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ThemaOrganisation von Notstrom in der Praxis (jenseits Gerätehäuser)33 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern806323
Datum30.03.2015 10:4213855 x gelesen
Anton K.'s Vorschlag zur Aufspaltung des alten ellenlangen Threads finde ich auch gut. Eine Abspaltung beschäftigt sich deswegen jetzt mit der Notstromversorgung der Gerätehäuser.

Ich möchte das Augenmerk auf die generelle Thematik auf kommunaler Ebene richten (wobei Berührungspunkte zum Notstrom im Gerätehaus gegeben sind).

a) Schwerpunkte unserer Infrastruktur die notstromversorgungswichtig sind
a1) Da fallen in der öffentlichen Diskussion immer die Krankenhäuser ein - es gibt aber noch viel mehr extrem wichtige Notstromverbraucher - fange ich mal an:
a2) Wasserversorgung - ohne Strom keine Wasserpumpen, nach einigen Stunden sind die Hochbehälter leer. Und wo kommt dann das Wasser her - sowohl Trinkwasser, als auch Löschwasser und Toilettenspülwasser(!) - (Bitte nicht über das Thema Toilettenspülwasser lachen. Jeder Mensch muss mehrfach am Tag - und ohne Spülwasser wachsen nach kurzer Zeit die braunen "Topfsteine" aus den Kloschüsseln... Wenn es ein Stromausfall ist, der länger als wenige Stunden dauert, dann sind Latrinenkonzepte erforderlich.
a3) Was ist mit der Tierhaltung? Hühnerzuchtanlagen, große Schweine- und Rinderhaltungen? Wie können diese Bestände überwiegend (!) am Leben gehalten werden, wenn Klimatisierung und Fütterung ausfallen (ich denke da an die großen Geflügelanlagen), was ist mit dem Melken der Milchkühe in Großställen - nur alleine das Melken um die Tiere vor dem Verenden zu bewahren (Nicht um das Produkt Milche zu erhalten)?
a4) Dialyseeinrichtungen in Arztpraxen - wie lange kann man aussetzen ohne ein Massensterben der Patienten einzuleiten? Und natürlich auch Beatmungsplätze... Oder kalkuliert man eine Todesrate wegen nicht möglicher Notstromversorgung ein?
a5) Nahrungsversorgung: Stichwort Brot. Dazu brauche ich funktionierende Backöfen (benötigen auch Strom für Brenner und Steuerungen, Knetmaschinen etc.) und Hefe (!) Also muss ich auch Hefefabriken mit Notstrom betriebsfähig halten.
a6) wo können wir auf Notstrom verzichten, um o.g. Beispiele prioritär zu versorgen? Da fallen mir sogar Altenheime ein. Da brauche ich keinen Notstrom vorzusehen, "um Kaffee kochen zu können" - Da kann die Brotfabrik oder Hefefabrik wichtiger sein.
a7) Wie sieht unsere Alarmierungsmöglichkeit bei Stromausfall der Kommunikationsanlagen aus?
a8)usw. usw.


b) praktische Organisation der Notstromversorgung
b1) Lagerfähigkeit von Notstrom-Treibstoffen (Achtung: Biodiesel bei Notstromanlagen! Lagerfähigkeit von Ottotkraftstoffen (z.B. 2-Takt)
b2) Nachbetankung von Anlagen. Wie stelle ich die Übermittlung von Nachtankbedarfsmeldungen sicher? Wie organisiere ich den Tankverkehr? Wie sichere ich den Nachtankverkehr gegen Plünderungen dto. die Tanklager?
b3) Für welche Laufzeit sicheren wir die Tankkapazität der Notstromanlagen?
b4) wie sieht es mit einem eventuellen Verbundbetrieb von mehreren großen Netzersatzanlagen / Blockheizkraftwerken aus? BHKW => wie stelle ich die erforderlichen Wärmesenken sicher?
b5) Welche Prioritätskriterien für Notstrom wenden wir an? Das größte Glück der größten Zahl oder Einzelschicksale im Vordergrund? (Sozusagen die Notstrom-Triage?)
b6) Ist VU Klemm noch ein situationsgerechter Einsatzfall, für den wir ein Aggregat auf dem HLF vorhalten oder geben wir pauschal die Aggregate für anderen Einsatzbedarf frei und holen sie von HLF runter?


Ralf L. aus Hessen hat im parallel laufenden Thread gerade eine sehr gute Unterlage verlinkt:

https://innen.hessen.de/sites/default/files/media/hmdis/handlungsempfehlung_stromausfall_.pdf

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg806329
Datum30.03.2015 11:3410136 x gelesen
Hallo Volker,

erstmal ein Lob für die vielen Punkte.

Allerdings hast Du bei a6 die Altenheime rausgenommen wegen nur Kaffee kochen. Meist sind es Alten und Pflegeheime und dort gibt es einige Personen die auch an Geräten angeschlosen sind die Lebensnotwendig sind.

Christian

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW806330
Datum30.03.2015 11:4110466 x gelesen
Geschrieben von Volker L.a1) Da fallen in der öffentlichen Diskussion immer die Krankenhäuser ein - es gibt aber noch viel mehr extrem wichtige Notstromverbraucher - fange ich mal an:

die KH haben eigentlich alle eigene NEA und z.T. noch mehrere redundante Stromversorgungen...
Das wird aber offensichtlich im Zuge der Sparmaßnahmen mind. gefühlt in der Funktionalität schlechter (oder es werden schlicht öfter Probleme "öffentlich" übers Netz geteilt..).

Viel größer sind die Probleme "ad hoc" bei den kleinen Pflege-, Palliativstationen bzw. der Zu-Hause-Pflege... Das werden immer mehr, es sind oft mehr als nur ein Patient in einer Whg (da gibts richtige Pflege-WGs) und keiner davon hat Notstrom, oder auch nur eine Einspeisemöglichkeit.

Kaum einer hat das bzw. die weitere Entwicklung auf dem Schirm, weil die werden alle in recht kurzer Zeit dann zu echten Notfallpatienten mit Bindung von NEF/RTW...


Geschrieben von Volker L.a7) Wie sieht unsere Alarmierungsmöglichkeit bei Stromausfall der Kommunikationsanlagen aus?

erweitere um die Meldewege...

übliche kommunale Netze der Datenübertragung sind nicht redundant abgesichert und nicht notstromversorgt...

Das gilt auch für die Telefone und Mobilfunk...


Geschrieben von Volker L.b1) Lagerfähigkeit von Notstrom-Treibstoffen (Achtung: Biodiesel bei Notstromanlagen! Lagerfähigkeit von Ottotkraftstoffen (z.B. 2-Takt)

deshalb Notstromversorgung mit Diesel über Heizöl!

Ottokraftstoffe OHNE Bio-Anteile!

Geschrieben von Volker L.b2) Nachbetankung von Anlagen. Wie stelle ich die Übermittlung von Nachtankbedarfsmeldungen sicher? Wie organisiere ich den Tankverkehr? Wie sichere ich den Nachtankverkehr gegen Plünderungen dto. die Tanklager?

das ist die Idee von Tanknotstrom, darüber muss man auch nachdenken, aber wenn man eh keine Notstromerzeuger ausreichend hat, oder keine Einspeisungen ist das eher sekundär...


Geschrieben von Volker L.b4) wie sieht es mit einem eventuellen Verbundbetrieb von mehreren großen Netzersatzanlagen / Blockheizkraftwerken aus? BHKW => wie stelle ich die erforderlichen Wärmesenken sicher?

Zusammenschalten von NEA geht nur, wenn die dafür geeignet sind - und dafür braucht es nicht nur geeignete Verbraucher mit den Vorrüstungen dafür, sondern auch auch Leute, die wissen wie das geht und das auch dürfen... (=> Stromversorger, THW)


Geschrieben von Volker L.b6) Ist VU Klemm noch ein situationsgerechter Einsatzfall, für den wir ein Aggregat auf dem HLF vorhalten oder geben wir pauschal die Aggregate für anderen Einsatzbedarf frei und holen sie von HLF runter?


Was glaubt Ihr eigentlich, wie sich die Feuerwehrlagen so entwickeln würden, wenn wir flächig länger keinen Strom haben?
Wollt Ihr dann im ernst geplant auf Stromerzeuger auf den HLF verzichten? (Das KANN im Einzelfall sinnvoll sein, das DARF nicht Planungsgrundlage sein! - Vgl. die von mir vor Jahren angestoßene Diskussion zur Ausfallsicherheit im Digitalfunk!)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern806331
Datum30.03.2015 11:489875 x gelesen
Ja, ich habe hier (im Geiste) unterschieden zwischen Alten- und Pflegeheim. Habe das vielleicht nicht klar genug ausgedrückt.

Aber hier bleibt das Dilemma und das Problem für uns als FF trotzdem erhalten:
Hat das Pflegeheim an eine Notstromversorgung der Beatmungsplätze gedacht und somit seine Organisationspflichten erfüllt ?
Wenn der hauseigene Notstrom "vergessen" wurde. Wie versorgen wir dann die Beatmungsplätze mit Notstrom? Müssen wir mit x-Kabelrollen zu jedem Beatmungsplatz vorgehen? Oder gibt es einen Notfall-Parallelverkabelung mit Einspeisepunkt für unseren Stromerzeuger (was ich weniger glaube, denn dann hätte das Pflegeheim auch gleich ein eigenes Aggretagt vorsehen können)
Und so hart die Fragestellung auch ist: Bis wir eine Notstromversorgung improvisieren können - Leben dann die betroffenen Patienten noch ? (Alarm, Anfahrt Gerätehaus, Ausrücken, Moppel raus, Kabel verlegen, anschließen - das sind im Idealfall 15...20 Minuten. Wenn so lange die Beatmung ausgesetzt hat.....) Macht das dann noch wirklich Sinn oder ist das Aggregat bei aller menschlichen Tragik dann nicht für andere Einsatzstellen verfügbar?
Bei Dialyse ist es zeitlich etwas weniger als bei Beatmungsplätzen.

Ich mache mir da wenig Hoffnungen, bei einem Stromausfall und Pflegeheim ohne fest installierte Notstromversorgugn noch ein Patientenleben retten zu können.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg806332
Datum30.03.2015 11:539670 x gelesen
Ich gehe davon aus, daß die Geräte eine Batteriepufferung haben. Somit könnten die Patienten auch zentralisiert werden.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern806333
Datum30.03.2015 11:549820 x gelesen
Feuerwehrstromerzeuger:
Wenn wir unsere Einsatzoptionen mit den Fahrzeugen voll erhalten wollen/müssen, dann ist es zwingend, dass andere Notfallabnehmer von Notstrom sich nicht darauf verlassen, dass wir unsere Aggregate zur Verfügung stellen.

Mindestens 1 Aggregat wäre schon zur Notversorgung unserer eigenen Gerätehäuser gebunden.
Vorhaltung (auf wessen Kosten??) von einer Reihe kleiner Aggregate, die die Feuerwehr dann ausfährt und anschließt? Wenn man das konsequent durchdenkt kommt heraus, dass dies wenig Sinn macht. Hier muß letztendlich der Notstromabnehmer sich selber darum kümmern. Feuerwehren könnten höchstens bei Ausfall vorhandener Aggregate (verbraucherseitig) im Notfall einspringen - mehr halte ich für nicht darstellbar.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern806334
Datum30.03.2015 11:589593 x gelesen
Wenn das immer zuverlässig gesichert ist ? Ich würde meine Hand dafür nicht ins Feuer legen....

Meine Sorge gilt den vielen dezentralen Patienten zu Hause, etwas "großzügiger" agierenden Heimen oder kleinen Palliativ-Stationen. Die im Zeitfenster der hoffentlich durchhaltenden Batteriepufferung zu zentralisieren ist mehr als nur eine logistsiche Herausforderung.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg806335
Datum30.03.2015 11:589651 x gelesen
Ich behaupte es ändert sich bei diesem ganzen Thema Stromversorgung erst etwas, wenn öfter längere Zeit der Strom ausfällt.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg806336
Datum30.03.2015 12:009631 x gelesen
Da muss ich Dir recht geben. Außerdem liegen die meist nicht auf dem gleichen Stockwerk und der Aufzug brauch auch Strom.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW806350
Datum30.03.2015 15:029484 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Mindestens 1 Aggregat wäre schon zur Notversorgung unserer eigenen Gerätehäuser gebunden.
Wer dem Fred folgt kauft sich eines, unser steht fest im Keller


Geschrieben von Volker L.Vorhaltung
Nur was auf den Fahrzeugen ist.

Geschrieben von Volker L.einer Reihe kleiner Aggregate, die die Feuerwehr dann ausfährt und anschließt? Wenn man das konsequent durchdenkt kommt heraus, dass dies wenig Sinn macht.
Ein Sauerstoffgerät für Zuhause braucht ~400W
Ein Beatmungsgerät ~150W (beides kurz gegoggelt)
Ich denke selbst mit unseren kleinen 5KvA Erzeugern können wir da sehr viele Menschen am leben halten, begrenzt wird die Zahl da eher durch fehlende Steckdosen.


Geschrieben von Volker L.Hier muß letztendlich der Notstromabnehmer sich selber darum kümmern.
Womit wir wieder an Anfang wären ;)

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen806351
Datum30.03.2015 15:259253 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Ein Sauerstoffgerät für Zuhause braucht ~400W
Ein Beatmungsgerät ~150W (beides kurz gegoggelt)
Ich denke selbst mit unseren kleinen 5KvA Erzeugern können wir da sehr viele Menschen am leben halten, begrenzt wird die Zahl da eher durch fehlende Steckdosen.


UC hat es irgendwo zu dem Thema schon geschrieben...
Ich weiß nicht wie es bei dir in der Gegend konkret aussieht, tatsächlich wachsen die kleinteiligen Pflegestützpunkte momentan. War auch vor geraumer Zeit überrascht wo und vor allem welche Pflegestufen teils schon in "Wohngemeinschaften" betreut werden.
Und genau solche Sachen sind es die automatisch zu den statistischen Verlierern werden. Das können wir selbst beim besten Willen nicht leisten.
Selbst wenn ich wie der oben Genannte weiß das dies dann Fälle für ein Rettungsmittel werden, auch die sind endlich.

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

(Friedrich Hebbel)

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern806357
Datum30.03.2015 16:039127 x gelesen
Ich sehe dabei das Problem nicht in den 150W oder 400W Anschlußleistung sondern in der Zeit, die nach Stromausfall vergeht, bis so ein Gerät wieder Notstrom aus dem Aggregat bekommt (nebenher muß er regelmäßig betankt werden.... dazu brauchst Du den Kansistertreibstoff und den regelmäßogen Nachtanker - sagen wir alle 8..9 Stunden. Auch das muß organisiert und sichergestellt sein)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW806361
Datum30.03.2015 16:239060 x gelesen
Hallo Thomas,

Geschrieben von Thomas M.
Ein Sauerstoffgerät für Zuhause braucht ~400W
Ein Beatmungsgerät ~150W (beides kurz gegoggelt)
Ich denke selbst mit unseren kleinen 5KvA Erzeugern können wir da sehr viele Menschen am leben halten, begrenzt wird die Zahl da eher durch fehlende Steckdosen.


Naja, bei unseren drei LF`s sind es dann vermutlich genau 3 Bürger, die wir versorgen können.... denn die werden kaum zusammen wohnen.

Gruß

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW806367
Datum30.03.2015 17:018982 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Naja, bei unseren drei LF`s sind es dann vermutlich genau 3 Bürger, die wir versorgen können.... denn die werden kaum zusammen wohnen.

Habe ich bedacht und irgendwo da oben geschrieben
Wir sollten nicht versuchen jedem einen Mokel auf den Balkon zu stellen,
die Patienten müssen in eine geeignete Einrichtung verbracht werden (zB Krankenhaus/ Pflegeeinrichtung) und dort kommt unser Mokel zum Einsatz.
Das KH hat Strom also verbleiben für uns Pflegeheime welche die neuen Patienten zur Not im Flur stapeln müssen.


Pauschal lässt sich das kaum beantworten,
hätte ich ein Pflegeheim mit 3 Patienten und 3 Km weiter ein Dialysezentrum stromlos aber nur einen Mokel könnte ich mir durch aus vorstellen die 3 Patienten ins Dialysezentrum verlegen zu lassen.
Probleme gibt es hunderte, Lösungen tausende.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW806369
Datum30.03.2015 17:038963 x gelesen
Hallo Thomas,

genau u.a. deshalb halte ich solch eine Lage für nicht planbar.....

Eine Gute Vorbereitung (Wissen, was man wo und wie stehen hat) und der Entscheiderstelle einen ruhigen, sachlichen Verantwortlichen und dann machen....

Gruß

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen806371
Datum30.03.2015 17:569042 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas M.
Das KH hat Strom also verbleiben für uns Pflegeheime welche die neuen Patienten zur Not im Flur stapeln müssen.
Man wird natürlich auch Licht brauchen um im Flur zu stapeln, sicher auch in den Zimmern und auf dem Sch...
Das geht aber nicht mehr so einfach mit "Steckern" und die 3,7kVA auf der verstärkten Phase unserer Fw-SE sind dann auch schnell am Ende.
Leuchtstofflampen an der Decke sind wenn nicht Einzelkompensiert bzgl. cos phi 0,5 nicht gerade eine Leidenschaft der kleinen Maschinen.
Bei Dialysegeräten muß man mit 1 - 2kW in der Aufwärmphase der Flüssigkeiten rechnen. Danach wird das Phasenanschnitt-, Pulsweiten- oder in Schwingungspaketen geregelt...??? Und wie gehen die Fw-SE damit um?

Und natürlich geht es hier um die Erhaltung von Leben. Das sollte man vorher schon mal "trocken" geprüft und nicht nur "Aktionistisch" auf dem Papier haben.

Nicht vergessen: Früher war nicht alles besser aber: mit dem Leistungsfaktor (cos phi) wurde immer ein nacheilender Strom verstanden. Heute kann ein z.B.: cos phi von 0,6 auch voreilend, also kapazitiv sein, weil der cos im 1. sowie im 4.Quadranten eben positiv ist (Schaltnetzteile, E-Sparlampen, elektron. VSG).
Was macht so ein Synchrongenerator daraus?

Probleme gibt es hunderte, Lösungen tausende.
Das stimmt! - aber eben nicht ohne Wissen... (über die Lösungen)

Ach ja für alle:
Zum Kaffeekochen, Tee machen, Würstchen aufwärmen oder Abwaschen braucht man keinen teuren, knappen Strom. Das geht auch mit Gaskochern (manche kriegen das sogar noch mit Holz oder (Grill-)Kohle hin)!

mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern806372
Datum30.03.2015 18:218927 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Leuchtstofflampen an der Decke sind wenn nicht Einzelkompensiert bzgl. cos phi 0,5 nicht gerade eine Leidenschaft der kleinen Maschinen.
Bei Dialysegeräten muß man mit 1 - 2kW in der Aufwärmphase der Flüssigkeiten rechnen. Danach wird das Phasenanschnitt-, Pulsweiten- oder in Schwingungspaketen geregelt...??? Und wie gehen die Fw-SE damit um?

Und natürlich geht es hier um die Erhaltung von Leben. Das sollte man vorher schon mal "trocken" geprüft und nicht nur "Aktionistisch" auf dem Papier haben.

Nicht vergessen: Früher war nicht alles besser aber: mit dem Leistungsfaktor (cos phi) wurde immer ein nacheilender Strom verstanden. Heute kann ein z.B.: cos phi von 0,6 auch voreilend, also kapazitiv sein, weil der cos im 1. sowie im 4.Quadranten eben positiv ist (Schaltnetzteile, E-Sparlampen, elektron. VSG).
Was macht so ein Synchrongenerator daraus?


Das scheinen mir wichtige Punkte zu sein die man nicht vernachlässigen sollte, gibt's dafür auch die genaue Problembeschreibung oder gar Lösungen in Feuerwehrdeutsch für Dummies?



Viele Grüße
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW806373
Datum30.03.2015 18:258824 x gelesen
Hallo Christian,

ich wage mal zu behaupten, dass du 95 % der Heime und Einrichtungen ohne den Einsatz des örtlichen Elektrikers in der Not einspeisen kannst..... weil die elektrische Anlagen dafür gar nicht ausgelegt sind.

Gruß

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW806375
Datum30.03.2015 18:318971 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Man wird natürlich auch Licht brauchen um im Flur zu stapeln, sicher auch in den Zimmern und auf dem Sch...
Absolut, doch;
Geschrieben von Hanswerner K.natürlich geht es hier um die Erhaltung von Leben
Daher kann sich das Pflegepersonal wegen meiner eine Kerze an den Kopf kleben. (hier setzte ich mal einen Punkt) Wenn später mal, also nach dem Retten von Leben, Strom, Personal und Zeit frei sind kann man mit FW-Spielen anfangen und für Licht "auf dem Klo" sorgen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen806380
Datum30.03.2015 19:039024 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian S.
...gibt's dafür auch die genaue Problembeschreibung oder gar Lösungen in Feuerwehrdeutsch für Dummies?
Das ist etwas schwierig...
Es gibt einfache Multimeter, die den cos phi messen können aber da kap. wie ind., d.h. der zugehörige Winkel zwischen 270 und 90° als cos + ist, wenig Aussage.
Messgeräte die den realen Winkel ausgeben sind recht teuer und wenig Fw-geeignet.

Beste Hilfe ist, den Aufbau seiner "Leuchten" genau zu studieren und "ind." und "kap." auf denselben Stromkreis zu mischen. Bei 1:1 kann man fast immer davon ausgehen (weil "kap." den besseren Wirkungsgrad hat) das am Ende ein ind. cos phi übrig bleibt.
Ist das einfach genug... ;-) ?

Es bleiben natürlich die Rückwirkungen der Schaltvorgänge (> 20kHz aus den Netzteilen). Dafür ist die Blechung der Generatoren nicht ausgelegt und wird neben anderer Oberwellenanregung v.a. zusätzliche Wärme entsorgen müssen.

mkg hwk

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW806398
Datum30.03.2015 21:218844 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Beste Hilfe ist, den Aufbau seiner "Leuchten" genau zu studieren und "ind." und "kap." auf denselben Stromkreis zu mischen. Bei 1:1 kann man fast immer davon ausgehen (weil "kap." den besseren Wirkungsgrad hat) das am Ende ein ind. cos phi übrig bleibt.
Ist das einfach genug... ;-) ?


Wenn ich das beim nächsten Einsatz im HLF vorzeige werden 9! FM/SB mit der Schulter zucken.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen806401
Datum30.03.2015 21:378796 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Wenn ich das beim nächsten Einsatz im HLF vorzeige werden 9! FM/SB mit der Schulter zucken.

Danke für den spontanen Lacher.
hwk, geht das bitte auch für normale Zehntklässler wie mich verständlich?

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

(Friedrich Hebbel)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern806427
Datum31.03.2015 09:418916 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Das ist etwas schwierig...

Genau, vor allem für den Laien, der sich ein wenig dafür interessiert weil auch betroffen, der aber "Fachleute" hat die selber keine Ahnung haben. ;-)

Geschrieben von Hanswerner K.Beste Hilfe ist, den Aufbau seiner "Leuchten" genau zu studieren und "ind." und "kap." auf denselben Stromkreis zu mischen. Bei 1:1 kann man fast immer davon ausgehen (weil "kap." den besseren Wirkungsgrad hat) das am Ende ein ind. cos phi übrig bleibt.
Ist das einfach genug... ;-) ?


Ja das hatten wir ja erst kürzlich schonmal, am besten nicht nur LED-Lampen sondern auch mischen mit Halogen oder Glühbirnen. Soweit auch alles bestens verstanden denke ich.

Aber wenn wir jetzt mal gerade bei den Dialyse und Beatmungsgeräten bleiben, die "Otto-Normal-Feuerwehr" wird zum Pflegeheim gerufen das keine Einspeisung hat, bzw. es melden sich Einzelfälle die man dann im Pflegeheim/Freizeitzentrum/Rathaussitzungssaal sammelt. Mangels momentan vorhandener Masse stellt man das 8kva SEA vors Haus und zieht 3 Kabeltrommeln rein, wo man dann die Geräte einsteckt. Mit den hier im Thread genannten Geräten kann man da schonmal 8-10 Patienten versorgen sollte man als Laie meinen, aber dann kommst du und erzählst hier das es doch nicht so einfach ist, jetzt stellt sich halt die Frage was tun? Einstecken wie auf der Baustelle und hoffen das es gut geht, oder vielleicht mit kleinen Maßnahmen was verbessern? Ich glaub nämlich da stossen echt viele an die Grenzen .......

Und ja die Fälle werden kommen, auch und gerade aufm Land wird dann halt der Patient von den Kindern geschnappt und zum Feuerwehrhaus gefahren weil man sieht das die ja Licht haben.


Viele Grüße
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern806446
Datum31.03.2015 12:398677 x gelesen
Genau ! Und für diesen Fall müssen wir einige ganz elementare Grundinformationen haben, damit Otto Normalfeuerwehrmann / Erika Normalfeuerwehrfrau im Einsatzfall handeln kann.

Genau wie Christian es dargelegt hat, würde 99,9% von Feuerwehrdeutschland handeln.

Wenn das so funktioniert, dann brauchen wir von den fachkompetenten Elektroleuten aus Feuerwehrkreisen ein einfaches o.k. Gäbe es dabei Probleme, dann benötigt Feuerwehrdeutschland eine feuerwehrtaugliche Erklärung warum etwas so nicht geht, wo die Probleme liegen und was man im Ernstfall machen kann, um doch einige Geräte am Laufen zu halten und damit Leben zu retten.

Daher meine Bitte an die Fachkollegen (Hanswerner et. al) entsprechend feuerwehrsichere Tipps zu geben.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorJoha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen806447
Datum31.03.2015 13:468685 x gelesen
Geschrieben von Peter L.Und genau solche Sachen sind es die automatisch zu den statistischen Verlierern werden. Das können wir selbst beim besten Willen nicht leisten.
Selbst wenn ich wie der oben Genannte weiß das dies dann Fälle für ein Rettungsmittel werden, auch die sind endlich.

Du kannst beim Stromausfall darauf warten, dass Schwester Olga aufgeregt die 112 wählen wird oder alternativ schnaufend am Feuerwehrhaus aufschlägt. Folge wird sein, dass der RD die Personen in geeignete Einrichtungen mit Stromversorgung wird transportieren müssen.
BHP 50 in Turnhalle?

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AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen806448
Datum31.03.2015 14:028285 x gelesen
Grundsätzlich richtig, nur meinst du mit geeigneten Einrichtungen jetzt die wo gerade massiv eingespart wird? Und selbst wenn es diese gäbe, es wird in dieser Situation automatisch auf das Ableben einiger Patienten hinauslaufen. Nämlich genau die, welche nicht in der Zeit bis zu "Akku leer" transportiert sind.

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

(Friedrich Hebbel)

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern806449
Datum31.03.2015 14:108418 x gelesen
Aktuell noch ein großflächiger Stromausfall in 30 von 81 türkischen Provinzen:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/stromausfall-legt-grosse-teile-der-tuerkei-lahm-13515574.html

Das Thema "Stromausfall und was dann tun"hat also m.M. doch eine gewisse Aktualität

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW806464
Datum31.03.2015 18:068251 x gelesen
Wenn man nur elektronische Geräte und led leuchten als Verbraucher hat und es nicht will, dann vielleicht einfach den Lüfter oder den Kühlschrank mit dran stecken.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen806467
Datum31.03.2015 18:478257 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Peter L.
hwk, geht das bitte auch für normale Zehntklässler wie mich verständlich?
Das geht!
Es ist wie mit dem Autokauf. Man muß vorher wissen, was man braucht und welche Einschränkungen/Nebenwirkungen (auch Kompromiss genannt) die Folge sein werden.

Nur scheinen vom Autokauf alle was zu verstehen und deshalb sind hier die Treats ausgetretener.

Technisch ist es so, das die Last eines Stromerzeugers auf den Generator zurückwirkt. Ohmsche Lasten sind einfach. Induktive Lasten können gut ausgeregelt werden, begrenzen am Ende nur die verfügbare Wirkleistung.
Bei kapazitiver Belastung gibt es eine "Selbsterregung" die zum Überschreiten der Nennspannung führen kann. Damit werden die Verbraucher gefährdet (zuletzt evtl. auch der Generator). Um das zu verhindern, muß man den G. entregen bzw. gegenerregen können. Dafür fehlt vielen die entspr. Einrichtung.
In Kraftwerken ist sowas vorgesehen, weil sich niemand den Durchschlag leisten kann bei z.B. Lastabwurf gegen lange Kabel...
(leerlaufende Kabel sind auch solche schädlichen kap. Lasten)

Man kann den Effekt einfach nachprüfen, wenn man z.B. an einem 8kVA-Fw-SE an eine Steckdose ein Voltmeter anbringt und auf den anderen beiden versch. Belastungen vorhandener Geräte anbringt. Bleibt alles im Normbereich, geht die Kombination auch im Einsatz.
(bei den kleineren Maschinen sind alle 3 Steckdosen parallel auf einer Phase - kann man mit einem guten Ohmmeter auch nachprüfen)

Zu beachten bleibt, das viel elektron. VSG interne Überspannungsschutzeinrichtungen haben. Das sind i.d.R. Zinkoxidvaristoren die bei Überschreitung der Durchbruchspannung riesige Ströme kurzzeitig führen können, was zu Kurzschlußerscheinungen führt, die erst mal schwer verständlich sind und öfters auftretend zur Zerstörung dieser und des Gerätes führen.

mkg hwk

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken806471
Datum31.03.2015 19:318151 x gelesen
Hi,

Kühlschrank eher nicht, da er ja nicht andauernd läuft.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW806473
Datum31.03.2015 20:337953 x gelesen
Geschrieben von Neumann T.Kühlschrank eher nicht, da er ja nicht andauernd läuft.

Stimmt, ist aber überall vorhanden. Man kann ja schlecht die TP 4 vom LF trocken laufen lassen

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUwe 8S., Bürstadt/Lingen / Hessen/Niedersachsen806474
Datum31.03.2015 20:388034 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Stimmt, ist aber überall vorhanden. Man kann ja schlecht die TP 4 vom LF trocken laufen lassen

Wenn wirklich eine Grundlast nötig ist, dann

- stell die TP vom LF in die Regentonne und lass sie gegen das zu 90% geschlossene Strahlrohr arbeiten, oder

- häng mehrere Kühlschränke an das Stromaggregat, notfalls mit Lastabwurfrelais

- oder ähnlich ;-)

Das sollte doch lösbar sein.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen806478
Datum31.03.2015 21:568112 x gelesen
Danke hwk

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

(Friedrich Hebbel)

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