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Thema | Stromausfall in Berlin - war: These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft | 26 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 831342 | |||
Datum | 28.06.2017 14:07 | 5253 x gelesen | |||
Guten Tag Aktuell: -> FW-Magazin " 67.000 Haushalte ohne Saft: Stromausfall hält Berliner Feuerwehr in Atem " [...]Die Berliner Feuerwehr musste nach dem Stromausfall die beiden großen Wachen in Köpenick und Treptow über Generatoren mit Strom zu versorgen. Die Feuerwehrleute konnten zunächst nicht ausrücken, weil sich die Hallentore ohne Stromversorgung nicht öffnen ließen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mart8in 8G., Linz / Oberösterreich | 831345 | |||
Datum | 28.06.2017 16:01 | 3197 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.[...]Die Berliner Feuerwehr musste nach dem Stromausfall die beiden großen Wachen in Köpenick und Treptow über Generatoren mit Strom zu versorgen. Die Feuerwehrleute konnten zunächst nicht ausrücken, weil sich die Hallentore ohne Stromversorgung nicht öffnen ließen. Soll ich wirklich glauben, dass bei einem Feuerwehrhaus Hallentore ohne Notbetätigung eingebaut werden? Grüße Martin Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet: www.feuerwehr-ebelsberg.org | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 831346 | |||
Datum | 28.06.2017 16:07 | 3126 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin G.Soll ich wirklich glauben, dass bei einem Feuerwehrhaus Hallentore ohne Notbetätigung eingebaut werden? In Berlin? Sei froh das die überhaupt an Tore gedacht haben ....... :-P Ade Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 831347 | |||
Datum | 28.06.2017 16:14 | 3437 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin G.Geschrieben von Bernhard D."[...]Die Berliner Feuerwehr musste nach dem Stromausfall die beiden großen Wachen in Köpenick und Treptow über Generatoren mit Strom zu versorgen. Die Feuerwehrleute konnten zunächst nicht ausrücken, weil sich die Hallentore ohne Stromversorgung nicht öffnen ließen." Je nach Tor oder Tür und gewählter Schließanlage ist das nicht so einfach.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 831354 | |||
Datum | 28.06.2017 20:43 | 3099 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Ulrich C. Je nach Tor oder Tür und gewählter Schließanlage ist das nicht so einfach.. dann muss man halt beim Bau ein Tor und eine Schließanlage auswählen die das Öffnen auch bei Stromausfall ermöglicht. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 831362 | |||
Datum | 29.06.2017 03:26 | 3035 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.[...]Die Berliner Feuerwehr musste nach dem Stromausfall die beiden großen Wachen in Köpenick und Treptow über Generatoren mit Strom zu versorgen. Die Feuerwehrleute konnten zunächst nicht ausrücken, weil sich die Hallentore ohne Stromversorgung nicht öffnen ließen. Ich Frage mich immer wieder, warum man für einfache Aufgaben nicht einfache Lösungen anstrebt. Aufgabe: Ein Hallentor, das sich selbsttätig öffnet. Lösung: Falttor mit Feder, das mechanisch entriegelt wird. Zeitaufwand für den Maschinisten unter 2 Sekunden, Öffnungszeit für das Tor: noch mal 2 Sekunden. Ich bin der letzte, der den Einsatz von Technik und auch technischen Spielereien ablehnt, wenn sie für die Einsatzkräfte Vorteile bringen, ABER wenn Technik kontraproduktiv für das Einsatzgeschehen ist lehne ich sie strikt ab. | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 831364 | |||
Datum | 29.06.2017 08:19 | 3002 x gelesen | |||
Hallo Manfred 100 % Zustimmung Man muss aber im Zuge der Planung bereits die erforderlichen Randbedingungen beachten. Tore schwenken z.B. in die Fahrzeughalle ein, d.h. es muß u.U. bei der Stellplatztiefe berücksichtigt werden. Auch gib es Anforderungen an die Torbreite und Sturzhöhe. I.d.R. wird auch ein Höhenversatz von Gelände außen zu Boden Fahrzeughalle benötigt. Das sind Punkte, die bei der Sanierung von Gerätehäusern oftmals Schwierigkeiten machen oder halt nicht eingehalten werden können. Ein weiterer Punkt, der heutzutage oft ins Land geführt wird, ist auch die bauartbedingt schlechtere Wärmedämmung der Falttore gegenüber Sektional- oder Rolltoren (ist zwar aus meiner Sicht vernachlässigbar, diese Meinung zählt aber im Zeitalter der Energieeinsparverodnung (ENEV) nicht mehr. Und wenn funkmeldersteuerungsbedingt beim wöchentlichen Probealarm alle 5 - 7 Tore einer Fahrzeughalle automatisch auffahren, und dabei das letzte Quäntchen Wärme, das noch in der Fahrzeughalle ist, schlagartig ins Freie entweicht, dann ist das halt nutzerbedingt aber nicht der ENEV geschuldet.) Bei BF - Wachen mit hohen Einsatzzahlen sehe ich eine elektrische Toröffnung, die von Einsatzzentrale aus vorgenommen werden kann, jetzt aber nicht als überflüssigen Luxus an. Trotzdem könnte es aus meiner Sicht durchaus sein, dass von den Planern und Ausschreibern der Bauleistungen für die Wachen das Thema Notfallsicherheit bei Toren und Schließanlage nicht ausreichend berücksichtigt ist oder diese halt aus einer Zeit stammen, in der das Problem noch nicht so akut war oder zumindest nicht im Blickfeld der entsprechenden Leute sein musste oder auch in Zeiten der unbedingten Technikgehorsamkeit nicht sein wollte. mkg WERner | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 831368 | |||
Datum | 29.06.2017 10:22 | 2745 x gelesen | |||
Geschrieben von werner n.Bei BF - Wachen mit hohen Einsatzzahlen sehe ich eine elektrische Toröffnung, die von Einsatzzentrale aus vorgenommen werden kann, jetzt aber nicht als überflüssigen Luxus an. Wobei es problemlos möglich ist, federgespannte Falttore auch zusätzlich elektrisch entriegeln zu können. | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 831369 | |||
Datum | 29.06.2017 10:41 | 2643 x gelesen | |||
Moin, auch verschlossen werden? Das Problem ist doch weniger, dass die Tore sich öffnen... gerade bei BF Wachen ist nach dem Ausrücken keiner mehr vor Ort um die Tore zu schließen... Gruß | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 831370 | |||
Datum | 29.06.2017 11:01 | 3000 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.auch verschlossen werden? Es ist alles möglich. Die Lst. alarmiert das HLF, DL und GW-Oel und nur die entspr. Tore öffnen sich. In jedem Fahrzeug befindet sich ein Funkschalter der "sein" Tor öffnet oder schließt. Jedes Tor hat einen Handschalter über den es bedient werden kann. Jedes Tor hat eine mechanische Notentriegelung um es händisch öffnen und schließen zu können. Den Vorteil vom E-Tor sehe ich hauptsächlich in der Möglichkeit es von außen zu schließen, niemand muß es von innen verriegeln und dann durch eine Tür die halle verlassen -die TTür natürlich auch verschließen- um zum wartenden Fahrzeug zu laufen. Ja, früher konnten wir die Tore auf, resp. unverriegelt lassen, die Zeiten sind vorbei. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 831372 | |||
Datum | 29.06.2017 11:20 | 2590 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. dann muss man halt beim Bau ein Tor und eine Schließanlage auswählen die das Öffnen auch bei Stromausfall ermöglicht. Richtig. Bei vielen Sektionaltoren ist optional zum elektrischen Antrieb ein Not-Kettenzug vorhanden. Bei einem großen Torhersteller mit dem "H" am Anfang ist der zwar aufgrund der Kopplung mit dem Antrieb so komisch übersetzt, dass man meint, das Tor ginge nie mehr auf, für den Notfall geht es aber. Alternativ kann man allerdings auch einen Stromerzeuger bereithalten, oftmals sich die Torantriebe auch mit Stecker ans Stromnetz angeschlossen. Der Stromerzeuger hat aber gegenüber dem Notkettenantrieb den Nachteil, dass man das Tor bei Antriebsdefekt anstelle Stromausfall auch nicht aufbekommt. Für vielfach verwendete elektronische Türschließzylinder mit Batterieversorgung spielt der Stromausfall keine Rolle, da sollte man sonst aber auf den Batteriestand der Zylinder und Betätigungseinheiten achten. Desweiteren gibt es diese Systeme auch mit mechanischem Notschlüssel. Zum nötigen Antrieb an sich: Wir hatten vorher Sektionaltore, die manuell aufgeschoben wurden. Der eine schob es fester und schneller auf, der andere langsamer. Führte dazu, dass mehrfach entweder das Tor nicht ganz auf war, insbesondere aber bei zu festem Aufschieben das Tor gegen den oberen Anschlag knallte und wieder ein Stück zurückkam. Auch brachen durch die zu schnelle Betätigung und damit ruckartige und höhere Belastung öfter mal die seitlichen Führungsrollen. Seit wir elektrische Torantriebe haben, gibt es bisher (jetzt 7 Jahre) keinerlei Defekte mehr an den Toren. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Holg8er 8S., Adelsdorf / Bayern | 831373 | |||
Datum | 29.06.2017 11:32 | 2459 x gelesen | |||
Bei dem großen Hersteller mit "H" gibt's aber auch die Funktion die Antriebseinheit komplett mechanisch zu trennen, dann kann das Tor per Hand hochgeschoben werden, dafür ist am Tor eine Stange. Danach ist das Tor gegen zufahren abzustützen, dazu wird diese Stange in eine seitliche Halterung gesteckt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 831374 | |||
Datum | 29.06.2017 11:44 | 2471 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Holger S. Bei dem großen Hersteller mit "H" gibt's aber auch die Funktion die Antriebseinheit komplett mechanisch zu trennen, dann kann das Tor per Hand hochgeschoben werden, dafür ist am Tor eine Stange. Danach ist das Tor gegen zufahren abzustützen, dazu wird diese Stange in eine seitliche Halterung gesteckt. Vermutlich gibt es da mehrere verschiedene Möglichkeiten, je nach Antrieb bzw. Einbau desselben. Die mit dem Kettenzug hat den Vorteil, dass man das Tor nicht extra nochmal sichern muss. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 831377 | |||
Datum | 29.06.2017 12:05 | 2564 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Das Problem ist doch weniger, dass die Tore sich öffnen... gerade bei BF Wachen ist nach dem Ausrücken keiner mehr vor Ort um die Tore zu schließen... Doch, doch, das Öffnen war das Problem ;-) Elektrisch schließen ist natürlich genau so möglich. Bei unserer Feuerwehr gilt "Der Letzte macht die Tür zu!" | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 831378 | |||
Datum | 29.06.2017 14:13 | 2391 x gelesen | |||
Geschrieben von Manfred B.Elektrisch schließen ist natürlich genau so möglich. Aber nicht bei mechanischen Toren die federgespannt sind, oder? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg | 831380 | |||
Datum | 29.06.2017 16:30 | 2222 x gelesen | |||
Wir haben vor ca. 3 Jahren neue Tore bekommen. Bei Stromausfall wird über ein Seil der Antriebsmotor ausgeklinkt und das Tor lässt sich leicht hochschieben. Dafür gibts keine extra Sicherung da es ja an den 2 Stahlseile hängt die über Federn gehalten werden. Wenn Strom wieder da ist, einfach wieder einklinken und Knopf nach unten drücken. Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun. Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird. WICHTIGER HINWEIS! Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung. | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 831381 | |||
Datum | 29.06.2017 17:31 | 2180 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Aber nicht bei mechanischen Toren die federgespannt sind, oder? Elektrisch direkt wahrscheinlich nicht, aber hydraulisch oder pneumatisch geht das sicher, die FF Traunstein z.B. hat so eine System. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 831382 | |||
Datum | 29.06.2017 18:00 | 2088 x gelesen | |||
Geschrieben von Manfred B.Elektrisch direkt wahrscheinlich nicht, aber hydraulisch oder pneumatisch geht das sicher, die FF Traunstein z.B. hat so eine System. Und wie wird die Hdraulik oder Pneumatik angesprochen wenn keiner mehr da ist um die Tore zu schliessen? Elektronisch geht ja nicht mehr... Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Holg8er 8M., Maintal / Hessen | 831383 | |||
Datum | 29.06.2017 18:53 | 2274 x gelesen | |||
Dies ist eine sinnlose Diskussion. Elektrisch angetriebene Tore machen im das Leben im Normalfall um einiges leichter. Insbesondere das automatische Schließen nach Ausfahrt oder das Fernöffnen von aussen bei Ankunft des Fahrzeuges bringen doch einen enormen Qualitätsgewinn mit. Entsprechend mechanische Tore die evtl. Noch von innen verriegelt werden müssen können keinesfalls innerhalb von 2 Sekunden geschlossen werden. Hierbei muss auch das Stoppen des Fahrzeuges, die Wege Zeit und das Einsteigen mit berücksichtigt werden. Bei Ankunft haben wir keine Eile aber entsprechende Wartezeiten bei händischer Öffnung sind hier auch gegeben. Und die Zeiten in denen man Personal auf der Wache hat nur um das Tor zu schließen sind bei einigen wohl auch vorbei. Daher sollte man Elektrotore nicht schlecht reden. Diese müssen natürlich im Notfall geöffnet werden können. Alles andere sind eklatante Planungsfehler. Die Notöffnung darf dann ruhig ein paar Sekunden mehr in Anspruch nehmen. Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die einer Feuerwehr. Besucht uns doch mal: Feuerwehr Stadt Maintal Rechnergestützte Einsatzverwaltung für BOS | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 831384 | |||
Datum | 29.06.2017 18:59 | 2186 x gelesen | |||
Hallo Manfred, das hört sich jetzt aber schon wieder nach einer nicht ganz unkomplizierten "Bastellösung" an, die von Deinem Grundgedanken der absolut ausreichenden mechanische Falttore weit weg ist. Wir haben übrigens auch rein mechanische Falttore, die uns bis dato nicht wirklich im Stich gelassen haben. Und da gebe ich Dir recht, die 2 sec. hat der Maschinist zeit. Und wenn die Tore offen sind, dann sind sie offen, da gibt's keine Probleme, dass die Durchfahrtshöhe nicht reicht oder ähnliches. Aber bei unserem Gerätehausbau (Einzug 2003) wurden halt die entsprechenden Voraussetzungen von planerischer Seite aus beachtet. Wir hatten aber auch den Vorteil, dass unser damaliger Architekt sehr eng mit uns zusammengearbeitet hat, mit uns auf vielen Besichtigungen war, und wir uns mit unserem Neubau sehr detailliert selbst befasst haben. Leider haben viele nicht die Möglichkeiten, die wir damals hatten. Und ich glaube, das geht auch diversen Berufsfeuerwehren so. Und man darf auch nicht vergessen, dass sich innerhalb von 10/15,20 Jahren wahnsinnig viel ändert, das man u.U. nicht immer berücksichtigt hat oder auch nicht immer berücksichtigen kann. So gab es z.B. Anfang der 2000er Jahre kaum Logistikfahrzeuge bei den Feuerwehren, die man mit Paletten oder Rollwägen beladen kann, und , damit man deren Vorteile auch wirklich nutzen kann, die Lagerhaltung entsprechend gestalten muß. In Bayern war dies z.B. in den Förderrichtlinien mit Raumprogramm damals in keinster Weise berücksichtigt, und auch wir haben uns mit dem ein oder anderen Winkelzug darüber hinweggesetzt. Trotzdem würde ich heute manche Dinge an einem Gerätehaus anders gestalten, obwohl wir nach wie vor auch heute ein "modernes Gerätehaus" haben und wir wirklich zufrieden sein können und auch sind. Heute würden aber auch die Förderrichtlinien diese Spielräume lassen. mkg Werner Werner | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 831388 | |||
Datum | 30.06.2017 00:57 | 2049 x gelesen | |||
Geschrieben von Holger M.
Wie ich weiter oben schon schrieb, habe ich kein Problem mit technischen Lösungen für einfache Aufgaben, aber wenn, wie im Beispiel FF Berlin, durch eklatante Planungsfehler die Einsatzfähigkeit einer FF gefährdet oder unterbunden wird, dann ist das Murks. Geschrieben von Holger M. ... das Fernöffnen von aussen bei Ankunft des Fahrzeuges bringen doch einen enormen Qualitätsgewinn mit. Na ja, wenn ich von einem Einsatz zurückkomme, der 1 bis 2 Stunden gedauert habe und ich noch mal ne Stunde brauche um Schläuche zu waschen und das Fahrzeug wieder einsatzfähig zu machen, dann kommt es auf die eine Minute , die einer braucht um auszusteigen und die Tore zu öffnen, auch nicht mehr an. | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 831389 | |||
Datum | 30.06.2017 06:05 | 2078 x gelesen | |||
Moin, wir sollten bei der Diskussionen nicht alle Nutzer unserer Gerätehäuser und Feuerwachen unter einen Kamm scheren. Bei der FF die 25mal im Jahr ausrückt, mag das rein mechanisch zu betätigende Tor eine Super Lösung sein. In der RTW - Halle einer Großstadt, wo dieser 10 bis 15 mal am Tag ausrückt ist es sicherlich keine Lösung um einen ordentlichen Betrieb zu gewährleisten. Nichts desto trotz gehört das Thema "Stromausfall" beim Bau / Sanierung eines jeden Gerätehauses mit auf den Tisch und sollte entsprechend mit eingebunden werden. Da sind die Tore ja nur ein Teil des großen Ganzen. Gruß | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 831408 | |||
Datum | 30.06.2017 14:37 | 2141 x gelesen | |||
Geschrieben von werner n.Man muss aber im Zuge der Planung bereits die erforderlichen Randbedingungen beachten. Nicht unbedingt. Solche Tore lassen sich auch nachrüsten und schlagen auch nach außen auf. Siehe hier Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 831431 | |||
Datum | 02.07.2017 10:03 | 1705 x gelesen | |||
Hallo Ralf, stimme Dir zu. Aber in unseren Breitengraden mit ab und an ordentlich Schnee wirst Du mit der Lösung nach außen aufschlagend keine Freude haben. Oder du kommst vorher zum Schnee schaufeln. Oder du hast ein entsprechend langes Vordach. Wobei wir jetzt wieder ei den baulichen Voraussetzungen wären. mkg WErner | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 831432 | |||
Datum | 02.07.2017 10:09 | 1763 x gelesen | |||
Hallo Ralf, noch ein Nachschlag. Die Schlagregendichtheit der Tore würde mich auch interessieren, wenn ich auf diesem Foto die Abstände zum Boden und auch die offensichtliche Sturzgleichheit des Flügels sehe. Wobei ich hier keine abschließende Beurteilung treffen möchte, da man das konkret vor Ort sehen müsste. Fotos können auch gewaltig täuschen. mkg WErner | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 851518 | |||
Datum | 17.08.2019 18:07 | 1189 x gelesen | |||
hallo, ein Teil der Aufarbeitung: 'Notfunk - Funkamateure können die BOS unterstützen' von Jürgen M. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 851538 | |||
Datum | 19.08.2019 21:45 | 1253 x gelesen | |||
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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