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ThemaVario-Ersatz ? - war: Interschutz Nachlese, war: TSF-W Logistik46 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg809154
Datum20.06.2015 10:3228742 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael W.

Den Vario 4x4 ersetzen kann er schon gar nicht.


Gerüchterweise soll MAN in der Ex-Vario-Gewichtsklasse demnächst eine Fahrzeugreihe auf den Markt bringen, so wurde am MAN-Stand angedeutet.
Weis wer was Näheres ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809162
Datum20.06.2015 12:3921412 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Gerüchterweise soll MAN in der Ex-Vario-Gewichtsklasse demnächst eine Fahrzeugreihe auf den Markt bringen, so wurde am MAN-Stand angedeutet.
Weis wer was Näheres ?


Gerüchte besagen schon länger, dass VW mit MAN was für den Sprinter/Crafter-Ersatz plant.... allerdings wäre mir neu, dass das bis 7,5 oder 8 t gehen würde... - wobei es da m.E. definitiv eine Marktlücke gibt...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen809169
Datum20.06.2015 16:1521115 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Ulrich C.:
Gerüchte besagen schon länger, dass VW mit MAN was für den Sprinter/Crafter-Ersatz plant.... allerdings wäre mir neu, dass das bis 7,5 oder 8 t gehen würde...
Das - Zusammenarbeit VW mit MAN - wäre zumindest folgerichtig, da beide Marken ja inzwischen zum Volkswagen-Konzern gehören. Sollte MAN mit im Boot sein (einen größeren Transporter kriegt VWN sicher auch alleine hin), könnte ich mir da auch etwas eher Schwereres, also im Bereicht bis 8 t, vorstellen.


wobei es da m.E. definitiv eine Marktlücke gibt...
Ja, Zustimmung. Seitdem der Vario nun Geschichte ist, ist mir erstmal aufgefallen, wie viele Varios noch so rumfahren und für wie viele Anwendungen, auch (oder vor allem) außerhalb des FW-Bereichs, der Vario offensichtlich oft die einzige Alternative darstellte, z.B. Hubsteiger auf Kastenwagen-Basis, Volumen-Kastenwagen -> Werkstattwagen und ähnliches von Baunternehmungen und dergleichen (viel) mehr.

Auf Feuerwehr bezogen bestätigte sich dieses Bild m.E. auf der Interschutz: Was "früher" von einigen Herstellern vermutlich eher auf Vario gezeigt worden wäre, basierte nun so gut wie einheitlich auf dem Daily - dem aktuell einzigen Fahrzeug in dieser / der Transporter-Klasse, das es bis 7 t gibt.

Abgesehen vom Fuso Canter. Hier teile ich die Begeisterung von Christian allerdings nicht. Die Kabine ist schlicht erheblich zu klein. Hatte vor längerem mal recherchiert: Die Kabine misst kaum 2 m in der Breite, da bietet schon ein Sprinter mehr, vom alten Vario ganz abgesehen. Zusätzlich liegt der Motor drunter.

Mercedes versucht zwar, den Canter als Alternative für den resp. Nachfolger des Vario zu etablieren, das wird jedoch meines Erachtens nicht funktionieren. Wegen seiner Kabine - und weil es / er eben kein Daimler ist. Ich muß dabei zugeben, dass ich den Canter von Haus aus nicht besonders "mag" - was jetzt sicherlich bei einer Faktenabwägung bei einer Beschaffung keine Rolle spielt, sehr wohl jedoch bei den vielen Beschaffern außerhalb von Behörden u.ä., die keinen Ausschreibungszwängen unterliegen. Und da ist nun mal zunächst Tatsache, dass die Canter "Schneewitchen + 6-Zwerge"-Kabine nicht mal ansatzweise an den Vario herankommt. Und für die vorstehend bereits genannten Kunden, die einen Volumen-Kastenwagen benötigen, kann der Canter ohnehin keine Alternative bieten.

Meine (ganz persönliche) Prognose daher: Mercedes wird über kurz oder lang irgendetwas anbieten (müssen), was in die Vario-Lücke stößt - und übrigens auch unverkennbar einen Stern trägt. Um so mehr übrigens, sollte sich wirklich Volkswagen mittels VW + MAN dem Thema annehmen - diesem Konkurrenten wird man das Segment nicht so einfach überlassen. Iveco übrigens, mit dem Daily > 5 bis 7 t, auch nicht. Ich könnte mir da einen "aufgebohrten" Sprinter vorstellen oder etwas eigenständiges, aber zumindest gleichteilemäßig Sprinter-verwandtes. Wir werden sehen.


Gruß

Daniel

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809171
Datum20.06.2015 16:3920635 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.
Meine (ganz persönliche) Prognose daher: Mercedes wird über kurz oder lang irgendetwas anbieten (müssen), was in die Vario-Lücke stößt - und übrigens auch unverkennbar einen Stern trägt.


sehe ich auch so... und wenn die noch lange warten bleibt nix, als den alten Vario mit Euro VI doch wiederzubeleben, wenn die Konkurrenz MAN/VW was in der Art bietet...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBent8-Ne8ele8s P8., Niebüll / Schleswig-Holstein809174
Datum20.06.2015 18:5719822 x gelesen
Wäre natürlich erfreulich, aber eigentlich nicht neu, sondern eher eine Neuauflage da es eine Kooperation zwischen MAN und VW im mittleren Tonnagenbereich schon gegeben hat:
10486.jpg

Grüße

Bent

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern809178
Datum20.06.2015 22:0519628 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Abgesehen vom Fuso Canter. Hier teile ich die Begeisterung von Christian allerdings nicht. Die Kabine ist schlicht erheblich zu klein. Hatte vor längerem mal recherchiert: Die Kabine misst kaum 2 m in der Breite, da bietet schon ein Sprinter mehr, vom alten Vario ganz abgesehen. Zusätzlich liegt der Motor drunter.

Begeisterung ist übertrieben, ich kenne auch Vario DoKA und würde den auch vorziehen, es ist bei mir nur eine Kosten-Nutzen Abwägung, unter dem Gesichtspunkt für weniger frequentierte Feuerwehren.
Nicht mehr und nicht weniger, wenn ich jede Woche 2x mit dem Karren ausrücke kaufe ich vermutlich auch was anderes. Hier in der Fläche würde mir aber einige einfallen für die ein einfaches und preiswertes Fahrgestell reichen würde.


Viele Grüße
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg809183
Datum21.06.2015 11:5919212 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Gerüchterweise soll MAN in der Ex-Vario-Gewichtsklasse demnächst eine Fahrzeugreihe auf den Markt bringen, so wurde am MAN-Stand angedeutet.
könnte wirtschaftlich ein Erfolg werden.

Die potentielle Stückzahlen bei Feuerwehrs sind nicht hoch. Wegen den relativ wenigen Fahrzeugen wird kein Hersteller extra was anbieten.

Aber in der Wirtschaft wie z.B. Handwerksbetriebe, Baufirmen usw. war der Vario sehr gut vertreten. Wer es schafft diese Lücke mit einem guten Fahrzeug zu schliessen macht gute Geschäfte.

In diesem Kielwasser dürften dann die Feuerwehren in dieser Gewichtsklasse dann wieder ein breiteres Angebot haben.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809184
Datum21.06.2015 13:0219159 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.Aber in der Wirtschaft wie z.B. Handwerksbetriebe, Baufirmen usw. war der Vario sehr gut vertreten. Wer es schafft diese Lücke mit einem guten Fahrzeug zu schliessen macht gute Geschäfte.

Der Vario war aber hauptsächlich so lange da vertreten, wie er preislich interessant war und es nicht viele Alternativen gab. Seit er preislich in die Gegend vollwertiger LKW aufgerückt war und aus dem Transportersegment einzelne in seine Nutzlastklasse kamen (Iveco Daily), war der Vario nur noch ein Nischenprodukt. Bei MB hat man einfach verschlafen, in der Kategorie rechtzeitig einen zeitgemäßen Nachfolger zu präsentieren. Jetzt versucht man da krampfhaft, das "Weltfahrzeug" Canter reinzuschieben. Das wird vermutlich genauso ein "Erfolg" wie der Renault Kangoo mit Mercedes-Stern.

Gruß,
Michael

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen809194
Datum21.06.2015 20:3318309 x gelesen
Wobei ich leider sagen muss:

- Mehrere Daimlervertreter auf der Interschutz...
- Ein in der Mercedesstr. in Stuttgart ein- und ausgehender Manager...
- Und ein Ingeneur von Mercedes-Benz-Vans aus Düsseldorf...

... haben mir versichert das es weder einen neuen Vario noch ein Ersatzprodukt geben wird.

"Atego und Sprinter sollten nach Auffassung des Konzerns ausreichend sein." - so der allgemeine Tenor.

LG Chris

Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so,
als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit,
dass sie ein Haus abbrennt,
oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt.

- frei nach Sathya Sai Baba

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809196
Datum21.06.2015 21:4118757 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Die potentielle Stückzahlen bei Feuerwehrs sind nicht hoch. Wegen den relativ wenigen Fahrzeugen wird kein Hersteller extra was anbieten.

Aber in der Wirtschaft wie z.B. Handwerksbetriebe, Baufirmen usw. war der Vario sehr gut vertreten. Wer es schafft diese Lücke mit einem guten Fahrzeug zu schliessen macht gute Geschäfte.


es gibt auch etliche Anwendungen (die Mehrzahl?) im Gartenbau...

Sowie natürlich überall da, wo wenig Platz ist (enge Straßen)...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809197
Datum21.06.2015 21:4318272 x gelesen
Geschrieben von Christoph M.- Mehrere Daimlervertreter auf der Interschutz...
- Ein in der Mercedesstr. in Stuttgart ein- und ausgehender Manager...
- Und ein Ingeneur von Mercedes-Benz-Vans aus Düsseldorf...

... haben mir versichert das es weder einen neuen Vario noch ein Ersatzprodukt geben wird.

"Atego und Sprinter sollten nach Auffassung des Konzerns ausreichend sein." - so der allgemeine Tenor.


hmmm, wie war das noch gleich mit der Konzernentscheidung von MAN keine Automatikgetriebe mit Wandler mehr zu verbauen? ;-)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809200
Datum22.06.2015 00:0518280 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C. wobei es da m.E. definitiv eine Marktlücke gibt...

Kannst dul ein kurzes Lastenheft machen, nur Eckpunkte bitte ;)
Ich komme gerade von der Demopark.de und irgendwie wurde das die alte FSK 3 sehr gut abgedeckt.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809201
Datum22.06.2015 09:1918211 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Kannst dul ein kurzes Lastenheft machen, nur Eckpunkte bitte ;)

Robust, leicht zu reinigen und zu reparieren, leicht mit Zubehör/Anbauten auszustatten.

Getriebe:
6-Gang-Schalter UND alternativ für die Fw/RD Wandlervollautomat
Ausreichend leistungsfähiger Nebenantrieb muss möglich sein.

Antrieb:
4 x 2
und 4 x 4 muss möglich sein (letzteres am liebsten permanent, notfalls auch zuschaltbar mit Sperren und Untersetzung, KEINE bzw. so wenig wie möglich Elektronik)

Bremsen:
Heavy-Duty (für "natürlich nie vorkommende" Überladung im (Garten-)Bau genauso wie für hohe Fahrleistungen mit viel Gas/Bremsen

Motor:
Leistungsfähige Maschine, die auch kalt höhere Belastungen gut verträgt und nicht "Nachlaufen"/Abkühlen muss, bevor sie abgestellt wird, KEIN Downsizing Wahnsinn, der nur im Verteiler-LKW sinnvoll funktioniert

Nutzlast:
möglichst hoch

Gesamtgewicht:
muss im Bereich von 6,5 (RTW) bis ca. 8,5 t sinnvoll darstellbar sein (je nach Anwender)

Kabine:
1/1; 1/2-Truppführerhäuser sowie
1/5 serien-Doka
mit einfacher, langlebiger, robuster Ausstattung


...
usw.

Kopiert einfach den Vario.... ;-)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 809204
Datum22.06.2015 12:1217575 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ulrich C.Kopiert einfach den Vario.... ;-)

Leider würde diese Kopie dann locker 10.000,-- teuerer als das Original. ;)

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809207
Datum22.06.2015 14:3517129 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Ich komme gerade von der Demopark.de und irgendwie wurde das die alte FSK 3 sehr gut abgedeckt.

Bis ca. 5 oder 5,5t sicherlich. Da gibt'e enige Alternativen. Aber welche gibt es im Bereich von 5,5 bis 7,5t? Und nein, ich mein jetzt ausnahmsweise mal nicht die auf 7,5t abgelasteten 8,5-9t-LKWs wie MAN TG-L, MB Atego oder Iveco EuroCargo. Außer dem Iveco Daily fallen mir da, von ein paar teuren Exoten mal abgesehen, irgendwie keine ein. Die Transporterliga hört da i.A. früher auf.

Gruß,
Michael

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern809208
Datum22.06.2015 14:3717227 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Bis ca. 5 oder 5,5t sicherlich. Da gibt'e enige Alternativen. Aber welche gibt es im Bereich von 5,5 bis 7,5t? Und nein, ich mein jetzt ausnahmsweise mal nicht die auf 7,5t abgelasteten 8,5-9t-LKWs wie MAN TG-L, MB Atego oder Iveco EuroCargo. Außer dem Iveco Daily fallen mir da, von ein paar teuren Exoten mal abgesehen, irgendwie keine ein. Die Transporterliga hört da i.A. früher auf.


Also den würde ich nicht als teuren Exoten bezeichnen: Leicht LKW N-Serie

Renault hat nichts mehr im Angebot?


Gruß
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809211
Datum22.06.2015 16:2217149 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian S.Also den würde ich nicht als teuren Exoten bezeichnen: Leicht LKW N-Serie

teuer vermutlich nicht, Exot (zumindest in Deutschland) eher schon.

Geschrieben von Christian S.Renault hat nichts mehr im Angebot?

Mir ist nichts bekannt. In der o.g. Klasse der 7,5-8,x-Tonner eben den Midlum. Hatte ich in der Auflistung vergessen.

Gruß,
Michael

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen809213
Datum22.06.2015 19:2716957 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Jakob T.:
Leider würde diese Kopie dann locker 10.000,-- teuerer als das Original. ;)
Mal ganz generell gefragt: Warum?

Beim Sprinter oder Atego ist man ja auch ziemlich konkurrenzfähig (bzw. mitunter auch teurer, aber die Kunden kaufen trotzdem). Davon ab ist ein marktgerechter Preis nicht Problem des (potentiellen) Kunden - und den marktgerechten Preis wird man finden und machen können, wenn das Gerücht stimmt, und VW und / oder MAN da was planen, oder der Daily mit > 5 bis 7 t sich zu gut verkauft, oder... Konkurrenz belebt das Geschäft!


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen809215
Datum22.06.2015 19:4616693 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael W.:
Bei MB hat man einfach verschlafen, in der Kategorie rechtzeitig einen zeitgemäßen Nachfolger zu präsentieren. Jetzt versucht man da krampfhaft, das "Weltfahrzeug" Canter reinzuschieben. Das wird vermutlich genauso ein "Erfolg" wie der Renault Kangoo mit Mercedes-Stern.
Genau so sehe ich das auch bzw. so ist es - ein gelabelter Renault oder ein Fuso wird von den MB-Kunden nun mal nicht angenommen (was ich auch durchaus nachvollziehen kann).

BTW (nicht bezogen auf Michael, sondern ganz allgemein): Ich lese immer vom Nischendasein des Vario - was ist denn dann z.B. mit dem Unimog, müssten die MB-Strategen den dann nicht auch (erst recht) einstellen...?


Gruß

Daniel

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809216
Datum22.06.2015 20:2316554 x gelesen
Geschrieben von Michael W.. Aber welche gibt es im Bereich von 5,5 bis 7,5t? Und nein, ich mein jetzt ausnahmsweise mal nicht die auf 7,5t abgelasteten 8,5-9t-LKWs wie MAN TG-L, MB Atego oder Iveco EuroCargo. Außer dem Iveco Daily fallen mir da, von ein paar teuren Exoten mal abgesehen, irgendwie keine ein.

so aus dem Kopf;
Pfau Rexter
Pfau Protos
Isuzu N
Fuso Canter
Nissan NT 500
Durso Horizon

Exoten ? Ja
Ich denke das liegt aber in erster Linie daran das "man" sich auf´s Alte eingeschossen hat und neues (was z.t schon seit Jahren erfolgreich durch die Welt fährt) einfach nicht annehmen will.

Geschrieben von Ulrich C.Robust, leicht zu reinigen und zu reparieren, leicht mit Zubehör/Anbauten auszustatten.
.. KEINE bzw. so wenig wie möglich Elektronik)

Motor:
Leistungsfähige Maschine, die auch kalt höhere Belastungen gut verträgt und nicht "Nachlaufen"/Abkühlen muss, bevor sie abgestellt wird, KEIN Downsizing Wahnsinn, der nur im Verteiler-LKW sinnvoll funktioniert

Als alter LR Fahrer bin ich da natürlich ganz bei dir ;)

Blöd ist das wir hier unseren EU.Gesetzgeber haben und der hat technisch nicht alles besser gemacht.
Vieles muss durch Computer zwngsgepimt werden um überhaupt noch anfahren zu können, mancher wird sich an die ersten Atego erinnern, zumindest für mich vom alten LK kommend waren die 10 mehr PS eher 60 weniger. Ein Graus aber die Elektriker konnten es später...übermalen.

Der Vario war in meinen beruflichem Umfeld eher selten zu sehen...es sei denn der Käufer zahlte mit Steuergeld.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen809218
Datum22.06.2015 21:0916659 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Thomas M.:
Pfau Rexter
Pfau Protos
Isuzu N
Fuso Canter
Nissan NT 500
Durso Horizon

Exoten ? Ja

Jo, und für mich sehen die auch noch irgendwie alle gleich aus: 2 m schmale Einheitskabine auf zu großem Fahrgestell. - Baut "VW" in Brasilien (der LKW-Sektor von VW dort ist schon länger in MAN integriert) auch: Alte LT-Kabine auf 26 t -Fahrgestell u.ä.. Kann man hier nur keinen Blumentopf (mehr) mit gewinnen, hat VW zuletzt nochmal mit dem L80 versucht. Die Märkte unterscheiden sich nunmal! Insofern:


Ich denke das liegt aber in erster Linie daran das "man" sich auf´s Alte eingeschossen hat und neues (was z.t schon seit Jahren erfolgreich durch die Welt fährt) einfach nicht annehmen will.
Actros, TGL usw. fahren ebenfalls seit Jahren erfolgreich durch die Welt, der nordamerikanische Trucker fährt trotzdem Freighliner, Mack, Peterbild usw. (als Hauber natürlich, nicht als COE), in Südamerika hat VW (als LKW-Marke) einen gewissen Stand, in Fernost sind es die oben genannten, Hino usw., in China wieder andere usw. usf. Oder: Versuch mal einem US-Firefighter eine (der neuen, auf der IS zu sehenden) Euro 6 -Mannschaftskabinen schmackhaft zu machen, sowas wird der absehbar auch "einfach nicht annehmen wollen" (was ich hinsichtlich des "Raumgefühls" der US-Kabinen sogar teilweise verstehen kann)... Und wie geschrieben, ganz persönlich muß ich jetzt auch nicht unbedingt eine der genannten 2 m-Kabinen "annehmen", eher im Gegenteil.


Der Vario war in meinen beruflichem Umfeld eher selten zu sehen...es sei denn der Käufer zahlte mit Steuergeld.
Achte mal drauf: Der Vario war und ist im Baugewerbe (oft also so eine Art Werkstatt- / Gerätewagen), bei Stadtwerken (gleiche Nutzung bzw. der klassische Kastenwagen-Hubsteiger), im Gartenbau oder bei Steinmetzen (Nutzlast!) usw. gar nicht mal so selten. Vielleicht ein Problem in diesem Sektor: Diese Fahrzeuge werden natürlich lange nicht so genutzt und so oft ersetzt wie z.B. Kurier-/Paketdienst-Sprinter oder Verteiler 7,5-Tonner.

Gruß

Daniel

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809220
Datum23.06.2015 00:1616682 x gelesen
Geschrieben von Daniel R. 2 m schmale Einheitskabine
Das ist aber nur unser Problem. Der Arbeiter ist eher genervt wenn er täglich mit 2,3/2,5m durch die Stadt fährt.

Geschrieben von Daniel R.Die Märkte unterscheiden sich nunmal! Insofern:
Nicht wirklich, EU betreffend.
Unterscheiden tun sich die "und für mich sehen die auch noch irgendwie alle gleich aus", Gewohnheiten.


Geschrieben von Daniel R.der nordamerikanische Trucker fährt trotzdem Freighliner, Mack, Peterbild usw. (als Hauber natürlich, nicht als COE)
Bleiben wir bitte in Deutschland oder zumindest in der EU
trotzdem in kurz; Die US Dinger sind nur zum pause machen gut.
....ja ok auch beim Front Crash ;)

Geschrieben von Daniel R.Achte mal drauf:
Richtig, abseits von Kommunal sehe ich den jedoch vor allem bei kleinen bis mittleren Metall- und Dachdecker Betrieben, also da wo große schwere Teile von Hand bewegt werden müssen weil kein Kran im Hof steht, auch private Energieversorger waren gute Kunden.

Steinmetze nutzen hier eher schmale Fahrzeuge, ist aber auch egal da unser beider subjektiver Eindruck vom realen Markt bewertet wurde:
Den breiten Vario wollte kaum einer und die Schmalen haben überlebt.


Geschrieben von Daniel R.z.B. Kurier-/Paketdienst-Sprinter oder Verteiler 7,5-Tonner.
Diese Volumentransporter (so will ich sie mal nennen) habe ich absichtlich nicht aufgeführt, ok, mit einer Ausnahme.
Die sehe ich von der Grundkonstruktion/ Rahmen/Achsen/Aufhängung als etwas ..."labberich" an.
Um Pakete, Möbel und ähnliches über die Straße zu schicken sind die sicherlich gut geeignet, voll belastet und schlecht beladen sehe ich da jedoch keine lange Lebenszeit voraus.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern809221
Datum23.06.2015 08:1816440 x gelesen
Geschrieben von Michael W.teuer vermutlich nicht, Exot (zumindest in Deutschland) eher schon.

Naja, da frage ich mich dann aber schon was den deutschen Markt vom z.B. irischen Unterscheidet. OK, mal abgesehen von der Position des Lenkrades.
Neben Vario werde ich dort in 2 Wochen wieder an allen Ecken und Enden Isuzu und ähnliches in der 5-8 Tonnen Klasse sehen. Der dortige Mensch Unterscheidet sich aber auch nicht signifikant vom hiesigen.

Bei den Asiaten lasse ich das Argument ja noch durchgehen, aber es gibt durchaus europäische Märkte wo soewas gut eingeführt ist und funktioniert.

Ich kann durchaus den einen oder anderen Vorbehalt verstehen, aber manchmal fragt man sich schon ob wir da nicht in eine Luxusdiskussion abdriften. Ich hab das Thema mit nem GW-L1 gestartet, mal ganz ehrlich, warum unbedingt brauchen wir da eine so große Kabine um ab und zu dreckige Schläuche von A nach B zu fahren? Gerade bei der ländlichen Durchschnittsfeuerwehr? Die keinen hauptamtlichen Mitarbeiter hat der täglich 5 Stunden damit zwischen den Wachen pendelt sondern wo der Karren sich die Räder eckig steht?

Von Hino in der 12-18 Tonnen Klasse will ich jetzt mal noch gar nicht anfangen. :-) Da greift dann wirklich das Servicenetz-Argument.


Viele Grüße
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP809222
Datum23.06.2015 08:2916331 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Gerade bei der ländlichen Durchschnittsfeuerwehr? Die keinen hauptamtlichen Mitarbeiter hat der täglich 5 Stunden damit zwischen den Wachen pendelt sondern wo der Karren sich die Räder eckig steht?Indem du da bei den Anforderungen an die Fahrzeuge unterscheidest (m.M. absolut zu Recht), bist du schon weiter wie ein großer Teil von Fahrzeugbeschaffern und -planern.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809223
Datum23.06.2015 09:1916551 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Ich kann durchaus den einen oder anderen Vorbehalt verstehen, aber manchmal fragt man sich schon ob wir da nicht in eine Luxusdiskussion abdriften. Ich hab das Thema mit nem GW-L1 gestartet, mal ganz ehrlich, warum unbedingt brauchen wir da eine so große Kabine um ab und zu dreckige Schläuche von A nach B zu fahren? Gerade bei der ländlichen Durchschnittsfeuerwehr? Die keinen hauptamtlichen Mitarbeiter hat der täglich 5 Stunden damit zwischen den Wachen pendelt sondern wo der Karren sich die Räder eckig steht?

Lustig, vermutlich das erste Mal, dass jemand den Vario o.ä. als "Luxus" beschreibt... ;-)

Der Unterschied ist der, man hat mehr Platz (auch) für
- Mannschaft (viele wollen vorn mit 3 Leuten sitzen bei Truppführerhäusern ist das sogar Norm, auch wenn wir das in D aus Platzgründen und zugunsten der Ausrüstung i.d.R. nicht machen)
- Einbauten (Kommunikationstechnik, Handlampen zwischen den Sitzen statt dahinter, viel ergonomischer zu erreichen, leichter zu reparieren usw.)
- Ausrüstung/Verzeichnisse (z.B. in einer Mittelkonsole)

V.a. aber gehts mir um die Haltbarkeit und Ersatzteilversorgung... mit den Varios haben wir damit keinerlei Probleme, erspar mir die Kommentare, wie es zu anderen Fabrikaten so offensichtlich aussieht - und da brauch ich gar nicht groß von Asiaten reden. (Die Marktgängigkeit von Ersatzteilen hängt neben der grundsätzlichen Verfügbarkeit natürlich auch davon ab, ob der jeweilige Markt die kennt - und das kann schon Unterschiede zwischen Ländern auch in Europa bedeuten...)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern809224
Datum23.06.2015 10:0116097 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.
Lustig, vermutlich das erste Mal, dass jemand den Vario o.ä. als "Luxus" beschreibt... ;-)



Plakativ, und kann man vielleicht einfach mal auf die Klassen sehen die hier angesprochen werden, weniger unter dem Luxusbegriff sondern "etablierte bekannte Markenfahrgestelle" gegen "in Deutschland weniger gebräuchliche, sehr kompakte Low-Cost Fahrgestelle".


Geschrieben von Ulrich C.Der Unterschied ist der, man hat mehr Platz (auch) für
- Mannschaft (viele wollen vorn mit 3 Leuten sitzen bei Truppführerhäusern ist das sogar Norm, auch wenn wir das in D aus Platzgründen und zugunsten der Ausrüstung i.d.R. nicht machen)
- Einbauten (Kommunikationstechnik, Handlampen zwischen den Sitzen statt dahinter, viel ergonomischer zu erreichen, leichter zu reparieren usw.)
- Ausrüstung/Verzeichnisse (z.B. in einer Mittelkonsole)


Das muß man natürlich bei der Beschaffung abwägen.


Geschrieben von Ulrich C.V.a. aber gehts mir um die Haltbarkeit und Ersatzteilversorgung... mit den Varios haben wir damit keinerlei Probleme, erspar mir die Kommentare, wie es zu anderen Fabrikaten so offensichtlich aussieht - und da brauch ich gar nicht groß von Asiaten reden. (Die Marktgängigkeit von Ersatzteilen hängt neben der grundsätzlichen Verfügbarkeit natürlich auch davon ab, ob der jeweilige Markt die kennt - und das kann schon Unterschiede zwischen Ländern auch in Europa bedeuten...)

Ich frag mich wie das anderswo funktioniert (mein Beispiel Irland), da fahren die KArren auch in nennenswerten Stückzahlen, z.B. Isuzu und Fuso Canter sind dort alltägliches Straßenbild. Wie machen die das? Oder sind da die beiden großen Deutschen Hersteller wirklich in allen Bereichen so herausragend besser als andere? Bzw. wie ist in dem Zusammenhang zu sehen das jetzt in der hier besprochenen Nische sehr oft der Daily gekauft wird? Ist der nicht auch Ersatzteilproblembehaftet?


Viele Grüße
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809225
Datum23.06.2015 10:1116409 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Ich frag mich wie das anderswo funktioniert (mein Beispiel Irland), da fahren die KArren auch in nennenswerten Stückzahlen, z.B. Isuzu und Fuso Canter sind dort alltägliches Straßenbild. Wie machen die das?

Indem da vielleicht vor 20 - 30 Jahren der Hersteller stärker in den Markt gelangen wollte/konnte?

Warum fahren in Italien und Spanien und Griechenland soviel mehr Fiats, Ivecos oder Piaggios? (Weil die Firmen da her kommen, bauen lassen, Autos bauen, die da der Markt auch braucht(e) (klein, wendig, einfach zu reparieren, günstig in Beschaffung und Unterhalt)


Geschrieben von Christian S.Bzw. wie ist in dem Zusammenhang zu sehen das jetzt in der hier besprochenen Nische sehr oft der Daily gekauft wird? Ist der nicht auch Ersatzteilproblembehaftet?

Die letzte Frage, die ich zu dem Thema gehört habe, kam im Zusammenhang mit dem ErkKW - und soweit ich weiß, haben da die ersten durchaus fahrgestellseitige Ersatzteil-Probleme...
Wäre aber auch eine interessante Frage für die Runde hier.... (jemand mit konkreten Problemen in dem Bereich?)

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg809226
Datum23.06.2015 11:3616023 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian S.Ich frag mich wie das anderswo funktioniert (mein Beispiel Irland), da fahren die KArren auch in nennenswerten Stückzahlen, z.B. Isuzu und Fuso Canter sind dort alltägliches Straßenbild
das ist der Unterschied.

Wenn grössere Stückzahlen im Markt vertreten sind ist das auch ein Anreiz die notwendige Infrastruktur ( Werkstätten, Ersatzteilversorgung usw.) aufzubauen.

Wenn das gegeben ist gibt es weniger Gegenargumente um ein bestimmtes Fahrgestell zu kaufen. Egal ob bei Feuerwehrs oder in der Wirtschaft.

Ist im Grunde ein Henne und Ei Problem. Wenig Verkäufe -> wenig Infrastruktur -> weniger Verkäufe mit dem Argument die Infrastruktur ist für dieses Fahrzeug schlecht ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809227
Datum23.06.2015 11:5515949 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Wäre aber auch eine interessante Frage für die Runde hier....
Ich habe mich (gewerblich 95% Stadt) für Isuzu entschieden und in den letzten 4 Jahren kein einziges Problem.
Entscheidungshilfe war u.a. der Tipp eines Freundes der sein Geld damit verdient Fahrzeuge zu testen sowie die Marken-Philosophie, eine Liste mit Sonderausstattung gibt es quasi nicht.
siehe auch die Modellwechsel; https://de.wikipedia.org/wiki/Isuzu_Elf


Ja der Innenraum ist klein, mit Funk und den Steuerungen fürs Winterdienstgerödel bleibt kein Platz zum tanzen rsp man muß überlegen was wo hin kommt. Dennoch oder deswegen ist im Vergleich zum Vario (den ich auch kenne) das Fahren auf beengtem Raum/Fahrbahn einfacher.

Ersatzteile können ein Problem sein.
Das liegt aber nicht am Hersteller sondern am- im Vergleich zum MB- dünnen Händlernetz.

Alles was gängig ist dürfte kein Problem sein, Bauteile (zB Rahmen) die nur selten benötigt werden können schon mal knapp werden, definitiv (noch) ein Punkt den man bedenken sollte

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 809231
Datum23.06.2015 14:1515386 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Daniel R.Mal ganz generell gefragt: Warum?

Ich schreibe da aus Erfahrungen auf dem PKW-Sektor.
Ein wenig Facelifting hier, ein paar bunte Schalte dort..... so was muss bezahlt werden.

War da beim Vario nicht auch was wegen der Abgasnorm?

Aber davon ab, für mich war und ist der Vario gleich nach den Mercedes Rundhaubern eines der schönsten Fahrzeuge. Jetzt mal so von der Optik her. :)

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW809232
Datum23.06.2015 14:2515350 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Wenn das gegeben ist gibt es weniger Gegenargumente um ein bestimmtes Fahrgestell zu kaufen. Egal ob bei Feuerwehrs oder in der Wirtschaft.

Ist im Grunde ein Henne und Ei Problem. Wenig Verkäufe -> wenig Infrastruktur -> weniger Verkäufe mit dem Argument die Infrastruktur ist für dieses Fahrzeug schlecht


Und in Irland ist die Infrastruktur natürlich leichter zu finanzieren. Vermutlich reichen da 10 Werkstätten und das ganze Land ist gut abgedeckt. Mit 10 Werkstätten bist du in Deutschland sehr dünn gesät. Zusätzlich können die großen Platzhirsche einem neuen Wettbewerber das Leben sehr lange, sehr schwer machen. Und dann kann eine Firma wie Isuzu sowas nicht finanzieren.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809235
Datum23.06.2015 15:0215290 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Und dann kann eine Firma wie Isuzu sowas nicht finanzieren.

Ähm, möglich das ich es falsch interpretiere,
auch möchte nicht nicht das wir bei Isuzu hängen bleiben, deshalb nur in Kurz
Isuzu ist keine Garagenfirma, ohne zu gucken denke ich das zb VW Nutzfahrzeuge oder MAN deutlich kleiner sind
und ihnen ist dank der unglücklichen Liaison mit GM der GM-Markt (u.a. D/GB/USA) versperrt gewesen, vergleichbar mit Opel, auch die wirst du in GB oder den USA nur in Teilen finden.

Aber zurück zum Thema;
Als Ersatz sehe ich da lieber den Pfau Protos

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorUwe 8S., Bürstadt/Lingen / Hessen/Niedersachsen809237
Datum23.06.2015 15:0415269 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Und in Irland ist die Infrastruktur natürlich leichter zu finanzieren. Vermutlich reichen da 10 Werkstätten und das ganze Land ist gut abgedeckt. Mit 10 Werkstätten bist du in Deutschland sehr dünn gesät.

Wer sagt eigentlich, dass ein neuer Wettbewerber sofort im gesamten Bundesgebiet auftreten müsste? Man könnte doch umgekehrt überlegen: Ist es möglich mit 10 Werkstätten NRW (ggf. nur Kernbereich?) abzudecken? Ist es damit vielleicht möglich, mehr möglichen Kunden ein zum Fahrzeug passendes Werkstattnetz anzubieten, als in Irland? (grober Vergleich nach Wikipedia: NRW 17,5Mio Republik Irland 4,5Mio Nordirland 2 Mio).

Vielleicht entscheidet sich der Hersteller nicht dazu, weil er erwartet/befürchtet dass die Kunden in NRW seinen Namen nicht mögen?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809242
Datum23.06.2015 16:5715241 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Wer sagt eigentlich, dass ein neuer Wettbewerber sofort im gesamten Bundesgebiet auftreten müsste?

Die hier genannten Probleme ;)

Wegen meinen Umbauten musste ich 250Km zum Vertrags Händler nach Hessen, nervt echt!
Das Problem für den Hersteller dürfte aber beim akquirieren von (gutem) Personal liegen, welcher Meister macht sich schon mit einer (hier und für ihn) relativ unbekannten Marke selbstständig und welche freie- resp. "alte" Vertragswerkstatt nimmt ein solches Produkt auf...so sie überhaupt darf !?

Ich denke für einen EU-Neueinsteiger mit sehr langer Erfolgsgeschichte auf mehreren Kontinenten ist hier der Knackpunkt; Das Produkt ist (sehr) gut und nun hängt alles am lokalen Personal.
Hier jedem einen Vertrag in die Hand zu drücken der einen Schraubenschlüssel halten kann dürfte schnell in die Hose gehen und wenn der Ruf am Anfang zerstört wird dürfte es ziemlich teuer wenn nicht unmöglich sein das mit Werbung wieder gerade zu biegen.
Somit wäre auch eine Erklärung gefunden warum Isuzu hier mit dem Dmax auftrumpft und der LKW ....nebenher verkauft wird. Denn manch Schrauber von div. Vertragshändlern kennt zumindest den Motor, mancher Schrauber kennt sogar den ganzen Vorgänger...mit Blitz im Kühler ;)


Egal
Thema schon wieder verfehlt, setzten 6!

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809252
Datum23.06.2015 20:5415136 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel R.BTW (nicht bezogen auf Michael, sondern ganz allgemein): Ich lese immer vom Nischendasein des Vario - was ist denn dann z.B. mit dem Unimog, müssten die MB-Strategen den dann nicht auch (erst recht) einstellen...?

Das stand schon öfter zur Diskussion. Unter anderem wurde ja auch der MBtrac Anfang der 90er eingestellt, weil nicht profitabel, der lief vom gleichen Band wie der Unimog.

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809256
Datum23.06.2015 21:1315184 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Das stand schon öfter zur Diskussion

Man sollte nicht den "LKW 2t mil gl" vergessen.
Alleine die Stückzahlen in div. Tarnfarben dürften mehr als ausreichend sein um die Produktion aufrecht zu halten. Dann gibt es noch Adaptionen wie den ATF Dingo oder "CAESAR" die auf dem Unimog basieren und somit zivilen Diskussionen den Nährboden rauben....kommende EU Gesetzte und Vorschriften zur Rettung der Welt außen vor gelassen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW809264
Datum23.06.2015 23:0615087 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Unter anderem wurde ja auch der MBtrac Anfang der 90er eingestellt, weil nicht profitabel, der lief vom gleichen Band wie der Unimog.

Wenn er so unprofitabel war, warum gibt es ihn dann immer noch?

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809266
Datum24.06.2015 07:0815182 x gelesen
Geschrieben von Henning K. warum gibt es ihn dann immer noch?

Weil die restliche Produktpalette fehlte ?
siehe JCB Fastrac

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW809322
Datum24.06.2015 17:1514545 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.suzu ist keine Garagenfirma, ohne zu gucken denke ich das zb VW Nutzfahrzeuge oder MAN deutlich kleiner sind
und ihnen ist dank der unglücklichen Liaison mit GM der GM-Markt (u.a. D/GB/USA) versperrt gewesen, vergleichbar mit Opel, auch die wirst du in GB oder den USA nur in Teilen finden.


Natürlich ist Isuzu keine Garagenfirma. Aber gerade in großen Konzernen wird sehr genau gerechnet. Da kann eine durchaus sinnvolle Investition alleine daran scheitern, dass der ROI länger wie 12 Monate ist. Und damit hat dann der Vertriebscontroller sehr schnell einen Markteinstieg in Deutschland tot gerechnet.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809326
Datum24.06.2015 18:1114399 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Man sollte nicht den "LKW 2t mil gl" vergessen.

Die Produktion dieser ist seit Anfang der 90er Jahre vorbei, Folgeaufträge des Militärs im In- und Ausland erreichten nie wieder auch nur annähernd die Größenordnung. Ohne weitere Sonderprodukte wie Econic und Zetros, die vom gleichen Band laufen, wäre wohl der Unimog auch schon tot. Die paar Exotenfahrgestelle für gepanzerte Aufbauten nimmt man da gerne mit, sind aber teilweise noch nicht mal wie früher ein eigenes Baumuster wert. Früher gab's die Fahrgestelle nackt ohne Fahrerhaus ab Werk, vor ein paar Jahren tauchten mal jede Menge komplette Ux000-Fahrerhäuser von Militärumbauten bei diversen Teilehändlern auf. Da wurde kein nacktes Fahrgestell mehr als eigenes Baumuster aufgelegt, weil zu geringe Stückzahl.

Fakt ist, beim Unimog werden heute nicht mal mehr annähernd die Stückzahlen erreicht wie vor einigen Jahrzehnten. Je nach Geschmack des Konzerns kann da auch mal schnell Schluß sein.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809327
Datum24.06.2015 18:1614267 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning K.Wenn er so unprofitabel war, warum gibt es ihn dann immer noch?

Fakt ist, dass Daimler die MBtrac-Produktion erstmal in eine eigene Gesellschaft mit Deutz zusammen ausgegliedert hatte. Trotzdem lief das Geschäft nicht profitabel, dann wurde es von anderen Herstellern auch weiter versucht, letztlich baute Werner in Trier mit dem WFtrac ein auf dem MBtrac basierendes Fahrzeug (das außer dem Design aber nicht mehr viel mit dem MBtrac gemein hat, speziell für Forstanwendungen, weiter. Sprich doch mal mit denen, die damals den MBtrac gebaut haben, unter anderem gibt es auch einschlägige Literatur dazu (Autor u.a. Hans-Jürgen Wischhof, "Traktoren der Daimler AG", 2 Bände).

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW809328
Datum24.06.2015 19:0614311 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Die Produktion dieser ist seit Anfang der 90er Jahre vorbei, Folgeaufträge des Militärs im In- und Ausland erreichten nie wieder auch nur annähernd die Größenordnung

Ich kenne keine genauen Zahlen, wohl aber das die BW ihre "Einsatzfahrzeuge" nicht nach "3 Jahren Leasing" austauscht und dank Umstrukturierung und Reform_en immer kleiner wurde, daher hast du natürlich Recht.

Auf die Schnelle;
Geschrieben von media.daimler.com/Dez. 2010 erhielt der Bundeswehr Fuhrpark Service (BwFPS) den 650sten Unimog U 5000... Der Unimog hat eine lange Tradition in der Bundeswehr, die 1956 mit dem Unimog S begann und sich bis zum heutigen Tage mit mehreren 10 000 ausgelieferten Fahrzeugen erfolgreich fortsetzt.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW809333
Datum24.06.2015 20:4414263 x gelesen
Vor Jahren hat Daimler mal eine weltweite Marketingstudie gemacht, welches Fahrzeug den Daimler Konzern am meisten für die Menschen um den Erdball verkörpert, am bekanntesten ist.
Es war kein Flügeltürer und kein W123 sondern der Unimog :-)

Der gepanzerte Dingo der auf dem U5000 basiert ist bei den Armeen beliebt und das Fahrgestell dafür hat ab Werk sogar einen stärkeren Motor und ein vollautomatisches Getriebe, was der U50xx nicht hat. Also sie geben sich schon Mühe und die Unimog Abteilung ist im Gegensatz zu den Trucks auch sehr flexibel und direkt ansprechbar.

Der Umbau auf die Euro 6 Version war auch ein Bekenntnis zum Weiterbau der hochgeländegängigen Baureihe, wenn auch die Anordnung der Aggregate und die Achslastverteilung unglücklich ist und der kurze Radstand weggefallen ist.
Das hat der Vario nicht geschafft, noch am Leben zu bleiben. Im Geländegängigen Bereich von 8 bis 14 Tonnen gibt es in Europa keine serienmäßigen Alternativen zum Unimog. Alleine schon wie die Euro 5 4x4 Fahrgestelle TGM und Atego ihre Kühlerventilatoren nach unten ab Werk schützen (nämlich gar nicht) ist für ein Allrad Feuerwehr Auto krank.

Ich habe mich auf einer Messe (Abenteuer Allrad in Bad Kissingen) mit jemanden von Achleitner unterhalten, die sind gerade dabei den normalen Iveco Daily als 7 Tonner mit 4x4 und Singlebereifung fertig zu machen.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809352
Datum25.06.2015 08:0214020 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.
Auf die Schnelle;
Geschrieben von media.daimler.com/Dez. 2010 erhielt der Bundeswehr Fuhrpark Service (BwFPS) den 650sten Unimog U 5000... Der Unimog hat eine lange Tradition in der Bundeswehr, die 1956 mit dem Unimog S begann und sich bis zum heutigen Tage mit mehreren 10 000 ausgelieferten Fahrzeugen erfolgreich fortsetzt.


Dir sind im Gegensatz dazu auch nur ansatzweise die Stückzahlen an Unimog S und Unimog 1300L bekannt, die an die BW gingen? Da sprechen wir jeweils von deutlich fünfstelligen, nicht von dreistelligen Stückzahlen.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809354
Datum25.06.2015 08:0813931 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lorenz R.Vor Jahren hat Daimler mal eine weltweite Marketingstudie gemacht, welches Fahrzeug den Daimler Konzern am meisten für die Menschen um den Erdball verkörpert, am bekanntesten ist.
Es war kein Flügeltürer und kein W123 sondern der Unimog :-)


Ist mir bekannt. Dürfte auch mit einer der Gründe für das Bekenntnis zur Weiterführung des Unimog sein.

Geschrieben von Lorenz R.Der Umbau auf die Euro 6 Version war auch ein Bekenntnis zum Weiterbau der hochgeländegängigen Baureihe, wenn auch die Anordnung der Aggregate und die Achslastverteilung unglücklich ist und der kurze Radstand weggefallen ist.

Die Achslastverteilung ist durch die Verschiebung des Motors nach hinten nicht ungünstiger geworden. Der Umbau erfolgte in erster Linie auch nur deshalb, weil man sonst auch noch ein komplett neues Fahrerhaus hätte entwickeln müssen, die vorhandenen Euro 6 Motoren passten schlichtweg nicht mehr unter das vorhandene im Frontbereich.

Geschrieben von Lorenz R. Im Geländegängigen Bereich von 8 bis 14 Tonnen gibt es in Europa keine serienmäßigen Alternativen zum Unimog. Alleine schon wie die Euro 5 4x4 Fahrgestelle TGM und Atego ihre Kühlerventilatoren nach unten ab Werk schützen (nämlich gar nicht) ist für ein Allrad Feuerwehr Auto krank.

Dann schreib bitte auch, dass wir hier eindeutig von der Ux000 bzw. Ux023 (Baureihe 437.4) und nicht von den Allrad-Geräteträgern Ux00, U20, Uxxx (Baureihe 405) sprechen. Bei letzteren ist nämlich die Auslegung bezüglich Geländefähigkeiten alles andere als Feuerwehrtauglich und auch nicht besser als bei beliebigen anderen Allrad-LKW. Nicht überall wo Unimog draufsteht steckt extreme Geländegängigkeit drin. Haben nur einige immer noch nicht gemerkt.

Gruß,
Michael

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern809358
Datum25.06.2015 09:1714137 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Dir sind im Gegensatz dazu auch nur ansatzweise die Stückzahlen an Unimog S und Unimog 1300L bekannt, die an die BW gingen? Da sprechen wir jeweils von deutlich fünfstelligen, nicht von dreistelligen Stückzahlen.


Genau das hat Thomas doch geschrieben.



Gruß
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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