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| Thema | FW-Einsatz in Oberhausen; war: - Drehleiter berührt Oberleitung | 16 Beträge | |||
| Rubrik | Einsatz | ||||
| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823727 | |||
| Datum | 01.10.2016 22:58 | 8906 x gelesen | |||
| Guten Abend -> " Zwei Feuerwehrmänner im Einsatz schwer verletzt " Zwei Feuerwehrmänner sind in Oberhausen bei einem Einsatz schwer verletzt worden. Sie kamen mit ihrer Drehleiter einer Oberleitung zu nah.[...]Da die Sicht auf die Brandstelle durch eine Lärmschutzmauer verdeckt war, benutzten die herbeigerufenen Feuerwehrmänner eine Drehleiter, um sich eine Brandstelle näher anzusehen. Dabei geriet der Korb der Drehleiter nach Angaben der Feuerwehr aus noch ungeklärter Ursache an eine 110.000 Volt führende Oberleitung. Durch den Stromschlag wurden die Männer schwer verletzt. Ich kann mich auch an zwei ähnliche Fälle hier in der Gegend erinnern. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 823728 | |||
| Datum | 01.10.2016 23:04 | 4648 x gelesen | |||
| Angeblich soll es "Stunden" gedauert haben bis die Leitung geerdet wurde und entsprechend folgend erst der Zugriff auf den Kameraden möglich war. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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| Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 823729 | |||
| Datum | 02.10.2016 00:08 | 4594 x gelesen | |||
| Laut Bild 4 Stunden. Dies ist meine Meinung. | |||||
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| Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 823730 | |||
| Datum | 02.10.2016 08:59 | 4156 x gelesen | |||
| ......wegen der Gefahr von Restspannung. Wenns tatsächlich 4 Std. waren, frage ich mich was bei Herzstillstand der/des Kameraden gemacht worden wäre? Geht das nicht irgendwie schneller? Gibts Verfahrensanweisungen dazu? Den Spannunhstrichter kennt man ja. Gruß Daniel | |||||
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| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 823731 | |||
| Datum | 02.10.2016 09:35 | 4137 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Laut Bild 4 Stunden.Also wird es ca. ne halbe bis max. ne Stunde gedauert haben. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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| Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 823737 | |||
| Datum | 02.10.2016 11:42 | 3880 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel G.......wegen der Gefahr von Restspannung. Wenns tatsächlich 4 Std. waren, frage ich mich was bei Herzstillstand der/des Kameraden gemacht worden wäre? Dann wäre der Kamerad gestorben. Geschrieben von Daniel G. Geht das nicht irgendwie schneller? Nein, da mir keine Feuerwehr bekannt ist die Hochspannungsleitungen erdet, abgesehen von der Bahn. Geschrieben von Daniel G. Gibts Verfahrensanweisungen dazu? Ja, Abstand halten bis die Überlandleitung definitv freigeschaltet und geerdet ist. Geschrieben von Daniel G. Den Spannunhstrichter kennt man ja. Damit hatte das aber gar nichts zu tun. | |||||
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| Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 823738 | |||
| Datum | 02.10.2016 11:44 | 3771 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Also wird es ca. ne halbe bis max. ne Stunde gedauert haben. Kommt ganz drauf an wo die Techniker herkommen. Anfahrtszeiten von 1-2 Std sind hier ganz "normal" | |||||
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| Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 823741 | |||
| Datum | 02.10.2016 13:04 | 3753 x gelesen | |||
| Es hieß aus Köln. Halte das , wenn es stimmt, für sehr ungewöhnlich. Grade in solch einem Ballungsgebiet. Dies ist meine Meinung. | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823744 | |||
| Datum | 02.10.2016 16:24 | 3520 x gelesen | |||
| Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Ich kann mich auch an zwei ähnliche Fälle hier in der Gegend erinnern. Muß dazu aber bemerken, dass zwar erhebliche Sachschäden an den Drehlleitern auftraten, aber keine Personenschäden zu beklagen waren. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 823745 | |||
| Datum | 02.10.2016 16:44 | 3427 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Es hieß aus Köln. Halte das , wenn es stimmt, für sehr ungewöhnlich. Grade in solch einem Ballungsgebiet. Freileitungsmonteure gibt es nicht an jeder Ecke. Im vorliegenden Fall mussten die dann vor Ort auf beiden Seiten der Unfallstelle den nächsten Masten besteigen, in die Traverse klettern, die Spannungsfreiheit nachmessen und dann (mit den langen Isolierstangen) die Erdungsleitungen an jedem der zwei (wenn es sich hier um eine Bahnstromleitung handelte, sonst drei) Leiterseile anbringen. Das alleine ist schon nicht in fünf Minuten gemacht, zumal bei Dunkelheit. Da wird auch niemand alleine klettern; ich vermute mal, dass man da drei Leute für braucht. Ich weiß auch garnicht, ob der Betreiber für diesen Zweck einen eigenen Bereitschaftsdienst vorhält oder ob man die Leute im Bedarfsfall nicht erst zusammentelefonieren muss. Eventuell gar von Fremdfirmen? | |||||
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| Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 823749 | |||
| Datum | 02.10.2016 18:24 | 3211 x gelesen | |||
| Personenrettung/Selbstrettung aus dem Spannungstrichter ist ja bei Gefahren der Einsatzstelle als Ausbildungsinhalt mit drin. Auch die Abstände mit Leiter/Hubrettungsgerät/LiMa werden da gelehrt. Deshalb meine Frage ob Feuerwehrs noch Alternativen hat wenn eine Person oben im Korb liegt. Gibt es Feuerwehren die Anlagen von Versorgern erden können (dürfen) analog Feuerwehren die Bahnanlagen erden durften. Gruß Daniel | |||||
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| Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 823753 | |||
| Datum | 02.10.2016 20:36 | 3080 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel G.Deshalb meine Frage ob Feuerwehrs noch Alternativen hat wenn eine Person oben im Korb liegt. Keine, bei der nicht ein erhebliches Risiko besteht, dass weitere Einsatzkräfte verunfallen und dass der ursprünglich Verunfallte zusätzliche Schäden erleidet. Geschrieben von Daniel G. Gibt es Feuerwehren die Anlagen von Versorgern erden können (dürfen) analog Feuerwehren die Bahnanlagen erden durften. Das kann ich mir aufgrund der Komplexität des Themas nicht vorstellen. Bestenfalls könnte es solche Fachleute in den FG Elektroversorgung des THW geben. | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823760 | |||
| Datum | 02.10.2016 23:05 | 3052 x gelesen | |||
| Guten Abend Geschrieben von Henning K. Das kann ich mir aufgrund der Komplexität des Themas nicht vorstellen. Ich weis was die Gruppe alles kann und darf ( z.B. Bahnerden etc. ), aber die FF Neckarsulm verfügt über eine " Fachgruppe Elektrotechnik (FGR ET) " Die Aufgabe der Fachgruppe ist die schnellstmögliche Erkennung von möglichen Gefahren durch den elektrischen Strom an der Einsatzstelle. Hierfür unterstützt sie die Einsatzleitung bei der Abschätzung des elektrischen Gefahrenpotenzials für die eingesetzten Kräfte und die Geschädigten. Im Speziellen sind sie für die Spannungsfreischaltung der betroffenen Maschinen, Anlagen, Gebäudeabschnitte oder Wohnungen zuständig. Gibt es bei weiteren Feuerwehren ähnliche Fachgruppen ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823959 | |||
| Datum | 11.10.2016 10:11 | 3103 x gelesen | |||
| Guten Tag Geschrieben vom WDR: Zwei Feuerwehrmänner sind in Oberhausen bei einem Einsatz schwer verletzt worden. Dazu die traurige Nachricht: -> WAZ: " Feuerwehrmann stirbt eine Woche nach Starkstrom-Unfall " Zehn Tage nach einem Starkstrom-Unfall in Oberhausen ist am Montag ein Feuerwehrmann (45) an den Folgen des Stromschlags gestorben. Der Drehleiter-Korb, in dem der Mann gestanden hatte, war gegen eine Stromleitung geraten. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823984 | |||
| Datum | 11.10.2016 21:15 | 2780 x gelesen | |||
| Guten Tag Geschrieben von der WAZ: " Feuerwehrmann stirbt eine Woche nach Starkstrom-Unfall " Hier dazu eine Meldung der Stadt Oberhausen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 824056 | |||
| Datum | 13.10.2016 15:02 | 2278 x gelesen | |||
| hallo, Spendenkonto für die Hinterbliebenen des tödlich verunglückten Feuerwehrmannes eingerichtet Für die Hinterbliebenen des tödlich verunglückten Oberhausener Feuerwehrmannes ist inzwischen folgendes Spendenkonto eingerichtet worden: Inhaber: Stadt Oberhausen IBAN: DE30 3655 0000 0053 2323 44 BIC: WELADED10BH Betreff: Spendenkonto Trauerfall Wachowiak In diesem Zusammenhang möchte sich die Oberhausener Feuerwehr im Namen aller Betroffenen für die bundesweite Anteilnahme herzlich bedanken. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Dachstuhlbrand in Düsseldorf - Drehleiter berührt Oberleitung