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ThemaMitarbeiter wegen Feuerwehreinsätzen ausgefallen: Firma schickt Rechnungen an die Stadt Lindenberg17 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg816300
Datum19.01.2016 16:5811964 x gelesen
hallo,

Mitarbeiter wegen Feuerwehreinsätzen ausgefallen: Firma schickt Rechnungen an die Stadt Lindenberg

Ein Lindenberger Unternehmen hat der Stadt Rechnungen geschickt, weil seine Mitarbeiter während der Arbeitszeit zu Feuerwehreinsätzen ausgerückt sind. Rechtlich ist die Forderung durch das Landesfeuerwehrgesetz gedeckt.


See more at: http://www.all-in.de/nachrichten/lokales/Mitarbeiter-wegen-Feuerwehreinsaetzen-ausgefallen-Firma-schickt-Rechnungen-an-die-Stadt-Lindenberg;art26090,2174234#sthash.4peIlt4C.oeFIROjR.dpuf

interessant ist folgende Anmerkung des KBR

Praktiziert wurde es bislang zumindest im Landkreis Lindau laut Kreisbrandrat Friedhold Schneider aber nicht. Er spricht von einem bedauerlichen Einzelfall. Zu 99 Prozent verzichten alle Firmen auf einen Ersatz, sagt er mit Blick auf die Lage im Landkreis.

Es ist schön wenn Firmen auf die Erstattungen verzichten. Wenn dann aber eine Firma entsprechend den rechtlichen Vorgaben handelt dann ist das nicht "bedauerlich" sondern einfach "richtig".

Für mich steckt in dem "bedauerlich" schon etwas Kritik drin

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW816301
Datum19.01.2016 17:066871 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
Für mich steckt in dem "bedauerlich" schon etwas Kritik drin


Wer Zahlt schon gerne wenn er es bis Dato kostenlos bekam ?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP816306
Datum19.01.2016 17:366830 x gelesen
Praktiziert wurde es bislang zumindest im Landkreis Lindau laut Kreisbrandrat Friedhold Schneider aber nicht. Er spricht von einem bedauerlichen Einzelfall.Man braucht nicht lange, um im Haushaltsplan der Stadt Lindau für "Erstattungen nach Art. 9/10 BayFWG" einen jährlichen Ansatz von 6000 EUR zu finden, und für 2013 auch ein Rechnungsergebnis in passender Höhe. Schwer zu glauben, dass da keinerlei Erstattungsansprüche von Arbeitgebern dabei waren.
Die Stadt Lindenberg hat auf dem entsprechendem Titel tatsächlich zwar nur 100 EUR für 2015 angesetzt, 200 in 2014, Rechnungsergebnis 0 in 2013, abgesichts von 80-100 Einsätzen pro Jahr nicht schlecht.

Aber hier von "bedauerlich" zu reden, naja... vom Verweis auf den nahenden Untergang des Ehrenamtes ist diese Aussage in meinen Augen nicht weit weg.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP816316
Datum19.01.2016 22:45   6282 x gelesen
Da Beschweren sich die Gemeinden und die Funktionäre immer, das es Probleme mit den Arbeitgebern gibt und jetzt hat man einen , der wohl , so lese ich das, mehrere zu Einsätzen freistellt und stellt diesen jetzt noch in der Presse bloß. Ein nachdenkender BGM würde den Scheck mit einem lächeln unterschreiben.

Dies ist meine Meinung.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW816319
Datum19.01.2016 23:185721 x gelesen
Geschrieben von Volker C. Ein nachdenkender BGM würde den Scheck mit einem lächeln unterschreiben.

Ein nachdenkender Bürgermeister würde vor allem darauf kommen, was wohl die Konsequenz für die meisten FM(SB) sein dürfte:

Meine Mitwirkung an Einsätzen während der Arbeitszeit wäre schlagartig vorbei, wenn ich befürchten müsste, dass mein Arbeitgeber hinterher öffentlich diskreditiert wird.

Wer sowas als kommunaler Entscheidungsträger tut, handelt in meinen Augen pflichtwidrig.

(wobei aus dem öffentlich lesbaren Text nicht hervorgeht, wer sich da jetzt innerhalb der Gemeinde wie geäußert hat)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP816320
Datum19.01.2016 23:225637 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Meine Mitwirkung an Einsätzen während der Arbeitszeit wäre schlagartig vorbei, wenn ich befürchten müsste, dass mein Arbeitgeber hinterher öffentlich diskreditiert wird. Ja, so richtig.

Dies ist meine Meinung.

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AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg816322
Datum20.01.2016 08:085263 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker C....mehrere zu Einsätzen freistellt und stellt diesen jetzt noch in der Presse bloß. Ein nachdenkender BGM würde den Scheck mit einem lächeln unterschreiben.

Ein nachdenkender Bürgermeister hätte den Arbeitgeber lächelnd gefragt, ob es einen Pressetermin vor der Firma geben darf, wo er ihm dafür danken kann, dass seine Mitarbeiter regelmäßig/häufig zu Einsätzen dürfen. Den Scheck/die Überweisung öffentlich verschweigen und hoffen das andere Arbeitgeber zukünftig auch mehr Mitarbeiter zum Einsatz lassen ...

Aber das wäre in einer idealen Welt ...

Gruß

Frank

Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern816328
Datum20.01.2016 10:175120 x gelesen
Geschrieben von Volker C.stellt diesen jetzt noch in der Presse bloß

Das ist wirklich das dümmste Signal das man senden kann...

MfG
Adrian

Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H816355
Datum20.01.2016 20:154914 x gelesen
Für ihn ist das bedauerlicherweise eventuell, das jetzt auch andere Arbeitgeber auf diese Idee gebracht worden sind.

Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.
---
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

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AutorFabi8an 8Q., Reutlingen / Baden-Württemberg816364
Datum21.01.2016 13:184167 x gelesen
In der Zeitung steht ungefähr Folgendes:

"Der Bürgermeister äußerte sich "erstaunt", mehrere Gemeinderäte reagierten mit Kopfschütteln.
Im Speziellen äußerte sich ein Gemeinderat, welcher selber aktiver Feuerwehrmann sei, negativ dazu und verwies auf ein positives Beispiel, bei welchem eine Firma noch mehr Feuerwehrmänner freistellen würde und dennoch keine Rechnung stellt. Des Weiteren hob man sehr hervor, dass die Stadt selber schließlich sehr kulant sei und in der Vergangenheit wohl teilweise, bei einem Falschalarm einer Brandmeldeanlage, den Feuerwehreinsatz den Firmen nicht in Rechnung stellen würde."

Für mich allesamt Aussagen, die man nicht hätte schlechter treffen können: Arbeitgeber bloß gestellt, weil er nach geltendem Recht gehandelt hat. Man sollte den Herren mal vorrechnen, was so eine hauptamtliche Wache kosten würde.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP816368
Datum21.01.2016 14:163841 x gelesen
Geschrieben von Fabian Q.Für mich allesamt Aussagen, die man nicht hätte schlechter treffen könnenAls Firma, die dort in den letzten Jahren Kostenersatz für BMAs bezahlt hat, würde ich mir den Artikel dann auch gut aufheben. Oder gleich mal einen netten Brief schreiben.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW816370
Datum21.01.2016 14:433791 x gelesen
Geschrieben von Fabian Q.Man sollte den Herren mal vorrechnen, was so eine hauptamtliche Wache kosten würde.

Ich denke hier wird nur wieder einmal deutlich mit welch einem Selbstverständnis das Ehrenamt FW politisch angesehen wird.
Der Stundenausfall in Euro ist nur ein kleiner Teil der Probleme für den Arbeitgeber. Der gesamte Arbeitsablauf muß neu organisiert, ggf. Liefer_Termine mit Kunden neu abgesprochen werden.
Da die wenigsten Arbeitnehmer in einem e.v. arbeiten besteht zudem ihre Arbeitsziel darin einen finanziellen Gewinn für ihre Firma zu erwirtschaften, ein Aspekt der meines Wissens komplett ignoriert wird.

Ergo Rechnung an die Stadt;
Abwesenheit durch Einsatz am 21.Jan.2016 = 4Std.
Arbeitsausfall 4Std. je 25Euro
Neuorganisation durch Meister 1Std. je 35Euro
Gewinnausfall* 2666Euro (ggf. Ersatzarbeiter 4x25Eur)

Hiermit stellen wir Ihnen den Betrag von 2801 Euro in Rechnung ;)

*bei 10Mitarbeiter ges. 1500Std/Jahr und 1Mio Euro Umsatz.

Ja, meine Stadt bezahlt mir für jede Einsatzstunde 15, ein Betrag für den ich als Chef besser dem Einsatz fern bleibe wenn ich in Mathe auch nur ein wenig aufgepasst hätte.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP816371
Datum21.01.2016 15:033843 x gelesen
Geschrieben von Thomas M. Da die wenigsten Arbeitnehmer in einem e.v. arbeiten besteht zudem ihre Arbeitsziel darin einen finanziellen Gewinn für ihre Firma zu erwirtschaften, ein Aspekt der meines Wissens komplett ignoriert wird.Das neue BHKG bei euch in NRW enthält jetzt m.W. erstmals eine Ermächtigungsgrundlage für Kommunen, mehr als den reinen Lohnausfall zu zahlen. § 21 Abs. 1: Die Arbeitgeberinnen, Arbeitgeber oder Dienstherren ehrenamtlicher Angehöriger der Feuerwehr sind verpflichtet, für den Zeitraum der auf Anforderung der Gemeinde hin gemäß § 20 Absatz 1 erfolgten Teilnahme an Einsätzen, Übungen, Aus- und Fortbildungen sowie der Teilnahme an sonstigen Veranstaltungen Arbeitsentgelte oder Dienstbezüge einschließlich aller Nebenleistungen und Zulagen fortzuzahlen, die ohne die Ausfallzeiten üblicherweise erzielt worden wären. Den privaten Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern werden die Beträge auf Antrag durch die Gemeinde ersetzt. Die Gemeinden können den privaten Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern durch Satzung eine Zulage gewähren.Gespannt bin ich, wann und wo die ersten entsprechenden Satzungen auftauchen, und in welcher Höhe die Zulagen liegen werden.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW816374
Datum21.01.2016 16:053687 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Gespannt bin ich, wann und wo die ersten entsprechenden Satzungen auftauchen, und in welcher Höhe die Zulagen liegen werden.
Knappe 100% Zuschlag bringen mich persönlich zumindest in den Bereich den ich meinen Kunden min. je Stunde in Rechnung stelle
....mal so als Wink mit den Zaunpfahl ;)

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP816375
Datum21.01.2016 16:353922 x gelesen
Die Erstattungen an Selbständige sollten ja schon immer (wie vermutlich in den meisten anderen Ländern auch) per Satzung bzw. per kommunaler Regelung festgelegt werden. Und da kamen auch unzählige verschiedene Beträge bei raus, basierend auf Würfelspiel, Kassenlage der Kommune, Anzahl der Einsätze/Selbständigen/geltend gemachten Ausfälle, Verhältnis zur Politik...

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern816391
Datum22.01.2016 12:533003 x gelesen
Die Abrechnung mit einer Gemeinde ist immer ein Schmanker.....
"Verdienen" tut keiner was dran, weil die drumherumkosten meistens in die Höhe schnellen
und hierfür keinerlei Ansatz gegeben wird. Weiteres sind die Verrechnungssätze so dermaßen mieserabel,
daß sowieso jeder Unternehmer draufzahlt, sollte er eine Rechnung an seine Gemeinde schreiben.
Dies ist kein jammern, in keinster Weise, sondern jetzt einen bohey drum machen
ist in meine augen mal wieder absolut unnötig.
Wir waren nicht dabei, und wissen die Hintergründe nicht.....;-)


gruß markus

In Treue fest!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW816394
Datum22.01.2016 13:403087 x gelesen
Geschrieben von Markus G.jetzt einen bohey drum machen
ist in meine augen mal wieder absolut unnötig.


Wann dann ?

Besser dann wenn keiner hin guckt, wenn es nur ein Einzellfall ist den man schön still, klein und unbedeutend halten kann?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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 19.01.2016 16:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.01.2016 17:06 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 19.01.2016 17:36 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 19.01.2016 22:45 Volk7er 7C., Trier
 19.01.2016 23:18 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 19.01.2016 23:22 Volk7er 7C., Trier
 21.01.2016 13:18 Fabi7an 7Q., Reutlingen
 21.01.2016 14:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 21.01.2016 14:43 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 21.01.2016 15:03 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 21.01.2016 16:05 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 21.01.2016 16:35 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 22.01.2016 12:53 Mark7us 7G., Kochel am See
 22.01.2016 13:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 20.01.2016 08:08 Fran7k B7., Sydower Fließ
 20.01.2016 10:17 Adri7an 7R., Utting
 20.01.2016 20:15 Alex7and7er 7S., Wedel
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