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Themafür brennende E-Autos: Delmenhorster Firma präsentiert innovativen Lösch-Container38 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • Elektro-Smart in Brand geraten -> aufwendige Löscharbeiten
  • Feuerlöschdecke für PKW
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827301
    Datum05.02.2017 13:4110744 x gelesen
    hallo,

    hm?

    LÖSCHEN VON BRÄNDEN IN E-AUTOS

    Delmenhorster Firma präsentiert innovativen Lösch-Container

    Mit der Verbreitung von E-Autos und Hybridfahrzeugen steigen auch die Gefahren durch Batterie-Brände. Ein Delmenhorster Unternehmen hat vor Rettungskräften nun einen vielversprechenden Lösungsansatz vorgestellt: Autos werden künftig in einer Wanne gelöscht.
    Wenn es nach dem Willen der Bundesregierung geht, soll dem E-Auto die Zukunft auf der Straße gehören. Doch mit der neuen Technik, die sich in den Fahrzeugen verbirgt, stellen sich auch neue Anforderungen: Im Falle einer Betriebsstörung etwa kann die Batterie in Brand geraten und die ist nicht so ohne Weiteres zu löschen. Das Delmenhorster Unternehmer Ellermann Eurocon hat am Donnerstag auf dem Gelände der Feuerwehr nun eine Art Löschcontainer vorgestellt, der dieser Gefahr Herr werden soll. ...

    vollständiger Artikel mit Video auf noz.de

    Ist so ein System praktikabel?

    Ist die Lösung zu aufwendig?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg827309
    Datum05.02.2017 16:355582 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ist so ein System praktikabel?
    Nein das glaube ich nicht!
    Geschrieben von Jürgen M.Ist die Lösung zu aufwendig? Ja eindeutig!

    Mal abgesehen davon, dass sich das viele nicht leisten können, kommt das wohl nur für Feuerwehren in Frage,
    die bereits ein Wechselladersystem fahren. Zudem wird es sicher sehr viele Einsatzstellen geben die dafür schlichtweg zu eng sind.
    Und auch den Zeitfaktor sehe ich als nicht praktikabel an.
    Ob dass überhaupt die Lösung sein kann ein Auto "einzupacken" und zu fluten... Naja

    Feuerwehr: Schnell. Professionell.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP827310
    Datum05.02.2017 16:47   5612 x gelesen
    Ganz ehrlich : Ich hab zweimal geguckt ob da Jux und 1.April steht.

    Gibt es schon Zuschuss Regelungen vom Land ?

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827311
    Datum05.02.2017 16:565205 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker C.Ganz ehrlich : Ich hab zweimal geguckt ob da Jux und 1.April steht.
    ich habs mir auch überlegt und dann den Beitrag aber doch in die Rubrik "Feuerwehrtechnik" eingestellt ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW827312
    Datum05.02.2017 17:035190 x gelesen
    Wenn schon mit Wanne, warum dann nicht mit CO2 fluten? Ach ja, das geht ja auch ohne Wanne! ;-)

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 827313
    Datum05.02.2017 17:405087 x gelesen
    Ist so ein System praktikabel?

    Nicht wirklich. Vom ganzen Aufwand mal abgesehen: Was mache ich eigentlich anschließend mit dem Löschwasser?
    Das wird ja vermutlich Bekanntschaft mit diversen nicht sonderlich gesundheitsförderlichen Stoffen machen...

    Auch das Netz scheint mir für einen (mehr oder weniger) brennenden PKW nicht unbedingt geeignetem Material zu bestehen.
    Und dann noch mind. 30 000 für einen AB den ich (durch die unteren Sprühdüsen) vermutlich nicht mal noch zusätzlich als Mulde nutzen kann?

    Ist die Lösung zu aufwendig?

    Selbst wenn überhaupt WLF vorhanden und der AB Wasser (oder "Blue Box") schon auf einem WLF aufgesattelt ist - bis das 2. WLF auf den Lösch-Container umgesattelt und an der Einsatzstelle eingetroffen ist, hat sich das mit dem Löschen vermutlich eh schon weitgehend erledigt. Im ersten Abmarsch nimmt in der Praxis doch eh niemand noch 2 WLF zusätzlich mit...

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    AutorGeor8g S8., Wels / OÖ827314
    Datum05.02.2017 17:474996 x gelesen
    Wie soll den das funktionieren?

    Fahren dann automatisch bei jedem Fahrzeugbrand ein WLF mit der Redbox und eins mit der Bluebox mit?
    Weil wenn es erst nachrücken muss kommt es sicher erst an wenn das ganze schon vorbei ist.

    Wurde schon mal versucht ein brennendes Auto mit dem Gurt in den Container zu ziehen?
    Schaut nicht nach nicht brennbarem Material aus.

    Auch finde ich das die "Sprinkleranlage" etwas zu unterdimensioniert ist.

    http://www.feuerwehr-wels.or.at/

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW827315
    Datum05.02.2017 18:284909 x gelesen
    Geschrieben von Georg S.Auch finde ich das die "Sprinkleranlage" etwas zu unterdimensioniert ist.

    Wenn der Stromer über dem Sprinkler steht dürfte die Löschleistung mehr als ausreichend sein ;)

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern827321
    Datum05.02.2017 19:58   5502 x gelesen
    Angenommen:

    - Das Brandfahrzeug ist trotz der geballten HLF-TLF-Power nicht in den Griff zu bekommen
    - Das Feuer ist dennoch im Anfangsstadium sodass das Gurtsystem ohne Gefahr fürs Personal angeschlagen werden kann
    - Wir bringen 2 Wechsellader mit den Containern schnell an die Einsatzstelle (ohne dass der böse Akku bis dahin bereits ausgebrannt ist)
    - Das WLF kann die "Red Boxxx" dank des großzügigen Platzangebotes von etwa 20 * 3m ordentlich vor dem Brandfahrzeug positionieren


    -> dann stellt sich nur noch die Frage:

    - Ob mit klassischem AB-Mulde + HLF + TLF der selbe "innovative" Aufbau möglich wäre
    - Ob man für das Geld lieber der Ortsteilwehr einen neuen MTW spendiert
    - was wir anschließend mit einem Container machen in dem bis zu 10000l kontaminiertes Löschwasser mitsamt PKW schwimmen...


    Fazit: Selten so viel "Innovation" gesehen (zumindest nach Gewicht gerechnet...)

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP827322
    Datum05.02.2017 20:264891 x gelesen
    Es gab da doch mal diese Riesen Löschdecke für PKWs. Selbst das , in einen MTF drin , halte ich für Sinnvoller und praktikabler dad dies hier.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern827323
    Datum05.02.2017 20:444819 x gelesen
    Genau an das Ding musste ich auch denken :-D

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP827327
    Datum05.02.2017 22:194842 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R. - was wir anschließend mit einem Container machen in dem bis zu 10000l kontaminiertes Löschwasser mitsamt PKW schwimmen...Wenn du die Frage aber zu laut stellst, könnte jemand auf die Idee kommen, zu überlegen was man mit PKW und Löschwasser denn nach containerlosem Löschen macht. Und ob das auch so bleiben kann/darf.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJörg8 M.8, Rahden / NRW827373
    Datum06.02.2017 21:114295 x gelesen
    Wenn die Mulde mit Sand gefüllt sein würde, dazu paar Schaufeln, müsste ich jetzt nicht derbe mit den Kopf schütteln.

    Gruß Jörg

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 827378
    Datum07.02.2017 07:284263 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ist so ein System praktikabel?

    Ist die Lösung zu aufwendig?


    Schwachsinn.

    Evtl könnte man über eine Löscheinrichtung ähnlich einer Unterbodenwäsche nachdenken. Format Europalette. Die drunter schieben und gut ist.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorMich8ael8 M.8, Kenzingen / Baden-Württemberg827379
    Datum07.02.2017 07:304365 x gelesen
    Eine Frage in die Runde,

    hat schon einmal jemand ein brennendes Auto versucht zu verschieben? Glaube nicht, dass dies der richtige Ansatz ist.

    Auf einem HV-Seminar wurde uns beigebracht, dass die Akkus mit viel Wasser gelöscht werden können, da gingen wir jedoch von einem Löschangriff mittels Strahlrohr aus.

    Das Löschwasser wird sich da dann auch unter der Menge im Container halten.

    Mal sehen ob sich das Produkt durchsetzt, irgendwer wird es sicherlich mal in der Realität testen.

    Hat jemand Erfahrung aus der Realität, und schon einen PKW-Brand eines Hybrid oder E-Fahrzeuges mitgemacht? Erfahrungen?

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    AutorUwe 8R., Waldsee / RLP827381
    Datum07.02.2017 08:134192 x gelesen
    War 2016 auf den Rescue Days in Bad Kreuznach, da gab es eine Station neue Antriebstechniken.
    Hier wurde ausführlich mit Muster Fahrzeugen und sogar mit einem Batteriemodell über E- und Hybrid FZ informiert.
    Dort kam die Aussage, immer mehr Hersteller verbauen eine Zugangsmöglichkeit zur Batterie unter der Rücksitzbank, dort muss nur eine Klappe geöffnet werden und die Batterie kann zielgerichtet geflutet werden.
    In der Realität habe ich das aber noch nicht erlebt.
    Das es bei einem Unfall durch einen Kurzschluss zu einer Reaktion in der Batterie kommen kann, ist solch ein Batteriebrand auch mehrere Stunden nach einem Crash möglich, daher das Abschleppunternehmen darauf hinweisen. Mittels WBK auf punktuelle Erwärmung kontrollieren - ggf. Fluten.
    Die FZ bei der Station hatten diese Kappe/Deckel.
    Bei einem FZ Brand würde ich das FZ verm. erstmal von außen ablöschen, ggf. die Stromversorgung kappen (An einer vom Hersteller vorgegebenen Stelle ein ca. 1cm dickes Kabel kappen; bei den FZ dort entweder im Kofferraum oder Motorraum) und mich dann um die Batterie kümmern im Zweifelsfall brennt diese halt kontrolliert aus. Ist sicherlich umweltfreundlicher als Unmengen an kontaminiertem Löschwasser und Erdreich zu produzieren denn die FZ Brände sind ja eher selten auf Flächen mit Löschwasserrückhaltesystemen.

    Der hier beworbene Container wäre wohl eher etwas für ein Abschleppunternehmen. Dort könnten die ein Verunfalltes FZ zwischenlagern bis ein möglicher Batteriebrand auf Grund des Crash ausgeschlossen ist.
    Für eine FW sehe auch ich keinen Nutzen/Sinn.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Uwe

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen827383
    Datum07.02.2017 08:424190 x gelesen
    Geschrieben von Uwe R.Der hier beworbene Container wäre wohl eher etwas für ein Abschleppunternehmen. Dort könnten die ein Verunfalltes FZ zwischenlagern bis ein möglicher Batteriebrand auf Grund des Crash ausgeschlossen ist.
    Genau dafür und für Betriebe, die mit E-Fahrzeuge Fahrzeugen zu tun haben...
    Es gibt bereits jetzt spezielle eingerichtete Plätze bei einigen Kfz.-Betrieben, um havarierte E-Fahrzeuge sicher abzustellen.

    Der AB-Hochvolt ist für eine kommunale Feuerwehr nicht praktikabel und vermutlich auch nicht gedacht.

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    AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz827385
    Datum07.02.2017 09:294069 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Evtl könnte man über eine Löscheinrichtung ähnlich einer Unterbodenwäsche nachdenken. Format Europalette. Die drunter schieben und gut ist.

    Ein Fall für das oszillierende Hydroschild in 3, 2, 1... ;)

    Dieser Beitrag repräsentiert meine rein private Meinung.
    Weder mein Arbeitgeber, noch meine Feuerwehr, deren tragende Gemeinde noch die Gebäudeversicherung muss dieselbe Meinung teilen.

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    AutorMich8ael8 M.8, Kenzingen / Baden-Württemberg827400
    Datum07.02.2017 12:403988 x gelesen
    So sehe ich das auch, eher eine (halb)-stationäre Lösung für Fachbetriebe, Verwerter o.ä.

    "Ich bin nicht stur, nur meinungsstabil!"

    Die hier dargestellte Meinung ist rein privat und nicht die meiner Feuerwehr.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern827418
    Datum07.02.2017 18:413915 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Evtl könnte man über eine Löscheinrichtung ähnlich einer Unterbodenwäsche nachdenken. Format Europalette. Die drunter schieben und gut ist.

    Ein 1m-Düsenschlauch im Ring an einen Verteiler gekuppelt?

    Iconos baut das bestimmt, selbst bei so einer Version stelle ich den Nutzen in Frage.

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorFlor8ian8 P.8, Zeithain / Sachsen827419
    Datum07.02.2017 19:143893 x gelesen
    Den Facebook-Kommentaren zu diesem Thema war zu entnehmen, dass wohl Werkfeuerwehren von Automobilherstellern derartige Abrollbehälter bereits einsetzen.

    Das ist auch der einzige mir verständliche Anwendungsfall. Dort werden ja auch Crash-Tests mit E-Fahrzeugen durchgeführt. Diese können dann in dem Löschcontainer gekühlt werden. Somit ist dort eine regelmäßige Verwendung zu erwarten.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern827423
    Datum07.02.2017 21:203798 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Schwachsinn.

    Jopp.


    Geschrieben von Florian B.
    Evtl könnte man über eine Löscheinrichtung ähnlich einer Unterbodenwäsche nachdenken. Format Europalette. Die drunter schieben und gut ist.


    U.a. dafür haben wir noch ein C-Hydroschild dabei, da haben wir damals auch an sowas gedacht, allerdings zu der Zeit eher bei konventionellen Fahrzeugen.


    Gruß

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern827427
    Datum07.02.2017 21:593777 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Der AB-Hochvolt ist für eine kommunale Feuerwehr nicht praktikabel

    So sehe ich das auch.


    Geschrieben von Ulrich W.und vermutlich auch nicht gedacht.

    Die Werbung lässt aber was anderes erahnen ......... sehr schlecht gemacht das ganze.


    Ade
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW827430
    Datum07.02.2017 22:433856 x gelesen
    Ich habe es zwar selber noch nicht gesehen, aber mir wurde über die Fahrzeughersteller berichtet, sie würden beschädigte E-Fahrzeuge unter Silos abstellen, aus denen die im Bedarfs(Brand-)fall dann mit Sand abgedeckt werden können?!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828662
    Datum24.03.2017 08:273715 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Volker C.

    Es gab da doch mal diese Riesen Löschdecke für PKWs.


    z.B.:

    -> FW-Magazin " Neue Methode: Feuerwehr löscht Fahrzeugbrand mit Löschdecke in XXL "

    Bei einem Fahrzeugbrand in Weert (Provinz Limburg) geht die niederländische Feuerwehr mit einer überdimensionalen Löschdecke gegen die Flammen vor. International sorgt das Einsatzvideo in Feuerwehrkreisen für Aufsehen. Ist die Innovation aus den Niederlanden wirklich für Fahrzeugbrände geeignet?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz828664
    Datum24.03.2017 08:503667 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.FW-Magazin " Neue Methode: Feuerwehr löscht Fahrzeugbrand mit Löschdecke in XXL "

    Leider zeigt das Video nicht, was passiert, wenn man die Decke wieder weg zieht, Feuer aus oder Rückzündung? Ich könnte mir vorstellen, dass dies eine schnelle Methode ist, die Ausbreitung auf andere Fahrzeuge oder Gebäude zu verlangsamen. Bis das Feuer darunter wirklich aus ist, dürfte es mangels Kühlung eine Weile dauern.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP835355
    Datum26.11.2017 13:493879 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. Ist so ein System praktikabel?
    Ist die Lösung zu aufwendig?
    Die Feuerwehr Reutlingen hatte jetzt so einen Einsatz. Allerdings konnte ich noch keine Info finden, wie es nach "PKW in Mulde versenkt" dann weiterging. Nur "Das Fahrzeug mit samt der Batterie muss nun eine längere Zeit in der mit Wasser gefüllten Mulde gelagert und gekühlt werden."

    Zu "praktikabel" und "aufwendig": Eh-Da Mulde, Eh-Da Kran - das sieht bei vielen Wehren schon wieder anders aus. Und dieses Brandfahrzeug hatte auch irgendwie Mulden-/Kran-freundliche Maße ;-) Das geht bei E-Fahrzeugen auch schon anders.
    Interessant sind die gewählten Löschmittelzusätze:Um einen besseren Löscheffekt zu erzielen wurden sowohl Streusalz als auch Kalk dem Löschwasser zugesetzt.
    Bericht KFV Reutlingen

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW835356
    Datum26.11.2017 14:193523 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Allerdings konnte ich noch keine Info finden, wie es nach "PKW in Mulde versenkt" dann weiterging.

    Hier wäre ein Ansatzpunkt für z.B. eine Task-Force der Hersteller, die dann die verunfallten bzw. vom Brand betroffenen Batterien endgültig unschädlich machen. Eine fachgerechte Behandlung ist ja auch aus Gründen der enthaltenen Gefahr- und Wertstoffe wünschenswert.

    Bisher gibt es zwar jede Menge Antworten für die ersten zehn Minuten, aber praktisch keine für die Zeit danach :-/

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835357
    Datum26.11.2017 14:423454 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Henning K.Bisher gibt es zwar jede Menge Antworten für die ersten zehn Minuten, aber praktisch keine für die Zeit danach :-/
    geht das dann Feuerwehrs noch was an?

    => "Einsatzstelle an Besitzer übergeben"

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP835358
    Datum26.11.2017 15:063395 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. => "Einsatzstelle an Besitzer übergeben"... und höflich gebeten, die Mulde innerhalb von ?Zeitraum? entleert und gereinigt wieder hinterm Gerätehaus xy abzustellen... ?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg835359
    Datum26.11.2017 15:073433 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.... und höflich gebeten, die Mulde innerhalb von ?Zeitraum? entleert und gereinigt wieder hinterm Gerätehaus xy abzustellen... ?
    wenn das nicht klappt greift man dann auf den in der Kostensatzung festgelegten Stundensatz für diese Mulde zurück und rechnet sauber ab.

    Was meinst du wie schnell die Mulde dann wieder da ist ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz835361
    Datum26.11.2017 15:333410 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Was meinst du wie schnell die Mulde dann wieder da ist ;-)

    Nicht schnell genug für den nächsten Einsatz, wenn man Anzahl der Brände pro 1.000 Elektroautos auf die weiter steigende Anzahl der Elektroautos hochrechnet. Ich habe mir gestern erstmal die Frage gestellt, wo eigentlich das nächste WLF mit Mulde bei "Feuerwehrs" stehen würde und die Entfernung wäre doch ganz schön groß. Und ob der Kran dann von der Feuerwehr oder vom THW schneller kommen würde, wäre auch noch auszuwürfeln im Einsatzfall.

    Also für eine Feld-, Wald- und Wiesenfeuerwehr auf dem platten Land ist das definitiv keine gangbare Option für die Zukunft.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW835363
    Datum26.11.2017 15:563782 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.geht das dann Feuerwehrs noch was an?

    Üblicherweise dürfte die Feuerwehr in allen Bundesländern für die Brandbekämpfung zuständig sein.

    Das betrifft nach hM wohl auch die Maßnahmen bei unmittelbaren Brandgefahren. Wo diese nun beendet sind und wo die in der Verantwortung des Eigentümers (ersatzweise des Besitzers) stehende Entsorgung bzw. Verwertung der Reste beginnt wird vermutlich auch noch im einen oder anderen Fall gerichtlich zu klären sein.

    Allerdings würde ich ja auch bei einem "konventionellen" PKW-Brand nicht auf die Idee kommen, das Auto in den nahegelegenen Fluss zu schubsen und dann dem Fahrer auf die Schulter zu tippen und zu sagen "Feuer aus, du bist dran!" ;-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844245
    Datum20.11.2018 09:372193 x gelesen
    hallo,

    es werden immer mehr: [Autos mit grösseren Akkus die brennen]

    ... Die zwei Hybridfahrzeuge wurden ebenfalls in speziellen Transportmulden abtransportiert ...
    bruchsal_autotransporter_mit_sieben_fahr

    Bruchsal: p.gifAutotransporter mit sieben Fahrzeugen komplett ausgebrannt


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin844263
    Datum20.11.2018 22:031859 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.... Die zwei Hybridfahrzeuge wurden ebenfalls in speziellen Transportmulden abtransportiert ...

    Das sind ganz normale 10m3-Absetzmulden, wie sie an jeder größeren Baustelle und bei jeder zweiten Entrümpelung herumstehen, und jeden Tag zu tausenden durch die Gegend gefahren werden.

    Speziell? Na gut - vielleicht hat jemand nachgeguckt, ob das Bodenblech noch nicht durchgerottet ist.


    Hans-Joachim

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844555
    Datum30.11.2018 13:191414 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    es werden immer mehr: [Autos mit grösseren Akkus die brennen]

    und es wird von Feuerwehrs an einer Taktik getüftelt:

    -> ZEIT.de " Ein brennendes Elektroauto lässt sich nicht löschen "

    [...] 11.000 Liter Wasser sind dafür bei einem Tesla Model S notwendig, teilt der Hersteller mit. Üblicherweise ist ein Feuerwehrauto aber mit 1.500 bis 2.000 Litern Wasser ausgerüstet. Damit kann die Feuerwehr ein Auto mit Verbrennungsmotor oder einen Wohnungsbrand löschen. Verunglücken Elektroautos auf einsamen Landstraßen oder auf der Autobahn, ist ein gewaltiger logistischer Aufbau notwendig, um kilometerlange Löschwasserleitungen zu ziehen. Eine Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren tüftelt an einer Taktik fürs Löschen von Akkus. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFlor8ian8 F.8, Würzburg / Bayern844563
    Datum30.11.2018 14:191202 x gelesen
    Hallo zusammen,

    natürlich haben Brände an Elektrofahrzeugen ihre Besonderheiten, ob solche reißerischen Artikel helfen die Thematik sinnvoll zu diskutieren?

    Geschrieben von Bernhard D.aber mit 1.500 bis 2.000 Litern Wasser ausgerüstet. Damit kann die Feuerwehr ein Auto mit Verbrennungsmotor oder einen Wohnungsbrand löschen

    Das Wasser im Tank ist m.W. nicht dazu gedacht den Wohnungsbrand zu löschen, sondern die Zeit bis zum Aufbau einer unabhängigen Löschwasserversorgung zu sichern.

    Geschrieben von Bernhard D. ist ein gewaltiger logistischer Aufbau notwendig, um kilometerlange Löschwasserleitungen zu ziehen.

    Um 11.000 Liter Wasser an der Einsatzstelle zu haben, kenne ich die Taktik TLFs zu holen, bevor man eine "kilometerlange" Löschwasserleitung aufbaut. Im Übrigen brennen LKW auch schon seit Jahrzehnten auf der Autobahn ohne dass man anfängt Schlauchleitungen zu legen.


    Schöne Grüße

    Florian

    Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!
    Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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    AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg844565
    Datum30.11.2018 14:491395 x gelesen
    Ist das kontrollierte ausbrennen lassen denn keine Option? Sicher nicht an einem Haus o.ä., aber Landstraße oder Autobahn. Wenn der Aufwand und die Zeit berücksichtigt wird in der die Schaumteppiche und die Materialschlacht wieder zurück gebaut werden dann ist da nicht mehr viel Unterschied. Und der Asphalt, Beton, Leitplanke etc. ist eh am Ar... Meine mich an das Video aus der Schweiz (irgendeine Autobahn) zu erinnern auf der ein Tesla abgebrannt ist, da war doch bei eintreffen des ersten Fahrzeuges nicht mehr viel übrig. Ist bekannt wie lang solch ein Fahrzeug brennt..
    Ja ich weiß sieht doof aus wenn die Trupps mit gezücktem Hohlstrahlrohr daneben stehen und vlt. nur die Umgebung kühlen...

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