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ThemaKrankenhaus Bergmannsheil Bochum brennt112 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Großbrand im Bochumer Krankenhaus Bergmannsheil: Ermittler zu Klinikbrand: Patientin zündete sich an
  • WDR: Zwei Tote bei Großbrand in Bochumer Krankenhaus
  • Notfall-Info Bochum
  •  
    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW823644
    Datum30.09.2016 06:1233044 x gelesen
    derwesten.de

    Mehrere PTZ aus der Umgebung sollen im Einsatz sein.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823647
    Datum30.09.2016 08:4722573 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Olaf T.

    Mehrere PTZ aus der Umgebung sollen im Einsatz sein.

    Lt. Meldungen auch jede Menge Feuerwehren aus dem gesamten Ruhrgebiet.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823652
    Datum30.09.2016 09:5422177 x gelesen
    Guten Tag

    " Ticker: Pressekonferenz zum Großbrand im Uniklinikum Bochum ":

    [...]
    Die Feuerwehr berichtet von dramatischen Situationen während der Evakuierung. Personen hätten am Fenster gestanden und hinter ihnen seien bereits die Flammen zu sehen gewesen.
    [...]
    Die Feuerwehr spricht von "extremen Schwierigkeiten" bei der Brandbekämpfung. Dass sich das Feuer so schnell ausgebreitet habe, sei ungewöhnlich.
    [...]
    Es wurden "massive Kräfte" aus dem Umland alarmiert. Auch die Feuerwehren aus Dortmund, Gelsenkirchen und Herne waren im Einsatz.
    [...]
    Nach Angaben der Feuerwehr waren die Rettungskräfte sechs Minuten nach Alarmierung vor Ort.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP823660
    Datum30.09.2016 15:0721033 x gelesen
    Den TV-Bildern nach bin ich doch überascht das sich in einem Krankenhaus ein Brand soweit ausdehnen kann.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V823663
    Datum30.09.2016 15:3221004 x gelesen
    Ja die Ermittlungsergebnisse werden sicher interessant. Zumal ja laut Berichten die Kameraden recht zügig vor Ort waren.
    Eine BMA ist doch sicher vorgeschrieben oder? Mich persönlich würde interessieren wie es in der Anfangsphase zu einer so massiven Brandausbreitung kommen konnte.

    MkG

    Daniel

    Alles wie immer meine persönliche Meinung

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP823664
    Datum30.09.2016 17:0120593 x gelesen
    Mich auch.
    ( Zum Hintergrund : Ich hab Jahrelang hier bei den Krankenhausumbauten mitgearbeitet)

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen823667
    Datum30.09.2016 19:2220383 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Daniel S.Eine BMA ist doch sicher vorgeschrieben oder?

    Zumindest soll darüber die Alarmierung der Fw in diesem Fall erfolgt sein,

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    AutorMarc8el 8B., Bochum / NRW823668
    Datum30.09.2016 20:1220389 x gelesen
    Link der WAZ

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen823669
    Datum30.09.2016 20:2421086 x gelesen
    Hochinteressant. Insbesondere aufgrund der schnellen Brandausbreitung.

    Als hier 2006 einsatztaktische Fragen im Zusammenhang mit dem Brand in Wladiwostok (Titel "du meine Güte" oder so ähnlich) thematisiert wurden, hieß es dass so etwas in Dt. aufgrund des baulichen Brandschutzes hier nicht möglich sei.

    Nun ja.

    Die bisherige Resonanz zu diesem Thema spiegelt im Übrigen schön den Niedergang des Forums wieder.

    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz823670
    Datum30.09.2016 20:4020180 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sven K.
    Die bisherige Resonanz zu diesem Thema spiegelt im Übrigen schön den Niedergang des Forums wieder.

    Genau das habe ich mir heute Mittag bei einem meiner inzwischen seltenen Besuche hier auch gedacht. Wenn ich da an den Thread "Massenpanaik auf der Loveparade" denke, da ist man ja mit dem lesen kaum hinterher gekommen.

    Andererseits:
    Was will man den machen, man kann die Leute ja nicht zwingen, hier zu schreiben...

    Schade ist es aber schon, auch wenn ich mangels Zeit eh nicht mehr lesen kann....

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW823671
    Datum30.09.2016 21:1419992 x gelesen
    Geschrieben von Sven K.Die bisherige Resonanz zu diesem Thema spiegelt im Übrigen schön den Niedergang des Forums wieder.

    ja ja früher war alles besser....

    Hat schon jemand eine Ahnung, wie die Brandausdehnung erfolgte?

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP823672
    Datum30.09.2016 21:1620083 x gelesen
    Ich hatte zuerst, nachdem ich mich über das Krankenhaus informiert hatte, gedacht es könnte mit dem Alter des Gebäudes zusammenhängen (VB bei Sanierung von Altaltaltbauten könnte manchmal ein Thema für sich sein...). Allerdings scheint es sich bei dem betroffenen Gebäude um eines zu handeln, was Mitte der 80er errichtet wurde.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP823676
    Datum30.09.2016 21:3919806 x gelesen
    Selbst wenn. Brandausbruchstelle in einem Zimmer, mutmaßlich mit Rauch-/Brandmelder. 6 Minuten später sind die ersten Kräfte vor Ort.
    Da muss schon eine gewaltige thermische Aufbereitung passiert sein bzw. brennbare Stoffe in größerem Umfang vorhanden sein als das ich das nicht auf das Zimmer und/oder den unmittelbaren Bereich begrenzen kann.
    Zumal die Detektionsempfendlichkeit von Rauchmeldern ja relativ hoch ist. Heute Mittag reichte es zumindest aus einen Teigfladen mittels der heißen Herdplatte in einen verzehrfertigen Zustand zu bringen.....

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW823678
    Datum30.09.2016 21:4219956 x gelesen
    Tja was willst du dazu schreiben? Das da Panik war und alles schief gegangen ist? Das es ein Mayday gab?

    Was in der Tat erstaunlich ist, war die schnelle Brandausbreitung. Und wie schnell auch eine große BF an ihre Grenzen kommen kann.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW823679
    Datum30.09.2016 21:4719802 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.Selbst wenn. Brandausbruchstelle in einem Zimmer, mutmaßlich mit Rauch-/Brandmelder. 6 Minuten später sind die ersten Kräfte vor Ort.

    Und es wurde auf der Anfahrt die Alarmstufe erhöht.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP823682
    Datum30.09.2016 22:1119743 x gelesen
    Mal schauen was die Ermittlungen so ergeben, aber für ein BMA-überwachtes Gebäude ist das sehr ungewöhnlich. In den Medien wird über einen Suizid einer Patientin gemutmaßt, evtl. war da Brandbeschleuniger im Spiel.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW823685
    Datum30.09.2016 22:3020074 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Allerdings scheint es sich bei dem betroffenen Gebäude um eines zu handeln, was Mitte der 80er errichtet wurde.

    Bei einem Gebäude dieses Baujahres (zumal wenn es sich um ein Krankenhaus handelt) hätte ich eigentlich damit gerechnet, dass die Geschossdecken mindestens F90 sind, eigentlich sogar F90A?

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    AutorMarc8 S.8, Dietzenbach / Hessen823689
    Datum30.09.2016 22:4819755 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.
    Bei einem Gebäude dieses Baujahres (zumal wenn es sich um ein Krankenhaus handelt) hätte ich eigentlich damit gerechnet, dass die Geschossdecken mindestens F90 sind, eigentlich sogar F90A?

    Auch die Twintower in New York waren brandschutztechnisch geschützt - es ist nur eine Frage der Energie.
    Wenn die größer ist als der Normbrand, dann hällt eine F90 Decke auch nicht 90 Minuten.

    Aber ob das der (alleinige) Grund für eine so schnelle Brandausbreitung sein kann ist zu hinterfragen. Ehr das sich aus irgeneinem Grund jede Menge Pyrolysegase gebildet haben, die einen Zimmerbrand zu einem Inferno werden ließen.
    Ich denke, dass das Thema entsprechend noch aufgearbeitet wird.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW823691
    Datum30.09.2016 23:2919931 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Den TV-Bildern nach bin ich doch überascht das sich in einem Krankenhaus ein Brand soweit ausdehnen kann.

    Wie ich gelesen habe, handelte es sich um eine Infektionsstation, da befinden sich jede Menge Desinfektionsmittel auf C2-Basis und man darf natürlich auch nicht die O2-Anlage vergessen, die in den Zimmern installiert ist. Inwieweit die Sauerstoffzufuhr via Brandmeldeanlage automatisch abgeschaltet wird, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis...

    Gruß,
    Jörg E.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP823697
    Datum01.10.2016 01:2819759 x gelesen
    Das die Gasanlagen mit der BMA gekoppelt sind kenne ich nicht. Halte ich aber auch für nicht sinnvoll. Sonst könnte man mit einem Böswilligen Alarm ganze Stationen große Augen und tiefes Röcheln verursachen.
    Aber das solch ein Dach so schnell Durchgeht hab ich noch nicht gesehen.
    Letzten endes werden wir abwarten müssen was die Untersuchungen zeigen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW823698
    Datum01.10.2016 02:1619752 x gelesen
    Wenn sich der Brand über die Fassade ausgebreitet hat, ist die Decke uninteressant

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823700
    Datum01.10.2016 10:1019788 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    jede Menge Feuerwehren aus dem gesamten Ruhrgebiet.

    Und THW-Einheiten u.a. mit diesen Aufgaben:

    -> THW.de [...] Dort unterstützen die Ehrenamtlichen die Berufsfeuerwehr Bochum in unterschiedlichen Bereichen. Sie übernahmen bisher unter anderem das Einrichten von zwei Bereitstellungsräumen und Logistikaufgaben. So wiesen die THW-Kräfte heute Morgen die von außerhalb anrückenden Einheiten ein und lotsten diese an den Einsatzort. [...]THW-Helferinnen und Helfer übernehmen während des gesamten Einsatzes zudem die Verpflegung der Einsatzkräfte.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW823701
    Datum01.10.2016 10:1719733 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. So wiesen die ___ Kräfte ___ die von außerhalb anrückenden Einheiten ein und lotsten diese an den Einsatzort.

    Ein Punkt den man sich vormerken sollte.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823707
    Datum01.10.2016 13:2119411 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Ein Punkt den man sich vormerken sollte.

    Wenn THW-Kräfte zeitnah an der E-Stelle sind können sie gerade in solchen Fällen den Feuerwehren in den Bereichen Logistik, Bereitstellungsraumorganistation, Führung/Kommunikation und Lotsendienste hilfreiche Dienste leisten und übernehmen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW823710
    Datum01.10.2016 13:5919239 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wenn THW-Kräfte zeitnah an der E-Stelle sind
    Ich habe absichtlich die ausführende Organisation unbenannt gelassen, Hintergrund ist das der Lotsendienst grundsätzlich gesichert sein sollte, d.h. mit allem was einem zur Verfügung steht, zur Not also mitglieder der JF oder Alters/Ehrenabteilung welche am Ortseingang in das Führungsfahrzeug der überörtlichen Kräfte zusteigen, resp. ab dem Sammelplatz diese begleiten.

    Irgendwie ist es dumm ansehen zu müssen wie der PbZ den Sammelraum in die grundsätzlich falsche Richtung verlässt oder man selber 5Min lang ein Wohngebiet "umkreist" -natürlich mit Blaulicht- weil man trotz Navi keine Zufahrt zur Einsatzstelle findet..alles selber erlebt.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 M.8, Ludwigshafen / Rheinland-Pfalz823711
    Datum01.10.2016 14:0219384 x gelesen
    Interessant finde ich ja, dass laut dem verlinkten WAZ Bericht im Dachgeschoss das Matrazenlager des Krankenhauses war.

    Nach meiner Beobachtung sind die Dachgeschosse der Krankenhäuser oftmals die Schwachstelle, weil hier keine Brandabschnitte gebildet sind und wenn dort auch noch mittels Matrazen eine hohe Brandlast eingelagert wurde, dann wird das Ganze etwas schlüssiger.

    Der Brand erinnert mich ein wenig an den Brand in der Fachklinik Eußerthal am 01.07.2008. Dort ging auch der komplette Dachgeschoss und das oberste OG eines größeren Krankenhausgebäudes in Flammen auf. Auf Youtube gibt es hierzu einige beeindruckende Videos.

    Die Alarmierung erfolgte damals nach meinem Kenntnisstand über die BMA. Die Feuerwehren konnte aber nichts mehr retten.

    Falls im vorliegenden Fall noch dazu, warum auch immer Brandbeschleuniger im Zimmer war, sei es gezielt gewollt oder über die üblichen medizinischen Mittel und das Feuer sich über die Fassade nach oben in das DG zu den Matrazen gearbeitet hat, könnte ich mir evtl. die Brandentwicklung und das Brandausmaß erklären.

    Ich gebe aber zu, dass das zu diesem Zeitpunkt und mit den vorliegenden Informationen noch hochspekulativ ist.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW823715
    Datum01.10.2016 16:0319155 x gelesen
    Geschrieben von Michael M.Nach meiner Beobachtung sind die Dachgeschosse der Krankenhäuser oftmals die Schwachstelle, weil hier keine Brandabschnitte gebildet sind

    Ganz allgemein sind ja die baulichen Anforderungen bei Dachgeschossen ohne Aufenthaltsräume deutlich geringer als in den übrigen Stockwerken. Was ja auch grundsätzlich nachvollziehbar ist, weil die Bauordnung vorwiegend die Rettung von Personen ermöglichen will.

    Irgendwie hatte ich aber die Vorstellung, dass da für ein Krankenhaus strengere Regeln gelten. Nicht nur, weil da die Räumung der unter dem Dachgeschoss liegenden Aufenthaltsräume länger dauert, sondern auch weil ein Vollbrand des Dachgeschosses da ggf. die Einrichtung "Krankenhaus" in ihrer Funktion empfindlich und langfristig beeinträchtigen kann?!

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg823716
    Datum01.10.2016 16:2219034 x gelesen
    Dabei ist es wichtig diese so früh wie möglich anzufordern. Ggf. auch erstmal nur einen Fachberater, dieser kann dann die Unterstützungsmöglichkeiten durch das THW aufzeigen un die Einsatzleitung beraten.
    Das THW hat in der Regel auch längere Alarmierungszeiten, da die Helfer in einem größerem Umkreis wohnen und je nach Auftrag auch erst noch Material verlastet werden muss.

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    AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg823718
    Datum01.10.2016 16:3919232 x gelesen
    Hallo zusammen,

    erstmal meinen Respekt an alle Einsatz- und Krankenhauskräfte die diesen Einsatz bewältigt haben.

    Von der Ferne aus zu spekulieren warum das Feuer so schnell sich ausgebreitet hat .. naja kann man aber das sehe ich als Aufgabe der Ermittler und Fachkräfte vor Ort. Ich verstehe das Interesse um evtl. selbst vor Ort mal Gebäude zu prüfen.

    Wir hatten hier vor Jahren auch mal einen Brand in einem Patientenzimmer eines Altersheimes. Da ein Sauerstoffgenerator im Zimmer vorhanden war, war die Hitze und Ausbreitung recht stark.

    Die O2 Versorgung in einem Krankenhaus ist sicher nicht mit dem Feueralarm abgeschalten, da hätte man - wie schrieb es hier jemand "große Augen und Röcheln".

    Vielleicht hilft der Forumsgemeinde ja dieses dieses Video auf www.welt.de .
    Es gab hier ja schon den Hinweis auf eine Ausbreitung über die Fasade. Frage: Könnte das Feuer unter den Ziegeln sich ausgebreitet haben? Seht selbst und macht euch euer Bild.

    Gruß Martin

    "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg823719
    Datum01.10.2016 16:4018986 x gelesen
    Dabei ist es wichtig diese so früh wie möglich anzufordern. Ggf. auch erstmal nur einen Fachberater, dieser kann dann die Unterstützungsmöglichkeiten durch das THW aufzeigen un die Einsatzleitung beraten.
    Das THW hat in der Regel auch längere Alarmierungszeiten, da die Helfer in einem größerem Umkreis wohnen und je nach Auftrag auch erst noch Material verlastet werden muss.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW823720
    Datum01.10.2016 17:1919003 x gelesen
    Mittlerweile konnte ich lesen, dass es wohl keine zentrale O2-Anlage gibt, sondern, dass es im Bereich des Brandes einen Lagerraum mit verschiedenen Gasflaschen gegeben hat. Inwieweit diese Flaschen beschädigt wurden oder durch das Abblasen ihres Inhalts zur Brandbeschleunigung beigetragen haben, sagt der Bericht jedoch nicht...

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP823721
    Datum01.10.2016 18:5019065 x gelesen
    Geschrieben von Tobias H.Fachberater, dieser kann dann die Unterstützungsmöglichkeiten durch das THW aufzeigen
    Das sollte meiner Meinung nach weit im Vorfeld im rahmen der AAO-Planung geschehen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen823746
    Datum02.10.2016 17:07   19055 x gelesen
    Geschrieben von Sven K.Die bisherige Resonanz zu diesem Thema spiegelt im Übrigen schön den Niedergang des Forums wieder.

    Warum soll man was schreiben, wenn man nichts zum Thema beitragen kann? Nur um ein Thema zu füllen? Lieber wenige, inhaltvolle Beiträge als wie es jetzt im Fernsehen Mode ist, immer wieder das selbe durchzukauen, nur um auf Sendung zu bleiben (Beispiel das Zugunglück in New York)

    Weniger kann ab und zu auch mehr sein

    Heinrich

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg823796
    Datum04.10.2016 15:0318709 x gelesen
    hallo,

    ... Es hat sich herausgestellt, dass sich die 69-jährige Hagenerin in ihrem Krankenzimmer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in suizidaler Absicht mit dort vorhandenem flüssigen Desinfektionsmittel übergossen und angezündet hat.

    Durch die Einwirkung der Rauchgase kam der im Nachbarzimmer untergebrachte bettlägerige Patient aus Marl ebenfalls zu Tode. ...

    und:

    ... Erste Meldungen, wonach sich die weitere rasche Brandwirkung unter Umständen auch durch ein im Dachgeschoß befindliches Matratzen- oder Bettenlager erklären lässt, stimmen nicht. Ein solches Lager ist dort nicht vorhanden. ...

    Ermittler zu Klinikbrand: Patientin zündete sich an

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz823797
    Datum04.10.2016 15:15   18523 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Es hat sich herausgestellt, dass sich die 69-jährige Hagenerin in ihrem Krankenzimmer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in suizidaler Absicht mit dort vorhandenem flüssigen Desinfektionsmittel übergossen und angezündet hat.Geschrieben von Jürgen M.Erste Meldungen, wonach sich die weitere rasche Brandwirkung unter Umständen auch durch ein im Dachgeschoß befindliches Matratzen- oder Bettenlager erklären lässt, stimmen nicht. Ein solches Lager ist dort nicht vorhanden.
    Es stellt sich also heraus, dass die wenigen Informationen, die man gleich nach dem Ereignis bekommen konnte, auch noch teilweise falsch waren. Da beruhigt es mich doch ein wenig, dass hier recht unaufgeregt und zurückhaltend über den Brand diskutiert wurde. Jetzt kann man überlegen, warum ein Patient Zugriff auf den Brandbeschleuniger haben konnte und warum der Patient im Nebenzimer nicht gerettet werden konnte, gerne auch weiter über die rasche Brandausbreitung, aber diesmal auf einer etwas solideren Basis als gleich nach dem Einsatz.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823799
    Datum04.10.2016 15:3618392 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Staatsanwaltschaft Bochum / Polizei Bochum:

    mit dort vorhandenem flüssigen Desinfektionsmittel übergossen

    In welchen Mengen werden in Krankenzimmern solche Desinfektionsmittel gelagert ?
    Ich kenne, dass so ca. 1-2 Fl beispielsweise Sterillium® in Patientenzimmern vorgehalten werden. ( Ich weis auch, dass Patienten in Ermangelung anderer geniesbarer alkoholischer Getränke Sterilluim u.ä. tranken).
    Wenn ich aber das dazu gehörende Datenblatt lese.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg823802
    Datum04.10.2016 15:4718318 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Ich kenne, dass so ca. 1-2 Fl beispielsweise Sterillium® in Patientenzimmern vorgehalten werden.
    wieviel ist dann in einer solchen Flasche drin?

    Werden grössere Mengen auf der Station gelagert?

    Wie ist der Zugang zu einem solchen "Stationslager" geregelt?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823803
    Datum04.10.2016 15:5418160 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    wieviel ist dann in einer solchen Flasche drin?

    500 ml pro Flasche

    Werden grössere Mengen auf der Station gelagert?

    Bei meinem früheren waren Arbeitgeber schon mehrere Gebinde mit je 10 Flaschen auf der Station gelagert.

    Wie ist der Zugang zu einem solchen "Stationslager" geregelt?


    Der Vorratsraum war/ist eigendlich leicht zugängig wenn man etwas Beobachtungsgabbe besaß.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg823804
    Datum04.10.2016 15:5518256 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.500 ml pro Flasche
    dürfte reichen :-(

    Geschrieben von Bernhard D.Der Vorratsraum war/ist eigendlich leicht zugängig wenn man etwas Beobachtungsgabbe besaß.
    wäre eine mögliche Erklärung für den Brand in Bochum.

    Ich gehe davon aus das auch in anderen Krankenhäusern der Zugriff auf solche Mittel auch für Patienten nicht allzu schwer ist :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP823806
    Datum04.10.2016 17:0318158 x gelesen
    Dafür braucht man nicht Krankenhauspatient sein. Die Flaschen findet man auf diversen Besuchertoiletten, in Rathäusern und anderen öffentlichen Gebäuden, KiTas und Schulen usw...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW823809
    Datum04.10.2016 19:5817954 x gelesen
    Wer jetzt Diebstahl- und Manipulationsssichere Spender verkauft mit vernünftigen Sicherheitsschlössern, hat schon mal einen Kunden.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP823810
    Datum04.10.2016 20:5818115 x gelesen
    Ich kenne es aus einem unserer Krankenhäuser so, das im Zimmer jeweils ein ( offener) Pflegeschrank ist. Mit Vorrat eben an Sterilum, Unterlagen, Laken , Papp- Nierenschalen etc. Mit Spender sind das dann so 3-4 Flaschen je Zimmer.
    Unter den Umständen hier : Heftig.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern823812
    Datum04.10.2016 22:50   18015 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Es stellt sich also heraus, dass die wenigen Informationen, die man gleich nach dem Ereignis bekommen konnte, auch noch teilweise falsch waren. Da beruhigt es mich doch ein wenig, dass hier recht unaufgeregt und zurückhaltend über den Brand diskutiert wurde. Jetzt kann man überlegen, warum ein Patient Zugriff auf den Brandbeschleuniger haben konnte und warum der Patient im Nebenzimer nicht gerettet werden konnte, gerne auch weiter über die rasche Brandausbreitung, aber diesmal auf einer etwas solideren Basis als gleich nach dem Einsatz.

    Danke. Auch ich sehe wilde Spekulationen eher negativ für den Ruf eines selbsternannten Fachforums.

    Meiner Meinung nach kommen auch jetzt noch viele interessante Beiträge, auf das BlaBla kann ich gerne verzichten.

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW823813
    Datum04.10.2016 23:0417807 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Mit Spender sind das dann so 3-4 Flaschen je Zimmer.

    Das erscheint mir zwar durchaus tauglich für einen erfolgreichen Suizid, aber doch noch keine so dramatische Erhöhung der Brandlast im Vergleich zu einem "normalen" Zimmer z.B. in einem Wohnhaus?

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW823814
    Datum05.10.2016 00:0517797 x gelesen
    Naja, wenn ich das Video "Der Haufen muss weg" nehme, kann ich mir das schon vorstellen. Auch dabei war die Erhöhung der Brandlast eher gering im Vergleich zum Holz. Der Wums aber beeindruckend.
    Da ist dann auch Fenster, Tür und Fassade geföhrdet. In dem kleinen Raum, auch bei deutlich weniger Brandmittel.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW823815
    Datum05.10.2016 00:5317928 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Naja, wenn ich das Video "Der Haufen muss weg" nehme, kann ich mir das schon vorstellen. Auch dabei war die Erhöhung der Brandlast eher gering im Vergleich zum Holz. Der Wums aber beeindruckend.

    In Bochum gab es aber keinen "Wums" sondern eine überraschend starke Brandausbreitung.

    Das ist ein ziemlicher Unterschied, im o.g. Video ist ja AFAIK nach der Zündung kein Feuer mehr vorhanden...

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW823816
    Datum05.10.2016 09:4817577 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.In Bochum gab es aber keinen "Wums" sondern eine überraschend starke Brandausbreitung.

    Dann doch mal Spekulationsmodus an: Kann man mit der verdunsteten Menge an Desinfektionslösung ein optimales Mischungsverhältnis in dem Raum herstellen und damit quasi einen sofortigen Übersprung auf Möbel usw. erreicht haben?

    Damit könnte man die schnelle Brandausweitung erklären.

    Großartig finde ich auch die Diskussion über die Nachrüstung von Sprinkleranlagen in Krankenhäusern. Ich stelle mir gerade die Anzahl von BMA Alarmen als Sprinkleralarm vorl. Die Wasserschadenssanierer freuen sich bestimmt schon :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW823817
    Datum05.10.2016 11:2617519 x gelesen
    Wie sieht es eigentlich mit der Sicherung der Sauerstoff- und Druckluftversorgung gegen Brand und Manipulation aus. Die Anschlüsse sind doch auch in jedem Krankenzimmer vorhanden und ausströmender Sauerstoff nach einer Verpuffung könnte die Brandintesität schon deutlich steigern.

    Sprich: Hat es schonmal Realbrandversuche mit einem funktionstüchtigen Krankenzimmermodul gegeben?

    Gruß,
    Jens

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü823820
    Datum05.10.2016 12:5717541 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Durch die Einwirkung der Rauchgase kam der im Nachbarzimmer untergebrachte bettlägerige Patient aus Marl ebenfalls zu Tode. ...

    Nachem sich Alle auf das Thema Desinfektionsmittel gestürzt haben, will ich die o.a. Tatsache ins Spiel bringen.

    Ergeben sich folgende Fragen:
    Wie kamen die Brandgase, in der tödlichen Menge, in das Nachbarzimmer?
    Wenn eine BMA, zur Brandfrüherkennung, vorhanden ist, wie hat die interne Alarmbearbeitung funktioniert (Brandausbruch hat ja in einer für KH sehr ungünstigen Zeit stattgefunden)?

    Manfred

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V823823
    Datum05.10.2016 14:0017456 x gelesen
    Moin Manfred!

    Ich denke da sind wir dann wieder sehr weit im Bereich der Spekulationen.
    Sicher kann es da verschiedene Gründe geben, die dann aber sicher rechtlich relevant werden dürften.
    Mangel im VB z.B. oder einfach die fehlende Info in der Anfangsphase des Einsatzes das dieses Zimmer belegt ist. Auch wäre eine Verbindungstür zwischen beiden Zimmern denkbar die evtl. nicht richtig verschlossen war.

    Aber da sollten wir wirklich erst die Ermittlungsergebnisse abwarten um uns dann "fachlich" dazu Gedanken zu machen.

    MkG

    Daniel

    Alles wie immer meine persönliche Meinung

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    AutorJan 8P., Dreieich / Hessen823824
    Datum05.10.2016 14:4817162 x gelesen
    Als Gefahrenstoffbeauftragter einer Intensivstation eines Maximalversorgers kann ich aus eigener Erfahrung sagen das bei uns pro Zimmer durchschnittlich 4-5 Liter Brennbare Flüssigkeiten (wenn alle Behälter voll sind) mit einem Flammpunkt >23C° rumstehen , im Lager haben wir noch mal einen maximal Festgelegten Lagerbestand vom 40 Litern , leider besteht das Problem das manchmal eifrige Mitarbeiter Nachschub bestellen so das zu Bestzeiten teilweise auch 100Liter im Lager (T90 Tür) stehen. Sicherheitslagerschränke gibt es aus Kostengründen nicht.

    Zusätzlich kommen noch mal mehrere (4-5) Druckgasflaschen (3l) mit Sauerstoff in den Fluren und eine Sauerstoffbatterie 12*50l (im Lagerraum T30/F30).

    Also genug an Brandlast ist vorhanden.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg823825
    Datum05.10.2016 16:2317010 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jan P.das bei uns pro Zimmer durchschnittlich 4-5 Liter Brennbare Flüssigkeiten (wenn alle Behälter voll sind) mit einem Flammpunkt >23C° rumstehen
    oha :-()
    ich gehe davon aus das die auf verschiedene Behälter verteilt sind. Dürften dann auch in der Regel Kunststoffflaschen sein.

    wenn die innerhalb kurzer Zeit nacheinander sabbern dürfte das deutlich deftiger abgehen wie bei einem Normfeuer mit dem die Bauteile des Zimmers geprüft wurden.

    Zumindest der Zeitfaktor dürfe durch solche Mengen brennbare Flüssigkeiten deutlich rasanter sein als bei einem "normalen" Feuer.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAnsg8ar 8G., Frankfurt am Main / Hessen823826
    Datum05.10.2016 16:5316895 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Großartig finde ich auch die Diskussion über die Nachrüstung von Sprinkleranlagen in Krankenhäusern. Ich stelle mir gerade die Anzahl von BMA Alarmen als Sprinkleralarm vorl. Die Wasserschadenssanierer freuen sich bestimmt schon

    Woran machst du die Häufigkeit der Fehlauslösung fest? Wieso sollte eine Sprinkleralarme gleichhäufig Fehlalarme wie eine BMA hervorrufen?

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP823827
    Datum05.10.2016 16:5716842 x gelesen
    Umgekehrt wird ein Schuh draus.
    Wenn alle BMA-Alarme mit dem Einsatz von Sprinklern verbunden wären(!) dann würde ich auch eine Firma für Wasserschadensanierung aufmachen.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg823828
    Datum05.10.2016 17:0016954 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael L.Wenn alle BMA-Alarme mit dem Einsatz von Sprinklern verbunden wären(!) dann würde ich auch eine Firma für Wasserschadensanierung aufmachen.
    deren Umsatz dann aber recht schnell zurückgehen würde

    Grund: Der Druck Fehlalarme bei BMAs mit Sprinkler zu verhindern wäre da deutlich grösser als bisher. Deshalb würden die Betreiber dann doch schauen das es nicht immer wieder nass wird ;-)

    Bisher kann man da ja mit dem Geldbeutel regeln.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAnsg8ar 8G., Frankfurt am Main / Hessen823829
    Datum05.10.2016 17:1616863 x gelesen
    Ich denke nicht, dass das übertragbar ist. Eine BMA ist meiner Meinung nach viel anfälliger für Fehlalarme (Staubentwicklung bei Arbeiten etc.).
    Bei einer Sprinkleranlage ist eine Auslösung doch nur durch die Beschädigung eines Kopfes möglich. Ich sehe das im Vergleich zu Hotels. Da hängt jemand mal ein Hemd an einen Sprinkler weil er denkt, das dies eine Garderobe wäre, aber ansonsten sehe ich wenig Potential für Fehlauslösungen.

    Schwierig wird das jedoch nach zwei bis drei Jahrzehnten, wenn die Korrosion eintritt.

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg823830
    Datum05.10.2016 17:1617287 x gelesen
    Geschrieben von Jens C.Sprich: Hat es schonmal Realbrandversuche mit einem funktionstüchtigen Krankenzimmermodul gegeben?

    Ich kenne da nur die Realität 2012 Patientenzimmerbrand in Tübingen.
    Ein O2 - Wandanschluss ging durch die enorme Hitze auf und strömte in das Zimmer ab.
    Jedoch konnte deshalb kein nennenswerte Brandausbreitung festgestellt werden.
    Gelöscht war nach 3 Minuten mit einem C-Rohr.
    Das abströmende O2 konnte erst nach ca. einer Stunde abgestellt werden, da es eine Ringleitung gibt die immer 4 Stationen aus mindesten 2 Richtungen versorgt.
    Somit wird die Gefahr durch O2 Anschlüsse im Krankenhaus "etwas" überbewertet.

    An dieser Stelle auch noch ein paar Worte zur Desinfektionsmittel- Diskussion:
    Auf Grund der Hygiene sind Desinfektionsmittel in großen Mengen auf jeder Station vorhanden und diese noch für unterschiedliche Anwendungen (Hände, Haut, Flächen) so dürfte es in eine (Normal-)Station kein Problem sein 5l bis 10l zu finden.
    Hierbei sollte man nicht vergessen, dass es eher Hygiene- und nicht Branddiskussionen in Krankenhäuser gibt.
    Bis jetzt war das mehr ein Problem im OP, wenn flüssige Mittel auf dem Patient noch nicht ganz getrocknet waren und mit Hochfrequenzgeräten am Patient gearbeitet wurde und nicht also Mittel zur Selbsttötung da springen deutlich mehr aus dem Fenster.

    Dann noch Patienten sind keine Gefangene, sie können sich also frei, soweit der Zustand es zu lässt, bewegen und ggf. auch Desinfektionsmittel sammeln, da es weder verbotene noch verschreibungspflichtige Mittel sind und das zurecht (Keime, Vieren, Pilze) der Schutz sollte erhalten bleiben.
    Also eine 100% Sicherheit gibt es nicht und wird es nicht geben - wenn jemand sein Leben beenden will wird er immer ein Weg finden.......

    Auch noch ein paar Worte zu Sprinkleranlagen in Krankenhäusern:
    An der Uni Klinik Tübingen (CRONA und Kinderklinik) wird in den nächsten Jahre, als mega Projekt, eine extrem komplexe Sprinkleranlage gebaut.
    Hintergrund war, dass das Land Baden-Württemberg die Zwischendecken diese beiden Häuser in den 1980er und 1990 gegen geltende Vorschriften gebaut hat. Die Zwischendecke hat von unten nach oben F30 aber geht von oben nach unten nur gegen F5 bis F10.... Die Technik und Brandlasten befinden sich allerdings oberhalb.
    So ist/wäre eine erfolgreiche Räumung, im Brandfall "Zwischendecke" nicht gegeben und die Zwischendecke würde brennen auf die Station runter kommen.
    Die Lösung des Gutachters ist nun die Flächendeckende Sprinkleranlage.
    Jetzt ist nicht mehr der der Brand sondern das Wasser das Problem .....
    nach 7 bis 12 Minuten kommt jetzt die Decke runter da das Gewicht des Wassers die Traglast der Decke nach 7 bis 12 Minuten überschreitet.......
    ersticken, verbrennen oder erschlagen werden...
    Eine Werkfeuerwehr mit kurzen Eintreffzeit und Ortskenntnis wäre da eine deutlich bessere Lösung!
    So gehe ich mal davon aus, dass das Thema WF in Kliniken wieder aufkommt....

    Viele Grüße

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW823831
    Datum05.10.2016 17:1716868 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ich habe mich auch über die schnelle Brandausbreitung gewundert.

    Vorweg: Ich weiß nicht wie das betreffende Zimmer eingerichtet war oä. Ich weiß auch nicht von welcher "Einrichtung" oder von welcher Brandlast die Planung ausgegangen ist, das ist also primär eine Anmerkung zur Brandlast durch das Desinfektionsmittel:

    5 L Sterilium haben in etwa den gleichen Heizwert wie 0,7 L Ottokraftstoff (~20 MJ). Dementsprechend kann ich mir nicht vorstellen, dass 5 L Sterilium alleine zu dieser schnellen Brandausbreitung geführt haben. Um ehrlich zu sein habe ich aber auch keinerlei Erfahrung mit den Auswirkungen von ~ 1 L Sprit in einem normalen Zimmer. Das kann hier mit Sicherheit der ein oder andere besser einschätzen.

    Gruß Florian

    Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

    - Jan Böhmermann -

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg823832
    Datum05.10.2016 17:2016946 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Holger S.Also eine 100% Sicherheit gibt es nicht und wird es nicht geben - wenn jemand sein Leben beenden will wird er immer ein Weg finden.......
    wahre Worte

    ansonsten hätten Krankenhäuser Ähnlichkeiten mit Gefängnissen

    ok - bei Spezialkliniken wie z.B. die Psychiatrie sieht es schon anders aus. Da muss man entsprechende Vorkehrungen treffen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg823833
    Datum05.10.2016 17:2316816 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Florian M.5 L Sterilium haben in etwa den gleichen Heizwert wie 0,7 L Ottokraftstoff (~20 MJ). Dementsprechend kann ich mir nicht vorstellen, dass 5 L Sterilium alleine zu dieser schnellen Brandausbreitung geführt haben.
    gut verteilt bei entsprechender Raumtemperatur dürfte das die Brandausbreitung schon deutlich beschleunigt haben.

    Wir wissen nicht was die Person in dem Zimmer genau gemacht hat. Vermutlich wurde die Flüssigkeit schon gut verteilt. Dann ein Feuerzeug ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg823834
    Datum05.10.2016 17:3016922 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- An dieser Stelle auch noch ein paar Worte zur Desinfektionsmittel- Diskussion:
    Auf Grund der Hygiene sind Desinfektionsmittel in großen Mengen auf jeder Station vorhanden und diese noch für unterschiedliche Anwendungen (Hände, Haut, Flächen) so dürfte es in eine (Normal-)Station kein Problem sein 5l bis 10l zu finden.
    Hierbei sollte man nicht vergessen, dass es eher Hygiene- und nicht Branddiskussionen in Krankenhäuser gibt.


    Also wenn ich da an unser nächst gelegenes Krankenhaus denke, da kann man einiges an Desinfektionsmittel in kürzester Zeit einsammeln:
    In jedem Zimmer hängen zwei Spender (einer im Zimmer, einer im Bad) zusätzlich teilen sich auf dem Gang 2 Zimmertüren einen zusätzlichen Spender, Besuchertoilette gibt es auch einen Spender. Während der Schichtübergabe mal einen Rundgang machen, dann hat man in kürzester Zeit bestimmt mehrere Liter zusammen - ohne in irgendwelchen Lagerräumen, Wägen oder Stationszimmern stöbern zu müssen. Wenn man zusätzlich noch irgendwo ein "isoliertes" Zimmer (also ein Patient mit ansteckender Krankheit) hat, dann steht dort vorne dran nochmal ein Wagen mit zusätzlichem Desinfektionsmittel... Aber bisher hatte ich davon noch nichts gehört, und ich hoffe, dass das nun keinen neuen Trend auslöst.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern823835
    Datum05.10.2016 17:3516787 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Dann doch mal Spekulationsmodus an: Kann man mit der verdunsteten Menge an Desinfektionslösung ein optimales Mischungsverhältnis in dem Raum herstellen und damit quasi einen sofortigen Übersprung auf Möbel usw. erreicht haben?

    Damit könnte man die schnelle Brandausweitung erklären.


    Möglich, aber nicht notwendig. Spekulieren wir einmal mit den zarten Fakten:


    Beim "Einheitsbrand" wird ein sehr kleines Feuer unter großer Rauchentwicklung langsam größer bis es zur Durchzündung kommt. Dabei ist ein Zeitraum von etwa 8-10min realistisch.

    Wird stattdessen z.B. ein Klinikbett mit Brandbeschleuniger angezündet ist die Wärmefreisetzung von Anfang an enorm. Unter diesen Bedingungen halte ich eine Durchzündung in unter einer Minute nach Brandausbruch für realtistisch.


    Dieser Brandverlauf stellt sowohl Personal als auch Gebäudestruktur vor deutliche Herausforderungen.

    Meist geht ein Feuer in so einem kleineren Zimmer in den sauerstoffkontrollierten Zustand weit bevor die Wärmefreisetzung ihr Maximum erreicht hat. Ist die Wärmefreisetzung dagegen von Anfang an bereits sehr hoch versagen Bauteile wie Scheiben, Trockenbauwände, Klappen, Deckel etc. deutlich früher als gewohnt. Beispeilsweise die "Brandbremse" Mehrfachverglasung welche wir mittlerweile gewohnt sind könnte dadurch ausgehebelt werden.

    Für das Hauspersonal ist die Herausforderung natürlich auch gewaltig: Selbst bei einer schnellen Brandentdeckung befindet sich der Brandraum schon unmittelbar vor der Durchzündung, das beschädigte Fenster führt ausreichend Sauerstoff nach. Gewöhnliche Zimmertüren halten einer solchen Belastung nicht lange Stand. Beim "Standartbrand" hätten sie mind. 6-8 Minuten mehr den Brandabschnitt zu räumen.

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü823836
    Datum05.10.2016 17:4216871 x gelesen
    Hallo Daniel,

    Geschrieben von Daniel S.Ich denke da sind wir dann wieder sehr weit im Bereich der Spekulationen.
    Eigentlich nicht. Wenn du dich mit dem Thema Krankenhausalarmplanung befassen darfst, kommen diese Fragen sofort hoch.

    Geschrieben von Daniel S.Aber da sollten wir wirklich erst die Ermittlungsergebnisse abwarten um uns dann "fachlich" dazu Gedanken zu machen.
    Da habe ich keine große Hoffnung. Es gab schon einige Krankenhausbrände bei denen es, trotz BMA, Personen- und Sachschaden gab - Ergebnisse gab es offiziell keine.
    Genau wie du nirgends eine offizielle Statistik über Krankenhausbrände findest.

    Gruß

    Manfred

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823837
    Datum05.10.2016 17:4516884 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Holger S.

    So gehe ich mal davon aus, dass das Thema WF in Kliniken wieder aufkommt....

    Wie viele Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung verfügen über eine WF, wahrscheins keine ?! Oder gibt wenigstens Brandschutzbeauftragte ?
    Wie sieht es bei Schwerpunktkrankenhäusern und Krankenhäuser der Maximalversorgung aus, da gibts schon einige WF.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg823838
    Datum05.10.2016 17:4516800 x gelesen
    Geschrieben von Sascha E.In jedem Zimmer hängen zwei Spender (einer im Zimmer, einer im Bad) zusätzlich teilen sich auf dem Gang 2 Zimmertüren einen zusätzlichen Spender, Besuchertoilette gibt es auch einen Spender. Während der Schichtübergabe mal einen Rundgang machen, dann hat man in kürzester Zeit bestimmt mehrere Liter zusammen - ohne in irgendwelchen Lagerräumen, Wägen oder Stationszimmern stöbern zu müssen. Wenn man zusätzlich noch irgendwo ein "isoliertes" Zimmer (also ein Patient mit ansteckender Krankheit) hat, dann steht dort vorne dran nochmal ein Wagen mit zusätzlichem Desinfektionsmittel... Aber bisher hatte ich davon noch nichts gehört, und ich hoffe, dass das nun keinen neuen Trend auslöst.
    Ja!
    In einem Krankenhaus ist der VB und OB das "A" und "O"...
    Ein Brand in einem Patientenzimmer must durch eine BMA sehr schnell detektiert und gemeldet werden.
    Der Brand darf über 30 Minuten das Zimmer nicht verlassen, der notwendige Flur ist zu schützen.
    Die Patientenversorgung und Hygiene muss gewährleistet sein und darf nicht durch den Brandschutz beeinträchtigt werden.
    Das Türen zu sind oder zu gehen, Wände, Decken und Türen die richtige Qualität haben ist hier viel wichtiger als Einschränkungen in der Versorgung und Hygiene.
    Auch muss das Personal besser geschult werden, nicht nur in "was ist zu tun" sondern auch das "wie"

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg823841
    Datum05.10.2016 17:5916858 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie viele Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung verfügen über eine WF, wahrscheins keine ?! Oder gibt wenigstens Brandschutzbeauftragte ?
    Wie sieht es bei Schwerpunktkrankenhäusern und Krankenhäuser der Maximalversorgung aus, da gibts schon einige WF.


    Brandschutzbeauftragte sind eigentlich für solche Sonderbauten vorgeschrieben.

    WF z.B. in BaWü wären mir nur von den 8 Psychiatrischen-Kliniken im Land bekannt sonst gibt es eine hauptamtliche "Löschgruppe" aber keine WF am Uni Klinikum Tübingen.

    WF oder Betriebsfeuerwehr machen, wie alles im Leben, immer erst ab einer bestimmten Größe (Betten, Gebäude, Gefahren) Sinn.

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg823842
    Datum05.10.2016 18:0717015 x gelesen
    Geschrieben von Manfred K.Genau wie du nirgends eine offizielle Statistik über Krankenhausbrände findest.
    Ja leider...
    es gibt nur eine inoffizielle Faustformel, und die sagt für Deutschland:
    Jede Woche ein Brand in einem Pflegeheim,
    und jede zweite Woche ein Brand in einem Krankenhaus.
    Ca. 10 Tote....
    Ca. 1/3 Brandstiftungen...

    Das Thema ist aber extrem komplex (Versicherungen, Versorgung, Image, Leitung, Politik, Kosten usw, usw)

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW823843
    Datum05.10.2016 21:1016775 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Dann doch mal Spekulationsmodus an: Kann man mit der verdunsteten Menge an Desinfektionslösung ein optimales Mischungsverhältnis in dem Raum herstellen und damit quasi einen sofortigen Übersprung auf Möbel usw. erreicht haben?

    Gerade wenn es aufgrund des optimalen Mischungsverhältnisses zu einer schlagartigen Verbrennung kommt, ist die Einwirkzeit auf die Einrchtung so kurz, dass es gerade eben nicht zu deren Entzündung kommt...

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW823844
    Datum05.10.2016 21:5816564 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Jetzt kann man überlegen, warum ein Patient Zugriff auf den Brandbeschleuniger haben konnte...

    Ganz einfach: Das Zeug hängt in einem KH an jeder Tür und neben jedem Waschbecken. Es allein kann aber nicht der Grund für eine derartige Brandbeschleunigung sein. Eher schon die (jetzt nicht mehr erwähnten) Gasflaschen der Intensivstation (Beatmungsabteilung).

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    AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW823845
    Datum05.10.2016 22:0516588 x gelesen
    Genau das ist auch mein Gedanke. Von einer Art Verpuffung wie beim "falschen" Grillanzünden geht ja kein Raum in den Vollbrand über. Welche Flammschutzklasse die Matraze/der Überzug hat, hat natürlich einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Brandverlauf.

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    - Jan Böhmermann -

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW823846
    Datum05.10.2016 22:1016602 x gelesen
    Geschrieben von Jens C.Wie sieht es eigentlich mit der Sicherung der Sauerstoff- und Druckluftversorgung gegen Brand und Manipulation aus. Die Anschlüsse sind doch auch in jedem Krankenzimmer vorhanden und ausströmender Sauerstoff nach einer Verpuffung könnte die Brandintesität schon deutlich steigern.

    In diesem Haus gibt es keine zentrale Sauerstoff- und Druckluftversorgung. Es gibt aber dafür auf der Station gelagerte Flaschen - und die sehe ich als den Brandbeschleuniger, der hier gesucht wird. Sie sind zwar nicht explodiert, haben aber möglicherweise Sauerstoff, Druckluft und noch andere Narkosegase abgeblasen, als es heiß wurde.

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü823847
    Datum05.10.2016 22:1116502 x gelesen
    Geschrieben von Holger S.WF z.B. in BaWü wären mir nur von den 8 Psychiatrischen-Kliniken im Land bekannt sonst gibt es eine hauptamtliche "Löschgruppe" aber keine WF am Uni Klinikum Tübingen.
    Außer ZfP Winnenden, die haben keine WF

    Manfred

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü823848
    Datum05.10.2016 22:2916550 x gelesen
    Geschrieben von Holger S.Hierbei sollte man nicht vergessen, dass es eher Hygiene- und nicht Branddiskussionen in Krankenhäuser gibt.
    Stimmt. Mit diesem Thema kann das Medizinische Personal was anfangen. Brandschutz ist nicht unbedingt deren Ding.

    Manfred

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW823849
    Datum05.10.2016 22:3516595 x gelesen
    Geschrieben von Holger S.Ein Brand in einem Patientenzimmer must durch eine BMA sehr schnell detektiert und gemeldet werden.

    Auch ein Thema, dass nicht weiter erwähnt wird. Es hieß in der ersten Meldung, dass die Feuerwehr überrascht gewesen sei von der weit fortgeschrittenen Ausdehnung des Brandes. Hier stellt sich doch die Frage, wie lange es schon gebrannt hat, bevor die BMA angeschlagen hat...

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW823851
    Datum05.10.2016 22:5616667 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Es gibt aber dafür auf der Station gelagerte Flaschen - und die sehe ich als den Brandbeschleuniger, der hier gesucht wird. Sie sind zwar nicht explodiert, haben aber möglicherweise Sauerstoff, Druckluft und noch andere Narkosegase abgeblasen, als es heiß wurde.

    Ich behaupte das Gegenteil.

    Zu dem Zeitpunkt als es für die Flaschen zu heiß wurde, spielte deren Inhalt schon keine echte Rolle mehr für die Brandausbreitung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg823854
    Datum06.10.2016 09:3716707 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Henning K.Gerade wenn es aufgrund des optimalen Mischungsverhältnisses zu einer schlagartigen Verbrennung kommt, ist die Einwirkzeit auf die Einrchtung so kurz, dass es gerade eben nicht zu deren Entzündung kommt...
    ich denke das hier andere Effekte sich deutlich stärker auswirken.

    z.B. die Dochwirkung.

    Die brennbare Flüssigkeit wird ja nicht ausgeschüttet, verdampft und verbrennt dann nicht schlagartig.

    Sie wird vorher verteilt. Viel saugfähige Stoffe nehmen die dann auf. Z.b. das Bettzeug, Teppich, Kleidung usw.

    Wenn dann eine Zündquelle dazukommt brennt das dann schon länger und auch recht heftig. Stichwort Dochtwirkung.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW823880
    Datum06.10.2016 21:3716415 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Die brennbare Flüssigkeit wird ja nicht ausgeschüttet, verdampft und verbrennt dann nicht schlagartig.
    Sie wird vorher verteilt. Viel saugfähige Stoffe nehmen die dann auf. Z.b. das Bettzeug, Teppich, Kleidung usw.
    Wenn dann eine Zündquelle dazukommt brennt das dann schon länger und auch recht heftig. Stichwort Dochtwirkung.


    Ja, und wenn sie dann, getränkt mit brennbarer Flüssigkeit, vorher noch auf der Station herumgelaufen ist, hat sie diese möglicherweise auch noch verteilt, was die schnelle Ausbreitung, v. a. D. in das Nachbarzimmer erklären würde.

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    AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW824039
    Datum13.10.2016 09:2516936 x gelesen
    Guten Morgen zusammen,

    Neue Informationen zum Brandschutz in dem betroffenen Gebäude(teil): Es gab keine Rauchmelder in den Krankenzimmern.

    Quelle: Artikel in der WAZ

    ---Feuerwehrsprecher Bochum--- Hätte es in den Zimmern Rauchmelder gegeben, hätte dies für die Rettung und Löschung "wahrscheinlich ein paar Minuten gebracht", sagt Feuerwehrsprecher Kurt Chlench. Am Brandgeschehen hätte dies aber "vermutlich nicht viel geändert". Anders als bei einem langsam entstehenden Brand sei das Feuer hier ganz schnell, mit Brandbeschleuniger, entzündet worden.

    Seht ihr das auch so?

    Gruß Florian

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    - Jan Böhmermann -

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V824042
    Datum13.10.2016 10:1916506 x gelesen
    Ich denke das bei einem funktionierendem VB in Kombination mit Rauchmeldern auf den Patientenzimmern zumindest gute Chancen bestanden hätten den Patienten im Nachbarzimmer noch retten zu können.


    MkG

    Daniel

    Alles wie immer meine persönliche Meinung

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW824043
    Datum13.10.2016 10:4216355 x gelesen
    Hieß es nicht vorher, das eine Brandmeldeanlage vorhanden war? Was sollen Rauchmelder da besser machen?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg824044
    Datum13.10.2016 10:4816284 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Harald S.Hieß es nicht vorher, das eine Brandmeldeanlage vorhanden war? Was sollen Rauchmelder da besser machen?
    die Person in den Zimmern aufwecken

    Das leistet der Rauchmelder der BMA (oft) nicht. Der blinkt nur vor sich hin :-(

    Wenn man ein Objekt mit Brandmeldeanalage hat und beim Ausslösen in den Zimmern keine Einrichtung zur Signalisierung hat bringt die in den entscheidenen ersten Minuten nichts.

    Die Feuerwehr fährt an, die Personen schlafen weiter und atmen Rauch ein.

    Bis der Angriffstrupp die dann wecken kann ist es zu spät :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW824045
    Datum13.10.2016 10:5616323 x gelesen
    Dann habe ich als Leidtragender bei diversen Brandschutzanlagenprüfungen doch einen Trinitus gehabt ;-)

    Da habe ich teilweise währenddessen mit Ohropax und Mickymaus vor der Anlage gesessen und programmiert. Die Alarmgeber waren echt laut.

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    AutorAndr8eas8 H.8, Neuenhagen / BB824049
    Datum13.10.2016 12:0216217 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer Wenn man ein Objekt mit Brandmeldeanalage hat und beim Ausslösen in den Zimmern keine Einrichtung zur Signalisierung hat bringt die in den entscheidenen ersten Minuten nichts.

    Die Konzepte in Krankenhäuser sehen in der Regel eine stille Alarmierung vor, d.h. das Auslösen der BMA wird nur dem Personal angezeigt. Wenn ich bettlägrige Patienten habe, dann werden diese mit dem Bett oder der Matratze horizontal in einen anderen Brandabschnitt verlegt. Dies passiert zu erst beim vermeintlichen Brandort und den angrenzenden Räumen. Bei einer lauten Alarmierung besteht die Gefahr, dass nun alle versuchen aufzustehen und sich dabei schon mal gefährden oder dann die Rettungswege einschränken.

    Vorsätzliche Brandstiftung kann nun mal nicht der Maßstab für vorbeugenden Brandschutz sein.

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen824050
    Datum13.10.2016 12:5415892 x gelesen
    Geschrieben von Andreas H.Vorsätzliche Brandstiftung kann nun mal nicht der Maßstab für vorbeugenden Brandschutz sein.

    In Krankenhäusern sollte das aber so sein. Brandstiftungen sind häufig.

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V824051
    Datum13.10.2016 12:5716026 x gelesen
    Habe es ehrlich gesagt so verstanden das die Rauchmelder der BMA nicht in dem Patientenzimmer vorhanden waren, also die BMA erst angeschlagen hat als Brandrauch im Flur vorhanden war. Dies wäre dann auch in Verbindung mit dem Brandbeschleuniger die Erklärung für das sehr fortgeschrittene Stadium der Brandausbreitung beim Eintreffen der ersten Kräfte.
    Kann natürlich sein das ich da etwas falsch verstehe.

    MkG

    Daniel

    Alles wie immer meine persönliche Meinung

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)824053
    Datum13.10.2016 13:1215896 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ingo z.In Krankenhäusern sollte das aber so sein. Brandstiftungen sind häufig.

    Aha.

    Zahlen?

    Jetzt gehen wir doch mal einfach davon aus, dass Du fachlicher Berater des Gesetzgebers wärst. Welche planmäßigen Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes würdest Du vorsehen und für die Verbändeanhörung zur Gesetzesänderung vorschlagen?


    Grüßla,
    FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorAndr8eas8 H.8, Neuenhagen / BB824054
    Datum13.10.2016 13:1515923 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.In Krankenhäusern sollte das aber so sein. Brandstiftungen sind häufig.

    Und wie sollte der Schutz da aussehen:
    - alles nicht brennbar einschließlich Matratze
    - alle Wände in 30 cm Stahlbeton und T90-Türen
    - alles Sprinklern

    Dann bringt der suizidäre Patient nächstes mal seine Brandlasten selber mit, keilt alle Türen auf und blockiert die Sprinklerköpfe.

    Vor kurzem wurde noch der ausufernde Brandschutz diskutiert und jetzt kann es wieder nicht genug sein.

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg824057
    Datum13.10.2016 15:2715786 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Daniel S.Habe es ehrlich gesagt so verstanden das die Rauchmelder der BMA nicht in dem Patientenzimmer vorhanden waren, also die BMA erst angeschlagen hat als Brandrauch im Flur vorhanden war. Dies wäre dann auch in Verbindung mit dem Brandbeschleuniger die Erklärung für das sehr fortgeschrittene Stadium der Brandausbreitung beim Eintreffen der ersten Kräfte.
    So hatte ich es auch verstanden. Das heisst, wenn die Zimmertür geschlossen war, hat der Brand damit ein paar Minuten mehr Zeit gewonnen, die sicher den Ausschlag geben können.
    Wenn es so war (keine Rauchmelder in den Zimmern), ist das Geschrei nach Massnahmen wieder groß, weil es ja Tote gab. Auf der anderen Seite meckern dann wieder alle über die "ausufernden" Bestimmungen und die "Behördenwillkür" im Brandschutz (vgl. mal wieder aktuelle Stellungnahmen zum BER).

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorMarc8o S8., Niederneisen / 824059
    Datum13.10.2016 17:3215610 x gelesen
    Hallo,
    sollte die letzte Baugenehmigung aus den 80ern stammen, so ist es nicht unwahrscheinlich dass die BMA
    - nur Druckknopfmelder oder
    - Drucknopfmelder und Rauchmelder in allgemein zugänglichen Fluren
    hat. Zu dieser Zeit war der Rauchmelder halt noch was besonderes.

    Daher ist die Aussage BMA vorhanden und Patientenzimmer ohne Rauchmelder nicht immer widersprüchlich.

    In den Bundesländern bei denen Rauchwarnmelder gefordert sind beschränkt sich dies auf Wohnungen. Und ein Patientenzimmer (bspw. auch ein Hotelzimmer) sind keine Wohnungen, das ist juristisch klar. Dadurch entsteht die irrsinnige Situation dass der Schutz im Krankenhauszimmer bei Bestands-Krankenhäusern, die seitdem keine wesentlichen Umbauten erfahren haben, in diesem Punkt einen geringeren Schutz aufweisen.

    Damit diese geschlossen wird gibt es 4 gängige Möglichkeiten:
    - der Betreiber erweitert seine BMA freiwillig (oftmals passiert das nach öffentlichkeitswirksamen Bränden in vergleichbaren Einrichtungen oder wenns im eigenen Hause gerade noch mal gut gegangen ist.
    - durch eine Baugenehmigungsauflage, weil ein wesentlicher Umbau oder Änderung im Gebäude ansteht
    - durch nachträgliche Anforderungen aufgrund einer Gefahr für Leib und Leben, ausgesprochen durch die Bauaufsicht (meist Auslöser eine Brandschau, Gefahrenverhütungsschau durch den VB). bei dem dann nachzuweisen ist, dass bei Fehlen der Rauchmelder mit hinreichender Wahrscheinlichkeit mit Personenschaden zu rechnen ist, welcher mit hinreichender Wahrscheinlichkeit durch Rauchwarnmelder zu verhindern gewesen wäre.
    - durch Auflage eines Versicherers
    Auflistung ggf. nicht abschließend!

    Mit Einführung der Rauchwarnmelderpflicht für Wohnungen wurde der Nachweis (einfache Herleitung) für den VB und die Bauaufsicht einfacher. Diskussionen gibt es dann eher, ob es denn nun BMA-Rauchmelder sein müssen oder ob Rauchwarnmelder ausreichen.

    Spielt der Betreiber mit und legt einen akzeptablen Zeit-Maßnahmenplan vor wird von der formellen Auflage wegen Gefahr für Leib und Leben mitunter abgesehen. Spielt er nicht mit gibt es meist erst Rauchwarnmelder, die dann nach bauaufsichtlich vorgegebenen Fristen dann in BMA-Rauchmelde umgewandelt werden müssen.

    Bei wesentlichen Umbauten kann die Bauaufsicht und der VB auf diverse Krankenhausbaurichtlinien verweisen, in denen die vollflächige Brandfrüherkennung mit Aufschaltung zur hilfeleistenden Stelle/der Feuerwehr gefordert ist. Sind Sachverständige für baulichen Brandschutz im Genehmigungsverfahren involviert (länderabhängig!) oder vom Bauherrn beauftragt, schreibt die Mehrheit der Sachverständigen die vollflächige BMA-Rauchmelderüberwachung schon in den Bauantrag mit rein. Fehlt dass, kann sich die Bauaufsicht sich hier auch über den Sachverständigen hinwegsetzen und die Erweiterung einfordern.

    Krankenhäuser sind in festen Zeitabständen Brandschaupflichtig (auch Feuerbeschau, Gefahrenverhütungsschau genannt). Hierbei geht der VB (bei Städten mit BF auch bei der BF angesiedelt, auf dem flachen Land Kreisverwaltung, in wenigen Bundesländern auch die Gemeinde (ehreamtlich?!)) in die Gebäude. Hierbei sollte der VB tunlichst in seinem Bericht, wenn keine vollflächige Anlage vorhanden ist, zum Thema Rauchmelder positionieren. Gibt es aus den Bauministerien hierzu keine Anweisung oder Handreichung wirds liegt es wesentlich in seiner/ihrer Hand. Unabhängig davon muss der Betreiber für sich immer wieder Gefahren analysieren (Stichwort Unterstützung durch Sicherheitsbeauftragten /Brandschutzbeauftragten).

    Stellt sich heraus, dass in Bochum tatsächlich kein Rauchmelder im Patientenzimmer war, wird das hoffentlich zu einer erhöhten freiwilligen Nachrüstwelle in der BRD führen. In Pflegeheimen und Hotels ist die Sachlage sehr vergleichbar.

    Marco Schramm

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824060
    Datum13.10.2016 18:1315431 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Das leistet der Rauchmelder der BMA (oft) nicht. Der blinkt nur vor sich hin :-(

    ...und hat ....äh....möglicherweise nur den Erfolg das die FW die Einzigen sind die handeln weil es "piept", der Rest ist genervt oder nur ignorant.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü824065
    Datum13.10.2016 19:0015445 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Das leistet der Rauchmelder der BMA (oft) nicht. Der blinkt nur vor sich hin :-(Geschrieben von Jürgen M.Wenn man ein Objekt mit Brandmeldeanalage hat und beim Ausslösen in den Zimmern keine Einrichtung zur Signalisierung hat bringt die in den entscheidenen ersten Minuten nichts
    Wie, weiter unten ausgeführt, ist in den meisten KH keine laute Alarmierung vorgesehen.
    Hier ist das Krankenhaus gefordert eine funktioniernde, interne Alarmorganisation auf die Beine zu stellen die die Zeit bis zum Eintreffen der Feuerwehr überbrückt.
    Wenn der Brandmelder, an der Decke anspricht, ist meist noch ausreichend Zeit den Patienten aus dem Zimmer zu bringen-

    Manfred

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW824066
    Datum13.10.2016 19:0415459 x gelesen
    Geschrieben von Marco S.In den Bundesländern bei denen Rauchwarnmelder gefordert sind beschränkt sich dies auf Wohnungen. Und ein Patientenzimmer (bspw. auch ein Hotelzimmer) sind keine Wohnungen, das ist juristisch klar. Dadurch entsteht die irrsinnige Situation dass der Schutz im Krankenhauszimmer bei Bestands-Krankenhäusern, die seitdem keine wesentlichen Umbauten erfahren haben, in diesem Punkt einen geringeren Schutz aufweisen.

    Vermutlich gab es doch im jeweiligen Gesetzgebungsverfahren auch eine Begründung, warum man die Pflicht nur auf Wohnungen beschränken möchte?

    Geschrieben von Marco S.Auflistung ggf. nicht abschließend!

    Natürlich, denn der naheliegenste Weg die Lücke zu schließen (und nicht mit irgendwelchen Hilfskontruktionen nur zu verstopfen) wäre doch eine Gesetzesänderung dahingehend, dass Rauchwarnmelder überall dort gefordert werden, wo Menschen planmäßig schlafen. Wenn nicht durch vorhandene Brandmeldeanlagen mit entsprechenden Rauchmeldern und (!) örtlichen Alarmierungseinrichtungen das Wecken von gefährdeten Schlafenden gewährleistet ist.

    Geschrieben von Marco S.Stellt sich heraus, dass in Bochum tatsächlich kein Rauchmelder im Patientenzimmer war, wird das hoffentlich zu einer erhöhten freiwilligen Nachrüstwelle in der BRD führen.

    und das bezahlen dann die selben Krankenkassen, die momentan in unmittelbarer Nachbarschaft Bochums versuchen, die Hilfsfrist für den Rettungsdienst um zwei Minuten zu verlängern, um nicht zur Aufrechterhaltung des bestehenden Standards zukünftig mehr Geld ausgeben zu müssen??

    Ich zweifle.

    Geschrieben von Marco S.In Pflegeheimen und Hotels ist die Sachlage sehr vergleichbar.

    Mir fallen da spontan noch die Ruheräume von ständig besetzten Feuer- und Rettungswachen ein...

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü824067
    Datum13.10.2016 19:0715309 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ingo z.In Krankenhäusern sollte das aber so sein. Brandstiftungen sind häufig.
    45 % Brände durch Unachtsamkeit
    25 % Brände durch vorsätzliche Brandstiftung
    20 % Brände durch Defekte in elektr. Geräten
    10 % Brände durch direkte Einflüsse z.B. Blitze, Baumaßnahmen, Wärmestau
    Statistik von Klaus Wichert, Zeitraum 1980 - 2001

    Die einzigen Zahlen die zu finden sind. Ansonsten, wie schon ausgeführt, Fehlanzeige.

    Manfred

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü824069
    Datum13.10.2016 20:1415465 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marco S.In den Bundesländern bei denen Rauchwarnmelder gefordert sind beschränkt sich dies auf Wohnungen. Und ein Patientenzimmer (bspw. auch ein Hotelzimmer) sind keine Wohnungen, das ist juristisch klar. Dadurch entsteht die irrsinnige Situation dass der Schutz im Krankenhauszimmer bei Bestands-Krankenhäusern, die seitdem keine wesentlichen Umbauten erfahren haben, in diesem Punkt einen geringeren Schutz aufweisen.
    Stimmt so nicht. In Baden-Württemberg gilt: "Räume in denen bestimmungsgemäß Menschen schlafen" also auch Krankenhäuser und Hotels.
    In der Praxis sieht es dann so aus: notwendige Flure und Nebenräume sind durch die BMA abgesichert, die Zimmer durch Heimrauchmelder.

    Manfred

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW824070
    Datum13.10.2016 20:3215301 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M....der Rest ist genervt oder nur ignorant.

    Oder eben nicht vom Fach! Wir hatten im KH München-Bogenhausen mal eine leichte Rauchentwicklung an der Decke (mehr zu riechen, als zu sehen) und haben den hauisnternen Notruf gewählt. Die Haustechniker haben daraufhin einen Kabelbrand in der Kleinförderanlage mit CO2-Löschern gelöscht, noch bevor die Berufsfeuerwehr eintraf. Die hat dann noch nach Glutnestern gesucht und beatätigt, dass die ganze Geschichte böse hätte enden können, wenn wir die leichte Verrauchung ignoriert hätten. Sicher werden vom pflegerischen und ärztlichen Personal häufig solche Zeichen nicht richtig einsortiert, denn nicht alle sind ja diesbezüglich ausgebildet. Wenn diese Mitarbeiter nur darauf geschult werden, ihren Alarmplan nach dem Auslösen der BMA strikt abzuarbeiten, auch wenn der Alarm für die Patienten still ausgelöst wird, wäre schon viel erreicht. Dies scheint aber im Bergmannsheil super funktioniert zu haben!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824071
    Datum13.10.2016 21:4415354 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J. Wenn diese Mitarbeiter nur darauf geschult werden, ihren Alarmplan nach dem Auslösen der BMA strikt abzuarbeiten, auch wenn der Alarm für die Patienten still ausgelöst wird, wäre schon viel erreicht.

    Den Punkt habe ich beschrieben.
    Manche Pflegekräfte wissen nicht mal was das komische Piepen bedeutet und die alten Hasen ignorieren den Lärm solange sie keine explizite Anweisung bekommen oder den Brand selber be_merken.

    Allerdings finde ich es auch suboptimal das nicht grundsätzlich jede Station über die ausgelöste BMA informiert wird.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorCars8ten8 K.8, Ludwigsburg / 824072
    Datum13.10.2016 22:3415366 x gelesen
    Mir fällt ein aus der Erinnerung.

    Wenn bei uns in Lichtenstern er Alarm losging läutete die Glocke der Klosterkirche und der Melder i er forte ging bös steil..

    Wenn wir von der Tuppe den nicht zurückschalteten wegen Geringfügigkeit nach Überprüfung schaltete der auf nach Löwenstein und gab laut Alarm mt Sirene.. (Manfred Kurz stimmt noch so oder..bin ewich weg von da)..

    Meist schafften wirs so dass die Löwensteienr nicht komen brauchten und waren beide froh dass es meist glmpflich abging.
    Einen Einsatz kann ich mich erinnern da waren einmal 15 Mann im Einsatz..

    Nachts waren wesentlich weniger da als tags..da viele auserhalb wohnten der Einrichtung,ich wohnte so ungeschickt dass ich mehrfach die kleine Glocke nicht höte..

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    AutorMarc8o S8., Niederneisen / 824076
    Datum14.10.2016 01:1715469 x gelesen
    Danke,
    da ist man in BW anscheinend schon weiter. Gilt der Paragraph dort auch für Bestandsbauten?

    Marco Schramm

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    AutorSeba8sti8an 8N., Neureut / Baden-Württemberg824077
    Datum14.10.2016 09:0115352 x gelesen
    Geschrieben von Marco S.Gilt der Paragraph dort auch für Bestandsbauten?

    Ja. Nachrüstpflicht war bis 31.12.2014.

    §15 LBO BW
    Abs. 7) Aufenthaltsräume, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen, sowie Rettungswege von solchen Aufenthaltsräumen in derselben Nutzungseinheit sind jeweils mit mindestens einem Rauchwarnmelder aus-zustatten. die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Eigentümerinnen und Eigentümer bereits bestehender Gebäude sind verpflichtet, diese bis zum 31. Dezember 2014 entsprechend auszustatten. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzern, es sei denn, der Eigentümer übernimmt die Verpflichtung selbst.

    Da ich weder Leitender Branddirektor noch Kommandant bin ist alles was ich hier schreibe meine private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg824098
    Datum16.10.2016 11:5315247 x gelesen
    hallo,

    überzogene oder berechtigte Kritik?

    Geschrieben in der WAZ:
    Gewerkschaft übt scharfe Kritik am Feuerwehreinsatz in Bochum

    Im ersten Ansatz sind wir einfach zu schwach. Das sagte am Freitag der Bochumer Berufsfeuerwehrmann Udo Lipp, Sprecher der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft , über die Personalstärke beim Brand im Bergmannsheil. Wir sind zu wenig, das muss man einfach so sagen.

    Das habe dazu geführt, dass in den ersten 45 Minuten gar nicht richtig gelöscht worden sei. In dieser Zeit konnte keine koordinierte Brandbekämpfung stattfinden. So hätten sich der Brand und der tödliche Rauch bis zum Dach ausbreiten können. ...


    p.gifGewerkschaft übt scharfe Kritik am Feuerwehreinsatz in Bochum

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP824099
    Datum16.10.2016 12:0615116 x gelesen
    12 Mann nach 6 Minuten halte ich für einen guten Wert.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP824100
    Datum16.10.2016 12:4515082 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. überzogene oder berechtigte Kritik?Zunächst mal übliche, zu erwartende Kritik. Was wäre das denn für eine Gewerkschaft, wenn sie nicht in halbwegs angemessener Zeit nach so einem Ereignis die Personalsituation bemängeln würde?
    Zum Inhalt: Ich glaube, da lässt man einige Angaben bewußt weg. Natürlich sind die ersten 12 Mann, egal wie schnell, angesichts einer Krankenhausräumung nicht die Brandbekämpfer, das wären 24 oder 50 Mann aber vermutlich auch nicht. Und natürlich sind die 12 Mann nichtmal der komplette AGBF-Löschzug (der allerdings auch nicht für Sonderobjekte wie Krankenhäuser entwickelt wurde).
    Die Aussage, dass erst nach einer halben Stunde nach Alarm die auswärtigen Wachen gerufen worden seien, steht im Widerspruch zu allen bisherigen Berichten, wonach bereits auf der Anfahrt (1km!) der ersten Wache ausgiebige Nachalarmierungen erfolgten.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824102
    Datum16.10.2016 14:3614928 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Zunächst mal übliche, zu erwartende Kritik

    Von "Irgendwem" war das zu erwarten, da ich davon ausgehe das ein FW-Gewerkschafter einen FW Hintergrund hat würde ich deutlich mehr Fakten und weniger Platz für ...gelenkten Interpretationsraum erwarten.
    Um darauf sinnvoll antworten zu können müsste man die Status 3+4 Zeiten haben, gerade im Bezug auf "1Km = 6Min" hinterlassen bei mir ein ganz großes Fragezeichen denn ein Verkehrsstau dürfte um die Zeit kein Problem gewesen sein.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü824105
    Datum16.10.2016 16:1514658 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Carsten K.(Manfred Kurz stimmt noch so oder..bin ewich weg von da)
    Stimmt, Lichtenstern ist immer noch gut organisiert.
    Bei den Alarmen, die mit Rauchentwicklung verbunden waren, waren die Bewohner schon aus dem Gebäude bis die Feuerwehr eintraf.

    Manfred

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW824107
    Datum16.10.2016 16:5315079 x gelesen
    Aus dem Bericht von DerWesten.de:"...Stadtsprecherin Barbara Gottschlich sagte gestern: Durch das Einsatzprotokoll lässt sich nicht verifizieren, wann mit den Löscharbeiten begonnen wurden...

    Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke mal, die Stadtsprecherin war auf diese Frage nicht vorbereitet...

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW824111
    Datum17.10.2016 00:1714863 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.überzogene oder berechtigte Kritik?

    In meinen Augen: unseriöse Stimmungmache.

    Ich kopiere der Einfachheit halber hier rein, was ich schon an anderer Stelle geschrieben hatte:

    Ich erlaube mir hier mal deutlich zu sagen, was ich beim Lesen des Artikels gedacht habe:

    Auf den zweiten Blick (der erste geht ja nur auf die Schlagzeile) wirft dieser Artikel für mich vor allem ein schlechtes Licht auf die Deutsche Feuerwehrgewerkschaft.

    Deren Argumentation wirkt auf mich geradezu unseriös. Mein Eindruck ist: Schlagzeilen um jeden Preis, auch auf Kosten von Sachlichkeit und Ehrlichkeit, und auch auf dem Rücken all der Kollegen, die im konkreten Einsatz bestimmt alles gegeben haben, und nun durch die Überschrift erstmal in der Kritik zu stehen scheinen.

    Auf den dritten Blick bleiben dann aber noch drei Fragen offen:
    Warum braucht man für einen Kilometer 6 Minuten?
    Wie kann es sein, dass ein Krankenhaus von der nächsten Feuerwache "rund zehn Kilometer" entfernt ist; das würde eine Eingreifzeit von deutlich über 10 Minuten bedeuten?!
    Und: wie lautet denn überhaupt in Bochum das derzeitige Schutzziel für ein Feuer in einem Krankenhaus, und wie die im Artikel angesprochenen Vorgaben der AGBF?


    Inzwischen mit den Ergänzungen:

    Wenn man bei einem BMA-Alarm eine Alarmierungszeit von einer halben Minute für realistisch hält (es entfällt ja die komplette Gesprächsführung) und nachts eine Ausrückzeit von maximal anderthalb Minuten, dann sind es immer noch vier Minuten reine Anmarschzeit. Das verwundert und wirft vor allem die Frage auf, was für einen Radius man so noch abdecken kann.

    Wobei sich aufgrund des allgemeinen Niveaus der im Artikel zitierten Äußerung hier auch die Frage stellt, von wann bis wann denn überhaupt diese 6 Minuten gemessen wurden??

    Für das Krankenhaus in Linden hat der Gewerkschafts-Mann möglicherweise auch einfach nur vergessen zu erwähnen, dass die zuständige Bochumer FF-Einheit gerade mal 350 Meter entfernt stationiert ist...

    Besagte FF ist laut Brandschutzbedarfsplan (pdf, das müsste der aktuell gültige sein?) der Stadt Bochum eine Erstangriffseinheit.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW824112
    Datum17.10.2016 00:1914788 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Aus dem Bericht von DerWesten.de:"...Stadtsprecherin Barbara Gottschlich sagte gestern: Durch das Einsatzprotokoll lässt sich nicht verifizieren, wann mit den Löscharbeiten begonnen wurden...

    Das kann ich mir nicht vorstellen.


    Das kann ich mir problemlos vorstellen.

    In einer solchen Lage wird kaum belastbar dokumentiert worden sein, was jeder Trupp in jedem Abschnitt zu welchem Zeitpunkt genau getan hat.

    Sicher wird es irgendwann eine Rückmeldung gegeben haben, dass Rohre in Vorbereitung waren oder Trupps mit Rohren vorgegangen sind. Wann aber zum ersten Mal eines dieser Rohre wirklich zur Brandbekämpfung eingesetzt wurde, lässt sich im Nachhinein vermutlich nicht mehr feststellen.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW824113
    Datum17.10.2016 00:2114821 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Die Aussage, dass erst nach einer halben Stunde nach Alarm die auswärtigen Wachen gerufen worden seien, steht im Widerspruch zu allen bisherigen Berichten, wonach bereits auf der Anfahrt (1km!) der ersten Wache ausgiebige Nachalarmierungen erfolgten.

    Vermutlich ist da die erste Anforderung von Nachbarschaftshilfe (Herne? Dortmund?) gemeint gewesen.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW824119
    Datum17.10.2016 12:3914653 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Warum braucht man für einen Kilometer 6 Minuten?

    Ganz einfach: weil es 1,7 km sind und recht enge Straßen unmittelbar vor dem KH - lt. Navi ohne Verkehr 6 Min Fahrtzeit (ohne Alarmierungs. und Ausrückzeit). Wenn man jetzt voraussetzt, dass es nachts keine Behinderungen gegeben hat, sind die 6 Minuten realistisch.

    Insgesamt stimme ich Deiner Einschätzung zu, dass hier der Aktionismus der Gewerkschafter eher nach hinten losgegangen ist. Man hätte die Personal-Problematik auch anders formulieren können...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW824195
    Datum19.10.2016 07:3915197 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.In meinen Augen: unseriöse Stimmungmache.

    Da bist du nicht alleine:

    Bergmannsheil - Feuerwehr-Chef kritisiert schüren von Ängsten

    Geschrieben von ---www.derwesten.de--- Bochum. Die Kritik der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft an der Ausstattung der Feuerwehr beim Brand im Bergmannsheil stößt auf deutliche Kritik.

    Die Kritiker an der personellen Ausstattung der Bochumer Feuerwehr beim Brand im Bergmannsheil erhalten nun selbst Kritik. Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft Bochum (DFeuG) hatte am Samstag in der WAZ erklärt , dass anfangs viel zu wenige Einsatzkräfte verfügbar gewesen sein, so dass in den ersten entscheidenden 45 Minuten überhaupt nicht gelöscht worden sei, weil alle erst zusammen mit dem medizinischen Personal die Patienten hätten in Sicherheit bringen müssen.

    Kritik am Feuerwehreinsatz im Bergmannsheil: In den ersten 45 Minuten habe keine koordinierte Brandbekämpfung stattgefunden, so die Gewerkschaft.

    Feuerwehr-Amtsleiter Dr. Dirk Hagebölling sagte am Dienstag der WAZ: Es ist grundsätzlich legitim, wenn Gewerkschaften in der Nachbetrachtung von Einsätzen ihre Vorschläge zur Optimierung kundtun. Allerdings erscheint es frag- und kritikwürdig, wenn dieses im Zusammenhang mit so außergewöhnlichen Einsätzen geschieht und zudem dieses noch mit Visionen von weiteren Ereignismöglichkeiten verknüpft wird.

    Die DFeuG hatte davor gewarnt, dass es bei Bränden in Krankenhäusern, die viel weiter von einer Feuerwache entfernt liegen als das Bergmannsheil, zu einer größeren Katastrophe kommen könnte: Sicher wären in einer weniger zentral gelegenen Einrichtung deutlich höhere Verluste zu beklagen.
    Wie viel ist genug und auch gegenüber dem Bürger als Steuerzahler vertretbar?"

    Hagebölling hält dies für ein Schüren von unnötigen Ängsten. Und erklärte: Eine organisatorische Planung zur Vorhaltung von Einsatzeinheiten könne sich nicht grundsätzlich an solchen Großschadensereignissen orientieren. Als Planungsgrundlagen seien regelmäßig und am häufigsten auftretende Ereignisse heranzuziehen, die sich hierzulande am typischen Wohnungsbrand orientierten. Fast 90 Prozent der in Deutschland genutzten Bauten dienten als Wohnraum. Diese Tatsachen führten dazu, dass zum Beispiel in Krankenhäusern ein weitaus größerer Brandschutz verlangt werde als in gewöhnlichen Wohnhäusern.


    Knapp zwei Wochen nach dem Brand im Bergmannsheil kam heraus, dass es in dem Patientenzimmer, in dem das Feuer ausbrach, keinen Rauchmelder gab.

    Als eherner Grundsatz dabei ist stets die Schadensverhinderung einer Schadensbekämpfung vorzuziehen, sagt Hagebölling. Die Brandvorbeugung mit viel weniger (Personal-)Aufwand könne erheblich effektiver sein als zusätzliche Löschkräfte oder Fahrzeuge. Außerdem müsse man fragen: Wie viel ist denn genug und letztlich auch gegenüber dem Bürger als Steuerzahler vertretbar? Im Übrigen sei es auch völlig unklar, ob beim Brand im Bergmannsheil mehr Einsatzkräfte im ersten Zugriff eine spürbare Minderung der Brandfolgen hätten erreichen können.
    Überörtliche Hilfe habe am Bergmannsheil störungsfrei funktioniert"

    Für den Fall von Großbränden erinnert Hagebölling auch an die Nachbarschaftshilfe: Die Stadt Bochum mit einer zentralen Lage im Ruhrgebiet ist in der glücklichen Lage, bei Großschadenslagen auf die Unterstützung benachbarter und mindestens gleichwertig starker Partner zurückzugreifen. Dabei können sich unsere Nachbarn gleichermaßen auf die Bochumer Wehren verlassen wie auch umgekehrt.

    Diese überörtliche Hilfe habe am Bergmannsheil störungsfrei funktioniert, weil auf der einen Seite die Integration ortsfremder Einheiten durch die Einsatzleitung am Schadensort als auch die Heranführung von taktischen Reserven für eine mögliche Verlegung von bis zu 200 betroffenen Patienten in die umliegenden Krankenhäuser und Nachbarstädte aus dem Rückraum reibungslos verlief.
    Kritik an der Kritik der Feuerwehrgewerkschaft

    Kritik an der Kritik der DFeuG kam auch von einer anderen Gewerkschaft, der Bochumer Verdi-Fachgruppe Feuerwehr. Verdi zeigt großes Unverständnis darüber, dass der Großbrand im Bergmannsheil von einigen Leuten jetzt ausgenutzt wird, um dieses Thema öffentlich anzuprangern.

    Frank Oldach von der Verdi-Fachgruppe: Vielmehr müssen und werden die Vorkommnisse intern bewertet und anschließend die richtigen Schlüsse gezogen werden! Trotzdem spricht auch Verdi von einer desolaten Personalsituation bei der Bochumer Feuerwehr. Eine deutliche Personalaufstockung müsse schnellstmöglich umgesetzt werden, fordert Verdi-Gewerkschaftssekretär Thorsten Knüppel. Ein externer Gutachter für die Erstellung neuer Bedarfspläne müsse her.

    Unabhängig vom Bergmannsheil hat die Stadt bereits vor einigen Monaten 43 neue Stellen bis April 2017 versprochen, darunter 15 Azubis.

    Bergmannsheil - Feuerwehr-Chef kritisiert schüren von Ängsten


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg824658
    Datum05.11.2016 11:3214616 x gelesen
    hallo,

    nicht klug :-(

    Um die Dank-Veranstaltung für die Einsatzkräfte des Bergmannsheil-Brandes gibt es Ärger. Zur geplanten Uhrzeit können viele Ehrenamtliche nicht.

    Das ist ein Unding. Das Ehrenamt wird mit Füßen getreten. Karl Appelhoff, Sprecher der knapp 400 Freiwilligen Feuerwehrkräfte in Bochum, ist verärgert über die Stadt. Die will die Leistungen der Einsatzkräfte beim Großbrand im Bergmannsheil vor fünf Wochen zwar in einer Dank-Veranstaltung besonders würdigen, jedoch zu einer Uhrzeit, zu der fast alle Ehrenamtlichen gar keine Zeit haben, weil sie berufstätig sind um 13.30 Uhr. Da werden viele nicht kommen, prophezeit Appelhoff. Und auch nicht wollen. Ein Termin spätnachmittags oder abends wäre besser gewesen. ...


    WAZ: p.gifGroßbrand: Feuerwehr verärgert über Termin der Dankesfeier

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPhil8ipp8 W.8, Münster / Köln / NRW879395
    Datum14.10.2022 06:352414 x gelesen
    Hallo Zusammen, aktuell schreibe ich im Rahmen meines Studiums eine Hausarbeit zum Klinikbrand Bochum.
    Sind jemanden im Nachhinein veröffentlichte Berichte oder Untersuchungen bekannt? Gerne auch via PN melden.

    Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.

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     30.09.2016 06:12 Olaf7 T.7, Dortmund
     30.09.2016 08:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.10.2016 10:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.10.2016 10:17 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     01.10.2016 13:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.10.2016 13:59 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     01.10.2016 16:22 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
     01.10.2016 16:40 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
     01.10.2016 18:50 Volk7er 7C., Trier
     30.09.2016 09:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.09.2016 15:07 Volk7er 7C., Trier
     30.09.2016 15:32 Dani7el 7S., Pasewalk
     30.09.2016 17:01 Volk7er 7C., Trier
     30.09.2016 19:22 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     30.09.2016 20:12 Marc7el 7B., Bochum
     01.10.2016 14:02 Mich7ael7 M.7, Ludwigshafen
     01.10.2016 16:03 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     01.10.2016 16:39 Mart7in 7S., Eggenstein
     30.09.2016 21:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.09.2016 21:39 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     30.09.2016 21:47 Thom7as 7E., Nettetal
     30.09.2016 22:11 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     30.09.2016 22:30 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     30.09.2016 22:48 Marc7 S.7, Dietzenbach
     01.10.2016 02:16 Hara7ld 7S., Köln
     30.09.2016 23:29 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     01.10.2016 01:28 Volk7er 7C., Trier
     01.10.2016 17:19 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     30.09.2016 20:24 Sven7 K.7, Vogtland
     30.09.2016 20:40 Ralf7 R.7, Kirchen
     30.09.2016 21:14 Hara7ld 7S., Köln
     30.09.2016 21:42 Thom7as 7E., Nettetal
     02.10.2016 17:07 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     04.10.2016 15:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
     04.10.2016 15:15 Oliv7er 7S., Neidenbach
     04.10.2016 22:50 Adri7an 7R., Utting
     05.10.2016 21:58 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     04.10.2016 15:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.10.2016 15:47 Jürg7en 7M., Weinstadt
     04.10.2016 15:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.10.2016 15:55 Jürg7en 7M., Weinstadt
     04.10.2016 17:03 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     04.10.2016 19:58 Hara7ld 7S., Köln
     04.10.2016 20:58 Volk7er 7C., Trier
     04.10.2016 23:04 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     05.10.2016 00:05 Hara7ld 7S., Köln
     05.10.2016 00:53 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     05.10.2016 09:48 Thom7as 7E., Nettetal
     05.10.2016 11:26 Jens7 C.7, Remscheid
     05.10.2016 17:16 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     05.10.2016 17:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.10.2016 17:30 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     05.10.2016 17:45 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     05.10.2016 22:35 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     05.10.2016 17:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.10.2016 17:59 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     05.10.2016 22:11 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     05.10.2016 22:29 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     05.10.2016 22:10 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     05.10.2016 22:56 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     05.10.2016 16:53 Ansg7ar 7G., Frankfurt am Main
     05.10.2016 16:57 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     05.10.2016 17:00 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.10.2016 17:16 Ansg7ar 7G., Frankfurt am Main
     05.10.2016 17:35 Adri7an 7R., Utting
     05.10.2016 21:10 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     05.10.2016 22:05 Flor7ian7 M.7, Witten
     06.10.2016 09:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.10.2016 21:37 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     05.10.2016 14:48 Jan 7P., Dreieich
     05.10.2016 16:23 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.10.2016 17:17 Flor7ian7 M.7, Witten
     05.10.2016 17:23 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.10.2016 12:57 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     05.10.2016 14:00 Dani7el 7S., Pasewalk
     05.10.2016 17:42 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     05.10.2016 18:07 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     13.10.2016 09:25 Flor7ian7 M.7, Witten
     13.10.2016 10:19 Dani7el 7S., Pasewalk
     13.10.2016 10:42 Hara7ld 7S., Köln
     13.10.2016 10:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.10.2016 10:56 Hara7ld 7S., Köln
     13.10.2016 12:02 Andr7eas7 H.7, Neuenhagen
     13.10.2016 12:54 Ingo7 z.7, Handeloh
     13.10.2016 13:12 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     13.10.2016 13:15 Andr7eas7 H.7, Neuenhagen
     13.10.2016 19:07 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     13.10.2016 18:13 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     13.10.2016 20:32 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     13.10.2016 21:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     13.10.2016 22:34 Cars7ten7 K.7, Ludwigsburg
     16.10.2016 16:15 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     13.10.2016 19:00 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     13.10.2016 12:57 Dani7el 7S., Pasewalk
     13.10.2016 15:27 Thor7ste7n B7., Bammental
     13.10.2016 17:32 Marc7o S7., Niederneisen
     13.10.2016 19:04 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     13.10.2016 20:14 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     14.10.2016 01:17 Marc7o S7., Niederneisen
     14.10.2016 09:01 Seba7sti7an 7N., Neureut
     16.10.2016 11:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.10.2016 12:06 Volk7er 7C., Trier
     16.10.2016 12:45 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     17.10.2016 00:21 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     16.10.2016 16:53 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     17.10.2016 00:19 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     17.10.2016 00:17 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     17.10.2016 12:39 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     19.10.2016 07:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.11.2016 11:32 Jürg7en 7M., Weinstadt
     14.10.2022 06:35 Phil7ipp7 W.7, Münster / Köln
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