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Thema | find ich gut: Asylbewerber bei der Feuerwehr | 12 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Dani8el 8S., Kiel / Schleswig - Holstein | 811557 | |||
Datum | 25.08.2015 16:53 | 12927 x gelesen | |||
Asylbewerber bei der Feuerwehr 24.04.2015 | 02:32 Min. | Verfügbar bis 24.04.2016 | Quelle: © Bayerischer Rundfunk Die zwei Asylbewerber Nawaz und Iqbal sind bei der Freiwilligen Feuerwehr. Geflohen sind sie vor zwei Jahren und finden es ganz selbstverständlich, sich hier zu engagieren. http://www.ardmediathek.de/tv/Frankenschau-aktuell/Asylbewerber-bei-der-Feuerwehr/Bayerisches-Fernsehen/Video?documentId=27902580&bcastId=14913732 | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 811564 | |||
Datum | 25.08.2015 19:41 | 7969 x gelesen | |||
So einen Fall gabs schonmal, und wird es sicher noch häufiger geben: Syrischer Flüchtling als Anwärter der FF Trittau Meiner Ansicht nach stellt das aber eine Situation dar, die im Verlauf, eher aber im Anschluss eines funktionierenden Integrationsprozesses entstehen kann. Wir können uns nicht an den Anfang solcher Integrationsprozesse stellen, zumindest nicht mit den aktiven Einsatzabteilungen. Wenn dann irgendwann Menschen, die eine zeitlang schon im Land sind, mit ausreichenden Sprachkenntnissen etc, auch den Weg zu unseren BOS finden, ist das sicher etwas tolles, von dem alle profitieren können. Vielleicht sollten wir dann nur nicht den gleichen Fehler machen wie mit den Frauen, und jede kleinste Ortswehr, die so ein "neuartiges" Mitglied zum ersten Mal aufnimmt, macht einen Riesenwirbel drum, um weitere potentielle Kandidaten zu verscheuchen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 811565 | |||
Datum | 25.08.2015 19:53 | 7455 x gelesen | |||
Auch wenn die Frage politisch unkorrekt ist; Welche Erfolgsaussichten hat die Aufnahme und Ausbildung von Asylbewerbern Ich meine mich zu erinnern das einige EU-Länder Pakistan als sicher Einstufen und gnadenlos abschieben (?) Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Manu8el 8J., Aachen / NRW | 811570 | |||
Datum | 25.08.2015 21:56 | 7455 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Auch wenn die Frage politisch unkorrekt ist; Auch wenn meine "Antwort" utopisch ist: Geschrieben von Thomas M. Welche Erfolgsaussichten hat die Aufnahme und Ausbildung von Asylbewerbern? Was versteht man in diesem Zusammenhang unter Erfolg? 1. Dauerhafte Mitgliedschaft in der Feuerwehr, die den Asylbewerber (SB) als erstes aufgenommen hat => relativ unwahrscheinlich, dass der Asylbewerber langfristig vor Ort bleibt. 2. Kurzfristige Unterstützung in komplexen Funktionen (bspw. AGT) und in der kritischen Phase von schwierigen aber wohl auch seltenen (bspw. Gefahrstoff-) Einsätzen => schwierig aufgrund der fehlenden feuerwehrtechnischen Ausbildung und möglichen Sprachbarrieren. 3. Kurzfristige Unterstützung bei den alltäglichen einfachen Aufgaben, bei denen die Mannschaftsstärke leider oft geringer ausfällt, wie Ölspuren oder Mülleimer-Brand => aufgrund der zeitlichen Verfügbarkeit könnten Asylbewerber hier eine gute Unterstützung darstellen. 4. Reduzierung von Vorurteilen auf deutscher Seite und konkrete Integration der Asylbewerber => durch nichts besser zu leisten als durch erfolgreiche Zusammenarbeit und wenn es auch nur die vier Kilometer lange Ölspur ist, die man gemeinsam weggefegt hat. 5. Langfristige Vermittlung von Wissen und Werten => Das mag nun Arrogant klingen aber eigentlich sind wir hier doch alle relativ Stolz auf unser Feuerwehrwesen und vielleicht auch ein wenig auf unsere Kultur. Genau das sollten wir deshalb auch versuchen Gästen zu vermitteln. Schön wäre es doch, wenn ein Asylbewerber irgendwann in sein eigenes Land zurückkehren kann und mit den hier gesammelten positiven Erfahrungen dort ähnliche Strukturen aufbaut. Geschrieben von Sebastian K. Meiner Ansicht nach stellt das aber eine Situation dar, die im Verlauf, eher aber im Anschluss eines funktionierenden Integrationsprozesses entstehen kann. Wir können uns nicht an den Anfang solcher Integrationsprozesse stellen, zumindest nicht mit den aktiven Einsatzabteilungen. Asylbewerber sind während der ersten drei Monate des Bearbeitungsprozesses des Antrags zum Nichtstun verdammt und auch danach wird die Beschäftigung nur in Ausnahmefällen gestattet, somit sind sie vermutlich offener für vielerlei Beschäftigungsformen. Diese Situation kann man für eine Integration (aus-) nutzen. Denn nach Erteilung der Aufenthaltserlaubnis haben die Asylbewelligten verständlicherweise zunächst mal besseres zu tun (lies: irgendwie Arbeit finden und Geld verdienen) als sich direkt der nächsten Feuerwehr anzuschließen. Wenn jedoch bereits eine gewisse Integration in eine Feuerwehr stattgefunden hat, dann besteht die Chance, dass sie dabei bleiben. Ich würde hier die Analogie zu den Jugendabteilungen von Sportvereinen und Jugendfeuerwehren bemühen. Wie weiter oben geschrieben kann eine Sprachbarriere hinderlich sein, muss es aber nicht, da die Aufgaben der Feuerwehr vielfältig sind, die Flüchtlinge mitunter recht gut Englisch verstehen (was natürlich für ältere Feuerwehrangehörige eine Herausforderung sein kann) und sie vor allem meist großes Interesse haben, die deutsche Sprache zu erlernen. Sicherlich kann keine nur dreißig Mann starke Einsatzabteilung zwanzig Flüchtlinge integrieren, aber eigentlich kostet es außer ein wenig Zeit und vor allem Überwindung nichts für interessierte Flüchtlinge offen zu sein, oder? Viele Grüße Manuel | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 811579 | |||
Datum | 26.08.2015 09:58 | 8353 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Welche Erfolgsaussichten hat die Aufnahme und Ausbildung von Asylbewerbern Wir haben seit mehreren Wochen drei syrische Flüchtlinge bei uns in den Reihen. Dazu mal ein paar Erfahrungen. Die sind natürlich völlig subjektiv und deswegen auch nicht die Patentlösung. Anzahl Wir haben bei uns 45 Mitglieder in den Reihen. Wir haben uns entschieden maximal drei Flüchtlinge aufzunehmen. "Auswahl" Bei uns am Ort ist ein Asylkreis aktiv. Der fragte bei uns an. Alle unsere Bewerber haben ein dreijähriges Bleiberecht. Bei zweien ist Neuenhaus erst einmal Wohnort, bei einem ein wenig in der Schwebe, da seine Frau und Kinder woanders untergekommen sind. Es macht wenig Sinn, Personen mit ungeklärten Status aufzunehmen. Im Zweifel hat man dann alle halbe Jahre ein Wechsel. Sprache Einer pendelte zwischen mehreren Einrichtungen und hat bisher noch keinen Deutschkurs besucht. Die anderen beiden schon und übersetzen. Alle sind des englischen mehr oder weniger mächtig - bestehen aber auf Kommunikation in Deutsch. Das wollen sie lernen. Nur Dinge die unmissverständlich sein müssen werden in Englisch besprochen. Es ist vor allem in der ersten Zeit natürlich anstrengend, sehr deutlich zu sprechen, gucken ob der gegenüber es erfasst hat oder ggf. zu wiederholen bzw. anders zu erklären. Glaube Es sind Muslime. Das bereitet uns aber keine Probleme. Erfahrungen haben wir da auch aus der Jugendfeuerwehr. Wenn der Grill mal ankommt, ein Stück Alufolie drauf und Hähnchen grillen. Das am Dienstende ´ne Flasche Bier auf den Tisch steht - am Ende müssen sie es einfach akzeptieren. Weibliche Mitglieder sind kein Problem. Aber auch da, wenn es eines wäre - ist Feuerwehr die falsche Beschäftigung. Ausbildung / Vorkenntnisse Alle drei haben eine berufliche Ausbildung. Ob das jetzt mit der deutschen Handwerksordnung bzw. dem IHK-Fortbildungssystem übereinstimmt - keine Ahnung. Es sind aber Fähigkeiten vorhanden. Sie kommen alle aus eher urbaner Besiedlung. Feuerwehr ist nicht unbekannt, aber braucht auch mal ´ne Stunde bis sie da ist - oder auch nicht. Engagement Interessiert, wollen anpacken und stellen viele Fragen. Man muss sie eher einbremsen. Besonderheiten Die kommen natürlich aus einem Kulturkreis "Hilf Dir selbst, sonst hilft die keiner", was durch den Bürgerkrieg noch mehr Ausprägung fand. Das trifft dann auf deutsche Vorschriften. Bei denen war die Frage nach dem dritten Dienstabend welche Schläuche sie wohin bei einem Feuer denn legen sollen. Sprachlich gibt es nun mal noch Hemmnisse. Normal ist in Nds. innerhalb eines Jahres Probezeit den TM I zu absolvieren. Wird nicht klappen. Jetzt können wir ein Konstrukt aufbauen, sie noch als JF-Mitglieder laufen zu lassen was bei zweien (< 28 Jahre) möglich wäre. Haben wir am Ende gelassen. Da werden wir noch eine andere Lösung finden. Fazit Feuerwehr ist Teil der Gesellschaft. Aktuell gibt es eine besondere Situation durch zahlreiche Flüchtlinge. Auch wir können einen Beitrag leisten. Aber, ob bei uns jetzt drei Flüchtlinge Mitglieder sind oder der berühmte Sack Reis fällt um ... Die Mannschaft muss mitgenommen werden. Wir haben es bei uns im Ortskommando diskutiert. Und es gab auch Vorbehalte. Am Ende haben wir uns aber einstimmig dafür entschlossen. Aus falsch verstandener Toleranz Dinge hinzunehmen geht nicht. Dann muss man sich schlicht und einfach trennen. Die freiwillige Feuerwehr ist ein traditionsreiches deutsches Ehrenamt. Es kann und muss sich Gegebenheiten anpassen, aber es muss nicht in eine Form gepresst werden um vermeintliche politische Korrektheit zu erzeugen. Die Eigenschaft Moslem bzw. der islamische Glaube wird immer als "Problem" dargestellt. Mag sein, dass es dort negative Erfahrungen gibt. Ich habe sie bisher nicht gemacht. Wir haben jetzt erst einmal drei engagierte Neumitglieder. Menschlich klappt es auch. Unterm Strich ein positives Fazit. Ist aber wie gesagt keine Schablone für Feuerwehrdeutschland und ich bin nicht Integrationspezialist. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Helm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen | 811582 | |||
Datum | 26.08.2015 10:07 | 5952 x gelesen | |||
Aus meiner Sicht ein sehr gutes und nachahmenswertes Beispiel! Kompliment! Helmut Raab | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 811584 | |||
Datum | 26.08.2015 10:50 | 5711 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian B.Es macht wenig Sinn, Personen mit ungeklärten Status aufzunehmen. Deshalb habe ich den "Bewerber" fett geschrieben. Der Rest wie Sprache, Ausbildung oder gar Religion sind mir egal solange der Dienst davon nicht beeinträchtigt wird, halt so wie bei jedem anderen auch......nein .> Im Sinn der Verständigung der Kulturen würde ich Probleme in Sprach/Schriftkenntnisse bis zum Truppmann Teil 1 in gerne in Kauf nehmen, ab da finde ich gefestigte Kenntnisse in Sprache und Schrift jedoch für unverzichtbar. Aber, ob bei uns jetzt drei Flüchtlinge Mitglieder sind oder der berühmte Sack Reis fällt um ... Oh ? Ich würde mir vorrangig erhoffen das sie ihr so erworbenes Wissen um unsere Strukturen und wie wir so ticken unter anderen Flüchtlingen und ggf. in ihrem Herkunftsland verbreiten und so im Idealfall so die Idee des ...."HiOrg-Ehrenamtes" in die Welt hinaus tragen. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8F., Kiel / Schleswig-Holstein | 811603 | |||
Datum | 26.08.2015 16:45 | 5732 x gelesen | |||
Meiner Meinung nach sollte man es sich nicht so kompliziert machen. Als Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen steht der Mensch im Vordergrund und nichts anderes. Man hilft ja jedem erst einmal aus Prinzip, ungeachtet gesellschaftlicher, politischer oder arbeitstechnischer Positionen und Idealen. Daher sollte man jedem Bewerber aus dem Asylanten-/Asylbewerberkreis eine individuelle Chance geben - wie jedem anderen Bewerber ja auch. Das heißt man prüft die üblichen Aufnahmekriterien und schaut, ob man eine Aufnahme rechtfertigen kann. D.h. auch wenn vielleicht keine Qualifikation für den regulären Feuerwehrdienst vorhanden ist, dass man schaut ob nicht woanders etwas frei wird. Natürlich ist immer etwas schwerer, wenn eine Person aus einer Gruppe kommt, welche weit vom Alltäglichen abweicht (Behinderte, Asylbewerber, ...). Hier sollte man dennoch einen distanzierten Blick bewahren. Bei Untauglichkeit ist auch ein Nein okay, wenn man es rational begründen kann. Also hier nicht aus irgendwelchen Idealen oder politischer Gesinnung zu agieren, sondern als Organ der Feuerwehr/Hilfsorganisation. (Ich finde, dass gerade Politisches nicht in die Feuerwehr gehört) Ungeachtet dessen muss man natürlich auch eine gewisse Weitsicht haben. Zum Beispiel kann unsere Sprache erlernt werden, das dauert je nach Talent sicher etwas, aber würde ich jetzt nicht als Hindernis des Engagements sehen. (Englisch ist hier eine kurzfristige Übergangslösung, aber es kann vorkommen, dass beide Seiten weniger passables Englisch sprechen. Daher ist das Erlernen von Deutsch schon erforderlich) Anders sieht das bei einer Krankheit aus, die den Dienst unmöglich machen. (Und man keine Alternativen hat) Hier kann man aber sicher Rücksprache mit anderen Organisationen halten um den Willen des freiwlligen Helfens nicht verpuffen zu lassen. Vielleicht durchlaufen sie auch sehr lange den TM1/die Grundausbildung/..., eben wegen der Schwierigkeit sich erst einmal einzuordnen, sprachlicher Probleme, etc. aber dann kann man ja versuchen andere Aufgaben zu verteilen. (Kochen, Planung von Veranstaltungen/Aufbau und Unterstützung bei Übungsdiensten, vielleicht sogar Unterstützen bei der Ausbildung (je nach Kenntnissstand), ... . Was so neben des Einsatzdienstes anfällt) Mit der Zeit könnte es gut laufen und ein Einsatzdienst nichts im Wege stehen. Gerade dann kann in kleinen Orten die Tagesalarmbereitschaft sogar positiv verbessert werden. (Auch wenn je nach beruflichem Werdegang in unserem Lande das sich ändern kann. Denn sollte der Fall des Arbeitens doch eintreten, wird diese auch eher da liegen, wo die der jetzigen Einsatzkräfte auch liegt) Zwar schrieb ich oben, dass für mich nichts Politisches in die Feuerwehr/Hilfsorganisation gehört, aber falls ein Kamerad doch mal Bedenken hat, würde ich das ernstnehmen und sein Anliegen anhören und ihm vielleicht das von oben sagen. Immer dann wenn man als Repräsentant der Feuerwehr/Hilfsorganisation auftritt, sollte man wertneutral sein. Das gilt auch hier, wenn man nicht mehr in der Repräsentantenrolle ist, kann man gerne wieder Stellung beziehen. Achja eins vergaß ich noch: Die Aufenthaltsfrage. Ohne jeglichen Bescheid über den Verbleib ist es schwer. Den Fall eines solchen Asylbewerbers habe ich selber erfahren. Aber hier kann man die Leute zumindest solange in der Ausbildung oder Übungsdienst mitlaufen lassen, wenn sich der Aufwand nicht merklich erhöht. (Was er in dem Fall nicht tat) Man natürlich kann es man auch bei einem, in der Feuerwehr, aufgenommenen Asylanten mit geklärtem Aufenthaltsstatus passieren, dass er wieder verschwindet. So kann der Krieg z.B. vorbei sein und eine Rückkehr in die Heimat geplant sein. Auf jeden Fall nimmt hier der jenige, der uns wieder verlässt, trotzdem etwas zumindest für sich mit. Nämlich die Erfahrung und wer weiß, vielleicht bauen Rückkehrer in ihrer Heimat ein ähnliches System auf? :-) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 814454 | |||
Datum | 03.12.2015 17:11 | 4235 x gelesen | |||
Guten Tag Ein Projekt des THW: -> " Bundesminister geben Startschuss für THW-Projekt " Das neue Projekt richtet sich insbesondere an Flüchtlinge und Asylsuchende, die Interesse am THW und seiner ehrenamtlichen Arbeit haben. Sie können als Helferinnen und Helfer aufgenommen und ausgebildet werden, sich in der THW-Jugend engagieren und in Zukunft an Übungen und Einsätzen teilnehmen. Die deutsche Staatsbürgerschaft ist hierfür keine Voraussetzung. Zahlreiche THW-Ortsverbände haben bereits Helferinnen und Helfer aus anderen Nationen im THW aufgenommen. Die Mitarbeit im THW fördert die sprachlichen, technischen und handwerklichen Fähigkeiten der interessierten Menschen. Ein Engagement in einem THW-Ortsverband kann Flüchtlinge und Asylsuchende außerdem dabei unterstützen, schneller Fuß zu fassen und sich leichter in unserer Gesellschaft einzufinden. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 819101 | |||
Datum | 05.04.2016 13:04 | 3656 x gelesen | |||
hallo, hier: Wenn Flüchtlinge die Feuerwehr retten vollständiger Artikel auf www.spiegel.de MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 819140 | |||
Datum | 06.04.2016 08:31 | 3093 x gelesen | |||
Wunderbares Beispiel wie Feuerwehr zur Integration beitragen kann. Aber eine Schwalbe macht keinen Sommer und ein Flüchtling löst noch lange keine langfristigen Personalprobleme. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 819160 | |||
Datum | 06.04.2016 14:04 | 2839 x gelesen | |||
Servus Christian, kannst du nach etwas mehr als einem halben Jahr mal schildern wie das bei euch mit den 3 Neumitgliedern weitergegangen ist? Das würde mich interessieren. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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