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Thema | Behandlungsplätze - war: Rollwagen für UHS / BHP | 26 Beträge | |||
Rubrik | Rettungsdienst | ||||
Infos: | |||||
Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 818757 | |||
Datum | 26.03.2016 18:36 | 6486 x gelesen | |||
Pro Zelt hast du im BHP 10 Einsatzkräfte und im Idealfall 1-2 Ärzte. Wieviel Liegendplätze im Zelt sind da gibts unterschiedliche Meinungen, 6 sind im SG30 machbar ohne sich einzubauen. Wenn ich bei 4 Patienten das Zelt schließe und keinen mehr reinlasse wird mir der ORGL und LNA an die Gurgel gehn. Als Patientenablage wird ein Zelt so oder so immer überfüllt sein wenn es denn überhaupt genutzt wird. | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818767 | |||
Datum | 27.03.2016 09:35 | 4940 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.Pro Zelt hast du im BHP 10 Einsatzkräfte und im Idealfall 1-2 Ärzte.Soweit ACK. Geschrieben von Daniel Z. Wieviel Liegendplätze im Zelt sind da gibts unterschiedliche Meinungen, 6 sind im SG30 machbar ohne sich einzubauen.Sicher gibt es da unterschiedliche Meinungen - die Frage ist nur, ob ich zwingend Patienten UND Personal durch ein derartiges (nicht nur aus meiner Sicht unnötiges) Vollstopfen eines Zeltes gefährden muss. Oder packen eure OrgL und LNA auch zwei Patienten in einen RTW - das wären dann ungefähr die gleichen Platzverhältnisse. Bitte jetzt nicht mit Platzverhältnissen im häuslichen Notfall argumentieren, ein BHP ist planbar, extrem beengte und somit auch unfallträchtige Platzverhältnisse stellen (nicht nur aus meiner Sicht) ein eindeutiges Planungs- und Organisationsverschulden dar. Für die Planung (und somit auch die Einrichtung) von BHP gelten die entsprechenden Vorgaben der ASR A1.2, ASR A1.8, ASR A2.3 und ASR A2.4 (als Stand der Unfallverhütung und Stand der Technik), alternativ könnten (begründet!) die entsprechenden (Arbeitsraum)-Werte der EN 1789 zur Anwendung kommen. (Danke für das Stichwort, das verlinkte Dokument wollte ich schon längst in der Richtung überarbeitet haben ... ) Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 818769 | |||
Datum | 27.03.2016 10:37 | 4716 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Udo Burkhard --- Ich gebe dir recht das man sich nicht zu sehr einbauen soll. Aber das BHP immer planbar sind halte ich für absolut nicht haltbar! Es giebt genug Einsätze die auch eine ad hoc Errichtung eines BHP erfordern, und dort sind dann die Verhältnisse nicht mehr so einfach planbar! Und wenn sich die Patienten vor dem Zelt stapeln und du bei 4 im Zelt sagst ich bin voll dann wird dich einer fragen ob du das wirklich so siehst! Und kurze Zeit später dürfte das Zelt von jemand anderem betreut werden! Und sag jetzt nicht das man halt mehr Zelte aufbauen kann. Denn wir wissen alle das Personal und Material endlich sind. Und es ist schön wenn man sich an bestimmte Vorschriften halten kann. Aber nicht alles was in diesen steht ist in "Sonderlagen" umsetzbar! Und deine Arbeitsraumwerte sind in festen Strukturen umsetzbar aber im ManV eher nicht haltbar! Frohe Ostern basti | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 818772 | |||
Datum | 27.03.2016 11:34 | 4508 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Oder packen eure OrgL und LNA auch zwei Patienten in einen RTW Das ist jetz der berühmte Vergleich von verschieden Obstsorten. Ein Zelt ist Kein RTW, weder im Aussehen noch in der Nutzung auch nur ähnlich. | |||||
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 818776 | |||
Datum | 27.03.2016 12:05 ![]() | 4675 x gelesen | |||
Hallo Sebastian Hallo alle anderen, Ich denke wir müssen hier zwischen Patientenablage und BHP differenzieren. Eine Patientenablage stellt einen überwiegend chaotischen (übertrieben dargestellt) Haufen von mehr oder weniger behandlungswürdigen Individuen und dazukommenden Helfern dar, wobei sich die Strukturierung auf "Wer laufen kann, geht Links rüber" (frei nach m-Start) beschränkt. Hier habe ich Zelte nur, wenn Hunde, Katzen und Meerschweinchen gleichzeitig vom Himmel fallen. Der BHP arbeitet nach Planungsschlüsseln und wird nie ohne vorgeschaltete Patientenablage auskommen. Da alle Ausrüstung hier auf die Planungsschlüssel (10-5-10) ausgelegt ist, kann gerne jemand meinen BHP übernehmen, ich nehme Chips und Cola und warte wie lange das ohne Material funktioniert. Frohe Ostern | |||||
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 818777 | |||
Datum | 27.03.2016 12:08 | 4458 x gelesen | |||
Ach ja, wenn mein Personal und Material nicht reicht, hat mir mal jemand beigebracht, dass ich nachalarmieren solle. Großflächig und großzügig waren seine Worte ;-) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 818778 | |||
Datum | 27.03.2016 12:09 | 4618 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Peter H. Planungsschlüssel (10-5-10) könntest du (oder jemand Anderer der einschlägig fachlich in dem Thema drin ist) das mit dem Planungschlüssel näher erklären? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 818779 | |||
Datum | 27.03.2016 12:15 | 4534 x gelesen | |||
Sry, Ein BHP 25 kann 10 Patienten der Kategorie rot, 5 Gelb und 10 grün versorgen. Bitte keine Diskussion über Rot und BHP. Das ist nur die Wiedergabe des Planungsschlüssels. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 818780 | |||
Datum | 27.03.2016 12:15 | 4488 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Peter H. Ach ja, wenn mein Personal und Material nicht reicht, hat mir mal jemand beigebracht, dass ich nachalarmieren solle. Großflächig und großzügig waren seine Worte ;-) eine wäre Aussage aber man muss bei "grossflächig" immer daran denken das da ein Zeitfaktor mit reinspielt. Je grösser die Fläche wird desto länger dauert es bis Einheiten vor Ort verfügbar sind. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818781 | |||
Datum | 27.03.2016 12:45 | 4457 x gelesen | |||
Soweit korrekt. Allerdings hast du übersehen, das es hier um den PLATZBEDARF für eine qualifizierte Versorgung eines Patienten in der Präklinik geht. Und da erinnern die Zustände in so manchem BHP-Zelt eher an einen KTW-4 als an einen qualifizierten präklinischen Versorgungsraum. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 818782 | |||
Datum | 27.03.2016 12:52 | 4405 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Jürgen M. aber man muss bei "grossflächig" immer daran denken das da ein Zeitfaktor mit reinspielt. Je grösser die Fläche wird desto länger dauert es bis Einheiten vor Ort verfügbar sind. dann sollte man vielleicht noch "frühzeitig" ergänzen... :-) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 818783 | |||
Datum | 27.03.2016 12:59 | 4473 x gelesen | |||
Hallo Peter, ich habe schon eine kleine Vorstellung davon wie solch eine Komponente funktioniert und aufgebaut ist! Aber es wird schon schwer mit vier Zelten die ein BHP in der Regel hat die Patienten so zu verteilen das du immer ausreichend Platz hast! Und zu den planungsschlüsseln, wir werden uns sicher einig werden das diese je nach Ereignis mal in die eine oder andere Richtung abweichen werden! Ich habe auch nicht gesagt das du mehr Patienten aufnehmen sollst wie es die Planung vorsieht! Und außerdem hast du ja das Material für zwei mal dabei. Und ja auch in einem RTW können im ManV mal 2Patienten transportiert werden! Diese werden natürlich nicht polytraumatisiert sein. Viele Grüße | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818784 | |||
Datum | 27.03.2016 12:59 | 4473 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian A.Aber das BHP immer planbar sind halte ich für absolut nicht haltbar!Sind MANV-Konzepte keine Planungen? Wenn ein Einsatz sich so entwickelt, das die "ad hoc" Einrichtung eines BHP notwendig ist, habe ich keinen(!) BHP, sondern eine (mehr oder weniger) strukturierte Patientenablage / Patientensammelstelle. Die Einrichtung eines BHP erfordert IMMER eine strukturiere und somit geplante Vorgehensweise. Geschrieben von Sebastian A. Und es ist schön wenn man sich an bestimmte Vorschriften halten kann. Aber nicht alles was in diesen steht ist in "Sonderlagen" umsetzbar! Und deine Arbeitsraumwerte sind in festen Strukturen umsetzbar aber im ManV eher nicht haltbar! Interessante Ansicht. Aber auch mit belastbaren Quellen belegbar? (Bitte nicht die DGUV Vorschrift 49 anführen, die Ausnahme gilt nur im EINZELFALL und nicht bei bereits vorgeplanten Konzepten!) Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818785 | |||
Datum | 27.03.2016 13:02 | 4328 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter H.Der BHP arbeitet nach Planungsschlüsseln und wird nie ohne vorgeschaltete Patientenablage auskommen.Genau das ist der Punkt. Wobei ich "Patientenablage" in der Regel eher im Plural sehe ... :) Der zweite Punkt: Aufgrund der Dislozierung der Fahrzeuge und Einheiten muss ein BHP in aller Regel von außerhalb herangeführt werden ... kostet Zeit und ermöglicht einer qualifzierten Einsatzleitung die gezielte Erkundung und ggf. Vorbereitung eines geeigneten Platzes. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 818787 | |||
Datum | 27.03.2016 13:18 | 4542 x gelesen | |||
Bezüglich einer Überarbeitung deines sehr hilfreichen Dokumentes ggf. auch den Zu- und Abtransport mit Tragenfahrgeräten (bei uns kommen bei Sanitätsdiensten >90% der Patienten die nicht laufen können damit) und Fahrtragen berücksichtigen. Gerade bei Fahrtragen braucht man auf der einen Seite des Tragenlagerungsgestelles 110cm (60 cm Fahrtrage, 50 cm Freiraum). Bezüglich der anderen Diskussion: man sollte schon wissen wie man ein Zelt so einrichtet das man darin arbeiten kann. Gerade beim Manv nützt es nichts wenn man sich zubaut. Wobei ich Tragenlagerungsböcke aufgrund der Aufbauzeit an Patientenablagen für unrealistisch halte. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 818789 | |||
Datum | 27.03.2016 13:33 | 4435 x gelesen | |||
Hallo Udo, das ist ja toll! Aber komischerweise ist bei uns schon die Patientenablage in den ManV Konzepten geplant. Und das ein BHP eine Struktur und Planung benötigt ist richtig! Leider ist es immer wieder schwer den Patientenfluss so zu steuern das nur die Anzahl ankommt die auch gerade vom Personal verarbeitet werden kann. Und oft ist es halt so das man in der ersten Zeit mehr Patienten bekommt und diese dann bestmöglich auffängt bis weitere Komponenten bereit sind! Und ich bin in einer Gegend zuhause in der es zwar viele funktionierende Einheiten giebt diese aber auch weite Anfahrten haben! Und selbst mit guten Konzepten und Alarmierungen werden größer Strecken nich kürzer. Ich finde es bewundernswert wenn ihr es schafft immer einen ausreichend großen und strukturieren Platz für eure Aufgabe zu haben. Leider war dies in meinem Umfeld nicht immer möglich und daher bin ich der Ansicht das wir das Möglichste tuen müssen Bis wir die Möglichkeit bekommen die Strukturen auf den Wunsch Standard auszubauen. Und nein ich kann nicht belegen das wir uns vom Ideal der DGUV Vorschriften abweichen dürfen! Aber wir müssen halt so lange darauf zuarbeiten bis wir diese umsetzen können und gleichzeitig dafür sorgen das die Patienten nicht vergessen werden! Den in erster Linie sind wir ja für diese da! | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818790 | |||
Datum | 27.03.2016 13:53 | 4442 x gelesen | |||
Danke für den Hinweis! Wobei sich gerade bei geplanten Sanitätsdiensten der Einsatz von "Rollbrettern" oder Kunststoff-Tragetüchern für die Umlagerung anbietet. Zum Zeitansatz für Zelte und deren Einrichtung: Je nach Zeltgröße und Aufbauerfahrung sollte für Gerüstzelte nur für den Aufbau incl. Beleuchtung und Befestigung ein Zeitansatz von ca. 30 Minuten angenommen werden, bei luftgestützten Zelten ca. 20 Minuten. Parallel dazu kann, sofern ausreichend Personal veorhanden ist, die Einrichtung vorbereitet werden (Material herbeischaffen, Lagerungsgestelle aufbauen, Tische aufbauen, die dann in das stehende Zelt verbracht werden. Ohne Parallelarbeit muss du bei Gerüstzelten ca. 40 Minuten, bei luftgestützten Zelten ca. 30 Minuten bis zur "Inbetriebnahme" rechnen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 818791 | |||
Datum | 27.03.2016 14:03 | 4389 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian A.... und gleichzeitig dafür sorgen das die Patienten nicht vergessen werden! Den in erster Linie sind wir ja für diese da!Korrekt. Aber bitte nicht vergessen: jede einzelne Einsatzkraft ist nicht nur für die eigene Sicherheit, sondern auch für die Sicherheit der mitarbeitenden anderen Einsatzkräfte und die Sicherheit der zu versorgenden / zu betreuenden Patienten verantwortlich! Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 818794 | |||
Datum | 27.03.2016 16:31 | 4363 x gelesen | |||
Hallo Sebastian, Kannst du mir Geschrieben von Sebastian A. Und außerdem hast du ja das Material für zwei mal dabei. Genauer erklären? Unsere Komponenten sind in der Lage die Anforderung einmal zu erfüllen und benötigen danach Nachschub. Von technischem Material zu schweigen. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 818802 | |||
Datum | 27.03.2016 18:31 | 4364 x gelesen | |||
Bei uns ist es Standard das wir Material vorhalten für die Versorgung von zwei mal 25 Patienten! Und bisher bin ich davon ausgegangen das dies nicht nur in BW so vorgesehen ist! | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 818803 | |||
Datum | 27.03.2016 19:10 | 4329 x gelesen | |||
Die Regelungen in den Ländern sind da sehr unterschiedlich. Die einen kennen im wesentlichen nur Patientenablagen ( z.b. Niedersachsen), andere kennen BHP 25 oder BHP 50. Alle sätzen dann noch einen unterschiedlichen Schlüssel rot/gelb/grün an. Was soll da einheitlich sein? | |||||
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Autor | Feli8x H8., Hannover / Niedersachsen | 819255 | |||
Datum | 10.04.2016 08:37 | 3928 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.qualifizierte Versorgung eines Patienten Und genau da liegt meines Erachtens nach der "Denkfehler". Im MANV-Fall (und genau da kommt ein BHP ja meist zum Einsatz) ist die individuelle medizinische Versorgung pro Patient gegenüber der Regelrettung deutlich eingeschränkt. Warum soll man nicht also den Platzbedarf je Patient gegenüber selbiger reduzieren? Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | |||||
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Autor | Fran8k S8., Schwerte / NRW | 819257 | |||
Datum | 10.04.2016 10:10 | 3747 x gelesen | |||
Geschrieben von Felix H.Warum soll man nicht also den Platzbedarf je Patient gegenüber selbiger reduzieren? Weil da die Versorgung so stark leidet, wenn man sich gegenseitig über den Haufen "rennt". gelbe Kategorie wird schon im Airshelter mit 8 bis 10 belegt, das ist mit deen geräten und Protokollierungen eng genug, Individuell würde ich eher mit überlebenswichtig übersetzen...also nicht die Anzahl pro Zelt erhöhen, sondern den Durchsatz durch Konzentration auf wesentliche Maßnahmen und nicht individuelle Maximaltherapierte Patienten... Gruß Frank ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 819260 | |||
Datum | 10.04.2016 11:32 | 3715 x gelesen | |||
FullACK. Eine zu enge Belegung bedeutet eine unnötige Gefährdung von Personal und Patienten und beruht IMHO einzig auf organisatorischen Mängeln in der Vorplanung. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 819271 | |||
Datum | 10.04.2016 15:53 | 3802 x gelesen | |||
Geschrieben von Felix H.Geschrieben von Udo B."qualifizierte Versorgung eines Patienten" Begrifflichkeiten Auch die Notfallmedizin im ManV sollte qualifiziert ablaufen was jedoch nicht bedeutet das jeder Patient die für ihn beste Versorgung erhält sondern sich daran orientiert das beste Ergebnis für alle Patienten zu erreichen. oder anders; Besser die Hand opfern als den nächsten Patienten. Geschrieben von Felix H. Warum soll man nicht also den Platzbedarf je Patient gegenüber selbiger reduzieren? Weil unsere Ärzte 2,5m Platz um den OP-Tisch gewohnt sind und den An- und Abtransport weiterer Patienten während der Versorgung mal überhaupt nicht kennen. Gleiches gilt natürlich auch für das weitere "OP-Personal", da geht man schon mal los um was suchen und "kramt" in Kisten und Kästen nach Dingen die eine OP-Schwester vor sich liegen hat weil es in ihrem Rücken ja nicht mehr Steril ist ;) In diesem Sinn Besser so viel Platz einplanen das man ungestört am Patienten arbeiten kann, denn das ist schnell und nur das hilft ...allen. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 819408 | |||
Datum | 15.04.2016 17:01 | 3602 x gelesen | |||
Guten Tag zum Thema auch: -> BBK " Schulungskonzept für Einsatzkräfte der Medizinischen Task Force in Praxis erprobt " Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat in Zusammenarbeit mit dem DRK Landesverband Mecklenburg-Vorpommern ein Pilotseminar zur Erprobung einer Zusatzausbildung Behandlungsplatz Medizinische Task Force durchgeführt. Das Ergebnis: Bildungsrahmenplan hat sich bewährt, neue Erkenntnisse für die Gestaltung der Lernsituationen konnten gewonnen werden. Im Rahmen des neuen Ausbildungskonzeptes des Bundes für die ergänzende Zivilschutzausbildung wurden bereits mehrere neue Bildungsrahmenpläne durch das BBK für die zukünftigen Schulungen der Einsatzkräfte einer Medizinischen Task Force (MTF) erstellt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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