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Thema | Drohnen im Feuerwehreinsatz - Erfahrungen? | 77 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 781115 | |||
Datum | 17.01.2014 10:34 | 18282 x gelesen | |||
Hallo, fragst du jetzt als Unternehmer, oder als Mitglied der örtlichen Feuerwehr ??? Gruß Philip | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 781117 | |||
Datum | 17.01.2014 10:51 ![]() | 19433 x gelesen | |||
Hallo, ich hoffe der EL macht tatsächlich was anderes, als eine Drohne zu steuern.... Für die Grundsatzdiskussion: vgl. ein paar Threads dazu aus den letzten Jahren... Mag mittlerweile flugstabiler sein, ggf. bei bestimmten Lagen (länger, flächig) sinnvoll, weils leider immer noch für die meisten Länder für die Fw ein riesiges Problem ist, an die Bilder z.B. der Polizei zu kommen, die die ja aus dem Hubschrauber in weit besserer Auflösung und auch IR machen kann... Was ich mir wünschen würde....? Zugriff auf die Bilddaten der Polizei für die Leitstellen und ELW 2 etc. - mindestens nach Einzelfreigabe über eine gesicherte Datenverbindung... Ggf. ein paar wenige Einheiten, die sich mit Drohnen o.ä. beschäftigen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen | 781118 | |||
Datum | 17.01.2014 10:53 | 17414 x gelesen | |||
Da steht ja auch nur, dass er die Kamera steuert oder? Jemand fliegt das Ding, EL interessiert etwas, er steuert die Kamera dahin, wo er etwas sehen möchte und geht dann wieder seinen üblichen Aufgaben nach. Fliegen wird jmd. anderes. MfG (Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF) | |||||
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Autor | Stef8an 8O., Schöngeising / Bayern | 781122 | |||
Datum | 17.01.2014 11:29 | 17227 x gelesen | |||
Ich habe letztens einen Bericht gesehen, bei dem eine Drohne für einen MANV auf einer Autobahn verwendet wurde (es handelte sich hierbei um ein Übungsszenario). Lt. dem Bericht konnte durch die Drohne die Lage leichter eingeschätzt werden. So konnte wesentlich schneller die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge und das Ausmaß des Unfalls abgeschätzt werden. Die Beteiligten gaben an, dass sie sehr zügig einen Überblick erhalten haben. Wir haben testweise mal einen Quadrocopter bei uns einesetzt (natürlich nicht professionell und nur um mal zu testen, inwieweit sich hier eine Möglichkeit bieten würde). Also grad bei Großschadenslagen erscheint mir der Einsatz einer Drohne sehr sinnvoll. | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 781125 | |||
Datum | 17.01.2014 12:43 | 17298 x gelesen | |||
Hallo, Erfahrungen damit habe ich nicht. Allerdings wäre das m.E. kein Werkzeug für den EL direkt - da müsste es eine Stabsstelle geben, die ihm diese Informationen Präsentieren bzw. diese auf Anforderung besorgen kann. Ich befürchte ansonsten, dass es zu fehlfocusierungen und zur Informationsüberlastung beim EL kommen kann. Is that you, John Wayne? Is this me? | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 781126 | |||
Datum | 17.01.2014 13:10 | 17508 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Ggf. ein paar wenige Einheiten, die sich mit Drohnen o.ä. beschäftigen... Welche Einheiten könnten das sein ? Fachgruppe Führung/Kommunikation des THW, oder als Zusatzbeladung bei ELWs ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 781128 | |||
Datum | 17.01.2014 13:57 | 16980 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Welche Einheiten könnten das sein ? Fachgruppe Führung/Kommunikation des THW, oder als Zusatzbeladung bei ELWs ? das kann man regional austüfteln, wenn man meint sowas zu brauchen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 781136 | |||
Datum | 17.01.2014 14:35 | 17104 x gelesen | |||
Der Originalbeitrag wurde übrigens gesperrte weil der Threadersteller ihn als Werbung für seine eigene Seite benutzt hat. Trotzdem darf hier gerne weiter über Drohnen diskutiert werden. Grüße Florian Besch Moderator Team www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 781137 | |||
Datum | 17.01.2014 14:37 | 16720 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.oder als Zusatzbeladung bei ELWs ? Dann stellt sich die Frage nach einem einheitlichen Standard, gerade bei überörtlichen Lagen. Geschrieben von Bernhard D. Fachgruppe Führung/Kommunikation des THW Durchaus denkbar als zusätzliche TE ähnlich dem WFTrp. Oder man wertet die FG Ortung damit auf. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 781141 | |||
Datum | 17.01.2014 14:54 | 16954 x gelesen | |||
Wenn man da jetzt nicht mit der Nase draufgestupft hätte,wäre dies nicht aufgefallen,ausserdem war das mehr als neutral und schon andere Dinge gingen deutlich werbelastiger durch,ich sag nur Sperrzeug. Gruß Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn ein nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen? 'ramble on' | |||||
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Autor | Pete8r M8., Bautzen / Sachsen | 783358 | |||
Datum | 15.02.2014 17:50 | 16831 x gelesen | |||
Bei diesem Einsatz wurde ebenfalls mehrfach eine Drohne durch die FW zur Lageerkundung eingesetzt: http://www.lausitznews.de/pressebericht_11464.html Hierzu wurde eine private Drohne eines Luftbildservice durch die Lst. angefordert. Dies erwies sich wegen der Ausdehnung des Objektes als sehr hilfreich, da auf Grund der Rauchentwicklung eine sinnvolle Lageeinschätzung von einer DLK aus nahezu unmöglich war. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 783723 | |||
Datum | 21.02.2014 16:43 | 16340 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. der als Zusatzbeladung bei ELWs ? Siehe z.B. -> " Das erste Auto mit dazuzugehörigen Flugroboter " ;-))) " "Flying Companion" nennt Renault den Quadrokopter auf dem Autodach, eine Idee, die bislang noch keinem anderen Autobauer einfiel. Der viermotorige Flugbegleiter sei "vielseitig einsetzbar", preist der Pressetext zur Studie Kwid. Mit Hilfe der Drohne ließen sich beispielsweise die Verkehrsverhältnisse von oben erkunden, Hindernisse auf der Straße entdecken oder auch "Landschaftsfotografien aufnehmen". Vor allem aber soll die Drohne vom Dach dem französischen Hersteller wohl eine Klientel zuführen, die sonst eher nicht auf die Idee käme, nach einem Renault zu fragen. " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | T L.8, Münster / NRW | 783729 | |||
Datum | 21.02.2014 19:13 | 16381 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ein kleiner Bericht bei KIKA null | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 792153 | |||
Datum | 20.07.2014 19:35 | 16450 x gelesen | |||
Ich hole den Beitrag mal nach vorne und frage, ob hier für den EL die Bilder für die Lage sinnvoll sind Heinrich | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 792162 | |||
Datum | 20.07.2014 21:36 ![]() | 16864 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Ich hole den Beitrag mal nach vorne und frage, ob hier für den EL die Bilder für die Lage sinnvoll sind Sobald Bilder gefertigt werden, die für den EL sinnvoll sind, handelt es sich eindeutig nicht um ein zum privaten Vergnügen betriebenes Flugmodell, sondern um ein unbemanntes Luftfahrtsystem. 1) Allgemeine Aufstiegserlaubnis des Landes Niedersachsen lag vor? 2) Genehmigung des Grundstückeigentümers für den Aufstieg lag vor? 3) Aufstiegs- und Landestelle war abgesichert? 4) Das Luftfahrzeug wurde nicht oberhalb von Menschen oder Menschenansammlungen betrieben? 5) 100m Maximalflughöhe wurden nicht überschritten? 6) Anhand von Luftraumkarten war festgestellt worden, daß keine Beschränkungen vorliegen, beispielsweise des Flughafens Damme wegen, dessen Einflugschneise ca. 1-2 km entfernt sein dürfte? (Na gut, einen Luftraum D wird Damme vermutlich nicht haben, aber das ist eine Vermutung, Sicherheit gibt erst der Blick auf die Karte.) 7) Ein Logeintrag des Aufstiegs wurde gefertigt? | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 792165 | |||
Datum | 20.07.2014 22:24 ![]() | 16492 x gelesen | |||
Eine echt deutsche Antwort! Gruß Michael | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 792166 | |||
Datum | 20.07.2014 22:24 | 16091 x gelesen | |||
Soweit ich das mitbekommen habe: Die Aufnahmen wurden privat bzw. für die Presse angefertigt. 1 - weiß ich nicht 2 - nein 3 - Hängt von der Sichtweise ab... 4 - offentsichtlich, oder? 5 - schwer zu sagen... 6 und 7 - kann ich nicht sagen An der ESt wurde jedenfalls eine Drohne beschlagnahmt, kann gut sein, dass es die hier war... Grüße, Jan Südmersen | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 792167 | |||
Datum | 20.07.2014 22:29 | 16126 x gelesen | |||
Ja. Es wurde sogar überlegt, einen Hubschrauber zu nutzen. Soweit ich weiß, hat der Einsatzleiter diesen Film nicht gesehen. | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 792168 | |||
Datum | 20.07.2014 23:36 | 15933 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael T.Eine echt deutsche Antwort! Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die geschmähte "echt deutsche Antwort" deutlich besser gefällt, als das "wir machen es einfach", um bei Problemen später dann mit der Antwort "wir machen das doch nur ehrenamtlich" zu kommen. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 792169 | |||
Datum | 20.07.2014 23:40 | 15837 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael T.Eine echt deutsche Antwort! Ja! Ich bin da ganz urdeutsch und möchte keine Verhältnisse, die Helikopter von Polizei und Rettungsdiensten bei Katastropheneinsätzen zum Abdrehen zwingen. Und nun behaupte bitte nicht, daß ein solches Szenario unmöglich sei. Angesichts der Preisentwicklung für durchaus schon recht brauchbare Technik ist die Vorstellung, daß Ihr es mit einer neuen Form der Gaffer in großer Zahl zu tun bekommen könntet, nun wirklich nicht weltfremd. In Norwegen ist das wohl schon ganz real vorgekommen, daß Helikopter abdrehten. Wobei ich ganz undeutsch der Auffassung bin, daß die fehlende Erlaubnis des Grundstückeigentümers in diesem Falle eine läßliche Sünde ist, weil man davon ausgehen kann, daß ein Filmen im Auftrag der Feuerwehr in dieser Situation sowieso niemals abgelehnt würde. Was aber die Maximalflughöhe und das Prüfen der Luftraumkarten angeht, bekenne ich mich zu meinem Deutschtum. "Über 100m" oder "Luftraum D" heißt ja nicht, daß man nicht darf. Es heißt, daß man nicht darf, ohne die Flugsicherung zu fragen. | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 792170 | |||
Datum | 21.07.2014 00:04 | 15629 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Was ich mir wünschen würde....? Wieso Datenfreigabe? Direkt über 2,3 GHz vom Hubschrauber ist doch viel einfacher. Rundstrahler langt. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 792172 | |||
Datum | 21.07.2014 00:38 | 15635 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Mag mittlerweile flugstabiler sein, ggf. bei bestimmten Lagen (länger, flächig) sinnvoll, weils leider immer noch für die meisten Länder für die Fw ein riesiges Problem ist, an die Bilder z.B. der Polizei zu kommen, die die ja aus dem Hubschrauber in weit besserer Auflösung und auch IR machen kann... Bessere Aufllösung? Da liefern die Dinger doch mittlerweile alles, was Dein Bildschirm darstellen kann - allerdings nicht bei jeder Windgeschwindigkeit. Infrarot in guter Qualität kostet immer noch mehrere zehntausend, aber da verlaß Dich mal auf die Solarindustrie: Die Preise werden sinken. (IR ist das Mittel der Wahl, um Fehler in Solaranlagen zu erkennen.) | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 792173 | |||
Datum | 21.07.2014 00:44 | 15767 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael T.Eine echt deutsche Antwort! Geschrieben von Uwe S. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die geschmähte "echt deutsche Antwort" deutlich besser gefällt, als das "wir machen es einfach", um bei Problemen später dann mit der Antwort "wir machen das doch nur ehrenamtlich" zu kommen. Also ich gebe Michael da Recht, denn die Frage war, ob man mit so einem System dem Einsatzleiter eine Hilfe geben kann und nicht nach den rechtlichen Voraussetzungen. Dass das nachher, wenn für gut befunden und eingeführt, auf eine rechtlich sichere Basis gestellt werden muß, steht auf einem anderen Blatt. Heinrich | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 792174 | |||
Datum | 21.07.2014 05:50 | 15722 x gelesen | |||
hallo, und hier die amerikanische Antwort: 'USA: Rettungsorganisation scheitert mit Klage gegen Drohnenverbot' von Jürgen M. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 792178 | |||
Datum | 21.07.2014 08:07 | 15799 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Also ich gebe Michael da Recht, denn die Frage war, ob man mit so einem System dem Einsatzleiter eine Hilfe geben kann und nicht nach den rechtlichen Voraussetzungen. Dass das nachher, wenn für gut befunden und eingeführt, auf eine rechtlich sichere Basis gestellt werden muß, steht auf einem anderen Blatt. Mir kommt der leise Verdacht, daß Du die praktischen Schwierigkeiten stark unterschätzt, die sich aus der Rechtslage ergeben können. In Deinem Beispiel Kompostierungsanlage sind die rechtlichen Probleme beherrschbar. Rund um den Betrieb ist Moor. Das heißt, "nicht oberhalb von Menschen" und "nicht über Verkehrswegen" ist darstellbar. Du hast zudem Glück, und befindest Dich ca. 5 km außerhalb des Luftraums D, der zum Fliegerhorst Diepholz gehört, das ist die rosa Fläche. Und selbst wenn es anders wäre: Telefonhörer im ELW heben, Diepholz Tower anwählen, um Flugverkehrskontrollfreigabe am Ort X mit Flughöhe Y nachsuchen, dazu die Nummer der Allgemeinen Aufstiegserlaubnis ... done. Wird eigentlich immer genehmigt, wenn es nicht gerade direkt im Anflug liegt. Aber, die meisten Feuer finden eher nicht weitab jeder menschlichen Ansiedlung statt. Bei vielen Feuern ist mir nicht ganz klar, wie Du die Luftaufnahmen fertigen willst, ohne Dich oberhalb von Menschen oder Verkehrswegen zu befinden, es sei denn mit entsprechenden Absperrmaßnahmen. Weshalb die rechtliche Situation massiv vorherbestimmt, was Du praktisch tun kannst. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 792179 | |||
Datum | 21.07.2014 08:32 | 15652 x gelesen | |||
Ich stelle mir an der Stelle die Frage wie die Polizei mit solchen Problemen umgeht wenn Sie Drohnen (auch für den Testbetrieb) einsetzt. Gerade die Sache mit der Menschenansammlung ist ja ein primäres Aufgabengebietder Polizei. Vielleicht schafft es jetzt jemand zeitgerecht eine Handlungsanweisung zu erstellen bzw. sich dafür einzusetzen das Feuerwehrs / HIORGS da eine entsprechende Sondergenehmigung (dauerhaft) erhält. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Gerd8 R.8, Erkelenz / NRW | 792185 | |||
Datum | 21.07.2014 10:44 | 15678 x gelesen | |||
Ich denke mal, hier wurde der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Erst sollte die Frage geklärt werden, ob man diese Bilder/Fillme braucht oder haben will. Dann kann man sich überlegen, wie man daran kommt Dazu ein paar spontane Gedanken meinerseits, die sich ganz allgemein auf "Drohneneinsätze" beziehen: Geschrieben von Hans-Joachim Z. 1) Allgemeine Aufstiegserlaubnis des Landes Niedersachsen lag vor? Das sollte in der Tat immer der Fall sein. Für mich gehört die Einholung der nötigen Genehmigungen zum Beschaffungsprozess des Fluggerätes. Geschrieben von Hans-Joachim Z. 2) Genehmigung des Grundstückeigentümers für den Aufstieg lag vor? Das ist eine der leichteren Übungen. Einfach Frage an den Eigentümer "Dürfen wir?" und wenn der nickt, Eintrag ins ETB. Geschrieben von Hans-Joachim Z. 3) Aufstiegs- und Landestelle war abgesichert? Wenn ich Leute zur Bedienung des Gerätes habe, sollten auch welche zur Absicherung da sein. Ansonten gehört die Absicherbarkeit zu den Auswahlkriterien des Platzes Geschrieben von Hans-Joachim Z. 4) Das Luftfahrzeug wurde nicht oberhalb von Menschen oder Menschenansammlungen betrieben? Das wird wirklich ein Problem. Meine Lieblingslösung wäre eine Kopie von §35 StVO ins Luftverkehrsrecht oder eine Ausnahmegenehmigung in die Allgemeine AUfstiegserlaubnis einzufügen. Man sollte sich dann aber bei der Beanspruchung von Ausnahmen sicher sein, dass man sein Tun auch hinterher rechtfertigen kann. Geschrieben von Hans-Joachim Z. 5) 100m Maximalflughöhe wurden nicht überschritten? Ich weiß nicht, ob diese Höhenbeschränkung jemals zum Problem werden wird. Falls doch wäre die Lösung wie unter 4. Wäre eine Einzelfreigabe duch die Flugaufsicht möglich? Geschrieben von Hans-Joachim Z. 6) Anhand von Luftraumkarten war festgestellt worden, daß keine Beschränkungen vorliegen, beispielsweise des Flughafens Damme wegen, dessen Einflugschneise ca. 1-2 km entfernt sein dürfte? (Na gut, einen Luftraum D wird Damme vermutlich nicht haben, aber das ist eine Vermutung, Sicherheit gibt erst der Blick auf die Karte.) Ein Blick in die Karte gehäört auf jeden Fall zur Flugvorbereitung. Stellt man dabei Restriktionen fest, die man nicht einhalten will, muß man mit der zuständigen Behörde telefonieren und sich eine Freigabe holen Geschrieben von Hans-Joachim Z. 7) Ein Logeintrag des Aufstiegs wurde gefertigt? Eintrag ins ETB ist für mich selbstverständlich. Was in der Tat gar nicht geht, ist ohne Nachzudenken einfach mal zu machen und im Schadensfall zu jammern. Andererseits bin ich der Meinung, Gesetze und Vorschriften sind kein Selbstzweck. Wenn ich die beabsichtigte Schutzwirkung von Vorschriften anders erreichen kann, sollten sich mit etwas gutem Willen aller Beteiligten doch Lösungen finden lassen | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 792188 | |||
Datum | 21.07.2014 11:36 | 15682 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan S.Soweit ich weiß, hat der Einsatzleiter diesen Film nicht gesehen. Das war ja die zentrale Frage, hätte der Einsatzleiter etwas mit den Aufnahmen anfangen können, wären solche Aufnahmen für die taktischen Entscheidungen hilfreich? Wäre so etwas besser, als wenn der EL sich auf die DL stellt. um eine Übersicht von oben über das ganze Schadensgebiet zu haben? Heinrich | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 792197 | |||
Datum | 21.07.2014 15:13 | 15676 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Heinrich B. Das war ja die zentrale Frage, hätte der Einsatzleiter etwas mit den Aufnahmen anfangen können, wären solche Aufnahmen für die taktischen Entscheidungen hilfreich? bei dem grossen Objekt und der komplexen Lage hätten die Aufnahmen während des Einsatzes sicherlich bei den Entscheidungsfindungen geholfen. Geschrieben von Heinrich B. Wäre so etwas besser, als wenn der EL sich auf die DL stellt. um eine Übersicht von oben über das ganze Schadensgebiet zu haben? bei dem weitläufigem Objekt hätte man da sicherlich schon eine der ganz langen Drehleitern gebraucht ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 792233 | |||
Datum | 22.07.2014 01:48 | 15321 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Ich stelle mir an der Stelle die Frage wie die Polizei mit solchen Problemen umgeht wenn Sie Drohnen (auch für den Testbetrieb) einsetzt. Gerade die Sache mit der Menschenansammlung ist ja ein primäres Aufgabengebietder Polizei. Es soll bisweilen vorgekommen sein, daß Polizei über's Ziel hinausschoß und von Gerichten vermittelt bekam: "Jungs, das war's wohl nicht!" Die Polizei verfügt bereits über Luftfahrzeuge, mit denen man legal über einer Stadt fliegen darf. Deren Nachteil ist halt nur, daß sie ca. 2500 pro Stunde kosten, oder mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Polizei die Erlaubnis erhält, mit Kameradrohnen über einer Menschenmenge zu fliegen. Zumindest nicht, ohne dramatisch höhere technische Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, redundanter Antrieb, mehrfach redundante Steuerungssysteme, Elektronik nach Luftfahrtstandards ausgeführt, etc. pp. Die Dinger sind ja nur deshalb billig, weil sie unwesentlich besser als Spielzeug gebaut sind, und nicht nach Luftfahrt-Standards. Gleichzeitig ist es so, daß "5kg aus 100m Höhe" kein Spiel ist. Wie groß die Bereitschaft der Luftsicherheitsleute ist, Kompromisse einzugehen, kannst Du an Deinem Geldbeutel sehen. Auch Du zahlst ein bißchen für die Milliarden, die das Bundesverteidigungsministerium versenkt hat in der Illusion, für Bundeswehr-Drohnen Ausnahmen durchsetzen zu können. Geschrieben von Florian B. Vielleicht schafft es jetzt jemand zeitgerecht eine Handlungsanweisung zu erstellen bzw. sich dafür einzusetzen das Feuerwehrs / HIORGS da eine entsprechende Sondergenehmigung (dauerhaft) erhält. Ich halte es durchaus für erreichbar, daß die Feuerwehr keine Allgemeine Aufstiegserlaubnis braucht. Die besteht ja eigentlich nur aus Versicherungsnachweis und Sachkundenachweis sowie einem Blatt mit Auflagen, die zu erfüllen sind. Den Sachkundenachweis, praktisch gesehen das Abprüfen der sicheren Beherrschung auch nach Ausfall von elektronischen Helferlein, könnte man sicherlich auch irgendwo an einer Feuerwehrschule ansiedeln. Und eine Haftpflichtversicherung besteht bei der Feuerwehr sowieso, also weg mit dem Nachweis. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 792251 | |||
Datum | 22.07.2014 14:53 | 15255 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerd R.Ich denke mal, hier wurde der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Erst sollte die Frage geklärt werden, ob man diese Bilder/Fillme braucht oder haben will. Dann kann man sich überlegen, wie man daran kommt Der dritte Schritt. Der erste ist: "Möchte ich Luftbilder?" Und danach überlege ich, wie ich angesichts rechtlicher und praktischer Probleme an diese Bilder komme. Es ist keineswegs sicher, daß eine "Drohne" die beste Lösung ist, oder unter allen Umständen die beste Lösung ist. Bei einer Flächenlage, Überschwemmung, Waldbrand sind diese Geräte sicher sehr tauglich, zumindest die hochwertigen mit gegenüber Spielzeug deutlich verlängerter Flugdauer. (Nachteil ist dann nur, daß sie beim Vegetationsbrand auf den Boden müssen, sobald es für die FA richtig gefährlich wird: Bei hoher Windgeschwindigkeit.) Bei anderen Lagen halte ich so etwas für zielführender: Kombination aus Ballon und Drachen. Das gibt's von mehreren Herstellern, Allsop Helikite, SkyDoc Systems, Hauptabnehmer sind Militär und Meteorologen. Im Grunde der gute alte Fesselballon plus eine Auftriebsfläche, die dafür sorgt, daß Wind ihn nicht auf den Boden drückt, sondern stattdessen hebt wie einen Drachen. Größere Exemplare brauchen bei Starkwind eine Seilwinde und eine aufblasbare Bettung, in die der Ballon eingeholt wird. Benutzbar bis 80 oder 90 km/h (zum Vergleich: die Drohne erreicht eine Eigengeschwindigkeit von vielleicht 50 km/h, relativ zur sie umgebenden Luftmasse), kann tagelang in der Luft bleiben, beim Betrieb oberhalb von Menschen kann ich mir nur schwer Sicherheitsprobleme vorstellen, aber ... stationär. Wenn Feuerwehren Luftbilder möchten, halte ich folgendes für zielführend: PKW-Anhänger mit Ballondrachen, aufblasbarer Bettung, Seilwinde. Zusätzlich wird eine Drohne verlastet, und man achtet darauf, daß die Nutzlast sowohl unter die Drohne als auch unter den Drachen paßt. Irgendwo in der Mitte eines Regierungsbezirks stationiert man das Ding bei einer Feuerwehr, die sich darum kümmert und Qualifikation dafür erwirbt. Und die dann entscheidet, ob Drohne oder Drachen das Mittel der Wahl ist. Geschrieben von Gerd R. Das wird wirklich ein Problem. Meine Lieblingslösung wäre eine Kopie von §35 StVO ins Luftverkehrsrecht oder eine Ausnahmegenehmigung in die Allgemeine AUfstiegserlaubnis einzufügen. Die Leute, mit denen Du es zu tun bekommst, entstammen einer anderen Sicherheitskultur: 100 bis 1000fach sicherer als das Auto. Ich gehe davon aus, daß jede Erlaubnis zum Betrieb oberhalb von Menschenansammlungen mit Auflagen bezüglich der Ausfallsicherheit verbunden sein wird, die Du nicht erfüllen möchtest. Geschrieben von Gerd R. Ich weiß nicht, ob diese Höhenbeschränkung jemals zum Problem werden wird. Falls doch wäre die Lösung wie unter 4. Wäre eine Einzelfreigabe duch die Flugaufsicht möglich? Bis 300m über Grund würde ich eine problemlose Freigabe erwarten. Geschrieben von Gerd R. Andererseits bin ich der Meinung, Gesetze und Vorschriften sind kein Selbstzweck. Wenn ich die beabsichtigte Schutzwirkung von Vorschriften anders erreichen kann, sollten sich mit etwas gutem Willen aller Beteiligten doch Lösungen finden lassen Wenn Du eine Betriebssicherheit vergleichbar zum "normalen" Luftfahrzeug nachweisen kannst, wird es kein Problem sein, überall zu fliegen. Ich fürchte nur, daß Du den Aufwand stark unterschätzt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 792252 | |||
Datum | 22.07.2014 15:06 | 15120 x gelesen | |||
Also zur Luftbeobachtung hält man in Deutschland doch schon Ressourcen vor Link hr Funkrufname lautet Christoph, an den Namen angehängt ist die jeweilige Standortnummer. Der Name ist vom heiligen Christophorus abgeleitet. Er ist der Schutzpatron der Reisenden, Seeleute, Kraftfahrer und Luftschiffer. Die orangefarbenen Hubschrauber des Zivilschutzes sind Teil des Ausstattungspotenzials, das der Bund den Ländern für den Katastrophen- und Zivilschutzfall zur Verfügung stellt. Mit Hilfe der ZSH können Schadensstellen erkundet und überwacht Und die stehen eigentlich Flächendeckend & Kreis-übergreifend zur Verfügung. Wozu benötigt man da Drohnen ? Muss da ein neuer Markt geschaffen werden ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 792255 | |||
Datum | 22.07.2014 16:04 | 15119 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Wozu benötigt man da Drohnen ? Muss da ein neuer Markt geschaffen werden ? Ich werfe mal eine einfache Rechnung in den Ring: Eine Drohne wie bei dem letzten Video eingesetzt kostet komplett etwa 1.000 Euro. Runden wir jetzt mal großzügig auf 5.000 Euro auf, dann sind Zubehör- und Ersatzteile, Training des Personals, Kraftstoffverbrauch des Transportfahrzeuges und die Erneuerung des Akkusatzes nach der halben Lebensdauer schon drin. Bei einer angenommenen Lebensdauer von 5 Jahren sind das also 1.000 Euro pro Jahr. Wenn nun eine Hubschrauber-Stunde die hier schon genannten 2.500 Euro kostet, muss ich die Drohne nur alle zwei Jahre einmal einsetzen und habe schon Geld gespart. Bekomme ich den Hubschrauber für 1.000 Euro die Stunde, muss ich die Drohne jedes Jahr mindestens einmal einsetzen, damit es sich lohnt. Mal ganz davon abgesehen, dass ich dann auch nicht ein wertvolles Rettungsmittel blockiere (was eigentlich der Grund ist, warum für Erkundungszwecke für Einsätze ohne primären rettungsdienstlichen Anlass bei uns üblicherweise grüne bzw. blaue Hubschrauber eingesetzt werden) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 792261 | |||
Datum | 22.07.2014 16:27 | 14973 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Und die stehen eigentlich Flächendeckend & Kreis-übergreifend zur Verfügung.Und Luftbeobachter für den EL spielen die genauso lange, wie kein originärer Einsatzfall dazwischenkommt. Deren Zahl wg. der Notarztversorgung auf dem Land auch nicht gerade abnimmt. Hättest du jetzt einen Polizeihubschrauber ins Spiel gebracht (der natürlich auch erstmal verfügbar sein muss, und evtl. lange Anflugzeiten hat), wäre ich mitgegangen. Aber den Druidenflieger lassen wir mal lieber außen vor. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 792263 | |||
Datum | 22.07.2014 16:49 | 15013 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Und Luftbeobachter für den EL spielen die genauso lange, wie kein originärer Einsatzfall dazwischenkommt. Nein, im Einsatz sind die ja schon. Da greift LTS einfach auf das nächste Einsatzmittel zurück. Geschrieben von Sebastian K. Deren Zahl wg. der Notarztversorgung auf dem Land auch nicht gerade abnimmt. Notarztversorgung soll lokal eh stark unterschiedlich gut sortiert sein, wie ja zahlreiche Beiträge hier immer wieder Zeigen. Geschrieben von Sebastian K. Hättest du jetzt einen Polizeihubschrauber ins Spiel gebracht (der natürlich auch erstmal verfügbar sein muss, und evtl. lange Anflugzeiten hat), wäre ich mitgegangen. Ich habe lediglich auf die Option die das BBK selbst aufzählt hingewiesen. Vorteil des Drehflüglers mit Druiden ist, das ich sie von einer LTS FW/RD bekomme. Pol-Hubschrauber (Bund/Land) spielt da ja schon wieder Verwaltungsmäßig in einer anderen Behördenstruktur. Geschrieben von Sebastian K. Aber den Druidenflieger lassen wir mal lieber außen vor. Der nächste Drehflügler kommt eh aus NRW oder Koblenz gelle ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Gerd8 R.8, Erkelenz / NRW | 792264 | |||
Datum | 22.07.2014 16:55 | 15111 x gelesen | |||
Das ist im Prinzip völlig richtig: Die Zivilschutzhubschrauber sind in der Tat für Erkundungsaufgaben beschafft worden und machen die Luftrettung quasi "nur nebenbei". Soweit die Theorie. Jetzt kommt das große "aber": In den Köpfen der Leute sind diese Geräte ein Teil des normalen Rettungsdienstes. Das gilt auch für mich, obwohl ich wusste, dass das nicht so ist. Sogar so sehr, dass ich ehrlich gesagt gar nicht darauf gekommen wäre, sie "für ein paar Luftbilder" anzufordern. Und wenn das mir schon so geht, möchte ich das Geschrei derer nicht hören, die sich im Bereich Zivil-/Katastrophen-/Brandschutz noch weniger auskennen, aber lautstark und im Brustton der Überzeugung von "Zweckentfremdung" oder gar "Missbrauch" reden werden. Ich befürchte, da wird die Politik eher richtig Geld in die Hand nehmen um der Feuerwehr Drohneneinsätze zu ermöglichen anstatt die eigentlich dafütr vorgesehenen Hubschrauber einzusetzen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 792265 | |||
Datum | 22.07.2014 17:05 | 14970 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerd R.Die Zivilschutzhubschrauber sind in der Tat für Erkundungsaufgaben beschafft worden und machen die Luftrettung quasi "nur nebenbei". Soweit die Theorie. Die wurden im RP Köln in den letzten Jahren auch schon mal dafür eingesetzt. Geschrieben von Gerd R. In den Köpfen der Leute sind diese Geräte ein Teil des normalen Rettungsdienstes. Nein sie sind vielfältige Einsatzoptionen, damit die Vorhaltung sich rechnet fliegen sie halt auch RD :-) Geschrieben von Gerd R. Sogar so sehr, dass ich ehrlich gesagt gar nicht darauf gekommen wäre, sie "für ein paar Luftbilder" anzufordern. Da fängt glaube ich wieder das Problem an nicht alles im Blick haben zu können. RTH sind zwar zu 99% in der Luftrettung tätig sie können aber auch mehr bzw. zu mehr eingesetzt werden. Geschrieben von Gerd R. Und wenn das mir schon so geht, möchte ich das Geschrei derer nicht hören, die sich im Bereich Zivil-/Katastrophen-/Brandschutz noch weniger auskennen, aber lautstark und im Brustton der Überzeugung von "Zweckentfremdung" oder gar "Missbrauch" reden werden. Und ? Gibt dann höchstens Beiträge irgend wo im www............ Geschrieben von Gerd R. Ich befürchte, da wird die Politik eher richtig Geld in die Hand nehmen um der Feuerwehr Drohneneinsätze zu ermöglichen anstatt die eigentlich dafütr vorgesehenen Hubschrauber einzusetzen. Einsätzen würden die Hubschrauber die Führungskräfte............ Aber da die wenigsten eine Hubschrauber bekommen der ins eigene GH kommt, sind Drohnen viel beliebter..... Insofern steht zu befürchten das da etwas aufgebaut wird was immer knappere Ressourcen (Kräfte & Mittel) bindet. Ob das sinnvoll ist bleibt auch zu bezweifeln. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 792288 | |||
Datum | 23.07.2014 07:22 | 14830 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Also zur Luftbeobachtung hält man in Deutschland doch schon Ressourcen vor Mit den Vorteilen 1) darf so ziemlich überall fliegen. 2) schlechtwettertauglich. 3) bis Windstärke 7 oder 8 einsetzbar, also deutlich länger als eine Drohne, wenn auch nicht so lange wie ein Ballondrachen. und dem Nachteil 1) 1500 Euro pro Flugstunde, was das Verweilen über dem Objekt unattraktiv erscheinen lassen kann. (Übrigens ist 1500 ein guter Wert, der nur von wenigen zweimotorigen Maschinen erreicht wird.) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 792291 | |||
Datum | 23.07.2014 07:40 | 14940 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Eine Drohne wie bei dem letzten Video eingesetzt kostet komplett etwa 1.000 Euro. Runden wir jetzt mal großzügig auf 5.000 Euro auf, Hmmh, hmmh, ... eine im engeren Sinne feuerwehrtaugliche Ausführung kostet eher 15000, mit WBK deutlich mehr. Zumindest meiner Ansicht nach kann eine feuerwehrtaugliche Drohne auch bei Regen fliegen, auch mit einer schweren Nutzlast wenigstens eine halbe Stunde in der Luft bleiben, und sollte bei 30-35 km/h Windgeschwindigkeit noch vernünftig beherrschbar sein. "Bei Regen fliegen" ist durchaus eine Herausforderung bei einem Gerät, das fast nur aus Elektrik und Elektronik besteht. Geht alles, ist aber nicht kostenlos. Ein Beispiel für eine meines Erachtens feuerwehrtaugliche Ausführung wäre diese hier. "Bei Regen fliegen" ist eine Anforderung, die auch viele professionelle Anwender nicht stellen, weil das sowieso keine schönen Bilder gibt. Deshalb erfüllen das wirklich nur wenige. | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 792297 | |||
Datum | 23.07.2014 09:05 | 14897 x gelesen | |||
An der Diskussion hier stört mich momentan ein wenig, dass die vereinfachte Denkweise lautet "Ich dabe das Einsatzmittel Drohne und möchte es verwenden.". Eigentlich muss doch der Ansatz lauten "Ich benötige Luftaufklärung, wie komme ich einfach/günstig da dran?". Hat schon mal jemand überlegt, eine Kooperation mit einem Luftsportverein einzugehen? Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Freund, der war in einem Luftsportverein Mitglied. Der meinte, man könne am Wochenende problemlos einen Flug Ruhrgebiet-Ostsee zum Treibstoffpreis bekommen. Ich gehe davon aus, dass in den Luftsportvereinen genug Technik und Wissen vorhanden ist um sehr preisgünstig mit einem kleinen Flugzeug über einer Einsatzstelle langsame Kreise zu drehen. Nimmt der Flugbegleiter Digicam und Mobiltelefon, so ließen sich Luftbilder per EMail in die Einsatzleitung senden. Nun die Frage: Wie viel Aufwand wäre es, Personen eines Luftsportvereines so zu schulen, dass die Zusammenarbeit im Einsatzfall halbwegs funktioniert? Wären die neuen "Einsatzmittel" auch an Weerktagen oder bei nicht optimalem Wetter noch akzeptabel verfügbar? Was wären die Kosten für die Bereitschaft ohne Einsatz? Ich gehe davon aus, dass eine grundsätzliche Bereitschaft gegeben ist. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 792307 | |||
Datum | 23.07.2014 12:03 | 14946 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wobei ich ganz undeutsch der Auffassung bin, daß die fehlende Erlaubnis des Grundstückeigentümers in diesem Falle eine läßliche Sünde ist, weil man davon ausgehen kann, daß ein Filmen im Auftrag der Feuerwehr in dieser Situation sowieso niemals abgelehnt würde. Könnte man ggf. auch analog zum Recht der FW zum Zutritt für Ekundungszwecke bei einer Anscheins- oder tatsächlichen Gefahr, bzw. dem Grundstückseigentümer dies zu dulden, herleiten (In NRW §28 FSHG, in den anderen BL müsste es ebenso drinstehen)? In dem Fall der Überflug als eine "Art des Zutritts". Oder leichte Abänderung/Ergänzung des o.g. Paragraphen bei der nächsten Überarbeitung des Gesetzes, falls das in der bisherigen Form nicht ausreicht? mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 792323 | |||
Datum | 23.07.2014 16:59 | 14721 x gelesen | |||
Servus, so ähnlich läuft es ja hier mit den Luftbeobachtern. Deren Einsatz kann die Bezierksregierung anordnen: 180 /h Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 799384 | |||
Datum | 27.11.2014 18:49 | 14911 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael T.Eine echt deutsche Antwort! Inzwischen gibt es auch eine echt amerikanische Antwort zum Problem: Die Zahl der von Piloten gemeldeten Beinahe-Zusammenstöße steigt in den USA stark an. Während die meisten Geräte zu leicht sind, um die Außenhülle eines Flugzeugs zu gefährden, haben sie im Triebwerk bittesehr nichts zu suchen. (Wie man auf den Gedanken verfallen kann, so ein Ding auf 1200m über Grund in der Einflugschneise von New York La Guardia zu betreiben, ist mir unklar, aber ... für den Erwerb wird ja kein Intelligenznachweis gefordert.) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 803585 | |||
Datum | 07.02.2015 12:52 | 14647 x gelesen | |||
wiwo.de: Brauchen wir einen Führerschein für Drohnen? Ich lasse mir jetzt schon mal "Feuerwehrdrohnenführerschein" und "Drohnenfeuerwehrführerschein" als geschützte Marken eintragen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 810206 | |||
Datum | 19.07.2015 23:38 | 13675 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael T.Eine echt deutsche Antwort! http://www.nbclosangeles.com/news/local/Drones-Delayed-North-Fire-Response-Officials-316615691.html Je suis Charlie! http://Zierke.com | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 810266 | |||
Datum | 21.07.2015 16:10 | 13771 x gelesen | |||
Lufthansa-Flugzeug vs Drohne: Beinahe-Crash beim Landeanflug mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Bamberg / Bayern | 810274 | |||
Datum | 21.07.2015 23:24 | 13985 x gelesen | |||
Einen Link weiter ist ein noch kreativerer Drohnenbesitzer zu sehen http://www.chip.de/news/Schockierende-Aufnahme-Verrueckter-montiert-Pistole-auf-Drohne_81166191.html | |||||
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Autor | Björ8n P8., Markt Schwaben / Bayern | 814246 | |||
Datum | 23.11.2015 22:51 | 12744 x gelesen | |||
Hallo, Hierzu auch mal wieder ein Blick über den Tellerrand: Drohneneinsatz in Bergen . Zur Zeit hat die Fw Bergen einen ausgebildeten Piloten, plant aber pro Schicht einen zu haben. Schöne Grüße Björn | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 815570 | |||
Datum | 03.01.2016 10:14 | 11936 x gelesen | |||
Gúten Tag Geschrieben von Ulrich C. Zugriff auf die Bilddaten der Polizei Siehe z.B.: -> SWR " Polizei in Rheinland-Pfalz - Drohnen bei besonderen Gefährdungslagen? " Das rheinland-pfälzische Innenministerium prüft, ob die Spezialeinsatzkräfte (SEK) der Landespolizei demnächst Drohnen bekommen sollen. So ganz überzeugt ist man aber noch nicht: Ein Sprecher des Innenministeriums sagte der dpa, dass es derzeit noch mehrere Gründe gegen eine dauerhafte Anschaffung der Minifluggeräte gebe. Noch immer käme es zu vielen Abstürzen. Außerdem müssten noch datenschutzrechtliche Aspekte geprüft werden. Wie sieht es bei anderen Polizeien oder auch Feuerwehren zur Thematik jetzt aus ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 815585 | |||
Datum | 03.01.2016 13:21 | 11668 x gelesen | |||
hallo, nicht ganz ernst gemeint aber dennoch "interessant": Fire Fighting Drone MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 815628 | |||
Datum | 03.01.2016 20:57 | 11537 x gelesen | |||
die Feuerwehr Hamburg hat eine DJI Phantom beim Hochbunkerbrand eingesetzt. Bild davon ist in der aktuellen Feuerwehr Bild. Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. --- Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 815872 | |||
Datum | 08.01.2016 17:48 | 11572 x gelesen | |||
Guten Tag wie wärs bei Feuerwehrs mit so was: -> " Drohne statt Auto " Eine chinesische Firma hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas eine Drohne vorgestellt, die einen Passagier transportieren kann. Bislang ist der Octocopter nur ein Prototyp. Könnte man doch als Option in die KdoW-Norm aufnehmen ?! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Björ8n P8., Markt Schwaben / Bayern | 816275 | |||
Datum | 18.01.2016 23:16 | 11247 x gelesen | |||
Hallo, Hier mal ein Einsatz beim dem die Drohne sehr hilfreich war: Die Lage: Brand eines Stromaggregates in einem Dynamitlager(16t in 4 Containern). Da aus Sicherheitsgründen kein Löschangriff möglich war konnte so der Verlauf aus sicherer Entfernung beobachtet werden. Drohnenvideo Letztlich kam es nicht zur Explosion, da die Container mehrmalige Brandschutz-Isolierungen haben. Björn | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 816445 | |||
Datum | 25.01.2016 08:20 | 11285 x gelesen | |||
Guten Morgen siehe auch: -> ZEIT " Bedrohnung aus Fernost " Auch die Profis kaufen bei Wang: Nach dem Erdbeben in Nepal erstellten Ingenieure mithilfe seiner Drohnen 3-D-Karten, die Rettungskräften Orientierung gaben. In Australien filmt die Feuerwehr per Drohnenflug die Ausbreitung von Buschbränden, in Deutschland nutzen Gutachter die Technik, um Unfallstellen auf Autobahnen aus der Höhe zu begutachten. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 822169 | |||
Datum | 02.08.2016 09:31 | 9155 x gelesen | |||
Ein Bericht über Feuerwehr-Drohnen in Dortmund: http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/44137-Dortmund~/Fragen-und-Antworten-Feuerwehr-Drohne-fliegt-ohne-Gesetz;art930,3076388 Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. --- Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823032 | |||
Datum | 06.09.2016 08:48 | 8970 x gelesen | |||
Guten Tag dazu: -> " Unbemannte Luftfahrtsysteme im Bevölkerungsschutz " Unbemannte Luftfahrtsysteme (im Folgenden ULS) gewinnen durch einfache Bedienbarkeit und zunehmend robuste Technik immer mehr an Bedeutung. Neben einer weltweit ständig zunehmenden privaten Nutzung ergibt sich insbesondere für gewerbliche Zwecke ein breites Anwendungsspektrum. So werden ULS von Unternehmen und Industrie beispielsweise zur Überwachung von Infrastruktureinrichtungen oder technischen Anlagen, zur Vermessung von großen Flächen oder Bauwerken oder für Luftbild- oder Filmaufnahmen für die Nachrichtenberichterstattung oder Darstellung von Immobilien etc. genutzt. Auch die Versendung von Paketen mit Gütern, Medikamenten und Blutkonserven in schwer zugängliche oder städtische Gebiete wird bereits getestet. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823781 | |||
Datum | 03.10.2016 20:05 | 8802 x gelesen | |||
Guten Tag Dazu: -> SWR " Multicopter sollen Rettungskräften helfen " Verletzte finden, Brände beobachten, Großveranstaltungen überwachen: Einsatzdrohnen, sogenannte Multicopter, sollen Rettungskräften bei der Arbeit helfen. In Waldalgesheim wurden sie getestet. Wie weit haben mittlerweille solche Multicopter/Drohnen bei den Feuerwehren und Hilfsdiensten Verbreitung gefunden ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Simo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg | 823782 | |||
Datum | 03.10.2016 20:35 | 8711 x gelesen | |||
Für Baden-Württemberg gibt es zur Nutzung von unbemannten Luftfahrtsystemen eine Allgemeinverfügung des RP Stuttgart. Diese untersagt die Nutzung von solchen Systemen an Einsatzstellen. Ausnahmegenehmigungen bedürfen einer Einzelaufstiegserlaubnis (sprich jedes mal neu beantragen). Daher gehe ich für BaWü davon aus, dass diese Verfügung das faktische aus für Drohen von Einsatzkräften ist. Es sei den Einsatzkräfte bekommen eine allgemeine Ausnahmegenehmigung. Gruß Simon | |||||
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Autor | Tobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg | 823784 | |||
Datum | 03.10.2016 22:00 | 8686 x gelesen | |||
Leider nicht komplett lesbar http://www.vkz.de/lokales/oberriexingen/die-drohnengruppe-wartet-auf-alarm/ | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 825779 | |||
Datum | 15.12.2016 17:19 | 8513 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Ggf. ein paar wenige Einheiten, die sich mit Drohnen o.ä. beschäftigen... Zwischezeitlich sind ja Drohnen oder Drohnengruppen/Teams oder wie sie sich nennen wollen, bei den Feuerwehren/HiOrgs nicht Neues mehr. Es liegen auch etliche Übungs/Einsatzerfahrungen vor. Dazu: -> " Mainz-Bingen setzt auf Multicopter " Der Landkreis Mainz-Bingen und die Stadt Mainz steht ab sofort eine Multicopter zur Verfügung. Seinen ersten Einsatz hatte das neue Flugsystem bei einer Tunnelübung. In der Nachbesprechung zeigte sich, dass durch Videos und Bilder gänzlich neue Perspektiven und Auswertungsmöglichkeiten bestehen. Ob die Drohne durch den im Hintergrund stehenden DRK-ELW geführt wird ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 825782 | |||
Datum | 15.12.2016 22:30 | 8299 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Ob die Drohne durch den im Hintergrund stehenden DRK-ELW geführt wird ? Jo, denn im Text des Berichts heißt es:"[...]Das neue Flugsystem wurde vor einigen Wochen in Dienst gestellt und ist im Einsatzfahrzeug der Abschnittsleitung Gesundheit und Führungsunterstützung stationiert.{...]" | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 825784 | |||
Datum | 16.12.2016 08:32 | 8344 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben vom Feuerwehr-UB: Das neue Flugsystem wurde vor einigen Wochen in Dienst gestellt und ist im Einsatzfahrzeug der Abschnittsleitung Gesundheit und Führungsunterstützung stationiert. Man sollte die Artikel zu Ende lesen ;-)) Da hat man den Multicopter wohl einer DRK (?) Führungseinheit " Abschnittsleitung Gesundheit und Führungsunterstützung " angegliedert. Zum Übungseinsatz des Multicopters auch: -> " Nahecopter im BOS Einsatz bei Tunnelübung in Mainz " Nach einer intensiven BOS Copterschulung, setzte die Abschnittsleitung Gesundheit des Landkreises Mainz-Bingen und der Stadt Mainz erstmals in einem realistischen Szenario auf die Möglichkeiten eines Multicopters. Bevor in dem Einsatzgebiet geflogen werden konnte, haben wir die Zustimmung der DB-Netz AG, der Berufsfeuerwehr Mainz und der Einsatzleitung eingeholt, das das Überfliegen von Gleisanlagen und Einsatzstellen der BOS normalerweise verboten ist. Gruß aus der Kupfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 828987 | |||
Datum | 04.04.2017 21:23 | 7239 x gelesen | |||
Guten Abend Lt. diesem SWR-TV-Bericht scheint es die perfekte Feuerwehrdrohne noch nicht zu geben: -> " Drohne hilft Feuerwehr " Der Einsatz mit Drohne im Umwelt- und Katastrophenschutz fand im Rahmen der Internationalen Luftfahrtmesse AERO am Dienstagnachmittag vor Friedrichshafen statt. Bei dieser Vorführung sollte gezeigt werden, wie Drohnen die Arbeit der Feuerwehr bei einem simulierten Öl-Unfall auf dem Wasser unterstützen können. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 829006 | |||
Datum | 05.04.2017 11:29 | 7384 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Lt. diesem SWR-TV-Bericht scheint es die perfekte Feuerwehrdrohne noch nicht zu gebenIch befürchte mal, dass dieses Problem ähnlich dem der FW-/THW-Fahrzeuge ist. Aufgrund von Akku-Kapazitäts- und Beladungsgrenzen ist man gezwungen, geeigneten Drohnen bestimmte Aufgabengebiete zuzuweisen. Als Beispiel: Eine Drohne, die Hilfsmittel, wie z. B. einen AED, zu einem Einsatzort transportiert, kann eben nicht gleichzeitig noch umfangreich die Umgebung erkunden. Inwieweit künftige Drohnen in der Lage sein werden, auch bei Sturm und durch Rauch zu fliegen, wird die Entwicklung zeigen. Hier bestehen die gleichen Einschränkungen, wie sie auch für andere Luftfahrzeuge gelten (z. B. RTH). | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829068 | |||
Datum | 07.04.2017 18:37 | 7382 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Welche Einheiten könnten das sein ? Fachgruppe Führung/Kommunikation des THW, Dazu: -> THW " Unbemanntes Fliegen im Technischen Hilfswerk " [...]ULfs sollen in die bundesweite und bundeseinheitliche Ausstattung (StAN) des THW integriert werden. [..] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 829070 | |||
Datum | 08.04.2017 01:07 | 7230 x gelesen | |||
Gerüchteweise ist RLP ( = ADD) in der Beschaffung von drei Drohnen die im Land verteilt werden sollen vornehmlich bei den RHOT-Einheiten und von dort überörtlich angefordert werden können. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Geor8g I8., Brake / Niedersachsen | 829146 | |||
Datum | 10.04.2017 17:20 | 6756 x gelesen | |||
http://www.kreisfeuerwehrverband-cloppenburg.de/ Fachgruppe Drohnen | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 829149 | |||
Datum | 10.04.2017 18:01 | 6680 x gelesen | |||
Danke für den Link. Wobei die das personell sehr groß aufziehen. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829151 | |||
Datum | 10.04.2017 18:38 | 6783 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Volker C. Wobei die das personell sehr groß aufziehen. und für die " Fachgruppe Drohne " ein interessantes Konzept aufgestellt haben. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829414 | |||
Datum | 20.04.2017 21:45 | 6625 x gelesen | |||
Guten Abend Ein interessantes neuartiges System zur schnellen Aufklärung von Schadensgebieten bei internationalen Rettungseinsätzen: -> DLR " Erfolgreicher Erstflug für den Einsatz im Krisenfall " Bei dem Test in Weeze (LK Kleve, NRW) kam eine spezielle Version des Luftbildkamerasystems MACS (Modular Airborne Camera System) zum Einsatz. Dieses System kann die aktuelle Schadenslage als interaktive Karte abbilden und das in Echtzeit. Dazu werden die Luftbildaufnahmen direkt auf ein weltweit verfügbares Oberflächenmodell der Erde projiziert und als Überlagerung in eine digitale Karte eingeblendet. Durch die Verwendung eines schnell fliegenden unbemannten Luftfahrzeugs können Großschadenslagen binnen weniger Minuten aus der Luft kartiert werden - ohne komplizierte Infrastruktur. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 831003 | |||
Datum | 16.06.2017 16:20 | 6345 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Björn P. Hier mal ein Einsatz beim dem die Drohne sehr hilfreich war: Auch der SWR berichtet über den Einsatz von Drohnen bei einem Großbrand: -> " Drohnen spüren Glutnester auf " Wie Kreisfeuerwehrinspekteur Axel Simonis sagte, verfügen die jeweils 20.000 Euro teuren Flugobjekte nicht nur über normale, sondern auch über Wärmebildkameras. Am Boden könnten die Einsatzkräfte dann auf einem Infrarotbildschirm erkennen, wo noch nachgelöscht werden müsse. Um an die Nester zu kommen, zögen Bagger die Trümmerteile auseinander. Bereits am Donnerstag hätten die Drohnen durch ihre Echtzeitbilder aus der Luft gezeigt, wo besonderer Handlungsbedarf beim Löschen bestanden habe. und das haben Brandeinsätze für FW-Angehörige, auch wenn sie keine Drohnen steuern, so an sich ;-) : Der Einsatz sei für die Feuerwehrleute, die die Drohnen flögen*, sehr überraschend gekommen. * fliegt, fährt oder steuert man eigentlich Drohnen ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 834216 | |||
Datum | 09.10.2017 13:25 | 4867 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Zwischezeitlich sind ja Drohnen oder Drohnengruppen/Teams oder wie sie sich nennen wollen, bei den Feuerwehren/HiOrgs nicht Neues mehr. und revolutionieren (!) Feuerwehr- und Polizeieinsätze : -> SWR " Fliegende Augen für Einsatzkräfte " " [...] Im April regelte eine Verordnung des Bundesverkehrsministeriums den Einsatz "unbemannter Luftfahrtsysteme" neu. Seitdem brauchen Behörden, Feuerwehren, THW und Hilfsorganisationen keine Nachweise und Erlaubnisse mehr, wenn sie Drohnen "zur Erfüllung ihrer Aufgaben" einsetzen. Nun ist die Nachfrage groß. Mathias Hirsch sieht ein "riesiges Potenzial" für den Einsatz von Drohnen. [...] " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834224 | |||
Datum | 09.10.2017 17:59 | 5083 x gelesen | |||
Hier in der Stadt gab es Anfang des Jahres, das vom Land die Anschaffung von (ich glaube 3 ) Drohnen geplant sei und es möglich sei eine hier zu stationieren. Man hat dann das ausgelotet wer sich hier für die Mitarbeit in einer Sondergruppe bereit sei. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 849651 | |||
Datum | 07.06.2019 10:29 | 1838 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Für die Grundsatzdiskussion: Zwischenzeitlich haben sich Drohnen in den BOS -wenn auch in vielfachen organisatorischen Wildwuchs- durchgesetzt und sind nichts Neues mehr. ( Erinnere auch an diese Diskussion ). Seit kurzem gibt es -wie auch " Hier " gemeldet- eine " Empfehlungen für Gemeinsame Regelungen zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz ". Interessant im Kap. 5: " Einsatzorganisation und Einsatzdurchführung " beispielsweise die Begriffe " definierte drohnenführenden Einheit ", " separate taktische Drohneneinheit " und eines taktischen Zeichens für Drohnen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 868110 | |||
Datum | 26.03.2021 07:59 | 1371 x gelesen | |||
Guten Morgen Auch das BBK ist an Erfahrungen und Erkenntnisse zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz in Deutschland interessiert: -> BBK " Online-Umfrage zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz in Deutschland " Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erstellt einen "Statusbericht über den Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz in Deutschland. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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