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ThemaIst Krötenplattfahren durch § 35 StVO abgedeckt?10 Beträge
RubrikJux + Tollerei
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP818342
Datum17.03.2016 22:217806 x gelesen
...die Frage wird vielleicht als nächstes in Alfter gestellt, wo sich die Feuerwehr gerade mit einer Krötenschranke beschäftigen darf.
Auch ne gute Frage: Wenn jemand nicht will dass sich herumspricht, dass diese olle Schranke offen ist, ist es dann nicht ein möglicherweise eher ungeeignetes Mittel, diesen Sachverhalt mal eben in eine auflagenstarke regionale Tageszeitung mit Onlineartikeln zu bringen?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP818343
Datum17.03.2016 22:264725 x gelesen
Danke das Du es unter der richtigen Rubrik eingestellt hast. Ist denn bekannt wie oft die Feuerwehr da durch muss ?

Dies ist meine Meinung.

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AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen818346
Datum18.03.2016 06:554232 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Auch ne gute Frage: Wenn jemand nicht will dass sich herumspricht, dass diese olle Schranke offen ist, ist es dann nicht ein möglicherweise eher ungeeignetes Mittel, diesen Sachverhalt mal eben in eine auflagenstarke regionale Tageszeitung mit Onlineartikeln zu bringen?

Ich bin mir jetzt gerade nicht sicher, was mit "offen" gemeint sein soll. Soll der Schrankenbaum in geschlossener Stellung unverriegelt liegen, oder soll sogar der Schrankenbaum gar nicht mehr heruntergeklappt werden?

Ferner frage ich mich gerade, worum es konkret geht: Geht es a) um die Durchfahrt der FA(SB) auf dem Weg zum Gerätehaus, oder geht es b) um die Fahrt der Einsatzfahrzeuge vom Gerätehaus zur Einsatzstelle. Da die Straße bei einem Blick über Google nicht gerade besonders bedeutend aussieht, schließe ich Fall a) aus. Für Fall b) würde ich ganz einfach vorschlagen, dass einer der Anwohner einen FME bekommt und bei einer Alarmierung die Schranke öffnet. Das sollte zeitlich problemlos zu schaffen sein, da die FA(SB) ja erst zum GH fahren und ausrücken, es wären also mehrere Minuten Vorlaufzeit.

Ich persönlich habe da eigentlich den Verdacht, dass sich viele Anwohner über eine dauerhaft offene Schranke sehr freuen würden und dass sich Anwohner und Feuerwehr relativ einig sind, nur müssen jetzt nur noch die bösen Umweltschützer mit einem nicht diskutierbaren Argument (öffentliche Sicherheit) ausgebremst werden. Umweltschutz beginnt schon in vielen kleinen Dingen.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorFlor8ian8 M.8, Ingolstadt / Bayern818347
Datum18.03.2016 06:574347 x gelesen
Spannend ist der Zeitansatz von nur 11 Sekunden für´s Schranke öffnen. Eine schöngerechnete Aussage. Noch kein Fahrzeug angehalten, noch keiner ausgestiegen, ... und sicherheitshalber für die nächste Maschinistenübung einen Slalomparcour einplanen. ;-)

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AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg818349
Datum18.03.2016 08:094039 x gelesen
Es wäre auch interessant zu erfahren wieviele Einsätze im Schnitt über diese Straße abgefahren werden!
Außerdem finde ich es ab und zu auch fragwürdig wie oft hier 20-30sec lebensrettend sind!
Und diese dann durch solche Aktionen herausgeholt werden sollen.
Es giebt viele Abläufe im Einsatz die Zeit intensiver sind welche mehr sparpotential haben.

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg818353
Datum18.03.2016 09:193633 x gelesen
Naja ... die Nachbar-Löschgruppe in Witterschlick hätte in die genannte "Wormser Straße" nur eine unwesentlich längere Anfahrtstrecke (wenn ich dem Routenplaner trauen darf, nur rund 100 m) ... *pfeif*

Die Gegend um den Ortsteil Ramelshoven:
https://www.google.de/maps/search/Freiwillige+Feuerwehr+Alfter/@50.7018047,7.0199974,14z?hl=de

Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt
twitter.com/HSE_volunteer

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg818354
Datum18.03.2016 09:363830 x gelesen
hallo,

wenn ich das richtig verstanden habe ist die Schranken auf jeden Fall während der Krötenwanderungszeit immer verschlossen.

Es geht jetzt nur darum ob sie nun wie bisher abgeschlossen wird oder ob auf das abschliesen mit der Begründung das die Feuerwehr sonst Zeit verlieren würde verzichtet wird.

Auf jeden Fall muss die Feuerwehr anhalten und die Schranke öffnen.

Die 11 Sekunden dürften die Differenz sein die man braucht um das Schloss zu öffnen. Die Schranke muss ja bei beiden Varianten manuell geöffnet werden.

Die 11 Sekunden sind ein Witz. Aus Sicht er Feuerwehr dürfte das relativ egal sein ob man noch einen Schlüssel zum öffnen mitnehmen muss oder nicht.

Wenn man so mit dem Zeitbedarf für die Feuerwehr argumentiert dann müsste man konsequenterweise fordern das die Schranke immer komplett geöffnet bleibt.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW818370
Datum18.03.2016 12:353527 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Die 11 Sekunden sind ein Witz.
Und das so oder so
Denn wenn die Schranke nur auf einer Seite steht würde mich das wundern und das/die Fahrzeuge anzuhalten -> zur Schranke gehen -> Schloß öffnen -> Schranke umsetzen -> zum Fahrzeug gehen und das alles ggf. an der 2. Schranke zu wiederholen ist weder in 11Sek. machbar noch dürfte es als singuläres Problem ein Problem sein.

Wie immer im Leben bringt jedoch der letzte Tropfen das Faß zum überlaufen, wer sagt also das sie nicht ohne Schranke die Hilfsfristen bis ins äußerste strapazieren und die Schranke nur ein weiteres künstliches Problem ist was Land auf und ab überwiegend mit einem Schild oder höchstens mit einem Schrankenzaun und 5 roten Lampen (Sperrbock) gewürdigt wird.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorPete8r M8., Wien / Wien818382
Datum18.03.2016 22:322863 x gelesen
Anderswo gibt es statt Schranke eine Ampel auf Dauerrot, gelegentlich steht die Polizei hinterm Busch und bestraft Rotlichtverstöße, funktioniert nach ein paar Monate und lautem Wehklagen ob der Strafhöhe

Grüsse
Peter

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg818412
Datum20.03.2016 22:572076 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Jürgen M.

Krötenwanderungszeit


Zum Stichwort auch:

-< SWR " Stromausfall wegen Krötenwanderung "

Ihr Einsatz für Kröten ist am Sonntag versehentlich ein wenig zu weit gegangen: In Neustadt an der Weinstraße legten Umweltschützer dabei die Stromversorgung der pfälzischen Stadt lahm. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatten die Mitarbeiter der Naturschutzorganisation am Samstag ein Warnschild aufstellen wollen, das über die beginnende Krötenwanderung informiert. Dafür rammten sie ein Metallrohr in den Boden - und trafen ausgerechnet ein unterirdisches Stromkabel.
Wegen des Kurzschlusses kam es im gesamten Stadtgebiet zu Stromausfällen. Verletzt wurde aber niemand.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 17.03.2016 22:21 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 17.03.2016 22:26 Volk7er 7C., Trier
 18.03.2016 06:57 Flor7ian7 M.7, Ingolstadt
 18.03.2016 08:09 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
 18.03.2016 09:36 Jürg7en 7M., Weinstadt
 18.03.2016 12:35 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 18.03.2016 22:32 Pete7r M7., Wien
 20.03.2016 22:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 18.03.2016 06:55 Uwe 7S., Lingen
 18.03.2016 09:19 Udo 7B., Aichhalden
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