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ThemaTransportunfälle mit radioaktiven Stoffen4 Beträge
RubrikABC-Gefahren
 
AutorMich8ael8 T.8, Oldenburg / NI824844
Datum13.11.2016 13:473647 x gelesen
Bericht zum Unfall auf BR Online

Guten Tag,

am 11.11. ereignete sich ein VU mit radiaktivem Material auf der BAB 7. Offensichtlich kam es hierdurch nicht zu Beschädigungen der Verpackungen bzw. der Präparate, die zu erhöhter Strahlung bzw. Kontaminationen geführt haben. Weil das Fahrzeug wohl ordnungsgemäß gelabelt war, wurde die (A-)Gefahr offensichtlich auch schnell erkannt, so dass von Beginn an die entsprechenden Messungen durchgeführt wurden, bzw. Spezialgerät und -kräfte direkt eingebunden wurden.

Ich frage mich seit Längerem, ob Einsätze bekannt sind, bei denen das Fahrzeuglabeling nicht vorhanden/richtig war. Gerade vor dem Hintergrund der "Liberalisierung" bezüglich der Fahrerqualifikationen ab dem ADR 2015 sehe ich potentiell das Risiko, dass entsprechende Transporte nicht richtig deklariert werden. Gibt es hierzu Einsätze, die dahingehend einen Trend bestätigen?

Interessant wären auch Infos, inwieweit ersteingreifende Kräfte bei unklaren Lagen im Bereich VU bzw. Transportunfälle überhaupt die Möglichkeit von Strahlenexpositionen berücksichtigen - wird dieses standartmäßig bedacht, bzw. ist Messtechnik auf den Erstangreifern vorhanden? Oder verläßt man sich eher auf das "visuelle" Erkennen bzw. auf sprachliche Informationen?

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Tabke

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg824847
Datum13.11.2016 14:022421 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael T.Interessant wären auch Infos, inwieweit ersteingreifende Kräfte bei unklaren Lagen im Bereich VU bzw. Transportunfälle überhaupt die Möglichkeit von Strahlenexpositionen berücksichtigen - wird dieses standartmäßig bedacht, bzw. ist Messtechnik auf den Erstangreifern vorhanden?
da solche Transporte doch relativ selten sind dürfte das bei vielen Einsätzen nicht unbedingt auf dem Radar sein.

Geschrieben von Michael T. Oder verläßt man sich eher auf das "visuelle" Erkennen bzw. auf sprachliche Informationen?
ja

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 T.8, Oldenburg / NI824859
Datum13.11.2016 18:052278 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.da solche Transporte doch relativ selten sind dürfte das bei vielen Einsätzen nicht unbedingt auf dem Radar sein.

"Relativ" ist relativ. Größenordnung für Sendungen radioaktiver Stoffe pro Jahr liegt bei ca. 500.000. Bezogen auf alle Verkehrsträger.

M. Tabke

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AutorChri8sti8an 8B., Düsedau / Magdeburg / Sachsen-Anhalt 824860
Datum13.11.2016 18:372181 x gelesen
Wobei 500.000 nur die Transporte sind, Versandstücke hast du ca. 750.000.

Also es kommt schon einiges zusammen.

Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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 13.11.2016 13:47 Mich7ael7 T.7, Oldenburg
 13.11.2016 14:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
 13.11.2016 18:05 Mich7ael7 T.7, Oldenburg
 13.11.2016 18:37 Chri7sti7an 7B., Düsedau / Magdeburg
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