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ThemaTerror und Amoklagen Einsatzvorbereitungen92 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • BBK: HEIKAT Faltblatt
  • DGU: 5-Punkte-Plan zur zivil-militärischen Zusammenarbeit
  • AGBF: Empfehlungen der AGBF zur Rettungsdienst- Strategie bei Bedrohungs- und großen Polizeilagen
  •  
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 820312
    Datum23.05.2016 03:1121199 x gelesen
    Guten Morgen,

    gibt es irgendwo Feuerwehren die konkrete Planungen für Amok bzw Terrorlagen durchgeführt haben?
    Welche Szenarien wurden dort behandelt?
    Gibt es konkrete Beschaffungen nur aus diesen Planungen heraus?

    Ich nehme im Zweifel jede Information, gerne auch per PN, Diskretion ist selbstverständlich geboten.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg820320
    Datum23.05.2016 10:3910961 x gelesen
    Pläne sind schon gemacht.
    Diese sehen aber nur die Planung von Bereitstellung vor!
    Besondere Ausrüstung?
    Welche sollte das sein?
    Welches Szenario ergibt einen Bedarf an besonderem Gerät welches nicht sowieso schon gebracht wird?

    Es giebt hier sowohl im RD als auch bei FW und KtS genug Ressourcen für ManV und Katastrophen

    Einzige weitere Maßnahmen die Sinn machen ist die sensibilisierung der Einsatzkräfte!

    Gruß Basti

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern820331
    Datum23.05.2016 16:2010260 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian A.Besondere Ausrüstung?
    Welche sollte das sein?


    mir würde nur (für nicht ABC-Wehren) im ABC-Bereich was einfallen...

    aber konkret wurde hier nichts beschafft.


    Gruß

    Dies alles ist meine Meinung!

    Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW820337
    Datum23.05.2016 17:509969 x gelesen
    Geschrieben von Christoph R.mir würde nur (für nicht ABC-Wehren) im ABC-Bereich was einfallen...


    Einfallen würde mir auch sehr viel, allein;
    Was soll ich damit wenn die Ausbildung fehlt und ganz wichtig: Die FW muß die Welt nicht alleine retten

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorPhil8ipp8 E.8, Augsburg / Bayern820340
    Datum23.05.2016 18:2610347 x gelesen
    Servus.

    Wieviele Tourniquets/Hämostytikum haltet ihr denn auf RTW/NEF/SEG vor?

    Wieviele Erfahrung/Übung habt ihr damit und mit weiteren Maßnahmen wie Entlastung von Spannungspneus?

    Wie groß ist denn der Vorrat an Analgetika und in welcher Zeit stehen die zur Verfügung?

    Grüße aus Augsburg

    ESCHE


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW820341
    Datum23.05.2016 21:299717 x gelesen
    Geschrieben von Philipp E.Wieviele Tourniquets/Hämostytikum haltet ihr denn auf RTW/NEF/SEG vor?

    Auch wenn ich nicht (direkt) gefragt wurde;
    Geschrieben von Thomas M.ganz wichtig: Die FW muß die Welt nicht alleine retten

    Was du anfragst ist 100% Rettungsdienst, wir sind nur die mit den Pumpen ;)

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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    frei n.Bmark

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    AutorUlri8ch 8K., Wuppertal / NRW820342
    Datum23.05.2016 22:319595 x gelesen
    Hallo Philipp.
    Bei uns im ganzen Kreis auf den RTW,s 3-5 Tourniquet auf den NEF,s 3.
    Bei uns wird bei solchen Lagen nach mSTART gearbeitet das dann heißt vorsichtung durch RA/Not San
    45 Sek pro Patient.Und das wird auch so geübt,und da ist dann auch nichts mehr mit Entlastung beim
    Spannungspneu.
    Ulrich

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    AutorPhil8ipp8 E.8, Augsburg / Bayern820346
    Datum24.05.2016 06:519378 x gelesen
    Das klingt aber, als ob ihr quasi mST und nicht aRT macht. mSTaRT ist mehr als Sichtung, sondern ein ganzheitliches System. Wenn du dir den großen Algorithmus mal zur Hand nimmst solltest du den Bereich Notfallmaßnahmen entdecken. Dort ist auch die Entlastungspunktion genannt.

    Außerdem wäre es zu überlegen, das Material für Druckverbände in der Sichtungstasche gegen Tourniquets auszutauschen.

    Grüße aus Augsburg

    ESCHE


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    AutorStep8han8 G.8, Buxtehude / Niedersachsen820347
    Datum24.05.2016 06:519530 x gelesen
    Moin,

    nun ja, die aufgezählten Artikel sind vielleicht etwas speziell ... aber es gab doch mal einen Artikel über die Feuerwehr München, die nach einem Anschlag auf das Oktoberfest ihr medizinisches Material angepasst hat.

    Neben der Ausbildung könnte man das Material und evtl. die AAO anpassen (und das dann generell bei MANV-Lagen nutzen).

    Gruß
    Stephan

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823160
    Datum10.09.2016 08:319194 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Florian B.

    Gibt es konkrete Beschaffungen nur aus diesen Planungen heraus?

    z.B.:

    -> SWR " Rettungswagen gegen Terror rüsten "

    Wegen der Gefahr terroristischer Anschläge will Baden-Württemberg künftig die Rettungswagen im Land besser ausstatten. Zusammen mit den Rettungsdiensten und den dort eingesetzten Ärzten erarbeite das Innenministerium gerade ein Konzept, [...] Mehrere Rettungswagen hätten bereits so genannte Tourniquets, Aderpressen zum schnellen Abschnüren von stark blutenden Gliedmaßen, an Bord.


    Weis hierzu wer mehr:

    In Bayern haben Rettungswagen wegen der Terrorgefahr künftig eine spezielle Sanitätsausrüstung.
    ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP823163
    Datum10.09.2016 09:258942 x gelesen
    In Bayern haben Rettungswagen wegen der Terrorgefahr künftig eine spezielle Sanitätsausrüstung.
    Bayern stattet Rettungswagen mit militärischer Ausrüstung aus
    Da ist aber auch nur die Rede von Tourniquets. Und die Versuche der Augsburger Allgemeinen, das mit Militär in Verbindung zu bringen, sind schon lustig.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW823164
    Datum10.09.2016 09:388881 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Da ist aber auch nur die Rede von Tourniquets. Und die Versuche der Augsburger Allgemeinen, das mit Militär in Verbindung zu bringen, sind schon lustig.

    Die Entwicklung der Tourniquets kommt nun mal aus der Kriegsmedizin.
    Das hat weniger mit Lustig zu tun als mit dem Überleben.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW823165
    Datum10.09.2016 09:408905 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Weis hierzu wer mehr:

    "In Bayern haben Rettungswagen wegen der Terrorgefahr künftig eine spezielle Sanitätsausrüstung."


    Im Text sind nur Tourniquets erwähnt. Das haben wir hier in der Region schon etwas länger im RD.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorPhil8ipp8 E.8, Augsburg / Bayern823169
    Datum10.09.2016 18:468905 x gelesen
    Hallo zusammen.

    Meine liebe Heimatzeitung hat da etwas blauäugig eine dpa-Meldung übernommen, ist aber aufgrund der mehrheitlich schlechten Resonanz in den sozialen Medien zurückgerudert und hat dann doch nochmal recherchiert und nun eine bessere und entschärfte Version gedruckt.

    Das Ausstattungsset das in Bayern jeder RTW erhält, beinhaltet mehr als nur Tourniquet.
    Dabei sind Materialien zur Abdichtung luftsaugender Thoraxverletzungen sowie Entlastungspunktion bei Spannungspneumothorax, ebenso Hämostyptika sowie eine Reserve an SamSplint und SamSling.
    Das besondere ist, dass das Set für alle Durchführenden im Rettungsdienst zentral beschafft werden und nicht aus den Haushaltsmitteln des Rettungsdienstes, sondern über einen Sonderhaushalt der Krankenkassen finanziert wird. Aus einer früheren Beschaffung kommen hier auch noch EZ-IO für alle bayerischen RTWs dazu.
    Des weiteren gehört dazu ein Taktik-Konzept und eine Schulung auf die Materialien. Dies wird leider oft versäumt und nur das Material auf die Fahrzeuge gelegt.

    Meines Erachtens fehlt noch ein Verband wie Israeli oder Moulares. Denn nur eine Kombination aus Tourniquet/Hämostyptika/Kompressionsverband macht bei kritischen Blutungen Sinn.

    Neu ist das alles wirklich nicht. Denke man da nur an das frühere Wundpulver oder diverse Arterienabbinder.
    Und das meiste unserer Ausrüstung kommt ursprünglich vom Militär, da dieses nunmal im Bereich Trauma leider sehr viel Erfahrung hat.
    Man denke hier nur an Stifneck, KED-System, usw. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn die Presse rausgefunden hätte, dass Schaufel- und Fahrtragen aus dem Bestattungswesen kommen. Nicht umsonst ist bzw. war Ferno einer der größten Bestattungsausstatter der Welt.

    Grüße aus Augsburg

    ESCHE


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    AutorChri8sti8an 8B., Düsedau / Magdeburg / Sachsen-Anhalt 823170
    Datum10.09.2016 21:298653 x gelesen
    Hoffentlich ist das alles durchdachter als die Ausstattung der MTF.
    Beispiel: Thoraxdrainagesets auf dem GW-San. Macht präklinisch eh keiner, vor allem nicht in einem MANV und erst recht nicht nach der Zeit nach der ein GW-San eintrifft...

    Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823260
    Datum14.09.2016 10:558322 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael R.

    Die Entwicklung der Tourniquets kommt nun mal aus der Kriegsmedizin.

    Dazu auch:

    -> " Allererste Hilfe "

    Sie heißen Tourniquet, QuikClot® oder Notverband.

    Habe kürzlich auch einen speziellen Notfallrucksack für Auslandseinsätze der Bundeswehr gesehen, der mit vielen der hier jetzt diskutierten Notfallgerätschaften, bzw. Medikamenten ausgestattet war.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823261
    Datum14.09.2016 11:218290 x gelesen
    Guten Tag

    es werden auch spezieele Kurse zur Thematik angeboten:

    -> " TECC: Taktische Verwundetenversorgung in Terror-Lagen"

    Die Terror-Anschläge von Paris am 13. November 2015 bedeuteten für den zivilen Rettungsdienst der französischen Hauptstadt eine extreme Lage. In Deutschland werden sich viele Rettungsfachkräfte gefragt haben, wie bzw. ob sie auf solch eine Situation vorbereitet sind. Die Akademie des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst (DBRD) vermittelt seit kurzem in einem zweitägigen Kurs das erforderliche Know-how.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823598
    Datum28.09.2016 10:088251 x gelesen
    Guten Tag

    Siehe auch:

    -> DGU " Terrorgefahr in Deutschland: Unfallchirurgen ergreifen Maßnahmen für den Ernstfall "

    7.09.2016
    Angesichts der steigenden Terrorgefahr in Deutschland bereitet sich die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) im engen Schulterschluss mit der Bundeswehr auf einen möglichen Terroranschlag vor: Mit Hilfe eines neuen 5-Punkte-Planes wollen DGU und Bundeswehr für die Zukunft Sorge tragen, dass Opfer von möglichen Terroranschlägen in Deutschland zu jeder Zeit und an jedem Ort schnell und situationsgerecht auf hohem Niveau versorgt werden können. So findet erstmals bundesweit und flächendeckend einheitlich die fachliche Schulung von Chirurgen zur medizinischen Versorgung von Terroropfern statt.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bermhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824653
    Datum05.11.2016 09:548574 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Florian B.

    Gibt es konkrete Beschaffungen nur aus diesen Planungen heraus?


    Aktuell BaWü:

    -> IM BaWü " Bessere Ausstattung für Rettungsdienst und Katastrophenschutz im Land "

    [...]Im Katastrophen- und Zivilschutz werden außerdem, um in größeren Lagen bestmöglich helfen zu können, rund 400 Einsatzfahrzeuge vom Land mit Tourniquets ausgestattet", so Innenminister Thomas Strobl: Mit der verbesserten Ausstattung reagieren wir auch hier schnell und entschlossen auf die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen. Wir sind uns unserer Verantwortung in dieser schwierigen Lage voll bewusst und wir gewähren volle Transparenz in unseren Aktivitäten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP824654
    Datum05.11.2016 10:138264 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wir sind uns unserer Verantwortung in dieser schwierigen Lage voll bewusst und wir gewähren volle Transparenz in unseren Aktivitäten. Ich kann diesem Transparenz-Firlefanz eh schon recht wenig abgewinnen*, aber wenn man solche Phrasen auch noch in Zusammenhang mit KatS-Vorplanungen liest, wird meine Schmerzgrenze überschritten.




    * Für die stillen Mitleser: weil er den Bürgern regelmäßig eine Möglichkeit der Einflussnahme auf Entscheidungen vorgaukelt, die er praktisch aber gar nicht hat.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824656
    Datum05.11.2016 10:198313 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.mit Tourniquets ausgestattet

    Ist dieses Abbindesystem jetzt das was uns immer gefehlt hat oder ist es im Moment einfach nur eine neue heilige Kuh die durchs Dorf getrieben wird?

    Klar, im Feldeinsatz mit einem Sani und Platz am Mann für die gesamte medizinischer Ausrüstung, die nicht mal das wichtigste am Man(n) ist, mag das Sinn machen, aber bei uns ?

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824657
    Datum05.11.2016 10:238318 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Ich kann diesem Transparenz-Firlefanz eh schon recht wenig abgewinnen*, aber wenn man solche Phrasen auch noch in Zusammenhang mit KatS-Vorplanungen liest, wird meine Schmerzgrenze überschritten.


    Solche Ankündigungen machen sich z.Zt. halt gut ( neuer Innenminister, Bevölkerung ist momentan bez. Terror, Amok etc. etwas verunsichert uvm.). Nach 9/11 wurden vom Bundesinnenminister die CBRN-ErkW dem Volk präsentert, obwohl deren Planungen schon Jahre zurücklagen. Und die Tourniquet sind auch nichts Neues, sowas o.ä. lag schon vor Jahren in den FW-San-Kästen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824682
    Datum06.11.2016 10:338138 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Ist dieses Abbindesystem jetzt das was uns immer gefehlt hat oder ist es im Moment einfach nur eine neue heilige Kuh die durchs Dorf getrieben wird?

    In Berlin soll es z.B. mehr an Beatmungsgeräten fehlen:

    -RBB " Charité-Chef: Berlin schlecht auf Anschläge vorbereitet "

    Die Gefahr eines Terroranschlags in Berlin gilt als hoch. Doch die Kliniken sind nach Ansicht von Charité-Chef Einhäupl nicht gut genug für einen Ernstfall mit vielen Schwerverletzten gerüstet. So fehle es beispielsweise an Beatmungsgeräten.[...] Der "Welt am Sonntag" sagte der Vorstandsvorsitzende der Berliner Charité, dass beispielsweise Beatmungsgeräte fehlten. "Wenn ein großes Attentat in Berlin passiert, haben wir ein Problem, weil wir gar nicht genügend Beatmungsgeräte in der Stadt haben", sagte der Klinikmanager.[...]

    Es sollen auch Depot für medizinische Geräte etc. angelegt werden:

    Zentrales Lager für Ausrüstung angedacht

    Die Apparate würden nach der Anschaffung dann irgendwo deponiert, wo nicht nur die Charité, sondern auch Vivantes und andere Kliniken in Notfällen darauf zugreifen könnten. "Auch Spritzenpumpen und ähnliche Geräte müssen in solch ein Depot", sagte der Klinikmanager.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824685
    Datum06.11.2016 11:158014 x gelesen
    Geschrieben vom Klinikmanager.Die Gefahr eines Terroranschlags in Berlin gilt als hoch. Doch die Kliniken sind nach Ansicht von Charité-Chef Einhäupl nicht gut genug für einen Ernstfall mit vielen Schwerverletzten gerüstet.

    Freie Betten und qualifiziertes Personal für einen "ManV-Intensivpatienten" scheinen zum Glück kein Problem zu sein?!

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW824686
    Datum06.11.2016 12:047912 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Freie Betten und qualifiziertes Personal für einen "ManV-Intensivpatienten" scheinen zum Glück kein Problem zu sein?!
    Was nützen freie Betten, wenn das Equipment (Beatmungsgeräte, Spritzenpumpen...) fehlt? Am Ende müssen dann die Patienten mit dem Beutel beatmet werden - mit welchem Personal??

    Es ist schon traurig, dass immer wieder darüber berichtet wird, dass sich die Krankenhäuser mit immer teureren Spezialgeräten eindecken, man dann aber erfährt, dass es an einfachen Grundversorgungs-Systemen fehlt...

    An einen Anschlag auf eine U-Bahn in einer deutschen Großstadt (ManV 1000+) mag ich gar nicht denken, geschweige denn an ein vergleichbares Szenario im ländlichen Bereich (ABC-Notfälle, Seuchen)...

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW824692
    Datum06.11.2016 14:517997 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.in einer deutschen Großstadt (ManV 1000+)

    Wenn du da auf Japan ansprichst, so steht im Wiki:
    Geschrieben von Wiki es gab etwa 1.000 Verletzte, 37 davon schwer (5.000 meldeten sich in Krankenhäusern)

    das sieht also eher nicht nach 1000 Beatmungsplätzen aus, oder?

    Wenn ich die Großereignisse mal ansehe, bin ich als Bürger doch eher beruhigt. In keiner der Fälle war es so, das die Mittel nicht in vernünftiger Zeit zur Verfügung standen. Weder bei der Love Parade, Eschede, Remscheid, diversen Hochwassern, Brühl usw. In Ramstein hätte es sogar funktioniert, wenn es nicht auf dem Stützpunkt passiert wäre. Wir sind in Deutschland in der Breite organisiert. Von daher ist es normal, das funktionierende Einheiten herangeführt werden und die Verletzten auf viele Krankenhäuser verteilt werden. Das Krankenhäuser bei einem Notfall umstrukturiert werden und ein gewisses Maß an Zeit dafür gebraucht wird.

    Natürlich ist die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Großereignis durch Mangel an Kräften in der ersten Stunde geringer. Allerdings, wie viele Leben kann ich damit retten nicht an jeder Ecke ein hauptamtlich besetztes Behelfskrankenhaus hinzustellen. Sondern in Erziehung Infrastruktur und Prävention zu investieren.

    Das die dabei Basics nicht vernachlässigt werden dürfen, sollte man allerdings auch nicht übersehen.

    Meine 2 ct. dazu:
    16h EH Lehrgang in jeder 10. Klasse
    Kostenlose EH Lehrgänge
    Weniger Fokussirung auf die HLW
    San Lehrgänge für alle Interessierte
    Unterstützung von Jugendgruppen der BOS
    Dienstpflicht für Wehr und Zivildienst
    Damit hat man eine breite Basis an Helfern. Viele davon können nun zumindest eine Patientenbetreuung übernehmen.

    Krankenhäuser, Pflegegruppen, PflegeWGs, müssen 7-10 Tage autark arbeiten können.
    Öffentliche Verwaltungen, Leitstellen, Feuerwehr usw. ebenfalls

    Notwohnraumkapazitäten müssen vorhanden sein, um das Notstandsgebiet zu evakuieren.

    Zu guter Letzt können wir noch alle sehr froh sein, das die sogenannten Terroristen (darunter zähle ich nur die Hintermänner) so dämlich sind. Sie könnten uns leicht und unentdeckt wirklich Schaden mit einem Minimum an Aufwand. Tatsächlich betreiben Sie einen wahnsinnigen Aufwand mit minimaler Wirkung. 1000 Tote sind also entweder nicht deren Ziel, oder sie sind dafür zu dumm.

    Mein erster Erste Hilfe Ausbilder sagte mal Erste Hilfe ist die Kunst zu Improvisieren. Das gilt in diesen Fällen mehr als alles andere. Wenn ich aber lese

    Geschrieben von Jörg E. J.Was nützen freie Betten, wenn das Equipment (Beatmungsgeräte, Spritzenpumpen...) fehlt? Am Ende müssen dann die Patienten mit dem Beutel beatmet werden - mit welchem Personal?? ist genau das verloren gegangen. Beatmungsbeutel sind zwar old school, funktionieren aber immer. Im Zweifel hole ich mir doch 10 Leute von der Straße und sage denen "Hier drücken!" soo schwer ist das auch nicht Ich habe es damals auch in einigen Minuten gekonnt (Den Mechanischen Teil). Auch anderes Equipment kann durch Manpower ersetzt werden.

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg824694
    Datum06.11.2016 14:59   8512 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Jörg,

    Geschrieben von Jörg E. J.
    Was nützen freie Betten, wenn das Equipment (Beatmungsgeräte, Spritzenpumpen...) fehlt? Am Ende müssen dann die Patienten mit dem Beutel beatmet werden - mit welchem Personal??
    Das Personal wird bei Bedarf von den Ehrenamtlichen rekrutiert!
    Machen wir uns doch nichts vor, keine Klink kann sich Personal für den Ausnahmefall vorhalten.
    Zu Zeiten des Kalten Krieges waren Schwesternhelferinnen etc. dafür ausgebildet.

    Geschrieben von Jörg E. J.Es ist schon traurig, dass immer wieder darüber berichtet wird, dass sich die Krankenhäuser mit immer teureren Spezialgeräten eindecken, man dann aber erfährt, dass es an einfachen Grundversorgungs-Systemen fehlt...Ich kann Doch mit dem Spezialgerät mehr hermachen, als mit einem Gerät welches im Normalbetrieb ausreichend vorhanden ist.
    Es fehlt an Normalgeräte für den Kat.fall! Dann haben wir nach meiner Meinung Mangelverwaltung. Wir können dann sicher nicht alle Personen retten

    Geschrieben von Jörg E. J.An einen Anschlag auf eine U-Bahn in einer deutschen Großstadt (ManV 1000+) mag ich gar nicht denken, geschweige denn an ein vergleichbares Szenario im ländlichen Bereich (ABC-Notfälle, Seuchen)...Da mag ich auch nicht daran denken. Mir ist aber klar: "Wir dürfen das nicht mit den Maßstäben der Normalversorgung beurteilen!"
    Wir haben hier einen "Ausnahmezustand". Es wird sicher auch einige "Tote" geben, die man unter "Normalverhältnissen" gerettet hätte.

    Auch hier müssen wir uns darüber im klaren sein: "Es können nicht alle gerettet werden"

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824701
    Datum06.11.2016 18:108670 x gelesen
    Geschrieben von Michael B."Es können nicht alle gerettet werden"
    Das sollte ganz oben stehen

    Geschrieben von Michael B.Es fehlt an Normalgeräte für den Kat.fall! Dann haben wir nach meiner Meinung Mangelverwaltung

    Es wäre zwar schön div. Geräte zu haben, doch was bringt es ...100%? mehr Technik vorzuhalten wenn das an diesem Gerät ausgebildete Personal fehlt, also nicht während unserer Einsatzzeit sondern Mittelfristig?
    Es ist es doch wesentlich schlauer, so wie heute gemacht, die Patienten weiträumig zu verteilen!
    Nicht innerhalb der Charite
    Nicht innerhalb von Berlin
    Nicht innerhalb vom Land Berlin
    und nicht nur innerhalb von Deutschland.

    Wenn wir nun noch private und militärische Einrichtungen in Anspruch nehmen.....

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
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    frei n.Bmark

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg824711
    Datum07.11.2016 10:067723 x gelesen
    Transparenz hat nichts mit Einflussnahme zu tun. Transparenz bedeutet nur, dass man da "durchschauen" kann. "Nur gucken - nicht anfassen!".

    Aber auch das ist manchmal kritisch zu sehen und ich denke da immer an so "Gucklöcher" in Bauzäunen oder so. Man meint, man sieht alles, aber manchmal sieht man nur das, was man sehen soll und die anderen Dinge die werden dahinter versteckt.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern824719
    Datum07.11.2016 19:137793 x gelesen
    Das Thema steht bei uns auf der Bezirkstagung Mittelfranken am 18.November 2016 des Werkfeuerwehrverbandes Bayern auf der Tagesordnung.
    Nach einer entsprechenden Referentenanfrage beim Polizeipräsidium Nürnberg im Juni 2016 wurde ein Referent benannt, der am Freitag, 18.11.2016 darüber einen Fachvortrag halten wird. Gerne kann ich nach der Bezirkstagung dann hier stichpunktartig berichten.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824804
    Datum11.11.2016 13:287670 x gelesen
    Guten Tag

    Aktuell:

    -> SWR " Landesnotärzte üben für Terroreinsätze "

    Rund ein Jahr nach der Terrorserie von Paris wappnen sich Notärzte in Rheinland-Pfalz gegen Attentate. Bis Samstag gibt es dafür in Koblenz Fortbildungen. Über tatsächliche Einsatzlagen berichten Experten aus Israel und Frankreich.

    Löblich:

    Von anderen lernen

    Als Referent ist unter anderem der Leiter einer Notaufnahme in Nord-Israel, Eran Tal-Or, eingeladen. Er soll Einblick geben in die Abläufe bei Terrorlagen. Von einer Notfallmedizinerin aus Paris erfahren die Teilnehmer mehr über die tatsächliche Einsatzlage am 13. November 2015. Damals hatten drei islamistische Terrorkommandos im Konzertsaal Bataclan, in Bars und Restaurants sowie am Fußballstadion Stade de France insgesamt 130 Menschen getötet.
    Die Notfallmediziner erfahren zudem auch von einem Münchner Kollegen, welche Maßnahmen bei dem Amoklauf im Juli getroffen wurden. Damals hatte ein Teenager neun Menschen und sich selbst erschossen. Zudem wird ein Fachmann den Einsatzplan von Köln vorstellen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg824863
    Datum13.11.2016 22:467534 x gelesen
    hallo,

    dazu:

    Der Versorgung von Patienten mit stark blutenden Wunden an Armen oder Beinen, zum Beispiel nach Sprengstoffanschlägen oder bei Schussverletzungen, widmet sich eine neue Handlungsanleitung (http://d.aerzteblatt.de/EC86) der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI). Die Fachgesellschaft betont darin die Bedeutung sogenannter Tourniquets, die ursprünglich in der Militärmedizin entwickelt wurden, aber zunehmend auch im zivilen Rettungsdienst Verwendung fänden. Mit ihnen lassen sich stark blutende Gliedmaßen abbinden, wenn ein Kompressionsverband nicht ausreicht oder nicht praktikabel ist. Unabhängig von Terrorlagen konnten wir bei stark blutenden Verletzungen von Gliedmaßen schon häufig auch im zivilen Notarztdienst den Blutverlust des Patienten durch den Einsatz eines Tourniquets deutlich minimieren, erläuterte Dr. med. Matthias Helm, Sprecher der Arbeitsgruppe Taktische Medizin des wissenschaftlichen Arbeitskreises Notfallmedizin der DGAI
    Stark blutende Wunden: Neue Empfehlungen zur Notfallversorgung

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg825129
    Datum24.11.2016 08:477092 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Harald S.

    Wir sind in Deutschland in der Breite organisiert. Von daher ist es normal, das funktionierende Einheiten herangeführt werden und die Verletzten auf viele Krankenhäuser verteilt werden. Das Krankenhäuser bei einem Notfall umstrukturiert werden und ein gewisses Maß an Zeit dafür gebraucht wird.


    Wie lange noch ?

    Dazu auch:

    -> Deut. Ärzteblatt " Notaufnahmen und Rettungsdienste sind stark überlastet "

    Fleischmann sprach sich dafür aus, die Notfallversorgung in Deutschland neu zu struk­tu­rieren und dabei Mindestanforderungen zu definieren. Dabei würde es nach seiner An­sicht die Qualität der Notfallversorgung steigern, wenn insbesondere kleinere Kranken­häuser keine Notaufnahmen mehr betrieben.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW825130
    Datum24.11.2016 09:447475 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Dazu auch:

    -> Deut. Ärzteblatt " Notaufnahmen und Rettungsdienste sind stark überlastet "

    "Fleischmann sprach sich dafür aus, die Notfallversorgung in Deutschland neu zu struk­tu­rieren und dabei Mindestanforderungen zu definieren. Dabei würde es nach seiner An­sicht die Qualität der Notfallversorgung steigern, wenn insbesondere kleinere Kranken­häuser keine Notaufnahmen mehr betrieben."


    Was nützen große Notaufnahmen in noch größeren Kliniken, wenn die mit Bagatellfällen zugemüllt werden und sich reihenweise und häufig abmelden - auch weil die Folgeversorgung auf den Stationen nicht mehr gewährleistet werden kann?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg825131
    Datum24.11.2016 10:217324 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Was nützen große Notaufnahmen in noch größeren Kliniken, wenn die mit Bagatellfällen zugemüllt werden und sich reihenweise und häufig abmelden

    Manchmal hilft es auch -zumindest Nachts und an Wochenende- wenn an den Krankenhäusern der " Ärztliche Bereitschaftsdienst " angegliedert ist und man Patienten mit Halsschmerzen, Fieber etc. im Hause eine Tür weiter zum Vertreter des Hausarztes verweisen kann und dieser dann nur die kritische/dringenden Fälle in die Kliniknotaufnahme schickt.
    Allerdings müsste auch ein Bewußtseinswandel in der Bevölkerung stattfinden und nicht wegen jeden Wehwehchen ins Krankenhaus zu rennen.

    Und zumindest in Hamburg ist die " Revolution medizinische Notfallsystems " ausgeblieben:

    "Das medizinische Notfallsystem in Hamburg stehe vor einer Revolution, berichtete das "Hamburger Abendblatt" in seiner Samstagsausgabe. Wegen der überfüllten Krankenhaus-Notaufnahmen und der vielen Patienten mit Bagatell-Erkrankungen wolle man die Aufnahme und Behandlung von Patienten komplett umkrempeln:
    Geplant sei "eine Konzentration von Notfallambulanzen an einer Handvoll Standorten". Folgt man den Ausführungen des "Abendblattes", entscheiden in diesen Zentren, am Ende solle es nur vier davon geben, erfahrene Ärzte darüber, ob Patienten wirklich in einer Krankenhaus-Notaufnahme oder in einer nahen Arztpraxis behandelt würden. Rico Schmidt von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz entkräftet uns gegenüber vehement: "Es ist keine Konzentration von Notaufnahmen geplant. Es wird weiterhin 21 Krankenhäuser geben, die die Not- und Unfallversorgung sicherstellen."


    auch weil die Folgeversorgung auf den Stationen nicht mehr gewährleistet werden kann?

    Da ist mit die prekäre personelle Sitiation in den deutschen Kliniken mit schuldig daran; es gibt massenhaft freie Stellen in allen Bereichen und kein qualifiziertes Pflegepersonal dafür.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg826325
    Datum03.01.2017 15:556930 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben vom Dt. Ärzteblatt:

    Dabei würde es nach seiner An­sicht die Qualität der Notfallversorgung steigern, wenn insbesondere kleinere Kranken­häuser keine Notaufnahmen mehr betrieben.

    Oder ganz gescghlossen werden:

    -> SWR Tübinger Medizinethiker zu Klinikdebatte "Niemand soll aus Prestigegründen sterben"

    Baden-Württembergs Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) sieht die Kliniklandschaft im Umbruch. [...]Von derzeit 250 Krankenhäusern könnten noch 200 übrigbleiben, schätzt Lucha.[...]Dem Tübinger Medizinethiker Urban Wiesing ist das zu wenig. Um eine ausreichende und bezahlbare Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, müssten noch mehr Klinken geschlossen werden als von Minister Lucha genannt. Für ganz Deutschland würden einige hundert Krankenhäuser reichen - statt der 1.600 bisher. Große und besser ausgestattete Zentren mit erfahrenen Ärzten seien effektiver.

    Eine Folgerung daraus:

    Es sei hilfreicher, wenn Patienten schnell in gut ausgestattete Krankenhauszentren kommen. Dafür müsse der Rettungsdienst besser organisiert werden.


    Da könnte man ja die freiwerdenden Mittel aus den Krankenhausschliessungen dem Rettungsdienst zukommen lassen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP826328
    Datum03.01.2017 16:296828 x gelesen
    Was nutzt mich denn der beste RD wenn der Weg zur nächsten Notaufnahme und damit der ärztlichen Versorgung immer länger wird?
    Es ist ja jetzt schon ein Fackelzug einen Patienten in einem KH unterzubringen.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg826329
    Datum03.01.2017 16:296769 x gelesen
    Wenn ich mir dann anschaue, wie das mit den großen Krankenhauszentren tatsächlich klappt (z.B. in Villingen-Schwenningen), dann wird mir ganz schwarz vor Augen...

    Wenn man da Erfahrungsberichte liest und auch noch weiß, wie viel da im Hintergrund alles schiefgelaufen ist;
    http://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-schwarzwald-baar-villingen-schwenningen

    Und ein großes Klinikum ist natürlich auch immer Anfälliger für "Angriffe" (z.B. Virus Epidemien, etc.)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW826334
    Datum03.01.2017 17:006789 x gelesen
    Geschrieben von Sascha E.Und ein großes Klinikum ist natürlich auch immer Anfälliger für "Angriffe" (z.B. Virus Epidemien, etc.)
    sowie die Auswirkungen durch längere Stromausfälle ungleich problematischer werden.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827085
    Datum29.01.2017 15:376808 x gelesen
    hallo,

    p.gifBlutungen stoppen, Leben retten, Terrorgefahr: Mediziner fordern Ausstattung von Rettungswagen mit Tourniquets

    Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) fordern, dass Rettungswagen bundesweit mit sogenannten Tourniquets ausgestattet werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827086
    Datum29.01.2017 16:306768 x gelesen
    dazu auch:

    p.gifHandlungsempfehlung zur prähospitalen Anwendung von Tourniquets

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828442
    Datum16.03.2017 10:226572 x gelesen
    Guten Tag

    wird jetzt bei der Bundeswehr bei Feuerwehrs mit verschiedenen Szenarien Wettkampfmäßig geübt:

    -> Bundeswehr " Sekunden entscheiden: Lebensretter im Dauerstress "

    Schuss-, Splitter- und Explosionsverletzungen: Beim Damage Control Surgery-Contest üben Chirurgen der Bundeswehr unter Stress, Leben zu retten. Es ist ein Wettkampf der besonderen Art.[...]Glücklicherweise war das Ganze nur eine Inszenierung. Diese Vorführung war der Auftakt für den vierten Damage Control Surgery-Contest des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in Berlin. Fünf Teams aus den Bundeswehrkrankenhäusern Berlin, Koblenz, Ulm, Westerstede und Hamburg sowie ein Team des SEK traten an drei Stationen auf dem Gelände der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst Akademie gegeneinander an. Juroren an jeder Station bewerteten sie.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828444
    Datum16.03.2017 11:546392 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    wird jetzt bei der Bundeswehr bei Feuerwehrs mit verschiedenen Szenarien Wettkampfmäßig geübt


    Dazu ein Video ( mit Feuerwehrbeteiligung ) :

    -> " Video: Ärzte trainieren den Ernstfall "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW828448
    Datum16.03.2017 12:556427 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.wird jetzt bei der Bundeswehr bei Feuerwehrs mit verschiedenen Szenarien Wettkampfmäßig geübt
    Ich versuch's nochmal mit einem Link zum Video ( ist bei der BW nicht so einfach :-( )
    Meiner Meinung nach ist allerdings das Schlussfazit etwas einseitig zugunsten der BW ;-)

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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern828484
    Datum17.03.2017 13:496233 x gelesen
    3. Versuch:

    Shortlink zur Videoseite

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    AutorChri8sti8an 8F., Wunstorf / Niedersachsen828646
    Datum23.03.2017 11:006493 x gelesen
    Hallo!
    Soeben entdeckt: einsatz bei polizeilichen lagen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg830813
    Datum11.06.2017 08:426246 x gelesen
    Guten Tag

    Aktuell:

    -> RZ " Großübung: Sicherheitsbehörden proben Terroranschlag "

    Koblenz (dpa/lrs). Ein Sattelzug fährt in einen vollen Biergarten und der Fahrer bedroht auch noch in einem Nachbargebäude Menschen mit einer Schusswaffe: Dies ist Teil einer Übung von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten in Koblenz. Dabei werden heute bei der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz mehr als 400 Teilnehmer erwartet. Laut Innenministerium ist es die bislang größte Übung dieser Art im Bundesland. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste trainieren dabei den Umgang mit einem Terroranschlag samt der Versorgung vieler Verletzter. Hintergrund sind die Attentate mit Lastwagen und Transportern in London, Berlin, Nizza und Stockholm.

    -> SWR " Großübung in Koblenz "

    Was tun, wenn ein Sattelzug in einen gut besuchten Biergarten in Koblenz rast? Schnelle Antworten auf diese Frage müssen heute Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehren in Koblenz finden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832100
    Datum25.07.2017 11:315721 x gelesen
    Guten Tag

    Wird immer mehr als realistisches Szenario angenommen und geübt; z.B. FF München:

    -> " Katastrophenschutzübung mit 400 Einsatzkräften "

    Amokfahrt mit Lkw
    [...]
    Die zweite große Übungslage begann als Amokfahrt mit einem Lkw und endete mit einem Gefahrgutaustritt mit über 30 teils schwer verletzten Personen. Einerseits mussten Spezialkräfte der Polizei des Amokläufers habhaft werden. Andererseits war die Rettung von Menschen durch die Gefahrgutlage mit einem besonders hohen Aufwand verbunden.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833676
    Datum13.09.2017 08:075800 x gelesen
    Guten Morgen


    Für BaWü aktualisiert:


    -> LFS BaW " Hinweise für den Bevölkerungsschutz bei Terror- und Amoklagen "

    Das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration hat Hinweise für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr bei Einsätzen im Zusammenhang mit Terror- oder Amoklagen samt Anlagen erarbeitet. Die Hinweise richten sich an die Angehörigen des Rettungsdienstes, der Feuerwehren und der Einheiten des Katastrophenschutzdienstes auch als nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr bezeichnet sowie an die Katastrophenschutzbehörden und an die Gemeinden und Kreise als allgemeine Polizeibehörden.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg834294
    Datum11.10.2017 13:355507 x gelesen
    Guten Tag

    Aktuell in Berlin:

    -> Morgenpost " Anti-Terror-Übung - Berliner Polizei probt Ernstfall zu Biowaffen-Anschlag "

    Mit einer großangelegten Übung bereiten sich verschiedene Polizeibehörden und Seuchenexperten auf einen Terroranschlag mit biologischen Waffen vor. Dabei sollen von Dienstag bis Donnerstag in Berlin Einsatzpläne zur Gefahrenabwehr, zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und zur Verfolgung von Terroristen geprobt werden, wie die Polizei am Montag mitteilte.
    An der Übung mit dem Titel "Wunderbaum" nehmen außer der Berliner Polizei auch Polizisten vom Bundeskriminalamt (BKA) und der Bundespolizei sowie Mediziner vom Robert-Koch-Institut, Ärzte von der Uniklinik Charité und Feuerwehrleute teil.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836053
    Datum20.12.2017 10:535360 x gelesen
    Guten Tag,

    wenn -allerdings in eine, anderem Thread- von Fördertöpfen die Rede war, auch in der Terrorabwehr gibts so was:

    -> ZEIT " Hektische Suche nach Sicherheit "

    " [...]
    Antiterror-Architektur

    Nicht nur in Deutschland, auch auf Ebene der Europäischen Union gab es Änderungen. Die EU stellt in einem Aktionsplan zum Schutz des öffentlichen Raums ihren Mitgliedstaaten 100 Millionen Euro zur Verfügung, damit sie ihre Innenstädte umbauen und besser vor Terror schützen können.
    [...] "


    Wie ich gelesen und auch gesehen habe, nicht HiOrgs wie THW oder Feuerwehren waren beim Aufbau diverser Sperren vor Weihnachtsmärkte mit aktiv eingebunden; da liesen sich doch bei der EU Gelder für zusätzliche Kräne und WLF locker mochen ? ;-)))


    Und die HiOrgs können auch mal bei Weihnachtsmärkten ein Auge darauf haben ob sich wer am Hals kratzt oder mit der Hand durch die Haare fährt:

    -> ZEIT " Der Araber mit der Bombe ist ein unzutreffendes Stereotyp "

    " [...]
    ZEIT ONLINE: Wie fällt denn ein Terrorist auf einem Weihnachtsmarkt oder einem Bahnhof auf?
    [...]
    Sie zeigen verzögerte Reaktionen, oder sie laufen ziellos umher. Viele verfallen in Übersprungshandlungen, sie kratzen sich sehr häufig am Hals oder fahren sich ständig durch die Haare.
    [...]
    Diese und weitere Maßnahmen setzen wir als Polizei natürlich nicht alleine um, sondern wir müssen auch immer Sicherheitsdienste, Feuerwehr und Ordnungsämter einbinden, die auf Veranstaltungen arbeiten.
    [...]
    "


    Dann viel Vergnügen noch beim Besuch von Weihnachtsmärkten ;-))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg838294
    Datum16.03.2018 08:034959 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Harald S.

    Wir sind in Deutschland in der Breite organisiert. Von daher ist es normal, das funktionierende Einheiten herangeführt werden und die Verletzten auf viele Krankenhäuser verteilt werden.

    Aber, wie bereits angesprochen und jetzt aktuell zu lesen, mit abnehmeder Tendenz:

    -> SWR " Krankenhäuser in der Westpfalz - Bald kaum noch Notaufnahmen? "

    Nach Angaben der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz könnten in der Westpfalz nur noch das Westpfalzklinikum in Kaiserslautern und das Krankenhaus in Pirmasens Notfälle aufnehmen, wenn die Reform beschlossen wird. Die sieben kleineren Krankenhäuser in der Region wie zum Beispiel in Meisenheim, Rodalben oder Kirchheimbolanden müssten aus der Notfallversorgung aussteigen.
    [...]
    Dazu gehört zum Beispiel, dass in den Krankenhäusern sechs Betten mit Beatmungsgeräten vorhanden sein müssen. Außerdem muss ein Computertomograf rund um die Uhr verfügbar sein. Nach Ansicht der Krankenhausgesellschaft hätten gerade kleinere Kliniken diese Möglichkeiten nicht.
    [...]
    Die Gesellschaft rechnet damit, dass in ganz Rheinland-Pfalz 67 von 94 Kliniken die Bedingungen des neuen Gesetzes nicht erfüllen. Neben der Westpfalz würde der "Kahlschlag in der Notfallversorgung" auch den Westerwald, die Eifel und den Hunsrück besonders treffen.


    Wird dann in anderen Gegenden außerhalb der Ballungsgebiete dann nicht anders aussehen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg838372
    Datum21.03.2018 07:554798 x gelesen
    Guten Morgen


    z.B.:

    -> FAZ " Antiterrorübung der Polizei : Schüsse und Kunstblut am Frankfurter Hauptbahnhof "

    Dutzende Polizisten, Feuerwehrleute und Statisten haben am Dienstagabend am Frankfurter Hauptbahnhof den Einsatz im Fall eines Terroranschlags geübt. Mit fiktiven Explosionen und Verletzten stellten sie mehrere mögliche Szenarien eines Attentats nach.

    -> Morgenpost " Schüsse und Kunstblut: Antiterrorübung in Frankfurt am Main "

    [...] Dabei gehe es um die schnelle Reaktion der Streifenbeamten vor Ort, aber auch die Verzahnung der verschiedenen Polizeieinheiten und der Rettungskräfte, für die "sichere Räume" geschaffen werden müssten.[...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840247
    Datum13.06.2018 12:113682 x gelesen
    hallo,

    hat die Polizei in BaWü Tourniquets auf den Streifenwagen?

    Berglen: Bei Dacharbeiten verletzt

    Ein 48 Jahre alter Mann hat am späten Dienstagabend bei privaten Dacharbeiten eine schwere Verletzung am Knie erlitten. Der Mann war gegen 21:00 Uhr auf dem Dach eines Wohnhauses in der Bussardstraße ausgerutscht und hatte sich hierbei eine stark blutende Wunde zugezogen. Er konnte von Bekannten vom Dach gerettet werden. Eine Streifenbesatzung legte vorsorglich ein Tourniquet an, um die Blutung zu stoppen. Anschließend wurde der Mann vom Rettungsdienst und Notarzt in ein Krankenhaus eingeliefert.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844271
    Datum21.11.2018 12:533130 x gelesen
    Guten Tag

    Aktuell:

    -> WDR " Anti-Terror-Übung am Flughafen Köln/Bonn "

    Sicherheitskräfte proben den Ernstfall: Rund 1.000 Polizisten, Beamte des Zolls und Feuerwehrleute haben am Flughafen Köln/Bonn einen möglichen Terrorangriff simuliert.
    [...]
    Zur Übung gehört es auch, dass die Feuerwehr ein provisorisches Behandlungszentrum für Verletzte in der Nähe des Flughafens aufbaut. Die Einsatzkräfte trainieren dort die Versorgung von 100 Opfern.
    [...]


    Waren neben der Feuerwehr ( und des THW ) auch Kräfte der San-HiOrgs in die Übung mit einbezogen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorMalt8e B8., Celle / Niedersachsen844274
    Datum21.11.2018 14:553045 x gelesen
    In Celle ist vor zwei Wochen ebenfalls eine Amok-Lage durch Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst durchgespielt worden:

    Einsatzübung Amok-Lage in Celle

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850738
    Datum15.07.2019 08:222970 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Harald S.

    Wir sind in Deutschland in der Breite organisiert. Von daher ist es normal, das funktionierende Einheiten herangeführt werden und die Verletzten auf viele Krankenhäuser verteilt werden.

    Was einmal wieder zur Diskussion steht:

    -> ARD " Studie - Zahl der Kliniken deutlich reduzieren "

    600 statt 1750 Krankenhäuser würden einer Studie zufolge in Deutschland ausreichen.
    [....]
    Die Bertelsmann Stiftung hat Köln, Leverkusen und Umgebung als Modellregion untersucht. Die Simulation zeigt, dass die Region mit 14 statt den aktuell 38 Akutkrankenhäusern eine bessere Versorgung bieten könnte, ohne dass die Patienten im Durchschnitt viel längere Fahrzeiten in Kauf nehmen müssten. Die Bündelung von medizinischem Personal und Gerät würde zu einer höheren Versorgungsqualität in den verbleibenden Häusern beitragen, vor allem in der Notfallversorgung und bei planbaren Operationen, heißt es in der Studie.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP850739
    Datum15.07.2019 08:472790 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Die Bertelsmann Stiftung hat Köln, Leverkusen und Umgebung als Modellregion untersucht. Womöglich wurde durch die Auswahl der Modellregion das Ergebnis ein wenig beeinflusst? Die Aussage zu den Fahrzeiten wäre bei Bruttig-Fankel, Ellenz-Poltersdorf und Umgebung so wohl kaum herausgekommen. Und eine Spezial-Klinik für Hüftoperationen hat mit der Notfallmedizin vermutlich auch eher selten Berührungspunkte.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850741
    Datum15.07.2019 11:132735 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von der ARD:

    Die Bertelsmann Stiftung hat Köln, Leverkusen und Umgebung als Modellregion untersucht.


    Weitere Infos hierzu zur gelegendlichen Lektüre:

    -> Bertelsmann Stiftung " Zukunftsfähige Krankenhausversorgung "

    Simulation und Analyse einer Neustrukturierung der Krankenhausversorgung am Beispiel einer Versorgungsregion in Nordrhein-Westfalen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852286
    Datum26.09.2019 16:512966 x gelesen
    Guten Tag

    Heute hier geübt:

    -> SWR " Probe für möglichen Gasangriff - Mannheimer Einsatzkräfte üben für Terroranschlag "

    In der Übung wird davon ausgegangen, dass Terroristen in einer Wohnung versucht haben, das Biogift Rizin mit einem Lungenpest-Bakterium zu verbinden. Die Tatverdächtigen und die Nachbarn werden dekontaminiert und ärztlich behandelt, ein Sprengsatz entschärft. Polizei, Feuerwehr, das Landeskriminalamt, das Gesundheitsamt müssen eng zusammenarbeiten, auch das Robert-Koch-Institut und die Uniklinik Heidelberg sind vor Ort.
    [...]
    In den nächsten Monaten werden die Ergebnisse der Übung ausgewertet. Baden-Württemberg will dann Landeskonzept für die Polizei entwickeln. [...]


    und

    -> MM " Antiterror-Übung in Mannheim - Szenario mit tödlichem Rizin "

    Bei einer Großübung in Mannheim haben 150 Einsatzkräfte erprobt, wie sie im Fall eines geplanten Terroranschlags mit biologischen Waffen gemeinsam agieren.
    [...]
    Beteiligt waren am Donnerstag Polizei, Staatsanwaltschaft, Feuerwehr, Katastrophenschutz und öffentlicher Gesundheitsdienst. Die erste Übung ihrer Art im Südwesten weckte internationales Interesse. Unter den 200 Beobachtern waren auch Behördenvertreter aus Bulgarien und Israel. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü852346
    Datum29.09.2019 19:012661 x gelesen
    Hallo,

    nur bundesweit einmalig, wie in den Berichten zur Sprache kommt, war die Übung nicht.
    Berlin hat 2017 schon vorgelegt, "Wunderbaum". Drei Tage, inclusive Fahndung und Versorgung im Krankenhaus.

    Berliner Morgenpost

    Gruß

    Manfred

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852348
    Datum29.09.2019 19:442667 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Manfred K.

    nur bundesweit einmalig, wie in den Berichten zur Sprache kommt, war die Übung nicht.

    Mit so Begriffen wie einmalig, erstmals u.ä. wäre ich auch vorsichtigt. Alles könnte ja schon irgendwo gemacht oder passiert sein.
    Allerdings bezog man sich bei dieser Übung auf einen realen Fall 2018 mit dem Supergift Rizin in Köln, da könnte es schon sein dass genau diess Szenarion erstmals geübt wurden ?:

    Noch ein Bericht aus der RNZ:

    " Anti-Terror-Übung in Mannheim - Ein Toter im Bad, ein Labor in der Küche "

    [...] "Biowaffen" in einer Privatwohnung - das ist kein gänzlich unwahrscheinliches Szenario. "Es gibt Terroristen, die beschäftigen sich gerade mit der Beschaffung solcher Erreger", berichtet Mögelin - und verweist auf den Fall in Köln-Chorweiler im Juni 2018, bei dem ein Paar große Mengen hochgiftigen Rizins hergestellt hatte, um damit einen Terroranschlag zu verüben (siehe Hintergrund). In Mannheim wird simuliert, dass die "Rizin-Bio-Bombe" zusätzlich mit einem hochansteckenden Lungenpest-Erreger gekoppelt ist.
    [...]
    Zu tiefe Einblicke in ihre Einsatztaktiken gewähren die Sicherheitskräfte aus gutem Grund nicht. "Da läuft jetzt ganz viel im Hintergrund ab", sagt Mögelin. Ein paar Andeutungen gibt es aber doch, was alles möglich ist. Tests auf Chemie-Waffen und Radioaktivität können beispielsweise durchgeführt werden. Dem Verdacht auf biologische Erreger wird nachgegangen - bei der Mannheimer Feuerwehr sind Kräfte der " Analytischen Task Force " des Bundes stationiert. [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW852371
    Datum30.09.2019 16:482459 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. In der Übung wird davon ausgegangen, dass Terroristen in einer Wohnung versucht haben, das Biogift Rizin

    Rizinfund in Köln 2018

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852507
    Datum11.10.2019 08:242641 x gelesen
    Guten Tag

    Da bahn sich nächste Woche eine Großübung an:

    -> stimme.de " Polizei und Bundeswehr üben Terrorfall "

    Polizei und Bundeswehr wollen im Südwesten den gemeinsamen Kampf gegen den Terror in noch nie da gewesener Form proben. Bei der Übung BWTEX (Baden-Württembergische Terrorismusabwehr Exercise) handelt es sich nach Angaben des Innenministeriums in Stuttgart um «die größte Übung dieser Art, die je in Deutschland durchgeführt wurde». In der kommenden Woche sollen daran 2500 Teilnehmer mitwirken und auch gepanzerte Fahrzeuge und Hubschrauber zum Einsatz kommen. Erstmals werde auch ein voller Übungslauf vom ersten Alarm bis zur medizinischen Versorgung von Terroropfern auf dem Operationstisch simuliert. [...]
    Die BWTEX-Übung besteht zum einen aus einer Stabsrahmenübung am 18. Oktober an den Standorten Berlin, Stuttgart, Konstanz, Karlsruhe, Göppingen und Stetten am kalten Markt, die eher theoretischer Natur ist und hinter verschlossenen Türen stattfindet. Einen Tag später findet die Vollübung auf dem Truppenübungsplatz statt, bei der es auch um die Rettung von «Verletzten» und deren Weitertransport in Fachkliniken gehen soll.
    [...]



    Ob auch Feuerwehrkräfte mitüben ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW852515
    Datum11.10.2019 11:292447 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ob auch Feuerwehrkräfte mitüben ?

    Sanitätsspezialzug des KSK

    Im Gefahrenbereich in dem Täter noch wirken findet selbst bei Spezialkräften nur LSM statt,
    Eine Versorgung kann nur unter gesicherten Bedingung erfolgen.
    Insofern haben FW/RD in der heißen/roten Zone nichts aber auch rein Garnichts verloren.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland852519
    Datum11.10.2019 12:562337 x gelesen
    Also Load and Go etwas abgewandelt armored Load and Go?

    Gruß Daniel

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852521
    Datum11.10.2019 13:042280 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael R.

    Insofern haben FW/RD in der heißen/roten Zone nichts aber auch rein Garnichts verloren.

    Klar; aber bei der Vollübung wird auch dieses Szenario geübt:

    Einen Tag später findet die Vollübung auf dem Truppenübungsplatz statt, bei der es auch um die Rettung von «Verletzten» und deren Weitertransport in Fachkliniken gehen soll.

    Hier dürften/könnten zumindes im weiteren Verlauf reguläre RD bzw. SanHiOrg-Kräfte und u.a. Feuerwehrkräfte, die beispielsweise bei MANV-Einsätzen eingeplant sind, zum Einsatz kommen ?
    Wartens wir ab.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern852528
    Datum11.10.2019 13:372324 x gelesen
    ..aber nur durch SEK-Kräfte. Übergabe an zivile Dienste nur in gesicherter Umgebung

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern852529
    Datum11.10.2019 13:402289 x gelesen
    Als feuerwehr sind wir überhaupt nicht geeignet im unmittelbaren gefahrenbereich tätig zu warden.

    Wir haben weder die Ausbildung noch die Ausrüstung.

    Auch ist die Aufgabenstellung "Feuerwehr" zu unterschiedlich von der polizeilichen Aufgabenstellung. Nur mal ganz plakativ: Polizei geht beim Schusswechsel in Deckung und schnelle Deckungswechsel.... und dann wir als Feuerwehr mit einem schweren, sperrigen C-Schlauch dabei.....????

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW852530
    Datum11.10.2019 13:412309 x gelesen
    solange da Bad Boys mit Kugeln schmeißen dürfen nur die Good Boys mit Kugeln am man dahin.

    Das ist solange eine POL Lage bis die Situation geklärt/befriedet wurde.
    Solange operiert nur - ausschließlich die Polizei im Gefährdungsraum.

    Es kommt hoffentlich auch kein RD auf die Idee im IA einen Patienten reanimieren zu wollen während die Brandbekämpfung unter PA läuft....Da übernimmt der RD den Patienten auch erst an der Rauchgrenze.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW852531
    Datum11.10.2019 13:492282 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Auch ist die Aufgabenstellung "Feuerwehr" zu unterschiedlich von der polizeilichen Aufgabenstellung. Nur mal ganz plakativ: Polizei geht beim Schusswechsel in Deckung und schnelle Deckungswechsel.... und dann wir als Feuerwehr mit einem schweren, sperrigen C-Schlauch dabei.....????

    Die SEK haben aus diesem Grunde eigene Kräfte auch für "unsere" Aufgaben qualifiziert.
    Bei GSG9 und KSK ect. ebenfalls.

    Letztlich wie bei einer GSG Lage:

    Absperren
    Spezialkräfte (hier SEK/GSG9) anfordern.

    In der Regel wird da aber schon der Polizeiführer viel früher die BAO (Besondere Aufbau Organisation der Polizei) ausrufen und Spezialkräfte nachfordern.

    Vom Grundsatz werden die normalen Streifenkräfte dann mit erweiterter Schutzausrüstung und angepaßter Bewaffnung sofort zur Schadensbegrenzung / Stoppen der Täter eingesetzt denen in einer zweiten Welle dann Spezialkräfte folgen.
    Je nach Örtlichkeit dauert es mehr oder weniger lang bis die Spezialkräfte vor Ort sind.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852532
    Datum11.10.2019 13:542292 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael R.

    Solange operiert nur - ausschließlich die Polizei im Gefährdungsraum.

    Wobei wir wieder in Teilbereichen zu dieser und folgender Diskussion kommen.
    Bereindruckend immer noch die Bilder vom Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt.

    Was wurde eigentlich aus dem Rüstungsprojekt " mittleres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug " (mgSanKfz) der Bundeswehr ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852533
    Datum11.10.2019 14:012274 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael R.

    Vom Grundsatz werden die normalen Streifenkräfte dann mit erweiterter Schutzausrüstung und angepaßter Bewaffnung sofort zur Schadensbegrenzung / Stoppen der Täter eingesetzt denen in einer zweiten Welle dann Spezialkräfte folgen.
    Je nach Örtlichkeit dauert es mehr oder weniger lang bis die Spezialkräfte vor Ort sind.



    Ersteres hier praktiziert, letzteres ging zu Land und Luft schnell, wie bei diesem Einsatz hier geschehen und bei dem unserer FF samt starken RD-Kräften zu Führungs- Logistk und PSNV Aufgaben eingesetzt war.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern852535
    Datum11.10.2019 14:082306 x gelesen
    Ergänzungsfrage: Gab es nicht auch einmal Pläne für ein geschütztes Löschfahrzeug bei der Bundeswehr?

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW852536
    Datum11.10.2019 14:092279 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. letzteres ging zu Land und Luft schnell,

    Ich denke mit den Spezialkräften von 2 PP (Köln+Bonn) und der GSG9 mehr oder weniger direkt vor meiner Haustür dürfte das auch nicht all zu lange dauern. Trotzdem müssen diese Kräfte erst mal "anreisen" das dauert halt immer länger als der normale Streifenpolizist in seinem Revier brauchen sollte. Insofern ist die Polizei da mittlerweile Bundesweit soweit das der normale Streifenpolizist in einer solchen Lage Erstmaßnahmen treffen können muss.

    Geschrieben von Bernhard D. FF samt starken RD-Kräften zu Führungs- Logistk und PSNV Aufgaben eingesetzt war.

    Unterstützend in sicherem Bereich.
    Wobei da Polizei auch lieber auf eigene PSNV Kräfte setzt insbesondere solange die Zeugenbefragung noch nicht gelaufen ist.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW852537
    Datum11.10.2019 14:132303 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was wurde eigentlich aus dem Rüstungsprojekt " mittleres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug " (mgSanKfz) der Bundeswehr ?

    Es gibt bei der BW einige geschützte Sanitätsfahrzeuge bis hin zum BAT (beweglicher Arzttrupp = NAW).
    Die Verfügbarkeit in der Fläche nach der radikalen Schrumpfung der Bundeswehr der 90er Jahre dürfte den Einsatz in der Fläche stark einschränken.Im Idealfall sollten die Polizeikräfte die Lage vor deren Eintreffen geklärt/befriedet haben.

    Geschrieben von Bernhard D.Bereindruckend immer noch die Bilder vom Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt.

    Diese Bilder dienen in vielen Bereichen noch als Schaubild für ein Vorgehen das man heute strickt vermeiden würde.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland852543
    Datum11.10.2019 17:372214 x gelesen
    @Volker L. und Michael R. Ich meinte mit armored=gepanzert (und bewaffnet); das sollte dann nicht der Löschpanzer mit Löschkanone sein :-).
    Da ist dann Rettungsdienst oder Feuerwehr automatisch raus aus dem Spiel.

    Gruß Daniel

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852550
    Datum12.10.2019 07:442298 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Michael R.

    Unterstützend in sicherem Bereich.

    Klar; gem. dem Motto: " Weit vom Schuß gibt alte Krieger ! " oder " Im Kino, Krieg bei AMOK-Lagen, sind die besten Plätze hinten !" ;-)))
    Aber im Ernst, es ist durchaus sinnvoll, dass auch mal FW und RD an solchen Übungen teilnehmen, um ihnen zu zeigen, wo ihr Platz ist, und dass sie nicht durch blinden Aktionismus im wahrsten Sinne des Wortes in die Schußlinie geraden.


    Wobei da Polizei auch lieber auf eigene PSNV Kräfte setzt insbesondere solange die Zeugenbefragung noch nicht gelaufen ist.

    Bei der Vielzahl von Betroffenen ( Schüler, Eltern ) hier, war die Polizei schon froh über die Kräfte des FSTs.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852677
    Datum20.10.2019 07:522278 x gelesen
    Guten Morgen

    -> SWR " Schüsse und Bomben bei größter Anti-Terror-Übung Deutschlands "

    Rund 2.500 Polizisten, Soldaten und Hilfskräfte haben am Samstag in Stetten am kalten Markt (Kreis Sigmaringen) bei einer Anti-Terror-Übung den Ernstfall geprobt. Laut Innenministerium war es die bisher größte Übung in Deutschland. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852683
    Datum20.10.2019 20:002110 x gelesen
    Guten Abend


    Ein Aspekt bez. des auch hier schon mehrmals diskutierten Einsatzes gepanzerter Rettungsfahrzeuge der Bundeswehr:


    -> Welt.de " Wenn die Polizei an ihre Grenzen gerät "

    [...]
    Erst Gefahrenquellen beseitigen, dann Verletzte versorgen

    Die größte gemeinsame Terrorübung von Polizei und Bundeswehr, die je in Deutschland über die Bühne ging, beschert dem unbedarften Zuschauer in diesem Augenblick eine ziemlich bestürzende Erkenntnis: Wer Opfer eines Terroranschlags wird, kann auf prompte Rettung nicht unbedingt hoffen. Denn selbst wenn Menschen mit zerfetzten Gliedmaßen verblutend um Hilfe brüllen: Einsatzkräfte dürfen oder sollten vernünftigerweise erst an ihre Seite eilen, wenn die Täter gestoppt sind. Sonst bringen sie sich womöglich selbst in Lebensgefahr.

    Schließlich könnten Terroristen eine Falle stellen und einen Sprengsatz zünden, sobald Helfer herbeieilen. Die Devise, die jedem Beteiligten bei dieser Terrorübung eingedrillt wird, ist daher klar: Zunächst alle Gefahrenquellen beseitigen, erst dann sind die Verletzten an der Reihe.
    Außer wenn wie in diesem Moment ein rettender Boxer mit großem, rotem Kreuz anrollt. Das Gepanzerte Transport-Kraftfahrzeug ist seit 2011 für die Bundeswehr im Einsatz. Als Sanitätspanzer ausgerüstet kann es Verwundete auch aus akuten Gefechtslagen holen. Zur Not werden die Verletzten über eine Bodenluke ins Innere gezogen.

    Bei der BWTEX-Terror-Übung auf dem Bundeswehrgelände ist das möglich. In der Realität jedoch gäbe es ein Problem: Für Einsätze im Landesinnern ist der Einsatz von derlei Bundeswehrgerät und Soldaten so gut wie tabu oder zumindest stark eingeschränkt. Anders als bei vielen anderen EU-Staaten darf deutsches Militär im Inland nur für ganz eng definierte Ausnahmefälle angefordert werden. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorAlex8 B.8, Vaihingen / 852696
    Datum21.10.2019 13:242085 x gelesen
    Wurde verworfen, benötigt man nicht.

    Wir die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen. Wir haben soviel, mit sowenig so lange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind fast alles mit
    nichts zu bewerkstelligen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852717
    Datum23.10.2019 08:151909 x gelesen
    Guten Morgen

    Paar Infos samt Bilder vom IM BaWü über die

    -> " Historische Größenordnung bei der BWTEX 2019 "

    Mit etwa 2.500 Übungsteilnehmern besitzt die Baden-Württembergische Terrorismusabwehr Exercise (BWTEX) 2019 eine historische Größenordnung. Erstmalig wurde auch ein vollständig geschlossener Übungsablauf - vom ersten Schuss bis in den OP - geübt. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858490
    Datum04.05.2020 20:101672 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Was wurde eigentlich aus dem Rüstungsprojekt " mittleres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug " (mgSanKfz) der Bundeswehr ?

    Anscheinend ein EAGLE 6×6-Fahrzeug:

    -> esut.de" 80 EAGLE 6×6 für den Sanitätsdienst der Bundeswehr "

    Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat einen Auftrag über die Lieferung von 80 hochgeschützten EAGLE 6×6-Fahrzeugen für den Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr an General Dynamics European Land Systems (GDELS) vergeben.
    [...]
    Der EAGLE 6×6 wurde im Rahmen des Beschaffungsvorhabens Mittleres Geschütztes Sanitäts-Kraftfahrzeug im Wettbewerb mit durchaus namhafter Konkurrenz ausgewählt.
    [...]
    Der EAGLE 6×6 basiert auf dem EAGLE IV/V 4×4, wodurch sich eine hohe logistische Gleichheit mit den bereits in der Bundeswehr vorhandenen Fahrzeugen ergibt. Deutschland ist nach der Schweizer Armee der zweite Kunde für diese neue EAGLE-Variante.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg870195
    Datum09.07.2021 11:481520 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael R.

    Es gibt bei der BW einige geschützte Sanitätsfahrzeuge

    Neuerdings auch Geschützte Verwundetentransportcontainer (GVTC):

    -> esut.de " Container für den geschützten Transport von Verwundeten "

    Für den geschützten Transport Verwundeter zwischen unterschiedlichen Behandlungseinrichtungen erhält die Bundeswehr zwölf Geschützte Verwundetentransportcontainer (GVTC).
    [...]
    Der GVTC wird mit geschützten oder ungeschützten Logistik-Lkw mit Containerschnittstelle transportiert. Der 20 Fuß ISO-Container wiegt ca. 13,5 Tonnen und verfügt über einen kompakten Technikraum mit Stromerzeuger und Klimaanlage. Um die Angehörigen der Bundeswehr sowohl stationär als auch während der Fahrt umfassend sanitätsdienstliche versorgen zu können, stehen eine Sauerstofferzeugungsanlage, zwei Beatmungsgeräte, und im Standard Intermediate Care Infusionsgeräte sowie Monitore zur Überwachung der Vitalparameter zur Verfügung. Die Anlage ist für mindestens acht Stunden autark.

    Bis zu acht zuvor stabilisierte Patienten können gleichzeitig im GVTC transportiert werden. Zur Behandlung und Betreuung können zwei sanitätsdienstliche Begleitpersonen mitfahren.
    [...]



    Für den Akuteinsatz bei Amok- bzw. Terrorlagen wohl weniger geeignet.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern870199
    Datum09.07.2021 19:471165 x gelesen
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Container für den Transport von Verwundeten aus einer akuten Bedrohungslage (mil.) konstruiert wurde.

    Zivil wird es darauf hinauslaufen, daß polizeiliche Kräfte Opfer aus der heißen Zone transportieren und dann an den RD übergeben werden.

    Alles meine private Meinung usw.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern870210
    Datum10.07.2021 14:221055 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Martin B.Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Container für den Transport von Verwundeten aus einer akuten Bedrohungslage (mil.) konstruiert wurde.
    kommt darauf an, was man unter "Bedrohungslage" versteht. Für ein (mil.) Kampfzone ist er auch nicht gedacht. Wohl aber für den Transport zwischen z.B. Verbands-/Übergabeplatz zur med. Einrichtung in einem "Kampfgebiet". Läuft auf Landverlegung unter Bedrohung hinaus. Gleiche Container gibt es ja schon für die Verlegung von Soldaten. Das ist ein Anforderung aus dem Afganistan Einsatz.
    Also ganz klar, ansonsten kann man sich die Panzerung und das Geld sparen.
    Konzept ist hier erläutert:
    https://www.monch.com/mpg/ebooks/wehrtechnik/2017/01/files/basic-html/page16.html
    https://wehrmed.de/fuehrung-organisation/die-sanitaetsausstattungen-der-verwundetentransportmittel.html

    Zivil wäre er für die Amoklage auch eher ungeeignet. Einfach zu groß und den Verletzten zu übernehmen dürfte auch Schwerstarbeit sein oder es dauert zu lange bis der Verletzte mit dem Kran ins Fahrzeug gehoben werden kann. Absetzen würde ich jetzt auch nicht anfangen wollen. Wobei praktisch wäre es möglich, wenn der Container autark vom Trägerfahrzeug ist.
    Aber auf die Verfügbarkeit würde ich mich nicht verlassen.
    Das ist aber das generelle Problem mit geschützen Fahrzeugen in der Fläche.

    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg870212
    Datum10.07.2021 14:521047 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.

    Aber auf die Verfügbarkeit würde ich mich nicht verlassen.
    Das ist aber das generelle Problem mit geschützen Fahrzeugen in der Fläche.



    Klar, auf eine 24/7 Verfügbarkeit darf man sich nicht verlassen.
    Wie es wohl mit der temporären Verfügbarkeit mit dem z.Zt. in der Beschaffung befindlichen " mgSanKfz " ausehenen wird ?
    Davon sollen ja lt. esut.de ab 2021 insgesamt 80 Fahrzeuge beschafft werden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern870231
    Datum11.07.2021 13:541082 x gelesen
    Hallo Bernd,
    Geschrieben von Bernhard D.Wie es wohl mit der temporären Verfügbarkeit mit dem z.Zt. in der Beschaffung befindlichen " mgSanKfz " ausehenen wird ?
    Das ist ja "nur" ein Typ von geschützten Transportfahrzeug. Dazu kommen noch die Fahrzeuge für's Gefechtsfeld wie z.B. Wiesel oder Boxer.
    Wobei der Klötzchen-Panzer mein Favorit wäre.
    https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/landsysteme-bundeswehr/wiesel-2-sanitaetstrupp Klein wendig, kommt fasst überall hin.

    Aber zur Verfügbarkeit. 24/7 da kann man nur hoffe, dass der Amokläufer darauf Rücksicht nimmt.
    Aber das ist nicht der Punkt.
    Die Bundeswehr ist nach den vielen Reformen nicht mehr in Fläche vertreten. Zumindest bei uns.
    Da stellt sich die Frage, wo ist der nächstgelegene Standort mit geeigneten Fahrzeugen. Steht für das Fahrzeug die Besatzung überhaupt zur Verfügung.
    Wie lange dauert es bis die Kräfte den Einsatzort erreichen und das wichtigste, hat der Verletzte die Zeit das auszusitzen. Von welcher Zeit reden wir 1, 2 oder 4 Stunden? 1 Stunde wären, sehr optimistisch gerechnet, weniger als 60km Entfernung (Ohne Kaltstart).
    Bis auf wenige Regionen, dürfe die Bundeswehr deshalb keine echte Option für einen Schwerverletzen sein. Selbst wenn man 24/7 Zugriff auf vollständige die Ressource hat.
    Alles andere halte ich Übungsannahme.
    Die Polizei hingegen ist in einigen Bundesländern Ausrüstungsmäßig auf Amoklagen besser vorbereitet. Zumindest was den Eigenschutz und evtl. Durchsetzungsfähigkeit angeht. Bei Versorgung von Verletzen sind dann aber die Grenzen auch schnell erreicht.
    Ni sieht die Polizei aber klar in der Pflicht:
    https://www.mi.niedersachsen.de/download/116442/Rettungsdienstliche_Bewaeltigung_von_Amok-_bzw._Terrorlagen_Nds._MBL_10_S._254_.pdf
    24/7 wenn ich mit einer derartigen Lage rechnen muss, dann muss man sich Gedanken machen, wie man so eine Lage beherrscht will. Das Thema, wie bei der Pandemie, vor sich herzuschieben und zu hoffen, dass es nicht, oder nicht so schlimm eintrifft, hilft nicht weiter.
    Am Ende des Tages geht es aber wieder ums Geld für Ausrüstung und Ausbildung!

    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg870245
    Datum12.07.2021 20:16899 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.

    Wobei der Klötzchen-Panzer mein Favorit wäre
    [...]
    Klein wendig, kommt fasst überall hin.


    Sowas gabs früher schon als " SanPz-SPz kurz " bei der Bundeswehr; bin bei meiner Wehrdienstzeit 1973/74 selbst als SanSold auf den TrpÜbPl Grafenwöhr damit mitgefahren ;-))


    Aber zur Verfügbarkeit. 24/7 [...] Da stellt sich die Frage, wo ist der nächstgelegene Standort mit geeigneten Fahrzeugen. Steht für das Fahrzeug die Besatzung überhaupt zur Verfügung.

    Eine Verfügbarkeit 24/7 wirds wohl nicht geben; evtl. kann man darauf hoffen, dass man eine Bundeswehr-Sanitätseinheit in der Nähe hat die bei solchen Fällen auf dem kurzen Dienstweg auf Anforderung beispielsweise mit einem " Boxer " oder " Eagle " unbürogratisch und kurzfristig aushilft; falls das überhaupt so gehen könnte, wird wohl eher Wunschtraum sein ?


    Die Polizei hingegen ist in einigen Bundesländern Ausrüstungsmäßig auf Amoklagen besser vorbereitet.

    Und auch da kann man nur hoffen, dass die eingesetzen Polizei-SEGs einen " geschützten Sonderwagen " o.ä. gepanzertes Fahrzeug mitbringt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern870248
    Datum12.07.2021 21:17862 x gelesen
    Erschwerend kommt hinzu, daß die Bw mittlerweile eine Feierabend/Wochnende frei-Armee ist. Dann muß noch Personal vorhanden sein...

    Selbst wenn eine San-Einheit entsprechende Fahrzeuge hätte, müßte zeitnah dann ein Einsatz entschieden werden. M. M. nach dauert das für Amoklagen zu lange.

    Wird wohl darauf herauslaufen, daß die Polizei vor Ort die Opfer retten/erstversorgen muß und an den RD übergibt.

    Alles meine private Meinung usw.

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien870251
    Datum12.07.2021 22:11896 x gelesen
    Damit ich in "halbwegs üblicher" Reaktionszeit vor Ort bin, brauche ich eine Dichte an Standorten, die unrealistisch ist. Wenn die Polizei ein gehärtetes Fahrzeug vor Ort hat, bietet mir das eventuell Deckung, um Opfer aus der Gefahrenzone zu tragen.

    Erfahrungswerte aus Wien, 2.11.2020
    - zufällige Erstbergung durch Passanten (ok, da war ein Flüchtling mit Kriegserfahrung dabei)
    - Erste Rettungswelle nach Ausschalten des Terroristen durch die Polizei , die den Schauplatz noch nach möglichen Mittätern durchsucht hat
    - Ein gewaltiges Aufgebot an NAW (da war halb Niederösterreich mitalarmiert worden) im gesicherten Warteraum, wobei nach dem Vorrücken der Rettungskräfte bei geklärter Lage der Schwerpunkt durchaus abweichend vom Lehrbuch - das es in so einer Situation nicht gibt, zumindest nicht bei uns - bei "load and go"

    Die in einer Nachbetrachtung glücklicherweise geringe Zahl an Toten gehört den Krankenhäusern. Auch wenn er nach einer Stunde von sehr weit oben in der Hierarchie auf ziemlich üble Art zum "Panikmacher" erklärt wurde, hat der Einsatzleiter unmittelbar bei der ersten ORF-Liveschaltung in sicherem Abstand die Gelegenheit benutzt, alle Rettungskräfte unter den Zusehern aufzufordern, sich unverzüglich in Dienst zu stellen.

    Es ist Manpower und nicht die Technik vor Ort, zumindest bei den in Europa "üblichen" Lagen - Einzeltäter oder kleine Gruppe mit Waffe/Sprengmitteln/LkW. Der San-Schützenpanzer ist bei länger andauernden Gefechten erforderlich (wobei ich dann Deckung auch mit dem Leo gewährleisten kann - schlicht mit allem, was in greifbarer Nähe verfügbar ist)

    Grüsse
    Peter

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     12.07.2021 21:17 Mart7in 7B., Nürnberg
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