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Thema | Reinigung von PSA nach Einsatz im Umfeld von Asbestplatten? | 5 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 825041 | |||
Datum | 21.11.2016 13:36 | 4083 x gelesen | |||
hallo, Feuerwehr Bremen: ... Eine zusätzliche Gefahr für die eingesetzten Kollegen stellten in der Dachkonstruktion verbaute Asbestplatten dar. Einsatzbericht der Feuerwehr Bremen: Feuer in einer Schulturnhalle Wird das von anderen Feuerwehren auch so gehandhabt oder wird die Gefahr einfach ignoriert? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Tobi8as 8K., Groß Bieberau / Hessen | 825075 | |||
Datum | 22.11.2016 19:21 | 2005 x gelesen | |||
Die verunreinigten Schutzbekleidungen und Gerätschaften wurden fachgerecht verpackt und werden zum Reinigen an Spezialfirmen übergeben. Hier bin ich relativ Skeptisch, Asbestfasern sind per Reinigung kaum bis gar nicht aus Bekleidungen zu entfernen. Wenn man landauf landab Einsatzberichte sieht und wenn man bedenkt in wie vielen Gebäuden noch Asbest im Bereich der Fassade, dem Dach und auch in Dämmstoffen vorkommen, sind hier sicher schon sehr viele Kameraden (SB) in Kontakt damit gekommen. Wobei die wenigsten Einsatzkräfte und auch Führungskräfte ausreichend über die Gefährdung informiert sind. Interessant wären hier mal belegbare Daten wie die Exposition der einzelnen Kräfte aussieht wenn Asbestplatten aufgrund der Wärme oder mechanischer Einflüsse während den Löscharbeiten platzen. Oder ob sich das ggfs durch das viele Wasser ausreichend vermischt. Dies ist meine Eigene Meinung und vertritt nicht unbedingt die meiner Feuerwehr oder meines Arbeitgebers. | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 825086 | |||
Datum | 23.11.2016 08:03 | 2139 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias K.Interessant wären hier mal belegbare Daten In einer Nachbarkommune gab es vor einigen Jahren exakt diesen Fall. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde festgestellt, dass in der betroffenen Halle asbesthaltige Dachplatten verbaut waren. Daraufhin wurden von der PSA der eingesetzten Kräfte von verschiedenen Positionen Proben genommen und diese in einem chemischen Labor untersucht. Das Ergebnis damals war, dass auf der Einsatzkleidung bei allen Kräften vom Innenangriff bis zum Einsatzleiter keine Asbestfasern festgestellt wurden. Eine spezielle Behandlung der Kleidung aufgrund dieser Thematik war somit nicht notwendig (die übliche Reinigung natürlich sowieso). | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 825091 | |||
Datum | 23.11.2016 11:57 | 2061 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Wird das von anderen Feuerwehren auch so gehandhabt oder wird die Gefahr einfach ignoriert? Wer hierzu Interesse hat einfach mal bei der FF Konstanz, Herr Oechsle zum Brand des Schwaketenbades nachfragen, dort war die Problematik auch gegeben und es wurden Maßnahmen ergriffen. Im Detail müsste man aber dort nachfragen. Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Toni8 Z.8, Lehrberg / Bayern | 859379 | |||
Datum | 11.06.2020 18:56 | 1317 x gelesen | |||
Gibt es zu diesem Thema ein Mustervorgehen? Ich hab mir die letzten Tage viele Einsatzberichte von Feuerwehren bzgl. Asbest durchgelesen. Von einfacher Wäsche bis zu Laborproben und anschließender Aussonderung der PSA wg zu hoher Belastung war alles dabei. Es gab ja von einem Labor und einer Spezialwäscherei eine Untersuchung, sodass ein Spezial-Reinigungsverfahren die Kontaminierung um 99% herauswäscht. Was bringt denn eine normale Wäsche? | |||||
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