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ThemaWaldbrände Griechenland, Juli 201537 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW810120
Datum17.07.2015 17:1211919 x gelesen
Hallo,

es war zu erwarten und geht wieder groß los, nach ARD von eben hat H. Tsipras schon um europäische Unterstützung gebeten...
http://www.spiegel.de/panorama/griechenland-waldbraende-nahe-athen-und-auf-peloponnes-a-1044253.html
http://www.bild.de/news/ausland/waldbrand/feuerwalze-vor-athen-41832054.bild.html

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen810123
Datum17.07.2015 18:318899 x gelesen
Deutschland hilft Griechenland, wo es nur geht :-P

Da werden ja wohl unsere Hubis hinfliegen, wenn sie denn verfügbar sind. Nur sollte man die derzeitige Situation in Deutschland bezüglich Trockenheit (Brandgefährdung) nicht ganz vergessen ...

Gruß Andreas
----------------

Meine Beiträge = Meine Meinung!


"1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V810124
Datum17.07.2015 18:328880 x gelesen
Mal Abwechslung bei den Nachrichten aus Griechenland. ;) Aber wie du schon geschrieben hast. Es war zu erwarten.

MkG

Daniel

Alles wie immer meine persönliche Meinung

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW810126
Datum17.07.2015 20:188498 x gelesen
Geschrieben von Andreas H.Da werden ja wohl unsere Hubis hinfliegen, wenn sie denn verfügbar sind. Nur sollte man die derzeitige Situation in Deutschland bezüglich Trockenheit (Brandgefährdung) nicht ganz vergessen

Welche Hubis, die BW mietet private Hubschrauber damit ihre Piloten ihre Scheine erhalten können. Wir sind nicht mal in der Lage die Seenotrettung richtig am Laufen zu halten. Also welche Hubis?

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V810127
Datum17.07.2015 20:428460 x gelesen
Warscheinlich der eine aus dem Berliner Raum der den Außenlastbehälter irgendwo im Schweriner Raum aufnimmt um dann Waldbrände in Vorpommern zu löschen! ;)

Sorry aber der etwas sarkastische Anflug mußte eben sein.

MkG

Daniel

Alles wie immer meine persönliche Meinung

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810128
Datum17.07.2015 21:528335 x gelesen
Geschrieben von Daniel S.Warscheinlich der eine aus dem Berliner Raum der den Außenlastbehälter irgendwo im Schweriner Raum aufnimmt um dann Waldbrände in Vorpommern zu löschen!

Drei Bundeswehrschrauben aus Baden-Württemberg
PS: hier kappte es :(
die 2007 schon mal da waren fliegen wohl nicht mehr.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW810130
Datum17.07.2015 23:028598 x gelesen
wenn das so weitergeht, wird das wie 2002 - nur schlimmer...
http://www.n-tv.de/panorama/Flammen-bedrohen-Athener-Vorort-article15540951.html

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V810134
Datum18.07.2015 09:337883 x gelesen
Ich frage mich gerade nur wie die Unterstützung mit Freiwilligen Helfern aus dem Ausland läuft. Oder ist man da bei E.S.E.P.A. nicht mehr so aktiv? Denke mal das sich einige Helfer aktuell zweimal überlegen wieder nach Griechenland zu fahren.

Alles wie immer meine persönliche Meinung

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810151
Datum18.07.2015 20:02   7883 x gelesen
Nun, man darf darauf hinweisen, das es genügend Zeit gegeben hätte, mal Vorsorgemaßnahmen zu treffen.
Die dürfte aber - wie so typisch - nicht genutzt worden sein. Griechenland halt'....

ich bin mal ganz sarkastisch: wenn ich die demonstrierenden Szyria-Wähler sehe (überwiegend arbeitsfähige junge Leute) dann frage ich mich bitterböse, warum die nicht anpacken und mal was für's Gemeinwohl tun? Feuerbrücken entfernen, Feuerschutzstreifen anlegen etc. etc.

Deren Mentalität ist es wohl er zu demonstrieren, Autos anzünden, laut jammern nicht unterstützt zu werden und dann im Cafe zu sitzen...

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorUwe 8S., Bürstadt/Lingen / Hessen/Niedersachsen810154
Datum19.07.2015 01:107606 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Nun, man darf darauf hinweisen, das es genügend Zeit gegeben hätte, mal Vorsorgemaßnahmen zu treffen.
Die dürfte aber - wie so typisch - nicht genutzt worden sein. Griechenland halt'....


Genau, wir in Deutschland sind ja ein Musterland des Katastrophenschutzes und nutzen auch unsere Zeit zum Aufbau einheitlicher Strukturen und Funkrufnamen, und übermorgen geht unser tolles bundesweites Sirenennetz in Betrieb ...

Geschrieben von Volker L.ich bin mal ganz sarkastisch: wenn ich die demonstrierenden Szyria-Wähler sehe (überwiegend arbeitsfähige junge Leute) dann frage ich mich bitterböse, warum die nicht anpacken und mal was für's Gemeinwohl tun? Feuerbrücken entfernen, Feuerschutzstreifen anlegen etc. etc.

Weil derart systematische Arbeiten nicht Aufgabe des einzelnen Bürgers sind? Was würdest Du denn sagen, würde man dich auffordern soetwas mal nebenbei in der Freizeit zu leisten?

Geschrieben von Volker L.Deren Mentalität ist es wohl er zu demonstrieren, Autos anzünden, laut jammern nicht unterstützt zu werden und dann im Cafe zu sitzen...

Da ist mehr fällig als nur fünf Euro für das Phrasenschwein.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP810159
Datum19.07.2015 08:487804 x gelesen
Geschrieben von Uwe S. Genau, wir in Deutschland sind ja ein Musterland des Katastrophenschutzes und nutzen auch unsere Zeit zum Aufbau einheitlicher Strukturen und Funkrufnamen, und übermorgen geht unser tolles bundesweites Sirenennetz in Betrieb ...Ich denke schon, dass wir ein Musterland des KatS sind. Neben den genannten Dingen weist unser KatS ja nun doch noch einige andere Merkmale auf, darunter wenn man mal gerade nicht alles mies machen will womöglich auch ein paar positive, die man in anderen Ländern so eher nicht kennt.

Geschrieben von Uwe S.Weil derart systematische Arbeiten nicht Aufgabe des einzelnen Bürgers sind?Nicht? Bei einer vergleichbaren Lage in Deutschland bietet jedes Landesbrandschutzrecht die Möglichkeit, weite Teile der Bevölkerung zur Hilfeleistung zu verpflichten. Die "systematischen Arbeiten" dürften von jedem möglich sein, der halbwegs in der Lage ist eine Schaufel oder ein Beil zu bedienen. Und wer sich dagegen zu sehr sträubt, für den hält z.B. "mein" LBKG Geldbußen bis 5000 EUR bereit.
Und das ist schon harmlos, heute muss die Einsatzleitung erst verpflichten, in früheren Versionen des LBKG RLP war beispielsweise explizit bei Waldbränden direkt jeder, der "in der Nähe weilt, unaufgefordert (!) zur Hilfeleistung verpflichtet".

Natürlich wird die Bereitschaft, sich so für Staat und Allgemeinheit (evtl auch ganz freiwillig) einzubringen nicht gerade wenig davon beeinflusst, wie man sich auf der anderen Seite durch genau diesen Staat und Allgemeinheit vertreten und versorgt sieht. Und da kann ich durchaus verstehen, dass in Griechenland gerade die Waldbrände für viele Menschen, selbst Betroffene, nicht den Mittelpunkt des Interesses bilden.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW810160
Datum19.07.2015 10:20   7463 x gelesen
Ich finde dieses Bashing gerade unerträglich aus mehreren Gründen:
1. auch ein ehrenamtlicher Helfer kostet Geld. Mit Material, Kleidung, Transport, Ruhezonen, Führung sicherlich mehr als 30 pro Stunde. Genau dieses Geld fehlt den Komunen aber.
2. die Menschen vor Ort können nicht helfen. Sie haben mit dem Leben in einem Katastrophengebiet, sicherung ihrer Habseligkeiten, und eigener Rettung genug zu tun.
3. Griechenland ist weder ausstattungsmäßig, noch von der Bevölkerungsdichte vergleichbar mit uns.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810165
Datum19.07.2015 12:26   7508 x gelesen
Ich zahle sogar gerne 10,- in das Phrasenschwein, wenn im Anschluß über den Stachel den ich ins Fleisch gebohrt habe diskutiert wird.

vergleichen wir doch mal so einige Länder miteinander:
1) Wie hoch ist die Quote der Feuerwehrdienstleistenden in Deutschland, Griechenland und sagen wir Schweiz in % der Gesamtbevölkerung?
2) Funkrufnamen => zumindest in den Bundesländern gibt es ein einheitliches System und wenn wir uns die deutschlandweite Situation ansehen, dann finden wir bei einem 40iger Funkrufnamen zumindest immer ein Löschfahrzeug. Auch wenn bei 47 in Bayern ein LF 8/6 dahintersteckt und (so habe ich es beobachtet) in SH ein TSF... Griechenland ? Wie ist es da? Ach ja und nun blicke ich in die Schweiz: Liestal, früher wurden die Funkrufnamen dort mit "Lego..." durchnummeriert. Und heute? 5-42 was ist das? Ein Löschfahrzeug? nö...ein Pionierfahrzeug. Aber immerhin Notruf ist 112.
Jetzt schau ins Tessin. Funkrufnahmen? Notrufnummer 118.... Und der Notruf in Basel, wen Du den Rettungsdienst brauchst ? 144...
Klar kann man in D Einges noch besser machen, aber ein klitzekleiner Blick über die Landesgrenzen zeigt, das es hier gar nicht so schlecht organisiert ist.
Sirenennetz? Nur lückenhaft in D - und wie sieht es in GR aus?
3) systematische Tätigkeiten eines Bürgers? Die übergeordnete Organisation zu schaffen ist eine vorzugsweise Aufgabe des States. hat das der griechische Staat geleistet? warum entstand denn eine ESEPA ? Und ist es nicht aufschlußreich wie dieser griechische Staat die ESEPA "fördert". Wie er durch irrwitzige Verwaltungsakte die ESEPA lahmlegt?
Und was ist mit dem Engagement des deutschen Bürgers in seiner Freizeit im Bereich Zivilschutz? Klar haben wir vor 150 jahren begonnen als Eigenintitiative (!!!) Feuerwehren zu gründen, weil die Städte und Dörfer öfter abgebrannt sind und weil der Staat nicht fähig war einen landesweiten organisierten Brandschutz zu organisieren. Und wie oft brennt es in GR- nur wie ist die Reaktion der Masse der Bürger darauf? Wo bleibt da die Eigeninitiative?
Ach und meine Freizeit, wo man ich auffordert und was ich dann sagen würde wenn... Ja was mache ich denn in meiner Freizeit? Ich rücke mit der Feuerwehr aus!!!!!

Ich bleibe meinem meinem nachdrücklichen Vorwurf, dass die griechische Bevölkerung in der Masse nicht willig oder fähig ist hier Eigeninitiative zur Selbstschutz zu entwickeln.

Auch erinnere ich mich an ein Gespräch mit dem Chef eines deutschen Fahrzeugherstellers/Händlers, der vor einigen Jahren Griechenland Fahrzeuge zu Sonderkonditionen angeboten hat um zu Helfen. Kein Interesse etwas zu kaufen und damit langfristig etwas aufzubauen. Nur mal eben für den aktuellen Einsatz mieten. Das ist die dortige Landesmentalität. Im Gegensatz dazu die letzten großen Hochwasserlagen in Deutschland / Bayern. Spontane Orgaisationen von Hilfswilligen über facebook etc. (wurde ja auch in den Medien darüber ausreichend berichtet) - was siehst Du derartiges in GR ? Eben !
Darf ich daran erinnern wie in Athen vor einigen Jahren die Demonstranten gegen die ach so bösen Sparauflagen der EU demonstriert haben und dabei u.a. ein Bank angezündet haben in der Menschen deswegen umkamen? *Sakrasmus ein* Und jetzt frage ich Dich ab angesichts dieser Fakten ich 5 € ins Phrasenschein einzahlen soll *Sakrasmus aus*

Und wenn Du darüber klagt, dass es in Deutschland noch besser geht, dann übersiehst Du, wie bescheiden/beschissen die Lage in anderen Ländern Europas ist.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810166
Datum19.07.2015 12:277458 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Ich finde dieses Bashing gerade unerträglich
Da stimme ich dir zu!


Aber nun nicht mehr
Geschrieben von Harald S.1. auch ein ehrenamtlicher Helfer kostet Geld
Alleine die Brände im August 07 haben Griechenland 1,75Mrd Euro gekostet.
Ich denke unter Berücksichtigung der Tatsache das es in vielen Wohnorten überhaupt keine FW mit! VB gibt dürfte der Geldwerte Vorteil einer Flächendeckenden FF annähernd diesen Bereich erreichen.
Nein das ist kein Ziel was sich in Wochen oder Monaten erreichen lässt, ich denke hier schon in Jahren.

Geschrieben von Harald S.2. die Menschen vor Ort können nicht helfen.
So wie in jedem Kat-Gebiet, nicht vollkommen Eigenständig aber alle Nachbar-FW können dann koordiniert und qualifiziert Hilfe leisten.

Geschrieben von Harald S.3. Griechenland ist () von der Bevölkerungsdichte (nicht) vergleichbar mit uns.
Brandenburg ist hier annähernd Vergleichbar, Mecklenburg-Vorpommern deutlich dünner besiedelt.
Du hast aber insofern Recht das unser System nicht einfach dupliziert werden kann.
Ich denke da an eine FFW mit kleinen < 7,5to Trupp/Staffelfahrzeugen bis Pickup die in der Fläche stationiert werden und schiele dabei nach Australien.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.810171
Datum19.07.2015 16:217237 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L. Im Gegensatz dazu die letzten großen Hochwasserlagen in Deutschland / Bayern. Spontane Orgaisationen von Hilfswilligen über facebook etc. (wurde ja auch in den Medien darüber ausreichend berichtet) - was siehst Du derartiges in GR ? Eben !

Liegt vielleicht daran, dass

- du keine griechischen Medien liesst,
- du unzureichend griechische Facebook-Freunde hast,
- deutsche Medien nicht darüber berichten ...

(die grieschichen Medien haben über die spontanen Hilfsaktionen bei Hochwasserlagen in Deutschland wohl auch nicht berichtet ...)

Oh Mann ...

Paul

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY810173
Datum19.07.2015 16:387208 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Auch wenn bei 47 in Bayern ein LF 8/6 dahintersteckt

Ein LF 8/6 ist in Bayern ein 42/1 oder 43/1 je nach mit oder ohne Rettungssatz. Zumindest im Digitalfunk.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810174
Datum19.07.2015 17:127171 x gelesen
Wenn Du entsprechende Belege dazu hast dann her damit.... was mich aber wundern täte, denn dazu passen so manche Darstellungen der Verantwortlichen in GR nicht. Aber ich lasse mich gerne durch belegbare Fakten umstimmen.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810175
Datum19.07.2015 17:137085 x gelesen
Korrekt! Ich habe noch den alten Funkrufnamen verwendet. Wir haben vor Kurzem im Rahmen der ILS und Digifunk auch umgestellt.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.810177
Datum19.07.2015 17:437146 x gelesen
Nee, nee. So läuft das nicht!
DU machst eine nicht mit Fakten belegte Behauptung, und ICH soll das Gegenteil belegen?

Ich wollte dich nur zum Nachdenken anregen, dass es villeicht andere Möglichkeiten gibt, als dass alle Griechen nur faul sind.

So long.

PS

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810180
Datum19.07.2015 19:307072 x gelesen
Anders ausgedrückt: es gibt keinen Gegenbeweis, dass es in GR doch entsprechende initiativen und "packen wir's an Mentalität" gibt.

Erst habe ich die Griechen "angeriffen" - das stimmt.
Dann sagst Du, nee - so stimmt das nicht.
Dann frage ich nach Belegen. Und Du sagst nein, Belege liefere ich nicht. Hast Du Keine? Umgekehrt wenn Du keinen Beweis für den fleißigen Griechen und sorgsam planenden Brandschützer hast, hättest Du ja nicht den Eindruck erwecken müssen / wollen wir würden die Griechen zu unrecht verkennen -oder?

Also bleibt die Lage wie jedes Jahr im Sommer. Es brennt dort, die sind unten nicht leistungsfähig, bauen auch nichts auf (VB und leistungsfähigen abwehrenden Brandschutz - bis auf die ESEPA-Versuche) und schreien oft um Hilfe....

Wir hatten hier im Forum auch vor vielen Jahren Threads die über die Versuche gingen, in GR durch Unterstützung aus D / A / CH etwas Freiwillige Feuerwehr aufzubauen und praktisch bis auf die ESEPA gescheitert seien. Man kann dort auch die Erklärungen nachlesen warum die versuche scheiterten...

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg810182
Datum19.07.2015 19:44   7121 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Paul S.Ich wollte dich nur zum Nachdenken anregen, dass es villeicht andere Möglichkeiten gibt, als dass alle Griechen nur faul sind.
Vergiss es. Wenn wir (in Deutschland) was gut können, sind es Verallgemeinerungen.
Wir können froh sein, dass im Ausland nicht überall berichtet wird: alle Deutsche sind Nazis und zünden Asylantenunterkünfte an.
Zu behaupten alle Griechen wären Faul, ist in meinen Augen auch eine Form des Rassismus. :-(

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810183
Datum19.07.2015 19:517017 x gelesen
Geschrieben von Paul S.Nee, nee. So läuft das nicht!
DU machst eine nicht mit Fakten belegte Behauptung, und ICH soll das Gegenteil belegen?


Auch ich würde dich darum bitten.
Ob ESEPA für die FW, Vitos in der Altenpflege oder Caritas international, Geld und Anstoß, sogar die Helfer kommen teilw. seit Jahren aus dem Ausland, die aktuelle Finanzkrise hat nur verschlimmert was schon lange Alltag war.

Nein, nicht alle Griechen sind "egoistische faule Säcke"
Es gibt auch bei ihnen Leute die Helfen wo Hilfe gebraucht wird, jedoch kann ich mich zum Thema FF -um wieder ins Thema zu kommen- an die Antwort mehrerer griechischer Bürger erinnern die entsetzt erwiderten das sie nicht einsehen etwas ehrenamtlich zu machen wofür andere Geld verdienen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg810184
Datum19.07.2015 19:537001 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Thomas M.Es gibt auch bei ihnen Leute die Helfen wo Hilfe gebraucht wird, jedoch kann ich mich zum Thema FF -um wieder ins Thema zu kommen- an die Antwort mehrerer griechischer Bürger erinnern die entsetzt erwiderten das sie nicht einsehen etwas ehrenamtlich zu machen wofür andere Geld verdienen.
Verdammt! Dann sind wir Deutsche ja auch alles faule Säcke. Solche Antworten habe ich von Deutschen auch schon öfter gehört...

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg810185
Datum19.07.2015 19:567062 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thomas M.Nein, nicht alle Griechen sind "egoistische faule Säcke"
volle Zustimmung

Die wirtschaftliche Lage ist ein Grund warum ein mögliches ehrenamtliches Engagement dort recht niedrig ist.

Wäre bei uns auch so. Wenn der einzelne seine Kraft fast voll zum (Über-) Leben einsetzen muss fehlt einfach die Zeit und Motivation was für die Allgemeinheit zu tun.

Ich kann das verstehen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810186
Datum19.07.2015 20:236992 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Wäre bei uns auch so. Wenn der einzelne seine Kraft fast voll zum (Über-) Leben einsetzen muss fehlt einfach die Zeit und Motivation was für die Allgemeinheit zu tun.


Ich denke das Gegenteil ist der Fall
Je größer die Not je größer ist der Wille Fremden uneigennützig zu helfen....und sorry;
Kein Grieche muß um sein Leben kämpfen, was bei manchem massiv sinkt ist der Lebensstandart, das staatlichen Sozialsystem hat sich nicht geändert, wer unten ist ist ...echt am Arsch, damals wie heute.

Ich denke wir sollten das Wort >Faul< gegen >Mentalität< tauschen, ich denke das trifft es besser und die vom Bürger und der BF unwidersprochene Kastration der griechischen ZSO´s (u.a. ESEPA) unterstreicht das.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorPete8r M8., Wien / Wien810188
Datum19.07.2015 20:366911 x gelesen
100 Punkte, bin ganz bei Dir.

Wenn wir uns von den Diskussions-Totschlagargumenten "alle sind", "keiner will" usw. wegbewegen:

Die Strukturen in Griechenland sind fürchterlich, das mag an der politischen Szene liegen, aber letztendlich werden die Verfechter der Klientelpolitik ja auch gewählt.. dass sich Syriza nicht daraus befreien konnte (die ja in den letzten Jahrzehnten wirklich nicht mit am Futtertrog gestanden sind - oder doch?), lässt tief blicken

Wenn Du Menschen lange genug wie unmündige Kinder behandelst, verhalten sie sich so. Wenn Du Sie wie Erwachsene behandelst, lernen sie das auch. Ob ich das in Mitteleuropa jetzt über die politischen und sozialen Rechte der Klasse, als Selbstverständnis einer "Eigentümerfunktion" oder sonst wie erkläre, ist ziemlich schnuppe. Wir nehmen unsere Verantwortung vieleicht maulend, aber am Ende des Tages wahr.

Was in Griechenland (noch) alles passieren muss, dass die Menschen das Land selbst in die Hand nehmen und dann zweifellos auch etwas weiterbringen werden, weiß ich nicht. Ich kenne nur EU-Projekte auch im Zivilschutzbereich, in denen die Rolle Europas ist "zahlt mal schön und fragt dann nicht weiter nach".. darum bleiben übrigens jedes Jahr etliche Mio. Projektmittel ungenutzt.

Grüsse
Peter

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP810190
Datum19.07.2015 20:416970 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H. Vergiss es. Wenn wir (in Deutschland) was gut können, sind es Verallgemeinerungen.Offensichtlich. Denn in Volkers Beitrag hat er ja explizit eine bestimmte Gruppe des griechischen Volkes genannt, die Anhänger einer bestimmten Partei. Und von Faulheit lese ich da zunächst auch nichts.
Erfahrungsberichte über die Probleme vom Brandschutzwesen in Griechenland, insbesondere auch der Willen zu ehrenamtlicher Mitarbeit und die Unterstützung (eher: Behinderung) durch staatliche Stellen findet man schon 2007, 2006, eigentlich schon seit Bestehen von ESEPA. Aktuell ist es nichtstaatlichen Organisationen, wie auch 2014, nicht erlaubt dort tätig zu werden (so ESEPA vorgestern auf FB).
Natürlich ist auch das Verhalten der Gesetzgebung der Griechen und die Umsetzung in den griechischen Behörden lange nicht geeignet, um alle Griechen über einen Kamm zu scheren. Allerdings muss man schon feststellen, dass diverse Probleme das Ergebnis eines demokratischen Staatsapparates sind. Regierungen und Behördenaufbau dort könnten auch ganz anders aussehen, wenn die griechischen Wähler dies (in den letzten Jahrzehnten schon) so gewollt hätten. Und am Ende könnte auch das Brandschutzwesen dort ganz anders aufgebaut sein, wenn ein größerer Teil der griechischen Bevölkerung dies fordern, fördern und unterstützen würde.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg810194
Datum19.07.2015 21:187005 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Sebastian K.Denn in Volkers Beitrag ...
Ich habe mit Absicht nicht auf Volkers Beitrag geantwortet. weil ich mich nicht konkret auf Volkers Beitrag beziehe.

Geschrieben von Sebastian K.Regierungen und Behördenaufbau dort könnten auch ganz anders aussehen, wenn die griechischen Wähler dies (in den letzten Jahrzehnten schon) so gewollt hätten.
Es sind drei verschiedene Dinge, was eine Partei verspricht, was ein Wähler gerne hätte und was eine Regierung dann draus macht. Manchmal hat man auch einfach nicht die Wahl. Mir geht es auch immer so, dass ich eigentlich nie weiss, wen ich wählen soll, und mir dann immer das kleinere Übel überlege. Nur weil wir in Deutschland die letzen Jahrzehnte einigermassen Wohlstand haben und einigermassen vernünftige Regierungen, sollten wir nicht zu überheblich sein.

Geschrieben von Sebastian K.Und am Ende könnte auch das Brandschutzwesen dort ganz anders aufgebaut sein, wenn ein größerer Teil der griechischen Bevölkerung dies fordern, fördern und unterstützen würde.
Könnte es. Der größte Teil der Welt hat nicht ein solches System wie wir in Deutschland. Trotzdem gibt es dort einen vernünftigen Brandschutz. Andere Länder haben genügen potentielle Freiwillige und trotzdem einen sch... Brandschutz. In Deutschland würde es heutzutage auch niemand mehr in der Masse fördern oder fordern. Wenn es bei uns nicht (aus sehr vielschichtigen Gründen) seit über 150 Jahren gewachsen wäre, würde es vielleicht ganz anders aussehen.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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AutorUwe 8S., Bürstadt/Lingen / Hessen/Niedersachsen810199
Datum19.07.2015 22:216991 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Ich zahle sogar gerne 10,- in das Phrasenschwein, wenn im Anschluß über den Stachel den ich ins Fleisch gebohrt habe diskutiert wird.

Das Phrasenschwein ist voll genug für den nächsten Abteilungsausflug, aber das tut nichts zur Sache.

Was mir zunächst einmal auffällt ist, dass in der Diskussion hier nicht genau herauskommt, was jetzt aktuell gefordert wird: Geht es jetzt eigentlich um kurzfristige Bekämpfung der aktuellen Lage oder geht es um den Aufbau eines kompletten Katastrophenschutzes? Das lässt sich nämlich nicht genau unterscheiden.

Geschrieben von Volker L.Ich bleibe meinem meinem nachdrücklichen Vorwurf, dass die griechische Bevölkerung in der Masse nicht willig oder fähig ist hier Eigeninitiative zur Selbstschutz zu entwickeln.

Ich gehe schon davon aus, dass es kein echtes Hindernis gibt, wenn es einen echten politischen Willen gibt. Nur wenn die griechische Regierung hier nicht tätig wird, dann wird sich in der Fläche nichts von selbst entwickeln.

Geschrieben von Volker L.Auch erinnere ich mich an ein Gespräch mit dem Chef eines deutschen Fahrzeugherstellers/Händlers, der vor einigen Jahren Griechenland Fahrzeuge zu Sonderkonditionen angeboten hat um zu Helfen. Kein Interesse etwas zu kaufen und damit langfristig etwas aufzubauen. Nur mal eben für den aktuellen Einsatz mieten.

Geh doch mal in Deutschland los und schlage dem Bürgermeister bzw. dem Gemeinderat nach zwei milden Wintern vor, die Streusalzvorräte zu verdoppeln. Kostenpunkt 200.000 Euros. Zwei Tage später hat Bürgermeister und Gemeinderat dann einen Brief vom Sozialausschuss auf dem Tisch liegen: Für 200.000 Euros könnte man wieder 40 Kindergartenplätze einrichten und außerdem hat der Lieferant xy zugesichert auch im laufenden Winter kurzfristig Streusalz nachliefern zu können.

Geschrieben von Volker L.Und wenn Du darüber klagt, dass es in Deutschland noch besser geht, dann übersiehst Du, wie bescheiden/beschissen die Lage in anderen Ländern Europas ist.

Ich habe nur ein Problem mit dem Griechenland-Bashing, das in meinen Augen zu pauschal war. In Deutschland ist Demonstrieren und Versammeln ein Grundrecht.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW810201
Datum19.07.2015 22:286958 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.In Deutschland würde es heutzutage auch niemand mehr in der Masse fördern oder fordern. Wenn es bei uns nicht (aus sehr vielschichtigen Gründen) seit über 150 Jahren gewachsen wäre, würde es vielleicht ganz anders aussehen.


Vielleicht solltest du noch erwähnen, was der unmittelbare Anlass für die Gründungswelle vor 150 Jahren war: der große Stadtbrand von Hamburg. Die Stadt die den eigentlich bestorganisierten Brandschutz in Deutschland hatte, ist trotzdem abgebrannt. Abwehrenden Brandschutz gab es auch vorher, auch wenn nicht überall und nicht unter dem Namen Feuerwehr.

Und dann die Nazikeule rausholen, hat dann schon wieder griechische Dimensionen.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUwe 8S., Bürstadt/Lingen / Hessen/Niedersachsen810202
Datum19.07.2015 22:316986 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Nicht? Bei einer vergleichbaren Lage in Deutschland bietet jedes Landesbrandschutzrecht die Möglichkeit, weite Teile der Bevölkerung zur Hilfeleistung zu verpflichten. Die "systematischen Arbeiten" dürften von jedem möglich sein, der halbwegs in der Lage ist eine Schaufel oder ein Beil zu bedienen. Und wer sich dagegen zu sehr sträubt, für den hält z.B. "mein" LBKG Geldbußen bis 5000 EUR bereit.
Und das ist schon harmlos, heute muss die Einsatzleitung erst verpflichten, in früheren Versionen des LBKG RLP war beispielsweise explizit bei Waldbränden direkt jeder, der "in der Nähe weilt, unaufgefordert (!) zur Hilfeleistung verpflichtet".


Sind das die Gesetze, die es den Gemeinden bei Personalnot in den Freiwilligen Feuerwehren auch ermöglichen zum effektiven Mittel einer Pflichtfeuerwehr zu greifen?

Sorry, aber was soll es bringen die nächsten 100 Leute von der Strasse zu verpflichten, wenn man genau weiß dass

- in der Realität die ersten 25 Leute auf ihren (tatsächlichen) Bandscheibenvorfall verweisen, dass
- die nächsten 25 Leute auf ihren angeblichen Bandscheibenvorfall verweisen und dass
- die übrigen Leute erst mal ohne PSA und ohne Ausbildung da stehen?

Und sobald solch ein mehrstündiger Einsatz des "Volkssturms" los gehen soll müssen die Leute noch versorgt werden, und dürften (zu Recht!) vor Gericht einen Lohn bzw. eine Entschädigung für die Zwangsarbeit erstreiten.

Insgesamt finde ich dein Selbstbewusstsein beim Blick in die Gesetze immer nett, aber halte es nicht für gerechtfertigt.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810203
Datum19.07.2015 23:166896 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Was mir zunächst einmal auffällt ist, dass in der Diskussion hier nicht genau herauskommt, was jetzt aktuell gefordert wird:
Für mich folgendes;
Ein griechischer Brandschutz der mit den alljährlichen Waldbänden alleine klar kommt, also keine internationalen Hilfeersuchen bei gleichzeitigem Verbot entsprechende Strukturen aufzubauen und zu etablieren.
Denn das Verbot zeigt mir deutlich das es der griechischen Regierung alleine darum geht Geld an falscher Stelle zu sparen mit dem Ergebnis das es am Ende noch teurer wird.
Zahlen hatte ich irgendwo weiter oben genannt.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg810207
Datum20.07.2015 00:267004 x gelesen
Die Aussage:
Geschrieben von Jürgen M.Die wirtschaftliche Lage ist ein Grund warum ein mögliches ehrenamtliches Engagement dort recht niedrig ist.

trifft auf die derzeitige Situation zu.

Aber vor Jahren, als die Schulden zwar schon da, aber noch kein solches Problem waren, hatten wir eine ganz ähnliche Diskussion schon mal.

Sind es nicht eher die falschen Anreize die über viele Jahre hinweg erst manchen haben kräftig nachhelfen lassen, dass der Wald brennt? Und als er dann brannte waren die Auswirkungen offenbar nicht übel genug, als dass man aus der Bevölkerung was auch immer unternommen hätte, um das in den kommenden Sommern zu ändern?

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP810208
Datum20.07.2015 00:376898 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Sind das die Gesetze, die es den Gemeinden bei Personalnot in den Freiwilligen Feuerwehren auch ermöglichen zum effektiven Mittel einer Pflichtfeuerwehr zu greifen?Ein Mittel, zu dem ja ab und zu gegriffen wird, auch wenn es alles andere als effektiv ist. Zu den Maßnahmen an die ich denke, für die ich diese Rechtsgrundlage genannt habe, sehe ich da deutliche Unterschiede. Und ich behaupte mal, das ist einer der Paragraphen des LBKG RLP, der in der Praxis mit Abstand am effektivsten genutzt wird, i.d.R. allerdings auf kleinsten Dienstwegen und so, dass die wenigsten Beteiligten überhaupt mitbekommen dass sie sich in diesem gesetzlichen Rahmen bewegen, da die Anordnung mit "Bitte" und das Ende der Inanspruchnahme mit "Danke" formuliert werden.

Geschrieben von Uwe S....die übrigen Leute erst mal ohne PSA und ohne Ausbildung da stehen?
Und sobald solch ein mehrstündiger Einsatz des "Volkssturms" los gehen soll müssen die Leute noch versorgt werden,...
Da geht es direkt wieder von 0 auf 100. PSA, Ausbildung, Versorgung in mehrstündigen Einsätzen... Warum nicht kleiner? Wenn es hier zu Hochwasser oder Unwetter kommt, kommen Leute, schaufeln Sand oder kehren die verschlammten Straßen sauber, mit eigenem Schaufeln und Besen in eigenen Klamotten, auch abseits des eigenen Grundstücks, und wenn sie fertig und/oder hungrig sind gehen sie wieder nach Hause, oder bedienen sich irgendwo wo Bürgermeister oder Nachbarschaft ein paar Flaschen Wasser und belegte Brötchen hingestellt haben. Bei Waldbrandgefährdungen könnte ich mir sowas auch vorstellen, beispielsweise auch schon lange vor dem eigentlichen Brand. Hey Dorfbewohner, wir müssten mal den Bewuchs an der Seite der XY-Straße plattmachen, wir brauchen da ne Schneise wenn es demnächst wieder mit den Waldbränden losgeht. Allerdings hängen solche Aktionen wohl sehr stark davon ab, wie die örtliche Grundstruktur aussieht, die sich mit diesen Dingen befasst. Hat man eine organisierte Feuerwehr, kennt ein paar Typen die da drin sind, und man kann sich mit seiner Arbeit an Aktionen von denen dranhängen ohne gleich Teil davon zu sein, wird das immer besser funktionieren als wenn da ansonsten schlicht gar nichts ist. Und wenn man sich dann noch von dem Staat, der eigentlich solche Organisationen fördern sollte, allein gelassen sieht, ist klar das die Lust noch weiter sinkt, sich so zu engagieren.

Im Übrigen finde ich deinen letzten Satz humoristisch sehr gelungen, wenn ich mir den Halbsatz davor anschaue.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg810209
Datum20.07.2015 00:497172 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Sind das die Gesetze, die es den Gemeinden bei Personalnot in den Freiwilligen Feuerwehren auch ermöglichen zum effektiven Mittel einer Pflichtfeuerwehr zu greifen?

Solche Gesetze bringen nix. Im Vorhinein wird es kaum ein BM wagen und wenn, dann nur in zu geringem Umfang für eine Großschadenslage und wenn es passiert ist, dann ist es zu spät.

Ob ein eventuelles "Lernen fürs nächste Mal" stattfindet? Beim Waldbrand 1975 in Niedersachsen hat es geklappt, in anderen Fällen nicht so sehr (Erdbeben 1978, aber vielleicht ist es auch nur schon wieder zu lange gut gegangen?)

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810218
Datum20.07.2015 10:166787 x gelesen
Ich schmunzele beim negativ besetzten Begriff "Volkssturm"...

Natürlich sind ad hoc verpflcihtete Hilfskräfte nur begrenzt einsetztbar. Aber sie können unter Anleitung gewisse Teilarbeiten übernehmen um die ausgebildeten Kräfte zu entlasten. Um beim Griechenlandbeispiel zu bleiben:
Aufräumarbeiten um dürres Holz, Äste zu entfernen, damit sie nicht als Feuerbrücken wirken. Das ist ohne große Logistik-Probleme präventiv möglich. Es ist auch noch - unter Zeitdruck noch begrenzt möglich - wenn mit dem Herannahen einer Flammenfront an Siedlungen gerechnet werden muß.

Es wird stets zu viel gejammert und darauf hingewiesen warum etwas nicht gehen soll - aber nicht angepackt und "soweit wie möglich" etwas in Angriff genommen. Das Ganze verstärkt sich dann noch durch landestypische Mentalitätsunterschiede. Das hier die Landesmentalität eine sehr große Rolle spielt sieht man an einem provokanten Ländervergleich. GR und CH. Beides kleine Länder, wenig (Gesamt)Bevölkerung und keine Bodenschätze. GR ist sogar klimatisch deutlich privelegierter.... Doch GR ist arm und CH ist wohlhabend - warum nur ?

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810219
Datum20.07.2015 10:247227 x gelesen
Wir kennen weitgehend die sehr lobenswerten Bestrebungen in Gr den Brandschutz zu verbessern und via ESEPA langsam freiwillige Feuerwehren aufzubauen. Da wurde durchaus Beachtliches mit bescheidenen Mitteln geschaffen.. Doch wir sollten uns auch vor Augen halten, die diese Ansätze in GR sabotiertw erden. Klientelpolitik, und eine weit verbreitete mentalität - natürlich nicht bei den Kameraden der ESEPA, die hier anpacken.

Von der ESEPA-Homepage anbei der nachfolgende Text, wie die Kameraden dort sabotiert warden. Und genau wegen dieser Verhältnisse schimpfe ich auf Griechenland - seine Politik, seine Verwaltung und das dortige überweigende Verhalten /Mentalität:





Liebe Kollegen,

In den letzten Monaten sind wir mit folgenden Ereignissen konfrontiert worden: Eine anonyme Anklage wurde zweifach an die Staatsanwaltschaft des Obersten Gerichtshofs gesandt und abgelehnt. Die Anklage wurde ein drittes Mal an den Generalsekretär für Zivilschutz gesandt. Der Generalsekretär leitete die Anklage an die Staatsanwaltschaft Thessaloniki weiter und erteilte einen Untersuchungsauftrag. Laut Anklage, hat ESEPA in den letzten 14 Jahren 2,5 Millionen Euro abgegriffen. Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft hat die Polizei, betreffend der Anklage, Voruntersuchung durchgeführt. Eidesstattliche Zeugenaussagen fanden statt. Drei Mitglieder des Vorstandes wurden aufgefordert gegen das Verbrechen aussagen. Es wurde KEINER verhaftet! Medien erzählen nur Lügen!

Laut Polizei, der wirtschaftliche Nutzen für ESEPA beträgt 2.500.000 Euro, eine Geldsumme, die die Beteiligten angeblich abgezockt haben, indem sie den Bürgermeistern und anderen Mitgliedern der Gemeinderäten und Sponsoren ein falsches Bild gezeigt haben von:

· den gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie von der Möglichkeit des Vereins Freiwillige Feuerwehrwachen aufzubauen, Waldbrände zu löschen und bei Verletztentransporte einzugreifen.

· der Leistungsfähigkeit unserer Löschfahrzeugen und Krankenwagen, die für die Kommunen zur Verfügung gestellt wurden. Laut Polizei, handelt es sich um alte, gebrauchte Fahrzeuge, die aus europäischen Ländern gespendet worden sind. In den meisten Fällen hatten die Fahrzeuge angeblich keine Kfz-Zulassung, keine Kfz- Versicherung, keine TUV Bescheinigung und keine Übereinstimmungsbescheinigung von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst.

Wie ihr mit euren eigenen Augen gesehen habt, besitzen alle unsere Fahrzeuge seit 2 Jahren staatliche Kennzeichen, TUV Bescheinigung und wurden alle kontrolliert und als Feuerwehrfahrzeuge vom Verkehrsministerium genehmigt.

Der Aufbau der freiwilligen Feuerwehrwachen der ESEPA wurde durch Beschlüsse der Gemeinderäte der Kommunen genehmigt. Die Beschlüsse wurden dann von der Präfektur genehmigt. Die erhaltenen Beiträge wurden von dem zuständigen Ausschuss für Finanzen genehmigt, nachdem wir die angeforderten Unterlagen vorgelegt hatten. Das Geld wurde auf das Bankkonto der ESEPA direkt überwiesen und in seiner Buchhaltung erfasst, die vom Finanzamt und zum zweiten Mal von den Sondereinheiten des Finanzministeriums kontrolliert und ohne Bemerkungen unterzeichnet. In unseren Privat-Konten wurde nichts Illegales gefunden. Alle Geldbeträge wurden für diesen Zweck verwendet, für den sie gegeben worden sind.

Außerdem, wird in der Satzung von ESEPA klar und deutlich der Aufbau von freiwilligen Feuerwehrwachen erwähnt. Wenn so was laut Polizei nicht legitim wäre, wieso wurde denn unsere Satzung vom Gericht genehmigt und nicht abgelehnt? Wie ist es möglich, dass wir als freiwillige Organisation vom Zivilschutz anerkannt wurden? Wie ist es möglich, dass ESEPA in der Jahresplanung Griechenlands für Brandbekämpfung integriert wird und bestimmte Aufgaben übernimmt? Falls wir illegal sind, wie sie behaupten, wieso alarmiert uns die Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst und der Zivilschutz um bei Einsätzen einzugreifen? Wie kann das sein, dass wir seit 14 Jahren mit der Berufsfeuerwehr zusammenarbeiten, eine Tatsache die ihr alle bezeugen könnt, und dies ist plötzlich nicht legitim?

Der Grund ist ganz einfach. Das neue Gesetz über Zivilschutz dient zur Abschaffung aller freiwilligen Aktionen, die nicht von der Berufsfeuerwehr kontrolliert und verwaltet werden.

Es ist ein großer Zufall, dass die Ankündigung der Polizei über die Anklagen gegen ESEPA fast gleichzeitig stattgefunden hat mit der Abstimmung des Parlaments über das neue Gesetz. Es ist ganz deutlich, dass es um eine politische Entscheidung handelt, um die Organisation zu beseitigen, die sich am meisten gegen dieses Gesetz währt.

Anbei ein kleines Beispiel: Die reden von 2.500.000 in 14 Jahren, d.h. 178.571,43 im Jahr. Mit einem Durchschnitt von 30 ESEPA-Feuerwehrwachen heißt es, dass jede freiwillige ESEPA Wache kostet jährlich 5.952,4 . Wenn man zu diesem Betrag die Kosten für Ausrüstung, Reparatur und Treibstoff addiert, kommt man auf eine Geldsumme von 10.000 bis maximal 12000 im Jahr alles inklusive! Allein die Gehaltskosten für einen Einsatz der Berufsfeuerwehr kosten 6500 ! Das heißt zwei Einsätze der Berufsfeuerwehr kosten ungefähr so viel wie die Betriebskosten für eine ESEPA-Wache mit zwei Löschfahrzeugen für einen Jahr. Diese Tatsache ist für viele unangenehm. Es ist nicht zu bezweifeln, dass die Berufsfeuerwehr unerlässlich ist. Es ist aber unmöglich, dass die Freiwilligenarbeit als Gefahr für die Arbeitsstellen der Gewerkschafter betrachtet wird und dass sie mit der Zustimmung der griechischen Regierung diese feine Organisation zerstören. Mitdem neuen Gesetzwerden sich allefreiwilligenOrganisationen wieESEPAnach etwa einem Jahrauflösen, oder sich in diesem System integrieren, ein System das esseit 1991 gibt aber keinesfalls erfolgreich war. Im Wesentlichen wird es keine freiwilligen Feuerwehrwachen mehr geben, so wie es die in euern Ländern gibt. Durch dieses Gesetz wird die Brandbekämpfung exklusiv der Berufsfeuerwehr übergeben, in einem Land, indem es eigentlich 3000 Feuerwehrwachen geben sollte, aber aufgrund der enormen Betriebskosten es nur 300 gibt.

Liebe Freunde, Ihr kennt uns und habt mit uns seit Jahren gekämpft. Wir können euch versichern, dass wir alle Dokumente besitzen, die beweisen, dass all unsere Aktionen angemessen, legal und legitim sind. Ziel der Pressemitteilung der Polizei mit diesen ungerechtfertigten und hinfälligen Vorwürfen war Turbulenzen zu erzeugen, damit ESEPA keine Möglichkeit hat sich gegen dieses Gesetz zu währen.

Auch diesen Kampf werden wir liebe Kollegen bestehen, da wir alle Fakten auf unsere Seite haben


(Zitat von ESEPA-Homepage Ende)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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 17.07.2015 17:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 17.07.2015 18:31 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
 17.07.2015 20:18 Thom7as 7E., Nettetal
 17.07.2015 20:42 Dani7el 7S., Pasewalk
 17.07.2015 21:52 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 18.07.2015 09:33 Dani7el 7S., Pasewalk
 17.07.2015 18:32 Dani7el 7S., Pasewalk
 17.07.2015 23:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.07.2015 20:02 Volk7er 7L., Erlangen
 19.07.2015 01:10 Uwe 7S., Bürstadt/Lingen
 19.07.2015 08:48 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 19.07.2015 10:20 Hara7ld 7S., Köln
 19.07.2015 12:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 19.07.2015 22:31 Uwe 7S., Bürstadt/Lingen
 20.07.2015 00:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 20.07.2015 00:49 ., Stuttgart
 20.07.2015 10:16 Volk7er 7L., Erlangen
 19.07.2015 12:26 Volk7er 7L., Erlangen
 19.07.2015 16:21 Paul7 S.7, Olingen
 19.07.2015 17:12 Volk7er 7L., Erlangen
 19.07.2015 17:43 Paul7 S.7, Olingen
 19.07.2015 19:30 Volk7er 7L., Erlangen
 19.07.2015 19:44 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 19.07.2015 20:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 19.07.2015 21:18 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 19.07.2015 22:28 Thom7as 7E., Nettetal
 19.07.2015 19:51 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 19.07.2015 19:53 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 19.07.2015 19:56 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.07.2015 20:23 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 19.07.2015 20:36 Pete7r M7., Wien
 20.07.2015 00:26 ., Stuttgart
 19.07.2015 16:38 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 19.07.2015 17:13 Volk7er 7L., Erlangen
 19.07.2015 22:21 Uwe 7S., Bürstadt/Lingen
 19.07.2015 23:16 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 20.07.2015 10:24 Volk7er 7L., Erlangen
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