt.

    Aber da geht das Problem (bitte losgelöst vom aktuellen Fall betrachten, die näheren Umstände dort kenne ich nicht) dann bei Feuerwehrs schon gleich los:
    Wer stellt wirklich vor Fahrtantritt alle 6 Spiegel richtig ein bzw. wie gut ist die "Universaleinstellung" und wird sie wirklich jedes Mal korrigiert wenn man mal an einem Ast hängen geblieben ist?
    und vor allem: welcher Gelegenheitsfahrer bei der Feuerwehr kann wirklich mit der kompletten Spiegel-Ausstattung umgehen?
    Ich persönlich brauche immer mal wieder ein paar Kilometer, um mich an die verschiedenen Spiegel-Anordnungen zu gewöhnen. Unpraktischerweise findet man ja z.B. die Weitwinkelspiegel mal unter und mal über den Hauptspiegeln. Frontspiegel sind immer noch (8 Jahre nach der verpflichtenden Einführung für Neufahrzeuge) selten anzutreffen, und wenn man mal in einm Fahrzeug mit Frontspiegel sitzt muss man sich noch mehr dran gewöhnen (1. überhaupt reinzuschauen und 2. zu verstehen, was man dort sieht...).

    Insofern halte ich es auch für gut, das Thema hier zu diskutieren:
    Jeder sollte hier einmal in sich gehen, ob er wirklich in der Praxis die notwendige Sorgfalt walten lässt.

    Geschrieben von Michael W.Jeder halbwegs klar denkende Radfahrer sollte sich dessen bewußt sein, dass das rechts an einem vor einer Ampel wartenden LKW bis zur Ampel vorfahren eben gefärlich sein kann, weil man übersehen werden kann.

    unabhängig von der Rechtslage, ja.

    Ein weiterer guter Grund, das Thema hier nochmal zu diskutieren.

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg806186
    Datum27.03.2015 12:323534 x gelesen
    Ja, da ist ein Problem, dem wohl die wenigsten tatsächlich entgegen wirken. Wer stellt die Spiegel tatsächlich auf sich ein, wenn er in ein FW Fahrzeug steigt.
    Klar beim Alarm fängt man nicht unbedingt an, erst Spiegel richtig einzustellen /einzustellen lassen. Wobei die Gefahr bei einer Blauhornfahrt vermutlich geringer ist.

    Aber gerade hier bei einer Bewegungsfahrt, der Kamerad (losgelöst von dem Fall hierzu habe ich keine Infos) steigt alleine ins Fahrzeug und möchte losfahren. Schaut er wirklich erst mal rum, ah ja der Spiegel steht falsch etc.? Gerade im LKW muss er ja aussteigen, den Spiegel verstellen, wieder hinsitzen und kontrollieren. Bis das gemacht ist, dauert das seine Zeit.

    Meine Erfahrung aus verschiedenen Feuerwehren - Einsteigen - Sitz einstellen - losfahren.

    Wenn ein Beifahrer dabei ist sagt man vielleicht mal was aber ansonsten eher nicht.

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