alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

Thema'überörtlicher' Einsatz - Fw im Ausland86 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Abkommen zwischen der Schweiz und der BRD über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen
  •  
    AutorStep8han8 R.8, Querfurt/OS / Sachsen-Anhalt721786
    Datum15.04.2012 22:3555022 x gelesen
    Einsatz an Tschechischer Grenze.

    Kommt sowas bei Feuerwehren, die an unseren Landesgrenzen liegen öfter vor? Ist das nicht rechtlich etwas schwierig?

    Gruß SR


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW721791
    Datum15.04.2012 23:2447489 x gelesen
    Geschrieben von Stephan R.ommt sowas bei Feuerwehren, die an unseren Landesgrenzen liegen öfter vor?

    ja


    Geschrieben von Stephan R.Ist das nicht rechtlich etwas schwierig?

    Ja, weil je nach Land es Restriktionen geben kann in z.B.
    - Sonder- und Wegerechtseinrichtungen und deren Benutzung
    - Funkeinbauten und deren Benutzung...
    Für einige Bereiche gibts Verträge, für andere Gewohnheitsrechte - wieder anderes ist strikt verboten - oder war es bis s.o.

    Wir sind gerade dabei, eine Zusammenfassung zu basteln, wer Tips und Hinweise hat, bitte gern an mich...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY721792
    Datum15.04.2012 23:3045898 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Ulrich C.Wir sind gerade dabei, eine Zusammenfassung zu basteln, wer Tips und Hinweise hat, bitte gern an mich...

    der BFV Oberpfalz hat da schon einige Male mit den Feuerwhren aus der CSR geübt und es gibt auch Kontakte zu den Feuerwehren auf tschechischer Seite.
    Bei Bedarf müßtest du dich an den Leiter des FB 5 KBM Glötzl wenden.
    Adresse folgt per PN.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg721793
    Datum15.04.2012 23:3345090 x gelesen
    Geschrieben von Stephan R.Kommt sowas bei Feuerwehren, die an unseren Landesgrenzen liegen öfter vor? Ist das nicht rechtlich etwas schwierig?
    Das ist eigentlich ganz normal. Ob das öfter vorkommt ist sicher relativ. Aber man ist darauf vorbereitet. Es gibt dazu zwischenstaatliche Vereinbarungen.

    Die Feuerwehren üben miteinander und es gibt ganz gute Kontakte. Dies betrifft nicht nur das Thema Waldbrand. Siehe dazu z.B. auch die Einsatzübersicht der FF Forst/L.

    In unserer Leitstelle und ihrem polnischen Gegenstück gibt es vorbereitete Faxe zur Anforderung der gegenseitigen Hilfe. Ich kann mich an mehrere Einsätze erinnern wo Kräfte zur Unterstützung auch weiter als nur bis zum nächsten Ort im Nachbarland im Einsatz waren bzw. sich dahin auf den Weg gemacht haben. Dafür gibt es eine AAO Grenze in der sowohl die Sofortkräfte als auch Reserven benannt sind.

    Das Land Brandenburg hat für so was sogar einen "Beauftragten für die Zusammenarbeit mit den osteuropäischen Ländern auf dem Gebiet des Brand- und Katastrophenschutzes".

    Gruß Ralf


    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
    wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
    Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt721795
    Datum16.04.2012 00:1744679 x gelesen
    Geschrieben von Stephan R.Kommt sowas bei Feuerwehren, die an unseren Landesgrenzen liegen öfter vor?
    Ja, doch. Kommt durchaus vor.

    Geschrieben von Stephan R.Ist das nicht rechtlich etwas schwierig?
    Naja. M.W. funktioniert das in meiner Gegend über kommunale Übereinkommen und Gewohnheiten. Allerdings wird das schon gefördert, vor ein paar Jahren wurde ein Deutsch-Tschechisch-Feuerwehr-Wörterbuch erstellt und ich weiß von Führungskräften, die an Sprachkursen teilgenommen haben.
    Außerdem gibt es freundschaftliche Beziehungen zu Feuerwehren in Partnerstädten.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorTim 8R., Hof / Bayern721796
    Datum16.04.2012 00:2844663 x gelesen
    Hallo Stephan,

    nachdem ich aus der betreffenden Region stamme und nicht weit entfernt wohne, ist mir das Gebiet gut bekannt ;-)
    Im Vogtland gibts es wohl einige solche Kooperationsabkommen. Das Gerätehaus der Feuerwehr Klingenthal (dt. Seite) dürfte Luftlinie nur ca. 500 bis 600 m weit entfernt von der verlinkten Einsatzstelle sein, näher als die zuständige Wehr.
    Vor ein paar Jahren brannte schonmal so ein Markt und ich bin der Meinung, dass auch hier die deutsche FW im Einsatz war.
    Zwischen der ebenfalls im Vogtland liegenden Stadt Markneukirchen und der Tschechischen Stadt Luby besteht meines Wissens auch ein "Kooperationsvertrag". Das HLF 20/16 der FF Markneukirchen wurde 2005 auch aus dem Fördertopf der Interreg III A gefördert, da es grenzüberschreitend eingesetzt werden soll. Als der Grenzübergang Wernitzgrün-Luby noch nicht für den PKW-Verkehr geöffnet war besaß die FF Markneukirchen glaube ich auch einen Schlüssel für den Übergang.

    Bei uns wurden letztes Jahr von der EuregioEgrensis Tschechisch-Kurse für die Feuerwehr angeboten und ein Praxiswörterbuch aufgelegt: Klick mich!
    Diese wurden auch von einigen Feuerwehren entlang der Grenze angenommen, aber auch wir haben solch einen Kurs durchgeführt. Hiermit sollte vor allem die Sprachbarriere bei möglichen Einsätzen verringert werden. Zu Einsätzen grenzübergreifenden Einsätzen kam es hier in der letzten Zeit soweit ich weiß allerdings nicht.

    Gruß Tim Raml


    P.S.: Meine Meinung...is ja klar, oder?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein721801
    Datum16.04.2012 08:1444064 x gelesen
    Geschrieben von Stephan R.Kommt sowas bei Feuerwehren, die an unseren Landesgrenzen liegen öfter vor?
    Ich weiß zumindest von einer Feuerwehr an der dän. Grenze, die in der AAO der Dänen (Tondern) enthalten ist.
    Die deutsche Wehr ist mit einem doppelten Funksystem ausgestattet: 4-Meter für Deutschland und Digitalfunk für DK.


    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

    Markus

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern721819
    Datum16.04.2012 11:0343772 x gelesen
    Zu uns in den Landkreis kommt regelmäßig die DL aus dem österreichischen Kufstein. Die grenznahen Feuerwehren helfen sich auf beiden Seiten standardmäßig aus. Deshalb sind hier einige deutsche Feuerwehren mit Digitalfunk ausgestattet, die Nachbarn haben noch ein paar Analoggeräte. Die Zusammenarbeit zwischen unserer ILS und der Leitstelle Tirol funktioniert genau so wie mit den deutschen Nachbarleitstellen.


    Audiatur et altera pars.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorStep8han8 R.8, Querfurt/OS / Sachsen-Anhalt721821
    Datum16.04.2012 11:1343711 x gelesen
    Ich bedanke mich schonmal bei allen bisherigen (und zukünftigen) Antwortenden ;-)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG721822
    Datum16.04.2012 11:2044700 x gelesen
    Hallo Uli

    Bei uns am Rhein funktioniert die Zusammenarbeit ganz gut.
    Geht mehr oder weniger auf Gewohnheitsrecht zurück. Die Grenzer sind beim Alarm immer ganz freundlich und lassen uns schnell über die Grenze.

    Wir haben in jedem Jahr mind. eine gemeinsame Übung, ist eine gemeinsame Atemschutzübung / Wettkampf. 2011

    Einsätz im Ausland ca. 1 x pro Jahr. Einsätzte auf dem Rhein ca. 5 - 10 x pro Jahr, wobei die ILS Lörrach mit der Alarmstelle vom Kanton AG oder BL / BS automatisch die andere Rheinseite alarmiert. Bei uns im Abschnitt sind die DLRG Rheinfelden + Fw Rheinfelden CH im Einsatz. Etwas weiterrunter kommt die FW Grenzach-Wylen D zum Zug.
    Die Einteilung ist da etwas anderes, da wir uns nach den Staustufen richten und nach den Kantons / Gemeinde - Grenzen.
    Diese Zusammenarbeit geht vorallem auf die BF Basel mit ihren beiden Löschbooten zurück und funktioniert zwischen D + CH sehr gut. Mit den Kollegen aus Frankreich ist dies etwas schwieriger.


    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP721826
    Datum16.04.2012 11:5643794 x gelesen
    Feuerwehr Gronau D => NL

    Feuerwehr Büsingen am Hochrhein => CH


    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHend8rik8 T.8, Südlohn / NRW721838
    Datum16.04.2012 12:4143812 x gelesen
    Hallo,

    der Löschzug Oeding der Feuerwehr Südlohn fährt sogar im ersten Abmarsch auf niederländisches Gebiet, da die Brandweer Winterswijk die Hilfsfristen in den Außenbezirken nicht einhalten kann. Dies wurde vertraglich geregelt und läuft schon ca. 3 Jahren so.
    So machen das mehrere Feuewehren (FF Ahaus, FF Gronau und meine FF Bocholt auch) hier im Kreis Borken. Da hat sich nach der Explosion in Enschede einiges getan.

    Gruß aus dem Münsterland

    Hendrik


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGeor8g H8., Klingenthal / Sachsen721847
    Datum16.04.2012 15:3944513 x gelesen
    Hallo. Ich war bei besagtem Einsatz am Mittwoch mit dabei. Hier noch mal ein effektvolleres Video: Lage bei Eintreffen

    Zufällig trainierten wir am Depot für einen Wettkampf im benachbarten Kraslice (CZ), auch ein tschechischer Kollege war dabei, als jemand das Tor öffnete und dann rief "Ach du S******" Beim Blick Richtung Grenze war eine "riesige" schwarze Rauchwolke zu sehen und die ersten tausend Böller machten sich akustisch bemerkbar. Also Fahrzeuge soweit möglich besetzt, Rücksprache mit Leitstelle---->Vollalarm FF Klingenthal und los gings. Wir trafen noch vor den tschechischen Kollegen ein. Problem in CZ relativ dünnes Hydrantennetz- man pendelt dort gern mit GTLF`S. Wir hatten uns vor der benachbarten Tankstelle positioniert. Wenige Minuten später erreichte die BF Kraslice den Einsatzort, in "unserem Abschnitt" gesellte sich endlich ein TLF (Besetzt mit einer Person) Ich war froh über das Wasser, er war froh nicht Maschinist und Angriffstrupp gleichzeitig zu sein. Kommunikation letztlich per Handzeichen. Glücklicherweise können auch einige Tschechen halbwegs Deutsch. Aber natürlich gibt es da ganz klar Grenzen- ein Innenangriff mit "gemischter" Besatzung wäre natürlich unverantwortlich.

    Es besteht ein gegenseitiger Kooperationsvertrag zwischen beiden Gemeinden auf dem Gebiet des Brandschutzes,ich versuch mal an genauere Infos zu kommen. Eigentlich ist vorgesehen, das ein Führungsfahrzeug die Gäste an der Grenze empfängt und zum Einsatzort lotst.(klärt die SoSi Frage) Grenzüberschreitende Einsätze sind selten, gibt es aber schon seit vielen Jahren (Ich erinnere mich z.B. an einen Waldbrand Ende der 90er ) Auch bei größeren Übungen wird die Gegenseite öfters mit eingebunden, um Alarmierungswege etc. zu prüfen.
    Auch die Bergwachten arbeiten grenzüberschreitend, man denkt sogar an einen gemeinsamen Bau einer Bergwacht.

    Soweit erstmal
    Gruß Georg


    ---Hier könnte dein Zitat stehen---

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg721848
    Datum16.04.2012 15:4543808 x gelesen
    Guten Tag

    siehe auch:

    -> " Feuerlöschboot Europa 1 Kehl / Strasbourg "

    Ist das nicht rechtlich etwas schwierig?
    Siehe Absatz:
    " Die Feuerwehr Kehl erhält von der Präfektur Bas-Rhin eine Genehmigung für Alarmfahrten mit Feuerwehrfahrzeugen auf französischer Seite."



    Auch im Bereich der Süd- und Westpfalz gibt es etliche Beispiele unbürogratischer Zusammenarbeit deutscher und französischer Feuerwehren, z.B. bei Waldbränden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorStep8han8 S.8, Selfkant / NRW721855
    Datum16.04.2012 17:3643308 x gelesen
    D-NL Einsatz über Staatsgrenze für ein Jahr auf Probe


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8B., Regensburg / Bayern721857
    Datum16.04.2012 19:0843597 x gelesen
    Hallo,

    Waldbrandübung bei Waldmünchen mit CZ-Feuerwehren

    Katastrophen-Übung Waldsassen - Cheb

    Brand im Altersheim Waldsassen, BF Cheb im Einsatz

    Zuschuss für Waldsassener HLF zur zusammenarbeit mit Tschechischen Wehren (Funk usw.)

    In den beiden Städten hat man sich wohl, zumindest bei der Feuerwehr, ziemlich gern ;)


    Gruß,

    Christian

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 G.8, Simmerath / Nordrhein-Westfalen721859
    Datum16.04.2012 19:4143122 x gelesen
    Im deutsch-belgischen Grenzgebiet rückt die FF Roetgen auch im ersten Abmarsch ins belgische Petergensfeld, da die zuständige Wehr aus Eupen die Hilfsfrist nicht einhalten kann.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJoch8en 8W., Leutenbach / Baden Württemberg721872
    Datum16.04.2012 20:4643159 x gelesen
    Abweichend zu den bisher genannten Einsätzen, aus den Grenzbereichen kann ich folgendes zu unseren beiden Einsätzen 2002 und 2010 in unserer Partnergemeinde Dunabogdany/Ungarn sagen.

    Donauhochwasser 2002

    Wie auch schon im Bericht erwähnt, mussten einige vorbereitende Maßnahmen durch die Gemeindeverwaltung getroffen werden. Da 2002 Ungarn noch nicht zur EU gehörte, mussten damals noch für die Einreise nach Ungarn über die ungarische Botschaft entsprechende Zollpapiere besorgt werden. Dazu musste auch die ungarische Partnergemeinde eine offizielle Hilfeanforderung stellen um die Einfuhrgenehmigung zu bekommen.
    2010 war dies nicht mehr nötig.
    Die Durchfahrt durch Österreich wurde zwar sicherheitshalber auch mit der Botschaft geklärt, bedarf aber gesonderten Genehmigung.

    Sonderrechte und 4m-Funk haben wir nicht genutzt.

    Wir waren in der Partnergemeinde in Ungarn direkt dem Bürgermeister unterstellt. Alle Tätigkeiten wurden mit ihm bzw. seinem Vertreter abgestimmt. So auch die Nutzung des 2m-Funks. Die Nutzung nahm er auf seine Kappe, gab aber keine Probleme.


    MkG
    Jochen
    http://feuerwehr.leutenbach.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 721926
    Datum17.04.2012 08:1243311 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C. Wir sind gerade dabei, eine Zusammenfassung zu basteln, wer Tips und Hinweise hat, bitte gern an mich...

    Im Saarland gab es wohl eine sehr unschöne Probleme . Wie das geregelt wurde weiß ich leider nicht.


    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg721985
    Datum17.04.2012 14:4843217 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Florian B.

    Im Saarland gab es wohl eine sehr unschöne Probleme .

    Ein anderes Beispiel, siehe:

    -> " RTW u. NEF Bad Bergzabern ":

    " Besonders hervor hob die DRK Vorsitzende die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen dem Rettungsdienst und dem Krankenhaus in Wissembourg. Die Tatsache, dass von Montag bis Freitag in der Zeit von 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr das Notarzteinsatzfahrzeug des DRK am Krankenhaus Wissembourg stationiert sei, zeige, so Frau Riedmaier weiter, dass die Zusammenarbeit im Herzen von Europa bereits seit über 10 Jahren unbürokratisch funktioniere und für die Bürgerinnen und Bürger in der grenznahen Region eine große Hilfe bei medizinischen Notfällen darstelle

    oder:

    " Hier ".


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg723352
    Datum01.05.2012 18:3543517 x gelesen
    Es geht auch andersherum.

    Waldbrand bei Hainewalde

    Diesmal haben die Kameraden aus Tschechien bei uns ausgeholfen.

    Gruß Ralf


    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
    wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
    Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW723356
    Datum01.05.2012 18:4243447 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H. Es geht auch andersherum.

    Waldbrand bei Hainewalde

    Diesmal haben die Kameraden aus Tschechien bei uns ausgeholfen.


    Beeindruckende Bilder...
    Frag mich grad wie da ein HTLF n.000 abgeschnitten hätte, das zwar alles drauf hat, dafür 18 t (oder sogar mehr wiegt) und auf der zwillingsbereiften HA locker 11 t bringt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW723380
    Datum01.05.2012 23:2743341 x gelesen
    Was mich etwas stutzig macht, ist folgende Aussage des Artikels (sinngemäß):

    "Saugbetrieb ist mit den tschechischen TLFs nicht möglich"

    Vielleicht kann ja Einer mit Erfahrung auf diesen Fahrzeugen aufklären. Olf, HWK?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen723412
    Datum02.05.2012 15:4942994 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Andreas B.
    Was mich etwas stutzig macht, ist folgende Aussage des Artikels (sinngemäß):
    "Saugbetrieb ist mit den tschechischen TLFs nicht möglich"

    ist schlicht Unfug!

    Kann man sich hier und hier ansehen.

    Das Problem ist wohl eher, das die Skodas und Tatras (zumindest bis zum 815) Abgas-Gasstrahler hatten. Da die Autos dort sehr lange laufen, könnte bei vielen über neue Auspuffanlagen (Serie) die Möglichkeit entfallen sein. Da die Hasici auch gerne Pendeln, ist Saugen auch selten nötig.


    mkg hwk

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg725652
    Datum25.05.2012 18:0342178 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Stephan R.

    Kommt sowas bei Feuerwehren, die an unseren Landesgrenzen liegen öfter vor?


    Ein Beispiel vom THW:

    -> " THW unterstützt bei Pumparbeiten "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg726169
    Datum31.05.2012 20:2442568 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Stephan R.

    Kommt sowas bei Feuerwehren, die an unseren Landesgrenzen liegen öfter vor?

    Bei diesem Einsatz in Bad-Bergzabern waren FW-Einsatzkräfte aus Wissembourg/Frankreich mit eingesetzt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKars8ten8 N.8, Ottendorf / Sachsen726171
    Datum31.05.2012 21:1442185 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Wir sind gerade dabei, eine Zusammenfassung zu basteln, wer Tips und Hinweise hat, bitte gern an mich...


    würd ich gern tun...

    Die Feuerwehren unserer Region, unmittelbar an der Grenze zur CZ gelegen, haben in den zurückliegenden Jahren reichliche und sehr gute Erfahrungen gesammelt!

    Neben Ausbildungsmaßnahmen und Übungen dies- und jenseits der Grenze gab`s auch schon Einsätze auf dem jeweils anderen Hoheitsgebiet.

    Wesentliche Grundlage der Zusammenarbeit ist ein im Jahr 2007 geschlossener Vertrag, der die Anforderung und den Einsatz von "Feuerwehreinheiten", auch unterhalb der Katastrophenschwelle regelt. Diesem Vertrag sind damals ca. 50 deutsche und 25 tschechische Städte und Gemeinden beigetreten.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLuka8s R8., Karlsruhe / Baden Württemberg726184
    Datum01.06.2012 00:5342249 x gelesen
    Jep, das wird dort schon seid Jahren so praktiziert.
    Bad Bergzabern fährt nach Wissembourg und umgekehrt.
    z.B. 2008
    z.B. 2011
    Übergangsstücke für die Schlauchkupplungen, Ausstausch von Funkgeräten und natürlich Pflege der kameradschaftlichen Beziehung bei Übungen/Festen.

    Gruß, Lukas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 726186
    Datum01.06.2012 00:5742337 x gelesen
    Aus der Reihe: praktische Probleme

    Geschrieben von Lukas R.Ausstausch von Funkgeräten

    Wieviele der französischen Feuerwehrleute dürfen denn auf Grund von Ausbildung und Belehrung am deutschen Sprechfunkdienst teilnehmen?

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLuka8s R8., Karlsruhe / Baden Württemberg726187
    Datum01.06.2012 01:1741906 x gelesen
    Hi,

    kann ich dir nicht sagen, habe es bloß schon bei Einsätzen mitbekommen.
    Kann sein das hier auch nur 2m Geräte an der E-Stelle ausgegeben wurden.

    Gruß, Lukas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)726188
    Datum 01.06.2012 03:3343081 x gelesen
    Guten Morgen,

    sollte der folgende Beitrag etwas scharf und persönlich sein, möchte ich mich schon vorab entschuldigen, da ich wohl zur Beitragszeit nicht Herr aller meiner Sinne war.

    Geschrieben von Florian B.Aus der Reihe: praktische Probleme
    FALSCH!!!
    Richtig wäre: aus der Reihe theoretischer Probleme! Weil praktisch funktionierts ja, siehe Vorpost!
    Geschrieben von Florian B.Wieviele der französischen Feuerwehrleute dürfen denn auf Grund von Ausbildung und Belehrung am deutschen Sprechfunkdienst teilnehmen?
    Das ist schnell beantwortet! Alle, die folgendes hinbekommen:
    - Geeignetes Funkgerät unfallfrei entgegennehmen (ohne sich die Antenne ins Auge zu stechen)
    - Richtigen Knopf drücken (--> Belehrung und Ausbildung in aller Kürze: Du drügge da, dann quatsche)
    - Sprechen (in einer Sprache, die der gedachte Empfänger versteht) Hinweis: funktioniert im Saarland nur landesintern
    - Knopf wieder loslassen

    Sapprament, nachdem man praktisch und handwerklich das Problem der verschiedenen Kupplungen durch geeignete Übergangsstücke gelöst hatte und gedacht hat, es wäre eine länderübergreifende Zusammenarbeit möglich, kommt jetzt diese Frage! (die die Welt nicht braucht!!!)

    Aber danke für das Öffnen meiner müden Augen, jetzt hab ich den Sinn von
    Geschrieben von Florian B.Fachforum? Nein? Doch?
    verstanden!
    Während das Fachforum diese Frage nun bundesweit innerhalb der nächsten Wochen ausdiskutieren wird und Geschrieben von Florian B.meine Ideen hier geprüft werden u von Leuten mit Ahnung auch mal berichtigt werden greifen in den Grenzgebieten viele viele Feuerwehrleute ihren Landesnachbarn an den Schlauch oder ans Funkgerät und verrichten gute und schnelle Arbeit zum Wohle unserer Mitmenschen, ohne sich über so einen Affenzirkus Gedanken zu machen.
    Ich hoffe nur, Du steigst möglichst bald vom Moderator FW-Forum zum Bundesfunkmoderator auf und unterbindest den verbotenen und im Zeiten des internationalen Terrorismus hochgefährlichen Austausch von Funkgeräten für den Einsatzstellenfunk, die ja bekanntlich mit der geeigneten Kanalwahl in falschen Händen einen Atomkrieg auslösen können!
    Das führt hoffentlich schnellstmöglich zur Einstellung aller länderübergreifenden Einsätze.
    Was wir in jahrelanger mühevoller Kleinarbeit uns aufgebaut haben, dass ja keiner aus der benachbarten Gemeinde, geschweige denn aus einem anderen Landkreis an unserem Feuer oder Unfall teilhaben darf, soll jetzt länderübergreifend unterwandert werden? NEIN, wehret den Anfängen!

    ... und da ist er wieder: der Realitätsverlust aufgrund einseitiger Berufswahl und Freizeitgestaltung ;-)

    Grüßla, FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 726189
    Datum01.06.2012 05:0242401 x gelesen
    Eines vorweg: Provokation ist ein Stilmittel, aber wem sag ich das.

    Mit meinem Hinweis auf die - auch in Bayern geltende Rechtslage- wollte ich darstellen das man sich ein winzig kleines weiter als über de Ansatz " passt? passt!" Gedanken machen muss wenn man Auslandseinsaetze im eigenen Beritt plant.

    Und um dich zu beruhigen: das muss nicht alles mit großen Trara u Rechtsgutachten geschehen. Es reicht die beliebte Gefaehrdungsanalyse aus um festzulegen wie gravierend welches Problem werden kann.

    Kann kann man das mit dem Funken noch unter " einmal alle 10 Jahre is nicht so schlimm verbuchen - wobei der Spass bei Tetra wesentlich anspruchsvoller wird, gibt es (Rechts) Themen wo es sehr schnell sehr haesslich werden kann. Und "nur schnell helfen wollen" soll vor Gericht nicht immer so gut ankommen

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726192
    Datum 01.06.2012 07:4942528 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Es reicht die beliebte Gefaehrdungsanalyse aus um festzulegen wie gravierend welches Problem werden kann.
    Das heißt quasi:

    Schritt 1: Erkennen des großen Problems: ausländische FuG-Nutzung


    Schritt 2: Beschaffung von Stift (rote Tinte bevorzugt) und Papier (mit schwarzem Rahmen besonders passend)


    Schritt 3: Verfassen der

    Gefährdungsanalyse:

    1. Muss ich Funkkontakt zum ausländischen Helfer haben?
      Ja
      Nein
      Vielleicht, aber es wäre eher eigentlich doch schon ganz nett, wenn ja

    2. Passt dem sein vorhandenen Funkgerät?
      Ja
      Öhm, keine Ahnung, wohin solls denn passen?
      Nein, verdammter Mist, das tuts einfach nicht.

    3. Ist es also erforderlich, ihm ein FuG von uns zu geben?
      Ja, klar!
      Nee.
      3 Stangen Marlboro und Rauchzeichenkunde wären alternativ denkbar

    4. Welche negativen Auswirkungen sind real zu erwarten? Bei mehr als 4 Kreuzchen zur weiteren Klärung unbedingt Staatsschutz einschalten, ab 2 bis zu 3 klärt das die Schwiegermutter des Einheitsführers, einmal ist keinmal!
      Mitfunkspieler mich doch nix verstehen.
      Mitfunkspieler ist durch Unkenntnis vom FuG-Aufbau verletzungsgefährdet.
      Mitfunkspieler wird die Farbe oder Größe des FuG nicht gefallen.
      Mitfunkspieler haut mit dem Teil nachher einfach ab, Bürgermeister wird stinkig.
      Mitfunkspieler kennt den Code, um Angie M. im Morgenmantel in die Einsatzleitung zu holen.
      Die Strahlenwerte des FuG überschreiten die im Nachbarland geltenden Arbeitsschutzrichtlinien.
      Das FuG wurde mit Bewohnern des Nachbarlandes nicht auf Kompatibilität geprüft udn zertifiziert.
      Eigentlich keine, alles quatsch.

    5. Waren das jetzt mehr als 2, 3, 4?
      Ja, oh Gott, das wars dann jetzt!
      Noch unklar, kann nur bis 3 zählen.
      Nö, alles ist gut.

    6. Also kann der Mitfunkspieler aus dem Ausland das FuG erhalten und benutzen?
      Ja!
      Vielleicht!
      Nein.

    7. Gibt es wirklich keine Gefährdung?
      Ja!
      Naja, vielleicht doch, man weiß ja nie!
      Nein.

    8. Sind sie sicher?
      Ja!
      Vielleicht!
      Nein...

    9. Wirklich?
      Nein, auf keinen Fall.
      Ach ich weiß nicht...
      Ja!

    Schritt 4: Kopie an Bürgermeister, Unfallkasse, Angie, Papst, und natürlich FPL, denn der glaubt nämlich gar nicht wie einfach sowas geht ;-)


    Schritt 5: Knicken, lochen, wegwerfen abheften.


    Wenn dann doch was schief geht (z.B. Großbrand Saarland, französischer Maschinist spielt nun doch mit der deutschen FuG-Antenne im Auge, und seine Hilferufe auf Deutsch versteht im Saarland keiner, daraufhin bricht erst der Maschinist, dann die Wasserversorgung und schließlich das Saarland zusammen), hatte man zwar Pech, aber immerhin ne vorzeigbare Gefährdungsanalyse. Und das beruhigt das Gewissen dann doch.
    Irgendwie.
    Hoffentlich.

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen726200
    Datum01.06.2012 08:2241907 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Mit meinem Hinweis auf die - auch in Bayern geltende Rechtslage- wollte ich darstellen das man sich ein winzig kleines weiter als über de Ansatz " passt? passt!" Gedanken machen muss wenn man Auslandseinsaetze im eigenen Beritt plant.

    Ja, man muß sich dabei sicher über Vieles Gedanken machen. Viel Interessanter aber die Frage welche Folgen diese Gedankenmacherei hat. Mache ich Ausnahmen von einer Regel, setze ich die Regel durch oder ändere ich gar die Regel.

    Um mal bei dem Funkbeispiel zu bleiben: Wenn ich doch schon kapiert habe, daß dabei in der Praxis eigentlich nicht viel schief gehen kann (jedenfalls auch nicht mehr als das was eine ausgebildete deutsche Kraft produzieren kann), kann ich sicher mal eine Ausnahme machen (wobei dann mal zu klären wäre, wer diese denn erteilen darf) oder aber aber mal ernsthaft reflektieren ob denn die bestehende Regelung wirklich notwendig ist und diese entsprechend modifizieren oder gar abschaffen.


    Geschrieben von Florian B.(...) gibt es (Rechts) Themen wo es sehr schnell sehr haesslich werden kann. Und "nur schnell helfen wollen" soll vor Gericht nicht immer so gut ankommen

    Das sollen insbesondere Ärzte schon häufiger im Ausland erlebt haben. Selbst 3. Welt-Ländern fällt nämlich dann und wann ein, daß sie souveräne Staaten sind und selbst entscheiden wollen wer in ihrem Land die Heilkunde ausübt. Von Europa will ich da gar nicht reden...

    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG726250
    Datum01.06.2012 10:3741700 x gelesen
    Geschrieben von Lukas R.Übergangsstücke für die Schlauchkupplungen, Ausstausch von Funkgeräten und natürlich Pflege der kameradschaftlichen Beziehung bei Übungen/Festen.
    Toll das es so gut klappt. Mit Frankreich ist es oft etwas schwierig. Oft muss erst eine Bewilligung von der Prefektur oder sogar von Paris kommen.
    Aber es steht und fällt mir den Menschen, die in der jeweiligen Organisation / Feuerwehr das Sagen haben.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen726257
    Datum01.06.2012 11:0341970 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.sollte der folgende Beitrag etwas scharf und persönlich sein, möchte ich mich schon vorab entschuldigen, da ich wohl zur Beitragszeit nicht Herr aller meiner Sinne war.

    Das es hierfür sogar den "Lesenswertstern" gibt, zeigt wie das Forum neuerdings "tickt"...

    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

    http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt726262
    Datum01.06.2012 11:2541898 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Das es hierfür sogar den "Lesenswertstern" gibt, zeigt wie das Forum neuerdings "tickt"...
    Ich finde nach wie vor, dass die Schwelle da etwas zu niedrig liegt. In diesem Fall waren es (bisher) 6 "Lesenswerts". Dass du daraus auf das ganze Forum schließt, finde ich mindestens mutig.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s S8., München / Bayern726264
    Datum01.06.2012 11:4141716 x gelesen
    Geschrieben von Linus D. Geschrieben von Ulrich W."Das es hierfür sogar den "Lesenswertstern" gibt, zeigt wie das Forum neuerdings "tickt"..."
    Ich finde nach wie vor, dass die Schwelle da etwas zu niedrig liegt. In diesem Fall waren es (bisher) 6 "Lesenswerts". Dass du daraus auf das ganze Forum schließt, finde ich mindestens mutig.


    Richtig,saumutig sogar, Sterne verteilen ist genauso subjektiv ,wie man meinen muss ,das dieses Forum nicht mehr tickt,jetzt haben wir schon die zweite nicht richtig tickende Diskussion ,nach dem "TSF-Werfer" sch...n.

    Das die Schwelle höher gelegt werden sollte ist ein extra Thema,des wäre eventuell die dritte darausfolgende Diskussion.:-)


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

    Blackberry Pin:2820CBA7

    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726265
    Datum01.06.2012 11:4441616 x gelesen
    Selbst bei dem bisherigen Spitzenreiter (52) fänd ich es schon seltsam, da was Repräsentatives rein zu interpretieren.
    Und da wir wiedermal einen Strich mehr bei "Sterne als Ansatzpunkt zum Motzen" machen können, fände ich zunehmend Gefallen an dem Gedanken, den Quatsch einfach wieder einzustampfen.

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen726268
    Datum01.06.2012 11:5141693 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Richtig,saumutig sogar
    Danke für das Lob!
    -
    Geschrieben von Klaus S.Sterne verteilen ist genauso subjektiv ,wie man meinen muss ,das dieses Forum nicht mehr tickt
    Stimmt! Und je sarkastischer und provokativer ein Post ist, umsomehr Sterne... Zumindest kommt mir das manchmal so vor.
    Gut, dass es hier demokratisch zugeht und die Mods auf freie Diskussion achten.
    Nichts gegen lustige Beiträge! Allerdings sollte man doch ab und an mal darauf achten, ob persönlicher Angriff das richtige Stilmittel ist. Es kommt eben nicht immer so gut an und wird falsch verstanden oder aufgenommen.
    Gruß
    UW

    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

    http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s S8., München / Bayern726271
    Datum01.06.2012 12:1441681 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Gut, dass es hier demokratisch zugeht und die Mods auf freie Diskussion achten.

    Hier muss ich auf die "Zensur Diskussion" verweisen, ich versuche eher zuerst den Weg ruhig auf irgendwelche "Missstände" hinzuweisen ,bevor ich den Hammer auspacke, aber wo Menschen sind menschelt es und jeder reagiert anders auch als Mod.

    Geschrieben von Ulrich W.Allerdings sollte man doch ab und an mal darauf achten, ob persönlicher Angriff das richtige Stilmittel ist. Es kommt eben nicht immer so gut an und wird falsch verstanden oder aufgenommen.

    Auch richtig, aber der sich betroffen Gefühlte hat jederzeit die Möglichkeit sich hier in verschiedenen Versionen zu wehren,sei es öffentlich,per PN oder per Email, sollte der Angriff zu persönlich sein,werden wir und ich denke ich spreche im Namen aller Mod.s selbstverständlich so zeitnah wie möglich eingreifen.Sei es bei beleidigungen oder kritischen Informationsfreigaben.
    Selbstverständlich ist jedem klar,das man mit der einen Person(SB) mehr klar kommt und mit der anderen weniger, deswegen versteht man das eine so oder so,was allerdings auch sehr tagesformabhängig ist, es hat jeder seinen eigenen Stil und seine Art wie er eine Antwort oder Frage rüberbringt, wir alle hier sind irgendwie Individualisten, lasst es uns auch weiterhin sein und noch ein persönlicher Tip: Manchmal ist es besser ,man liest es 2-3 mal ,lässt es ein wenig sacken und antwortet dann erst. Dann mag es alles anders aussehen.
    Gruß Klaus


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

    Blackberry Pin:2820CBA7

    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW726300
    Datum01.06.2012 16:1041782 x gelesen
    Hallo,

    Details wären hilfreich....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW726301
    Datum01.06.2012 16:1541569 x gelesen
    an den Forumszentralsarkisten gern via Bundesfunkmoderator...

    "mal eben machen" ist das eine, das auch können (wie werden die verfluchten ausländischen Geräte nochmal WIRKLICH genau bedient?) und dürfen in Deutschland und erst recht in Europa was völlig anderes.

    Glücklicherweise passiert (noch) recht wenig weitere grenzüberschreitende Hilfe - obwohl, wenns davon mehr gäbe, würden wir auch nicht im Bundesfeuerwehrdeutschland immer nur auf die Zentralisten der Europäisierung der Gefahrenabwehr schimpfen, sondern vielleicht mal dran arbeiten, dass es nicht 16 x n Nachbarländer unterschiedliche Rahmenverträge, Einzelvereinbarungen und sonstiges geben würde.... vieles davon offensichtlich so geheim, dass man nicht weiß (oder wissen will), was denn nun heute noch genau für wen und wo wirklich gilt...

    Wäre doch mal was für ganz praktische Arbeit FPL, oder?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen726303
    Datum01.06.2012 16:2641452 x gelesen
    Tach!

    Geschrieben von Ulrich W.Das es hierfür sogar den "Lesenswertstern" gibt, zeigt wie das Forum neuerdings "tickt"...
    Das kann auch einfach heißen, das Andere "lesenswert" vlt. anders auslegen als Du!
    Selbst der Satz, das man die Qualität der Beiträge als Gradmesser nehmen soll, ist in viele Richtungen auslegbar.
    Ich z.B. nehme es Wörtlich, d.h. der Beitrag ist "des Lesens wert"! Es ist also keine Zeitverschwendung da mal darauf zu klicken.
    Und FPL´s Text ist lesenswert, weil man um vergleichbar Überspitztes zu hören auch schon mal "Neues aus der Anstalt" angucken muss.
    Genau so gibt es Texte wo ich sage "Der ist Fachlich gut!", "Das sollten sich Einige hinter den Spiegel stecken", aber auch diverse "Geschichten" von Klaus Bethge hätten ein "lesenswert" von mir bekommen.
    Das was du meinst kommt m.E eher dem "Gefällt-mir-Button" von FB nahe, im Sinne von "ist ganz meine Meinung!"

    Schönes WE
    Jan

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern726318
    Datum01.06.2012 17:0241507 x gelesen
    Ich habe mehrfach von grenzüberschreitenden Einsätzen und Löschhilfe an der deutsch-schweizer Grenze sowie an der deutsch-niederländischen Grenze gehört. M.W. gibt es in Grenzgemeinden in denen soetwas häufiger vorkommen könnte Regelungen auf kummunaler Ebene => Schaffhausen ?
    Man sollte auch bedenken, dass Brände nicht lesen können und somit irgendwelche Verwaltungs- oder Ländergrenzen nicht einhalten ;-)

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH726321
    Datum01.06.2012 17:1341619 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Ich habe mehrfach von grenzüberschreitenden Einsätzen und Löschhilfe an der deutsch-schweizer Grenze sowie an der deutsch-niederländischen Grenze gehört. M.W. gibt es in Grenzgemeinden in denen soetwas häufiger vorkommen könnte Regelungen auf kummunaler Ebene => Schaffhausen ?
    Man sollte auch bedenken, dass Brände nicht lesen können und somit irgendwelche Verwaltungs- oder Ländergrenzen nicht einhalten ;-)


    Für die Schweiz und Deutschland gibt es sogar einen Staatsvertrag. Dort wird vor allem der Grenzübertritt geregelt. Ausserdem werden die Hilfeleistungen nicht verrechnet, so fern kein dritter dafür aufkommt.

    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen726322
    Datum01.06.2012 17:3141716 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Das es hierfür sogar den "Lesenswertstern" gibt, zeigt wie das Forum neuerdings "tickt"...
    Ich oute mich hier gerne mal als "Bewerter".

    Natürlich finde ich persönliche Angriffe nicht gut und in Ordnung, den rest allerdings schon.

    Grundsätzlich ist durchaus davon auszugehen, das sollte auch F.B. wissen, dass die französischen Kameraden durchaus wissen was sie tun, zumindest die CSP, die ich kenne... Und ob da die Verschwiegenheitspflicht nicht "härter" ist / durchgesetzt wird... Da gibts ganz nebenbei z.B. auch keinerlei Alkohol im Feuerwehrhaus...

    Und ob ich nun dem Feuerwehrmannanwärter Schotenstich, der auf der BAB die Verkehrsabsicherung übernimmt, ein FuG 10 in die Hand drücke oder einen französischen Colonel der Pompier de Hinterpusemuckel ist dann wohl auch egal, wobei vermutlich der Colonel weniger überfordert sein dürfte...

    In diesem Sinne... Schönen Abend, ich mach jetzt Feierabend und werde ein deutsches Funkgerät mit deutscher Verpflichtungserklärung und deutschem Funklehrgang in die Hand nehmen.... Zum Glück habe ich immer eine Schutzbrille auf, somit kann ich den von FPL beschriebenen Unfall nahezu ausschließen...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY726324
    Datum01.06.2012 17:4941720 x gelesen
    Servus,

    da habe ich mal eine Frage an alle Feuerwehren, die grenzüberschreitend arbeiten.
    Wie funktioniert da eigentlich die Kommunikation der Feuerwehren untereinander? Ich kann mir vorstellen, dass da die Geräte, bzw. Frequenzen ganz unterschiedlich sind. Einige Länder haben ja auf Digitalfunk umgestellt, das hemmt doch auch die Kommunikation?
    Bekommen da die Feuerwehren aus dem Grenzgebiet kompatible Funkgeräte, damit sie mit den Nachbarn kommunizieren können? Die Sprachbarriere soll ja auch noch überwunden werden, oder?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern726334
    Datum01.06.2012 19:4341419 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Bekommen da die Feuerwehren aus dem Grenzgebiet kompatible Funkgeräte, damit sie mit den Nachbarn kommunizieren können?

    Ja, hier im Grenzgebiet existieren wurden die deutschen grenznahen Feuerwehren sowie der Kreisbrandrat mit digitalen Endgeräten ausgestattet, teilweise werden in Österreich auch 4m-Band-Geräte vorgehalten.
    Die deutschen digitalen Handfunkgeräte wurden von österreichischer Seite beschafft.

    Geschrieben von Anton K.Die Sprachbarriere soll ja auch noch überwunden werden, oder?

    Das ist hier teilweise wirklich problematisch ;-)

    Audiatur et altera pars.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY726336
    Datum01.06.2012 20:0041427 x gelesen
    Servus Adolf,

    warum, braucht´s an Dolmetscher, wennst mit die Tiroler sprichst?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern726337
    Datum01.06.2012 20:2441375 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.braucht´s an Dolmetscher, wennst mit die Tiroler sprichst?
    Im Normalfall nicht, aber im Funk könnte man die Aussprache schon manchmal für Störgeräusche halten.

    Audiatur et altera pars.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG726352
    Datum01.06.2012 23:4541420 x gelesen
    Servus Anton

    Ich sag's mal neutral, es gibt Feuerwehr die haben ein Funkgerät von der anderen Feuerwehr im Magazin stehen. Aber der Nutzen ist begrenzt. Über die theoretischen Probleme wurde schon genug geschrieben.

    Dann gibt es ja immer noch das Handy / Natel und sonst auch mal eine Verbindungsperson.

    Wir haben schon verschiedene Einsatze gemacht. Wenn was Grosses ist, bekommt die "fremde" Feuerwehr am Besten einen eigenen Abschnitt.
    Wir haben es mal mit dem Atemschutz an einer Übung versucht zu mischen. Ging leider in die Hosen. Es beginnt schon damit, dass wir 1. Boden sagen (EG) und der Trupp der Deutschen ging in den 1. Stock....
    Am nächsten Tag haben wir die Übung mit der 2. Hälfte wiederholt und die deutschen Kollegen bekamen ein eigenes Haus als Abschnitt. So konnten sie die Rettung etc. eigenständig durchführen und es klappte super.

    Der Einsatzleiter der Schweiz stand aber immer im Kontakt zum Abschnittschef via Verbindungsperson inkl. Funk aus Deutschland.

    Auf dem Rhein funken wir teilweise auf verschiedenen Kanälen, oft ist aber ein ELW an Land, der die beiden Kanäle bedient.
    Oder wir rufen die ILS an und kommunizieren so. Das funktioniert ganz prima, wenn es auch nicht optimal ist.
    Gut ist dabei, dass wir viele Führungskräfte persönlich kennen, so gibt's auch mal einen direkten Telefonanruf auf die andere Seite.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg726371
    Datum02.06.2012 10:5541592 x gelesen
    Hallo,

    das:

    "Es werden keine Einfuhr oder Ausfuhrpapiere verlangt. Der Leiter einer Hilfsmannschaft hat lediglich beim Grenzübertritt den Grenzkontrollorganen des Einsatzstaates einen Sammelausweis
    der mitgeführten Ausrüstungsgegenstände und Hilfsgüter vorzulegen."

    versuche ich mir gerade praktisch vorzustellen, wenn Rheinfelden (CH) nach Rheinfelden (D) zum Brandeinsatz oder Rheinfelden (D) nach Rheinfelden (CH) zum Hochwassereinsatz fährt ;-)

    Viele Grüße,

    Michael Schuckart

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH726377
    Datum02.06.2012 11:4741361 x gelesen
    Geschrieben von Michael S.Der Leiter einer Hilfsmannschaft hat lediglich beim Grenzübertritt den Grenzkontrollorganen des Einsatzstaates einen Sammelausweis
    der mitgeführten Ausrüstungsgegenstände und Hilfsgüter vorzulegen."


    Das Interpretiere ich als Inventarliste des entsprechenden Fahrzeuges.

    Ausserdem weisst du ja selbst, wie das meistens läuft. Der Grenzübergang ist dann meistens nichts anderes als ein bemanntes Ortsschild. :-)
    Oder in vielen Fällen nicht mal mehr bemannt.

    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg726380
    Datum02.06.2012 13:1841273 x gelesen
    Geschrieben von David J.Ausserdem weisst du ja selbst, wie das meistens läuft. Der Grenzübergang ist dann meistens nichts anderes als ein bemanntes Ortsschild. :-)
    Oder in vielen Fällen nicht mal mehr bemannt.



    Natürlich. Genau deswegen fand ich ja den Satz so unheimlich realitätsnah.

    Schönes Wochenende,

    Michael Schuckart

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg726381
    Datum02.06.2012 14:0941256 x gelesen
    Geschrieben von Michael S.Natürlich. Genau deswegen fand ich ja den Satz so unheimlich realitätsnah.Der Vertragstext ist von 1984, da dürfte es selbst an der Grenze noch etwas anders ausgesehen haben oder täusche ich mich.

    Gruß Ralf

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
    wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
    Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 M.8, Ludwigshafen / Rheinland-Pfalz726382
    Datum02.06.2012 14:1141510 x gelesen
    Zwischen Bad Bergzabern und Wissembourg/Frankreich gibt es vielfältige Kooperationen in verschiedenen Bereichen.

    Die Feuerwehren unterstützen sich seit Jahren gegenseitig vor allem mit den Drehleiterfahrzeugen.
    Die Feuerwehr Wissembourg hat sogar ein 4m Funkgerät. Zu Beginn erfolgte die Alarmierung sogar über FME mit eigener Codierung im 4m BOS Funk. Die Netzabdeckung war jedoch nicht immer einfach.
    Mittlerweile gibt es ein Abkommen, dass die Zusammenarbeit im Bereich des Katastropenschutzes zwischen den Ländern Rheinland-Pfalz/BaWÜ und Frankfreich regelt.
    Die Alarmierung geht hierbei auf deutscher Seite über die zentrale Leitstelle in Kehl, die von der örtlichen ILS informiert wird und die dann die Kollegen der Leitstelle im französischen Straßburg informiert, die für die Alarmierung aller französischen Kräfte im Elsaß verantwortlich ist.
    Dadurch dass das Elsaß mal deutsch war und auch durch die räumliche Nähe können viele französischen Kameraden deutsch und auch einige deutsche Kameraden Französisch, weil Französisch in der Regel die 2. Fremdsprache in der Region ist.
    Für einen Ort südlichen Rheinland-Pfalz ist die Feuerwehr Wissenbourg sogar in der Erstalarmierung vorgesehen, gemeinsam mit der Ortswehr und dem weiter entfernten Stützpunkt in Bad Bergzabern. Bei allen anderen Einsätzen erfolgt die Alarmierung auf Anforderung des Einsatzleiters vor Ort.

    Die Kooperation erstreckt sich auch auf den rettungsdienstlichen Bereich. Das Krankenhaus Bad Bergzabern kann nachts keine Notarzt für das NEF stellen. Das NEF aus Bad Bergzabern steht daher nachts von 19:00 bis 07:00 am Krankenhaus Wissenbourg und rückt mit dem diensthabenden französischen Notarzt von Wissembourg nach Deutschland aus.

    Außerhalb von Feuerwehr und Katastrophenschutz gibt es noch weitere Kooperationen. Unter anderem im ÖPNV oder in der Wasserversorgung.

    Das mal nur als kleiner Abriss, was alles bei der grenzüberschreitenden Partnerschaft geht.

    Klar ist, dass dabei auch Kompromisse eingegangen werden müssen, aber letztendlich ist doch immer eines entscheidend:

    "Schnelle Hilfe dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wird!"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg726384
    Datum02.06.2012 14:2741370 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael M.

    Außerhalb von Feuerwehr und Katastrophenschutz gibt es noch weitere Kooperationen. Unter anderem im ÖPNV

    Genau, ich kann mit deutschen VRN-Tickets z.B. mit Bussen und Bahn nach Wissenbourg/Frankreich fahren. Und in 5 min Fußweg vom Bahnhof mal bei der dortigen Feuerwache ( Centre d'intervention et de secours de Wissembourg ) vorbei schauen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 M.8, Ludwigshafen / Rheinland-Pfalz726388
    Datum02.06.2012 14:5341216 x gelesen
    Ja, das stimmt genau. Aber nicht nur das Ticket bezog sich auf die Kommunikation, sondern die Bahnstrecke selbst auch, die war nämlich schon stillgelegt und wurde vor Jahren in einer gemeinsamen deutsch-französischen Aktion reaktiviert.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 M.8, Ludwigshafen / Rheinland-Pfalz726389
    Datum02.06.2012 14:5541130 x gelesen
    Upps. Bin heute anscheinend nicht ganz klar im Kopf. Kommunikation = Kooperation. Sorry.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW726392
    Datum02.06.2012 18:5441586 x gelesen
    Ich weiß das ein THW Ortsverband aus der Ecke für eich Technische Hilfeleistung ( ohne Sondersignal ) mit einen Konvoi von Blauen Fahrzeugen in die Schweiz eingefallen ist


    Der einzige Kommentar des Schweizer Zöllner war, führen Sie eine Dienstwaffe mit sich :-)

    Gunnar

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH726393
    Datum02.06.2012 19:2841181 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.Der einzige Kommentar des Schweizer Zöllner war, führen Sie eine Dienstwaffe mit sich :-)


    Logo, die kann im Fall der Fälle unbürokratisch deponiert werden. War hier jahrelang der Fall, wenn der Zöllner aus D am Kiosk in der CH was holen wollte.
    Über die Brücke, Dientswaffe dem schweizer Kollegen geben, einkaufen, Waffe holen und zurück.

    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern726402
    Datum02.06.2012 21:5141397 x gelesen
    Bei uns im Landkreis fährt z.B. die Feuerwehr Lenggries auch nach Österreich und umgekehrt.....
    die unsrigen Jungs haben von den österreichischen Kameraden ein digitales Funkgerät geschenkt bekommen,
    damit diese mit ihnen Funken können.....grmpf
    Die haben nämlich schon lange den Digi-Funk.......und manch andere Sachen.....

    Hatten auch schon einmal einen Einsatz zusammen. Bagger im Fluß.
    Wir und die Jungs aus dem Kaiserschmarrenland.....

    Ist also kein großes Problem....

    Letztens auch beim Waldbrand am Sylvenstei......

    Da muß ein verdammt guter Waldbrandbekämpferauskennmensch dabei gewesen sein.....aus AUT.....



    Gruß Markus

    In Treue fest!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG726404
    Datum02.06.2012 22:0641339 x gelesen
    Hallo Michael

    Ich habe das auch gelesen und etwas geschmunzelt....

    Bei der letzten Einsatzfahrt über die Grenze hat der Deutsche Zöllner die Kontrolle eingestellt und als Verkehrspolizist alle Autos durch gewunken..... und eine Inventarliste liegt irgendwo im Magazin, aber sicher nicht auf dem Auto......

    Ist aber interessant, denn von diesem Vertrag habe ich noch nie was gehört. Ich habe da schon mal 1-2 Fragen noch dazu... muss dies dann aber taktisch geschickt platzieren....

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG726406
    Datum02.06.2012 22:2041107 x gelesen
    Oder der Einsatz ist im Niemandsland....

    Alarmübung auf der Flusskraftwerks-Baustelle. Wir waren mitten im Fluss, Grenzverlauf nicht wirklich klar, da keine Grenzsteine sichtbar...
    aber wir haben uns gut abgesprochen und konnten unseren Teil (Brand Bagger mit Havarie) gemeinsam lösen.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH726407
    Datum02.06.2012 22:2141237 x gelesen
    Geschrieben von Andy S.Ist aber interessant, denn von diesem Vertrag habe ich noch nie was gehört.

    Ich habe an der 1. Bevölkerungsschutztagung Aargau im letzten November davon gehört. Ansonsten wäre der ganz sicher auch an mir vorbei gegangen :-)

    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG726408
    Datum02.06.2012 22:2341099 x gelesen
    Schön.. leider wurden wir vergessen und nicht eingeladen.....

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH726409
    Datum02.06.2012 22:2641122 x gelesen
    Geschrieben von Andy S.Schön.. leider wurden wir vergessen und nicht eingeladen.....

    Einladung ging nur an Kommandanten... Wenn ihr eine BLG seit, dann ist euer Kdt der von Rheinfelden...

    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG726410
    Datum02.06.2012 22:3441074 x gelesen
    jein... die Vorankündigung kam direkt. Ebenso gehen alle Unterlagen vom AGV direkt. Den der Durchlauferhitzer über die Orts Fw brauchts definitiv nicht mehr.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH726411
    Datum02.06.2012 22:3641105 x gelesen
    Jaja, die AGV ist manchmal echt speziell.

    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorEric8 P.8, Hohentengen a.H. / Baden Württemberg726418
    Datum03.06.2012 09:3841088 x gelesen
    Geschrieben von David J.Für die Schweiz und Deutschland gibt es sogar einen Staatsvertrag. Dort wird vor allem der Grenzübertritt geregelt. Ausserdem werden die Hilfeleistungen nicht verrechnet, so fern kein dritter dafür aufkommt.

    Das ist mir auch neu - jetzt muss es ja nur noch zwischen unseren beiden Wehren klappen ;-)

    Schönen Sonntag und Gruß über den Rhein....

    Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung !

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKars8ten8 N.8, Ottendorf / Sachsen726466
    Datum03.06.2012 15:5841277 x gelesen
    hier die Details..:

    Begründung der Notwendigkeit der Vereinbarung

    Zum Zusammenwachsen in Mitteleuropa gehören im nachbarlichen Grenzverkehr auch die gegenseitige Hilfeleistung bei der Brandbekämpfung oder die technische Hilfeleistung auch unterhalb der Schwelle von Katastrophen.
    Während für den Katastrophenfall eine gesetzliche Regelung in Form einer Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Tschechien besteht, fehlt bisher eine solche für Einsätze unterhalb der Schwelle von Katastrophen.
    Aus diesem Grund wurde die vom Sächsischen Staatsministerium des Innern erarbeitete Mustervereinbarung über die grenzüberschreitende Hilfeleistung und Zusammenarbeit im Brandschutz inhaltlich ausgestaltet, aus praktischer Sicht fortgeschrieben und zwischen der tschechischen und deutschen Seite abgestimmt.
    Während die Zuständigkeit für die Leitstelle in der Tschechischen Republik beim Feuerwehrrettungskorps des Bezirkes Ústí nad Labem liegt, sind dies auf deutscher Seite die damals noch bestehenden vier Landkreise.
    Durch die Verpflichtung, der für die aneinandergrenzenden Leitstellenbereiche zuständigen Behörden innerhalb dieser Vereinbarung zusammenzuarbeiten, sind damit auch wichtige Details hinsichtlich der das Hilfeersuchen entgegennehmenden und alarmierenden Stellen geregelt. Somit ist diese Vereinbarung die Basis, dass die für die Bewältigung von Ereignissen notwendigen kurzen Reaktions- und Eingriffszeiten der angeforderten Kräfte und Mittel auch für Alltagseinsätze - also unterhalb der Katastrophenschwelle sichergestellt werden.
    Insbesondere für grenznahe deutsche und tschechische Kommunen eröffnet sich damit die Möglichkeit, die auf beiden Seiten vorgehaltene Technik und das Personal gemeinsam und effektiv für den Schutz der Bürger und deren Eigentum, ohne das trennende politische Grenzen dafür ein Hindernis sind, einzusetzen.
    Unter diesen Voraussetzungen fassten damals 54 deutsche Städte und Gemeinden der Landkreise Bautzen (11), Löbau-Zittau (6), Sächsische Schweiz (21) und dem Weißeritzkreis (16) Beschlüsse, dieser Vereinbarung beizutreten und die Unterschriftsbefugnis den jeweiligen Landräten zu übertragen. Auf der tschechischen Seite betrifft dies 23 Städte und Gemeinden, welche die Unterschriftsbefugnis dem Direktor des Feuerwehrrettungskorps des Bezirkes Ústí nad Labem übertrugen. Damit ist das Vielfache politische Bekenntnis zu einer generellen Zusammenarbeit, sowohl beim operativen Einsatzgeschehen als auch bei sonstigen Aktivitäten, wie Schulungen, Weiterbildungen Teilnahme an Wettkämpfen und Wettbewerben sowie der Optimierung der Einsatztechnik dokumentiert.
    Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung wird den unteren Brandschutz- Rettungsdienst und Katastrophenschutzbehörden der Landratsämter und dem Direktorat des Feuerwehrrettungskorps des Bezirkes Ústí nad Labem die weitere fachliche Abstimmung übertragen. Sie besitzen damit die Legitimation, alle im Zusammenhang mit der praktischen Anwendung stehende Fragen zu klären. Das Ergebnis wird dann in einem besonderen Alarm- und Einsatzplan zur grundsätzlichen Möglichkeit der grenzübergreifenden Hilfeleistung festgeschrieben. Dieser wird jährlich aktualisiert.

    Grundlegende Inhalte der Vereinbarung

    Gegenseitige Hilfeleistung ohne Rechtsanspruch kann angefordert werden, wenn
    - ein Brand nicht mit eigenen Kräften und Mitteln gelöscht werden
    - wenn die Gefahr des Übergreifens des Ereignisses auf das benachbarte Staatsgebiet besteht
    - wenn Spezialtechnik bei der Brandbekämpfung, technischen Hilfeleistung und Personenrettung dringend benötigt wird
    Modalitäten der Alarmierung und gegenseitigen Information
    - Festlegungen zu den die Alarmierung der deutschen und tschechischen Feuerwehren realisierenden Leitstellen
    - Festlegungen zur Information der Bundespolizei bzw. tschechischen Grenzpolizei
    Aussagen zur Kostentragung
    - Kostentragung nach dem Solidarprinzip (Kosten der Hilfeleistung trägt die Hilfe leistende Gemeinde - die um Hilfe ersuchende Gemeinde kann diese Kosten aber auch erstatten)
    - Festlegungen zur logistischen Versorgung durch Hilfe ersuchende Gemeinde in Deutschland bzw. dem FWRK des Bezirkes Ústí nad Labem in der tschechischen Republik.
    Versicherungsschutz / med. Hilfe
    - Gegenseitige Erklärung zum Deckungsschutz, auch für das jeweilig andere Hoheitsgebiet.
    - Zusicherung für unaufschiebbare medizinische Hilfe
    Alarm- und Einsatzplanung
    - Legitimation des Direktorat des FWRK des Bezirkes Ústí nad Labem und der unteren Brandschutz- Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörden im Auftrag der am Vertrag beteiligten Gemeinden einen Alarm- und Einsatzplan zur grundsätzlichen Möglichkeit der grenzübergreifenden Hilfeleistung zu erstellen und darin die Details der praktischen Anwendung zu klären
    - periodische Abstimmung und Aktualisierung des Dokumentes zwischen der deutschen und tschechischen Seite sowie den der Vereinbarung beigetretenen Städten und Gemeinden
    Sonstige Zusammenarbeit
    - Zusicherung sich gegenseitig zu Übungen einzuladen und daran teilzunehmen
    - Vertiefung der Zusammenarbeit auch durch Schulungen, Weiterbildungen, Teilnahme an Wettkämpfen und Wettbewerben und der Optimierung der Einsatztechnik
    Gültigkeit
    - Unbefristet, aber jederzeit die Möglichkeit, entsprechend der Notwendigkeit ergänzende Bestimmungen einfließen zu lassen, welche nach der Abstimmung beider Seiten und der Fertigung einer übereinstimmenden Erklärung automatisch Bestandteil der vorliegenden Vereinbarung werden
    - Möglichkeit die Vereinbarung jederzeit sich der rasant vollziehenden politischen und rechtlichen Entwicklung dynamisch anzupassennull

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern726470
    Datum03.06.2012 17:2241148 x gelesen
    Servus Markus,

    Geschrieben von Greiner M.
    Da muß ein verdammt guter Waldbrandbekämpferauskennmensch dabei gewesen sein.....aus AUT.....
    der müsste von der Feuerwehr Schwaz gewesen sein, wenn ich da recht in Erinnerung habe. Die haben so eine Art Sonderkomponente Waldbrand, meines Wissens auch mit luftverlastbarer Ausrüstung.

    Gruß
    Markus

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern726508
    Datum04.06.2012 06:5841012 x gelesen
    Auch Gruß MArkus....lol

    jop..... ich glaube, ich rieche es auch.......
    war Schwaz.....

    wenn einer den Namen wissen möchte.......
    müßte ich suchen.......




    Gruß Markus

    In Treue fest!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 726511
    Datum04.06.2012 07:5341164 x gelesen
    Dass das Ganze funktioniert ohne das die Welt dabei untergeht streite ich mit keinem Wort ab.

    Nur ist es - egal wie gut es funktioniert - schlicht und ergreifend - verboten.

    Daran ändert sich auch nichts wenn denjenigen, der darauf hinweist wie einen Idioten darstellt.

    Hier sind unsere Interessensvertreter gefragt solche Probleme zu erfassen und mit der Politik zu lösen.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg726512
    Datum04.06.2012 08:1440925 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Der Vertragstext ist von 1984, da dürfte es selbst an der Grenze noch etwas anders ausgesehen haben oder täusche ich mich.

    Schweiz: Nach Gesetzeslage ja. In der Realität kaum. Schweiz und Frankreich: Für die Feuerwehr überhaupt nicht. . Sonst keine eigenen Erfahrungen.

    Freundliche Grüße,

    Michael Schuckart

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen726594
    Datum04.06.2012 18:1741062 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Nur ist es - egal wie gut es funktioniert - schlicht und ergreifend - verboten.

    Ah ja?
    Auf welcher Basis denn?

    Das einzige, was mir da jetzt so in den Sinn kommt, ist die förmliche Verpflichtung. Und sowas hast du mit absoluter Sicherheit in Frankreich auch...

    Geschrieben von Florian B.Daran ändert sich auch nichts wenn denjenigen, der darauf hinweist wie einen Idioten darstellt.

    War nicht Zweck der Übung...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 726651
    Datum05.06.2012 08:2240977 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Das einzige, was mir da jetzt so in den Sinn kommt, ist die förmliche Verpflichtung.

    Richtig. PDV 810.3 sagt unter 1.4.4

    1.4.4 Teilnehmer am Fernmeldeverkehr unterliegen der Verschwiegenheitspflicht, die sich aus der im § 11 ( 1 ) Nr. 2 und 4 StGB definierten rechtlichen Stellung ergibt. Der Personenkreis der für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten ist nach dem Verpflichtungsgesetz ( Art. 42 EGStGB v. 2.3.1974 ) förmlich zu verpflichten. Über die Verpflichtung ist eine Niederschrift anzufertigen ( Muster Anlage 1 ), deren spezielle Form je nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften unterschiedlich sein kann

    Und die Form ist da relativ klar vorgegeben.
    Auch wenn die Franzosen so was hätten wäre es IMHO nicht so einfach 1:1 übertragbar.

    Wie ich schon sagte: Es ist ein Problem. Aber kein unlösbares.

    Entweder lässt man über das IM prüfen ob es in Frankreich was vergleichbares gibt und das angerechnet werden kann.

    Oder - was in meinen Augen wesentlich angenehmer ist - man legt Verbindungsmänner fest die dann nach beiden Richtlinien geschult u belehrt werden.

    Nichts machen weil es immer schon geklappt hat ist der eher ungünstige Weg.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726849
    Datum06.06.2012 11:5341011 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stephan R.Ist das nicht rechtlich etwas schwierig?

    Es scheint immer schwieriger zu werden.

    ALLE Autofahrer die nach / in Frankreich fahren, müssen jetzt einen EIGENEN Alkoholtest mitführen (IMMER).

    Frage an die FWen längs der franz. Grenze:

    Legt ihr den auch ins Auto oder fahrt ihr nicht mehr nach Frankreich ???

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726850
    Datum06.06.2012 11:5540974 x gelesen
    Sorry,

    Geschrieben von Thomas K.ALLE Autofahrer die nach / in Frankreich fahren, müssen jetzt einen EIGENEN Alkoholtest mitführen (IMMER).

    SWR-Meldung von heute:

    "Neustadt
    Nur wenige Alkoholtests verfügbar
    In der Pfalz gibt es nach Angaben des ADAC in Neustadt im Moment nur wenige Alkoholtests zu kaufen. Ab Juli müssen Autofahrer in Frankreich per Gesetz diese Alkoholtests immer dabei haben. Eine Sprecherin des ADAC in Neustadt sagte, der Verein habe bei mehreren Lieferanten die Alkoholtests bestellt. Aber alle hätten keinen Liefertermin nennen können, weil es Engpässe bei der Produktion gebe. Wer künftig in Frankreich Auto fährt und keinen Alkoholtest mit sich führt, muss Bußgelder von bis zu 100 Euro zahlen. Allerdings werden laut ADAC in einer Übergangsphase bis Ende Oktober die Polizisten die Fahrer nur ermahnen, aber die Bußgelder nicht eintreiben. Der Test soll die Autofahrer in Frankreich sensibilisieren. Wer Zweifel an seiner Fahrtüchtigkeit hat, soll sie mit dem Test überprüfen. Wenn die Alkoholtests wieder lieferbar sind, sind sie in der Pfalz bei den ADAC-Dienststellen und in Apotheken zu kaufen."


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V727483
    Datum11.06.2012 16:2640675 x gelesen
    Also bei uns in der Gegend (MeckPom) ist das wohl über Verträge im Rahmen der Euro-Region-Pommerania geregelt. Im grenznahen Raum spielen bei Großschadenslagen die Nachbarn schon eine Rolle. Jährlich werden gemeinsame Übungen gefahren und ich kann mich auch noch dunkel an einen Gefahrguteinsatz auf der BAB-11 erinnern bei dem aus Polen ein etwas größerer GWG und ein Tro-LF zur Unterstützung gekommen sind.
    Gerade im Raum Stettin ist das Gefährdungspotenzial doch etwas höher und im Fall der Fälle dürften die dortigen Kräfte auch schnell am Ende sein.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorCars8ten8 I.8, Emd / Niedersachsen727558
    Datum12.06.2012 07:4440750 x gelesen
    Moin!

    Heute dazu folgende Pressemitteilung zum Thema gefunden:
    Zusammenarbeit bei Großschadens- und Katastrophenereignisse zwischen Nds und NL

    Ich hoffe der Link funktioniert.

    Gruß Carsten

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG778678
    Datum10.12.2013 21:1434774 x gelesen
    Terra X - Rheinrettung in Rheinfelden
    Hier wurde im ersten Teil über einen Einsatz der DLRG und Rheinrettung CH berichtet.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen795733
    Datum19.09.2014 14:0134087 x gelesen
    Mal was aus dem Heimatlandkreis....

    Der Vollständigkeit halber findet man hier die mediale Verarbeitung des Einsatzes:

    http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/sendung439878_letter-L_zc-c8483be7_zs-dea15b49.html


    Sicherlich etwas dramatisiert, Umsetzung trotzdem gelungen. Lob nach Klingenthal.

    MkG Sven

    -meine Meinung-

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen814269
    Datum26.11.2015 07:2924993 x gelesen
    Nun ist auch der grenzüberschreitende Rettungsdienst vertraglich abgesichert:

    Tschechien und Sachsen retten sich gegenseitig

    BR Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen814270
    Datum26.11.2015 07:3424849 x gelesen
    Hier noch ein Beitrag in der Sächsischen Zeitung

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     

     15.04.2012 22:35 Step7han7 R.7, Querfurt/OS
     15.04.2012 23:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.04.2012 23:30 Anto7n K7., Mühlhausen
     16.04.2012 11:20 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     10.12.2013 21:14 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     16.04.2012 19:08 Chri7sti7an 7B., Regensburg
     17.04.2012 08:12 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     17.04.2012 14:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.05.2012 21:14 Kars7ten7 N.7, Ottendorf
     01.06.2012 16:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     03.06.2012 15:58 Kars7ten7 N.7, Ottendorf
     26.11.2015 07:29 Jens7 N.7, Ohorn
     26.11.2015 07:34 Jens7 N.7, Ohorn
     15.04.2012 23:33 Ralf7 H.7, Drebkau
     16.04.2012 00:17 ., Thierstein und Magdeburg
     16.04.2012 00:28 Tim 7R., Hof
     16.04.2012 08:14 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
     16.04.2012 11:03 Adol7f H7., Rosenheim
     16.04.2012 11:13 Step7han7 R.7, Querfurt/OS
     16.04.2012 11:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     16.04.2012 12:41 Hend7rik7 T.7, Südlohn
     16.04.2012 15:39 Geor7g H7., Klingenthal
     16.04.2012 15:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.04.2012 17:36 Step7han7 S.7, Selfkant
     16.04.2012 19:41 Andr7eas7 G.7, Simmerath
     16.04.2012 20:46 Joch7en 7W., Leutenbach
     01.05.2012 18:35 Ralf7 H.7, Drebkau
     01.05.2012 18:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.05.2012 23:27 ., Haan / Rhld
     02.05.2012 15:49 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     25.05.2012 18:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.05.2012 20:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.06.2012 00:53 Luka7s R7., Karlsruhe
     01.06.2012 00:57 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     01.06.2012 01:17 Luka7s R7., Karlsruhe
     01.06.2012 03:33 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     01.06.2012 05:02 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     01.06.2012 07:49 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     01.06.2012 08:22 ., Bad Hersfeld
     01.06.2012 11:03 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     01.06.2012 11:25 ., Thierstein und Magdeburg
     01.06.2012 11:41 ., München
     01.06.2012 11:51 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     01.06.2012 12:14 ., München
     01.06.2012 11:44 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     01.06.2012 16:26 Jan 7K., Niederlungwitz
     01.06.2012 17:31 Chri7sti7an 7F., Fürth
     04.06.2012 07:53 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     04.06.2012 18:17 Chri7sti7an 7F., Fürth
     05.06.2012 08:22 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     01.06.2012 16:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.06.2012 10:37 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     02.06.2012 14:11 Mich7ael7 M.7, Ludwigshafen
     02.06.2012 14:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.06.2012 14:53 Mich7ael7 M.7, Ludwigshafen
     02.06.2012 14:55 Mich7ael7 M.7, Ludwigshafen
     01.06.2012 17:02 Volk7er 7L., Erlangen
     01.06.2012 17:13 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     02.06.2012 10:55 Mich7ael7 S.7, Lörrach
     02.06.2012 11:47 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     02.06.2012 13:18 Mich7ael7 S.7, Lörrach
     02.06.2012 14:09 Ralf7 H.7, Drebkau
     04.06.2012 08:14 Mich7ael7 S.7, Lörrach
     02.06.2012 22:20 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     02.06.2012 18:54 ., Wüstenrot
     02.06.2012 19:28 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     02.06.2012 22:06 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     02.06.2012 22:21 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     02.06.2012 22:23 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     02.06.2012 22:26 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     02.06.2012 22:34 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     02.06.2012 22:36 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     03.06.2012 09:38 ., Hohentengen a.H.
     01.06.2012 17:49 Anto7n K7., Mühlhausen
     01.06.2012 19:43 Adol7f H7., Rosenheim
     01.06.2012 20:00 Anto7n K7., Mühlhausen
     01.06.2012 20:24 Adol7f H7., Rosenheim
     01.06.2012 23:45 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     02.06.2012 21:51 Mark7us 7G., Kochel am See
     03.06.2012 17:22 Mark7us 7R., Höhenrain
     04.06.2012 06:58 Mark7us 7G., Kochel am See
     06.06.2012 11:53 Thom7as 7K., Hermeskeil
     06.06.2012 11:55 Thom7as 7K., Hermeskeil
     11.06.2012 16:26 Dani7el 7S., Pasewalk
     12.06.2012 07:44 Cars7ten7 I.7, Emd
     19.09.2014 14:01 Sven7 K.7, Vogtland
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt