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Thema | Passives Relais für FME? | 10 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Rein8har8d M8., Wolnzach / Bayern | 829115 | |||
Datum | 10.04.2017 09:50 | 2028 x gelesen | |||
Hallo in die Runde, da ich nur im 1.OG sehr guten Empfang für meinen FME habe und im EG keine Sprachmitteilung empfangen werden kann (im Keller geht beides nicht), würd eich gerne ein passives Relais installieren. Habt ihr Empfehlungen bzgl. Selbstbau bzw. bereits fertiger Systeme/Antennen? Besten Dank! PS: die Suche hier brachte mich leider nicht ans Ziel ;-) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829117 | |||
Datum | 10.04.2017 10:10 | 1249 x gelesen | |||
hallo, wäre es da nicht einfacher ein Ladegerät mit NF-Ausgang zu verwenden und dann einen Zusatzlautsprecher ins EG zu legen? Kannst du ein Kabel vom OG ins EG verlegen? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Rein8har8d M8., Wolnzach / Bayern | 829121 | |||
Datum | 10.04.2017 10:18 | 1245 x gelesen | |||
Servus Jürgen, (DK2MD hier) ;-) Mein Ladegerät hat einen Antennenanschluss und steht im EG. Nur habe ich den Empfänger nicht ständig im Ladegerät (nur wenn es wirklich ncotwendig ist, also Akku leer). ich würde halt gerne, wenn ich zuhause bin (da lege ich den FME nicht ab, sondern hab den noch am Gürtel), in allen Etagen möglichst gleichguten Empfang haben. In Antennenbau bin ich leide rnicht der Crack, auch habe ich schon seit Jahren kaum noch Afu-Betrieb gemacht (das schläft bei mir seit geraumer Zeit), auch fehlt mir schlichtweg die Zeit und Muse ;-) 73 und beste Grüße | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829123 | |||
Datum | 10.04.2017 10:24 | 1158 x gelesen | |||
hallo, ok - dann wäre die Idee mit dem passiven Relais überlegenswert. Im OG dann eine 4m-Richtantenne die auf die Empfangsfrequenz angepasst ist ( schwer zu bekommen, ev. Selbstbau) auf das 4m-Relais ausrichten. Dann ein gutes (!) Koaxkabel mit geringen Verlusten ins EG verlegen. Dort dann einen Rundstrahler an geeigneter Stelle anbringen. Ev. auch unten eine (kleinere) Richtantenne verwenden. ABER: Die HF die die Richtantenne mit Ihrem Gewinn einfängt wird zum Teil durch das Kabel wieder "vernichtet". Die Preisfrage ist das ob die Sendeantenne im EG noch genügend HF abstrahlt. Leider hab ich damit keine Erfahrung. Das müsste man einfach mal ausprobieren. Es kann funktionieren. Es kann aber auch nichts bringen. 4m-Richtantennen sind leider etwas "gross" und sperrig. Um den Selbstbau dürftest du da nicht herumkommen. 73 de Jürgen, DL8MA MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Rein8har8d M8., Wolnzach / Bayern | 829126 | |||
Datum | 10.04.2017 10:36 | 1058 x gelesen | |||
Danke Jürgen, soweit war ich auch schon ;-) Das Prinzip und was man braucht, war und ist mir auch bekannt. Die Frage war, ob es bereits fertige (also wirklich sauber funktionierende Systeme gibt, oder einer etwas empfehlen kann, meinetwegen auch Selbstbau). Ich denke ich bin nicht der Einzigste der das Problem mit seinem FME in Gebäuden hat :-D Ich schau mal weiter, trotzdem vielen Dank erstmal. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829127 | |||
Datum | 10.04.2017 10:37 | 1045 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Reinhard M. Mein Ladegerät hat einen Antennenanschluss und steht im EG. Nur habe ich den Empfänger nicht ständig im Ladegerät (nur wenn es wirklich ncotwendig ist, also Akku leer). ich würde halt gerne, wenn ich zuhause bin (da lege ich den FME nicht ab, sondern hab den noch am Gürtel), in allen Etagen möglichst gleichguten Empfang haben. wäre ein stationärer Zweitmelder im Ladegerät mit Stabantenne der im EG an einer guten Stelle platziert ist auch eine Lösung? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Rein8har8d M8., Wolnzach / Bayern | 829129 | |||
Datum | 10.04.2017 10:42 | 1053 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jürgen M@yer--- wäre ein stationärer Zweitmelder im Ladegerät mit Stabantenne der im EG an einer guten Stelle platziert ist auch eine Lösung? Eine Lösung ja, allerdings eine recht Kostenintensive ;-) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829130 | |||
Datum | 10.04.2017 11:19 | 1028 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Reinhard M. Eine Lösung ja, allerdings eine recht Kostenintensive ;-) gebrauchte Melder gibt es (je nach Bauform) relativ günstig. 4m-Richtantennen dürften da teurer sein MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829138 | |||
Datum | 10.04.2017 13:19 | 996 x gelesen | |||
Geschrieben von Reinhard M.Hallo in die Runde, Servus Reinhard, passive Systeme sind im 4m-Band relativ aufwendig zu realisieren. Der Kabelverlust ist zwar eher gering, daran liegt es nicht. Um aber Eingangsseitig eine Richtantenne mit nennenswertem Gewinn (5-7 Elemente Yagi) zu realisieren kannst du schon einmal 4-5m Boomlänge ansetzen. Kaufen kannst du diese Antennen nur als Spezialanfertigung. Auch die sendeseitige Rundstrahlantenne für die Geschosse fällt eher wuchtig aus, man will ja nicht das eh schon schwache Signal durch schlechten Antennenwirkungsgrad verheizen. Evtl. kann man einen Halbwellendipol in der Wand versenken, der Aufwand dafür ist aber auch eher größer. Aus diesem Grund werden eigendlich nur aktive Systeme verwendet. Möglichkeiten: - Aktiver 4m-Alarmumsetzer (Genemigungspflichtig) - Umsetzer von 4m auf eigenen POCSAG-Melder (Genehmigspflichtig) - Pagerladehalterung mit Hausalarm (einfach zu realisieren, Genehmigungsfrei) Wirklich interessant werden passive Lösungen erst ab dem 70cm-Band da dort die Antennengrößen beherrschbar sind. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 829140 | |||
Datum | 10.04.2017 14:17 | 927 x gelesen | |||
Hallo Reinhard, egal ob passiv, aktiv oder mit Zweitmelder: Die Frage ist, ob sich das bis zum nahenden bzw. absehbaren Ende der analogen Alarmierung überhaupt noch kostentechnisch lohnt. | |||||
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