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Thema | This is just a house | 13 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 811420 | |||
Datum | 20.08.2015 21:16 | 10268 x gelesen | |||
https://twitter.com/PhotoTimKHQ/status/634180987979608064/photo/1 (Hintergrund: In der Region wurden 7 Feuerwehrleute von einem Feuer vor drehendem Wind überholt, 3 sind tot.) | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen | 811426 | |||
Datum | 21.08.2015 08:25 | 6386 x gelesen | |||
Moinsen, solche Sätze sollten einige (junge) Kameraden sich ins Stammbuch schreiben.....z. B.: Es ist nur eine Ölspur....oder: Es ist nur ein BMA-Alarm....usw. Wenn man manchmal sieht wie einige (insbesondere junge) Kameraden bei einem Alarm, unter Inkaufnahme eigener und fremder Risiken, durch die Gegend donnern um zum Gerätehaus zu kommen und später dann mit den Einsatzfahrzeugen durch die Gegend blasen, könnte man meinen Sie fahren zu einem ManV100....dabei ist nur eine Ölspur etc.. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Detl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen | 811427 | |||
Datum | 21.08.2015 10:01 | 5272 x gelesen | |||
Michael: 10000% Zustimmung.... und auch ein MANV1Mio wird nur durch Helfer gelöst die ankommen und helfen und nicht unter Inkaufnahme von Opfern auf der Strecke bleiben :-) Gruß Detlef | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 811428 | |||
Datum | 21.08.2015 10:24 | 4915 x gelesen | |||
Sorry, aber ganz so einfach würd ichs nicht unterschreiben. Nur ne Ölspur. Sag das dem tödlich verunglückten Motorradfahrer. Ob die jetzt vorsätzlich gelegt wurde, ist jetzt hier mal irrelevant. Nur ne BMA. BMA Altenheim oder Industrie ist, so hamas zumindest mal gelernt, immer vom Worst-Case auszugehen. Natürlich gilt ankommen vor umkommen, aber nach Alarmstichwörtern Aussagen zu treffen hilft bei der Lernphase der Kameraden nicht wirklich weiter. Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Göttingen / Niedersachsen | 811429 | |||
Datum | 21.08.2015 10:40 | 4730 x gelesen | |||
Bevor die Feuerwehr zu einer Ölspur ausrückt, wurde die ja schon mal von jemanden entdeckt. Wenn´s gut läuft, bleibt der schon mal vor Ort und kann behelfsmäßig vor der Gefahr waren. Jeder, der mit einen Motorrad oder auch einem anderen Fahrzeug auf der Straße unterwegs ist, geht ein gewisses Risiko ein. Dazu zählen auch gefährliche Ölspuren. Und gerade weil wir und die größtmögliche Katastrophe beim Alarm vorstellen, ist sicheres und unfallfreies Ankommen besonders wichtig. Erzähl mal den Eltern des Kameraden, warum er nicht, oder nur schwer verletzt vom Einsatz zurückkommt. Das wäre für mich die weitaus schlechtere Variante, als der verunfallte Zweiradpilot. Wie heißt es so schön: "Fahrt langsam, wir haben es eilig" schönes WE allen.. | |||||
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Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 811430 | |||
Datum | 21.08.2015 11:01 | 4823 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Sascha J. Natürlich gilt ankommen vor umkommen, aber nach Alarmstichwörtern Aussagen zu treffen hilft bei der Lernphase der Kameraden nicht wirklich weiter. Eigentlich ists ganz einfach: Im Regelausrückebereich liegt der Zeitgewinn bei einer physikalisch vertretbaren Geschwindigkeitsüberschreitung in der Regel zwischen 10 und 30 Sekunden. Die Wahrscheinlichkeit, dass gerade in diesem Zeitraum eine kritische Verschlechterung der Situation vor Ort eintritt, ist relativ niedrig. Insofern gibt es imho schlicht wenige Ereignisse, die ein waghalsiges Fahrverhalten und damit eine ggf. exponentiell steigende Gefährung der eigenen und der Gesundheit anderer auf der Anfahrt rechtfertigen :-) MFG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 811432 | |||
Datum | 21.08.2015 11:14 | 4446 x gelesen | |||
Bin da absolut bei dir. Die 'rausgefahrene' Zeit geht drauf, wenn dir ein Handschuh in der Umkleide aus der Hose fällt. Nur kommt das Hirn respektive der Verstand erst nach Jahren und gemachten Erfahrungen. Wie oft sprechen Eltern gefühlt beim Nachwuchs mit einer Wand... Deswegen sagte ich auch, hier nach Stichwörtern zu differenzieren bringt nix, weil das impliziert bei jugendlichem Leichtsinn gerne dann, dass es bei gemeldetem VU dann besonders pressiert.... Wir steuern hier gezielt durch eine Modifikation in der AAO entgegen. Die Kameraden die weiter vom GH entfernt wohnen besetzen das 2te LF. Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Thom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz | 811435 | |||
Datum | 21.08.2015 12:15 | 4187 x gelesen | |||
Hallo, ich bin da in fast allen Punkten bei euch, auch wenn ich selbst in sehr jungen Jahren bei plötzlich auftretendem schrillen Alarm am Quattro nach der Devise : "Hirn aus, Auto an" gefahren bin. Mittlerweile hat sich das ja zum Glück gelegt. Aber das ist ein Prozess der nur schwer zu beeinflussen ist. Schon gar nicht mit einer Änderung der AAO. Wenn mir früher jemand gesagt hätte ich müsste immer das zweite LF besetzen, dann wäre ich heute mit Sicherheit im Strickclub. :-) Es gibt etliche Gründe weshalb Kameraden die etwas weiter vom GH entfernt wohnen trotzdem früher ankommen können. Man kann und sollte natürlich mit dem etwas übereifrigen Kamerad darüber sprechen und bei weiteren Auffälligkeiten mit "Sanktionen" drohen. z.B. Einsatzverbot auf Zeit,....... Das wirkt wunder! Grüße | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 811436 | |||
Datum | 21.08.2015 12:26 | 3961 x gelesen | |||
Nicht immer aufs zweite LF. Bei uns hat es sich angeboten, da die Einsatzkräfte in zwei Wellen anrücken. Deswegen LF 1 + 2. Ein Einsatzverbot auf Zeit? Da bin ich nicht deiner Meinung. Der Kamerad ist in einer Übung mit im GH und dann kriegst an Alarm rein und der soll dann daheim bleiben. Wir brauchen ein vernünftiges Miteinander. Sanktionen wirken immer doppelt und machen die Zusammenarbeit ned leichter. Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Thom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz | 811438 | |||
Datum | 21.08.2015 12:43 | 3914 x gelesen | |||
Hallo Sascha. Das es bei euch vielleicht Sinn macht mag ich mal akzeptieren. Ich kenne eure Gegebenheiten halt nicht. Mit dem Einsatzverbot muss ich dir dahingehend recht geben, das es natürlich keinen Sinn macht den Kamerad nicht am Einsatz teilhaben zu lassen, sollte er sich im GH oder sogar auf einer Übung befinden. Da schneiden wir uns ja ins eigene Fleisch. Ich persönlich finde das eh schon die härteste Sanktion(gefolgt vom Rausschmiss) habe es aber in meiner Wehr schon erlebt. Nicht bei mir aber bei einem anderen Kamerad den man als Feuerwehrmann auf keinen Fall vermissen will, der aber zu jüngeren Tagen immer und immer wieder durch seine Fahrweise aufgefallen ist. Wie tun das denn andere Wehren Handhaben? | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Kiel / Schleswig - Holstein | 811439 | |||
Datum | 21.08.2015 12:56 | 3895 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas A.Wie tun das denn andere Wehren Handhaben? bei uns musste schon mal eine Heißdüse einige Wochen lang den FME abgeben | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 811442 | |||
Datum | 21.08.2015 14:44 | 3637 x gelesen | |||
Hallo Thomas, mit den Leuten reden. Man kennt doch in einer Freiwilligen seine Jungs. Ich versuche als Jugendwart, meinen zukünftigen Einsatzkräften bereits von "klein an beizubringen", dass zielgerichtetes Arbeiten besser und effektiver ist, als mit viel Gedöns die Welt retten zu wollen. Und vielleicht im Zuge der jährlichen UVV - Unterweisung immer wieder mit Fakten darauf hinweisen, dass bei 1,0 km Fahrweg die 150 % Geschwindigkeitsüberschreitung nur x sec bringen. Und vor allem als Gruppenführer beim Einsatz ersuchen, die nötige Ruhe auszustrahlen, damit junge Einsatzkräfte erkennen, dass o.g. Punkte besser sind als jegliche planlose Hektik auf der Welt. Und als Fahrer eines Einsatzfahrzeuges auch entsprechend ruhig zu fahren, damit voriger Lerneffekt auftritt. Und vielleicht auch im Vier-Augen-Gespräch als Führungskraft sich mal den ein oder anderen zur Brust zu nehmen, und auch mal tacheless reden. Und natürlich mit gutem Beispiel voranzugehen. Aber es gibt halt auch manchen "Alten" der das nicht kapiert. "Melder wegnehmen" und Verbote bringen aus meiner Sicht nicht so wirklich viel. mkg WErner | |||||
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Autor | Thom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz | 811444 | |||
Datum | 21.08.2015 15:10 | 3791 x gelesen | |||
Hallo Werner, mit den Leuten Reden hatte ich ja auch zu allererst vorgeschlagen und das ist sicherlich der beste Weg. Das Einsatzverbot und Melderwegnahme waren das Ergebnis nicht fruchtender Versuche den jungen Mann zu bekehren. Aber auch er ist heute fast vorbildlich unterwegs. Geschrieben von werner n. Und natürlich mit gutem Beispiel voranzugehen. Dazu kann ich nur sagen, die "Alten gibt es wirklich die regelmäßig als Oberlehrer auftreten und junge Kameraden zurechtweisen teil´s auch mit deutlich erhöhter Lautstärke aber selbst regelmäßig mit zu den ersten 2-3 Kameraden gehören, die als erstes auf den Hof geflattert kommen obwohl sie eine relativ weite und durch Ortschaften führende Anfahrt haben. Das Frage ich mich auch manchmal wie das geht. Naja wer nix verpassen will muss mal was rikieren! Ironie Ende. Ansonsten hast du sehr gute Vorschläge gemacht bis auf die Jährliche UVV - Unterweisung. Die gibt es bei uns qusi nicht. Also nicht Turnusmäßig. Das wird eher mit auf den Übungen behandelt. mfg | |||||
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