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ThemaSulz a.N.: Keine Vergünstigungen für Feuerwehrleute19 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Stratgiepapier " FREIWILLIG.stark "
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814412
    Datum02.12.2015 12:11   18617 x gelesen
    hallo,

    Sulz a.N.: Keine Vergünstigungen für Feuerwehrleute

    Die Arbeit der Feuerwehrleute ist für die Kommune unverzichtbar. Darin war sich der Gemeinderat einig. Eine Bevorzugung gegenüber anderen ehrenamtlich Tätigen lehnte das Gremium jedoch ab.

    Die CDU-Fraktion erlitt am Montagabend in der Sitzung eine Niederlage. Ihr Antrag auf eine sogenannte "Red Card" wurde vom Gemeinderat abgeschmettert. Den sechs Ja-Stimmen der CDU-Stadträte und des Bürgermeisters standen 16 Nein-Stimmen aller übrigen Fraktionen entgegen.

    CDU-Fraktionschef Robert Trautwein hatte sein Anliegen zuvor nochmals ausführlich begründet. Man unterstütze jegliches Engagement der Bürger in den vielfältigsten Bereichen ob in den Vereinen, den Bürgergruppen, beim DRK oder THW sowie in der Flüchtlingshilfe. Ein besonderes Ehrenamt sei aber der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr. Deren Angehörige übernähmen Aufgaben, die sonst die Stadt übernehmen müsste. Das Engagement an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr und die Bereitschaft, ihre Gesundheit und sogar ihr Leben aufs Spiel zu setzen, gehörten besonders honoriert. ...


    Quelle: Schwarzwälder Bote

    Besonders ist mir dabei diese Aussage aufgefallen:

    Cornelia Bitzer-Hildebrand verwies für die Freien Wähler auf das Ehrenamt in vielen Bereichen, auf das die Kommune angewiesen sei. Alle diese Menschen "ertragen diesen Einsatz aus eigenem Antrieb." Sie stelle nicht in Frage, dass die Feuerwehrleute Ausbildungen absolvieren müssten und zudem einer besonderen psychischen Belastung ausgesetzt seien. Dennoch solle man sich nicht auf eine Ungleichbehandlung im Ehrenamt einlassen. Zumal nicht kalkulierbare Kosten auf den städtischen Haushalt zukämen, und die Gelder an anderer Stelle womöglich dringender gebraucht würden.

    Wenn ich Feuerwehr mann in Sulz a.N. wäre würde ich die Gemeinderätin dann beim Wort nehmen.

    Auch andere Bürger die sich in einer Gemeinde ehrenamtlich betätigen bringen was fürs Gemeinwohl. Feuerwehrleute sind aber ganz anders ehrenamtlich tätig als z.B. ein Jugendleiter im Sportverein, der Vorsitzende des Musikvereins oder die Leiterin des Rentnertreffs o.Ä.

    Feuerwehrleute müssen:

    - regelmässig zum Übungsdienst kommen. Ansonsten können die mit einem Bußgeld belegt werden

    - einen Funkmelder mit sich rumtragen

    - bei Alarmierung zum Feuerwehrhaus kommen. (mit wenigen Ausnahmen). Wenn nicht können die auch mit Bußgeld belegt werden

    - die Führungskräfte müssen u.U. rechtlich gesehen ganz andere Dinge machen als ein Musikvereinsvorsitzender und hänge dabei im Falle eines Falles persönlich mit drin

    - Feuerwehrleute werden gezwungen Dinge mitzuerleben die andere Mitbürger nicht erleben wollen bzw. vor denen man diese besonders schützt.

    - im Zweifel wird ein Feuerwehrangehörige rechtlich gezwungen Feuerwehrdienst zu leisten.

    - ...

    Warum sollte ich dann bei der Wahl meines ehrenamtlichen Engagement dann ausgerechnet die Feuerwehr aussuchen? Schachspielen ist auch ein schönes Hobby. Und laut der Gemeinderätin Cornelia Bitzer-Hildebrand sollen ja die ehrenamtlichen Tätigkeiten nicht ungleich behandelt werden.

    Wenn ich dann vor der Entscheidung stehen würde ob ich heute Abend nun zur Übung gehe oder ob ich alternativ zur Veranstaltung meines Musikvereins gehen soll dann würde ich die Gemeinderätin Cornelia Bitzer-Hildebrand gleich beim Wort nehmen und die Feuerwehr und den Musikverein gleich behandeln ;-) Und das würde bedeuten das ich dann immer nach Lust und Laune entscheiden werden wohin ich gehe.


    Der Feuerwehrdienst unterscheidet sich gravierend von anderen Ehrenämter. Wer den Feuerwehrdienst mit diesen anderen Ehrenämter gleichsetzt hat entweder keine Ahnung oder ignoriert bewußt die Besonderheiten des Feuerwehrdienstes.

    Gerade von einem Gemeinde- bzw. Stadtrat erwarte ich zwingend das der sich mit seiner Feuerwehr in der Gemeinde in der er als Gemeinderat tätig ist und dabei auch Verantwortung trägt intensiver beschäftigt. Dabei muss es ihm klar werden daß sich der Feuerwehrdienst gravierend von anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten unterscheidet.

    Wenn ein Gemeinde- bzw. Stadtrat das nicht macht dann ist dieser in seinem Ehrenamt fehl am Platz.


    Zitat: Dennoch solle man sich nicht auf eine Ungleichbehandlung im Ehrenamt einlassen
    Es ist die Aufgabe einer Gemeinde und des Gemeinderates diese "Ungleichbehandlung" ( = besondere Stellung ) der Feuerwehr in der Gemeinde zu vertreten und entsprechend zu publizieren. Den Bürgern klarzumachen das der Feuerwehrdienst ein Ehrenamt ist das gerade nicht mit den anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten zu vergleichen ist.

    Meiner Meinung nach handelt die Cornelia Bitzer-Hildebrand als Gemeinderätin mit Ihrer Aussage gegen die Interessen der Stadt Sulz a.N. Die Stadt ist verpflichtet eine leistungsfähige Feuerwehr einzurichten und zu unterhalten. Dazu gehört auch ein entsprechender Personalstamm. Hier muss eine Gemeinde schauen das die Personalgewinnung und vor allem auch die Haltung die Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr auch in Zukunft ermöglicht. Die "Red-Card" wäre da ein guter Baustein um die Leistungsfähigkeit der Sulzer Feuerwehr auch in Zukunft zu erhalten.

    Eine solche geringe Investition würde mittelfristig helfen das Feuerwehrwesen in Sulz a.N. auch weiterhin auf das für die Stadt günstige System der Ehrenamtlichkeit abzustützen. Andere Lösungen wie z.B. Teilzeitfeuerwehrleute, hauptamtliche Kräfte o.Ä. sind deutlich teurer.


    Das Problem in Sulz a.N. sind jetzt nicht die Vergünstigungen die die Feuerwehrleute nicht bekommen. Viel gravierender ist das Signal das der Gemeinderat an die Feuerwehr mit dieser Ablehnung des Antrags aussendet:

    Stadtbrandmeister Heizmann: Er hätte sich gerade im Hinblick auf die Erhaltung der Feuerwehren doch eine größere Wertschätzung erhofft.

    Genauso kommt das bei den Feuerwehrangehörigen an.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg814416
    Datum02.12.2015 12:3211142 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Die Stadt ist verpflichtet eine leistungsfähige Feuerwehr einzurichten und zu unterhalten. Dazu gehört auch ein entsprechender Personalstamm. Hier muss eine Gemeinde schauen das die Personalgewinnung und vor allem auch die Haltung die Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr auch in Zukunft ermöglicht.


    Den Gemeinderäten könnte die Lektüre des Stratgiepapiers " FREIWILLIG.stark " so ab Seite 20 empfohlen werden.

    Die "Red-Card" wäre da ein guter Baustein um die Leistungsfähigkeit der Sulzer Feuerwehr auch in Zukunft zu erhalten.


    In welchen Feuerwehren gibt es so was wie z.B. die vom LVF Bayern propagierte " LFV-Red-Card des LFV-Bayern e.V. " ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg814430
    Datum02.12.2015 20:5010013 x gelesen
    Hallo zusammen,

    in einer anderen Lokalzeitung ist noch etwas ausführlicher beschrieben was zum Thema Feuerwehr an dieser Sitzung noch besprochen wurde:



    Artikel in der Neckar-Chronik


    Artikelauszug:
    Robert Trautwein (...) stellte als zweiten Teil den Antrag, 2016 eine Arbeitsgruppe aus Verwaltung, Feuerwehr und Gemeinderat einzusetzen, die sich mit der Ausrüstung, Ausstattung und Struktur beschäftigen sollte.Die drei anderen Fraktionen hatten jedoch Einwände (...) Bei der Abstimmung votierten die fünf anwesenden CDU-Stadträte und Bürgermeister Gerd Hieber für den Antrag, alle 16 anderen Gemeinderäte waren dagegen. Die CDU zog daraufhin den Antrag für eine Arbeitsgruppe zurück.

    Aha ... bin gespannt ob hier das letzte Wort schon gesprochen ist. Denn auf die Arbeitsgruppe und die darin zu klärenden Themen hatten einige FW-Angehörige schon gewartet und eigentlich auch darauf gehofft. Ob man sich hätte was draus erwarten dürfen...na ja. Alles was darin angesprochen worden wäre hatte sicher auch Geld gekostet...

    Mal schauen wie es weitergeht.


    mit besten Grüßen
    aus einem Sulzer Ortsteil...

    Uli

    Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-)

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg814432
    Datum03.12.2015 00:50   10137 x gelesen
    Ich denke, dass der Ehrenamtsbegriff hier zu weit gefasst wird.

    Geschrieben von Jürgen M.Schachspielen ist auch ein schönes Hobby

    Es ist erstmal ein Hobby und wenn sich genügend Schachspieler zusammen tun, weil sie dann besser spielen können, dann dient das zunächst nur ihnen selber. Das selbe mit dem Musikverein. Selbst wenn da einer ein Pöstchen hat, dann ist das doch nur Selbstorganisation zur Verfolgung des Vereinszwecks. Viele Vereine retten sich auf das mehr oder weniger schmale Brett der Jugendarbeit. Aber das machen dann auch nur ein paar von denen und lange nicht alle. Und selbst diese Jugendgeschichten dienen letztlich "nur" dem Erhalt des Mitgliederbestands, speziell im Breitensport. Seien wir ehrlich: Ob es in einem Ort einen Bezirksligisten mehr oder weniger gibt, interessiert im Wesentlichen dessen Mitglieder. Es ist eben eine Form sich sportlich oder kameradschaftlich zu betätigen. Das ist grundsätzlich nicht schlecht, aber auch nicht wirklich im öffentlichen Interesse.

    Bei den Hiorgs kann man das anders sehen, wenn sie irgendwie in den Katastrophenschutz oder den erweiterten RD eingebunden sind. Formal sind da das THW und die FW natürlich privilegiert als behördliche Einrichtungen.

    Was die anderen Dinge anbelangt, speziell die neuerdings gerne genommene Flüchtlingshilfe, so gibt es drei grundlegende Unterschiede zur FW- Arbeit:
    1.) Wenn ich keine Lust mehr habe, kann ich von jetzt auf gleich gehen. Dann macht es halt jemand anders, in letzter Konsequenz die Gemeinde oder der Kreis.
    2.) Ich kann da hin, wann es mir passt und wenn ich Zeit habe.
    3.) Ich kann mir aussuchen, was ich da mache. Flüchtlingskinder bei den Hausaufgaben helfen ist ehrenwert, aber sowas Zufälliger Einsatz ist dann doch noch mal was Anderes. Vom Flüchtlingsthema abgesehen: Ganz dunkel kann ich mich an einen Fall erinnern (~15 Jahre her), bei dem ein Ehemann seine Frau erstochen hatte und die ersten, die eintrafen, war der örtliche DRK-OV. Im ländlichen BW gibt es halt zu nächtlicher Stunde sowas wie Polizei und RD vor allem auf dem Papier.

    Unabhängig davon würde mich interessieren, ob diese ganzen neugegründeten Flüchtlingsinitiativen wirklich so viel bringen, wie man sie von sich selber reden hört. Außerdem ist es eine Frage der Zeit, bis sich das totläuft. Das hört nur keiner gern, ahnen kann man es aber.

    Letztlich ist das eine Folge der Entwicklung, dass sich immer mehr Menschen aus der, ebenfalls ehrenamtlichen, Kommunalpolitik zurück ziehen und deren Plätze dann von Leuten eingenommen werden, deren Lebenswirklichkeit sich nicht mit der der meisten anderen deckt.

    Was man in dieser Lage nicht tun sollte ist m.E. ein Feuerwehr-Heldentum stilisieren, das es so nicht gibt. Welche FF hat schon jede Woche einen Weltalarm? Man sollte aber doch darauf hinweisen, das der FW-Dienst weit über andere Vereinstätigkeiten hinaus gehen und dem einzelnen Nachteile bringen kann (Arbeitgeber).

    Vielleicht wäre es auch ganz heilsam, wenn man sich von Falck ein Angebot passend zum Brandschutzbedarfsplan einholt und solchen Stadträten zur geflissentlichen Lektüre überlässt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814450
    Datum03.12.2015 11:519326 x gelesen
    hallo,

    ich zitiere mal aus einem Kommentar zu dem Zeitungsartikel:

    .... Dass ebenfalls bis vor einigen Jahren dadurch gespart wurde weil jeder FW-Angehörige sich zu 50% an den Beschaffungskosten von Einsatzstiefeln beteiligen "durfte", und ebenso zu 50 oder 100% an Teilen der Ausgehuniform wissen vermutlich die meisten auch nicht. Erst mit der anstehenden Beschaffung neuer Ausgehuniformen ab dem nächsten Jahr wird dieses -nach Beschluss aller Bürgermeister im LK Rottweil des Sulzer Gemeinderates- komplett aus der Stadtkasse getragen. ...
    Mir ist beim Lesen die Kinnlade runtergefallen. Das Feuerwehrgesetz von BaWü ist doch eindeutig:

    § 3 Aufgaben der Gemeinden

    (1) Jede Gemeinde hat auf ihre Kosten eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen, auszurüsten und zu unterhalten. Sie hat insbesondere

    1. die Feuerwehrangehörigen einheitlich zu bekleiden, persönlich auszurüsten sowie aus- und fortzubilden, ...

    Ok, die Beschaffung einer Ausgehuniform kann sich eine Gemeinde u.U. sparen. Aber sie darf, falls diese bei der Feuerwehr doch eingeführt ist, keine Selbstbeteiligung von den Feuerwehrangehörigen verlangen.

    Auch die von der Gemeinde geforderte finanzielle Beteiligung bei der Beschaffung von Feuerwehrstiefeln ist ein Gesetzesverstoß :-(

    Mit solchen Zustände in einer Stadt in BaWü mit über 11.000 Einwohner hätte ich im 21 Jahrhundert nicht gerechnet. Da passt das Theater um die Red-Card doch dazu.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen814457
    Datum03.12.2015 18:338612 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich zitiere mal aus einem Kommentar zu dem Zeitungsartikel:

    ".... Dass ebenfalls bis vor einigen Jahren dadurch gespart wurde weil jeder FW-Angehörige sich zu 50% an den Beschaffungskosten von Einsatzstiefeln beteiligen "durfte", und ebenso zu 50 oder 100% an Teilen der Ausgehuniform wissen vermutlich die meisten auch nicht. Erst mit der anstehenden Beschaffung neuer Ausgehuniformen ab dem nächsten Jahr wird dieses -nach Beschluss aller Bürgermeister im LK Rottweil des Sulzer Gemeinderates- komplett aus der Stadtkasse getragen. ..."


    Vorsicht! Vielleicht hat der Autor der zitierten Zeilen seinerseits Details weggelassen?

    Beschafft man bei der Stadt vielleicht ein bestimmtes Modell Markenschuhe, weil die FW das so wünscht? Hat man sich vielleicht auf die 50%-Anteile geeinigt, um dem Prinzip rechnung zu tragen, dass die Stadt zwar die nötige Ausstattung beschafft, aber möglicherweise ohne den 50%-Anteil nicht das exclusive Wunschmodell?

    Klarstellung: Ich weiß es nicht, nur gibt es manchmal viele Dinge zwischen schwarz und weiß ...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814458
    Datum03.12.2015 20:588122 x gelesen
    hallo

    diese Konstellation kenn ich auch von anderen Feuerwehren. Da wird ein Schaftstiefel beschafft. Wer ein Schnürstiefel möchte muss die Differenz selbst bezahlen.

    Aber bei der Aussage "50%" tippe ich da eher auf eine generelle Beteiligung bei der Beschaffung des Schuhwerks.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP814461
    Datum03.12.2015 21:498076 x gelesen
    Vor Jahren hat man festgestellt, das die Einsatzkleidung hier auch schon älter als 15 Jahre ist und neue her muss. Einwand einer Stadträtin: "Wir haben Ihnen doch erst vor 10 Jahren das neue Fw-Haus gebaut *, da können sie sich die Jacken doch ruhig mal selbst kaufen. Macht der Fußballverein doch auch. "

    * Anteil der Gemeinde: Kleiner als die Eigenleistung.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg814463
    Datum04.12.2015 01:188083 x gelesen
    Hallo,

    nein - der Autor (...nämlich ich) hat hier nix weggelassen ;-)

    - 50% der Beschaffungskosten fielen für die Standard-Stiefel an (Knobelbecher)
    - wollte man besseres Schuhwerk, nämlich Schnürstiefel dann lag der Eigentanteil noch höher. Seitens Stadt wurden nur die 50% des Standard-Schuhwerk bezahlt.

    Eines habe ich jedoch extra geschrieben - diese Praxis ist seit einigen Jahren nicht mehr so, insbesondere persönliche Schutzausrüstung wird inzwischen zu 100% von der Stadt gestellt.
    Nichts desto trotz laufen viele noch in genau diesem Schuhwerk herum. Deshalb auch erwähnt.

    Und extra erwähnt da der Teil an Damen und Herren des Gemeinderat welche der Meinung sind wir wollten uns hier irgendeinen Vorteil erschleichen mal wissen muss was denn in der Vergangenheit bereits von den FW-Angehörigen an Eigenmitteln aufgebracht wurde.
    Mag bei der einen oder anderen Abteilung aus der Kameradschaftskasse bezahlt worde sein, in unserer Abteilung wurde der Betrag entweder direkt bezahlt oder von der Löhnung (Übungen, Einsätze) abgezogen.

    und ... na klar war man damals persönlich damit einverstanden. Erstens kannte man es insbesondere als Anfänger nicht anders aus den Erzählungen der Kameraden. Zweitens brauchte man ja die Stiefel - und ohne Bezahlung gab´s halt keine ;-)
    Kann mich aus eigener und Erfahrung / Erzählung anderer Kameraden noch gut an die Sprüche an der LFS Bruchsal erinnern wenn man sowas dort mal zum besten gegeben hat. Dann warste aber das Gespräch des Tages.


    mit besten Grüßen
    Uli Weigold

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    AutorLutz8 S.8, Sulz am Neckar - Holzhausen / Baden-württemberg814467
    Datum04.12.2015 06:588525 x gelesen
    Thema Red-Card

    Als Mitglied im Gemeinderat gilt es demokratische Entscheidungen zu akzeptieren, was ich tue. Die gilt auch für die Ablehnung des Gemeinderates für eine Wertschätzung für Feuerwehrangehörige in Form einer Red Card. Mir ist es jedoch nochmals wichtig hervorzuheben, dass eine Feuerwehr eine Pflichteinrichtung einer Gemeinde ist, die hier in Sulz sehr engagiert und sehr kompetent ehrenamtlich übernommen wird und dies in allen Stadtteilen. Als Ortsvorsteher weiß ich nach fast 25 Jahren Amtszeit dass unsere Stadt mit ihren Stadtteilen nur so lebendig funktioniert, weil wir in kulturellen, sozialen, caritativen und sportlichen Bereichen viele Menschen haben, die sich oftmals weit über das Maß ehrenamtlich einbringen. Dies weiß ich auch sehr zu schätzen. Auch ich war viele Jahre Schriftführer beim DRK Sulz und beim FC und in der Förderge-meinschaft Panoramahalle.

    Doch ist es wichtig sich deutlich zu machen, dass nach dem Feuerwehrgesetz Baden-Württemberg Städte und Gemeinden auf ihre Kosten eine leistungsfähige Feuerwehr aufstellen, ausrüsten und unterhalten müssen. Diese Pflichtaufgabe wird von Frauen und Männern gerade auch in unserer Stadt ehrenamtlich erledigt. Die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen helfen rund um die Uhr in Not geratene Mensche und dies alles oftmals unter Gefährdung ihrer Gesundheit oder gar ihres Lebens.

    Dieses Ehrenamt ist ein besonderes, was kann und darf nicht mit anderen auch wichtigen ehrenamtlichen Aufgaben verglichen werden kann.

    Dass wir als Gemeinderat hier uns mit diesem Thema der Stärkung des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes beschäftigen ist richtig und wichtig. Auch der Landes-feuerwehrverband sieht in einer besseren Förderung des Ehrenamts eine zwingende Voraussetzung um den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst langfristig zu si-chern, angesichts der sich ändernden gesellschaftli-chen Verhältnisse und rückläufiger Geburten. Daher hat der Landesfeuerwehrverband ein Strategiepapier Freiwillig stark herausgegeben. Zentrale Fragestellung ist, wie kann sichergestellt werden, dass die ehrenamtlichen Angehörigen einer Freiwilligen Feuerwehr motiviert und qualifiziert diesen besonderen Dienst an der Allgemeinheit so lange wie möglich verrichten können.


    Das Ehrenamt in der Feuerwehr muss daher attraktiver gestaltet werden, damit wir auch in Zukunft diese Pflichtaufgabe Feuerwehr ehrenamtlich und zuverlässig leisten können. Die einzelnen Feuerwehrangehörigen müssen in ihrer so wichtigen über das eigentliche Ehrenamt hinausgehende Aufgabenerfüllung sichtbar wertgeschätzt werden.


    Das wir eine gute und gepflegte Fahrzeug- und Geräteausstattung haben, ist auch ein Verdienst der Feu-erwehrkameraden, die die Fahrzeug- und Geräteunterhaltung in Eigenleistung und mit viel Freizeiteinsatz vornehmen. Dafür sei an dieser Stelle unserer Gesamtwehr herzlich um Stadtbrandmeister Eugen Heizmann besonders gedankt.

    Aus dem Strategiepapier kann entnommen werden, dass auch der Gemeindetag sich mit diesem Thema beschäftigt hat. In den Hinweisen zur Leistungsfähigkeit der Feuerwehr ist definiert dass innerhalb von 10 Minuten an jeder Stelle im Stadtgebiet eine ersteinzutreffende Einheit in Gruppenstärke mit 9 Funktionen definiert ist. Allein hieraus würde sich bei einer Rund-um die-Uhr-Verfügbarkeit insgesamt ein Stellenbedarf von rund 45 Stellen ergeben. Was für jede Gemeinde aktive Personalkosten von rund 2,5 Mio Euro pro Jahr er-geben würde.

    In diesem Strategiepapier des Landesfeuerwehrverbandes sind Beispiele enthalten, wie leistungsfähiges Personal vorgehalten werden kann. So u.a.

    - durch kostenfreie Nutzung kommunaler Sporteinrichtungen wie Bäder.
    - Bildungsgutscheine zum Beispiel Kostenfreie VHS-Seminare
    - Kostenbeteiligung an einem angeleiteten Trainingsprogramm

    Wichtig ist auch die Familie des Feuerwehrangehörigen zu sehen. So könnte ich mir die Aufnahme der Feuerwehr-Familie in das Förderprogramm Familien-pass vorstellen.

    Auch ist die Anerkennungskultur für verdiente Feuer-wehrangehörige weiter auszubauen, durch eine ent-sprechende Ehrungsordung für unsere Feuerwehr.

    Sehr wohl weiß ich, dass auch andere Rettungsorganisationen in unserer Stadt da sind, die ebenfalls in eine Unterstützung kommen müssen.

    Lutz Strobel

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW814472
    Datum04.12.2015 08:427909 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Einwand einer Stadträtin: "Wir haben Ihnen doch erst vor 10 Jahren das neue Fw-Haus gebaut *, da können sie sich die Jacken doch ruhig mal selbst kaufen. Macht der Fußballverein doch auch. "

    Vielleicht hätte man der Stadträtin antworten können: "Wenn der Fußballverein eine Einrichtung der Gemeinde wäre, würde er vom Spielbetrieb ausgeschlossen, weil er nicht die vorgegebene Spielkleidung hat"

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg814473
    Datum04.12.2015 11:447474 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    auch wenn ich da ganz deiner Meinung bin, muss man aber auch ehrlicher Weise sagen, dass vermutlich noch nie ein Bußgeld verhängt würde wegen fehlender Übungen oder gar der Nicht- Teilnahme an Einsätzen.
    Zudem führen die Gemeindevertreter gerne den Grund an, dass sie dann auch vergleichbare Organisationen wie DRK etc. berücksichtigen müssten. (ICH weiß dass das aber nicht vergleichbar ist!)

    Feuerwehr: Schnell. Professionell.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814474
    Datum04.12.2015 11:547565 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Daniel W.auch wenn ich da ganz deiner Meinung bin, muss man aber auch ehrlicher Weise sagen, dass vermutlich noch nie ein Bußgeld verhängt würde wegen fehlender Übungen oder gar der Nicht- Teilnahme an Einsätzen.
    ich kenne da auch keinen konkreten Fall.

    Da solche Maßnahmen üblicherweise nicht an die grosse Glocke gehängt werden kann ich mir schon vorstellen das es hin und wieder solche Sanktionen gibt und wir Aussenstehende das einfach nicht mitbekommen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg814478
    Datum04.12.2015 14:087466 x gelesen
    Hallo Herr Strobel,

    erst mal meine persönliche Hochaachtung dass Sie sich hier zu Wort melden!

    (für das Forum: Hr.Strobel ist Ortsvorsteher einer der Sulzer Teilgemeinden, Mitglied der betreffenden antragstellenden CDU-Fraktion des Gemeinderates, und hatte sich in den letzten Monaten bereits zu Fördermaßnahmen im Bereich Feuerwehr, speziell auch im Bereich Jugendfeuerwehr ausgesprochen.)



    Geschrieben von ---Lutz Strobel---
    Thema Red-Card

    (...) Sehr wohl weiß ich, dass auch andere Rettungsorganisationen in unserer Stadt da sind, die ebenfalls in eine Unterstützung kommen müssen.



    - wenn ich mich richtig erinnern kann soll mit der Novellierung des bestehenden Feuerwehrgesetztes auch die Einsatz-Entschädigung der sonstigen, am Einsatz teilnehmenden Rettungsorganisationen kommen. Somit wäre bei künftigen, gemeinsamen Einsätzen von Feuerwehr und (ehrenamtlichen) DRK-Helfern diese `Gerechtigkeits-Lücke` schon mal geschlossen
    -nichts desto trotz könnte eine solche Regelung auch bereits vorab durch den Gemeinderat beschlossen (Aichhalden, und ich glaube auch Lauterbach hat bereits diese Regelung)
    - die durch die CDU-Fraktion angedachte RED CARD hätte von den berechneten Kosten vermutlich problemlos auch für die im Stadtgebiet tätigen Kräfte des DRK ausgereicht. Wie schon in meinem Kommentar zum Zeitungsartikel verfasst glaube ich eh nicht dass alle Angehörigen der Feuerwehr dieses ausgenutzt hätten, und somit wären auch für die DRK-Helfer keine extra Kosten entstanden (über das berechnete FW-Budget hinaus).

    Aber nun ist der Entschluss eben anders gefallen, und wir werden sehen was wird.
    Ich persönlich hoffe allerdings dass dieses gesamte Thema jetzt nicht einfach von der Bildfläsche verschwindet, sondern an der Oberfläche bleibt und weiter dran gearbeitet wird etwas auf die Füsse zu stellen.

    Nicht nur in Sachen Ehrenamtsförderung, sondern generell -wie von der CDU vorgeschlagen- in Sachen `Feuerwehr heute und morgen`(oder wie immer eine entsprechende Arbeitsgruppe heissen mag).


    Gruss aus dem Glatttal
    Uli Weigold

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    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg814869
    Datum15.12.2015 08:027011 x gelesen
    Hallo zusammen,

    sicherlich nicht zuletzt aufgrund der Diskussionen / Leserbriefen in unserer Tageszeitung, im Internet und auf "persönlicher Ebene"hat sich der Gemeinderat nochmals zu diesem Thema positioniert.

    Was dann nächstes Jahr kommt - da lassen wir uns mal überraschen...

    Statement der Sulzer Fraktionen zur (Ablehnung) der RedCard


    Gruß aus dem Nordschwarzwlad
    Uli

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814874
    Datum15.12.2015 09:586775 x gelesen
    hallo,

    ... Die GAL kritisiert an der Red Card-Idee, dass davon nicht alle, sondern nur diejenigen Feuerwehrleute profitiert hätten, die die angebotenen Vergünstigungen in Anspruch genommen hätten. ....
    komische Argumentation

    suchen die jetzt händeringend nach Argumenten um ihre Entscheidung zu rechtfertigen?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822553
    Datum17.08.2016 11:215384 x gelesen
    Guten Tag

    in BaWü wurde von einigen KFVen eine " Feuerwehr-Card " ins Gespräch gebracht, sie soll den ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehren bestimme (?) Vorteile bringen. Mal sehn was dabei herauskommt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg825625
    Datum08.12.2016 23:014544 x gelesen
    Hallo zusammen,

    der Vollständigkeit halber sei erwähnt dass 12 Monate nach dem in diesem Beitrag beschriebenen "Nein zu einer Vergünstigung für Angehörige der Feuerwehr" der Sulzer Gemeinderat nun beschlossen hat die Vergütungspauche für Einsätze und Brandwachen zu erhöhen.

    Bericht aus der Tagespresse


    Gruß aus dem Nordschwarzwald
    Uli

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg825687
    Datum12.12.2016 08:484231 x gelesen
    Guten Morgen

    " Hier " wurde angeraten, auch Vergünstigungen im Feuerwehrbedarfsplan einfliesen zu lassen:

    Gemeinde und Feuerwehr müssten gezielt Menschen ansprechen, um sie für den Dienst zu gewinnen. Möglich seien Anreize auch durch Vergünstigungen, entscheidend aber die entgegengebrachte Wertschätzung.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     02.12.2015 12:11 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.12.2015 12:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.12.2015 20:50 Uli 7W., Sulz-Hopfau
     03.12.2015 00:50 ., Stuttgart
     03.12.2015 11:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
     03.12.2015 18:33 Uwe 7S., Lingen
     03.12.2015 20:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     04.12.2015 01:18 Uli 7W., Sulz-Hopfau
     04.12.2015 06:58 Lutz7 S.7, Sulz am Neckar - Holzhausen
     04.12.2015 14:08 Uli 7W., Sulz-Hopfau
     03.12.2015 21:49 Volk7er 7C., Trier
     04.12.2015 08:42 Thom7as 7E., Nettetal
     04.12.2015 11:44 Dani7el 7W., Schwäbisch Gmünd
     04.12.2015 11:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.12.2015 08:02 Uli 7W., Sulz-Hopfau
     15.12.2015 09:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.08.2016 11:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.12.2016 23:01 Uli 7W., Sulz-Hopfau
     12.12.2016 08:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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