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Thema | Rollwagen für UHS / BHP | 26 Beträge | |||
Rubrik | Rettungsdienst | ||||
Autor | Phil8ipp8 W.8, Münster / NRW | 818723 | |||
Datum | 26.03.2016 04:04 | 11925 x gelesen | |||
Hallo Zusammen, wer von euch hat bereits Erfahrungen mit Rollwagen im rettungsdienstlichen / sanitätsdienstlichen Einsatz sammeln können? Wir planen momemtan ein Rollwagen-System für den Einsatz in einer UHS, sodass diese damit standardisiert eingerichtet und ausgestattet werden kann. Folgender Einsatzablauf ist gewünscht: 1. Zelt aufbauen und mit Infrastruktur (Licht, Heizung, Strom) ausstatten 2. Tragen, Trageböcke und evtl nötige Bierzeltgarnituren aufbauen 3. Rollwagen reinfahren -> Fertig. Mit dem / den Rollwagen soll der Umstand beseitigt werden vor Dienstbeginn oder im Einsatzfall aus allen möglichen Ecken der Fahrzeuge oder gar der Wache medizinisches Material zusammensuchen zu müssen. Vorbilder finden sich vor allem in Krankenhäusern mit den Pflege / Anästhesiewagen. An Funktionalität sind diese nicht zu überbieten und mit den bekannten Geräteschienen auch individuell anpassbar. Aus folgenden Gründen lassen sich die Krankenhaus-Rollwagen jedoch nicht auf der Autobahn auf dem BHP, oder auf dem Festivalgelände in der UHS einsetzen: - Die Rollen sind nicht für die unterschiedlichsten Untergründe geeignet. Zudem fehlt meist eine Bremsmöglichkeit - Die Maße von LKW-Ladeflächen sind auf Euro-Paletten Maße abgestimmt, nicht auf die von Krankenhaus-Rollwagen. - Es fehlt die Möglichkeit der Ladungssicherung - Die Rollwagen sind materialtechnisch nicht darauf ausgelegt mehrmals im Monat / Jahr auf einen LKW geladen und mit diesem transportiert zu werden. Gibt es ansonsten noch bestimmte Sachen in Puncto Rollwagen zu beachten? Gerade wenn man sich eine Eigenbau-Lösung entscheidet, muss das ganze ja entsprechend durchgeplant sein. Der DFV hat ja schon eine entsprechende Fachempfehlung rausgebracht. Deren Punkte sind auch alle entsprechend verständlich. Nur ob für Rollwagen im medizinischen Bereich eine Totmannbremse gebraucht wird, halte ich für fraglich. Wer kann hier weiterhelfen / interessante Informationen beisteuern? Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meiner Dienststelle übereinstimmt/übereinstimmen muss. | |||||
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Autor | Flor8ian8 M.8, Ingolstadt / Bayern | 818724 | |||
Datum | 26.03.2016 08:23 | 8467 x gelesen | |||
Hallo Philipp, Rollladen sind grundsätzlich eine feine Sache. Würde aber einfach aus Platzgründen auf Zargesbosen bzw. Die Materialboxen aus dem Sanitätsdienst der Bundeswehr übernehmen. Ein Hersteller für den zivilen Bereich wäre die Firma NoWeBo. Schau dir die Boxen mal auf der RettMobil an. | |||||
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Autor | Fran8k S8., Schwerte / NRW | 818726 | |||
Datum | 26.03.2016 08:39 | 8242 x gelesen | |||
Geschrieben von Philipp W.- Die Rollen sind nicht für die unterschiedlichsten Untergründe geeignet. Zudem fehlt meist eine Bremsmöglichkeit Die gleiche Überlegung steht bei uns auch im Raum...Totmannbremse halte ich auch nicht für ein KO-Kriterium, dann muss eben entsprechende Unterweisung nach Gefährdung erfolgen. Zu den Punkten: - Luftgefüllte Profilbockrollen un -lenkrollen mit Feststellbremse sollten das Untergrundproblem lösen - Eigenbau (Aluvierkantrohre oder Profilsystem) kann man auch in 800 * 1200 mm oder einem Teiler davon bauen (Euro, Euro1/2) - Ladungsicherung Spanngurte oder Spannbretter und Formschlüssigkeit - Stabilität durch Materialwahl (DIbond-Platten, Alu, Multiplex....) Bedenken sollte man, das zum Transport ne LBW oder entsprechende Anhängerrampen notwendig sind, da man die Rollwagen bestimmt nicht tragen möchte... Die Größe der Rollwagen und der damit entstehenden ABlagefläche oben spart auch Bierzelttische. Gruß Frank ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 818727 | |||
Datum | 26.03.2016 08:52 | 8158 x gelesen | |||
Von der Zusammenstellung finde ich dieRollwägen auf den GW-San 25 sehr gelungen. Sämtliche großen Geräte wie SEZ, Strom, Heizung ist darauf verladen. Aufgrund des Gewichts ist meiner Meinung nach ein Einsatz der Rollwägen außerhalb von befestigten Wegen/Flächen nicht zu empfehlen. Hier und da bestimmt machbar aber auf einer feuchten Wiese wirds schon schwergängig werden also wird man um das lästige Tragen der Geräte nicht immer drumherumkommen. Bei Rollwägen würde ich prinzipiell nur welche mit Totmannbremse nehmen. Rollwagen mit über 100 Kg auf der Ladebordwand abzuladen wenns leicht abschüssig ist könnte daneben gehn. Was spricht gegen die Kombi Hubwagen und Paletten? Medizinische Ausrüstung würde ich sinnvoll zusammengestellt in Kunststoff oder Alu Kisten einräumen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 818729 | |||
Datum | 26.03.2016 09:25 | 8184 x gelesen | |||
Guten Tag ein Anhalt bieten die Begleithefte für die GW-San des Bundes: -> " GW-San MAN " -> " GW-San Sprinter " und diverse Richtlinien zu GW-San/Bh der Länder. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Cham / Bayern | 818734 | |||
Datum | 26.03.2016 10:21 | 8006 x gelesen | |||
Ihr seid jetzt immer bei Rollwagen für schweres Gerät wie Zelt oder Aggregat. Ich denke es wird eher ein Rollwagen für das medizinische Material gesucht, aus welchem man auch direkt arbeiten kann. Auf einem Sanitätsdienst habe ich dafür mal einen Werkstattwagen gesehen, ich finde das war eine gute Lösung. Viele Schübe in verschiedenen Höhen damit man das Material gut sortieren kann. Gruß Mich | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 818735 | |||
Datum | 26.03.2016 10:33 | 7906 x gelesen | |||
Macht Sinn solange im Zelt ein fester Boden gelegt ist oder das ganze auf einem Festen Untergrund steht. Bei geplanten Absicherungen sicher alles machbar und auch praktisch, wenn des ganze allerdings neben der Straße steht, unebender Boden (Schotter, Wiese, sich im Einsatz verändernde Bodenverhältnisse wie tauender Schnee, einsetzender Regen) könnte es Probleme geben. In einem San-Zelt herrscht auch reger Betrieb mit ein-und ausgehenden Patienten da wird es definitiv im Einsatz zu Behinderungen kommen je nach Zelt mehr oder weniger so ein SG-30 is ab 6 Patienten und 6 Sanitätern recht voll recht voll, dazu kommen dann noch die Trupps welche die Patienten bringen und abholen kann also ganz schnell sein das da um die 16-20 Menschen in dem Zelt sind. Dann steht da auch noch der Wagen mit Geräten im Raum weil, hatt ja rollen und irgendwer wird die diese auch benutzen. | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818736 | |||
Datum | 26.03.2016 10:38 | 8043 x gelesen | |||
just my two cents: Die obligatorischen Rollwagen sind definitv nur auf befestigten Untergründen einsetzbar. Schon eine Wiese schränkt den Einsatz von Rollwagen erheblich ein. Da helfen auch Rollen mit 200 mm Durchmesser nicht ... wer Erfahrungen mit Kinderwagen hat, weiss, wovon ich spreche ... :) Eine Totmannbremse halte ich bei Rollwagen (im Gegensatz zu Frank) für unbedingt notwendig (T-O-P Prinzip). Im festen Gebäude wäre diese ggf. verzichtbar, aber nicht im Gelände. Denn gerade das Ausladen mit Ladebordwand und /oder abschüssiges Gelände führt immer wieder zu Problemen und (Beinahe-)Unfällen (2013: 11 tödliche Unfälle im gewerblichen Bereich - BGHW - neuere Zahlen liegen mir nicht vor) Selbst bei KEP und der Lebensmittellogistik kommt man auch so langsam auf den Trichter ... Mein persönlicher Favorit für diesen Bereich wäre die von Daniel vorgeschlagene Alternative: Stabile Norm-Boxen (sortiert) als Ladeeinheit auf (Halb-)Palette, Abladen mit Hubwagen, alternativ Norm-Boxen klassische Schiebebügelwagen mit 20-cm-Rädern. Damit bist du in jedem Fall deutlich flexibler als z.B. mit solchen Systemen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 818738 | |||
Datum | 26.03.2016 11:14 | 7871 x gelesen | |||
Moin, Ich teile Udos Meinung bzgl Totmannbremse vollständig und wünsche mir eine für unseren Kinderwagen; -). Allerdings KANN ein Rollwagen mit entsprechender Bereifung sinnvoll einsetzbar sein (Unser Kinderwagen macht Dank Luftbereifung und großer Rolle durchaus auf Wiesenwegen Spaß). Jedoch muss dann folgendes beachtet werden: Zuladung muss angemessen sein, die Aussteifung muss der waagerecht - senkrecht - quer- Belastung entsprechen. Zusammenfassend halte ich eine Rollpalette mit Boxen (auch oder gerade flach) für Sinnvoller. Für die gewünschte Arbeitshöhe bieten sich dann Bierbänke an. VG Peter | |||||
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Autor | Phil8ipp8 W.8, Münster / NRW | 818745 | |||
Datum | 26.03.2016 13:07 | 8292 x gelesen | |||
Vielen Dank für eure sehr konstruktiven Beiträge! Ich versuche diese nun möglichst geordnet zu kommentieren. Geschrieben von ---Michael Hilpl--- Ich denke es wird eher ein Rollwagen für das medizinische Material gesucht, aus welchem man auch direkt arbeiten kann. Genau so ist es gedacht. Es geht hier primär nicht um Rollwagen für Zelte und Material der Infrastruktur, wobei ich da auch für jede Idee dankbar bin, wobei da der Markt ja schon einige gute Sachen im Angebot hat.. Vielleicht kommt in einem der nächsten Schritte ein solcher Rollwagen in Betracht. Mal schauen. Geschrieben von ---Frank Kammering--- - Luftgefüllte Profilbockrollen un -lenkrollen mit Feststellbremse sollten das Untergrundproblem lösen Luftgefüllte Räder haben den Vorteil das auch mal eben der Druck etwas abgelassen werden kann. Nachteil: Die Räder können platt werden und bedürfen einer Pflege / Wartung. Hier muss entsprechend abgewägt werden. Da allerdings ein Behandlungszelt tendenziell eher auf (halbwegs) befestigtem Untergrund und nicht auf der Feuchtwiese aufgebaut wird, tendiere ich momentan eher zu Vollgummi-Reifen. Eine Ladebordwand für das Be- und Entladen der Rollwagen wird obligat sein. Das Einsparen von Bierzelttischen ist ein großer Punkt der auch (unter anderem) so gewollt ist. Geschrieben von ---Michael Hilpl--- Auf einem Sanitätsdienst habe ich dafür mal einen Werkstattwagen gesehen, ich finde das war eine gute Lösung. Viele Schübe in verschiedenen Höhen damit man das Material gut sortieren kann. Werkstattwagen sind vom Prinzip her eine klasse Sache. Allerdings: Oftmals zu klein und wenig bis nicht erweiterbar (-> Geräteschienen) / umzubauen. Geschrieben von ---Udo Burkhard--- Eine Totmannbremse halte ich bei Rollwagen (im Gegensatz zu Frank) für unbedingt notwendig (T-O-P Prinzip). Die Erklärung klingt absolut plausibel. Die Totmannbremse ist mit aufgenommen! Stabile Norm-Boxen sind eine gute Alternative. Die lassen sich mit einem entsprechendem Auszug dann auch gut als Schublade nutzen. Mal schauen was hier noch für Ideen aufkommen. Geschrieben von ---Florian Möller--- Hallo Philipp, Die Firma NoWeBo ist bekannt. Von dieser Firma haben wir auch bereits vier Module, die sich mit der Tragen-Halterung zu zwei Behandlungsplätzen formen lassen. Ein wirklich sehr schickes Prinzip, aber halt nur für diese beiden Behandlungsplätze. Problematisch ist hier einerseits auch die Stabilität des Ganzen. Im Betrieb ist das manchmal schon echt wackelig. Und bei den kleinen Rädern habe ich hin und wieder auch Kopfschmerzen. Achja, der Preis ist hier auch nicht zu verachten. Glücklicherweise wurden uns diese Module zur Verfügung gestellt. Aufgrund der Platzverhältnisse in einem Zelt und der Euro-Maße tendiere ich gerade zu einem Rollwagen mit dem Maßen 400mm * 1200m und einem Schubladen- / Kisten-System. Hat jemand vielleicht konkrete Beispiele? Sehr gerne auch mit Bildern. Meine Mail-Adresse gebe ich dann via PN raus. Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meiner Dienststelle übereinstimmt/übereinstimmen muss. | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818753 | |||
Datum | 26.03.2016 17:08 | 7638 x gelesen | |||
Den Modulcontainer von Zarges dürfest du wahrscheinlich schon kennen, ebenso die Schubladen-Systainer von Tanos. Hier eine weitere Möglichkeit (kenne ich, robust und zuverlässig). Oder halt der Eigenbau mit Norm-Rahmenprofilen aus Alu und WPC-Platten (Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff) oder Compact-Platten (HPL - Hochdruck-Laminat-Platten). Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 818755 | |||
Datum | 26.03.2016 17:53 | 7564 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Philipp W. Aufgrund der Platzverhältnisse in einem Zelt und der Euro-Maße tendiere ich gerade zu einem Rollwagen mit dem Maßen 400mm * 1200m und einem Schubladen- / Kisten-System. 400er Breite?! Ist da bei nennenswerter Höhe nicht ein Umkippen vorprogrammiert? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818756 | |||
Datum | 26.03.2016 18:03 | 7709 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.da wird es definitiv im Einsatz zu Behinderungen kommen je nach Zelt mehr oder weniger so ein SG-30 is ab 6 Patienten und 6 Sanitätern recht voll Wie willst du das schaffen, wenn du nur annähend die benötigten Freimaße für ein einigermaßen ergonomisches Arbeiten einhalten willst? Bei vier Patientenplätzen sollte (und muss) bei einem 5m x 6m - Zelt Schluss sein! Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 818759 | |||
Datum | 26.03.2016 20:10 | 7560 x gelesen | |||
Wir haben bei der SEG einiges Material in Etagenwagen verlastet, das funktioniert ziemlich gut. Das Material kann dann in geeigneten Sichtlagerkästen untergebracht werden. Bei Gitterboxen oder anderen niedrigen Systemen wird die Ladehöhe nicht ausgenutzt, also man fährt viel Luft durch die Gegend. Auch im Zelt ist die verfügbare Grundfläche wertvoll. Fazit: Höhe nutzen. Als Räder reichen die üblichen Hartgummirollen. Wir wollen keine B-Schläuche über Waldwege verlegen sondern unser Material ins Zelt bekommen. Sanitätsmaterial wiegt eh nicht besonders viel. In der Regel suchen wir uns sowieso befestigte Flächen für die Zelte. Thema Bremse: Industrielle Wägen haben feststellbare Räder. Reicht mir persöhnlich, beim Umgang mit der Ladebordwand darf eh nicht gehudelt werden. Wieder das Argument: SAN-Material wiegt nicht viel, bleibt also auch in Hanglage gut beherrschbar. Im AB-MANV der BF München befinden sich ähnliche Gitterboxen. Das klappt auch gut. Daran wurden auch gleich ausklappbare Tische montiert. Link MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
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Autor | Pete8r L8., St. Wendel / Saarland | 818762 | |||
Datum | 26.03.2016 21:28 | 7612 x gelesen | |||
Hallo, der saarländische Rettungsdienst hält für MANV-Einsätze unter anderem vier Gerätewagen Rettungsdienst (GW-Rett) vor. Bei diesen Fahrzeugen sind alle Kleinmaterialien in Kunststoffboxen vom Typ "Systainer" der Firma Tanos verlastet. Für die vier Intensivplätze im Bereich der Sichtungskategorie I sind alle benötigten Materialien in mehreren aufeinandergestapelten Systainern als "Intensivturm" (Auf diesem Bild zu sehen) zusammengefasst. Für jeden dieser Türme ist ein ansteckbares Rollbrett vorhanden, sodass dieser eine Art Rollcontainer wird. Die Erfahrungen mit diesem System kann man folgendermaßen zusammenfassen: - Gerollt werden können die Türme nur auf festen Untergrund - Durch die kleinen Rollen kann es bei Unebenheiten zum Umkippen kommen - Durch die kompakten Abmessungen und das annehmbare Gewicht, kann je ein Turm aber auch problemlos von einer Person getragen werden, wenn nicht gerollt werden kann - Das zusammenfassen aller notwendigen Gegenstände in einem Turm ist ein absoluter Vorteil und ermöglicht einen sehr schnellen Aufbau Würden wir neubeschaffen müssen, würden wir auf jeden Fall wieder fertig zusammengestellt Materialsätze wählen, ob es wieder Türme würden oder andere Materialwagen kann ich nicht abschließend sagen. Gruß Peter Alles was ich schreibe ist ausschließlich meinen private Meinung und stellt nicht zwingend die Meinung meiner Feuerwehr oder meiner Dienststelle dar. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 818766 | |||
Datum | 27.03.2016 00:51 | 7430 x gelesen | |||
Systainer nutze ich Privat ausschließlich ( Bin da fast 3 Stellig ) . Von den passenden Rollbtettern halte ich persönlich nicht wenn sie Außerhalb zum Einsatz kommen. Da kann ein Kabel auf dem Boden schon zuviel sein. Eine kleine ( Klapp) Sackkarre hat sich da als besser erwiesen. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818768 | |||
Datum | 27.03.2016 09:55 | 7273 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Bei Gitterboxen oder anderen niedrigen Systemen wird die Ladehöhe nicht ausgenutzt, also man fährt viel Luft durch die Gegend. Auch im Zelt ist die verfügbare Grundfläche wertvoll. Fazit: Höhe nutzen.ACK. Geschrieben von Adrian R. SAN-Material wiegt nicht viel, bleibt also auch in Hanglage gut beherrschbar.Soweit ACK. Die Frage ist nur, ob der Rollwagen "nur" Sanitätsmaterial enthalten soll oder das gesamte Material für 1 bzw. 2 Patientenplätze. Gewichtstechnisch sieht das dann anders aus. Geschrieben von Adrian R. beim Umgang mit der Ladebordwand darf eh nicht gehudelt werdenKlar. Aber funktioniert das im Einsatz vor Ort? Meiner Erfahrung nach nicht wirklich. Spätestens beim Angleichen des Niveaus mit kopfwärts geneigt stehendem Fahrzeug sind Probleme vorprogrammiert und die zulässigen 12,5 % Neigung sind sehr schnell mal überschritten. Geschrieben von Adrian R. In der Regel suchen wir uns sowieso befestigte Flächen für die Zelte.Im städtischen Bereich mag das gehen, im ländlichen Bereich kannst du dir da in der Regel einen Wolf suchen ... Und dann kommt natürlich noch das Thema "Zeltsicherung" auf befestigtem Boden dazu ... aber das wäre hier OT ... Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818788 | |||
Datum | 27.03.2016 13:20 | 7107 x gelesen | |||
Die Tanos-Rollbretter lassen sich nach Demontage der Rollen auch problemlos z.B. auf einem (Klapp-)Rollwagen montieren bzw. es lassen sich auch größere Rollen anbringen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818829 | |||
Datum | 28.03.2016 19:41 | 7037 x gelesen | |||
Die überarbeite Handlungshilfe zur Einrichtung von Behandlungs- und Aufenthaltszelten ist online. 2016-03_AiE_Zelteinrichtung_San-BtD.pdf Danke an Alle für die Tipps, die Hinweise und die interessante Diskussion! Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 818832 | |||
Datum | 28.03.2016 20:05 | 7379 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Udo B. Die überarbeite Handlungshilfe zur Einrichtung von Behandlungs- und Aufenthaltszelten ist online. Interessante Handlungshilfe. Sind die Ausführen ab. S. 41 über " Ruhe- / Schlafzelte " auch bei Jugendfeuerwehrzeltlager relevant ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hein8o K8., Ahrensbök / Schleswig-Holstein | 818850 | |||
Datum | 29.03.2016 09:42 | 6772 x gelesen | |||
Moin, schon mal überlegt, Euer Equipment auf Rollwagen mit der Möglichkeit eines Geländeausteckmodul auszurüsten? Das hat dann "normale" Reifen und für den "offroadbetrieb" luftbefüllte Reifen mit 400mm Durchmesser. Die Rollwagen selber können dann Eurer Beladung angepasst werden. Ihr braucht ja auch sicherlich nich für jeden Rollcontainer eine entsprechendes Aufsteckmodul - sonder eins für alle. Gruß Heino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 818964 | |||
Datum | 01.04.2016 11:25 | 6749 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Philipp W. Zelt aufbauen und mit Infrastruktur (Licht, Heizung, Strom) ausstatten Durch die Firma Jerg lies sich unsere FW einen Rollcontainer " Zelt " bauen: -> Bild 1 -> Bild 2 Auf dem Rollwagen ist ein Schnelleinsatzzelt, ein Gebläse, eine Zeltheizung, 2 Feldbetten, 2 Neonleuchtstoffröhren und div. Zubehör verfrachtet. Es dient vorwiegend als Aufenthaltszelt z.B. auch beim Atemschutz- bzw. Gefahrguteinsatz, Führung/Leitung u.ä. Zwecke. Der Rollwagen wird i.d.R. auf dem GW-Transport transportiert. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Phil8ipp8 W.8, Münster / NRW | 818993 | |||
Datum | 02.04.2016 00:48 | 6618 x gelesen | |||
Da sind ja bis jetzt schon einige Ideen zusammen gekommen. Vielen Dank dafür. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es ein Eigenbau werden. Jetzt habe ich allerdings noch folgende Frage: Weiß jemand bei welcher Firma man diese Verschlüsse beziehen kann? Ich habe im Internet nur eine Firma gefunden die diese vertreiben, allerdings nur in einer Farbe. Link Hat vielleicht sogar jemand Erfahrungen mit dem Einbau dieser Verschlüsse und kann 1-2 Tipps geben? Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meiner Dienststelle übereinstimmt/übereinstimmen muss. | |||||
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Autor | Flor8ian8 E.8, Winnenden / Ba-Wü | 818995 | |||
Datum | 02.04.2016 12:23 | 6539 x gelesen | |||
Du kannst dich eventuell auch an das DRK Stuttgart- Bad Cannstatt wenden. Dort haben sie mehrere UHS-Sätze in kleinere Rollcontainer (ähnlich flight-Cases) verlastet, die man zu Not auch zu Zweit tragen kann. Die Sätze werden im Monat ca. 6-8x eingesetzt. Vorteil bei diesem System ist , dass es bei Bedarf auch in einem Sprinter transportiert werden kann und man nicht immer einen LKW mit Ladebordwand benötigt. Ergänzt wird jeder Satz durch 3-5 Zarges-Boxen, der Größe des Inhaltes geschuldet (Laken, Kopfkissen, usw.). Aufbauzeit (nur San-Material) 10 min. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 819297 | |||
Datum | 11.04.2016 10:43 | 6351 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael H. Auf einem Sanitätsdienst habe ich dafür mal einen Werkstattwagen gesehen, ich finde das war eine gute Lösung. Viele Schübe in verschiedenen Höhen damit man das Material gut sortieren kann. So was in der Art: BHP Intensiv ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Cham / Bayern | 819301 | |||
Datum | 11.04.2016 12:35 | 6258 x gelesen | |||
Nein es war ein richtiger Werkstattwagen. Ohne die Möglichkeit darauf eine Trage zu befestigen, der Wagen stand neben der Trage. Gruß Mich | |||||
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