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ThemaSmartphones statt Digitalfunk bei der Bayer. Polizei21 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern828229
Datum10.03.2017 09:215878 x gelesen
http://www.nordbayern.de/region/funk-hat-macken-bayerns-polizei-nutzt-jetzt-smartphones-1.5864667

Wenn man das liest und sich das Geeiere um den so hoch gelobten Digitalfunk ansieht, dann fühle ich mich an der Flughafen Berlin "hoch drei" erinnerrt.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828230
Datum10.03.2017 09:253178 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Volker L.Wenn man das liest und sich das Geeiere um den so hoch gelobten Digitalfunk ansieht, dann fühle ich mich an der Flughafen Berlin "hoch drei" erinnerrt.
der Vergleich passt nicht ganz.

Mit den Smartphones sollen nicht unbedingt die Unzugänglichkeiten bei Aufbau des Digitalfunknetzes ausgeglichen werden sondern fehlende Funktionen ergänzt werden.

Die Datenübertragung ist BOS-Digitalfunknetz von Anfang nicht so eingeplant wie es die Polizei inzwischen benötigt.

Mit einer Geschwindigkeit von 4k8 ist es schwierig bis praktisch unmöglich hochauflösende Fahndungsbilder zu übertragen.

Da haben die öffentlichen Mobilfunknetze die Nase deutlich vorne. Mit dem grossen Nachteil das die Zuverlässigkeit nicht den Anforderungen der BOS entspricht.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz828231
Datum10.03.2017 09:383047 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.Da haben die öffentlichen Mobilfunknetze die Nase deutlich vorne. Mit dem grossen Nachteil das die Zuverlässigkeit nicht den Anforderungen der BOS entspricht.

Nicht nur das. Die Netzabdeckung in der Fläche ist bei den den öffentlichen Mobilfunknetzen trotz schöner bunter Kartendarstellungen der jeweiligen Betreiber, die hier eine grandiose Abdeckung versprechen, obwohl keine Abdeckung vorhanden ist, insbesondere wenn man die hohen Datenraten benötigt, sehr viel schlechter als beim digitalen BOS-Funk. Man sollte also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Gruß,
Michael

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern828233
Datum10.03.2017 09:432924 x gelesen
o.k. auch wenn hier Äpfel und Birnen eventuell im Raum stehen... Es ist aber in meinen Augen mehr als peinlich, wenn das so hoch von der Politik gelobte Digitalfunknetz (mit all' seiner propagandistischer Begleitmusik) nun an solchen Bedürfnissen der Nutzer scheitert....

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz828234
Datum10.03.2017 10:06   3110 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.Es ist aber in meinen Augen mehr als peinlich, wenn das so hoch von der Politik gelobte Digitalfunknetz (mit all' seiner propagandistischer Begleitmusik) nun an solchen Bedürfnissen der Nutzer scheitert....

Das peinliche ist nicht solcher Kleinkram, das peinliche ist was ganz anderes, das mag aber in regional unterschiedlicher Ausprägung sein:

- Die Netzabdeckung ist gegenüber den Mobilfunknetzen in der Fläche wesentlich besser, bei uns sogar wesentlich besser als im bisherigen Analogfunk
- Normaler Funkverkehr (wie im analogen Funk) funktioniert weitgehend störungsfrei

Aber:
- Diverse auch schon im Analogfunk implementierte Features hat man komplett verschlafen und "bastelt" sie jetzt nachträglich rein, z.B. Statusmeldungen wie bei FMS
- Zumindest in RLP hat man die direkte Anbindung der Leitstellen ans Digitalfunknetz komplett verpennt, selbst Jahre nach Ende der Testphase und längerem Wirkbetrieb sind die Leitstellen immer noch nur per Luftschnittstelle, also wie jeder andere Funkteilnehmer, angebunden und können die wichtigen administrativen Netzfunktionen gar nicht wahrnehmen. Von der eigentlich nur in RLP vorhandenen FEZ-Thematik will ich gar nicht erst reden, die könnte man netzunabhängig lösen.
- Die administrativen Stellen werden nach meinem Empfinden viel zu klein und hier vielfach nur mit Verwaltungsfunktionen besetzt.
- Die Chance, flächendeckend in ganz Deutschland auf ein vernünftiges BOS-Netz inkl. Alarmierungsfunktion umzuschwenken, hat man auch verschlafen. Einige wenige Bundesländer wollen das noch, das macht es für diese deutlich teurer, da auch die Anzahl Endgeräte damit geringer ist, andere kochen wieder ihre landesweite (in RLP gerade eine Lachnummer) oder provinziellen Eigennetz-Süppchen mit 50 Jahre alter Analogtechnik, die als "digitale Alarmierung" verkauft wird.

All dies sind erstmal organisatorische Probleme, die sich daraus ergeben, dass man meist trotz Milliardeninvestitionen schlußendlich die wic0htigen letzten 10-20% Prozent, die es zum vernünftigen und kompletten Einsatz der Technologie gebraucht hätte, weggespart oder an die weiteren Nutzerebenen (Länder) durchgeschoben hat, was dazu führt, dass jedes Land sich dann was versucht, hineinzubasteln. Da man noch dazu alles extrem in die Länge zieht, verschläft man eine Weiterentwicklung dann komplett. Andererseits sollte man hier auch unterscheiden. Ein separates Netz für die BOS ist unbedingt nötig, es gibt aber durchaus Features, die man auf kommerzielle Netze verschieben kann, weil sie schlichtweg in der Form eines eigenen Funknetzes nicht finanzierbar und auch nicht nötig sind. Ein flächendeckendes Netz mit LTE-Datenraten gehört da leider dazu, das bieten aber auch die kommerziellen Netzanbieter nicht, obwohl da Millionen Nutzer den Aufbau finanzieren.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828235
Datum10.03.2017 10:202847 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Ein separates Netz für die BOS ist unbedingt nötig, es gibt aber durchaus Features, die man auf kommerzielle Netze verschieben kann, weil sie schlichtweg in der Form eines eigenen Funknetzes nicht finanzierbar und auch nicht nötig sind. Ein flächendeckendes Netz mit LTE-Datenraten gehört da leider dazu, das bieten aber auch die kommerziellen Netzanbieter nicht, obwohl da Millionen Nutzer den Aufbau finanzieren.
das macht ja die Feuerwehr jetzt schon:

in ELWs sind heute üblicherweise Mobilfunkrouter verbaut über die man z.B. Sicherheitsdatenblätter usw. herunterladen kann.

Man muss sich aber dabei immer im bewusst sein wann und wo diese Technik ihre Grenzen hat.

Ich kann mich an eine Übung einer Führungsgruppe erinnern bei der das Team im ELW bei einem angenommenen Verkehrsunfall ein Rettungsdatenblatt herunterladen wollte. War ein Satz mit X -> nix

Grund: Funkloch. Der Mobilfunkrouter im ELW konnte keine Verbindung aufbauen.

Das war jetzt aber nicht in der Pampa sondern in einer Stadt im Grossraum Stuttgart. Auch dort gibt es weisse Flächen wo man einfach nicht ins Internet kommt.

Das bedeutet aber jetzt nicht das die Führungsgruppe dieses Werkzeug als nutzlos verdammt. Sie kennt die Grenzen und kann entsprechend reagieren.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828279
Datum12.03.2017 13:342367 x gelesen
hallo,

in Berlin:

p.gifBerliner "Luftlöcher": 16.000 Handys für die Polizei?

Berlin prüft die Anschaffung von 16.000 Handys für seine Polizisten, um die Funkversorgung der Rechtshüter zu verbessern.

Der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) prüft derzeit die Anschaffung von 16.000 Handys für seine Polizeikräfte. Nach Berichten von Radio Berlin-Brandenburg und der Berliner Morgenpost soll so das Problem der mangelhaften Versorgung beim digitalen Polizeifunk im Berlin angegangen werden. Denn in der Stadt gibt es zu wenig Basisstationen für die TETRA-Funkversorgung: 53 Stationen sind in Betrieb, 5 weitere sind in der Planung für 2017, doch erst mit 44 weiteren Stationen ist die Vollabdeckung erreicht. Jetzt wird untersucht, ob 16.000 Handys günstiger sind.

Berliner Techniker wie Polizeitaktiker reagieren genervt, wenn sie auf das Thema Blaulichtfunk in Berlin angesprochen werden. Besonders ärgert sie der Vergleich mit anderen Großstädten wie Wien (138 TETRA-Stationen) oder London (250 plus 20 mobile Einheiten). Wien ist halt hügeliger und London hat ein anderes Betreiber-Modell. Weitere Besonderheiten: in Berlin werden im U-Bahn-Netz besondere Handys benötigt, weil die Berliner Verkehrsbetriebe ein eigenes Netz betreiben. Obendrein ist die sogenannte "Objektverorgung", bei der Betreiber von größeren Bau-Objekten verpflichtet sind, die Kommunikation von Einsatzkräften innerhalb von Gebäuden sicherzustellen, in Berlin gesetzlich nicht geregelt. Ob die Anschaffung von 16.000 Handys am Markt günstiger ist als der geplante Ausbau um 44 Basisstationen, ist eine offene Frage. ...


Quelle: heise.de

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz828281
Datum12.03.2017 13:39   2423 x gelesen
Hallo,

wenn man die Pressemeldungen darüber so liest, könnte man irgendwie meinen, Handynetzabdeckung wäre immer und überall gegeben. Irgendwie kommt mir das fast überall aber anders vor.

Ist auch interessant. Anstatt dann mit Tempo mehr Basisstationen aufzubauen und die Gebäudefunkanlagen gesetzlich zu regeln, kauft man 16.000 Handys. Die kann man üblicherweise sowieso nach spätestens 3 Jahren wegwerfen, länger halten die heutzutage kaum. Da wird wieder gespart, koste es, was es wolle.

Gruß,
Michael

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW828284
Datum12.03.2017 15:322231 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Anstatt dann mit Tempo mehr Basisstationen aufzubauen und die Gebäudefunkanlagen gesetzlich zu regeln, kauft man 16.000 Handys. Die kann man üblicherweise sowieso nach spätestens 3 Jahren wegwerfen, länger halten die heutzutage kaum. Da wird wieder gespart, koste es, was es wolle.

Vor allem hat man mit den 16.000 Handys nur der Polizei geholfen.

Ist nicht in Berlin für Feuerwehr und Rettungsdienst sogar der gleiche Behördenzweig verantwortlich?!

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AutorMatt8hia8s M8., Berlin / Berlin828289
Datum12.03.2017 16:592192 x gelesen
Die Errichtung neuer Basisstationen ist in einer eng bebauten Großstadt nicht so einfach. Insbesondere dann, wenn nicht nur funktechnische Abdeckungsanforderungen, sondern auch BOS-Sicherheitskriterien an den Standort eingehalten werden müssen.

Auch die Anforderungen Feuerwehr und Polizei unterscheiden sich. Der Streifenpolizist muss mit seinem Handgerät mit Stummelantenne auch aus der Wohnung, im Hinterhof oder im Keller bei einer Bedrohung seine Funkleitstelle via TMO schnell erreichen können. Die Streife ist ja in der Regel nur zu Zweit vor Ort.

Zwar wäre es auch für die Feuerwehr schön, wenn mit dem HRT ein direkte Verbindung via TMO immer und überall sicher gestellt wäre. Die vergleichbare Situation der direkten Nachforderung aus dem Gebäude gibt es aber eigentlich nur beim Rettungsdienst. Bei THL und BBK steht ja mindestens ein besetztes Fahrzeug mit Kontakt zur Leitstelle auf der funktechnisch besser ausgeleuchteten Straße. Bei den etwa 100 RTW ist das mit Handy's überschaubar lösbar, ggf. auch mit dem Telefonapparat aus der Wohnung. Wäre zwar schön, wenn es mit dem HRT zuverlässig klappt, aber es lässt sich eben leichter improvisieren.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW828294
Datum12.03.2017 19:09   2251 x gelesen
Geschrieben von Matthias M.Die Errichtung neuer Basisstationen ist in einer eng bebauten Großstadt nicht so einfach

Ganz ehrlich
mir ist das sowas von egal welche gute Begründung angeführt wird warum mein neues Funksystem nicht funktioniert.
Ich erwarte schlicht und ergreifend das es so funktioniert und das so wie wir es brauchen. also Punkt


https://www.youtube.com/watch?v=iwhbRUX4Q_o



"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW828353
Datum13.03.2017 22:011894 x gelesen
Geschrieben von Matthias M.Der Streifenpolizist muss mit seinem Handgerät mit Stummelantenne auch aus der Wohnung, im Hinterhof oder im Keller bei einer Bedrohung seine Funkleitstelle via TMO schnell erreichen können.
Das sollte aber (und ich betone sollte, da der Digitalfunk ab und an Probleme bereitet, die es gar nicht gibt ) funktionieren, wenn der Streifenpolizist sein MRT im Streifenwagen als Gateway einschaltet und fertig. Dazu muss natürlich die Gateway Funktion eingebaut werden in den Fahrzeugen. Gibt es hier in den RTW und es gibt zumindest keine Klagen der Kollegen, dass es nicht funktioniert.
Alos die Möglichkeiten bietet der Digitalfunk ja, ich muss sie aber auch nutzen.

Gruß
Christian

Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW828354
Datum13.03.2017 22:081806 x gelesen
Geschrieben von Christian T.Geschrieben von Matthias M.Der Streifenpolizist muss mit seinem Handgerät mit Stummelantenne auch aus der Wohnung, im Hinterhof oder im Keller bei einer Bedrohung seine Funkleitstelle via TMO schnell erreichen können.
Das sollte aber (und ich betone sollte, da der Digitalfunk ab und an Probleme bereitet, die es gar nicht gibt ) funktionieren, wenn der Streifenpolizist sein MRT im Streifenwagen als Gateway einschaltet und fertig.


Auch mit dem analogen 2m-Gerät war nicht überall aus jeder Wohnung oder gar aus jedem Keller die Zentrale bzw. Wache zu erreichen. War damals schon manchmal irgendwie blöd, hat aber nicht so viel Aufsehen erregt wie jetzt.

Auch analog gab es (gibt es heute nicht mehr, oder?) die 4/2-Schaltung (RS2) an der Doppelhalterung im FuStKW.

Hat man aber seltenst genutzt, weil es betrieblich reichlich Nachteile hatte.

An den betrieblichen Nachteilen wird sich im Digitalfunk nicht viel ändern, trotzdem träumen alle vom Gateway für FuStKW, RTW und sonstwen. Weil das ja in den tollen Werbe-ppt so schön beschrieben wird.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz828359
Datum14.03.2017 08:051774 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Matthias M.Die Errichtung neuer Basisstationen ist in einer eng bebauten Großstadt nicht so einfach. Insbesondere dann, wenn nicht nur funktechnische Abdeckungsanforderungen, sondern auch BOS-Sicherheitskriterien an den Standort eingehalten werden müssen.

Dann sollte man diese Kriterien auch nochmal prüfen. Die Gegebenheiten in anderen europäischen Ländern dürften nicht anders sein, dort scheint das ja auch kein wirkliches Problem zu sein. Dass vermutlich ein Standort mitten in einer Großstadt auch was kostet (wenn die Konkurrenz aus kommerziellen Mobilfunknetzbetreibern besteht, die für Standorte in Ballungszentren auch gut bezahlen) dürfte außer Frage stehen.

Geschrieben von Matthias M.Der Streifenpolizist muss mit seinem Handgerät mit Stummelantenne auch aus der Wohnung, im Hinterhof oder im Keller bei einer Bedrohung seine Funkleitstelle via TMO schnell erreichen können. Die Streife ist ja in der Regel nur zu Zweit vor Ort.

Was ist da anders als bisher? Dafür existiert die sog. Gateway-Funktion, die dafür eigentlich gut passend zu sein scheint. Man muss sie nur vorher einschalten, das geht eben nicht erst, wenn man im Haus ist und merkt, dass der Empfang schlecht ist. Ich glaube kaum, dass die Analogfunkabdeckung in Großstädten so gut war, dass das da mit Handfunkgerät immer oder überhaupt geklappt hat. In unserer ländlichen Gegend ist der analoge Polizeikanal etwa so gut ausgebaut wie der Feuerwehrkanal. Selbst mit Fahrzeuggeräten und Fahrzeugantennen ist da der Empfang grenzwertig, mit Handfunkgeräten ist da schon im Freien nichts auszurichten, in Gebäuden schon gleich gar nicht. Demgegenüber ist die Digitalfunknetzabdeckung inzwischen so gut, dass fast überall im Freien Abdeckung für Handfunkgeräte vorhanden ist, in weiten Bereichen auch in Gebäuden, zumindest wenn es nicht tief in den Keller geht. Mehr kann man nicht erwarten. Handyempfang ist da weit schlechter.

Geschrieben von Matthias M.Bei den etwa 100 RTW ist das mit Handy's überschaubar lösbar, ggf. auch mit dem Telefonapparat aus der Wohnung. Wäre zwar schön, wenn es mit dem HRT zuverlässig klappt, aber es lässt sich eben leichter improvisieren.

Nochmal: Ich glaube kaum, dass die Handynetzabdeckung so gut ist, dass sie auch überall Inhouseabdeckung bietet. Dann bringt das nix bzw. ist der falsche Lösungsweg.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828360
Datum14.03.2017 08:391735 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Die Gegebenheiten in anderen europäischen Ländern dürften nicht anders sein, dort scheint das ja auch kein wirkliches Problem zu sein

Ich denke unser BOS-Digitalfunknetz ist für die für GAN 0 recht gut ausgebaut.

Wenn man es nun mit den Netzen in anderen Ländern vergleicht sollte man schon auch darauf schauen welchen Ausbaugrad diese Netze haben. Ansonsten läuft man Gefahr Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Es wurden fünf Kategorien für das Versorgungsziel Funkversorgungsqualität definiert:

· Funkversorgungskategorie 0 Grundversorgung in Fahrzeugfunkgebieten,

· Funkversorgungskategorie 1 Handfunkgeräte in Kopfhöhe außerhalb von Gebäuden,

· Funkversorgungskategorie 2 Handfunkgeräte in Gürteltrageweise außerhalb von Gebäuden,

· Funkversorgungskategorie 3 Handfunkgeräte in Kopfhöhe innerhalb von Gebäuden,

· Funkversorgungskategorie 4 Handfunkgeräte in Gürteltrageweise innerhalb von Gebäuden.


GAN 0 kann man auch in einer Großstadt recht gut realiseren. GAN 1 + 2 dürfte auch noch sinnvoll und wirtschaftlich machbar sein.

Sobald man aber in Gebäude geht und den Anspruch hat dort drinnen auch flächendeckend (!) eine Versorgung für Handfunkgeräte zu realisieren wirds aufwendig und teuer.

Das steigt die Anzahl der benötigten Basisstationen stark an. Da eine Basisstation für den BOS-Digitalfunk "grösser" ist als eine für den Mobilfunk macht die Sache auch nicht einfacher.

Dazu kommt das die notwendige Sicherung einer solchen Basisstation aufwendig ist und auch andere bauliche Voraussetzungen als eine Mobilfunkbasisstation hat.

Geschrieben von Michael W.Nochmal: Ich glaube kaum, dass die Handynetzabdeckung so gut ist, dass sie auch überall Inhouseabdeckung bietet. Dann bringt das nix bzw. ist der falsche Lösungsweg.
Auch für die Mobilfunkanbietern ist es aufwendig eine solche Inhouse-Abdeckung flächendeckend sicherzustellen. Ich mein jetzt nicht das klassische Einfamilienhaus. Ich denke da eher an Einkaufzentren, Firmengebäude o.Ä.

Teilweise versorgen die solche "wichtigen" Objekte dann mit eigener Technik. Das dann aber nur punktuell. Dann auch nicht aus Menschenliebe sondern weil die sich dadurch mehr Umsatz bzw. eine bessere Kundenbindung erhoffen.

Ich denke auch das die BOS nicht um Gebäudeversorgungsanlagen herum kommt. Bei Feuerwehrs ist das relativ einfach und technisch + organisatorisch schon "erprobt". Das wird dann im Rahmen des Baurechts vorgeschrieben. Das aber nur bei wenigen Objekten. Und laufen in der Regeln nicht durch sondern werden erst bei Bedarf ( z.B. BMA-Alarm) in Betrieb genommen.

Die Polizei hat da einen deutlich grösseren Bedarf und ein anderes Nutzungsmodell. Da sollten solche Anlagen rund um die Uhr bzw. während den Öffnungszeiten durchlaufen. Die Fußstreife muss ja auch erreichbar sein.

Es gibt aber keine rechtliche Möglichkeit die Betreiber die Vorhaltung von Gebäudefunkanlagen für die Polizei zu verpflichten. Die Polizei kann aber auch nicht in jedes Objekt für das so was sinnvoll ist eine Gebäudefunkanlage einbauen.

=> Gateways in Streifenwagen die bei Bedarf aktiviert werden dürften da eine sinnvolle und wirtschaftliche Lösung sein.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorOliv8er 8B., Augsburg / Bayern828369
Datum14.03.2017 10:361638 x gelesen
Hallo Zusammen,

Geschrieben von Jürgen M.=> Gateways in Streifenwagen die bei Bedarf aktiviert werden dürften da eine sinnvolle und wirtschaftliche Lösung sein.

Da bin ich mir jetzt nicht so sicher. Im THW soll z.B. jede Gateway/Repeater-Schaltung vom S6 bzw. der TTB angeordnet bzw. freigegeben werden, da ansonsten ein entsprechender Wildwuchs an größeren Einsatzstellen befürchtet wird, der wohl auch technische Störungen nach sich ziehen kann.

Wenn das Schalten eines Gateways also schon eine standardmäßige Vorgehensweise beim Verlassen des Autos werden würde, hast Du dann bei theoretisch drei Streifenwagen/RTWs vor dem Haus auch drei Gateways mit den selben TMO/DMO-Einstellungen nebeneinander stehen. Keine Ahnung, ob das in der Realität zu Störungen führt.

Und im Extremfall empfindet dann noch jemand das ständige Umschalten als zu lästig, fährt einfach den ganzen Tag mit aktiviertem Gateway durch die Gegend und funkt dann lieber auch im Fahrzeug nur über sein HRT...

Viele Grüße
Oliver

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz828373
Datum14.03.2017 12:071658 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Oliver B.Wenn das Schalten eines Gateways also schon eine standardmäßige Vorgehensweise beim Verlassen des Autos werden würde, hast Du dann bei theoretisch drei Streifenwagen/RTWs vor dem Haus auch drei Gateways mit den selben TMO/DMO-Einstellungen nebeneinander stehen. Keine Ahnung, ob das in der Realität zu Störungen führt.

Ja, das führt zu Störungen. Pro Gruppe geht nur ein Gateway im Empfangsbereich eines Gerätes. Zwar kann man technisch verhindern, dass bei einem aktiven Gateway ein weiteres geschaltet werden, aber spätestens in deinem zweiten fiktiven Fall:

Geschrieben von Oliver B.Und im Extremfall empfindet dann noch jemand das ständige Umschalten als zu lästig, fährt einfach den ganzen Tag mit aktiviertem Gateway durch die Gegend und funkt dann lieber auch im Fahrzeug nur über sein HRT...

...führt das zu immensen Problemen, da sich dann auch zwei bereits geschaltete Gateways in den Empfangsbereich rücken. Daher ist es ja mit Funktechnik auch etwas anders als beim Standard-Handybenutzer. Ein klein wenig sollte man schon wissen, was man macht und warum man es macht oder eben nicht macht. Gehört übrigens auch zur üblichen Funkausbildung.

Im Bereich der Feuerwehr setzen wir die Gatewayfunktion bisher im Einsatz nicht ein, außer mal zu Übungszwecken. Es ist aber trotzdem schonmal grundsätzlich klar geregelt, dass lediglich das ersteintreffende Fahrzeug ein Gateway schalten darf, ausgerüstet sind damit alle Staffel-/Gruppenfahrzeuge, bei denen das vorkommen kann, dass sie ersteintreffend sind, zusätzlich natürlich auch der ELW. Ebenso ist auch grundsätzlich geregelt, dass auf der Hauptgruppe des Landkreises kein Gateway geschaltet werden darf.
Da wir aktuell aber keinen taktischen Bedarf für die Gatewayschaltung haben, unterbleibt aber derzeit die Nutzung dieser Funktion

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839056
Datum20.04.2018 10:412082 x gelesen
hallo,

auch Sachsen will nun zusätzlich Smartphones nutzen:

p.gifSachsen prüft Smartphones für Polizei - Digitalfunk stößt an Grenzen

Für die Kommunikation der Behörden im Blaulicht-Bereich ist einst der BOS-Digitalfunk entwickelt worden. Doch der reicht mittlerweile nicht mehr aus. Gibt es Alternativen?

Für eine verbesserte Kommunikation der Polizei in Sachsen wird auch der Einsatz von Smartphones in Betracht gezogen. Es gibt Überlegungen für eine ergänzende Ausstattung bestimmter Organisationseinheiten, sagte Alexander Bertram, einer der Sprecher des Innenministeriums in Dresden. Der Grund: Der 2015 eingeführte Behörden-Digitalfunk ist für die Übertragung größerer Datenmengen, Bilder und Videos ungeeignet. ...

interessant:

Noch steht laut Bertram das möglicherweise zum Einsatz kommende Smartphone-Modell nicht fest. Eventuell werde auch eine spezielle Software zur Verschlüsslung benötigt, sagte er in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Vorbild sei Bayern, wo Polizeibeamte schon zusätzlich mit iPhones ausgestattet worden seien. Der Behörden-Digitalfunk war ursprünglich nur fürs Sprechen entwickelt worden. Inzwischen sei die Entwicklung jedoch weitergegangen.

Der Pressesprecher der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), Michael Baum, verwies darauf, dass die Anforderungen an den BOS-Digitalfunk schon 2002 formuliert worden seien. Und damals ging es tatsächlich nur um den Sprechfunk. Eine sinnvolle Gruppenkommunikation und Einsatzleitung sei auch weiter nur mit diesem System möglich.

Baum räumte allerdings ein, dass sich mit der privaten Nutzung breitbandbasierter Apps kommerzieller Mobiltelefone auch die berufliche Kommunikationsgewohnheiten geändert hätten. Polizisten möchten im Dienst Fotos von Kennzeichnen oder Fahndungsfotos austauschen oder Live-Aufnahmen übertragen. Feuerwehrleute interessieren sich für eine Übermittlung von Bio-Daten der Atemschutzträger an die Einsatzleiter. ...

Ich denke das vor 15 Jahren die Entwicklung in der Kommunikation so wie sie sich heute darstellt gar so nicht vorauszusehen war.

Die Weiterentwicklung bei den BOS-Kommunikation geht ja jetzt in Richtung "Breitband": p.gifZusätzliche Frequenzen für PMR-Anwendungen der Sicherheitsbehörden und Militär

Zur Nutzung von Mobilfunknetze durch die BOS hat der Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV) das hier geschrieben:

Kommerzielle Mobiltelefonnetze ungeeignet

Der PMeV begründet die Dringlichkeit seines Anliegens damit, "dass bei Einsätzen der BOS nicht selten die Verhinderung von Gefahr für Leib und Leben im Fokus steht und die Aufrechterhaltung der Versorgung durch kritische Infrastrukturen gerade im Katastrophenfall sichergestellt werden muss." Die Bereitstellung von verfügbaren Kapazitäten kommerzieller Mobiltelefonnetze über Dienste wie "Quality of Service", "Vorrangschaltungen" oder "Priorisierungen" werde den Anforderungen an einsatzkritische Kommunikationssysteme für die BOS und die Betreiber kritischer Infrastrukturen nicht gerecht.

Über das unmittelbare Anliegen bezüglich des Frequenzspektrums hinaus verweist die Stellungnahme auf die hohe Bedeutung der Kommunikation für die Sicherheitsbehörden: Nutzen diese in stärkerem Umfang kommerzielle Systeme, so machen sie sich zunehmend angreifbarer. Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit erfordert weiterhin und sogar verstärkt zweckbestimmte Kommunikationssysteme mit exklusivem Zugriff zur krisensicheren mobilen Kommunikation der BOS, erklärt Peter Damerau, Vorsitzender des PMeV.

Quelle: p.gifPMeV fordert mehr Frequenzspektrum für BOS und Betreiber kritischer Infrastrukturen

Die Lösung mit Smartphones in kommerziellen Netzen ist kurzfristig verfügbar und auch relativ günstig. Aber birgt grosse Sicherheitsheitsrisiken und Probleme gerade dann wenn die BOS besonders auf Kommunikation angewiesen ist.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg839057
Datum20.04.2018 11:181903 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

Zusätzliche Frequenzen für PMR-Anwendungen der Sicherheitsbehörden und Militär


Dazu noch paar ergänzende Infos:

-> cp " Zusätzliche Frequenzen für BOS-, Militär und Betreiber kritischer Infrastrukturen "

[...]
Frankreich als Vorreiter in der Europäischen Union

Deutschland folgt damit der Entscheidung der Europäischen Regulierungsbehörde CEPT, diese Bereiche im 700 MHz-Band den Sicherheitsbehörden zur exklusiven Nutzung zu zuweisen. Als erster Staat innerhalb der Europäischen Union hatte Frankreich diesen Schritt vollzogen. Nun kommt es darauf an, dass weitere EU-Länder Frankreich und Deutschland folgen, um eine Interoperabilität zwischen den Nutzergruppen in den unterschiedlichen Ländern zu schaffen. Dies wäre nicht nur für die Anwender der Funksysteme, sondern auch für die Herstellerindustrie wichtig. Denn mit der Interoperabilität ergäben sich Skaleneffekte (Economies of Scale) also Größenvorteile bei der Produktion, welche zu günstigeren Preisen führen.[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843449
Datum14.10.2018 17:471350 x gelesen
hallo,

der nächste bitte:

Polizisten in Norddeutschland bekommen Smartphones

Smartphones für die Beamten die Polizei im Norden hat ihr Ausstattungskonzept überdacht. Eine Probephase startet 2019 mit mehreren hundert Geräten.

Schleswig-Holsteins Polizisten sollen bei ihren Einsätzen künftig Dienst-Smartphones nutzen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus dem Innenministerium. "Die Pläne der Polizei gehen mittlerweile über die ursprünglich einmal angedachte Ausstattung der Streifenwagen mit Tablets hinaus", sagte Sprecher Tim Radtke. "Nach eingehender Prüfung von Innenministerium und Landespolizei ist die direkte Ausstattung der eingesetzten Polizistinnen und Polizisten mit Smartphones aus heutiger Sicht sinnvoller als die Ausstattung von Streifenwagen mit Tablets." ...


vollständiger Artikel auf p.gifheise.de

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz843454
Datum14.10.2018 21:051330 x gelesen
Hallo,

naja, da steht aber nicht als ERSATZ für den Digitalfunk.

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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 10.03.2017 09:21 Volk7er 7L., Erlangen
 10.03.2017 09:25 Jürg7en 7M., Weinstadt
 10.03.2017 09:38 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 10.03.2017 09:43 Volk7er 7L., Erlangen
 10.03.2017 10:06 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 10.03.2017 10:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
 12.03.2017 13:34 Jürg7en 7M., Weinstadt
 12.03.2017 13:39 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 12.03.2017 15:32 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 12.03.2017 16:59 Matt7hia7s M7., Berlin
 12.03.2017 19:09 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 13.03.2017 22:01 Chri7sti7an 7T., Herten
 13.03.2017 22:08 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 14.03.2017 08:05 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 14.03.2017 08:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
 14.03.2017 10:36 Oliv7er 7B., Augsburg
 14.03.2017 12:07 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 20.04.2018 10:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
 20.04.2018 11:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 14.10.2018 17:47 Jürg7en 7M., Weinstadt
 14.10.2018 21:05 Ralf7 R.7, Kirchen
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