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Thema | Schlüsselsafe mit Freischaltung im Einsatzfall | 50 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Manu8el 8B., Buchdorf / Bayern | 824886 | |||
Datum | 15.11.2016 08:32 | 12306 x gelesen | |||
Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Wir möchten gerne eine Lösung finden, um im Fall einer Alarmierung ein Schlüsseldepot öffnen zu können und somit das Feuerwehrgerätehaus aufsperren können. Hatten leider schon den Fall, dass die Kameraden vor verschlossenen Toren standen, da die mit Schlüssel ausgestatteten Personen später oder gar nicht gekommen sind. Jetzt suchen wir nach einer machbaren Lösung des Problems, ohne mehr Schlüssel an Kameraden herausgeben zu müssen. Kann mir da jemand weiterhelfen? www.ff-buchdorf.de | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 824889 | |||
Datum | 15.11.2016 09:54 | 9513 x gelesen | |||
Ein Schlüsselsafe der einfach offen steht sobald der Melder Piept finde ich irgendwie suboptimal. wie wäre es wenn eure Leistelle ein Tor auf Anruf öffnen könnte? Im Zweifel könnten sie dann Name und Einsatz abfragen damit nicht jeder Spassvogel rein kommt. Ach so Das nicht jede Einsatzkraft einen Hallenschlüssel hat finde ich ....dumm. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Hofheim/Ried / Hessen | 824890 | |||
Datum | 15.11.2016 10:04 | 9408 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Das nicht jede Einsatzkraft einen Hallenschlüssel hat finde ich ....dumm. Hallo! Wenn Du das schon dumm findest mal eine Frage: Wie regelt Ihr das wenn eine neue Einsatzkraft (mit Ausbildung) kommt. Gibt es dann gleich mit Helm, Melder etc. einen Schlüssel? Gruss Dirk | |||||
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Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen | 824891 | |||
Datum | 15.11.2016 10:09 | 8991 x gelesen | |||
Hi, kurz und pregnant: Wenn wir Sie in die Wehr aufnehmen "JA"! Gruß Mario | |||||
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Autor | Manu8el 8B., Buchdorf / Bayern | 824893 | |||
Datum | 15.11.2016 10:16 | 9310 x gelesen | |||
Hallo Thomas, leider ist unsere Leitstelle nicht für solche neuen Techniken ausgerüstet und kann in vielen Dingen nicht mit den modernen Leitstellen mithalten. Also fällt die Öffnung des Tores im Alarmfall weg. Dass nicht jede Einsatzkraft einen Schlüssel für die Fahrzeughalle hat, ist der teuren Schliesanlage geschuldet. Und bei einem Stand von 65 Aktiven Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen, ist es uns nicht möglich für jeden einen Schlüssel auszuhändigen. Zu mal es mit Sicherheit eine Lösung für unser Problem gibt, ohne Aufwand der Schlüsselvergabe. www.ff-buchdorf.de | |||||
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Autor | Dany8el 8R., Hilden / NRW | 824894 | |||
Datum | 15.11.2016 10:32 | 8924 x gelesen | |||
Wie wäre es mit einem Schlüsselsafe mit Code, den kann man an jeden rausgeben ohne in neue Schlüssel zu investieren. Im Notfall lässt sich der Code einfach ändern, damit man falls sich an der Personalsituation was ändert den Zugriff beschränken kann. | |||||
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Autor | Mark8us 8S., Herxheim / Rheinland-Pfalz | 824895 | |||
Datum | 15.11.2016 10:32 | 8423 x gelesen | |||
Hallo, wie wäre es mit der Installation eines Finger-Print-Systems. Vorteil ist, dass keine zusätzlichen Schlüssel herausgegeben werden müssen. Zur Registrierung wird der jeweilige Daumen oder ein anderer Finger gescannt. Sollte das Mitglied dann ausscheiden, muss kein Schlüssel eingezogen werden, sondern derjenige wird nur in der Software gesperrt oder gelöscht. Zusätzlich hat man die Kontrolle wer wann im Gerätehaus ist. | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 824896 | |||
Datum | 15.11.2016 10:36 | 8712 x gelesen | |||
Hallo Manuel, ich kann euch nur raten eine direkte Freigabe eines Schlüssels bei Alarm zu unterlassen. Sollte der Schlüssel mal wegkommen oder damit im Gerätehaus Unfug getrieben werden, wird euch jede Versicherung einen Schadenersatz berechtigterweise verweigern. Folgende Lösungen bieten sich an: FME mit Relaisausgang, welcher im Alarmfall einem FSD freigibt, zu welchem jeder von euch einen passenden Schlüssel hat. Alternativ (unsere Lösung): FME mit Relaisausgang, welcher im Alarmfall ein Tastaturfeld mit PIN-Eingabe freigibt und bei korrekter PIN den Türöffner betätigt. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 824897 | |||
Datum | 15.11.2016 10:50 | 9307 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Manuel B. Wir möchten gerne eine Lösung finden, um im Fall einer Alarmierung ein Schlüsseldepot öffnen zu können und somit das Feuerwehrgerätehaus aufsperren können da gibt es gute Lösungen. Z.B. die hier: UniversalDepot basic - mit Türöffner 12 V Darin hängt man einfach dann den Schlüssel fürs Feuerwehrhaus rein. Das ist ein sehr stabiles Depot. Das wird im Mauerwerk fest verankert. Die Verdrahtung des eingebauten Öffners erfolgt geschützt von hinten im Mauerwerk. Die Ansteuerung erfolgt dann z.B. über einen Funkmelder. Eine Zeitschaltung sorgt dafür das das Depot nur eine begrenzte Zeitspanne entriegelt ist. Je nach Feuerwehr dürften da 10 min reichen ,-) Wenn man dann einen digitalen Funkmelder verwendet kann man den so programmieren das der Relaiskontakt nur im Alarmfall angesteuert wird. Beim Proberuf soll ja der Zugang zum Schlüssel nicht freigegeben werden. Bei analogen Meldeempfänger ist eine Unterscheidung zwischen Alarm und Proberuf nicht möglich. Da wird bei einem Proberuf das Schlüsseldepot auch entriegelt. Wenn niemand die Tür öffnet verriegelt diese sich nach Ablauf der eingestellten Zeit wieder von selbst. Diese Zeit nach dem Proberuf ist meiner Ansicht nach der Schwachpunkt (nur bei analoger Alarmierung) bei diesem System. Den kann man z.B. dadurch beseitigen das jemand zu den Zeiten des Proberufs im Feuerwehrhaus anwesend ist. Bei einem Alarm wird die Tür des Depots nur entriegelt. Man sieht also von aussen nicht ob der Zugang freigegeben ist oder nicht. Die erste Einsatzkraft die ankommt entnimmt den Schlüssel und kann damit dann das Feuerwehrhaus betreten. Wenn man die 12V-Ansteuerung des Öffners und den Relaiskontakt des Melders mit einer Batterie ergänzt hat man ein System das auch bei Stromausfall funktioniert. Da man einen oder mehrere Schlüssel reinhängen kann sind damit auch "komplizierte" Schliessanlagen beherrschbar. Möglich wäre auch eine Ansteuerung durch Fernwirkung über das Telefonnetz. Da muss aber die Leitstelle entsprechend ausgestattet sein und im Alarmfall das Depot dann darüber gezielt ansteuern. Ich kenne Feuerwehren wo diese Lösung schon seit 20 Jahren sehr gut funktionieren. ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 824898 | |||
Datum | 15.11.2016 11:26 | 8863 x gelesen | |||
hallo, kein System ist 100%-ig sicher Geschrieben von Jörn V. ich kann euch nur raten eine direkte Freigabe eines Schlüssels bei Alarm zu unterlassen im Alarmfall ist das Zeitfenster in dem der Schlüssel freigegeben ist sehr klein. Innerhalb von wenigen Minuten sind die ersten Feuerwehrleute am Feuerwehrhaus und entnehmen den Schlüssel. Falls nun zwischen Alarmierung und Eintreffen der ersten Kräfte jemand den Schlüssel aus dem Depot klaut wird dies gleich bemerkt. Wenn der böse Bube damit gleich ins Feuerwehrhaus reingeht hat er innerhalb weniger Minuten ein Problem. Er steht dann einer Meute die ihm nicht gut gesonnen ist gegenüber. Geschrieben von Jörn V. Sollte der Schlüssel mal wegkommen oder damit im Gerätehaus Unfug getrieben werden, wird euch jede Versicherung einen Schadenersatz berechtigterweise verweigern. Das wird doch gleich bemerkt und man kann darauf z.B. durch den Tausch des Schliesszylinder reagieren. Das System ist recht sicher: 'Schlüsselsafe mit Freischaltung im Einsatzfall' von Jürgen M. Unterm Strich ist das meiner Ansicht nach sicherer als wenn man jedem Feuerwehrangehörigen einen Schlüssel in die Hand drückt. Schlüssel gehen verloren, Schlüssel werden verlegt, Schlüssel werden gestohlen ... Ein Schlüssel im Schlüsseldepot kann ich besser im Auge behalten als viele Schlüssel in vielen Händen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 824900 | |||
Datum | 15.11.2016 11:28 | 8301 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörn V.Folgende Lösungen bieten sich an: FME mit Relaisausgang, welcher im Alarmfall einem FSD freigibt, zu welchem jeder von euch einen passenden Schlüssel hat. Zu Lösung 1 wie muss man sich das vorstellen? Schlüsseldepot für den Schlüssel zum Gerätehaus, zu dem ich einen weiteren Schlüssel brauche? Tastaturfeld das auch nur zeitweise aktiv ist. Ist das nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen? Ein Gerätehaus ist nicht Fort Knox. Bei uns gibt es Schlüssel für einige, Tastaturfeld mit Code für alle und Torsteuerung die im Alarmfall die Tore auffährt. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 824901 | |||
Datum | 15.11.2016 11:44 | 8277 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Innerhalb von wenigen Minuten sind die ersten Feuerwehrleute am Feuerwehrhaus und entnehmen den Schlüssel. Falls nun zwischen Alarmierung und Eintreffen der ersten Kräfte jemand den Schlüssel aus dem Depot klaut wird dies gleich bemerkt. Wenn im Alarmfall der Ersteintreffende schon einen Schlüssel dabei hat, schaut niemand mehr ins Depot, bedeutet: Im schlechtesten Fall dauert es Wochen bis der unwarscheinliche, aber mögliche Verlust bemerkt wird. | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 824902 | |||
Datum | 15.11.2016 11:47 | 8640 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Ist das nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen? Ein Gerätehaus ist nicht Fort Knox.Da fragst du mal am Besten deinen (kommunalen) Versicherungsträger, der sieht das leider vermutlich anders. Ein geschaltener FSD mit Schlüsselzugang ist ja im Prinzip nichts anderes wie bei euch das Tastaturfeld. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 824903 | |||
Datum | 15.11.2016 11:49 | 8250 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Jörn V. Wenn im Alarmfall der Ersteintreffende schon einen Schlüssel dabei hat, schaut niemand mehr ins Depot, bedeutet: Im schlechtesten Fall dauert es Wochen bis der unwarscheinliche, aber mögliche Verlust bemerkt wird. stimmt - das kann man aber organisatorisch lösen. Nach einem Einsatz wird einfach das Schlüsseldepot gecheckt. Egal ob jemand den Schlüssel entnommen hat oder nicht. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg | 824904 | |||
Datum | 15.11.2016 12:12 | 8241 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Thomas M. Das nicht jede Einsatzkraft einen Hallenschlüssel hat finde ich ....dumm. Warum? Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 824906 | |||
Datum | 15.11.2016 13:08 | 8249 x gelesen | |||
Ich finde Jürgens ausführlich geschilderte Lösung gut. Die kann man aber auch noch weiterdenken und zu einer Lösung kommen, die ich aus der Umgebung kenne. Da wird auf den Schlüssel verzichtet: An den ganz normalen elektrischen Türöffner (wie er in jedem Mehrfamilienhaus eingebaut ist) der Eingangstüre ist ein Melder angeschlossen. Löst der Melder aus wird über ein Relais der Türöffner entriegelt. Das heißt, die Eingangstüre bleibt zu, kann aber von der ersteintreffenden Einsatzkraft einfach geöffnet werden. Nach einer gewissen Zeit fällt das Relais wieder und die Türe ist wieder verriegelt, wenn sie nicht geöffnet wurde. Die Lösung funktioniert in diesen Feuerwehrhäusern ebenfalls seit Jahren erfolgreich, ist einfach und kostengünstig umzusetzen und unterm Strich sogar schneller, weil das Entnehmen des Schlüssel aus dem Tresor und Aufschließen entfällt. Thomas | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 824907 | |||
Datum | 15.11.2016 13:15 | 8154 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas B. An den ganz normalen elektrischen Türöffner (wie er in jedem Mehrfamilienhaus eingebaut ist) der Eingangstüre ist ein Melder angeschlossen. Löst der Melder aus wird über ein Relais der Türöffner entriegelt. Das heißt, die Eingangstüre bleibt zu, kann aber von der ersteintreffenden Einsatzkraft einfach geöffnet werden. Nach einer gewissen Zeit fällt das Relais wieder und die Türe ist wieder verriegelt, wenn sie nicht geöffnet wurde. diese Lösung kenne ich auch. Da muss aber aber drauf achten das die Türe nur entriegelt wird und dabei nicht aufspringt. Sieht blöd aus wenn die für einige Minuten sperrangelweit aufsteht ;-) Bei dem von mir hier im Thread angesprochenen Schlüsselkasten ist das gewährleistet. Den muss man mit etwas Kraftaufwand öffnen. Wenn in der eingestellten Zeitspanne niemand kommt ist der auch wieder zuverlässig verschlossen und verriegelt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Tobi8as 8R., St.Wendel & Nohfelden / Saarland | 824908 | |||
Datum | 15.11.2016 13:24 | 8204 x gelesen | |||
Wie wäre es denn wenn ihr die Ausgabe von Schlüsseln im eigentlichen Sinn entfallen lässt, und stattdessen auf Token umsteigt? Kleine Plastikanhänger am Schlüsselbund mit nem NFC Chip. Ich kenne dienstlich zum Beispiel das System von PCS ( https://www.pcs.com/ ) ... falls der Link nicht als Werbung verstanden wird ... gibt noch genug andere Hersteller. Leser an die Wand - mit 2 Käbelchen mit der Tür verbinden ... fertisch :-) Kostet nicht die Welt und löst euer Problem. Falls sowas von Interesse ist kann ich euch da gern helfen. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 824911 | |||
Datum | 15.11.2016 14:10 | 7846 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörn V.Da fragst du mal am Besten deinen (kommunalen) Versicherungsträger, der sieht das leider vermutlich anders. Ein geschaltener FSD mit Schlüsselzugang ist ja im Prinzip nichts anderes wie bei euch das Tastaturfeld. Das brauche ich nicht, dafür gibt es eine Verwaltung :-) Und ganz nebenbei, bei den meisten Gerätehäusern die ich kenne, braucht man keinen Schlüssel um da einzubrechen. Das geht anders viel einfacher. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 824912 | |||
Datum | 15.11.2016 14:19 | 7831 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Ist das nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen? Ein Gerätehaus ist nicht Fort Knox. Es ist aber aus verschiedenen Gründen anzuraten, die Gefahr unbefugten Betretens von bzw Eindringens in FWH nicht zu unterschätzen. Die Information aus dem PP Bochum z.B. sollte ja zumindestens NRW-weit verteilt worden sein. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 824913 | |||
Datum | 15.11.2016 14:23 | 8297 x gelesen | |||
Geschrieben von Danyel R.Wie wäre es mit einem Schlüsselsafe mit Code, den kann man an jeden rausgeben ohne in neue Schlüssel zu investieren. Im Notfall lässt sich der Code einfach ändern, damit man falls sich an der Personalsituation was ändert den Zugriff beschränken kann. Codes, insbesondere einen Code für alle, als alleiniges Mittel zum Öffnen halte ich für zu unsicher. Die können sich völlig unkontrolliert verbreiten, und nach einem halben Jahr kennt ihn das halbe Dorf... Wenn er nicht eh schon leicht zu erraten ist, weil es die bekannte Telefonnummer ist oder die Funkkennung vom Erstangreifer o.ä. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 824914 | |||
Datum | 15.11.2016 14:29 | 8130 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Innerhalb von wenigen Minuten sind die ersten Feuerwehrleute am Feuerwehrhaus und entnehmen den Schlüssel. Falls nun zwischen Alarmierung und Eintreffen der ersten Kräfte jemand den Schlüssel aus dem Depot klaut wird dies gleich bemerkt. Wenn der böse Bube damit gleich ins Feuerwehrhaus reingeht hat er innerhalb weniger Minuten ein Problem. Er steht dann einer Meute die ihm nicht gut gesonnen ist gegenüber. Das ist nur dann einigermaßen zuverlässig sichergestellt, wenn es sich bei dem Fernwirkempfänger um einen Rufwiederholer handelt... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 824915 | |||
Datum | 15.11.2016 14:36 | 7956 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Henning K. Das ist nur dann einigermaßen zuverlässig sichergestellt, wenn es sich bei dem Fernwirkempfänger um einen Rufwiederholer handelt... stimmt ;-) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 824916 | |||
Datum | 15.11.2016 14:45 | 8189 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.
Weil jede Einsatzkraft (spätestens) beim Einsatz unmittelbaren Zugriff auf seine Einsatzmittel haben sollte. Das eine Gruppe vor der Tür steht und auf eine Person mit besonderem Vertrauen warten muss zeigt nur das die Führung ihrer eigenen Mannschft nicht vertraut...sehr gut das im Hinterkopf zu haben wenn mein Leben davon abhängt. Die FW ist kein Spielplatz und Einsatzkräfte keine unmündigen Kinder. Heute sollte man ein Schlüsselsystem vorhalten , besser ein elektronisches System, in dem jeder Person die für ihn notwendigen Türen zugewiesen werden können. Wem ein echtes Schlüsselsystem zu teuer ist der kann auch eine Tür mit einem 20Euro PZ ausstatten, Schlüssel für 5Euro je FM sollte jede FW stemmen können und im Zweifel tausche man alles für de Preis von "ein Paar Stiefel" aus. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg | 824919 | |||
Datum | 15.11.2016 16:31 | 7668 x gelesen | |||
Hallo, wir haben das so geregelt das wir im Funkraum einen Piepser fest eingebaut haben. Der nimmt die Alarmierung auf und sendet das Signal an unsere Alarmtüre. Diese wird dann für ca. 10min entsperrt. Zum Öffnen muss man dann lediglich den Taster außen neben der Tür betätigen. Funktioniert sehr gut und stabil. Wie das genau geschaltet und verdrahtet ist kann ich dir allerdings nicht sagen da fachfremd. Jedenfalls hat´s sich bewährt und man muss keinem Schlüssel, PIN oder Chip nachrennen. | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 824920 | |||
Datum | 15.11.2016 16:34 | 7617 x gelesen | |||
So, ich habe mir das jetzt mal alles durchgelesen. Mal eine Frage: Wenn ihr ausrückt, bleibt dann das FwH offen? Kann dann da jeder rein? Auch beim Kleinalarm, wo nur ein Fahrzeug ausrückt? Oder schließt ihr ab? Wie kommen dann die Nachzügler rein? Noch mal Alarm auslösen, um einen Schlüsselkasten zu öffnen ist ja wohl nicht. Das nächste Problem, wenn persönlicher Schlüssel nicht gleich Schlüssel für die Tür ist, was ist bei Einsatzende? Wie kommt man dann rein? Gibt es dann Leute (GF, Gerätewart) die einen Hauptschlüssel haben oder ist man angesch... wenn jemand in der Eile beim Alarm den Generalschlüssel in der Halle liegen gelassen hat? Und die Idee, das sich alle Tore automatisch bei Alarm öffnen finde ich auch nicht so optimal. Was ist im Winter Nachts bei -15 Grad? Stehen dann auch alle Tore offen? Ist das Energie sparend? Und sagt jetzt nicht, so was gibt es nicht, das sind alles Erfahrungen aus den letzten 40 Jahren. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 824922 | |||
Datum | 15.11.2016 17:10 | 7680 x gelesen | |||
Wie wäre eine Funkmelder mit spezieller Kennung? Falls die erst ankommende Person keinen Schlüssel dabei hat, ein kurzer Anruf bei der LSt und die löst den FuMe aus (kann natürlich auch von einer unbefugten Person angefordert werden, wäre aber dann schon recht unwahrscheinlich). Tomy | |||||
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Autor | Thom8as 8P., Berchtesgaden / Bayern (BY) | 824923 | |||
Datum | 15.11.2016 17:18 | 7786 x gelesen | |||
Hallo Manuel, wir haben hier bei uns ein Transpondersystem mit Schließgruppen bzw. bei Bedarf individuellen Schließberechtigungen. Gleiches System für alle drei Standorte. An der "Hauptwache" (rund 80 Aktive) hat i.d.R. jedes aktive Mitglied nach Probezeit einen Transponder-Schlüssel und kann die Halle und Hauptzugänge öffnen. Nur Funktionsträger können zusätzlich Werkstätten, Büros etc. sperren. Ergänzend werden die Hauptzugänge bei Alarm für eine gewisse Zeit entriegelt. Schöne Grüße Thomas Alles meine persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 824924 | |||
Datum | 15.11.2016 17:25 | 7853 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.was ist bei Einsatzende? Wie kommt man dann rein? Gibt es dann Leute (GF, Gerätewart) die einen Hauptschlüssel haben oder ist man angesch... wenn jemand in der Eile beim Alarm den Generalschlüssel in der Halle liegen gelassen hat? Oder falls eine nicht vertrauenswürdige Perso sein Handy vergessen hat oder seinen Spint auf Vordermann bringen möchte ect.pp. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Manf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü | 824925 | |||
Datum | 15.11.2016 17:54 | 7452 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Heinrich B. Das nächste Problem, wenn persönlicher Schlüssel nicht gleich Schlüssel für die Tür ist, was ist bei Einsatzende? Wie kommt man dann rein? Gibt es dann Leute (GF, Gerätewart) die einen Hauptschlüssel haben oder ist man angesch... wenn jemand in der Eile beim Alarm den Generalschlüssel in der Halle liegen gelassen hat? Sender für die Garagentore in jedem Fahrzeug, nachdem wir schon mal vor dem Feuerwehrhaus standen und auf das nächste Fahrzeug warten mussten. Manfred | |||||
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Autor | Manu8el 8B., Buchdorf / Bayern | 824926 | |||
Datum | 15.11.2016 18:03 | 7632 x gelesen | |||
Also ich seh schon, du hast dein Problem gefunden und schmückst es weiter aus. In dem Fall ist das keine Frage des Vertrauens sondern der Kosten, die Schließanlage ist leider älter und im Schlüssel anfertigen sehr teuer. Auch muss es zur heutigen Zeit nicht sein, dass jede Person, jedes Mitglied einen Schlüssel hat. Ich habe hier nämlich dieses Forum aufgesucht, weil ich weis, dass einige Feuerwehren bereits eine schlüsselfreie Lösung haben und wollte Erfahrungsberichte sammeln. Was auch viele Kameraden, dankeswerter Weise hier geteilt haben. www.ff-buchdorf.de | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 824927 | |||
Datum | 15.11.2016 19:03 | 7614 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel B.Ich habe hier nämlich dieses Forum aufgesucht, weil ich weis, dass einige Feuerwehren bereits eine schlüsselfreie Lösung haben und wollte Erfahrungsberichte sammeln. Dann habe ich deine Frage nach einem Schlüsselsafe falsch verstanden, sorry. Beruflich habe ich mit unterschiedlichen elektrischen Türsystemen zu schaffen und alle funktioneren ohne Probleme. Persönlich am besten gefällt mir die "Chip" techniuk, schlicht weil man nichts abbrechen kann und die Bedienung auch mit Handschuhen einfach ist. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg | 824928 | |||
Datum | 15.11.2016 19:40 | 7896 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Thomas M. Weil jede Einsatzkraft (spätestens) beim Einsatz unmittelbaren Zugriff auf seine Einsatzmittel haben sollte. Erstens kann man das auch realisierten, ohne jeder Einsatzkraft einen Schlüssel zu geben. Zweitens sollen Einsatzkräfte ohne verantwortliche Führungskräfte ohnehin nicht ausrücken. Geschrieben von Thomas M. Das eine Gruppe vor der Tür steht und auf eine Person mit besonderem Vertrauen warten muss zeigt nur das die Führung ihrer eigenen Mannschft nicht vertraut...sehr gut das im Hinterkopf zu haben wenn mein Leben davon abhängt. Diese Aussage ist (vorsichtig formuliert) etwas realitätsfern. In meinem Feuerwehrleben, gab es durchaus FA, denen ich im Einsatz mein Leben anvertraut habe. Ich hätte denen aber nie ungehinderten Zugangs ins Feuerwehrhaus gegeben. Geschrieben von Thomas M. Die FW ist kein Spielplatz und Einsatzkräfte keine unmündigen Kinder. Echt? Ich habe da teilweise Erfahrungen sammeln müssen, dass sich FA durchaus wie Kinder verhalten haben, Dinge kaputt machen, verschmutzen, sich ohne zu fragen Ausleihen. Das alles, wenn man die nicht überwacht. Wenn man die allerdings überwacht, klare Anweisungen im Einsatzfall gibt, waren das trotzdem erstklassige Einsatzkräfte. Wer glaubt, jedem FA auch ausserhalb der Einsätze unbedingt vertrauen zu können, der glaubst auch an den Weihnachtsmann. Ich persönlich habe auch Einsatzkräfte erlebt, denen ich auch im Einsatz nicht vertrauen konnte. Dies kommt einfach daher, dass die Feuerwehr ein Spiegel unserer Gesellschaft ist. Und die Menschen, die vertrauenswürdig sind und verantwortungsvoll, werden in den meisten Feuerwehren irgendwann mit Aufgaben betreut, für die sie auch einen Zugang zum FW-Haus benötigen. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg | 824929 | |||
Datum | 15.11.2016 19:46 | 7389 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Andreas L. Hallo, wir haben das so geregelt das wir im Funkraum einen Piepser fest eingebaut haben. Der nimmt die Alarmierung auf und sendet das Signal an unsere Alarmtüre. Diese wird dann für ca. 10min entsperrt. Zum Öffnen muss man dann lediglich den Taster außen neben der Tür betätigen. Funktioniert sehr gut und stabil. Wie das genau geschaltet und verdrahtet ist kann ich dir allerdings nicht sagen da fachfremd. Jedenfalls hat´s sich bewährt und man muss keinem Schlüssel, PIN oder Chip nachrennen. In meiner letzten Wehr, war es so wie beschrieben (ich glaube die Tür war etwas länger freigegeben). Das Tor der Hofeinfahrt (Parkplätze) ging bei Alarm automatisch auf. So kam jeder bei Alarm in die Feuerwache, der wusste, welcher Knopf zu betätigen war. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Gust8av 8K., Halle / Sachsen-Anhalt | 824930 | |||
Datum | 15.11.2016 19:59 | 7761 x gelesen | |||
Das hier aufgezeigte Kruse-Depot gibt es seit der Security auch mit Fingerprint. Verfügbar Anfang 2017. Somit kann kein Code weitergeben werden. Nur Berechtigte haben im Notfall Zugang. Kruse bietet außerdem die elektronische Überwachung des darin gelagerten Schlüssels an, ein Alarmkontakt für die Tür und und. Und ja, auch diese Lösung hat eine Schwachstelle. Der Biometrieleser ist für außen geeignet und sollte absichtlich wenig kosten. Also reicht auch ein mitgebrachter Finger eines Kameraden mit Zugangsberechtigung und die Tür ist auf. Scheidet ein Mitglied aus der FW aus, so kann der gelöscht werden wenn er die Bereitschaft (und den passenden Finger) dazu noch aufbringt. Ist er störrisch, dann muss halt resettet werden und alle Abdrücke werden neu eingelernt. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Herten / NRW | 824934 | |||
Datum | 15.11.2016 21:47 | 7504 x gelesen | |||
So eine Lösung haben wir auch an einem Gerätehaus (Nur mit einem Schlüsselrohr der Fa. Kruse, das bietet für Manipulationen viel weniger Angriffsfläche) und das System funktioniert einwandfrei. Ähnlich diesem hier: Schlüsselsafe Kruse Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 824935 | |||
Datum | 15.11.2016 21:48 | 7400 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel B.Und bei einem Stand von 65 Aktiven Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen, ist es uns nicht möglich für jeden einen Schlüssel auszuhändigen. Nur mal so Ich habe vor kurzem 5Stk. PZ und 50Stk Transponder bestellt, da bist du schnell bei 3000Euro ...wenn ihr das Programieren noch selber macht. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Straßgiech / Bayern | 824936 | |||
Datum | 15.11.2016 22:00 | 7430 x gelesen | |||
So etwas nutzen ja wohl doch schon einige. In die Runde gefragt: Wie ist das versicherungstechnisch, wenn die Türe nur ins Schloss fällt, aber nicht versperrt wird? Zu lösen wäre das ganze dann aber noch mit einem Motorschloss. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 824937 | |||
Datum | 15.11.2016 22:34 | 7645 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel B.Auch muss es zur heutigen Zeit nicht sein, dass jede Person, jedes Mitglied einen Schlüssel hat.Das sehe ich anders, auch wenn dich das nicht interessieren sollte ;-) Was ich nachvollziehen kann, wäre: Nicht jeder Aktive braucht Zugang zu allem. Wenn es Werkstätten gibt, Lagerräume, Büros für Leitung oder Vorstand etc. braucht da sicher nicht jeder rein. Wenn ich als einfache Einsatzkraft aber nicht mal an die Fahrzeuge und meinen Spind käme, ohne "Beaufsichtigung" eines Schlüsselinhabers, hätte ich arge Probleme damit. Deshalb solltet ihr nach meiner Ansicht auch berücksichtigen: Wie sieht es denn mit solchen Extra-Räumen bei euch aus, derzeit und evtl. in Zukunft? Mit der Lösung eines alarmgesteuerten Schlüsselsafes außen hättet ihr dann gegebenenfalls das Problem auch für die Zukunft nicht gelöst. Wenn ihr da etwas investieren wollt, und das Geld zukunftssicher/ausbaufähig ausgegeben werden soll, wäre eine neue Schließanlage (mit Transpondern) in meinen Augen der bessere Weg. Das wird zwar dann bei der Umsetzung sicher teurer, aber mal ehrlich: Wenn man bei eurem Fuhrpark und dem Einsatzaufkommen 65 Aktive hat, kostet das eben manchmal Geld. Und auch die bislang vorgeschlagenen Lösungen mit den alarmgesteuerten Schlüsselsafes kosten ja nicht unbedingt wenig. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 824938 | |||
Datum | 16.11.2016 07:46 | 7489 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.bleibt dann das FwH offen? Die Funkzentrale wird immer besetzt. Dann können die Tore geschlossen werden, ggf. die Türe geöffnet werden, auf jeden Fall ist jemand da, der aufs Fw-Haus aufpasst. Geschrieben von Heinrich B. was ist bei Einsatzende? Zum einen wie gesagt, Zentrale immer besetzt, somit unkritisch. Außerdem Funköffner für die Tore auf den Fahrzeugen, so dass man nach Übungen und Einsätzen immer reinkommt. Geschrieben von Heinrich B. alle Tore automatisch bei Alarm öffnen finde ich auch nicht so optimal Ich auch nicht. Deshalb wird bei der geschilderten Lösung nur die Türe entriegelt, aber es bleibt alles zu. Thomas | |||||
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Autor | Dirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen | 824945 | |||
Datum | 16.11.2016 13:13 | 7150 x gelesen | |||
.Geschrieben von Thomas M.Das eine Gruppe vor der Tür steht und auf eine Person mit besonderem Vertrauen warten muss zeigt nur das die Führung ihrer eigenen Mannschft nicht vertraut...sehr gut das im Hinterkopf zu haben wenn mein Leben davon abhängt. Da muss ich Dir leider widersprechen Thomas. Ohne entsprechende Führungskraft ist die Gruppe sowieso gar nicht einsatzbereit, da kein entsprechend ausgebildetes Führungspersonal vor Ort ist. Noch dazu, lass Dir sagen: "Du kannst den Leuten nur vor den Kopf gucken!" Ich finde die Tatscahe dass nicht jeder FM einen Schlüssel hat so gar nicht dumm, sondern eher verantwortungsvoll. Verantowrtungsvoll gegenüber der tuerer und wichtigen Ausrüstung usw. Es kann immer einer dabei sein, der doch mal was "braucht" oder etwas nicht einatzbereit irgendwo liegen lässt! Wer trägt dann die Veranwortung? Wie weise ich nach wer das war? Das sagt dann keiner frewillig. Deshalb bleibt nur der Weg, den Zugang einzuschränken und somit den Personenkreis bei sowas sehr eng zu fassen. Es gibt gute Lösungen das Problem zu umgehen. Bei uns ist es so, dass nur Kräfte mit bestimmten Funktionen und die Mitglieder des Ortskommandos Schlüssel für das Haus haben. Zudem ist aber das Schließsystem der Eingangstür zum Alarmraum über eine Funkmeldeempfänger gesteuert. So öffnet die Tür automatisch bei einem Alarm für eine bestimmte Zeit und schließt dann im Anschluss daran automatisch wieder ab. So kann jede Einsatzkraft beim Alarm rein und hat Zugang zum Einsatzmaterial. aber eben nur im Alarmfall und nicht immer! | |||||
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Autor | Dirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen | 824946 | |||
Datum | 16.11.2016 13:24 | 7077 x gelesen | |||
Tür öffnet über durch melder gesteuertes Relais bei Alarm automatisch das Schloss. Die Tür geht dabei nicht auf, sondern sie ist nur entriegelt und kann von der kommenden Person so aufgedrückt werden (Kein Trügriff, sondern ein Knauf. Einfach nur gegen die Tür drücken reicht aus!). Die Tür fällt immer wieder zu, die Entriegelung bleibt aber für einige Zeit bestehen. So lange können Einsatzkräfte dann in den Alarmraum ohne Schlüssel. Nach der Zeit verriegelt durch das Relais das Schloss wieder automatisch und das Feuerwehrhaus ist wieder abgeschlossen. Die Zeit wie lange die Tür auf bleiben soll kann frei vorher festgelegt werden. Die Tore der Fahrzeuge werden durch auf den Fahrzeugen gelagerte Fernbedienungen betätigt. Funktionert dann ja auch beim wieder einrücken. Jedes Fahrzeug kann nur sein eigenes Tor betätigen. Tore werden nach Ausfahren aus der Halle alle auch wieder durch den Maschinisten dann durch betätigen der Torfernbedienung geschlossen. | |||||
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Autor | Dirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen | 824947 | |||
Datum | 16.11.2016 13:29 | 7158 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel B.eider ist unsere Leitstelle nicht für solche neuen Techniken ausgerüstet und kann in vielen Dingen nicht mit den modernen Leitstellen mithalten. Sie wird aber in der Lage sein ein Relais anzusteuern, notfalls über 5-Ton-Folge. Das sollte für einen Melder mit Relaissteuerung reichen. Das Relais öffnet dann das Türschloss. | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 824952 | |||
Datum | 16.11.2016 17:07 | 7436 x gelesen | |||
Moin Dirk. Frage ging zwar nicht an mich, aber auch bei uns erhält nicht jeder einen Schlüssel zum GH. Nur Maschinisten und alles ab GF aufwärts. Also alles Personal ohne das ein Einsatz eh nicht wirklich abgearbeitet werden kann. Zusätzlich haben wir aber eine Schaltung im GH verbaut mit der man an der Alarmtür per Zahlencode ins GH kommt. Ab Alarmierung ist diese Tür für ein gewisses Zeitfenster mit Code zu öffnen. Und diesen Code erhalten dann wieder alle aktiven Kameraden. ;) MkG Daniel Alles wie immer meine persönliche Meinung | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg | 824953 | |||
Datum | 16.11.2016 17:55 | 7221 x gelesen | |||
Hallo Kameraden, es gibt nicht nur Alarme. Wenn ein Kamerad mit dem MTW z.B. in die Kammer fahren möchte, oder nur seine Uniform in der Kammer tauschen möchte benötigt er einen Schlüssel. Vorbereiten einer Ausbildung, Kleinreparaturen im GH. Usw. jedesmal ist kein Schlüssel da. Christian Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun. Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird. WICHTIGER HINWEIS! Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung. | |||||
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Autor | Domi8nik8 R.8, Elfershausen / Bayern | 824962 | |||
Datum | 16.11.2016 23:07 | 7025 x gelesen | |||
Hallo, wir haben bei uns 2 Türen die bei Alarmfall öffnen: Hauptor öffnet mit einen Motorschloss und das bis her fast 25Jahre recht zuverlässig. +Die Tür ist damit immer Komplett verriegelt +Lässt sich per Schlüssel und elektrisch öffnen - Tor kann klemmen (Holztüren z.B.) dann fährt der Riegel nicht elektrisch zurück - Teuer (ca 1000) Wegen unserer alten Bauweise hatten wir öfter das Tore sich verziehen und klemmen deswegen haben wir noch eine Nebentür die mit einen Drückergesteuertem Schloss öffnet +Die Tür ist damit immer Komplett verriegelt +Lässt sich per Schlüssel und elektrisch öffnen + die Kraft zum Endriegeln wird Manuel aufgebracht +kosten ca. 500 Vorteil bei beiden gegenüber Schlüsselsafe ist das ich nach dem Einsatz einfach die Tür zu ziehe und alles wieder bereit für den nächsten Einsatz ist Beide Türen werden über eine SPS-Steuerung durch einen Sirenen-Empfänger angesteuert, öffnen sich somit 15Sek nach Alarmeingang für 10min. Das Ganze ist Akku gepuffert und funktioniert ca. 24 Std bei Stromausfall. Sollte der Sirenenempfänger nicht auslösen oder Einsatzkräfte schon vor dem Alarm eintreffen. Beim Brand im Ort im Ländlichen Gebiet durchaus möglich. Gibt es die Möglichkeit über den Sirenenknopf die Tür zu öffnen, gleichzeitig wird aber Handyalarm und Sirene ausgelöst. Kann also keiner Unbemerkt damit eindringen Um außerhalb von Einsätzen ins Gebäude zu kommen, wurde ein RFID Transponder System verbaut. Alle Gruppenführer usw die regelmäßig Zugang brauchen haben einen Persönlich zugeordneten Transponder, für Kontrollfreaks lässt sich sogar auslesen wer wann das Gebäude betritt. Zusätzlich haben 4 Personen noch einen Schlüssel falls alle Systeme versagen sollten. Muss jetzt jemand für Lehrgänge oder sonstige Termine ins Gerätehaus der keinen Transponder hat, haben wir einen Leihtransponder den wir für diese Zeit ausgeben. Das ganze System hat sich in fast 25Jahren immer weiter entwickelt und bewährt. Gruß Dominik Dies ist allein meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr http://www.ff-elfershausen.de | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 824966 | |||
Datum | 17.11.2016 07:45 | 6947 x gelesen | |||
Hallo Christian, Auch bei uns haben nicht alle Kameraden einen Schlüssel. Wir haben das wie folgt geregelt. Grundsätzlich haben Schlüssel: Kommandanten 2 Stck Vorstandschaft des Vereins: 4 Stck Gruppenführer 8 Stck Gerätewarte 3 Stck Maschinisten ca. 20 Stck Feuerwehrmänner mit Sonderaufgaben (Bekleidungskammer, Getränke, etc.) 3 Stck macht insgesamt schon mal ca. 35 Stck Dann gibt es einen Schlüsseltresor neben der Türe, der mit FME angesteuert und im Alarmfall für 10 min freigeschaltet ist. Für Lehrgangsfahrten oder andere Sonderzwecke gibt es einen "Verleihschlüssel" der nur zeitlich begrenzt ausgegeben wird. Und nein, wir hatten in den 13 Jahren, in denen wir im neuen Feuerwehrhaus sind keine Probleme damit, dass jemand nicht ins Feuerwehrhaus gekommen wäre. Am alten Feuerwehrhaus war es genauso geregelt, aber ohne den Schlüsseltresor. Da kam es hin und wieder mal vor, dass der erste Kamerad bei Alarm kurz warten musste. Und eine Fahrzeug ohne Gruppenführer und/oder Maschinist wird eh nicht ausrücken. Problem mit Zugangsmöglichkeiten im Nichtalarmfall sind eine Frage der Organisation des Einzelnen. Wenn jemand mit solchen Aufgaben, wie du es oben beschreibst, regelmäßig betraut ist, dann hat er bei uns einen Schlüssel. Für Kleinreparaturen gibt es die Gerätewarte und wenn das jemand anderes macht, dann ist das mit denen abgesprochen und diese organisieren den Schlüssel. Vor allem, weil bei uns versch. Funktionsräume (Werkstatt, Bekleidungskammer, Büro, Schlauchpflege) abgeschlossen sind und erst ab Gruppenführer Zugang zu allen Räumen möglich ist. Es macht wenig Sinn, wenn jeder alles macht, dann weiß nämlich keiner wer für was tatsächlich zuständig ist und ob es zuverlässig gemacht ist. mkg WErner | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 824971 | |||
Datum | 17.11.2016 09:24 | 7099 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Das nächste Problem, wenn persönlicher Schlüssel nicht gleich Schlüssel für die Tür ist, was ist bei Einsatzende? Wie kommt man dann rein? Befestigt einfach an jedem Fahrzeugschlüssel einen Schlüssel für die Eingangstüren. MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 824983 | |||
Datum | 18.11.2016 08:55 | 6655 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Die Information aus dem PP Bochum z.B. sollte ja zumindestens NRW-weit verteilt worden sein. Welche Information? Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Jan 8R., Rödermark / Hessen | 825015 | |||
Datum | 20.11.2016 13:16 | 6582 x gelesen | |||
Also wir haben an der Wache ein Schließsystem mit einem externen Fingerscan. Wird jemand neues Mitglied muss er zwei Finger einscannen und bekommt damit zutritt zum Haus. Ich denke am Ende ist es ein Abwägen der Vor- und Nachteile. Die Extrempositionen sind: 1. Nur der Chef einen Schlüssel 2. Tür steht immer auf Für jede Lösung gibt es ein Zielkonflikt zwischen Sicherheit (nicht jeder soll rein), Kosten (Schlüssel/Token/System), Verwaltung und natürlich der Sicherstellung des Zutritts bei einem Alarm. Eine Lösung bei der es keinen Nachteil gibt, gibt es nicht. Es muss die beste Lösung für die jeweiligen Voraussetzungen gefunden werden. VG Jan | |||||
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