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Thema | Containerriese strandet vor dem Hamburger Hafen | 60 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816726 | |||
Datum | 04.02.2016 09:51 | 18604 x gelesen | |||
Containerriese strandet vor dem Hamburger Hafen Erste Bergungsversuche des fast 400m langen Containerriesen mit mehreren Schleppern scheiterten in der Nacht. Gegen 11:55 beim nächsten Hochwasser soll der nächste Bergungsversuch starten. Dabei u.a. zahlreiche Schlepper und das Mehrzweckschiff Neuwerk des Wasser- und Schiffahrtsamtes (WSA) als einer der drei Notschlepper der Nordsee. AIS bei Marinetraffic mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 816752 | |||
Datum | 04.02.2016 14:42 | 13046 x gelesen | |||
Moin, unsere neueste Touristenattraktion wird wohl noch ein paar Tage zu bestaunen sein! Samstag Forumstreffen auf'm Elbdeich? Gruß, Mitja Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816755 | |||
Datum | 04.02.2016 16:19 | 12807 x gelesen | |||
Containerschiff in der Elbe auf Grund gelaufen Havariekommando hat die Gesamteinsatzleitung übernommen mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 816758 | |||
Datum | 04.02.2016 20:48 | 12318 x gelesen | |||
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, so als Landratte: Das Schiff ist zwei Stunden vor Hochwasser festgekommen. Mit 12 Meter Tiefgang an einer Stelle, wo nur 8 Meter Wassertiefe ist. Der Tiedehub beträgt hier rund dreieinhalb Meter (also weniger als zwei Meter Unterschied zwischen dem Wasserstand beim Festfahren und dem Hochwasser). Mit etwas Glück beim nächsten Neumond 40 cm mehr (auf die ganze Amplitude gerechnet?). Es ist bei zwei aufeinanderfolgenden Hochwassern nicht gelungen, den Haveristen frei zu schleppen. Sprich: der Gezeitenstrom hat jetzt schon viermal daran gearbeitet, das Schiff weiter in den Grund zu spülen. Da geht es ja jetzt um deutlich mehr Werte als um einen Gummistiefel, aber welche Chancen gibt es hier überhaupt noch? Wenn man es schafft, den Havaristen vor Ort zu entladen, ist dann überhaupt noch genug Angriffsfläche für die notwendigen Auftriebskräfte vorhanden? | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 816759 | |||
Datum | 04.02.2016 21:45 | 12221 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Henning K.
Was für Angriiffsfläche meinst? Für Riesen-Hebekissen oder dergleichen? Oder für den eigenen Auftrieb im Wasser? Derzeit wird die Position doch wie folgt definiert: Lage: Aufsitzend auf Grund Lage im Wasser: Höhe des Wasserspiegels über Grund Auftriebskräfte: Verdrängtes Volumen, sich ergebend aus Wasserspiegel gegenüber dem derzeit fest aufliegenden Schiffskörper Da verbessert jedes Entladen die Auftriebssituation erheblich. Denn bis das Schiff freikommt, bleibt die Lage im Wasser und damit die Verdrängung und damit der Auftrieb ja gleich (natürlich mit den gezeitenbedingten Schwankungen im Verlauf). Ist halt nur zu klein, um schwimmen zu können bzw. das Schiffs durchs Auflaufen ein wenig aus dem Wasser gehoben. Nimmt du nun Ladung aus dem Schiff, ändert sich der Auftrieb gegenüber der jetzigen Situation erstmal nicht, solange es weiter auf Grund sitzt. Aber die Gewichtskraft reduziert sich um die entnommene Ladung und mit Glück schwimmt es dann wieder, wenn du soweit entlädst, dass die aktuelle Verdrängung das Gewicht übertrifft. Und auch wenn es nicht ganz zum "freiwilligen" Schwimmen reicht, mindert der verringerte Anpressdruck die zu überwindenen Reibkräfte. Falls Du Angriffsfläche für irgendwelche Bergungs-Hilfmittel meinst, die wird sich ja bis zum Freikommen auch nicht ändern, von außen bleibt ja erstmal alles gleich, auch wen du die Container entlädst (was nicht so ganz einfach sein dürfte). Nur wird das Schiff ohne Fracht deutlich leichter. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 816760 | |||
Datum | 04.02.2016 21:48 | 12103 x gelesen | |||
Das THW könnte doch etwas Wasser aus der Nordsee in die Elbe pumpen :-) | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 816761 | |||
Datum | 04.02.2016 22:24 | 12150 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.Das THW könnte doch etwas Wasser aus der Nordsee in die Elbe pumpen :-) FGr Sprengen versenkt drei andere Schiffe querliegend flussabwärts bis sich genug Wasser angestaut hat? :o) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 816764 | |||
Datum | 04.02.2016 22:53 | 12161 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Was für Angriiffsfläche meinst? Für Riesen-Hebekissen oder dergleichen? Oder für den eigenen Auftrieb im Wasser? Für den eigenen Auftrieb im Wasser. Theoretisch entsteht ja kein Auftrieb mehr, wenn sich unter einem Körper kein Wasser mehr befindet. Wenn also der Schiffsrumpf so tief im Schlick sitzt, dass auch dessen Durchlässigkeit kein Wasser in diesem Sinne unter den Rumpf gelangen lässt, könnte man da im Prinzip eine komplett leere Hülle stehen haben, und die würde nicht aufschwimmen. Ich weiß nur nicht, wie relevant dieser Effekt in der Praxis ist. Für auf (weichem/sandigen) Grund aufsitzende U-Boote habe ich mal davon gehört... | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 816765 | |||
Datum | 05.02.2016 07:52 | 11829 x gelesen | |||
Moin, tatsächlich liegt der Fokus aktuell wohl auf Gewichtsreduzierung. Seit heute Nacht wird Treibstoff (ca. 3000 Tonnen m.E.) abgepumpt, deswegen wurde auch der geplante Freischleppversuch abgesagt. Abbergen von Containern zur weiteren Gewichtsreduzierung per Schwimmkran ist zwar kostenintensiv, sollte aber technisch kein größeres Problem sein. Schiff liegt ja fest ... Der Einsatz von einem Schwimmkran war übrigens gleich der Vorschlag von meinem knapp 5 Jahre alten Sohnemann! Gruß, Mitja Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 816766 | |||
Datum | 05.02.2016 08:31 | 11888 x gelesen | |||
Moin, Moin wie man im flachen Lande sagt. Geschrieben von Henning K. aber welche Chancen gibt es hier überhaupt noch Vielleicht schicken ja die Tschechen von ihrer Staustufe in Usi nad Labem ne Welle nach Hamburg. Müssen´s mal miteinander reden. Bei anderen festsitzenden Kähnen hats doch auch geholfen. SCNR Jens Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Björ8n P8., Hamburg / Hamburg | 816770 | |||
Datum | 05.02.2016 09:16 | 11823 x gelesen | |||
Naja, das Schiff hat eine Tragfähigkeit von über 180.000 Tonnen. Da der Tiefgang nur bei 12 von maximal 16 Metern liegt ist es zwar bei weitem nicht voll beladen aber ob da 3.000 Tonnen Kraftstoff alleine einen ernsthaften Unterschied machen würde ich mal bezweifeln. Das Abpumpen reduziert aber natürlich auch das Umweltrisiko, falls bei den Bergungsversuchen der Rumpf beschädigt wird. Das Entladen mit Schwimmkränen wird aber auch eine ganze Weile dauern, selbst bei mit einem Schwimmkran sicher sportlichen 5 Minuten pro Container würde es rechnerisch ca. 3 1/2 Tage dauern um 1.000 Container abzuladen und da man den Kran zwischendurch ja auch rund um das Schiff bewegen muss und zumindest auf einer Seite auch noch normaler Schiffsverkehr stattfindet würde das wohl auch sehr lange dauern. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass hierfür geeignete Schwimmkräne auch nicht an jeder Ecke verfügbar herumstehen... Aktuell soll ja auch ein geeignetes Baggerschiff auf dem Weg dahin sein. Alles in allem scheint mir das wohl die schnellste Lösung zu sein, vielleicht auch kombiniert mit dem Entladen. Es sind halt alles wahnsinnig große Dimensionen hier, es ist eben eins der größten Containerschiffe der Welt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816771 | |||
Datum | 05.02.2016 09:43 | 11580 x gelesen | |||
Geschrieben von Mitja S.tatsächlich liegt der Fokus aktuell wohl auf Gewichtsreduzierung. Seit heute Nacht wird Treibstoff (ca. 3000 Tonnen m.E.) abgepumpt, deswegen wurde auch der geplante Freischleppversuch abgesagt. Irgend wo wurde behauptet das diese 3.000t ungefähr 1m Tiefgang ausmachen.............. Geschrieben von Mitja S. Abbergen von Containern zur weiteren Gewichtsreduzierung per Schwimmkran ist zwar kostenintensiv, sollte aber technisch kein größeres Problem sein. Schiff liegt ja fest ... Tja, wo liegt der nächste geeignete Schwimmkran ? wie lange braucht der bis zur ES ? Wohin soll der die Container dann ablegen ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816772 | |||
Datum | 05.02.2016 09:45 | 11662 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens N.Vielleicht schicken ja die Tschechen von ihrer Staustufe in Usi nad Labem ne Welle nach Hamburg. Die Einsatzstelle liegt kurz vor der Mündung in die Nordsee, da wirken deutlich die Gezeiten der Nordsee. Daher halte ich die Idee für nicht zielführend. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Pasc8al 8S., Barsbüttel / Schleswig-Holstein | 816773 | |||
Datum | 05.02.2016 10:10 | 11540 x gelesen | |||
Der Schwimmkran soll schon auf dem Weg sein, mit einem mobilen Ponton, auf dem die Container abgestellt werden. Gruß Pascal MfG Pascal | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816775 | |||
Datum | 05.02.2016 10:14 | 11504 x gelesen | |||
Geschrieben von Pascal S.Der Schwimmkran soll schon auf dem Weg sein, mit einem mobilen Ponton Welcher ? Woher? AIS ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 816776 | |||
Datum | 05.02.2016 10:21 | 11524 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Die Einsatzstelle liegt kurz vor der Mündung in die Nordsee, da wirken deutlich die Gezeiten der Nordsee. Ach ja....klar wenn die zwei Wellen an anderer Stelle aufeinander treffen ist das nicht ziehlführend. ;-) SCNR Jens Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 816777 | |||
Datum | 05.02.2016 10:24 | 11556 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens N.Ach ja....klar wenn die zwei Wellen an anderer Stelle aufeinander treffen ist das nicht ziehlführend. ;-) So lange das östlich von Hamburg passiert ist alles gut ... ;-) Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 816778 | |||
Datum | 05.02.2016 10:33 | 11514 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Welcher ? Woher? AIS ? Die HHLA hätte schon einmal zwei. HHLA III liegt aber noch im Hafen. HHLA IV sendet anscheinend kein AIS Signal. Gruß, Mitja Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816779 | |||
Datum | 05.02.2016 10:37 | 11582 x gelesen | |||
Westlich von HH ist die Auswirkung einer Hochwasserwelle der Elbe doch eher gering. Da ist die Nordsee mit ihren Gezeiten doch der bestimmendere Einfluß ;-) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Björ8n P8., Hamburg / Hamburg | 816791 | |||
Datum | 05.02.2016 12:52 | 11478 x gelesen | |||
HHLA III hat eine Hubhöhe von 48 Metern, wenn da auch noch das entsprechende Geschirr zum Aufnehmen des Containers von abgezogen wird, wird der wohl nicht hoch genug sein. HHLA IV ist noch kleiner. Hier wird man wohl eher auf richtige Offshore-Errichterschiffe zurückgreifen müssen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816792 | |||
Datum | 05.02.2016 13:35 | 11353 x gelesen | |||
Feederschiffe mit einem eigenen Ladegeschirr ? Wäre das evtl. auch eine Option ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Björ8n P8., Hamburg / Hamburg | 816798 | |||
Datum | 05.02.2016 15:23 | 11295 x gelesen | |||
Die sind noch niedriger. Die oberen Container dürften sich mehr als 50m über der Wasserlinie befinden, da würde man schon einen ziemlich speziellen Schwimmkran benötigen... | |||||
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Autor | Kai 8H., Köln / NRW | 816801 | |||
Datum | 05.02.2016 16:15 | 11195 x gelesen | |||
Moin, selbst der ENAK der Bugsier Reederei mit Liegeplatz in Bremerhaven dürfte dort Schwierigkeiten haben. Man beachte das Hakenhöhendiagramm. Gruss kai | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 816803 | |||
Datum | 05.02.2016 17:02 | 11089 x gelesen | |||
Eigentlich nicht. Einige Autokräne auf untere Ebenen sollte man damit irgendwie drauf bekommen. Selbst, wenn da jetzt ein Container im Weg ist kann man den einfach runterkippen und dann aus dem Wasser ziehen. Aber es wird dauern, da eine relevante Anzahl runter zu bekommen. Da ist es deutlich schneller erst den Treibstoff, dann die Betriebsöle und zum Schluss die Wasser abzulassen. Es muss auf jeden Fall verhindert werden, das das Schiff im Schlick tief einsinkt. Dann ist es sehr schnell reif zum Abwracken. Schnelligkeit ist also höchstes Gebot. | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz | 816805 | |||
Datum | 05.02.2016 17:26 | 11119 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Theoretisch entsteht ja kein Auftrieb mehr, wenn sich unter einem Körper kein Wasser mehr befindet. Falsch, der Auftrieb an sich bleibt unverändert! Hier ist tatsächlich nur die verdrängte Wassermenge ausschlaggebend. Geschrieben von Henning K. Wenn also der Schiffsrumpf so tief im Schlick sitzt, dass auch dessen Durchlässigkeit kein Wasser in diesem Sinne unter den Rumpf gelangen lässt, könnte man da im Prinzip eine komplett leere Hülle stehen haben, und die würde nicht aufschwimmen. Die Undurchlässigkeit des Schlicks bildet hier "nur" eine Art Dichtung, welcher ein ausreichend schnelles Unterströmen von Wasser verhindert und dann ein Aufschwimmen durch entstehenden Unterdrück unter dem Rumpf verhindert. Das ist aber ein anderer Effekt, der mit dem Auftrieb an sich nichts zu tun hat und dennoch vielleicht zusätzliche Probleme verursachen kann. Geschrieben von Henning K. Für auf (weichem/sandigen) Grund aufsitzende U-Boote habe ich mal davon gehört Da kommt als zusätzliches Problem die Position der Auslässe der Ballasttanks hinzu. Werden die vom Schlick abgedichtet, dann reicht der Druck in den Druckbehältern nicht mehr unbedingt aus, um das Wasser aus den Tanks zu drücken und das wars dann mit aufsteigen. Schöne Grüße Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 816807 | |||
Datum | 05.02.2016 18:08 | 11031 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Selbst, wenn da jetzt ein Container im Weg ist kann man den einfach runterkippen und dann aus dem Wasser ziehen.Je nachdem, was die geladen haben. 2007 bei Köln haben ein paar in den Rhein geflogene Container den BOS allerhand Arbeit verursacht (auch wenn sich glaub ich hinterher herausstellte, dass alle, insbesondere die mit Gefahrgut, dicht geblieben waren). "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 816808 | |||
Datum | 05.02.2016 18:19 | 10960 x gelesen | |||
Ich bin nun schon davon ausgegangen, das die eine Leine dran machen. | |||||
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Autor | Björ8n P8., Hamburg / Hamburg | 816809 | |||
Datum | 05.02.2016 18:42 | 10942 x gelesen | |||
Wir reden hier nicht von einem kleinen Rhein-Frachter sondern von einem der größten Containerschiffe der Welt. Alleine vom Deck bis runter zur Wasserlinie sind das gut 20 Meter und in den Containern befinden sich Waren in Millionenwerten. Die kann man nicht ohne Not einfach über Bord schmeißen. Außerdem ist da auch definitiv kein Platz an Deck für einen Autokran o.ä.. Da das Schiff nicht nur hoch, sondern auch 59 Meter breit ist bräuchte ein Schwimmkran auch einen entsprechenden Ausleger. Die paar Kräne, die es überhaupt in diesen Dimensionen gibt, sind aber für große Bauprojekte ausgelegt (Brücken, Offshore-Windparks usw.) und haben zwar sehr hohe Traglasten, aber dementsprechend auch sehr langsame Hebe- und Senkgeschwindigkeiten, so dass das Entladen einer nennenswerten Stückzahl von Containern ewig dauern würde. Viele davon haben dann noch entweder große Stelzen, die abgesenkt werden müssen und scheiden deshalb für einen Einsatz an dieser Stelle aus, wieder andere haben zu viel Tiefgang. Da bleiben tatsächlich nur noch so wenige Möglichkeiten weltweit, dass ich vermute, dass wir dort keinen Entladevorgang auf dem Wasser zu sehen bekommen werden. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 816810 | |||
Datum | 05.02.2016 18:51 | 11043 x gelesen | |||
Wie schnell bekommt man beispielsweise so etwas oder eine Nummer heftiger so etwas auf ein Ponton, schaltet die ganze Kippsicherheitselektronik aus und löst das Platzproblem rundherum - beliebig breit ist die Elbe dort auch nicht, beliebig nahe komm ich an den Kasten auch nicht ran.. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Hude / Niedersachsen | 816811 | |||
Datum | 05.02.2016 19:15 | 10922 x gelesen | |||
Im Prinzip wäre das soetwas: Errichterschiffe nur halt schon fertig. >>>Dies alles ist meine private Meinung | |||||
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Autor | Mark8us 8T., Bösel / Niedersachsen | 816813 | |||
Datum | 05.02.2016 20:21 | 10849 x gelesen | |||
Moin! So ganz einfach ist das nicht- für ein Abbergen in der Höhe und der Auslage benötigt man entsprechend grosse Kräne und dazu den passenden Ponton. In der Größenordnung wird der Markt schon dünn. Nächstes Problem: Traglasttabellen von Kränen und Seilbaggern gelten im allgemeinen für ebenen Untergrund. Für den Einsatzmöglichkeiten auf dem Wasser gibt es zwar von einigen Herstellern sogenannte Bargetabellen, die zeigen aber, dass die maximalen Traglasten beim Einsatz auf Pontons teilweise sehr stark abnehmen- also muss der Kran größer werden (das tragende Ponton dann aber auch...) Und einfach einen Kran aufs Ponton stellen und los gehts- ganz so einfach geht das auch wieder nicht. Dazu ist dann noch eine Krängungsberechnung und ggf. Abnahme nötig. Da ist die Idee, das mit einem Errichterschiff oder einer kleinen Hubinsel, vorausgesetzt der Baugrund lässt das aufjacken zu, zu machen, schon besser. Wahrscheinlich ist man dort schneller und vermutlich wirtschaftlicher dabei, das Freischleppen mit einem Bagger zu unterstützen- einen Hopper oder Backhoe findet man dort in der Gegend relativ einfach. Gruß Markus Tholen | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816814 | |||
Datum | 05.02.2016 20:47 | 10945 x gelesen | |||
Geschrieben von ---WSA PM 3--- Nach den dem Havariekommando vorliegenden Informationen mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816815 | |||
Datum | 05.02.2016 21:01 | 10748 x gelesen | |||
Geschrieben von Björn P.Wir reden hier nicht von einem kleinen Rhein-Frachter sondern von einem der größten Containerschiffe der Welt. Alleine vom Deck bis runter zur Wasserlinie sind das gut 20 Meter und in den Containern befinden sich Waren in Millionenwerten. Die kann man nicht ohne Not einfach über Bord schmeißen. Außerdem ist da auch definitiv kein Platz an Deck für einen Autokran o.ä.. Tja wenn mann drumherum mit dem Bagger arbeitet und die Strömung nicht mitspielt ? Dann könnte das doch auch noch zu einer richtigen Notlage mutieren ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 816816 | |||
Datum | 05.02.2016 22:10 | 11046 x gelesen | |||
hallo, ähm - was sagt der Wetterbericht für die näcshten Tage in Hamburg? wenn der Pott feststeckt und es wird stürmisch ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 816819 | |||
Datum | 05.02.2016 23:21 | 10836 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael T.Falsch, der Auftrieb an sich bleibt unverändert! Hier ist tatsächlich nur die verdrängte Wassermenge ausschlaggebend. Der Auftrieb doch physikalisch dadurch, dass bei der Integration aller auf die Umhüllung des Körper wirkenden Kräfte des Wasserdrucks eine nach oben gerichtete Summe entsteht. Wenn nun auf der Unterseite des Körpers kein Wasserdruck wirkt, gehen keine nach oben gerichteten Kräfte in die Summe ein. Das archimedische Prinzip (Auftriebskraft auf den Körper gleich Gewichtskraft des verdrängten Wassers abzüglich Gewichtskraft des Körpers selbst) gilt für diesen Fall nicht. | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz | 816826 | |||
Datum | 06.02.2016 09:42 | 10909 x gelesen | |||
Oh, Entschuldigung, da habe ich doch in meiner Verwirrung tatsächlich das Archimedische Prinzip mit dem Auftrieb gleichgesetzt. Es hat mich auch schon selbst kurz gewundert. Hätte ich doch mal besser kurz nachgelesen statt den Gedanken aus meinem Hinterkopf zu vertrauen ;-) Und dennoch kommen die von mir genannten Effekte wohl noch hinzu. Schöne Grüße.. | |||||
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Autor | Kevi8n S8., Wedel / Schleswig-Holstein | 816844 | |||
Datum | 06.02.2016 20:38 | 10713 x gelesen | |||
Moin Jürgen, war gerade auf dem Balkon - sieht nicht sehr stürmisch aus :-) Der Zeit sind zur Absicherung zwei Schlepper vor Ort, die Dresden II ein Binnentankschiff liegt schon geraume Zeit Backbord am Heck und pumpt das Schweröl ab,... Und aktuell ist der Spülbagger BARENT ZANEN ebenfalls zugange, ganz schön viel Verkehr für einen kleinen Flecken auf der Elbe :) Vor allem wenn ich gerade sehe das sich die COSCO PRIDE (366m x 48m) Stromaufwärts bereit mach sich an dem Tross vorbei zudrücken - Glaub für die Lotsen ist das auch nicht alltäglich,... Denke das schlimmste wäre wenn er sich unkontrolliert "los reißt" und dann die Elbe dicht macht,... Aber laut Tracking hatte er 1 Minute vor auflaufen noch gute 10 Knoten drauf, der sitzt also sehr satt,... Beste Grüße von der Elbe Kevin | |||||
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Autor | Klau8s-P8ete8r H8., Hamburg / Hamburg | 816850 | |||
Datum | 07.02.2016 10:33 | 10957 x gelesen | |||
...hier kann jeder sehen, ob das Schiff noch da ist... | |||||
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Autor | Marc8ell8 K.8, Tellingstedt OT Rederstall / Schleswig-Holstein | 816852 | |||
Datum | 07.02.2016 13:13 | 10579 x gelesen | |||
Moin, da ich ja beruflich mit diesen Containerriesen und den geladenen bunten Schachteln zu tun habe gebe ich nun auch mal meinen Senf dazu. Also es gibt ja vom Grundsatz her zwei Möglichkeiten den Pott zum schwimmen zu bringen. Variante 1: leichtern, wurde ja bereits durch das abpumpen von Treibstoff gemacht, reicht nur nicht aus um genügend Auftrieb zu liefern. Mitten im Elbstrom Container zu entladen ist äusserst schwierig, der einzig mir bekannte Schwimmkran mit entsprechender Hubhöhe liegt in Rotterdam. Da nun aber auf Grund diverser Gegebenheiten wie Wind, Tiedenhub, Schiffsverkehr etc mal eben 1000 Boxen nicht zu packen ist gibt es wohl nur Variante 2; Unten herum muss was weg, nämlich das worauf der ´´kleine Frachter´´ aufliegt, der Schlickboden. Dazu werden Spülbagger eingesetzt die dafür sorgen das der CSCL wieder genug Wasser unterm Kiel hat. | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 816853 | |||
Datum | 07.02.2016 14:35 | 10380 x gelesen | |||
Hi, könnte man nicht evtl. mit (Militär-) Hubschraubern Container 'Abbergen' ? Tomy | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 816858 | |||
Datum | 07.02.2016 15:45 | 10368 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.könnte man nicht evtl. mit (Militär-) Hubschraubern Container 'Abbergen' ? Ein Container wiegt max 32 t. Da kommt kaum ein Hubschrauber wirklich mit. Eventuell die Mi-26, aber die hat offiziell auch nur 20 t. Zuladung. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816859 | |||
Datum | 07.02.2016 15:52 | 10435 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.könnte man nicht evtl. mit (Militär-) Hubschraubern Container 'Abbergen' ? Bei einem durchschnittlichen Gewicht von 14 Tonnen pro Schachtel ? Wieviele dafür geeignete Hubschrauber gibt es, Flugfähig ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Marc8ell8 K.8, Tellingstedt OT Rederstall / Schleswig-Holstein | 816864 | |||
Datum | 07.02.2016 17:43 | 10275 x gelesen | |||
Wenn es mal nur das Gewicht der Container wäre. Diese schönen Blechboxen sind ja untereinander verriegelt. Diese Verriegelung,, im Fachjargon Twistlocks genannt sind entweder per Hand zu öffnen oder so wie ich bei CSCL vermute sog.Fullies, also Vollautomatische Verriegelungen die sich nur öffnen wenn auf allen gleichmässiger Zug ausgeübt wird. Also rechnen wir 20 Tonnen Ladung plus Kübelgewicht 5 Tonnen plus Zugkraft. Mit nem Heli einfach nicht machbar. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 816865 | |||
Datum | 07.02.2016 17:57 | 10398 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Marcell K. Variante 2; Unten herum muss was weg, nämlich das worauf der ´´kleine Frachter´´ aufliegt, der Schlickboden. Dazu werden Spülbagger eingesetzt die dafür sorgen das der CSCL wieder genug Wasser unterm Kiel hat. Wie realistisch ist diese Variante? Es ist "theoretisch" möglich den Pott damit so freizuspülen das der dann auch wirklich aufschwimmt? Die Vorstellung das man damit an den Grenzen der verfügbaren Technik kommt und es doch nicht möglich ist das Schiff freizubekommen ist schon etwas unheimlich. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Arne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen | 816867 | |||
Datum | 07.02.2016 18:28 | 10250 x gelesen | |||
Moin, Wobei in den oberen Lagen ohnehin meist leichte oder leere Boxen gefahren werden, sodass eine große Menge Kisten gelöscht werden muss, um überhaupt einen Effekt zu erreichen. Obwohl es aus Gründen der Stabilität natürlich wünschenswert wäre, da sich die Schweröl- und Ballastwassertanks ganz unten befinden. Grüße, Arne | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 816868 | |||
Datum | 07.02.2016 18:39 | 9968 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Wie schnell bekommt man beispielsweise so etwas oder eine Nummer heftiger so etwas auf ein Ponton, schaltet die ganze Kippsicherheitselektronik aus und löst das Platzproblem rundherum - beliebig breit ist die Elbe dort auch nicht, beliebig nahe komm ich an den Kasten auch nicht ran.. Kein echtes Problem auch große Kräne auf Pontons zu bringen. Es ist aber nicht Zielführend. Weder geht das schnell, noch ist der Platz da. | |||||
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Autor | Hein8z K8., Bad Friedrichshall / Baden Würtemberg | 816869 | |||
Datum | 07.02.2016 18:50 | 9962 x gelesen | |||
Hallo an alle, wenn es vom Wasser aus nicht geht, warum nicht aus der Luft. Hubschrauber können das doch. | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 816870 | |||
Datum | 07.02.2016 18:53 | 10068 x gelesen | |||
Geschrieben von Björn P.Wir reden hier nicht von einem kleinen Rhein-Frachter sondern von einem der größten Containerschiffe der Welt. Alleine vom Deck bis runter zur Wasserlinie sind das gut 20 Meter und in den Containern befinden sich Waren in Millionenwerten. Die kann man nicht ohne Not einfach über Bord schmeißen. Außerdem ist da auch definitiv kein Platz an Deck für einen Autokran o.ä.. Ich bin sogar mal auf einem Seeschiff gefahren. Zwar zwei Nummern kleiner, aber immerhin. Und nach einem Seeschlag wurden die Container, die völlig zerschlagen waren, mit Seilwinden problemlos über Bord gekippt. Ich denke, das auf den Containern Platz für einen Autokran währe. Im Zweifel siehe oben. Notfalls den (ersten) Autokran vor dem Flug zerlegen. Das Abbergen wird aber Wochen dauern. Milionenwerte gehen da aber jetzt jeden Tag drauf. Und wenn der Pott da noch eine Woche liegt dürfte der sich so weit eingespült haben, das er da sehr lange liegen bleibt. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 816873 | |||
Datum | 07.02.2016 21:51 | 9876 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Die Vorstellung das man damit an den Grenzen der verfügbaren Technik kommt und es doch nicht möglich ist das Schiff freizubekommen ist schon etwas unheimlich. Läge das Schiff quer in der Fahrrinne ... ja, klar. Aber so? Bei der derzeitigen Lage haben wir dort eine Touristenattraktion, die dankenswerterweise entweder von China Shipping Container Lines, Hongkong, oder von Hyundai Heavy Industries, Ulsan, finanziert wird. Beide Firmen sind gut genug bei Kasse, um die Rechnung begleichen zu können. Und je nachdem, was genau defekt war, wird der Fall eine Diskussion um Redundanz in der Schiffsausrüstung lostreten, einfach, weil er teuer genug ist. Daß dabei kein Mensch zu Schaden kam, ist ein optimaler Verlauf. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 816875 | |||
Datum | 07.02.2016 22:22 | 9780 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Die Vorstellung das man damit an den Grenzen der verfügbaren Technik kommt und es doch nicht möglich ist das Schiff freizubekommen ist schon etwas unheimlich. Gerade den Angehörigen der BOS sollten es doch (mehr als den 'normalen' Mitbürgern) bewusst sein, dass auch in unserer hochtechnisierten Zeit der Mensch nicht immer die Naturgewalten bändigen kann. Wir alle kennen Brände, die wir nicht löschen sondern nur kontrolliert ausbrennen lassen können. Wir alle kennen Überschwemmungen, bei denen wir einfach nur auf das natürliche Absinken des Pegels warten können. Und sicher noch mehr. Ganz aktuell werden gerade wesentlich mehr Rosenmontagsumzüge wegen Sturmgefahr abgesagt als wegen Terrorgefahr. Wowereit. Spätestens seit beim zweiten Hochwasser nach dem Auflaufen das Freischleppen nicht gelungen ist halte ich einen Totalverlust des Schiffes durchaus für vorstellbar. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 816876 | |||
Datum | 07.02.2016 23:22 | 9565 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinz K.Hubschrauber können das doch. Leere Container könnte man in der Tat per Helikopter entladen, sofern die Windgeschwindigkeit hinreichend niedrig ist. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 816877 | |||
Datum | 07.02.2016 23:43 | 9581 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Wie schnell bekommt man beispielsweise so etwas Emmh ... warum genau möchtest Du die Farbe am Schiffsrumpf abkratzen? :-) Zur Orientierung: Beim größten der dort gelisteten Krane liegt der Knickpunkt zum Jib etwas niedriger als die Mastspitze der Neuwerk. Geschrieben von Peter M. oder eine Nummer heftiger so etwas Schon besser. Erst mal eine neue Tragfähigkeitsberechnung für die Arbeit auf dem Ponton, dann könnte ein solcher Kran binnen 3 oder 4 Wochen eine relevante Menge Container abladen. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Mark8us 8T., Bösel / Niedersachsen | 816879 | |||
Datum | 08.02.2016 07:15 | 9892 x gelesen | |||
Moin Jürgen! Das Ganze kann schon als realistisch angesehen werden. Ich kenne jetzt die genaue Beschaffenheit des Bodens dort nicht, gehe aber eher von weichen Sedimenten aus. Dann sollte das relativ einfach machbar sein, den Boden um das Schiff herum tiefer abzubaggern und die Fläche unter dem Schiff zukzessive freizuspülen. Aktuell scheint das dort auch gemacht zu werden (siehe AIS- Signale): Ein oder zwei Hopperbagger sind dort eingesetzt, dazu ein sogenannter Backhoe- Dredger (Hydraulik- Bagger auf Ponton). Ergänzend kommen zwei Spüleinheiten, die durch Wasserinjektion, den Boden verflüssigen und damit aufweichen können, so dass dieser aufgweichte Boden mit der Tide weggespült werden kann. Gruß Markus Tholen (Der sein Geld mit Wasserbau an der Küste verdient) | |||||
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Autor | Jens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein | 816880 | |||
Datum | 08.02.2016 07:53 ![]() | 10037 x gelesen | |||
Hallo Forum, spannende Beiträge hier im Forum ;-), die besten Kapitäne stehen, wie immer, am Land und weit ab von der Küste. Ich denke, daß der Spuk morgen früh zu Ende sein wird, denn (vorraussichtlich) wird das Morgenhochwasser ca. einen Meter höher auflaufen. Mit genügend Zug wird man den Kahn schon vom "Schiet" ziehen. Gruß Jens http://www.bsh.de/aktdat/wvd/wahome.htm#oben | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816887 | |||
Datum | 08.02.2016 11:44 | 9834 x gelesen | |||
Havarierter Riesenfrachter Holländer rüsten für Bergung in der Elbe auf Geschrieben von ---www.kn-online.de--- Gegen 3 Uhr beginnt der Bergungsversuch Das nenn ich doch mal überzeugende Argumente.... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 816888 | |||
Datum | 08.02.2016 11:51 | 9685 x gelesen | |||
Ich hab mit der FW-Marine nix zu tun, deswegen hab ich mir die Frage nach den Hamburger GW-Rüst 1 geschenkt . Ahoi und Helau ;-) Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 816889 | |||
Datum | 08.02.2016 12:33 | 9618 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens O.Ich denke, daß der Spuk morgen früh zu Ende sein wird, denn (vorraussichtlich) wird das Morgenhochwasser ca. einen Meter höher auflaufen. Mit genügend Zug wird man den Kahn schon vom "Schiet" ziehen. Daumen drück weil sonst: Klappt dieser Versuch bei der Springtide am Dienstag nicht, muss das 150000 Tonnen verdrängende Schiff durch das Umladen von Containern geleichtert werden. Eine Aktion, die Wochen dauern würde. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816890 | |||
Datum | 08.02.2016 12:43 | 9547 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens O.Mit genügend Zug wird man den Kahn schon vom "Schiet" ziehen. Derzeit plant man ja 1.000t Pfahlzug dafür ein. Was würdest Du den als erforderlich halten ? Geschrieben von Jens O. Ich denke, daß der Spuk morgen früh zu Ende sein wird, denn (vorraussichtlich) wird das Morgenhochwasser ca. einen Meter höher auflaufen. Unterstützend hat man einiges am Flußbett geändert, mehrere "Baggerschiffe" sind da ja unermüdlich im Einsatz. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 816891 | |||
Datum | 08.02.2016 12:47 | 9872 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Daumen drück Zur Vorarbeit kamen mehrere "Baggerschiffe" zum Einsatz => jetzt ist da mehr Platz unter Wasser Die Anzahl der Schlepper soll auf 12 erhöht werden. Darunter so ziemlich das größte was man mit 200t Pfahlzug kriegen kann. => von 580T auf 1.000t Pfahlzug erhöht. Tide fällt deutlich höher aus Wenn das jetzt nicht klappt wird das eine arg lang dauernde "Baustelle". mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 816922 | |||
Datum | 09.02.2016 04:59 | 9405 x gelesen | |||
hat geklappt. Der Tross ist jetzt in Richtung Hamburg unterwegs. Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. --- Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt. | |||||
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