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Thema | Ausfall Digitalfunk während der letzten Unwetter? | 19 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 809964 | |||
Datum | 14.07.2015 11:47 | 15998 x gelesen | |||
Hallo, mich erreichen unspezifizierte Berichte zu angeblichen Ausfällen des Netzbetriebs bei den letzten Unwetterlagen. Kann das jemand genauer beschreiben, bestätigen, verifizieren...? (Vorweg: Kann ich für Düsseldorf nicht bestätigen, wir hatten dagegen konkret einen Ausfall des Reserve-Funkkanals analog nach einem (nicht unwetterbedingten) Stromausfall mit parallen defekten NEA UND USV.) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 809965 | |||
Datum | 14.07.2015 11:50 | 11033 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Ulrich C. mich erreichen unspezifizierte Berichte zu angeblichen Ausfällen des Netzbetriebs bei den letzten Unwetterlagen Ausfälle während eines Starkregens? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Gräfelfing / Bayern | 809967 | |||
Datum | 14.07.2015 12:32 | 10609 x gelesen | |||
Gab es das Problem (Ursache Starkregen) mal nicht irgendwo im Norden (ja aus meiner Sicht sind 95% der BRD Norden) wo eine Basisstation via Richtfunk (oder ähnlich) erschlossen war und dann der Regen das Signal störte? Dachte aber man hätte auch da aus den Problemen gelernt. Für den Großraum München ist mir keinerlei Problem bekannt. Wäre aber auch sehr interessiert an den Berichten falls Unwetter zu Netzproblemen geführt haben sollten. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 809968 | |||
Datum | 14.07.2015 12:34 | 10334 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas H. Gab es das Problem (Ursache Starkregen) mal nicht irgendwo im Norden (ja aus meiner Sicht sind 95% der BRD Norden) wo eine Basisstation via Richtfunk (oder ähnlich) erschlossen war und dann der Regen das Signal störte? Diese Problematik hat man grundsätzlich bei allen Richtfunkverbindungen die mit hohen Frequenzen arbeiten. Wasser dämpft sehr stark, viel Wasser noch mehr. Diese hohe Dämpfung muss man bei der Auslegung der Richtfunkverbindungen berücksichtigen. Das Problem ist beherrschbar. Man muss nur dran denken und die Stecken nicht ausreitzen und mit genügend Reserve arbeiten. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 809970 | |||
Datum | 14.07.2015 15:57 | 9485 x gelesen | |||
ergänzend dazu nach einer, eine vorherige Information bestätigende, PM: anscheinend hat es in Niedersachsen Ende Juni auch einen größeren Ausfall gegeben, Hintergründe/Ursache(n) und Dauer bzw. Gegenmaßnahmen wären da auch interessant... (das war aber nicht der, den ich ursprünglich meinte, das müsste in NRW gewesen sein...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 809971 | |||
Datum | 14.07.2015 16:09 | 9058 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. ergänzend dazu nach einer, eine vorherige Information bestätigende, PM: Und was willst du mit der Information? Ein 100% verfügbares Netz ohne Störungen wirst du beim Digitalfunk nie haben. Beim Analogfunk aber auch nicht, wie auch bei allen anderen (Kommunikations-)Netzen. Die Verfügbarkeit ist meiner Erfahrung nach aber aktuell recht hoch, an Ausweichmöglichkeiten bei Ausfall gewisser Strukturen muss man aber meiner Meinung nach auch noch arbeiten. Ist aber eine Abwägungssache, wird auch in anderen Bereichen nicht gemacht. Früher war das analoge Telefonnetz auch ohne Strom noch lauffähig, man musste zumindest ein schnurgebundenes Telefon als Erstapparat haben, auch bei ISDN-Telefonen ging noch Notbetrieb, die Vermittlungsstellen hatten Notstromversorgung. Heute spart man eins nach dem anderen ein, auch Notversorgungen im Mobilfunknetz wird weniger. Bei uns gab es vor einiger Zeit (wir hatten zum Glück schon Digitalfunk) einen Ausfall des Gleichwellenanalognetzes gleich 4 Tage lang. Da die beiden Ersatzkanalrelaisstellen die drei Gleichwellenstandorte auch nicht komplett abdecken, war auch kein kompletter Ersatzbetrieb möglich. Ursache war der Ausfall uralter 80er Jahre Technik. Dass dann kein 24h-Wartungsvertrag bestand, verzögerte die Reparatur um mehrere Tage. Daher bin ich froh, dass die Netzhoheit jetzt nicht mehr in kommunaler Hand ist. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 809972 | |||
Datum | 14.07.2015 16:17 | 8919 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Und was willst du mit der Information? Ganz einfach und platt: Überlegen, ob und welche (weiteren) (Gegen-)Maßnahmen vorzubereiten sind.... (wir haben gerade wieder letzte Woche erlebt, wie dünn auch im analogen Funk selbst gut durchdachte Redundanzkonzepte sind, wenn es zu einem mehrfachen Fehler kommt) Geschrieben von Michael W. Früher war das analoge Telefonnetz auch ohne Strom noch lauffähig, man musste zumindest ein schnurgebundenes Telefon als Erstapparat haben, auch bei ISDN-Telefonen ging noch Notbetrieb, die Vermittlungsstellen hatten Notstromversorgung. Heute spart man eins nach dem anderen ein, auch Notversorgungen im Mobilfunknetz wird weniger. Ich arbeite an einem Artikel, was alles betroffen war.... Ich habe nur irgendwie den Eindruck, dass die Fehlerkommunikationsbereitschaft rund um den Digitalfunk noch schlechter ist, wie schon beim Rest der Technik, das hilft keinem weiter, erzeugt aber jede Menge Gerüchte hinten herum. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 809973 | |||
Datum | 14.07.2015 16:24 | 9121 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas H.Gab es das Problem (Ursache Starkregen) mal nicht irgendwo im Norden (ja aus meiner Sicht sind 95% der BRD Norden) wo eine Basisstation via Richtfunk (oder ähnlich) erschlossen war und dann der Regen das Signal störte?Ja, 2013 "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 810000 | |||
Datum | 15.07.2015 08:53 | 7841 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Ganz einfach und platt: Überlegen, ob und welche (weiteren) (Gegen-)Maßnahmen vorzubereiten sind.... Die Frage ist aber dann sicher auch, WER diese (Gegen-)Maßnahmen vorbereiten muss. Teils muss sowas eben auch vom Netzbetreiber her kommen (Notstromversorgungen, Sicherstellen von im System vorhandenen Richtfunkverbindungen bei extremen Wetterlagen, redundante Übertragungswege innerhalb des Netzes, Redundanz der Netzzellen), denn genau das erwarte ich zur Sicherstellung eines weitgehend störungsfreien Betriebs und dies kann ein Landkreis/eine Stadt oder gar eine einzelne Feuerwehr mangels Zuständigkeit und auch mangels genauer Systemkenntnis gar nicht leisten. Letztenendes ist aber auch das wieder eine Kostenfrage. Teils kann sicher auch die einzelne Feuerwehr für alternative Kommunikationswege sorgen. Wird aber schwierig, da man davon ausgehen muss, dass die Handynetze und Festnetze in diesem Fall schonmal rausfallen, da u.U. auch gestört. Man wird letztenendes als letzte Rückfallebene nur so was ähnliches wie beim Analogfunk haben: DMO-Betrieb mit Repeater an exponierten Stellen, ähnlich einer einzelnen Relaisstelle beim Analogfunk. Geschrieben von Ulrich C. (wir haben gerade wieder letzte Woche erlebt, wie dünn auch im analogen Funk selbst gut durchdachte Redundanzkonzepte sind, wenn es zu einem mehrfachen Fehler kommt) Das sag ich schon seit langem, vor allem denen, die der Meinung sind, im Analogfunk wäre das ja gegenüber dem Digitalfunk alles so einfach. Fährt man ein Fahrzeug mit RS1-Schaltmöglichkeit auf einen Berg und das Netz ist wieder da. Dass man so aber sicherlich kein Gleichwellennetz mit mehreren Standorten ersetzen kann bzw. dass es schiefgeht, wenn das mehrere auf dem gleichen Kanal in Reichweite untereinander machen, wollen die meisten nicht hören bzw. es ist ihnen noch nicht aufgefallen, weil's nie zwei zusammen ausprobiert haben. Dass das bestenfalls auf dem Papier funktioniert, merkt man erst dann, wenn's zu spät ist. Geschrieben von Ulrich C. Ich arbeite an einem Artikel, was alles betroffen war.... Schön. Das zieht sich quer durch alles. Ich gehe davon aus, dass man auf dem Lande eher mit einem Stromausfall klarkommt als in der Stadt. Wenn ich so lese, was es alles an Chaos gibt, wenn im städtischen Bereich mal ein kurzer Stromausfall vermeldet wird. Auf dem Lande ist das v.a. bei Unwettern fast noch normal, dass mal bis zu mehreren Stunden der Strom ausfällt. Probleme sind mir da aus meiner Gegend wenige bekannt, zumindest keine, die es bis in die Presse geschafft hätten. Geschrieben von Ulrich C. Ich habe nur irgendwie den Eindruck, dass die Fehlerkommunikationsbereitschaft rund um den Digitalfunk noch schlechter ist, wie schon beim Rest der Technik, das hilft keinem weiter, erzeugt aber jede Menge Gerüchte hinten herum. Nein. Ich hab den Eindruck, dass man dem Digitalfunk alle möglichen Dinge ankreiden will, die auch analog noch nie funktioniert haben oder die nicht am Digitalfunk an sich sondern an organisatorischen Dingen liegen. Da ist oftmals mehr Polemik dabei als Sachlichkeit. Auch hier öfter schon erlebt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 810003 | |||
Datum | 15.07.2015 10:06 | 7690 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Geschrieben von Ulrich C."Ganz einfach und platt: Überlegen, ob und welche (weiteren) (Gegen-)Maßnahmen vorzubereiten sind...." Wie Du richtig schreibst, das sind jede Menge möglicher "Zuständiger", aber eben auch beim Digitalfunk durchaus mögliche eigene Baustellen (bei uns wäre z.B. die Anbindung des "Digitalfunksteckers" vermutlich mit ausgefallen, wenn die schon funktionisfähig gewesen wäre), dafür sind wir im wahrsten Sinne des letzten Endes zuständig - und nicht das Land oder gar der Bund... Geschrieben von Michael W. Ich hab den Eindruck, dass man dem Digitalfunk alle möglichen Dinge ankreiden will, die auch analog noch nie funktioniert haben oder die nicht am Digitalfunk an sich sondern an organisatorischen Dingen liegen. das was organisatorisch im Analogfunk mangels Sachverstand oder wegen purer Ignoranz nicht funktioniert, wird im Digitalfunk nicht besser funktionieren, sondern noch viel schlechter... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 810005 | |||
Datum | 15.07.2015 10:12 | 7573 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.das was organisatorisch im Analogfunk mangels Sachverstand oder wegen purer Ignoranz nicht funktioniert, wird im Digitalfunk nicht besser funktionieren, sondern noch viel schlechter... Das ist aber nicht dem Digitalfunk anzukreiden, sondern unfähigen Verantwortlichen. Und das ist doch genau das, was Michael geschrieben hat. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Feli8x H8., Hannover / Niedersachsen | 810641 | |||
Datum | 31.07.2015 15:23 | 7446 x gelesen | |||
Hallo Zusammen, die Autorisierte Stelle Digitalfunk Niedersachsen hat zu dem Thema jetzt einen Bericht herausgegeben, der unter folgendem Link abrufbar ist: ASDN Gruß Felix Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 810643 | |||
Datum | 31.07.2015 16:33 | 7133 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Felix H. die Autorisierte Stelle Digitalfunk Niedersachsen hat zu dem Thema jetzt einen Bericht herausgegeben, der unter folgendem Link abrufbar ist: Na geil. Ein klein bisschen Störung im Stromnetz, schon fallen reihenweise die TBS aus. Hieß es nicht einmal, jede TBS bekäme ihren Stromerzeuger?! Und was um himmelswillen hat die Versorgung der Landkreise mit mobilen Aggregaten mit TBS zu tun?! Will man die etwa völlig sinnbefreit an den TBS binden, wo es auch der 5 kVA-Moppel täte? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt/Lingen / Hessen/Niedersachsen | 810644 | |||
Datum | 31.07.2015 21:14 | 6473 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Na geil. Ein klein bisschen Störung im Stromnetz, schon fallen reihenweise die TBS aus. Bei realistischer Betrachtung ist da aber mehr passiert, als nur " Ein klein bisschen Störung im Stromnetz". Geschrieben von Thorben G. Hieß es nicht einmal, jede TBS bekäme ihren Stromerzeuger?! Du hast die Aussage bestimmt zu Protokoll genommen und kannst berichten von wem sie stammt und folglich diese Person nun verklagen. Geschrieben von Thorben G. Und was um himmelswillen hat die Versorgung der Landkreise mit mobilen Aggregaten mit TBS zu tun?! Zumindest so viel, dass jede mitdenkende Person im Bedarfsfall erkennen wird, dass der Strombarf der TBS mit Hilfe der dann vorhandenen Aggregate gedeckt werden könnte, bevor man nachher ohne Funk da steht? Mehr steht da nämlich nicht. Geschrieben von Thorben G. Will man die etwa völlig sinnbefreit an den TBS binden, wo es auch der 5 kVA-Moppel täte? So lange die TBS aber keinen Adapter zur Verwendung des IT-Stromerzeugers der FW hat halte ich es schon für deutlich sinnvoller die Elektrofachkraft mit Aggregat zur TBS zu schicken, an Stelle eines FW-Einsatzfahrzeuges mit IT-Stromerzeuger und möglicherweise nur Bäcker, Schlosser und Frisör in der Kabine (Disclaimer: Alles durchaus anständige, nur in der Situation ggf. nicht hilfreiche Berufe!) und dem Einsatzbefehl "tüdelt da mal die Leitungen irgendwie zusammen und macht dass der Funk läuft". [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Bamberg / Bayern | 810645 | |||
Datum | 01.08.2015 00:22 | 6170 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Will man die etwa völlig sinnbefreit an den TBS binden, wo es auch der 5 kVA-Moppel täte? Rein Interesse halber. Bei welcher Leistungsaufnahme liegen die Digitalfunkantennen eigentlich?? | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 810646 | |||
Datum | 01.08.2015 10:54 | 5897 x gelesen | |||
Je nach Ausbauzustand zwischen 0.5 und 4KVA. Der größere Wert für BS die aktiv klimatisiert werden müssen nachdem man sie vorher in hochsichere aber wärmespeichernde "Panzerschränke" gepackt hat :-) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 810653 | |||
Datum | 01.08.2015 16:40 | 5835 x gelesen | |||
Immerhin gibt es einen Bericht darüber und was man macht um es in Zukunft zu verhindern. Also warum beschwerst du dich? Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 810658 | |||
Datum | 01.08.2015 17:29 | 6185 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas E. Immerhin gibt es einen Bericht darüber und was man macht um es in Zukunft zu verhindern. Ich finde das vorbildlich. Mit solchen Hintergrundinformationen bindet man die Nutzer besser ein und erhält mehr Verständnis für die Hintergründe, die technischen / organisatorischen Gegebenheiten usw. Da können sich andere Bundesländer ne dicke Scheibe von abschneiden ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Albe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern | 810683 | |||
Datum | 03.08.2015 10:29 | 5321 x gelesen | |||
Hallo Uli, in TIBRO haben wir unter anderen zukünftige Problemfelder analysiert. Der Digitalfunk war dort auch das Thema. In der Tat gab es bereits 2013 in Niedersachsen in den Netzabschnitten Lüneburg und Oldenburg am 19. und 20. Juni zu "zu einem zeitweisen Ausfall einzelner Basisstationen des Digitalfunknetzes durch Starkregen. Die Ausfälle sind u.a. auf den Ausfall der Richtfunkstrecken sowie auf nicht funktionierende Redundanzumschaltungen zurückzuführen. Die Ausfallzeiten lagen dabei maximal bei 30 Minuten. Die Wirkung von Starkregen wurde beim Aufbau des Digitalfunknetzes berücksichtigt, jedoch haben sich die Richtwerte für Starkregen, gerade für die Errichtung von Richtfunkstrecken, seit der Planungsphase deutlich verändert (erhöhte Dämpfungswerte)." Die Originalmitteilung kam über die Redaktion Digitalfunk BOS Niedersachsen in ihrem Newsletter am 12.07.2013 MfG Albert Hier geschriebene Beiträge werden von mir nach bestem Wissen und Gewissen veröffentlicht. Für Kritik habe ich immer ein offenes Ohr und erwarte (insbesondere von Führungskräften), dass mir diese persönlich mitgeteilt wird. | |||||
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