Feuerwehr-Forum

Autor

Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen

811091

Datum

11.08.2015 20:19

10101 x gelesen

Unfall mit Radpanzer wäre die bessere Überschrift gewesen.

Gruß Michael

Autor

Oliv8er 8B., Köln / NRW

811111

Datum

11.08.2015 23:49

9158 x gelesen

...prallte mit dem Fahrzeug zusammen. ... Am VW Passat entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 12.000.-- Euro.
Ich würde sagen nicht nur wirtschaftlich. Wer auf der IS am Bundi-Stand war oder gedient hat kan sich gut vorstellen wie man einen kleinen Passat Combi sprichwörtlich "über-sieht".

Zum Glück nur leichtverletzt und kein Fahrradfahrer oder Fußgänger.

Grüße
Olli

Autor

Rolf8 D.8, Harrislee / Schleswig-Holstein

811113

Datum

12.08.2015 00:57

9079 x gelesen

Wirklich Glück gehabt. Das habe ich auch schon anders gesehen.
Leider wird auch ein solches Großfahrzeug oft von anderen Verkehrsteilnehmern falsch eingeschätzt (ich weiß, es ist auch nicht alltäglich).

Gruß Rolf

Autor

Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz

811122

Datum

12.08.2015 10:28

8103 x gelesen

Hallo, hier wurde eine Panzerkolonne übersehen --> Kollision mit Kettenpanzer, zum Glück glimpflich ausgegangen...

Gruß
Thomas

Autor

Dani8el 8S., Pasewalk / M-V

811134

Datum

12.08.2015 14:02

7463 x gelesen

Glimpflich abgelaufen aber das könnte noch ein böses Nachspiel haben.

Durch meine Dienstzeit und eigenen Erfahrungen stellen sich mir nämlich 2 Fragen.

1. Durfte der Passat überhaupt in dem Bereich Fahren?
2. War bei gewissen Fahrzeugen nicht mal etwas mit Posten die mit Warnweste vorm Fahrzeug herlaufen und die Augen offen halten?

MkG

Daniel

Alles wie immer meine persönliche Meinung

Autor

Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern

811136

Datum

12.08.2015 14:41

7248 x gelesen

Geschrieben von Daniel S.2. War bei gewissen Fahrzeugen nicht mal etwas mit Posten die mit Warnweste vorm Fahrzeug herlaufen und die Augen offen halten?

Ja, stimmt, vor Fahrzeugen ohne Pferdezug und vor Automobilen. :-) Is aber ne Weile her.

Viele Grüße
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

Autor

Dani8el 8S., Pasewalk / M-V

811137

Datum

12.08.2015 15:01

7148 x gelesen

Ach Quatsch! ;)

In meiner Dienstzeit mußte innerhalb des T-Bereiches bei Kettenfahrzeugen jemand mit Warnweste vorgehen und für den Fahrer des Fahrzeuges (M113) Augen und Ohren offen halten. Eben weil man aus dem Kettenfahrzeug heraus eine sehr eingeschränkte Sicht hat.
Weiß jetzt aber nicht mehr wie sich dieser Posten genau nannte.

MkG

Daniel

Alles wie immer meine persönliche Meinung

Autor

Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW

811145

Datum

12.08.2015 18:07

7124 x gelesen

Geschrieben von Daniel S.bei Kettenfahrzeugen

ähh, ich glaub der hatte keine Gleitschutzketten montiert. ;)

Ansonsten galt bei uns (DAnweisung, 30J. her) das auf die "Dicken" besondere Rücksicht genommen werden muß.
zB galt es immer mind. 10m hinter den Panzern stehen zu bleiben....lag wohl daran das ein BergeLeo vormals auf einem Iltis zurück setzte.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Autor

Alex8and8er 8S., Wedel / S-H

811166

Datum

13.08.2015 13:17

6291 x gelesen

"Dank" EU Zulassungsrichtlinien aber auch immer mehr von privat im öffentlichen Straßenverkehr anzutreffen:
https://vimeo.com/131334095

Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.
---
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

Autor

Mitj8a S8., Pinneberg / SH

811175

Datum

13.08.2015 14:24

6022 x gelesen

Geschrieben von Alexander S."Dank" EU Zulassungsrichtlinien aber auch immer mehr von privat im öffentlichen Straßenverkehr anzutreffen:
https://vimeo.com/131334095

Und der will damit demnächst als Wohnmobil rumfahren ...

Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

Autor

Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW

811177

Datum

13.08.2015 14:43

6045 x gelesen

Wie passt das zu STVZO § 19Abs. 2a ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Autor

Pete8r M8., Wien / Wien

811179

Datum

13.08.2015 14:58

5874 x gelesen

In irgendeiner Form passt das in die nationale Interpretation des Zulassungsrechts, mal mit mehr "Demilitarisierung", mal mit weniger. Und dann hab' ich Kennzeichen für den öffentlichen Straßenraum in ganz Europa.
Es soll von Jahrzehnten schon LeMans-Sportwagen mit deutschem Kennzeichen gegeben haben, ist also nicht wirklich neu.

Grüsse
Peter

Autor

Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW

811182

Datum

13.08.2015 15:14

5885 x gelesen

Geschrieben von Peter M. ist also nicht wirklich neu.

Die von mir genatte Steelle verdanken wir dem Radpanzer der in Düsseldorf fuhr.
Seit dem ist es für alle mit echten Einsatzoldtimern schwerer geworden diese in Deutschland zuzulassen.
Verursacher

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Autor

Alex8and8er 8S., Wedel / S-H

811188

Datum

13.08.2015 17:49

5903 x gelesen

Dort geht es nur um die Erteilung einer Betriebserlaubnis.
Wenn das Fahrzeug aber bereits eine Betriebserlaubnis aus einem EU Mitgliedsstaat hat, kann es auch problemlos auf deutschen Stassen betrieben werden.

Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.
---
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

Autor

Thom8as 8L., Kirchberg / Baden W.

811197

Datum

14.08.2015 01:00

6014 x gelesen

Hallo Daniel,

zu deinem Punkt 2:

der Posten hieß zu meiner Zeit Einweiser. Im gesamten Bereich der Kaserne musste der Einweiser vor Kettenfahrzeugen gehen und die Ketten-Kfz mussten Schritt fahren. Sobald die "Bagger" zum Kasernentor raus waren läuft keiner mehr vorne weg. Im Bereich von Truppen- oder Standort-Übungsplätze fahren Einzelfahrzeuge oder Kolonnen als normale Verkehrsteilnehmer mit etwas dickeren und schweren Fahrzeugen. Es war schon damals immer interessant und stellenweise haarsträubend, wie unbedarft Autofahrer in Kolonnen reingefahren sind und unbedingt überholen mussten/wollten!!

Bei Kettenfahrzeugen sollte man sich immer folgende Sachverhalte in Erinnerung rufen:

- Überbreite (Fahrzeug benötigt mehr als eine Fahrbahnbreite)
- schlechte Sicht vom Fahrerplatz (toter Winkel unmittelbar vor dem Kfz, nach vorne links und rechts, nach hinten nur über kleine Spiegel)
- hohes Gewicht, dadurch hat jeder Unfallgegner schlechte Karten
- "eckiges" Kurvenfahren
- extrem kurzer Bremsweg (bei normalen Straßenverhältnissen)
- Rutschgefahr im Winter
- Kolonnen (mit MK und Beflaggung) haben Vorfahrt
- relativ kleine Lichter und auf Grund der Farbe im Dunkeln schlecht zu erkennen.

Kettenfahrzeuge sind heute im Straßenverkehr nicht mehr in dem Maße verbreitet wie noch vor zwanzig, dreißig Jahren. Ich habe jedoch immer noch großen Respekt vor den Dingern und bin aus oben angeführten Gründen bei Begegnungen vorsichtig, weiche aus oder nehme mir die Zeit und fahre hinter her.

MKG

Thomas L aus K

Autor

Dani8el 8S., Pasewalk / M-V

811332

Datum

18.08.2015 09:10

5876 x gelesen

Moin Thomas!

Danke für deine Rückmeldung. Einweiser, da hätte ich echt selbst drauf kommen müssen.

Ansonsten bin ich ganz bei dir und deinen Ausführungen. Ein gesunder Respekt vor solchen Fahrzeugen kann nicht schaden.
Nur stellt sich mir da noch eine Frage. Bagger? Meinst du den MARS? ;)

MkG

Daniel

Alles wie immer meine persönliche Meinung