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Thema | Zwei Coburger Feuerwehren quittieren den Dienst | 3 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 822570 | |||
Datum | 18.08.2016 09:07 | 4983 x gelesen | |||
oha :-(Zwei Coburger Feuerwehren quittieren den Dienst http://www.np-coburg.de/lokal/coburg/coburg/Zwei-Coburger-Feuerwehren-quittieren-den-Dienst;art83423,5031670 ohne jetzt genaue Details zu kennen wundert mich das hier: Im November 2014 hatte Oberbürgermeister Norbert Tessmer die 24 Mitglieder zählende Projektgruppe Organisationsuntersuchung Feuerwehr Coburg eingesetzt. Als Ziel war vorgegeben, die Struktur der Freiwilligen Feuerwehr mit ihren ehrenamtlich Aktiven und 16 hauptamtlich beschäftigten Gerätewarten so lange wie möglich beizubehalten, um die Einrichtung einer ständig besetzten Wache zu vermeiden, heißt es in der Studie. Die Personalkosten für die Feuerwehr würden sich sonst mit über einer Million Euro jährlich mehr als verdoppeln, rechnete die Expertenkommission vor. klar - eine funktionierende Freiwillige Feuerwehr ist deutlich günstiger als hauptamtliche Kräfte Als notwendig für den Neuanfang und die Motivation insbesondere junger Einsatzkräfte bezeichneten sie den Neubau eines Gerätehauses auf neutralem Grund in Rögen. Dies erleichtere die schwierige Aufgabe, in sich selbst funktionierende Organisationen zu einer noch besseren Einheit zusammenzulegen, heißt es in dem Konzept. hätte sicherlich funktioniert Das lehnte der Stadtrat jedoch in seiner Sitzung am 21. Juli ab und beschloss die Erneuerung und den Ausbau des Gerätehauses in Löbelstein. hm - ich kann mir vorstellen das hier das Geld eine Rolle gespielt hat. Ein Ausbau dürfte günstiger sein als ein Neubau. aber das kann sich jetzt als kurzsichtig erweisen. Wenn soviele Einsatzkräfte den Dienst quittieren dürfte der Druck hauptamtliche Kräfte einzustellen jetzt deutlich grösser werden. Die Mehrkosten dürften mittelfristig den Betrag für ein neues Gerätehaus deutlich übersteigen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 822572 | |||
Datum | 18.08.2016 09:23 | 3141 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Wenn soviele Einsatzkräfte den Dienst quittieren dürfte der Druck hauptamtliche Kräfte einzustellen jetzt deutlich grösser werden.Ach Käse. Lützelbuch hat 250 und Neu- und Neershof 420 Einwohner. Und weil die Wehren dort "keine Zukunft mehr sehen", aber ihre Vereinsarbeit nun auch ohne Feuerwehrkram drumherum weiterführen wollen, bricht der Brandschutz in der 41.000 Gesamtstadt ohne Hauptamt zusammen? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 822578 | |||
Datum | 18.08.2016 10:11 | 3041 x gelesen | |||
Wobei Bürgermeister und Rat froh sein sollten, dass sich kleine Wehren freiwillig dazu entscheiden zusammen gelegt zu werden. Dies führt Andernorts oft zu Austritten wenn die Zusammenlegung zwangsweise erfolgen soll. Gruß Daniel | |||||
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