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ThemaMühlheim: Hundebesitzer schlägt Feuerwehrmann auf Weg zum Einsatz7 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814277
Datum26.11.2015 17:059576 x gelesen
Kopfschüttel:

....
Die Feuerwehrleute eilen zum Feuerwehrhaus. Auch ein 20-Jähriger aus der Lämmerspieler Straße, der das Mountainbike nimmt, weil er damit jenseits von Straßen und Ampeln ruckzuck zur Wache fahren kann.

Auf dem asphaltierten Talweg, in der Stadt als eine Art Zweirad-Autobahn geschätzt, sieht er zwei junge Männer mit einem großen angeleinten Hund stehen. Er klingelt, die Unbekannten treten zur Seite. Als der Feuerwehrmann fast auf ihrer Höhe ist, wechselt einer von ihnen die Seite des Wegs. Der Hund - mittellanges graues Fell, weiße Flecken, vielleicht einen halben Meter hoch - allerdings nicht. Die Leine spannt sich, der Radler stürzt über den Fallstrick, rappelt sich auf. Ich wollte dann erst mal nach dem Hund gucken, weil der kurz aufgeheult hatte, erzählt er gestern.

Aber dazu kommt er nicht mehr, stattdessen die unerwartete Wendung. Einer der Männer - etwa 25 Jahre alt, schätzungsweise 1,80 Meter, kurze dunkle Haare, laut Polizeibericht gebräunte Haut - schlägt dem Feuerwehrmann mit der geballten Faust sofort mehrmals ins Gesicht. Der andere steht nur unbeteiligt dabei.
....

Quelle: Hundebesitzer schlägt Feuerwehrmann auf Weg zum Einsatz

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorChri8sti8an 8R., Kelsterbach / Hessen814286
Datum27.11.2015 10:38   5421 x gelesen
Also was auf unseren Straßen mittlerweile abgeht... Unfassbar

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

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AutorPete8r H8., Idstein / Hessen814299
Datum27.11.2015 19:35   4134 x gelesen
Guten Abend zusammen,
da wir wie immer nur eine Seite kennen, halte ich es für schwierig einen Kommentar abzugeben. Als Hundehalter kann ich (außerhalb der beschriebenen Körperverletzung ) auch anders argumentieren.
Da kommt auf einem gemeinsamen Fuß- und Radweg, der unter den Radfahrern auch als Autobahn bekannt ist, wieder einmal so ein zweirädrigen Schumi entlang geballert und ist nicht mal in der Lage so abzubremsen, das mein Hund ihm freie Bahn schaffen kann. Als er dann die vorhandenen Reibungsarten durchtestet, zum Stillstand kommt und sich sicherlich unbegeistert aufrafft und in meine Richtung und die meines potentiell schwer verletzten Hundes bewegt, würde ich sicherlich auch ein gewisses Schutzverhalten an den Tag legen.

Persönliche Meinung: Die Benutzung eines Fahrrad es befreit nicht von der StVO. Lediglich die (umstrittene) Anwendung von 35 greift. ABER: Auch hier gilt die gebührende Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Und wer bei erkannter Leine nicht bremsen kann...
Beste Grüße Peter

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814302
Datum27.11.2015 20:024116 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Peter H.Persönliche Meinung: Die Benutzung eines Fahrrad es befreit nicht von der StVO. Lediglich die (umstrittene) Anwendung von 35 greift. ABER: Auch hier gilt die gebührende Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Und wer bei erkannter Leine nicht bremsen kann...
da gebe ich dir recht.

aber als Reaktion dann gleich zuzuschlagen ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern814308
Datum28.11.2015 06:513537 x gelesen
Da stimme ich dir vollkommen zu.

Ganz ehrlich, ich weiß nicht wie ich reagiert hätte wenn irgendein Fahrradfahrer mich und mein Hund über den Haufen fährt, zumal man ja nicht weiß das er zur Feuerwehr muss. Ob jetz der Hund die Seite gewechselt hatt oder der Mensch is ja relativ, darf nicht passieren tut es aber.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 814309
Datum28.11.2015 06:55   3585 x gelesen
Geschrieben von Daniel Z.Ganz ehrlich, ich weiß nicht wie ich reagiert hätte wenn irgendein Fahrradfahrer mich und mein Hund über den Haufen fährt, zumal man ja nicht weiß das er zur Feuerwehr muss.

Ganz ehrlich? So von Hundebesitzer zu Hundebesitzer? Wer es nicht ausschliessen kann das er in so einer Reaktion jemanden mehrmals mit der Faust ins Gesicht schlägt sollte sich ernsthaft Gedanken machen ob er nicht eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.

Klar, in der Situation würde ich auch weder eine Klangschale anschlagen noch eine Tasse Malven Tee anbieten um mal darüber zu reden wie der Hund die Situation erlebt hat.

Aber irgendwo hat alles Grenzen!

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern814310
Datum28.11.2015 07:043737 x gelesen
Ausschließen kann ich definitiv das ich ihn verprügelt hätte. Im späteren Verlauf würde er mir allerdings nicht ohne Anzeige davonkommen, was daraus wird entscheiden andere. Alles weitere ist reine Spekulation.

Unbestritten ist dass sich der sich der Hundehalter falsch verhalten hat. Zumindest nach der hier allen bekannten Schilderung des Vorfalles.

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 26.11.2015 17:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
 27.11.2015 10:38 Chri7sti7an 7R., Kelsterbach
 27.11.2015 19:35 Pete7r H7., Idstein
 27.11.2015 20:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
 28.11.2015 06:51 Dani7el 7Z., Ansbach
 28.11.2015 06:55 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 28.11.2015 07:04 Dani7el 7Z., Ansbach
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