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ThemaStromausfall in Berlin - war: These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft26 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831342
Datum28.06.2017 14:075253 x gelesen
Guten Tag

Aktuell:

-> FW-Magazin " 67.000 Haushalte ohne Saft: Stromausfall hält Berliner Feuerwehr in Atem "

[...]Die Berliner Feuerwehr musste nach dem Stromausfall die beiden großen Wachen in Köpenick und Treptow über Generatoren mit Strom zu versorgen. Die Feuerwehrleute konnten zunächst nicht ausrücken, weil sich die Hallentore ohne Stromversorgung nicht öffnen ließen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMart8in 8G., Linz / Oberösterreich831345
Datum28.06.2017 16:013197 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.[...]Die Berliner Feuerwehr musste nach dem Stromausfall die beiden großen Wachen in Köpenick und Treptow über Generatoren mit Strom zu versorgen. Die Feuerwehrleute konnten zunächst nicht ausrücken, weil sich die Hallentore ohne Stromversorgung nicht öffnen ließen.

Soll ich wirklich glauben, dass bei einem Feuerwehrhaus Hallentore ohne Notbetätigung eingebaut werden?

Grüße
Martin

Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet:
www.feuerwehr-ebelsberg.org

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern831346
Datum28.06.2017 16:073126 x gelesen
Geschrieben von Martin G.Soll ich wirklich glauben, dass bei einem Feuerwehrhaus Hallentore ohne Notbetätigung eingebaut werden?

In Berlin? Sei froh das die überhaupt an Tore gedacht haben ....... :-P



Ade
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW831347
Datum28.06.2017 16:143437 x gelesen
Geschrieben von Martin G.Geschrieben von Bernhard D."[...]Die Berliner Feuerwehr musste nach dem Stromausfall die beiden großen Wachen in Köpenick und Treptow über Generatoren mit Strom zu versorgen. Die Feuerwehrleute konnten zunächst nicht ausrücken, weil sich die Hallentore ohne Stromversorgung nicht öffnen ließen."

Soll ich wirklich glauben, dass bei einem Feuerwehrhaus Hallentore ohne Notbetätigung eingebaut werden?


Je nach Tor oder Tür und gewählter Schließanlage ist das nicht so einfach..

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg831354
Datum28.06.2017 20:433099 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ulrich C.Je nach Tor oder Tür und gewählter Schließanlage ist das nicht so einfach..

dann muss man halt beim Bau ein Tor und eine Schließanlage auswählen die das Öffnen auch bei Stromausfall ermöglicht.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 831362
Datum29.06.2017 03:263035 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.[...]Die Berliner Feuerwehr musste nach dem Stromausfall die beiden großen Wachen in Köpenick und Treptow über Generatoren mit Strom zu versorgen. Die Feuerwehrleute konnten zunächst nicht ausrücken, weil sich die Hallentore ohne Stromversorgung nicht öffnen ließen.

Ich Frage mich immer wieder, warum man für einfache Aufgaben nicht einfache Lösungen anstrebt.
Aufgabe: Ein Hallentor, das sich selbsttätig öffnet. Lösung: Falttor mit Feder, das mechanisch entriegelt wird. Zeitaufwand für den Maschinisten unter 2 Sekunden, Öffnungszeit für das Tor: noch mal 2 Sekunden.

Ich bin der letzte, der den Einsatz von Technik und auch technischen Spielereien ablehnt, wenn sie für die Einsatzkräfte Vorteile bringen, ABER wenn Technik kontraproduktiv für das Einsatzgeschehen ist lehne ich sie strikt ab.

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern831364
Datum29.06.2017 08:19   3002 x gelesen
Hallo Manfred

100 % Zustimmung

Man muss aber im Zuge der Planung bereits die erforderlichen Randbedingungen beachten.
Tore schwenken z.B. in die Fahrzeughalle ein, d.h. es muß u.U. bei der Stellplatztiefe berücksichtigt werden.
Auch gib es Anforderungen an die Torbreite und Sturzhöhe.
I.d.R. wird auch ein Höhenversatz von Gelände außen zu Boden Fahrzeughalle benötigt.

Das sind Punkte, die bei der Sanierung von Gerätehäusern oftmals Schwierigkeiten machen oder halt nicht eingehalten werden können.

Ein weiterer Punkt, der heutzutage oft ins Land geführt wird, ist auch die bauartbedingt schlechtere Wärmedämmung der Falttore gegenüber Sektional- oder Rolltoren (ist zwar aus meiner Sicht vernachlässigbar, diese Meinung zählt aber im Zeitalter der Energieeinsparverodnung (ENEV) nicht mehr. Und wenn funkmeldersteuerungsbedingt beim wöchentlichen Probealarm alle 5 - 7 Tore einer Fahrzeughalle automatisch auffahren, und dabei das letzte Quäntchen Wärme, das noch in der Fahrzeughalle ist, schlagartig ins Freie entweicht, dann ist das halt nutzerbedingt aber nicht der ENEV geschuldet.)

Bei BF - Wachen mit hohen Einsatzzahlen sehe ich eine elektrische Toröffnung, die von Einsatzzentrale aus vorgenommen werden kann, jetzt aber nicht als überflüssigen Luxus an.

Trotzdem könnte es aus meiner Sicht durchaus sein, dass von den Planern und Ausschreibern der Bauleistungen für die Wachen das Thema Notfallsicherheit bei Toren und Schließanlage nicht ausreichend berücksichtigt ist oder diese halt aus einer Zeit stammen, in der das Problem noch nicht so akut war oder zumindest nicht im Blickfeld der entsprechenden Leute sein musste oder auch in Zeiten der unbedingten Technikgehorsamkeit nicht sein wollte.

mkg

WERner

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 831368
Datum29.06.2017 10:222745 x gelesen
Geschrieben von werner n.Bei BF - Wachen mit hohen Einsatzzahlen sehe ich eine elektrische Toröffnung, die von Einsatzzentrale aus vorgenommen werden kann, jetzt aber nicht als überflüssigen Luxus an.


Wobei es problemlos möglich ist, federgespannte Falttore auch zusätzlich elektrisch entriegeln zu können.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 831369
Datum29.06.2017 10:412643 x gelesen
Moin,

auch verschlossen werden?

Das Problem ist doch weniger, dass die Tore sich öffnen... gerade bei BF Wachen ist nach dem Ausrücken keiner mehr vor Ort um die Tore zu schließen...

Gruß

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831370
Datum29.06.2017 11:013000 x gelesen
Geschrieben von Martin D.auch verschlossen werden?

Es ist alles möglich.

Die Lst. alarmiert das HLF, DL und GW-Oel und nur die entspr. Tore öffnen sich.
In jedem Fahrzeug befindet sich ein Funkschalter der "sein" Tor öffnet oder schließt.
Jedes Tor hat einen Handschalter über den es bedient werden kann.
Jedes Tor hat eine mechanische Notentriegelung um es händisch öffnen und schließen zu können.

Den Vorteil vom E-Tor sehe ich hauptsächlich in der Möglichkeit es von außen zu schließen, niemand muß es von innen verriegeln und dann durch eine Tür die halle verlassen -die TTür natürlich auch verschließen- um zum wartenden Fahrzeug zu laufen.

Ja, früher konnten wir die Tore auf, resp. unverriegelt lassen, die Zeiten sind vorbei.
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz831372
Datum29.06.2017 11:202590 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.dann muss man halt beim Bau ein Tor und eine Schließanlage auswählen die das Öffnen auch bei Stromausfall ermöglicht.

Richtig. Bei vielen Sektionaltoren ist optional zum elektrischen Antrieb ein Not-Kettenzug vorhanden. Bei einem großen Torhersteller mit dem "H" am Anfang ist der zwar aufgrund der Kopplung mit dem Antrieb so komisch übersetzt, dass man meint, das Tor ginge nie mehr auf, für den Notfall geht es aber. Alternativ kann man allerdings auch einen Stromerzeuger bereithalten, oftmals sich die Torantriebe auch mit Stecker ans Stromnetz angeschlossen. Der Stromerzeuger hat aber gegenüber dem Notkettenantrieb den Nachteil, dass man das Tor bei Antriebsdefekt anstelle Stromausfall auch nicht aufbekommt.

Für vielfach verwendete elektronische Türschließzylinder mit Batterieversorgung spielt der Stromausfall keine Rolle, da sollte man sonst aber auf den Batteriestand der Zylinder und Betätigungseinheiten achten. Desweiteren gibt es diese Systeme auch mit mechanischem Notschlüssel.

Zum nötigen Antrieb an sich: Wir hatten vorher Sektionaltore, die manuell aufgeschoben wurden. Der eine schob es fester und schneller auf, der andere langsamer. Führte dazu, dass mehrfach entweder das Tor nicht ganz auf war, insbesondere aber bei zu festem Aufschieben das Tor gegen den oberen Anschlag knallte und wieder ein Stück zurückkam. Auch brachen durch die zu schnelle Betätigung und damit ruckartige und höhere Belastung öfter mal die seitlichen Führungsrollen. Seit wir elektrische Torantriebe haben, gibt es bisher (jetzt 7 Jahre) keinerlei Defekte mehr an den Toren.

Gruß,
Michael

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AutorHolg8er 8S., Adelsdorf / Bayern831373
Datum29.06.2017 11:322459 x gelesen
Bei dem großen Hersteller mit "H" gibt's aber auch die Funktion die Antriebseinheit komplett mechanisch zu trennen, dann kann das Tor per Hand hochgeschoben werden, dafür ist am Tor eine Stange. Danach ist das Tor gegen zufahren abzustützen, dazu wird diese Stange in eine seitliche Halterung gesteckt.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz831374
Datum29.06.2017 11:442471 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Holger S.Bei dem großen Hersteller mit "H" gibt's aber auch die Funktion die Antriebseinheit komplett mechanisch zu trennen, dann kann das Tor per Hand hochgeschoben werden, dafür ist am Tor eine Stange. Danach ist das Tor gegen zufahren abzustützen, dazu wird diese Stange in eine seitliche Halterung gesteckt.

Vermutlich gibt es da mehrere verschiedene Möglichkeiten, je nach Antrieb bzw. Einbau desselben. Die mit dem Kettenzug hat den Vorteil, dass man das Tor nicht extra nochmal sichern muss.

Gruß,
Michael

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 831377
Datum29.06.2017 12:052564 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Das Problem ist doch weniger, dass die Tore sich öffnen... gerade bei BF Wachen ist nach dem Ausrücken keiner mehr vor Ort um die Tore zu schließen...

Doch, doch, das Öffnen war das Problem ;-)

Elektrisch schließen ist natürlich genau so möglich.

Bei unserer Feuerwehr gilt "Der Letzte macht die Tür zu!"

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen831378
Datum29.06.2017 14:132391 x gelesen
Geschrieben von Manfred B.Elektrisch schließen ist natürlich genau so möglich.


Aber nicht bei mechanischen Toren die federgespannt sind, oder?

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg831380
Datum29.06.2017 16:302222 x gelesen
Wir haben vor ca. 3 Jahren neue Tore bekommen. Bei Stromausfall wird über ein Seil der Antriebsmotor ausgeklinkt und das Tor lässt sich leicht hochschieben. Dafür gibts keine extra Sicherung da es ja an den 2 Stahlseile hängt die über Federn gehalten werden. Wenn Strom wieder da ist, einfach wieder einklinken und Knopf nach unten drücken.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 831381
Datum29.06.2017 17:312180 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Aber nicht bei mechanischen Toren die federgespannt sind, oder?

Elektrisch direkt wahrscheinlich nicht, aber hydraulisch oder pneumatisch geht das sicher, die FF Traunstein z.B. hat so eine System.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen831382
Datum29.06.2017 18:002088 x gelesen
Geschrieben von Manfred B.Elektrisch direkt wahrscheinlich nicht, aber hydraulisch oder pneumatisch geht das sicher, die FF Traunstein z.B. hat so eine System.

Und wie wird die Hdraulik oder Pneumatik angesprochen wenn keiner mehr da ist um die Tore zu schliessen? Elektronisch geht ja nicht mehr...

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorHolg8er 8M., Maintal / Hessen831383
Datum29.06.2017 18:53   2274 x gelesen
Dies ist eine sinnlose Diskussion. Elektrisch angetriebene Tore machen im das Leben im Normalfall um einiges leichter. Insbesondere das automatische Schließen nach Ausfahrt oder das Fernöffnen von aussen bei Ankunft des Fahrzeuges bringen doch einen enormen Qualitätsgewinn mit.
Entsprechend mechanische Tore die evtl. Noch von innen verriegelt werden müssen können keinesfalls innerhalb von 2 Sekunden geschlossen werden. Hierbei muss auch das Stoppen des Fahrzeuges, die Wege Zeit und das Einsteigen mit berücksichtigt werden. Bei Ankunft haben wir keine Eile aber entsprechende Wartezeiten bei händischer Öffnung sind hier auch gegeben. Und die Zeiten in denen man Personal auf der Wache hat nur um das Tor zu schließen sind bei einigen wohl auch vorbei.

Daher sollte man Elektrotore nicht schlecht reden. Diese müssen natürlich im Notfall geöffnet werden können. Alles andere sind eklatante Planungsfehler. Die Notöffnung darf dann ruhig ein paar Sekunden mehr in Anspruch nehmen.

Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die einer Feuerwehr.

Besucht uns doch mal: Feuerwehr Stadt Maintal
Rechnergestützte Einsatzverwaltung für BOS

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern831384
Datum29.06.2017 18:592186 x gelesen
Hallo Manfred,


das hört sich jetzt aber schon wieder nach einer nicht ganz unkomplizierten "Bastellösung" an, die von Deinem Grundgedanken der absolut ausreichenden mechanische Falttore weit weg ist.

Wir haben übrigens auch rein mechanische Falttore, die uns bis dato nicht wirklich im Stich gelassen haben.

Und da gebe ich Dir recht, die 2 sec. hat der Maschinist zeit. Und wenn die Tore offen sind, dann sind sie offen, da gibt's keine Probleme, dass die Durchfahrtshöhe nicht reicht oder ähnliches.

Aber bei unserem Gerätehausbau (Einzug 2003) wurden halt die entsprechenden Voraussetzungen von planerischer Seite aus beachtet.
Wir hatten aber auch den Vorteil, dass unser damaliger Architekt sehr eng mit uns zusammengearbeitet hat, mit uns auf vielen Besichtigungen war, und wir uns mit unserem Neubau sehr detailliert selbst befasst haben.

Leider haben viele nicht die Möglichkeiten, die wir damals hatten.
Und ich glaube, das geht auch diversen Berufsfeuerwehren so. Und man darf auch nicht vergessen, dass sich innerhalb von 10/15,20 Jahren wahnsinnig viel ändert, das man u.U. nicht immer berücksichtigt hat oder auch nicht immer berücksichtigen kann.
So gab es z.B. Anfang der 2000er Jahre kaum Logistikfahrzeuge bei den Feuerwehren, die man mit Paletten oder Rollwägen beladen kann, und , damit man deren Vorteile auch wirklich nutzen kann, die Lagerhaltung entsprechend gestalten muß.
In Bayern war dies z.B. in den Förderrichtlinien mit Raumprogramm damals in keinster Weise berücksichtigt, und auch wir haben uns mit dem ein oder anderen Winkelzug darüber hinweggesetzt. Trotzdem würde ich heute manche Dinge an einem Gerätehaus anders gestalten, obwohl wir nach wie vor auch heute ein "modernes Gerätehaus" haben und wir wirklich zufrieden sein können und auch sind. Heute würden aber auch die Förderrichtlinien diese Spielräume lassen.

mkg
Werner
Werner

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 831388
Datum30.06.2017 00:572049 x gelesen
Geschrieben von Holger M.
Daher sollte man Elektrotore nicht schlecht reden. Diese müssen natürlich im Notfall geöffnet werden können. Alles andere sind eklatante Planungsfehler. Die Notöffnung darf dann ruhig ein paar Sekunden mehr in Anspruch nehmen.


Wie ich weiter oben schon schrieb, habe ich kein Problem mit technischen Lösungen für einfache Aufgaben, aber wenn, wie im Beispiel FF Berlin, durch eklatante Planungsfehler die Einsatzfähigkeit einer FF gefährdet oder unterbunden wird, dann ist das Murks.

Geschrieben von Holger M.... das Fernöffnen von aussen bei Ankunft des Fahrzeuges bringen doch einen enormen Qualitätsgewinn mit.
Na ja, wenn ich von einem Einsatz zurückkomme, der 1 bis 2 Stunden gedauert habe und ich noch mal ne Stunde brauche um Schläuche zu waschen und das Fahrzeug wieder einsatzfähig zu machen, dann kommt es auf die eine Minute , die einer braucht um auszusteigen und die Tore zu öffnen, auch nicht mehr an.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 831389
Datum30.06.2017 06:052078 x gelesen
Moin,

wir sollten bei der Diskussionen nicht alle Nutzer unserer Gerätehäuser und Feuerwachen unter einen Kamm scheren.

Bei der FF die 25mal im Jahr ausrückt, mag das rein mechanisch zu betätigende Tor eine Super Lösung sein. In der RTW - Halle einer Großstadt, wo dieser 10 bis 15 mal am Tag ausrückt ist es sicherlich keine Lösung um einen ordentlichen Betrieb zu gewährleisten.

Nichts desto trotz gehört das Thema "Stromausfall" beim Bau / Sanierung eines jeden Gerätehauses mit auf den Tisch und sollte entsprechend mit eingebunden werden. Da sind die Tore ja nur ein Teil des großen Ganzen.

Gruß

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg831408
Datum30.06.2017 14:372141 x gelesen
Geschrieben von werner n.Man muss aber im Zuge der Planung bereits die erforderlichen Randbedingungen beachten.
Nicht unbedingt. Solche Tore lassen sich auch nachrüsten und schlagen auch nach außen auf. Siehe hier

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern831431
Datum02.07.2017 10:031705 x gelesen
Hallo Ralf,

stimme Dir zu.

Aber in unseren Breitengraden mit ab und an ordentlich Schnee wirst Du mit der Lösung nach außen aufschlagend keine Freude haben. Oder du kommst vorher zum Schnee schaufeln. Oder du hast ein entsprechend langes Vordach.

Wobei wir jetzt wieder ei den baulichen Voraussetzungen wären.

mkg

WErner

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern831432
Datum02.07.2017 10:091763 x gelesen
Hallo Ralf,

noch ein Nachschlag.

Die Schlagregendichtheit der Tore würde mich auch interessieren, wenn ich auf diesem Foto die Abstände zum Boden und auch die offensichtliche Sturzgleichheit des Flügels sehe. Wobei ich hier keine abschließende Beurteilung treffen möchte, da man das konkret vor Ort sehen müsste. Fotos können auch gewaltig täuschen.


mkg

WErner

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg851518
Datum17.08.2019 18:071189 x gelesen
hallo,

ein Teil der Aufarbeitung:

'Notfunk - Funkamateure können die BOS unterstützen' von Jürgen M.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg851538
Datum19.08.2019 21:451253 x gelesen
Was Berlins Behörden aus dem Blackout gelernt haben

Ein halbes Jahr ist der Stromausfall her, der große Teile des Berliner Südostens im Februar lahmlegte. Er offenbarte Stärken und Schwächen im Krisenmanagement.

und hier mal weiterE Infos zur Aufarbeitung des Stromausfalls

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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 26.01.2011 11:04 Jürg7en 7M., Weinstadt These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft
 28.06.2017 14:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 28.06.2017 16:01 Mart7in 7G., Linz
 28.06.2017 16:07 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 28.06.2017 16:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.06.2017 20:43 Jürg7en 7M., Weinstadt
 29.06.2017 11:20 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 29.06.2017 11:32 Holg7er 7S., Adelsdorf
 29.06.2017 11:44 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 29.06.2017 16:30 Chri7sti7an 7H., Grötzingen
 29.06.2017 03:26 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 29.06.2017 08:19 wern7er 7n., reischach
 29.06.2017 10:22 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 29.06.2017 10:41 Mart7in 7D., Dinslaken
 29.06.2017 11:01 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 29.06.2017 12:05 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 29.06.2017 14:13 Dani7el 7H., Schriesheim
 29.06.2017 17:31 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 29.06.2017 18:00 Dani7el 7H., Schriesheim
 29.06.2017 18:59 wern7er 7n., reischach
 30.06.2017 14:37 Ralf7 H.7, Drebkau
 02.07.2017 10:03 wern7er 7n., reischach
 02.07.2017 10:09 wern7er 7n., reischach
 29.06.2017 18:53 Holg7er 7M., Maintal
 30.06.2017 00:57 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 30.06.2017 06:05 Mart7in 7D., Dinslaken
 17.08.2019 18:07 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.08.2019 21:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
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