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ThemaFrontalcrash mit TSF25 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Bayreuth: Frontalcrash mit Feuerwehrfahrzeug
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg808010
    Datum15.05.2015 19:3219110 x gelesen
    hallo,

    wenn man die Bilder anschaut kann man bei Diskussionen um Fahrzeugersatzbeschaffungen die veraltete passive Sicherheit der alten Feuerwehrfahrzeuge anschaulich in den Ring werfen:

    150515_VU_Bindlach143.jpg

    Bayreuth: Frontalcrash mit Feuerwehrfahrzeug


    Der VW LT ist sicherheitstechnisch nicht mehr Up-to-Date :-(

    zur Unfallursache:

    ... Gegen 13.20 Uhr befuhr ein 55-jähriger Mann aus dem westlichen Landkreis Bayreuth mit seinem VW Polo die Bindlacher Allee in Richtung Bayreuth. Kurz vor dem großen Kreisel kam der Mann aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem Fahrzeug einer Freiwilligen Feuerwehr aus Unterfranken. ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorStef8an 8W., Freiensteinau-4 / Hessen808017
    Datum16.05.2015 02:1112418 x gelesen
    Der VW LT ist sicherheitstechnisch nicht mehr Up-to-Date :-(

    Der Kommentar ist wohl etwas unplatziert, wenn man bedenkt was Feuerwehr-technisch so alles noch aktiv ist, und auch noch funktioniert (40-jährige Fronthauber und ähnliches im Erstangriff).

    PS. allen Verletzten: Gute Besserung.

    Alles nur meine eigene Meinung.

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    AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen808018
    Datum16.05.2015 09:5511722 x gelesen
    Geschrieben von Stefan W.

    Der VW LT ist sicherheitstechnisch nicht mehr Up-to-Date :-(

    Der Kommentar ist wohl etwas unplatziert, wenn man bedenkt was Feuerwehr-technisch so alles noch aktiv ist, und auch noch funktioniert (40-jährige Fronthauber und ähnliches im Erstangriff).


    Natürlich ist der LT nichtmehr "Up-to-Date".
    Up-to-Date bedeutet nämlich nichts anderes als Zeitgemäß. (Für unsere Unfreunde der Anglizismen ;-))
    Der VW LT der 1. Generation, welcher im Ausgangspost zu sehen ist, wurde IMHO von 1975 bis etwa 1992 so gebaut.
    Entspricht also aus heutiger Sicht, der des 21. Jh, nichtmehr dem aktuellen Stand der Zeit/Stand der Technik

    - nicht Fahrzeugtechnisch
    - nicht Sicherheitstechnisch
    - nicht Feuerwehrtechnisch

    LG Chris ;-)

    Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so,
    als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit,
    dass sie ein Haus abbrennt,
    oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt.

    - frei nach Sathya Sai Baba

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP808019
    Datum16.05.2015 10:0511417 x gelesen
    Geschrieben von Christoph M. - nicht Fahrzeugtechnisch
    - nicht Sicherheitstechnisch
    Klar.

    Geschrieben von Christoph M. - nicht FeuerwehrtechnischWieso? Das Material kann genauso gut sein wie auf einem TSF Bj. 2015.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg808021
    Datum16.05.2015 10:2011343 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Stefan W.Der Kommentar ist wohl etwas unplatziert, wenn man bedenkt was Feuerwehr-technisch so alles noch aktiv ist, und auch noch funktioniert (40-jährige Fronthauber und ähnliches im Erstangriff).

    Warum genau ist der Kommentar unplatziert?
    Nur weil etwas Altes noch genutzt wird (werden muss?) und im Rahmen der Möglichkeiten auch noch ganz gut funktioniert, wird es dadurch nicht "Up-to-Date". Oder um es deutsch/ technisch zu beschreiben: Diese Fahrzeuge entsprechen alle nicht mehr dem Aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorBern8har8d B8., Neudorf / Bayern808027
    Datum16.05.2015 13:1410976 x gelesen
    Servus,

    Sicherheit ist nie unplatziert. Nicht "Up-to-date" heißt hier "Lebensgefärlich".
    Nur weil es noch funktioniert wird es nicht sicher!!!!

    Zum nachdenken:

    Anprall TSF auf eine Hecke 10-20km/h, Schaden aussen: Stoßstangeneck verbogen.
    Innen:

    .21924386id.jpg21924385it.jpg

    Jetzt den Unfall in Bayreuth mit 6 Mann im Fahrzeug vorstellen!!!

    MFG
    Bernhard

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken808028
    Datum16.05.2015 13:5610854 x gelesen
    In der Fotostrecke findet man auch ein Bild von der Seite ....

    http://neu.ff-bayreuth.de/index.php/einsaetze/einsaetze-archiv/294-0515-vu
    Hier

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    AutorHeik8o L8., Lohheide / Niedersachen808030
    Datum16.05.2015 15:2410570 x gelesen
    Ja wie Bernhard schon geschrieben hat, ich möchte nicht Wissen wie das ganze mit voll besetzten "Mannschaftsraum" ausgegangen wäre.

    Auch ich wünsche den Verletzten eine baldige und vollständige Genesung.

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    AutorGünt8her8 K.8, Westheim / Bayern808032
    Datum16.05.2015 15:39   11855 x gelesen
    Hallo, wieso war das Fahrzeug der FF krum so weit vom Heimatstandort unterwegs.
    Auf Bewegungsfahrt ????? Sind nämlich vom Heimatstandort über 100 km.
    War die Fahrt genehmigt und bei der ILS abgemeldet ?????
    ich möchte nicht in deren Haut stecken

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    AutorHeik8o L8., Lohheide / Niedersachen808033
    Datum16.05.2015 15:4311040 x gelesen
    Was ist jetzt das Problem, also ich gehe einfach mal davon aus das dass alles gemacht wurde. Aber was ändert das denn? Das TSF ist von einem anderen Fahrzeug abgeschossen worden und das hätte überall passieren können.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken808034
    Datum16.05.2015 15:4911003 x gelesen
    Wäre das evtl. eine mögliche Begründung?

    Ludwig Feuerschutz GmbH
    Esbachgraben 3
    95463 Bindlach


    Das ist ca. 1km von der Unfallstelle weg.

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    AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH808035
    Datum16.05.2015 15:5610759 x gelesen
    Das ist jetzt der unangemessene Beitrag und hat mit dem Thema nichts zu tun, aber auch so etwas von nix.

    Gruß Timo

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW808036
    Datum16.05.2015 16:4410934 x gelesen
    Geschrieben von Günther K.ich möchte nicht in deren Haut stecken

    Ich auch nicht, wer möchte schon einen Verkehrsunfall haben.

    Den Rest verstehe ich nicht und die *Unterstellung daß das Fahrzeug unterschlagen/gestohlen wurde finde ich ....sehr daneben.

    *
    "Unterstellung" weil die Zahl der verwendeten Fragezeichen sehr anklagend wirkt

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz808054
    Datum17.05.2015 09:5510302 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan W.Der Kommentar ist wohl etwas unplatziert, wenn man bedenkt was Feuerwehr-technisch so alles noch aktiv ist, und auch noch funktioniert (40-jährige Fronthauber und ähnliches im Erstangriff).

    Was ist gegen die 40jährigen Fronthauber im Erstangriff zu sagen?
    Wir haben auch noch als Ergänzungsfahrzeug ein TLF8/24 auf MB Hauber Bj. 1982 im Einsatz. Einsatztaktisch kann das Fahrzeug alles, was auch ein TLF neuerer Bauart kann, auch die Beladung ist teilweise auf dem aktuellen Stand.
    Fahrzeugtechnisch ist nur die etwas geringe Motorleistung von 130PS bei 9t nicht mehr unbedingt zeitgemäß. Sicherheitstechnisch fehlen da eigentlich nur die Sicherheitsgurte, die man aber nachrüsten könnte. Hier ist auch der Unterschied Truppfahrzeug oder Fahrzeug mit Mannschaftskabine zu beachten. Bei letzteren gibt es da öfter Probleme oder mehr sicherheitstechnisch nachzurüsten.
    Hier sehe ich Großfahrzeuge übrigens sicherheitstechnisch insgesamt unkritischer als Kleinfahrzeuge an, da bei den "großen" die Mannschafts-/Geräteräume entgegen dem gezeigten TSF schon getrennt sind und bei einer Kollision mit einem PKW die Folgen nicht so dramatisch sind wie bei einem Kleinfahrzeug.

    Allerdings muss ich sagen hätte ich da im Innenraum des TSF noch schlimmeres vermutet als die Bilder zeigen. So wie es aussieht war das TSF auch noch nicht mit Sicherheitsgurten ausgestattet, auch nicht auf Fahrer-/Beifahrersitz.

    Gruß,
    Michael

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen808056
    Datum17.05.2015 11:109733 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Michael W. (und Stefan W.):
    40jährige Fronthauber
    Mal so am Rande: Was bitte soll ein "Fronthauber" sein? Frontlenker und Kurzhauber (Eckhauber, Rundhauber) wären mir bekannt, aber...?

    Ansonsten: 40 Jahre alte Fahrzeuge im Einsatzdienst sind - m.E. - generell so eine Sache. Die Zuverlässigkeit ist nicht mehr unbedingt gegeben, was einfach an der Alterung aller Bauteile (elektrisch, mechanisch; elektronisch gibt es da ja oft noch nicht) liegt. Defekte führen zu längeren Ausfallzeiten, weil die Ersatzteilbeschaffung oft schwierig ist. Sicherheitstechnisch sind solche Fahrzeuge nicht mehr auf dem Stand der Zeit - wie könnten sie auch. Aber (!):

    Wenn hier laut postuliert wird, dass solch ein TSF - also die klassische Bauform als Kastenwagen mit Geräteeinbau auf VW LT, MB T1 oder Ford Transit - ja absolut "lebensgefährlich" sei, frage ich mich ein bißchen, wie diese Konstruktionen jemals den Segen vom Normgeber, UVV / Unfallkassen und auch dem TÜV bekommen konnten? Die Erkenntnis, dass relativ klein dimensionierte Vierkantprofile, Lederriemen und Gummibänder bei entsprechender Verzögerung durch Anprall / Aufprall nicht grade das Gelbe vom Ei sind, solchen Kräften wenig entgegen zu setzen haben, ist doch wohl kaum neu, revolutionär oder überraschend?!? Warum wurde so etwas also landauf landab bis in die 90er Jahre beschafft, wenn ach so lebensgefährlich? Die Physik wird sich zwischendurch - durch Einführung von Airbag & Co. - doch nicht grundlegend geändert haben?

    Das wäre übrigens auch die Frage die ich mir als Verwaltung / Bürgermeister stellen würde, wenn mir jemand erklären würde, dass jetzt alle derartigen Fahrzeuge ad hoc ausgetauscht werden müssen.


    Gruß

    Daniel


    PS: Finde übrigens (auch), dass der olle LT den Frontalcrash gar nicht so schlecht überstanden hat - glücklicherweise! Und: Hatte bereits die traurige Aufgabe, einen tödlich verunfallten FA aus einem TSF auf LT zu bergen - mit Airbag und getrennten Aufbau usw. Irgendwann schlägt die Physik eben leider unbarmherzig zu.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz808059
    Datum17.05.2015 12:089548 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel R.Mal so am Rande: Was bitte soll ein "Fronthauber" sein? Frontlenker und Kurzhauber (Eckhauber, Rundhauber) wären mir bekannt, aber...?

    Mal auch so am Rande: Es ist bekannt, was gemeint war, vermutlich Fahrzeuge mit einer Haube vornedran, ob Kurz-, Eck- oder Rund- dürfte dabei egal sein.

    Geschrieben von Daniel R.Ansonsten: 40 Jahre alte Fahrzeuge im Einsatzdienst sind - m.E. - generell so eine Sache. Die Zuverlässigkeit ist nicht mehr unbedingt gegeben, was einfach an der Alterung aller Bauteile (elektrisch, mechanisch; elektronisch gibt es da ja oft noch nicht) liegt. Defekte führen zu längeren Ausfallzeiten, weil die Ersatzteilbeschaffung oft schwierig ist.

    Kann ich so nicht nachvollziehen. Bei gut gewarteten älteren Fahrzeugen, gerade in kleineren freiwilligen Feuerwehren, sind Ausfälle nicht unbedingt öfter als bei neueren. Unser MB Hauber Bj. 1982 hatte in den 11 Jahren, in denen wir ihn haben, noch keinen Ausfalltag wegen technischen Defekts, unser MAN MLF Bj. 2010 schon zwei. Einmal Nebenantriebsschaltung, einmal Pumpenabgang zum Schnellangriff. Die Ersatzteilbeschaffung für den MB Hauber ist unkritisch, es gab bisher nichts, was nicht in einem Tag von der MB-Werkstatt geliefert worden wäre, mir ist aber durchaus bekannt, dass das bei anderen Fahrzeugen auch wieder ganz anders aussehen kann. Die älteren Fahrzeugen sind manchmal sogar noch im Vorteil gegenüber den neuen, da viel weniger, vor allem weniger Elektronik, dran ist, die Probleme bereiten kann. Auch ist die Selbsthilfe da vielfach noch einfach möglich.

    Geschrieben von Daniel R.Wenn hier laut postuliert wird, dass solch ein TSF - also die klassische Bauform als Kastenwagen mit Geräteeinbau auf VW LT, MB T1 oder Ford Transit - ja absolut "lebensgefährlich" sei, frage ich mich ein bißchen, wie diese Konstruktionen jemals den Segen vom Normgeber, UVV / Unfallkassen und auch dem TÜV bekommen konnten? Die Erkenntnis, dass relativ klein dimensionierte Vierkantprofile, Lederriemen und Gummibänder bei entsprechender Verzögerung durch Anprall / Aufprall nicht grade das Gelbe vom Ei sind, solchen Kräften wenig entgegen zu setzen haben, ist doch wohl kaum neu, revolutionär oder überraschend?!? Warum wurde so etwas also landauf landab bis in die 90er Jahre beschafft, wenn ach so lebensgefährlich? Die Physik wird sich zwischendurch - durch Einführung von Airbag & Co. - doch nicht grundlegend geändert haben?

    Gegenfrage: Warum baute man generell noch Anfang der 70er Jahre auch PKW ohne Sicherheitsgurte, warum brauchte man früher keine Kindersitze usw.? Schonmal gemerkt, dass das Sicherheitsbedürfnis allgemein in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen ist?

    Geschrieben von Daniel R.Das wäre übrigens auch die Frage die ich mir als Verwaltung / Bürgermeister stellen würde, wenn mir jemand erklären würde, dass jetzt alle derartigen Fahrzeuge ad hoc ausgetauscht werden müssen.

    Adhoc nicht. Aber so langsam aber sicher schon. Zumindest die älteren. Was in den 90ern gebaut wurde, hat ja meist schonmal eine stabilere, durchgängige Trennwand zum Heckgeräteraum hin und zumindest auf den Vordersitzen Gurte.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg808061
    Datum17.05.2015 13:289187 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Michael W.Fahrzeugtechnisch ist nur die etwas geringe Motorleistung von 130PS bei 9t nicht mehr unbedingt zeitgemäß. Sicherheitstechnisch fehlen da eigentlich nur die Sicherheitsgurte, die man aber nachrüsten könnte. Hier ist auch der Unterschied Truppfahrzeug oder Fahrzeug mit Mannschaftskabine zu beachten. Bei letzteren gibt es da öfter Probleme oder mehr sicherheitstechnisch nachzurüsten.

    Echt? Wie sieht es zum Beispiel aus mit ABS? Oder ist das sicherheitstechnisch nicht bedeutend?

    Ich sehe ja ein, dass nicht immer das Geld da ist, aktuelle Fahrzeuge zu haben. Aber man sollte die sicherheitstechnischen Unterschiede trotzdem nicht herunter spielen oder nur auf die Gurte eingehen.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP808062
    Datum17.05.2015 13:369206 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Warum wurde so etwas also landauf landab bis in die 90er Jahre beschafft, wenn ach so lebensgefährlich?Warum nur bis in die 90er? Danach hat man vielleicht bei den TSF umgedacht. Die sahen in der Folge dann ja auch viel mehr nach richtigem Feuerwehrauto aus, netter Nebeneffekt ;-)
    Aber bei anderen Fahrzeugtypen wird doch bis heute (und nach meinem Eindruck auch zunehmend) nichts anderes gemacht.
    LFs/HLFs; Kabinen voll mit Material, so wirklich überzeugend finde ich da längst nicht alle Halterungen die man so findet, wenn man welche findet (und das nicht nur bei Nachrüstungen/Eigenbauten!), Meldersitzplätze werden durch die interessanten Regalkonstruktionen ersetzt, man beachte hier auch das Schlauchpaket auf dem Boden...
    ELWs: Den Innenraum will ich mal nach einem Frontaufprall sehen, vom Überschlag ganz zu schweigen. So ne Fax-/Druckerkombi hab ich in nem beinahe noch jungfräulichen ELW schon ungesichert rumstehen sehen, hält ja durchs Eigengewicht und die Kabel...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW808065
    Datum17.05.2015 14:249048 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Wenn hier laut postuliert wird solch ein TSF (...) dassja absolut "lebensgefährlich" sei, frage ich mich ein bißchen, wie diese Konstruktionen jemals den Segen vom Normgeber, UVV / Unfallkassen und auch dem TÜV bekommen konnten?

    Ich glaube hier kommt manches durcheinander, nicht nur um Mannschaftsraum ;)

    Diese Oldtimer bekamen eine Zulassung entsprechend den damalig gültigen Normen.
    Falls jemand einen fabrikneuen, noch nie zugelassenen Oldtimer mit 0Km im der Garage findet wird er diesen mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr zugelassen bekommen.
    Fahrzeuge die schon einmal eine Zulassung hatten /haben unterliegen einem Bestandschutz und dürfen nur deswegen noch im Straßenverkehr bewegt werden, werden also auch nur entspr. den damals gültigen Vorgaben überprüft.
    (Ja es gibt auch Nachrüsstpflichen wie für den Warnblinker)


    Sicherheitsrelevante Weiterentwicklungen gab es meiner Meinung nach bei aktiver und passiver Sicherheit in folgenden Punkten
    Sicherheitsgurte
    Bedienung
    Heizung
    Beleuchtung
    Fahrwerk
    Reifen
    ABS/ASR/ESP
    Crashverhalten

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz808066
    Datum17.05.2015 14:369295 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten H.Echt? Wie sieht es zum Beispiel aus mit ABS? Oder ist das sicherheitstechnisch nicht bedeutend?

    Ich sage ja nicht, dass das alles unbedeutend ist. Aber es ist nicht das entscheidende Kriterium, weswegen man ein Fahrzeug sicherheitstechnisch für bedenklich halten muss. Wobei ich ABS bei kleineren Fahrzeugen nicht zuletzt wegen der höheren gefahrenen Geschwindigkeiten für wichtiger halte als bei größeren Fahrzeugen.

    Trotz der relativ geringen Kosten sind mir aber jetzt direkt keine Feuerwehren bekannt, die bei vorhandenen Gurtbefestigungspunkten Sicherheitsgurte nachgerüstet haben. Eher kam da gleich das Argument, dass man das Fahrzeug wegen fehlender Sicheheit aussondern müsste.

    Gruß,
    Michael

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen808068
    Datum17.05.2015 17:039464 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Michael W.:
    Kann ich so nicht nachvollziehen. Bei gut gewarteten älteren Fahrzeugen, gerade in kleineren freiwilligen Feuerwehren, sind Ausfälle nicht unbedingt öfter als bei neueren.
    Nee, da fallen die Ausfälle nur nicht so auf resp. treten angesichts der homöopathischen Nutzung seltener auf. Nicht zum Spaß ersetzen z.B. BF intensiv genutzte Fahrzeuge nach 10 - 15 Jahren oder ein RTW ist nach 200.000 km bzw. 5 Jahren +/- x abgeschrieben.


    [...] Ausfalltag wegen technischen Defekts, unser MAN MLF Bj. 2010 schon zwei.
    Das ist halt der Preis, den man für die zeitgemäße Technik zahlt. Wobei mir allerdings auch die Verarbeitungsqualität zusätzlich nicht grade zugenommen zu haben scheint...


    Schonmal gemerkt, dass das Sicherheitsbedürfnis allgemein in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen ist?
    Ja, die Technik ist fortgeschritten, und richtig, vor allem das Sicherheitsbedürfnis ist gestiegen. Deswegen sind ältere Autos aber noch lange nicht per se "lebensgefährlich".


    Adhoc nicht. Aber so langsam aber sicher schon. Zumindest die älteren. Was in den 90ern gebaut wurde, hat ja meist schonmal eine stabilere, durchgängige Trennwand zum Heckgeräteraum hin und zumindest auf den Vordersitzen Gurte.
    Gurte ja, aber sonst sehen die (fünf) hiesigen TSF auf LT Baujahr 1991 exakt genau so aus wie LTs von 1977 bzw. die hier abgebildeten. Da ist nix mit irgendeiner Trennwand.


    Gruß

    Daniel

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz808071
    Datum17.05.2015 22:548752 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel R.Nee, da fallen die Ausfälle nur nicht so auf resp. treten angesichts der homöopathischen Nutzung seltener auf. Nicht zum Spaß ersetzen z.B. BF intensiv genutzte Fahrzeuge nach 10 - 15 Jahren oder ein RTW ist nach 200.000 km bzw. 5 Jahren +/- x abgeschrieben.

    Es dürfte wohl unbestritten sein, dass viel genutzte Fahrzeuge mit mehr als 100.000km anderem Verschleiß unterliegen als Fahrzeuge, die wie üblicherweise z.B. TSF von kleinen Ortswehren nach 30 Jahren mit kaum mehr als 30.000km ausgesondert werden. Unser TSF wurde im Jahre 2010 nach 32 Jahren mit etwa 35.000km außer Dienst gestellt, es war damit im weiteren Umkreis eines mit vergleichsweise hoher Fahrleistung. Es befinden sich noch heute welche aus Anfang bis Mitte der 80er Jahre im Dienst bei benachbarten Wehren, die die 20.000km noch nicht voll haben. Unser besagtes TLF haben wir 2004 gebraucht gekauft, 22 Jahre alt und knapp 9.100km auf dem Tacho.

    Geschrieben von Daniel R.Das ist halt der Preis, den man für die zeitgemäße Technik zahlt. Wobei mir allerdings auch die Verarbeitungsqualität zusätzlich nicht grade zugenommen zu haben scheint...

    Die Verarbeitungsqualität ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, sowohl bei Fahrgestellen als auch bei Aufbauten. Die hat sich nicht zwangsweise verschlechtert. Aber die Fahrzeuge sind insgesamt filigraner mit viel mehr komplexerer Technik geworden, teilweise aber unnötigerweise.

    Geschrieben von Daniel R.Gurte ja, aber sonst sehen die (fünf) hiesigen TSF auf LT Baujahr 1991 exakt genau so aus wie LTs von 1977 bzw. die hier abgebildeten. Da ist nix mit irgendeiner Trennwand.

    Die kompletten Trennwände kenne ich von Fahrzeugen ab etwa Mitte der 90er. Da dürften die von dir genannten LTs gerade noch davor liegen. Auch auf einem Kastenwagen kann man sowas sicher bauen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHolg8er 8E., Hofheim / Bayern808074
    Datum18.05.2015 07:36   9355 x gelesen
    Guten Morgen,

    nach längerem Überlegen habe ich mich entschlossen auf deinen Post zu antworten.

    Ich muss jetzt einfach die Frage stellen, wieso schreibt man so etwas?

    Geschrieben von Günther K.Hallo, wieso war das Fahrzeug der FF krum so weit vom Heimatstandort unterwegs.
    Auf Bewegungsfahrt ????? Sind nämlich vom Heimatstandort über 100 km.
    War die Fahrt genehmigt und bei der ILS abgemeldet ?????
    ich möchte nicht in deren Haut stecken


    Ich gehe davon aus, dass du aus unserem Landkreis kommst und nicht, wie ich anfangs dachte, ein pubertierenter Jugendlicher bist, sondern eher zu der Gruppe Alter & Weisheit gehörst. Ja, ich habe nachgeschaut. Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege.

    Auf Bewegungsfahrt - gefolgt von 5 Fragezeichen
    dazu gleich die passende Entfernung vom Heimatstandort von 100 km
    War die Fahrt genehmigt und ....
    bei der ILS abgemeldet - wieder gefolgt von 5 Fragezeichen
    und dann auch noch
    ich möchte nicht in deren Haut stecken (Sorry, hier kann ich nicht mehr glauben, dass du den Gesundheitszustand und die Tatsache von Verletzungen meintest) das geht für mich eher in die Richtung einer mutmaßlichen Schuldzuweisung.

    Die Lösung ist ganz einfach, die waren zu einem Kundendienst an der Pumpe zur Firma Ludwig Feuerschutz in Bindlach unterwegs.

    Den Rest kannst du hier fragen: http://www.feuerwehr-zeil.de/index.php/impressum

    mkG

    Holger Eiring

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    AutorAndr8eas8 W.8, Krum / Bayern808084
    Datum18.05.2015 12:228831 x gelesen
    Das ist ganz einfach ja ILS wusste es die Pumpe musste zu einen Service war alles normal keine Bewegungsfahrt

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    AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen808117
    Datum19.05.2015 14:148212 x gelesen
    Und selbst wenn es eine Bewegungsfahrt gewesen wäre...........was hat das mit dem Versicherungsschutz des Fahrzeuges zu tun????

    Gruss Dirk

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