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ThemaPetition zum Erhalt eines Feuerwehrstandortes; Lorchhausen14 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorStep8han8 S.8, Gießen / Hessen806210
Datum27.03.2015 18:1610731 x gelesen
Moin,

das Unwesen der "Online-Petitionen" kommt jetzt auch in den Feuerwehrbereich:
Petition Feuerwehr Lorsch

Es geht darum das ein externer Berater einen Brandschutzbedarfsplan erstellt hat und darin die Zusammenlegung von Feuerwehren empfiehlt und gleichzeitig den Neubau der Gerätehäuser vorschlägt.
Die Feuerwehr Lorchhausen will um jeden Preis eigenständig bleiben mit allen Mitteln, wenn nicht folgt das:
Geschrieben von ---Online-Petition--- "Rund 15 aktive gut ausgebildete Lorchhäuser Kameraden werden die Durchsetzung des Vorhabens mit einem Austritt quittieren. WIR haben uns das bereits sehr gut überlegt! Sie auch, Herr Bürgermeister? "

Ist das jetzt die Art mit seinem Dienstvorgesetzten umzugehen?
Und ihm gleich die Pistole auf die Brust zu setzen?
Langsam frage ich mich wo das alles noch hinführen soll...

Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY806212
Datum27.03.2015 18:268063 x gelesen
Geschrieben von Stephan S.Langsam frage ich mich wo das alles noch hinführen soll...

Na doch hoffentlich zum Austritt der "Kameraden".

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorOliv8er 8B., Köln / NRW806213
Datum27.03.2015 19:137755 x gelesen
Der Rechtsstaat lässt sich nicht erpressen

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP806250
Datum28.03.2015 21:326156 x gelesen
Reisende soll man nicht aufhalten.

Dies ist meine Meinung.

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AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen806271
Datum29.03.2015 11:296048 x gelesen
Hallo Kameraden,

hier scheint man, wie so oft vergessen zu haben, das Feuerwehr zunächst aus der Mannschaft besteht. Und die Mannschaft hat in der Regel ein sehr inniges Verhältnis zu IHRER Feuerwehr!

Die in den gelinkten Zeitungsartikeln genannten Fakten sind nachvollziehbar, aber bei der Zusammenlegung einer Feuerwehr muss man auch die Mannschaft abholen und aktiv in den Prozess einbinden, und wie ich es verstehe hat man das bisher nicht gemacht.
Deshalb diese Reaktion.
Ebenfalls sollen die Feuerwehren in Lorsch und Lorschhausen, nach meiner Verständnis nicht zusammengelegt werden, sondern Lorchausen wird in der Feuerwehr Lorsch aufgehen. Das das keine Begeisterung hervorruft, kann ich nachvollziehen.

Ein Punkt der sowohl in einem der Artikel als auch in der Petition genannt wird, hat mich auch nachdenklich gemacht. Das Feuerwehrhaus erfüllt nicht mehr die Anforderungen wie sie in den derzeit geltenden UVVen gefordert werden.
Als Lösung dann die Feuerwehr faktisch aufzulösen ist interessant und für die Feuerwehren gefährlich. ich gehe nämlich davon aus das die strenge Anwendung der UVVen auf Feuerwehrhäuser bei einer sehr hohen Anzahl genau die selben Probleme aufzeigen würde!

Gruß

Wolfgang

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AutorMari8o P8., Lorchhausen / Hessen806511
Datum01.04.2015 10:405442 x gelesen
Als Initiator der hier diskutierten Petition kann ich nur sagen, dass offensichtlich Wolfgang der Einzige ist, der alles gelesen und das Problem richtig erfasst hat:

Die Überprüfungen der Gerätehäuser wurde vor einigen Jahren zu dem Zweck ins Leben gerufen, um die meisten Kommunen ausdrücklich darauf aufmerksam zu machen, dass mit Ignoranz und Sparerei an der Stelle endgültig Schluss ist.

Wenn unsere und bundesweit sicher auch hunderte andere Stadtverwaltungen die Zustände der überwiegend kleineren Wehren dennoch nicht sehen wollen und Fahrzeuge sowie Ausrüstung seit Jahrzehnten überwiegend aus der eigenen Tasche des Vereins angeschafft werden (wir sprechen hier über einige zehntausend Euro in einem Ortsteil mit 500 Seelen), dann sind wir schon der Meinung, dass wir an der Stelle - abgesehen von einem Haufen Altpapier in Form von Urkunden - auch mal echte Wertschätzung in Form einer zufriedenstellenden Lösung verdient haben.

Das hat mit "Erpressung" und "Pistole auf der Brust" nichts zu tun. Auch wenn hier der Kollaps des Brandschutzes im Raum steht, so kann man sich als ehrenamtlicher Steuersparer zur Wahrung des kommunalen Friedens nicht ein Leben lang zur Marionette des örtlichen Politwahnsinns machen lassen.

Man hat Jahrzehnte lang billigend in Kauf genommen, dass auch mal jemand zu Schaden kommt und stellt uns jetzt vor vollendete Tatsachen. Da halten wir unsere Reaktion für nachvollziehbar und nicht weniger angemessen.

Aktive Kameraden, die sich in größeren Wehren engagieren, wissen oftmals gar nicht, was in ländlichen Gegenden los ist. Insofern kann man sich mit herabwürdigenden Äußerungen - auch wenn einem offenbar schwer langweilig ist - auch mal zurück halten.

Das war alles.

Schöne Ostern

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen806514
Datum01.04.2015 10:525214 x gelesen
Hallo Mario,

ich habe deinen Text jetzt zweimal gelesen. Grundsätzlich ist mir schon klar worum es hier geht, ich kenne auch den Text der Petition (der m.E. sehr lang ist und vielleicht noch ein paar "big points" bräuchte), aber das, was du hier geschrieben hast, ist m.E. nicht viel mehr als eine Aneinandereihung zahlreicher populistischer Floskeln.

Kurz: Wie sieht denn Deine/Eure Strategie für den Fortbestand der betroffenen Ortsteil-Wehren aus?

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 806515
Datum01.04.2015 11:014882 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Mario P.Als Initiator der hier diskutierten Petition kann ich nur sagen, dass offensichtlich Wolfgang der Einzige ist, der alles gelesen und das Problem richtig erfasst hat:

Da ist er nicht alleine.

Jedoch:

Geschrieben von Mario P.Wenn unsere und bundesweit sicher auch hunderte andere Stadtverwaltungen die Zustände der überwiegend kleineren Wehren dennoch nicht sehen wollen und Fahrzeuge sowie Ausrüstung seit Jahrzehnten überwiegend aus der eigenen Tasche des Vereins angeschafft werden (wir sprechen hier über einige zehntausend Euro in einem Ortsteil mit 500 Seelen), dann sind wir schon der Meinung, dass wir an der Stelle - abgesehen von einem Haufen Altpapier in Form von Urkunden - auch mal echte Wertschätzung in Form einer zufriedenstellenden Lösung verdient haben.

Das mag jetzt hart klingen, aber niemand hat den Verein, die FA oder die Bürger aufgefordert zu spenden damit Ausrüstung und Material angeschafft werden können.
So sehen das die Verwaltungen. Kurz und schmerzlos.

Geschrieben von Mario P.Man hat Jahrzehnte lang billigend in Kauf genommen, dass auch mal jemand zu Schaden kommt und stellt uns jetzt vor vollendete Tatsachen. Da halten wir unsere Reaktion für nachvollziehbar und nicht weniger angemessen.

Glaub mir, ich verstehe Euch irgendwo. Aber wenn man nicht mehr benötigt wird soll man eben Schluss machen. Aber dann die Augen aufhalten und jede Verfehlung seitens der Verwaltungen dokumentieren und wenn nötig über Beschwerden, Pressemitteilungen oder Anzeigen offentlich machen. Nichts fürchtet eine Verwaltung mehr als aufmerksame und sachkundige Bürger.

Geschrieben von Mario P.Aktive Kameraden, die sich in größeren Wehren engagieren, wissen oftmals gar nicht, was in ländlichen Gegenden los ist.

Doch, viele wissen es. Sie äußern sich nur nicht in der Öffentlichkeit zu dem Thema weil man schnell Repressionen zu spüren bekommt.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorMari8o P8., Lorchhausen / Hessen806516
Datum01.04.2015 11:024885 x gelesen
Dann will ich mich mal bemühen nicht zu floskeln:

Im den nächsten Wochen werden in verschiedenen Arbeitsgruppen mögliche Alternativen besprochen.
Das hätte man aber schon unmittelbar nach der Veröffentlichung des BEP tun können.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 806518
Datum01.04.2015 11:044729 x gelesen
Upps, noch etwas vergessen.

Tretet doch alle, ohne Ausnahem in die "neue" Wehr ein.
Dann haltet eine gewisse Zeit Ruhe und macht dann die Augen weit auf. Evtl. findet sich da ja auch etwas womit man der Verwaltung auf die Nerven gehen kann. ;)

Außerdem sind ja ab und zu Neuwahlen der Wehrführung.

Na, klingelts? ;) ;)

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen806519
Datum01.04.2015 11:15   4989 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Wolfgang K.Ebenfalls sollen die Feuerwehren in Lorsch und Lorschhausen, nach meiner Verständnis nicht zusammengelegt werden, sondern Lorchausen wird in der Feuerwehr Lorsch aufgehen.

in Hessen gibt es ohnehin nur eine "Feuerwehr", so auch in Lorch. Wie man die Organisation innerhalb der Ortsteilwehren oder Abteilungen wählt, bleibt hinterher noch zu regeln. Da gibt es sicher einiges an Gestaltungsspielraum.

Geschrieben von Wolfgang K.Das Feuerwehrhaus erfüllt nicht mehr die Anforderungen wie sie in den derzeit geltenden UVVen gefordert werden.
Als Lösung dann die Feuerwehr faktisch aufzulösen ist interessant und für die Feuerwehren gefährlich.


sicher wird das vielerorts so sein, und auch dort müssen Lösungen gefunden werden. Am besten solche, die auch in den nächsten 20 Jahren noch bestand haben. Von daher ist es sicher in vielen Gemeinden an der Zeit, wenn nicht gar schon zu spät, sich einmal genau anzusehen, wie das Potential zur Zeit ist, und was man in den nächsten Jahren erwarten kann. Auch dass kann Zukunfssicherung sein. Dabei stellt sich eben tatsächlich oft die Frage, und das hatten wir am Beispiel Weilrod hier auch schon mal diskutiert, ob man auf dauer wirklich in jedem ort, in dem es derzeit eine Feuerwehreinheit gibt, diese erhalten kann und was man dort macht, wo man das nicht kann, es zur Hilfsfristwahrung aber auch keine andere Möglichkeit gibt...

Ich plädiere hier nun weder für verstärkte Zusammenlegungstendenzen noch für den unbedingten Erhalt des Status Quo, meine aber dennoch, dass es in jedem Fall neben der politischen Diskussion, wie in diesem Falle, auch eine fachliche geben muss. Sollte das, wie ich Mario verstanden habe, bislang nicht unter einbindung der betroffenen ortsteilwehren passiert sein, dann ist das sicher ein Teil des Problems, ebenso wie die in diesem Fall dann verfrühte Pressekommunikation.

Aber Fakt ist doch, dass bei fehlender Mannschaft und abnehmender Einsatzbereitschaft, besonders tagsüber, zudem sanierungsbedürftigen Wachen und, wenn man sich mal so die Einsatzberichte anschaut, zunehmenden Anforderungen an die Einsatzkräfte auhc in den kleineren Orten (Voraushelfersysteme in Wolmerschied, Einzelkämpfer außerhalb der Erreichbarkein in der Hilfsfrits von woanders in Espenschied), irgendwie eine Lösung gefunden werden muss, die das alles berücksichtigt. Und ich fürchte, da ist ein An- und Umbau in Lorchhausen allein keine insgesamt erfolgsversprechende Strategie.

Ich hoffe, dass man sich da wieder zusammen raufen kann, und auch unter Einbindung aller Beteiligten eine für alle tragbare Lösung findet, bei der vielleicht ja doch irgendwie rauskommt, dass man bestimmte Standorte erhalten kann. Aber dazu muss man glaube ich, viel, viel Arbeit und Energie investieren.

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen806520
Datum01.04.2015 11:164927 x gelesen
Hi,

da bin ich ganz bei Dir, wobei ich an der stelle können durch müssen ersetzen würde...

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP806522
Datum01.04.2015 11:29   5553 x gelesen
Vorab: Ich selber komme aus der Wehr eines 500 EW-Ortes, habe mit Anbauten durch Eigenleistung und Finanzierung eines (zusätzlichen) Fahrzeuges und zusätzliches Material durch Förderverein vermutlich auch schon mehr als genug Erfahrung damit gesammelt, sich über die normale Dienstpflicht hinausgehend zu engagieren (auch ein paar Jahre als Wehrführer bzw. Stellv.).
Weshalb ich mich bei solchen Maßnahmen beteiligt habe, war aber nicht, um der Kommune Steuergelder bei der Vorhaltung der absolut notwendigen Feuerwehr zu sparen, sondern um darüber hinaus "mehr" Feuerwehr zu haben. "Mehr" im Sinne von: Was hätten wir für Ausstattung, Unterbringung, Ausbildung... wenns nur nach dem rechtlich festgelegten Standard ginge? Und dieses "Mehr" könnte man auch so sehen: Hätte unser Ort überhaupt eine Feuerwehreinheit, oder ginge es auch ohne?
Du schreibst vom "Kollaps des Brandschutzes" - mal ehrlich... Wieviele Standorte sind aus der heutigen Feuerwehrwelt noch verzichtbar, ohne nennenswerte Auswirkungen? Wieviele Standorte sind durch Gruppenausflüge, Feste... mal vorrübergehend a.D., oder das Fahrzeug ist mal in der Werkstatt, und wie werden diese Ausfälle abgefangen? Regelmäßig doch alleine dadurch, dass das gesamte Feuerwehrsystem in Deutschland und in den einzelnen Kommunen auch schon ein gewisses "Mehr" enthält.
Das war früher auch noch relativ einfach: Die PSA war recht günstig, die Ausstattung vergleichsweise spartanisch, die Ansprüche der Feuerwehren an die Geldgeber und die der Geldgeber an die Feuerwehren waren oft noch andere als heute. Qualitativ, und auch und gerade finanziell. Und früher war es schon üblich, vielleicht noch mehr als heute, durch Eigenleistungen und das Akzeptieren von kleineren Unzulänglichkeiten seine eigene kleine Einheit aufrecht zu erhalten.
Zukünftig wird das alles aber immer schwieriger werden, und das Feuerwehrsystem insgesamt wird sich zwangsläufig darunter verändern. In dem Moment, wo die Feuerwehren in Orten wie deinem oder meinem aufhören, selbst für ein gewisses "Mehr" zu sorgen, wird sich die Veränderung massiv beschleunigen. Und der Verweis darauf, was wir bis dato an freiwilligen, zusätzlichen Leistungen/Mitteln/Arbeitseinsätzen gebracht haben, bringt dann überhaupt nichts. Jetzt und zukünftig kosten wir Geld, jetzt und zukünftig willen wir "mehr Feuerwehr". Und das wird nicht immer erreichbar sein. Dass das für einzelne Wehren und Mitglieder absolut frustrierend sein kann, kann ich absolut nachvollziehen. Aber es ist nunmal so: "Wir" sind in weiten Teilen verzichtbar, ganz ohne "Kollaps des Brandschutzes". Und wenn "wir" als verzichtbares Element des Gesamtsystems dann den Kommunen, Politikern, Steuerzahlern androhen, sie müssten halt auf uns verzichten, sind "Erpressung" oder "Pistole auf die Brust" vielleicht die falschen Begriffe, aber nicht (oder nicht nur), weil "wir" mit diesen Forderungen uneingeschränkt im Recht wären, sondern, weil es eigentlich gar keinen Erpressten in der Sache gibt.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW806540
Datum02.04.2015 06:024469 x gelesen
Hallo Mario,

ich kann deine / eure Beweggründe verstehen. Sehe allerdings, ähnlich wie SK, dass das Ding ins Leere laufen wird.... da kein Dropotential da ist.

Was mich allerdings stört:

Geschrieben von Mario P.
Man hat Jahrzehnte lang billigend in Kauf genommen, dass auch mal jemand zu Schaden kommt und stellt uns jetzt vor vollendete Tatsachen. Da halten wir unsere Reaktion für nachvollziehbar und nicht weniger angemessen.

Hat man das wirklich? Hat man das bewusst und besseren Wissens getan? Oder hat sich gerade nicht im Bereich Feuerwehr in den letzten 10, 12 Jahren massiv viel getan? Gerade was PSA, HSR usw. angeht?

Und ist es nicht legitim, dass eine Kommune sagt: Stopp. Wir haben nicht das Geld, dass wir euch so ausstatten können, dass ihr dem Feuer die Hand reichen könnt. Ihr müsst halt Abstand halten und um Zweifel einfach vor dem Gebäude bleiben.

Und immer dran denken: Auf der einen Seite steht die Ausstattung durch die Gemeinde.... auf der anderen Seite die Pflicht der Wehr, dass geforderte auch immer und ausreichend zur Verfügung zu stellen....

Gruß

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