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ThemaElektromobilität bei Feuerwehrs - war: neue E-Fahrzeuge bei der Post175 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
Infos:
  • BNN: Ich glaube nicht an die Batterie
  • ZEIT: E-Truck - Ein bisschen viel Show
  • Spiegel.de: Alternative Antriebe - "Die Brennstoffzelle wird sich durchsetzen"
  • FW-Forum: LF 10 mit Erdgasantrieb (CNG) von Magirus
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg832842
    Datum16.08.2017 22:4416029 x gelesen
    hallo,

    Phantasie an:

    den jetzt rot anmalen. Wäre dann als Elektro-TSF denkbar.

    => Post baut XL-Streetscooter mit Ford

    ok - ich denke bei Löschfahrzeugen werden wir noch länger - und ev. später mal als Nischenanwendung - mit Verbrennerungsmotoren rumfahren.

    Es ist aber interessant die Entwicklung zu verfolgen und zu sehen das immer mehr Elektrofahrzeuge potentiell auch bei Feuerwehrs einsetzbar wären. Wenn auch nur in eng begrenzten Bereichen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg832844
    Datum17.08.2017 08:248224 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.den jetzt rot anmalen. Wäre dann als Elektro-TSF denkbar.

    => Post baut XL-Streetscooter mit Ford

    ok - ich denke bei Löschfahrzeugen werden wir noch länger - und ev. später mal als Nischenanwendung - mit Verbrennerungsmotoren rumfahren.


    TSF? Glaube ich wird mit der Zuladung schwer. Was ich mir eher vorstellen könnte wäre ein ELW1.

    Gruß
    Simon

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP832845
    Datum17.08.2017 09:118049 x gelesen
    So, wie die ganzen ELW1(kommairgendwas) heute aussehen, wird das nix, da ist ein mindestnormerfüllendes TSF doch wieder wahrscheinlicher.
    Bei einem ELW1 mit Elektroantrieb kommt noch dazu, dass dieser Fahrzeugtyp gerne besonders gern und viel Strom verbraucht. Dann hat man das umweltfreundlichste Elektrofahrzeug zum rumfahren, und zum Betrieb moppelt im Heck der kleine Einzylinder.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz832849
    Datum17.08.2017 10:13   8627 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Simon S.TSF? Glaube ich wird mit der Zuladung schwer. Was ich mir eher vorstellen könnte wäre ein ELW1.

    Genau. Wir fahren elektrisch mit dem TSF 4 Minuten lang zur Einsatzstelle um dann vor Ort 3 Stunden lang die mit Zweitakt-Benzinmotor betriebene Pumpe zu betreiben. Irgendwie ist da irgendwas noch nicht ganz schlüssig, mir fällt nur gerade nicht ein, was.

    Gleiches gilt für den ELW1. Nach den ersten Minuten des Betriebes vor Ort packen wir den Generator aus, um unseren ELW weiterbetreiben zu können. Aber nein, da geht es doch viel umweltfreundlicher. Den Generator auf dem ELW1 brauch ich ja gar nicht. Das Stromkabel steck ich einfach beim LF nebenan ein, schon ist der ELW1 auf null Schadstoffausstoß, der Strom kommt ja aus der Steckdose. Genau wie beim Elektroauto selbst.

    Schöne neue Welt. Man muss es nur vereinfacht betrachten und sich was vormachen, dann klappt das auch. Vielleicht sollten wir noch statt Leitern Solarzellen auf dem Dach der Einsatzfahrzeuge montieren oder einen GW-Windkraftanlage mitführen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP832850
    Datum17.08.2017 10:507819 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.GW-WindkraftanlageDas schafft allerdings dann umgehend neue Probleme. Es dauert dann keine 5min, und an der Einsatzstelle bildet sich die erste Bürgerinitiative.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832851
    Datum17.08.2017 11:028196 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Nach den ersten Minuten des Betriebes vor Ort packen wir den Generator aus,[...] Das Stromkabel steck ich einfach beim LF nebenan ein, schon ist der ELW1 auf null Schadstoffausstoß,

    Eigentlich keine schlechte Idee, dann muß aber ein stromführendes Einsatzfahrzeug in der Nähe des ELW stehen, was wieder einsatztaktische Probleme bez. " Ordnung des Raumes " bringen kann.

    Vielleicht sollten wir noch statt Leitern Solarzellen auf dem Dach der Einsatzfahrzeuge montieren

    Oder um nicht auf tragb. Leitern verzichten zu müssen diese im Fahrzeug -wie gelegendlich schon praktiziert- lagern.

    einen GW-Windkraftanlage mitführen.


    und wenn der Wind fehlt einen Mobilen Großventilator (MGV) nachfordern.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832856
    Datum17.08.2017 15:577974 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Es ist aber interessant die Entwicklung zu verfolgen und zu sehen das immer mehr Elektrofahrzeuge potentiell auch bei Feuerwehrs einsetzbar wären. Wenn auch nur in eng begrenzten Bereichen.
    Ja, wenn man es der FW nahebringen will, dann wohl erstmal in den Städten für die Kleinfahrzeuge der Werkstätten oder den vorbeugenden Brandschutz - Fahrzeuge, die halt oft auf Kurzstrecke bewegt werden. Dann lernen die Nutzer auch, wie sie mit den Reichweiten umgehen müssen.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz832858
    Datum17.08.2017 16:217720 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Dann lernen die Nutzer auch, wie sie mit den Reichweiten umgehen müssen.
    Mal so dazwischen gefragt: Gibt es eigentlich irgend jemanden (außer uns selbst in diesem Forum), der ernsthaft die Feuerwehren flächendeckend mit Elektrofahrzeugen statt Dieselfahrzeugen ausstatten möchte?

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP832859
    Datum17.08.2017 16:347681 x gelesen
    Naja, über die Ernsthaftigkeit soll jeder selbst urteilen ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832864
    Datum17.08.2017 18:367757 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Wir fahren elektrisch mit dem TSF 4 Minuten lang zur Einsatzstelle um dann vor Ort 3 Stunden lang die mit Zweitakt-Benzinmotor betriebene Pumpe zu betreiben.

    Mal etwas Zukunftsmusik zur FW-Fahrzeug Technik der Zukunft. Bekanntlich verwendet man in den Feuerwehren zunehmend Akku-Spreizer und Schneidgeräte, Akku-Lüfter, Akku-Scheinwerfer usw.. Könnte es da auch mal Akku-TS/E-PFPN bzw. E-FPN geben ?
    Wenn lt. WIBERA-Studie ( könnte man mal neu auflegen ! ) 80 % der Brände in Wohngebäuden mit weniger als 1000 l Wasser gelöscht werden, dazu man meist nur 15 min Zeit braucht, da könnten E-FW-Fahrzeuge/Pumpen ausreichen, müsste man sich nur noch über die restlichen 20 % der Brände besondere/zusätzliche Gedanken machen ?!



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg832866
    Datum17.08.2017 19:267661 x gelesen
    Da soll ja erst mal eine Prüfung durch die Verwaltung stattfinden.
    Für RTWs, KTWs, KdoWs, MTWs, Werkstattwagen, etc. gäbe es ja auch noch die Alternative Autogas (LPG). Gerade bei einer größeren Flotte kann man auch wieder über eine eigene Tankstelle nachdenken (ab ca. 10.000 , jedoch deutlich weniger aufwändig wie eine Dieseltankstelle). Warum Autogas (LPG) und nicht Erdgas (CNG). Handling ist deutlich besser und es bedarf keiner Hochdruckbehälter (Umrüstungskosten LPG ca. 2.500 bis 3.000, CNG 4.500 bis 6.000).

    Und sollte Gas mal alle sein, fahren die Fahrzeuge eben mit Benzin (nicht Diesel) weiter.

    Gruß
    Simon

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken832867
    Datum17.08.2017 20:417676 x gelesen
    Hach wie uncool... Cool wäre E-Fahrzeuge + AB (oder RW) Brennstoffzelle :-)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW832868
    Datum17.08.2017 21:207534 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wenn lt. WIBERA-Studie ( könnte man mal neu auflegen ! ) 80 % der Brände in Wohngebäuden mit weniger als 1000 l Wasser gelöscht werden, dazu man meist nur 15 min Zeit braucht, da könnten E-FW-Fahrzeuge/Pumpen ausreichen, müsste man sich nur noch über die restlichen 20 % der Brände besondere/zusätzliche Gedanken machen ?!

    Ich habe eine ganz andere Idee:

    Man könnte doch die 1.000 Liter in einem Tank mitführen, und dann ganz ohne Pumpe einfach mit Gasdruck fördern; z.B. durch mitgeführte Kohlensäure- oder Druckluftflaschen! Dann kann man das Fahrzeug problemlos elektrisch antreiben für die kurze Fahrt zur Brandstelle.

    Ich würde meine Erfindung dann "Gasspritze" nennen, ob ich mir das wohl patentieren lassen kann? :-D

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken832869
    Datum17.08.2017 22:087573 x gelesen
    Oder den Gemeinschaftsgedanken mit körperlicher Ertüchtigung verbinden, in dem man sich das Wasser in Eimern zureicht...

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg832872
    Datum18.08.2017 08:547439 x gelesen
    Die Weiterentwicklung wäre dann den Druck durch händisches Pumpen aufzubringen...

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 832873
    Datum18.08.2017 09:047284 x gelesen
    Guten Morgen!

    Geschrieben von Michael W.Vielleicht sollten wir noch statt Leitern Solarzellen auf dem Dach der Einsatzfahrzeuge montieren oder einen GW-Windkraftanlage mitführen.

    Na, na, na, Du denkst etwas zu modern.
    Wozu gibt es den MSSG??

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg832874
    Datum18.08.2017 09:147262 x gelesen
    hallo,

    Ihr könnt das Thema ins Lächerliche ziehen. Ist teilweise auch lustig ;-). Die Diskussion ist aber jetzt wichtig. Elektromobilität wird auch bei Feuerwehrs Einzug halten.

    Aber zwischen "alle Feuerehrautos fahren in Zukunft elektrisch" und "Elektroantrieb ist für Feuerwehrs ungeeignet" gibt es viele Varianten.

    Welche Entwicklung sich in Zukunft wann durchsetzten wird kann von heute aus nicht gesagt werden. Aus meiner Sicht wird die Entwicklung grob gesagt so verlaufen:
    • Nutzung des Elektroantriebs in wenigen Bereichen wo er sinnvoll ist
    • Einführung hängt an der allgemeinen technischen Entwicklung und Nutzung von Elektromobilität
    • weiterhin Nutzung von Verbrennungsmotoren
    • Umstellung auf regenerativen Kraftstoffe für die Verbrennungsmotoren
    • Die Feuerwehr wird auch in fernere Zukunft einer der (wenigen?) Bereiche sein in der Verbrennungsmotoren auch weiterhin eine grosse Bedeutung haben wird.
    Über den zeitlichen Ablauf wage ich keine Prognose.

    Ich bin jetzt gespannt ob meine Einschätzung dann mal so einigermassen zutrifft. Schauen wir diesen Beitrag dann mal in 5, 10 und 15 Jahren an ...
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832875
    Datum18.08.2017 09:477569 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Könnte es da auch mal Akku-TS/E-PFPN bzw. E-FPN geben ?
    Warum nicht?
    Geschrieben von Bernhard D.80 % der Brände in Wohngebäuden mit weniger als 1000 l Wasser gelöscht werden, dazu man meist nur 15 min Zeit braucht, da könnten E-FW-Fahrzeuge/Pumpen ausreichen,
    Das allerdings halte ich für max. dumm....oder anders
    Dieser Logik folgend passt das 80% LF in jeden 3,5to DoKa-Transporter, hat keiner, auf die Idee kommt keiner ...vom Fach.

    Die FW ist das schweizer Taschenmesser der Gefahrenabwehr, wenn wir uns diese Vielfalt nehmen lassen muss es einen Ersatz geben oder wir entwickeln uns um mehrere Jahrzehnte zurück.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW832876
    Datum18.08.2017 10:417468 x gelesen
    Alle Experten sagten "das geht nicht" Dann kam einer, der nix davon wusste und hat es einfach gemacht.

    Hätte man mich vor 5 Jahren gefragt, hätte ich gesagt, das Elektromotoren bei PKW irgendwann kommen und LKW noch lange mit irgendeiner Form von Verbrennungsmotor fahren müssen. Falsch gedacht. Der Denkfehler ist hier,das das (Private) Auto noch viel zu sehr Status ist und wie ein Wohnzimmer eingerichtet sein muss. Dagegen haben die Effiziensrechner bereits Festgestellt, das der Elektro LKW möglich ist und durchaus eine Chance im Auslieferungsverkehr hat. Hie geht es halt weniger um animositäten, sondern Knallhart ums Geld.

    Eine Zukunft bei der Feuerwehr, sehe ich durchaus. Wenn es so weiter geht, wird in 5 Jahren die erste Feuerwehr ein HLF auf Elektrobasis in einer Stadt Versuchsweise einsetzen. Einen RTW in 3 Jahren. Eine Umstellung der RTW Flotte einer Stadt in 8 Jahren mit Nachladen am Krankenhaus und anderen hier gemachten Vorschlägen.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832878
    Datum18.08.2017 12:167225 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.PKW irgendwann kommen und LKW noch lange mit irgendeiner Form von Verbrennungsmotor fahren müssen. Falsch gedacht.

    Klare Aussage, klare Frage;
    Im Winterdienst müssen og. Fahrzeuge von mir zwischen 3:30 - 20Uhr im Einsatz sein.
    Pausen min. 3x1Std.
    Der Stromverbrauch beträgt je Fahrzeug im Einsatz ca 800W.
    Zuladung (Streumittel) max. 1to

    Welches E-Fahrzeug soll ich mir kaufen?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg832879
    Datum18.08.2017 12:217169 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Welches E-Fahrzeug soll ich mir kaufen?
    auch noch in mittlerer Zukunft eins mit Verbrennungsmotor.

    wir bei Feuerwehrs in der Grössenklasse auch so sein.

    Elektromobilität wird da anfangs nur Nischenbereiche besetzen und sich dann langsam in andere Bereiche vorarbeiten.

    Es wird dann auf lange Zeit Bereiche geben wo Verbrenner immer noch die Nase vorne haben. Z.B. Winterdienst und Feuerwehrs

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832880
    Datum18.08.2017 12:336998 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Welches E-Fahrzeug soll ich mir kaufen?
    Na, in dieses Profil passt ja der XL-Streetscooter mit einer Pritsche statt Kofferaufbau.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832881
    Datum18.08.2017 12:577111 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.der XL-Streetscooter

    Kein Allrad
    zu wenig Zuladung
    zu wenig Reichweite (200Km dürften im Winterdienst knapp 1,5Std. Einsatzzeit entsprechen.)


    Nachtrag;
    740 kg Gesamtzuladung hört sich gut an, wie immer

    750Kg
    -500Kg Anbaugerödel
    -100Kg Fahrer
    ___________
    =150Kg + 200Kg? Pritsche vs Koffer abzüglich Allrad = ?


    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW832882
    Datum18.08.2017 13:047183 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Klare Aussage, klare Frage;
    Im Winterdienst müssen og. Fahrzeuge von mir zwischen 3:30 - 20Uhr im Einsatz sein.
    Pausen min. 3x1Std.
    Der Stromverbrauch beträgt je Fahrzeug im Einsatz ca 800W.
    Zuladung (Streumittel) max. 1to

    Welches E-Fahrzeug soll ich mir kaufen?


    Unhöflicherweise beginne ich mit einer Gegenfrage:
    Ich möchte mit einem 3to SUV jeden Tag 700km auf der Autobahn abrocken, weil ich mich dann besser fühle. Ich finde aber kein Geiles Elektroauto.

    Auf diese Weise wirst du aber immer in dem Denkmuster "Das geht nicht" gefangen bleiben. Überlege dir was (demnächst) geht und überlege dir wie du es in deinen Fuhrpark rein bekommst.

    Wenn ich mir die hier dargestellten LKW Geschichten ansehe, kann ich mir das gut vorstellen, das man selbst für einen Schneeräumer den Nutzen finden wird. In meiner Heimatstadt, würde ich beispielsweise als erstes die Räumschilder demontieren und verschrotten lassen*. Dann hast du nur noch einen LKW mit Allrad, großen Reifen und 3to Nutzlast. Also genau das was ich mir bei den angebotenen LKW leicht vorstellen kann.
    Ein Räumschild in Aktion verbraucht garantiert viel Energie. Da die Elektrische Krafterzeugung für diesen Belastungsfall aber effektiver ist, halte ich es nicht für Unmöglich.
    Auftanken beim Salz laden und eventuell werden weitere Fahrzeuge oder Wechselakkus benötigt.

    Und was spricht in der Großstadt dagegen, das das HLF-E immer zusammen mit einem (H)LF-D ausrückt. Wenn eine Pumpe gebraucht wird, kommen (scheinbar+logisch) immer 2+x davon.

    Was spricht im Dorf dagegen, das an den wenigen Saugstellen Strom vorhanden ist?

    Bedenke, als ich mit meinen Kinderaugen Captain Kirk für seinen Kommunikator bewundert habe, hätte ich mir nicht vorstellen können, was heute geht. Mal die Phantasie durchgehen lassen und dann mal schauen was gehen könnte, egal wie. Das ist Fortschritt.

    *in Bayern sieht das gaaaanz anders aus. Die können ja auch räumen. In Köln habe ich es noch nie gesehen, das das Räumschild weniger als 30cm über der Straße schwebte. In Bayern bin ich vom Schneeräumer morgens unsanft aufgewacht. Also eine örtliche Begebenheit ;-)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832884
    Datum18.08.2017 13:336864 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.weil ich mich dann besser fühle.

    Coole Sache, bei mir ist vertraglich festgelegt was ich wann und in welcher Zeit zu erbringen habe, komme ich dem nicht nach zahle ich für die Ersatzleistung und Hafte bei möglichen Schadenersatzforderungen.


    Auf diese Weise wirst du aber immer in dem Denkmuster "Das geht nicht" gefangen bleiben. Überlege dir was (demnächst) geht und überlege dir wie du es in deinen Fuhrpark rein bekommst.
    Ja weil für mich ein Fahrzeug ein Gerät ist das eine Leistung erbringen muß, kann es das nicht kann ich den Auftrag nicht übernehmen.

    Spielt aber keine Rolle, einer muß die Arbeit machen, so sind unsere Gesetzte und unsere Gesellschaft und Wirtschaft ausgerichtet.
    Wenn die aktuelle E-Fahrzeuge aufgezwungen werden müssen vorher die Rahmenbedingungen angepasst werden, bei mir also Abschaffen der witterungsbedingten Verkehrssicherungspflicht oder es wird (optimistisch überschlagen) mindestens die Vervierfachung (x4) der Kosten je m², wer also heute 100Euro zahlt muß morgen mind. 400Euro überweisen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz832886
    Datum18.08.2017 14:087087 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.Na, in dieses Profil passt ja der XL-Streetscooter mit einer Pritsche statt Kofferaufbau.

    Wenn das passen würde, würden schon heute im Räum- und Streudienst diesel- oder benzinbetriebene Kleintransporter der 3,5t-Klasse anstatt ausgewachsener LKW fahren. Da das nicht der Fall ist, scheint also irgendwie was nicht zu den Anforderungen zu passen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG832887
    Datum18.08.2017 14:177262 x gelesen
    Das Killer-Argument ist immer, dass die Fahrzeuge keine Zeit haben für das Nachladen.

    Die RTW Flotte könnte gut auch mit Wechselbatterien ausgerüstet werden.
    Bei uns laufen die Stapler 24 Std nur mit Batterie und das Wechslen der Batterie dauert nur weinige Minuten.
    Batterie - Bahnhof

    Lösungsansätze gibt es viel, Ich glaube oft, der Wille etwas neues zu Wagen ist nicht vorhanden.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz832888
    Datum18.08.2017 14:207050 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Harald S.Was spricht im Dorf dagegen, das an den wenigen Saugstellen Strom vorhanden ist?

    Einfache Antwort: Der Netzausbau und die Kosten. Auf dem platten Lande lohnt es sich teilweise ja noch nicht mal, Erdgas in jeden Ort zu verlegen. Gehe ich mal von unserem kleinen Ort aus:
    Wasserentnahmestellen gibt es innerorts (Hydranten) ca. 50, dazu noch 3 Saugstellen an außerorts liegenden Objekten. Der Stromnetzausbau ist jetzt bereits so grenzwertig, dass keine Chance bestand, zwei WEA mit zusammen ca. 2MW anzuschließen. Auch musste bereits bei hinzukommen eines einzigen Abnehmers schon eine Leitung quer durch den Ort verstärkt werden, obwohl es sich dabei nur um Kleingewerbe handelt. In der Vergangenheit gab es Probleme, wenn jemand elektrisch heizen wollte, das wurde auch teilweise vom Energieversorger abgelehnt (ist ca. 25 Jahre her, seitdem ist aber am Stromnetz nichts grundlegendes geändert worden). In der Umgebung sieht es nicht besser aus. Da will ich gar nicht erst erwähnen, dass in ca. 75% des Ortes die Leitungen noch auf den Dächern verlaufen, also man zusätzlich das ganze erst noch in die Straßen verlegen müsste, was aus Kostengründen bisher auch unterblieb. Ich kenne noch keinen hier, der einen Schnellladeanschluß für ein Elektroauto beantragt hätte, kann mir aber denken, wie das ausgeht. Ein paar werden noch gehen, aber da ist aktuell recht schnell Schluß.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832889
    Datum18.08.2017 15:136961 x gelesen
    Geschrieben von Andy S.Wechselbatterien
    Plural
    nach dem "DIN/EN Bierkastenprinzip"

    Meine Hauptforderung, weit vorne im Forum kann man sie lesen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorOliv8er 8S., Münster / NRW832890
    Datum18.08.2017 15:486804 x gelesen

    Vor über 100 Jahren haben viele Feuerwehren auf Elektro-Fahrzeuge von Mercedes-Electrique gesetzt (siehe unten am Beispiel Münster und Berlin). Dass die Autobauer in 100 Jahren keine großen Fortschritte im Bereich Nutzfahrzeugbau gemacht haben, heißt nicht, dass es auch in den nächsten 100 Jahren so bleiben wird. Ich denke, es wird auch davon abhängen, ob zuerst die Feuerwehren Elektromobile nachfragen oder ob die Aufbauhersteller Elektromobile anbieten und eine Nachfrage schaffen.


    csm_1910_Bildgroesse_aendern_f06713ad96.
    Quelle: Berliner Feuerwehr


    Historik-0241.jpg
    Quelle: Pensionäre der BF Münster


    Die ersten elektrisch angetriebenen Fahrzeuge sind schon bei Feuerwehren im Einsatz. Die Zeit wird zeigen, welche Anforderungen die Fahrzeuge erfüllen und welche nicht. Das Twizy-Projekt in Wuppertal hat interessante Ergebnisse geliefert und ein Blick auf den VW e-up in Reutlingen lohnt sich.


    Die Einführung von Elektrofahrzeugen im großen Rahmen wird eine ganze Weile dauern. Während unserer JF-Zeit haben wir recht gern Notruf California geschaut und staunten über die Hohlstrahlrohre, welche auf jedem Löschfahrzeug verlastet waren; jetzt, knapp 45 Jahre nach dem start der Serie, werden wir auch bald soweit sein.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832891
    Datum18.08.2017 16:296992 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.740 kg Gesamtzuladung hört sich gut an
    Der Streetscooter Work XL hat 1.350 kg Zuladung (DEKRA) bei einem Zul. Gesamtgewicht von 4.250 kg, also 2.900 kg Leergewicht.

    Natürlich reduziert sich dies durch den gewünschten Allradantrieb, der aber bei E-Autos nicht zu schwer ausfallen dürfte, da man auf die Kardanwelle verzichtet und einfach einen zweiten (kleineren) E-Motor auf die Vorderachse setzt. Das Zusammenspiel der Motoren regelt die Elektronik.

    Bei einer geeigneten Ladeanlage an den Pausen-Spots kann in einer Stunde genügend nachgeladen werden, um den Rest der Tour zu schaffen.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832893
    Datum18.08.2017 16:386956 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.scheint also irgendwie was nicht zu den Anforderungen zu passen
    Ich bin jetzt nur von Thomas' Vorgaben ausgegangen. Es scheint sich um kleinere Räumfahrzeuge für die Stadt zu drehen. Große Fahrzeuge (Autobahn etc.) haben wohl auch mehr als 1 t Streugut geladen. Das wird dann sicher ein Problem mit den heutigen Batterie-Reichweiten.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz832894
    Datum18.08.2017 16:466882 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.Der Streetscooter Work XL hat 1.350 kg Zuladung (DEKRA) bei einem Zul. Gesamtgewicht von 4.250 kg, also 2.900 kg Leergewicht.

    Interessant: Im Artikel steht
    ""Damit überschreitet der Transit-Streetscooter zwar die 3,5-Tonnen-Grenze, darf aber dank der Sonderregelung, die Elektrotransportern bis zu einer Tonne Spielraum einräumt auch mit einem Gesamtgewicht von 4.250 Kilogramm mit dem Führerschein Klasse B bewegt werden, sodass die eingesetzten Fahrer keinen zusätzlichen Führerschein benötigen."

    Beim Feuerwehrführerschein sahen ja manche schon den Untergang des Abendlandes wegen der Ausnahme, hoffentlich ist denen dann bewußt, dass hier sogar im Betrieb außerhalb der Feuerwehr schwerere Fahrzeuge mit reiner Klasse B ohne Fortbildung gefahren werden dürfen, sofern das stimmt. Ein Sicherheitsrisiko?

    Ansonsten halte ich Brief- und Paketzustelldienste und ähnlichen Haus- zu Haus-Verkehr für sehr gut geeignet, um Elektrofahrzeuge einzuführen und wirklich sinnvoll einzusetzen. Die Fahrzeuge werden meist nur relativ kurze Strecken und nur in einer Schicht bewegt, da bleiben auch Ladezeiten über Nacht. Sowas ist mit der heutigen Technik relativ problemlos darstellbar, zumal man auch kein Netz an Ladestationen aufbauen muss, da immer wieder am heimatlichen Betrieb geladen werden kann.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832895
    Datum18.08.2017 16:576864 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.1.350 kg Zuladung Stimmt! Ich habe beim kleinen Bruder geschaut.
    Ich will nicht zu intensiv über "mein" Problem reden, wollte jedoch ein reales Szenario in die Gedankenwelt werfen.

    Geschrieben von Jörg E. J.Bei einer geeigneten Ladeanlage
    Angeblich werden/können alle Ladestationen ferngesteuert werden, ist also kein Strom da wird der Ladestrom gedrosselt.

    Kann das jemand bestätigen oder hoffentlich widerlegen?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832896
    Datum18.08.2017 17:086813 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ok - ich denke bei Löschfahrzeugen werden wir noch länger - und ev. später mal als Nischenanwendung - mit Verbrennerungsmotoren rumfahren.
    Oder es gibt eine Technische Revolution und Brennstoffzellen werden effektiv: Trends der Zukunft
    Diese Entwicklung mit fast 100 Prozent Effizienz bei der Synthese von Wasserstoff aus Wasser könnte i. V. m. einer Brennstoffzelle die Reichweiten der E-Autos hochkatapultieren. Getankt wird dann einfach Wasser, die Emissionen sind Wasserdampf. Akkus dienen nur noch als Puffer und können deshalb in der Kapazität (Gewicht) eingeschrankt werden.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832897
    Datum18.08.2017 17:136888 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Oder es gibt eine Technische Revolution
    Die wird bestimmt kommen, sofort möglich und alle Probleme dieser ökologisch blöden Idee (musste ich mal einwerfen) beseitigend wäre der genormte Tausch-Accu.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832898
    Datum18.08.2017 17:166793 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Angeblich werden/können alle Ladestationen ferngesteuert werden, ist also kein Strom da wird der Ladestrom gedrosselt.
    Kann das jemand bestätigen oder hoffentlich widerlegen?

    Du meinst die Regelung der Ladesäulen-Paare. Hierbei erhältst Du, wenn Du allein an einem Ladesäulen-Paar stehst, die volle Kapazität. Stellt sich ein zweiter Kunde mit an Dein Ladesäulen-Paar, erhält er nur die halbe Kapazität. Deine Kapazität bleibt aber bestehen, abgesehen von den Schwankungen, die sich aus dem Ladezustand des Akkus ergeben (Die Elektronik fährt den Ladestrom runter, wenn der Akku nahezu voll geladen ist, weshalb die Ladezeit am Ende quälend langsam wird.).

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz832899
    Datum18.08.2017 17:276982 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.Diese Entwicklung mit fast 100 Prozent Effizienz bei der Synthese von Wasserstoff aus Wasser könnte i. V. m. einer Brennstoffzelle die Reichweiten der E-Autos hochkatapultieren. Getankt wird dann einfach Wasser, die Emissionen sind Wasserdampf. Akkus dienen nur noch als Puffer und können deshalb in der Kapazität (Gewicht) eingeschrankt werden.

    Passt irgendwie nicht ganz. Vorne Wasser rein, hinten nur Wasser (noch dazu als Dampf) raus, dazu noch Strom erzeugt. Perpetuum Mobile? Oder brauch ich jetzt tonnenweise eine spezielle Aluminiumlegierung, die mit großem Aufwand hergestellt werden muss?

    Gruß,
    Michael

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz832900
    Datum18.08.2017 17:516847 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Getankt wird dann einfach Wasser, die Emissionen sind Wasserdampf.
    Das wäre wirklich schön...
    Du meinst sicher: Getankt wird nur noch Wasserstoff.
    Wasserstoff hätte als Treibstoff, von der "Unhandlichkeit" einmal abgesehen, den riesigen Vorteil, dass man ihn unter Zuhilfenahme von regenerativen Energiern (Wind, Sonne...) dann herstellen könnte, wenn gerade der Wind weht oder die Sonne scheint, um ihn dann wie Benzin dann zu verbrauchen, wenn er benötigt wird. Leider ist er nicht so schön flüssig wie Benzin oder Diesel...

    Zu der Aluminium-Geschichte: Leider ist es völlig egal, ob man Wasserstoff durch Elektrolyse mit Hilfe von Strom aus Wasser erzeugt oder mit irgendwelchen Metalllegierungen (die genaue Rektion ist mir nicht klar), der Energieerhaltungssatz sagt, dass man immer mindestens so viel Energie hinein stecken muss, wie man nachher wieder gewinnen kann. Egal wie man die Wassermoleküle spaltet, die benötigte Energie pro Molekül ist immer gleich. Einen Stoff, der bei Zugabe von Wasser dieses in Wasserstoff und Sauerstoff spaltet, ohne selbst zu reagieren, kann es nicht geben, oder höchstens mit dem Effekt, dass sich die Umgebung stark abkühlt (dann würde die Umgebungswärme zur Spaltung genutzt, leider ist mir ein solcher Stoff noch nicht unter gekommen). Davon steht aber im Artikel nichts.

    Falls die Idee die ist, dass das Aluminium oxidiert wird, um Wasserstoff zu erzeugen, hat man nachher das Problem, dass man das Aluminiumoxid wieder mit hohem Energieaufwand in reines Aluminium zurück verwandeln muss. Irgendwo beißt sich die Katze immer in den Schwanz.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832901
    Datum18.08.2017 17:576772 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Oder brauch ich jetzt tonnenweise eine spezielle Aluminiumlegierung, die mit großem Aufwand hergestellt werden muss?
    Nein, brauchst Du nicht - es reichen ein paar Abfälle aus dieser Legierung und die dienen nur als Katalysator, denn
    [...]Die Wissenschaftler machten während der Entwicklung einer starken Aluminium-Legierung eine erstaunliche Entdeckung: Wasser, das mit der Legierung in Kontakt kam, begann ein Gas zu entwickeln, das sich als Wasserstoff entpuppte. Die Reaktion ist ungewöhnlich. Normalerweise oxidiert Aluminium beim Kontakt mit Wasser und bildet eine Art Schutzschicht, die weitere Reaktionen verhindert. Die von den Wissenschaftlern beobachtete Reaktion jedoch lief einfach weiter, solange es genügend Nachschub an Wasser gab. Möglicherweise sind die Forscher durch Zufall auf eine portable und energieeffiziente Methode zur Herstellung von Wasserstoff gestoßen.[...]
    Quelle: Trends der Zukunft

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz832902
    Datum18.08.2017 18:096927 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.Nein, brauchst Du nicht - es reichen ein paar Abfälle aus dieser Legierung und die dienen nur als Katalysator, denn

    Danke, ich hab den Artikel gelesen, ist aber noch nicht ganz schlüssig. Von Wasser mit Aluminium zu Wasserstoff und dann in der Brennstoffzelle zu Strom unter Erzeugung von Wasser(-dampf). Soweit so gut. Aber entweder reagiert das Aluminium mit Wasser zu irgendwas und ich muss das Aluminium wieder austauschen oder sonstwas passt da noch nicht. Die als Strom gewonnene Energie muss irgendwie da auch rein in das System. Die Physik wird man vermutlich nicht überlistet haben, das würde mich doch jetzt stark wundern.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW832903
    Datum18.08.2017 18:256763 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Die Einführung von Elektrofahrzeugen im großen Rahmen wird eine ganze Weile dauern. Während unserer JF-Zeit haben wir recht gern Notruf California geschaut und staunten über die Hohlstrahlrohre, welche auf jedem Löschfahrzeug verlastet waren; jetzt, knapp 45 Jahre nach dem start der Serie, werden wir auch bald soweit sein.

    Die haben wir schon seit gut 10 Jahren :-) Also ganz so altmodisch ist Feuerwehr nun doch nicht. Wir haben sogar seit neustem ein Euro 5 Fahrgestell und der nächste Euro 5 wird gerade gebaut :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832904
    Datum18.08.2017 18:506820 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Du meinst sicher: Getankt wird nur noch Wasserstoff.Nein, ich meinte Wasser, aus welchem i. V. m. einer speziellen Aluminium-Legierung Wasserstoff erzeugt wird. Mit diesem wird dann in einer Brennstoffzelle Strom erzeugt und ein Elektromotor angetrieben, feddich :-)

    In der Original-Stellungsnahme des Labors der US-Army heißt es:
    [...]"In our case, it does not need a catalyst," Giri* said. "Also, it is very fast. For example, we have calculated that one kilogram of aluminum powder can produce 220 kilowatts of energy in just three minutes."
    That metric doubles if you consider the amount of heat energy produced by the exothermic reaction, he said.[...]
    *Dr. Anit Giri, a physicist with the lab's Weapons and Materials Research Directorate

    Also 220 KW Energie pro Kilogramm Aluminium-Pulver zzgl. nochmals 220 KW Wärme.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832905
    Datum18.08.2017 18:576704 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Aber entweder reagiert das Aluminium mit Wasser zu irgendwas und ich muss das Aluminium wieder austauschen oder sonstwas passt da noch nicht.
    Ja, Du hast Recht. In der amerikanischen Original-Stellungsnahme wird darauf hingewiesen, dass das Nano-Aluminium-Pulver bei der Reaktion verbraucht wird. Leider steht nirgendwo, um welche Nano-Legierung es sich handelt.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz832906
    Datum18.08.2017 19:066903 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.In der amerikanischen Original-Stellungsnahme wird darauf hingewiesen, dass das Nano-Aluminium-Pulver bei der Reaktion verbraucht wird.
    Aha, da ist also der Haken! Ein Katalysator wäre nach der Spaltung noch genau so vorhanden, das ist es also hier nicht. Das Aluminium nimmt an der Reaktion teil. Vermutlich wird es in irgend einer Form vom Sauerstoff, der im Wassermölekül vorhanden ist, oxidiert zu Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid oder etwas Ähnlichem. Leider ist das keine Reaktion um Energie im großen Stil zu gewinnen. Wenn man aus dem verbrauchten Aluminium wieder die Ursprungslegierung herstellen will (irgendwo muss die ja her kommen), wird enorm viel Energie dazu benötigt, mindestens so viel, wie bei der Reaktion gewonnen wurde. Leider gelten die Gesetze der Physik universell und ein perpetuum mobile kann es nicht geben.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832910
    Datum18.08.2017 20:206900 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Du meinst die Regelung der Ladesäulen-Paare


    Angeblich! soll "EON" die Ladespannung steuern können um die Netzstabilität positiv zu beeinflussen.
    Für die nächste Sonnenfinsternis oder die sog. Dunkelflaute sicherlich ein praktikabler Ansatz wenn man X00.000 Fahrzeuge zu oder abschalten kann.


    PS
    Die Sonnenfinsternis ist am 3. September 2081, bis dahin schaffen wir das ;)

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW832911
    Datum18.08.2017 23:196802 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Beim Feuerwehrführerschein sahen ja manche schon den Untergang des Abendlandes wegen der Ausnahme, hoffentlich ist denen dann bewußt, dass hier sogar im Betrieb außerhalb der Feuerwehr schwerere Fahrzeuge mit reiner Klasse B ohne Fortbildung gefahren werden dürfen, sofern das stimmt. Ein Sicherheitsrisiko?

    Nein, eine Fehlinformation ;-)

    Die 4. FeV-AusnVO (die mitsamt den von ihr definierten Berechtigungen übrigens mit dem 31.12.2019 ausläuft) verlangt für den "Elektro-Führerschein" eine Einweisung nach definierten Kriterien und die Eintragung einer entsprechenden Schlüsselnummer in den Führerschein.

    Im Übrigen gibt es neben dem "Feuerwehr-Führerschein" (bis 4,75 oder sogar bis 7,5 Tonnen), dem "Elektro-Führerschein" (bis 4,25 Tonnen) auch noch einen "Polizei-Führerschein" (für beschussgeschützte Fahrzeuge bis 4,1 Tonnen, siehe 2. FeV-AusnVO), für den ebenfalls eine spezielle zusätzliche Aus- und sogar Fortbildung vorgeschrieben ist.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP832913
    Datum19.08.2017 00:467038 x gelesen
    Und man benötigt wieder einen RW und eine Hundertschaft BePo um die ganzen PETA/Greenpeace-Aktivisten vom GW-Windrad loszuschneiden.
    D+R

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW832916
    Datum19.08.2017 12:177184 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wenn lt. WIBERA-Studie ( könnte man mal neu auflegen ! ) 80 % der Brände in Wohngebäuden mit weniger als 1000 l Wasser gelöscht werden, dazu man meist nur 15 min Zeit braucht, da könnten E-FW-Fahrzeuge/Pumpen ausreichen, müsste man sich nur noch über die restlichen 20 % der Brände besondere/zusätzliche Gedanken machen ?!


    Sorry, absoluter Unsinn!

    Weil wir bisher keine "nur-30min (bis 1h)-Einsatzfahrzeuge" von denen für richtige Lagen vorhalten, sondern richtigerweise alle alles anfangen und weitermachen können sollen!
    (Darum haben übrigens auch LF 16 bzw. (H)LF 20 im Prinzip 2 Gruppenbeladungen an Bord, damit man auch von einem Fahrzeug mehrere Gruppen entwickeln kann - das ist umso wichtiger, je enger die Straßen sind. (In den USA ist das ganz anders, die Gebäude, die Straßen, die Taktik zu den Fahrzeugen usw....)

    Warum wohl stehen mindestens Betriebszeiten mit einer Tankfüllung in der Norm? Und glaub mir, die Kraftstofflogistik mit Kanistern ist zwar kompliziert, aber um ein Vielfaches einfacher, als die Jonglage mit eTSF (wobei Du sprichst ja von Wassertank, ergo bei 1000 L für den Innenangriff mind. eMLF) und richtigen Löschfahrzeugen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW832917
    Datum19.08.2017 12:216944 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Für RTWs, KTWs, KdoWs, MTWs, Werkstattwagen, etc. gäbe es ja auch noch die Alternative Autogas (LPG). Gerade bei einer größeren Flotte kann man auch wieder über eine eigene Tankstelle nachdenken (ab ca. 10.000 , jedoch deutlich weniger aufwändig wie eine Dieseltankstelle). Warum Autogas (LPG) und nicht Erdgas (CNG). Handling ist deutlich besser und es bedarf keiner Hochdruckbehälter (Umrüstungskosten LPG ca. 2.500 bis 3.000, CNG 4.500 bis 6.000).


    Wieviel Erfahrung hast Du im Betrieb solcher Fahrzeuge?

    Wir haben 3 PKW mit kombiniertem Antrieb. Die Zahl der Tankstellen ist auch nach ca. 10 Jahren sehr überschaubar. Die Probleme im Betrieb (es wird viel zu wenig Gas, dafür mehr mit Benzin gefahren, weil die Tanklogistik einfacher ist), die Mehrkosten usw. sprechen da für mich schon deutlich beim PKW dagegen. Bei RTW etc. fallen die zusätzlichen Minuten Tankfahrten insgesamt sehr wohl für die Bereitschaft der Fahrzeuge ins Gewicht.
    Der Platz- und Gewichtsbedarf müsste im Einzelfall auch noch kalkuliert werden, dann landen wir nämlich ggf. nicht mehr beim "Sprinter", sondern direkt beim "Atego" (um nur mal beim Mercedes zu bleiben...). Welchen Vorteil hat das dann für die Umwelt?
    Alternativ ginge natürlich weniger Ausrüstung oder "Schutz" oder Möglichkeiten zur Wiederverwendung...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW832918
    Datum19.08.2017 12:226973 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Ich würde meine Erfindung dann "Gasspritze" nennen, ob ich mir das wohl patentieren lassen kann? :-D

    Obacht, das nehmen bestimmt etliche als tolle Innovation für bahre Münze... ;-)

    Vermutlich wieder, die alten dürften seit zig Jahren ausgelaufen sein..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW832919
    Datum19.08.2017 12:296894 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Alle Experten sagten "das geht nicht" Dann kam einer, der nix davon wusste und hat es einfach gemacht.


    und zig Jahre haben x hundert andere darüber geflucht...


    Geschrieben von Harald S.Hätte man mich vor 5 Jahren gefragt, hätte ich gesagt, das Elektromotoren bei PKW irgendwann kommen und LKW noch lange mit irgendeiner Form von Verbrennungsmotor fahren müssen.

    Ja, auch in 5, in 10, in 15 und in 20 Jahren...


    Geschrieben von Harald S.Der Denkfehler ist hier,das das (Private) Auto noch viel zu sehr Status ist und wie ein Wohnzimmer eingerichtet sein muss

    Der Denkfehler ist nur (auch bei Dir), dass der Bürger sich in einer Demokratie seine Käufe vorschreiben lassen soll...

    Ich bin gestern fast 8 h von Bayern nach D zurück gefahren. Die Autobahnen im Westen waren völlig überfüllt, weil man zig Jahre auf den alten Leistungen sich ausgeruht hatte, oder Mrd in die Verkehrsprojekte im Osten gesteckt hat.
    Weder hat die Verlagerung auf die Schiene funktioniert, noch die Leute und Flottenbetreiber sich um alternative Antriebe gekümmert, weils immer noch keine konkurrenzfähigen Angebote und v.a. kein ernsthaftes Konzept für die sichere Energieversorgung gibt.


    Geschrieben von Harald S.Eine Zukunft bei der Feuerwehr, sehe ich durchaus. Wenn es so weiter geht, wird in 5 Jahren die erste Feuerwehr ein HLF auf Elektrobasis in einer Stadt Versuchsweise einsetzen. Einen RTW in 3 Jahren. Eine Umstellung der RTW Flotte einer Stadt in 8 Jahren mit Nachladen am Krankenhaus und anderen hier gemachten Vorschlägen.

    Wenn ich sehe, welche Probleme wir heute immer noch mit der blanken Ladetechnik von üblichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren haben, um Sonderfahrzeuge im Einsatzbetrieb sicher, sinnvoll und wirtschaftlich betreiben zu können, wird mir Angst und Bange um jeden so innovativen Gedanken....
    Wir bekommen es noch nicht mal hin, in Deutschland einheitliche Funkrufnamen nur für die Fw in der BOS hin zu bekommen, aber Du glaubst im Ernst, es gäbe Standards, die Kliniken mit den verschiedenen RD-Betreibern, Aufbauern und Fahrgestellherstellern und Stadtverwaltungen bzw. RD-Betreibern abschließen, um die Ladung bzw. den Batterietausch zu ermöglichen? Das klappt ja noch nicht mal in den Großserien-PKW und an den Tankstellen!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW832920
    Datum19.08.2017 12:336588 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Interessant: Im Artikel steht
    ""Damit überschreitet der Transit-Streetscooter zwar die 3,5-Tonnen-Grenze, darf aber dank der Sonderregelung, die Elektrotransportern bis zu einer Tonne Spielraum einräumt auch mit einem Gesamtgewicht von 4.250 Kilogramm mit dem Führerschein Klasse B bewegt werden, sodass die eingesetzten Fahrer keinen zusätzlichen Führerschein benötigen."


    Da m.W. die Unfallzahlen bei den Transportern eine klare Sprache sprechen müsste man erst recht für alle die gleichen Regeln haben! Oder glaubt jemand, dass mit den eTransportern anders gefahren wird?

    Geschrieben von Michael W.Ansonsten halte ich Brief- und Paketzustelldienste und ähnlichen Haus- zu Haus-Verkehr für sehr gut geeignet, um Elektrofahrzeuge einzuführen und wirklich sinnvoll einzusetzen.

    Das hat die Post vor etlichen Jahren schon mal größer versucht (z.B. eGolf) und ist sang und klanglos - aber in Wirklichkeit gnadenlos! - damit gescheitert.
    Wenn ich mir die Berichte aus Anwenderkreisen und den Artikel zum Streetscooter so ansehe, gibt es noch viel zu tun, bis aus einem gehypten Modellversuch ein akzeptiertes Alltagswerkzeug wird. So lange es das nicht ist/wird, brauchen wir uns über die Laune der Masse der Fahrzeugbeschaffer keine weiteren Gedanken zu machen...
    http://www.mopo.de/hamburg/heftige-kritik-am--streetscooter--post-fahrer-haben-angst-vor-ihren-e-autos--28138202

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832923
    Datum19.08.2017 12:526439 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Leider gelten die Gesetze der Physik universell und ein perpetuum mobile kann es nicht geben.Ja, und das ist wahrscheinlich auch besser so, denn ohne diese Gesetze wird wissenschaftliche Arbeit nahezu unmöglich.

    Diese Berichterstattung zeigt aber auch, dass man mit Presseberichten vorsichtig sein muss, denn erst die dritte Quelle in der Originalsprache hat das Rätsel gelöst - in den ins Deutsche übersetzten Beiträgen unterschiedlicher Quellen war vom Einsatz der Aluminium-Legierung als Katalysator die Rede :-(

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    AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg832926
    Datum19.08.2017 14:006480 x gelesen
    Hallo Jürgen,
    es wird auch für diese Fahrzeuge gehen wenn die Industrie, Regierung, usw. es schaffen ein System zu entwickeln, daß ich nicht mehr irgendwo das Auto tanke und dafür stehen bleiben muß sondern eine Art Akku an der Tankstelle entnommen wird und ich dafür einen geladenen reinbekomme und weiterfahre. Die Akkus werden dann an der Tankstation geladen und dem nächsten gegeben.So kann man notfalls auch an der E-Stelle bei Bedarf die Akkus tauschen.
    Es muss dafür ein System für alle Modelle und Hersteller geben und an der Tanke genug vorhanden sein.

    Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

    Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz832927
    Datum19.08.2017 14:346445 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian H.es wird auch für diese Fahrzeuge gehen wenn die Industrie, Regierung, usw. es schaffen ein System zu entwickeln, daß ich nicht mehr irgendwo das Auto tanke und dafür stehen bleiben muß sondern eine Art Akku an der Tankstelle entnommen wird und ich dafür einen geladenen reinbekomme und weiterfahre.

    Das schafft man ja derzeit noch nicht mal mit den Ladesäulen. Jeder Hersteller hat seine eigene Ladetechnik für's Schnelladen, jeder Ladestationbetreiber seine eigene Karte zur Freischaltung. Einzig die 230V-Steckdosen-Langsamladung funktioniert bei den meisten gleich, wenn man denn das Kabel dabei hat. Das ist verglichen mit den üblichen Tankstellen so, als ob man für jeden Fahrzeughersteller eine spezielle Kraftstoffsorte aus einem wiederum speziellen Zapfhahn brauchen würde und man an der Tankstelle nur mit der eigens vorher angelegten Tankkarte dieser Tankstellenkette tanken könnte. Eigentlich unvorstellbar, aber bei E-Fahrzeugen wohl der ganz normale Wahnsinn. So lange man diese grundlegenden und technisch eigentlich vollkommen problemlos lösbaren Dinge nicht in den Griff bekommt, braucht man sich um flächendeckende E-Mobilität nicht zu kümmern.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 832928
    Datum19.08.2017 14:486466 x gelesen
    Geschrieben von Christian H.Die Akkus werden dann an der Tankstation geladen und dem nächsten gegeben.So kann man notfalls auch an der E-Stelle bei Bedarf die Akkus tauschen.

    Und wo soll dann die Energie fürs Laden herkommen? Eine Schnellladestation hat meiner Erinnerung nach 150-350 kW. Eine "Stromtankstelle" in brauchbarer Größe wird also entweder nur 1-3 Akkus gleichzeitig laden können oder eine richtig gewaltige Infrastruktur brauchen. Selbst wenn "normal" geladen wird, ist der Leistungsbedarf immer noch sehr groß. Mal abgesehen davon wollen die Leute ja auch Nachts (wenn keine PV-Anlagen am Netz sind) oder bei Windstille (dann ohne Windkraft) geladene Akkus haben.

    Geschrieben von Christian H.Es muss dafür ein System für alle Modelle und Hersteller geben und an der Tanke genug vorhanden sein.

    Ja und spätestens beim einem Stromausfall bekommt Feuerwehrs dann ein Problem wenn der RTW oder das HLF nicht mehr fahren kann. Und dann? Große NEA zum Notbetrieb der Tankstelle? Also schön mit nem großen Diesel die ach so umweltfreundlichen E-Autos laden?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832932
    Datum19.08.2017 16:276420 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.oder eine richtig gewaltige Infrastruktur
    Willkommen in der realen Welt

    Es dürfte wesentlich einfacher und günstiger sein "Tankstellen" neu zu verkabeln als mehrere hundert tausend Privathäuser. Meine Hütte zB hat vor 4(?) Jahren neue Aluleitungen von der Stadt bekommen, was die sagen wenn da plötzlich 500KW extra abgerufen werden dürfte weniger Interessant sein wie alles das wo die hausanschlüsse selber dran hängen....also bis zum Kohlekraftwerk oder dem Windrad in/an der See

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW832934
    Datum19.08.2017 16:496397 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Es dürfte wesentlich einfacher und günstiger sein "Tankstellen" neu zu verkabeln als mehrere hundert tausend Privathäuser.

    Nur das der Betankungsvorgang fossiler Energieträger deutlich schneller geht als das Verschieben von Valenzelektroden ;-)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832935
    Datum19.08.2017 16:576396 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Ich bin gestern fast 8 h () gefahren.
    Geschrieben von Harald S. 700km auf der Autobahn abrocken, weil ich mich dann besser fühle.
    Dann muß du dich ja super fühlen ;)

    Aber zurück
    Für mich war diese Diskussion sehr interessant und daher möchte ich mich einfach mal bei allen bedanken!

    Für mich ergibt sich derzeit dass das eAuto eine Alternative ist für;
    Leute ist die kein Auto brauchen
    Als 2. Wagen
    Eine Möglichkeit ist die Luftbelastung in Städten positiv zu beeinflussen

    Das eAuto kann derzeit den Verbrenner nicht ersetzten
    Für die Klimabilanz sind sie ein klarer Rückschritt, ganz besonders mit unseren Kohlekraftwerken
    Probleme in Infrastruktur betreffen weniger die Anzahl der Ladestationen, die benötigte Strommenge und die nicht vorhandene "Verkabelung" könnte noch so manchen Ulcus zur Folge haben.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW832936
    Datum19.08.2017 16:586354 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Und was spricht in der Großstadt dagegen, das das HLF-E immer zusammen mit einem (H)LF-D ausrückt.

    Wozu dann das HLF-E ?
    Für die Quote ?
    Weil fürs Arbeiten dann ja doch das HLF-D da / zuständig ist ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW832937
    Datum19.08.2017 17:016374 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Eine Möglichkeit ist die Luftbelastung in Städten positiv zu beeinflussen

    Lediglich 10% der Belastung kommt aus deren Auspuff....

    Vielleicht wird uns ja auch nur eine Hype ähm Sau durchs Dorf getrieben ?

    Geschrieben von Thomas M.Das eAuto kann derzeit den Verbrenner nicht ersetzten
    so ist es.

    Geschrieben von Thomas M.Probleme in Infrastruktur betreffen weniger die Anzahl der Ladestationen, die benötigte Strommenge und die nicht vorhandene "Verkabelung" könnte noch so manchen Ulcus zur Folge haben.

    Mal ganz abgesehen davon,
    Heutige LF kann ich mit einem Kanister Diesel bis zu 100km oder eine Pumpenstunde "aufladen".
    Wie mache ich das bei den elektrischen ?
    Und nein der 5 KVA Moppel schafft keine 30 kw Antriebsleistung für den E-Pumpenbetrieb........

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen832938
    Datum19.08.2017 17:036402 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jörg E. J.In der Original-Stellungsnahme des Labors der US-Army heißt es:
    "[...]"In our case, it does not need a catalyst," Giri* said. "Also, it is very fast. For example, we have calculated that one kilogram of aluminum powder can produce 220 kilowatts of energy in just three minutes."
    That metric doubles if you consider the amount of heat energy produced by the exothermic reaction, he said.[...]
    *Dr. Anit Giri, a physicist with the lab's Weapons and Materials Research Directorate"
    Also 220 KW Energie pro Kilogramm Aluminium-Pulver zzgl. nochmals 220 KW Wärme.


    ...Und wer als promovierter Physiker Arbeit/Energie in Leistungs-Maßeinheiten beziffert sollte besser seinen Dr zurückgeben.


    Gruß,
    Thorben

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW832939
    Datum19.08.2017 17:116456 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Und man benötigt wieder einen RW und eine Hundertschaft BePo um die ganzen PETA/Greenpeace-Aktivisten vom GW-Windrad loszuschneiden.

    Da hast du was verwechselt.

    Probleme mit nackten PETA-Aktivisten bekommst du, wenn du dein LF mit Pelz und Leder auskleidest.

    Windenergie ist für die in Ordnung, immerhin bekommen sie ja Spenden aus dem Ökostrom-Verkauf von Greenpeace. Da wäre es doch dann ungeschickt, Windräder als Gefahr für Vögel anzuprangern...

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832940
    Datum19.08.2017 17:176397 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Nur das der Betankungsvorgang fossiler Energieträger deutlich schneller geht als das Verschieben von Valenzelektroden ;-)

    Absolut!
    Stand der heutigen Accu-Technik ud unserer wirtschaftlichen und sozialen Ausrichtung gibt es für mich keine Alternative zum Din/EN-Tausch-Accu WENN das eAuto ein Massenprodukt ist.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 832945
    Datum19.08.2017 20:136382 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Es dürfte wesentlich einfacher und günstiger sein "Tankstellen" neu zu verkabeln als mehrere hundert tausend Privathäuser.

    Was haben jetzt "mehrere hundert tausend Privathäuser" mit den Stromtankstellen zu tun?
    Trotzdem mal so als Vergleich: Ein Einfamilienhaus hat bei uns i.d.R. 3x35A im Hausanschlusskasten, also ca. 22 kW. Die reale Leistungsaufnahme liegt in den meisten Fällen weiter darunter.
    Die erwähnten Schnellladestationen mit 350kW (Nennleistung! Ggf. sogar noch deutlich mehr weil mehrere Stationen an einer Tankstelle) kommen ja zum Allgemeinen Verbrauch dazu.
    Verleg mal ein Mittelspannungskabel durch einen Ort, so einfach ist das nicht.

    Geschrieben von Thomas M.Meine Hütte zB hat vor 4(?) Jahren neue Aluleitungen von der Stadt bekommen
    Und? Im Netzbereich ist Alu als Leitermaterial durchaus üblich.

    Geschrieben von Thomas M.was die sagen wenn da plötzlich 500KW extra abgerufen werden dürfte weniger Interessant sein wie alles das wo die hausanschlüsse selber dran hängen
    500kW entsprechen bei 0.4kV Netzspannung 721A 3p . Das sind in der Praxis sehr viele Hausanschlüsse. Allerdings hinkt das jetzt ein wenig weil da nicht viel 0,4kV zwischen Tankstelle und Trafostation sein wird. Aber um mal die Größenverhältnise aufzuzeigen ist Niederspannung besser.

    Geschrieben von Thomas M.also bis zum Kohlekraftwerk oder dem Windrad in/an der See
    Ist das gleiche Netz und die Stromtankstellen belasten das Netz daher auch zusätzlich. Wenns dumm läuft wirds nicht nur im MS-Ortsnetz sondern auch im Umspannwerk eng.

    Geschrieben von Thomas M.Willkommen in der realen Welt
    Äh ja... Mein beruflicher Hintergrund in Sachen Energietechnik scheint deutlich ausgeprägter zu sein als deiner...

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW832947
    Datum19.08.2017 20:256335 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Geschrieben von Thomas M.Es dürfte wesentlich einfacher und günstiger sein "Tankstellen" neu zu verkabeln als mehrere hundert tausend Privathäuser.

    Was haben jetzt "mehrere hundert tausend Privathäuser" mit den Stromtankstellen zu tun?


    Viele Bürger gehen vermutlich derzeit noch davon aus, dass sie ihr zukünftiges E-Auto zu Hause in der Garage oder an der Ladesäule im Vorgarten laden. Manch einer erzählt den Leuten ja noch was von "Jede Straßenlaterne ist eine potentielle Ladesäule".

    Das ist aber (beides!) aus technischer Sicht eher Unfug, wenn wir vom Schnellladen reden. Wie du ja sehr schön vorgerechnet hast.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832950
    Datum19.08.2017 21:266378 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Was haben jetzt "mehrere hundert tausend Privathäuser"
    hat Henning beantwortet. Wo sollen sonst 45,8 Mio PKW (ist-Stand) geladen werden?

    Geschrieben von Matthias J.Ist das gleiche Netz und die Stromtankstellen belasten das Netz daher auch zusätzlich
    Absolut, aber ist es nicht ökonomischer wenige Tankstellen für viele Wechsel-Accus neu zu verkabeln als jedes einzelne Wohnhaus entspr. der Anzahl der Fahrzeuge? in meinem Fall halt 4Stk. im Haus.
    ob Alu oder Kupfer ist *peng*, das war keine Bewertung


    Geschrieben von Matthias J.Mein beruflicher Hintergrund
    Das ist das tolle am Forum

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 832951
    Datum19.08.2017 23:586324 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.hat Henning beantwortet. Wo sollen sonst 45,8 Mio PKW (ist-Stand) geladen werden?

    Wie in deinem eigenem Beispiel mit Tauschakkus? Oder auf dem Firmenparkplatz während der Arbeitszeit - wäre übrigens auch nicht dumm weil man dann ggf. die Leistung der PV-Anlagen dafür nutzen kann. Allerdings muss die Leistung natürlich auch bei schlechtem Wetter irgendwo herkommen.
    Ich würde mal behaupten dass momentan der Großteil der Eigentümer ihr Fahrzeug an einer Schukosteckdose statt an einer (deutlich besser geeigneten) Ladebox lädt. Ich mein damit aber schon die privaten Boxen, keine öffentliche Ladesäule.

    Geschrieben von Thomas M.Absolut, aber ist es nicht ökonomischer wenige Tankstellen für viele Wechsel-Accus neu zu verkabeln als jedes einzelne Wohnhaus entspr. der Anzahl der Fahrzeuge?

    Vermutlich wird das an den Wohnhäusern einfacher sein, weil kaum ein privater Eigentümer eine Schnellladesäule verbauen wird*. Ergo auch weniger Leistung und damit kann die Auslegung des Netzes auch kleiner sein.
    Davon abgesehen endet am Hausanschlusskasten dann auch das Problem des VNB, wie der Privatmann seine 4 Ladeboxen im Gebäude verkabelt kann ihm völlig schnurz sein. Bei der Nachrüstung von bestehenden Wohngebieten wird das allerdings arg interessant. Da dürften zentrale "Ladeplätze" deutlich einfacher sein, da hast du schon recht.
    Allerdings auch unter der Vorgabe dass es das bestehende Mittelspannungsnetz überhaupt noch hergibt, sonst steigt der Aufwand nochmal gewaltig an.

    *Warum auch, der PKW wird über Nacht und damit einen längeren Zeitraum geladen

    Schlussendlich glaube ich aber dass die Sache mit den Tauschakkus daran scheitert dass man sich nicht auf eine (oder wenige) Normgröße einigen können wird.


    Geschrieben von Henning K. "Jede Straßenlaterne ist eine potentielle Ladesäule".

    Ja, das ist absoluter Käse. Die übliche Verkabelung bei der Straßenbeleuchtung ist 4x10 und damit völlig uninteressant für die nötigen Leistungen.

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg832953
    Datum20.08.2017 12:006372 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Wieviel Erfahrung hast Du im Betrieb solcher Fahrzeuge?


    Ich habe 5 Jahre (~150.000km) ein LPG-Auto gefahren und ein guter Bekannter hat einen Einbaubetrieb für LPG und CNG. Er hat sogar schon LKWs mit LPG ausgestattet. Nachdem das Auto Schrott wurde, wurde der Nachfolger ein Diesel.

    Umrüstung eines bestehenden PKWs hatte sich nach ca. 2,5 Jahren amortisiert. Und ich hatte mit meinem LPG-Tank eine Reichweite von knapp 550 km. Und Tanken hat jetzt nicht länger gedauert als Tanken von Benzin (wenn beides fällig wurde natürlich schon, allerdings habe ich einmal in zwei Monaten Gas und Benzin getankt und dazwischen nur LPG). Da an der Gas-Säule meist keine Wartezeit hinter anderen Fahrzeugen entstand, war ich beim Gas tanken sogar schneller als beim Benzin tanken.

    Geschrieben von Ulrich C.Wir haben 3 PKW mit kombiniertem Antrieb. Die Zahl der Tankstellen ist auch nach ca. 10 Jahren sehr überschaubar. Die Probleme im Betrieb (es wird viel zu wenig Gas, dafür mehr mit Benzin gefahren, weil die Tanklogistik einfacher ist), die Mehrkosten usw. sprechen da für mich schon deutlich beim PKW dagegen. Bei RTW etc. fallen die zusätzlichen Minuten Tankfahrten insgesamt sehr wohl für die Bereitschaft der Fahrzeuge ins Gewicht.
    Bei PKWs im innerstädtischen Kurzverkehr ist das auch der Fall. Bei einem RTW, welcher im Regel einen warmen Motor hat und direkt nach dem Anlassen auf Gas umstellt wird dies sicher nicht so sein. Tankfahrten siehe oben.

    Geschrieben von Ulrich C.Der Platz- und Gewichtsbedarf müsste im Einzelfall auch noch kalkuliert werden, dann landen wir nämlich ggf. nicht mehr beim "Sprinter", sondern direkt beim "Atego" (um nur mal beim Mercedes zu bleiben...). Welchen Vorteil hat das dann für die Umwelt?
    Alternativ ginge natürlich weniger Ausrüstung oder "Schutz" oder Möglichkeiten zur Wiederverwendung...

    Bei einem Sprinter mit Kofferaufbau kann der LPG-Tank bequem vor Aufbau des Koffers in den Rahmen eingebaut werden und die Steuerelektronik kommt im Motorraum unter. Mehrgewicht bei meinem PKW waren keine 50kg bei einem 55-l-Radmuldentank. Wir reden hier bei einem 4,5t Sprinter von ca. 100kg höherem Leergewicht. Wie man hier von Transporter auf "ATEGO"-Klasse kommt erschließt sich mir nicht.

    Gruß
    Simon

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832954
    Datum20.08.2017 12:306291 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.es wird viel zu wenig Gas, dafür mehr mit Benzin gefahren, weil die Tanklogistik einfacher ist
    Mit unserem Familien Volvo 940 sind wir knapp 400.000Km mit LPG-gefahren, (bei 498.000Km war er leider ein wirtschaftlicher TÜV Totalschaden, fährt heute wahrscheinlich durch Afrika ).
    Das Tankstellennetz ist ein Problem, zu Hause kann man sich freilich darauf einstellen, man muß ja nicht erst Tanken wenn die rote Lampe blinkt.
    Vor ein paar Jahren gab es mal Probleme durch Schmutz im Gas.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW832955
    Datum20.08.2017 13:566501 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Bei einem Sprinter mit Kofferaufbau kann der LPG-Tank bequem vor Aufbau des Koffers in den Rahmen eingebaut werden und die Steuerelektronik kommt im Motorraum unter. Mehrgewicht bei meinem PKW waren keine 50kg bei einem 55-l-Radmuldentank. Wir reden hier bei einem 4,5t Sprinter von ca. 100kg höherem Leergewicht. Wie man hier von Transporter auf "ATEGO"-Klasse kommt erschließt sich mir nicht.


    wir sind aktuell beim RTW bei der höchsten möglichen Gewichtsvariante von MB und die Reserven die bleiben sind mit den heutigen Patientengewichten, der Besatzung, einer evtl. Begleitperson (Praktikant) etc. dann schon SEHR gering.
    Der 4,5 (4,6) t Sprinter ist bei uns seit ca. Ende 2006 Geschichte, weil wir damals die letzten derartigen Fahrzeuge beschafft haben... ab 2008 waren das dann schon 518er... (heute 519er)..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP832960
    Datum20.08.2017 17:316342 x gelesen
    Hier war, wie in vielen Urbanen Gebieten, der Vario jahrelang das Mittel der Wahl den man schmerzlich vermisst. Da gab es die Gewichtsprobleme in der Form nicht.
    Das mit den Fahrerlaubnissen hat sich bei den 5 to-Srintern ja auch erledigt

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW832964
    Datum21.08.2017 08:146547 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Das mit den Fahrerlaubnissen hat sich bei den 5 to-Srintern ja auch erledigt

    das hatte sich für viele schon mit dem "KTW" Typ B erledigt, der seit vielen Jahren eher über 3,8 als unter 3,5 t wiegt...

    Macht ja nix, fahren wir halt mit ungewogenen Autos oder mit "Fw-Führerscheinen" weiter...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832968
    Datum21.08.2017 10:316533 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Das allerdings halte ich für max. dumm....oder anders
    Dieser Logik folgend passt das 80% LF in jeden 3,5to DoKa-Transporter, hat keiner, auf die Idee kommt keiner


    Meinen Gedankengang habe ich falsch ausgedrückt, ein eMLF bzw. eTSF-W o.ä. mit um 1000 l Wasser war nicht meine Wunsch- sondern eher Horrorvorstellung. Irgendwelche Gremien, Verbände, Ministerien, was weis ich wer ?, könnten ja auf die Idee kommen mehr solcher eFW-Fahrzeuge als VLF o.ä. mit u.U. gar mit Truppbesatzung in der Fläche zu stationieren ( zu dieser Problematik zähle ich auch die ganze Diskussion mit Tagesalarmverfügbarkeit, HA/EA-Kräfte uvm.; aber anderer Diskussionspunkt ) und weitere ( größere Fahrzeuge ) an wenigen Stützpunkten zu konzentrieren; diese Thematik stellt sich aber auch ohne die e-FW-Fahrzeugdiskussion. Ähnliche VLF-Konzepte gibt es ja bereits in NL, GB, den skandinavischen Ländern ( und versuchsweise in NRW ? ).


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835302
    Datum22.11.2017 22:426414 x gelesen
    Guten Abend

    Aktuell zum Thema:

    -> " Berufsfeuerwehr München stellt 14 e-Golf in den Dienst "

    Am Dienstag, den 21.11.2017, haben auf der Feuerwache 4 Oberbürgermeister Dieter Reiter und Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble 14 Stück e-GOLF offiziell in Dienst genommen.[...] Insgesamt sollen in den kommenden Jahren 25 Elektro-Pkw sowie sieben Elektro-Transporter für die Berufsfeuerwehr München beschafft werden.
    Die Fahrzeuge sind zukünftig primär zur Erledigung von Dienstfahrten innerhalb des Münchner Stadtgebietes vorgesehen. Der Einsatz im Alarmdienst ist bei Sonderlagen, wie z.B. großflächige Unwetterereignisse, als Erkundungsfahrzeug geplant.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844153
    Datum15.11.2018 20:215405 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Jürgen M.

    Es ist aber interessant die Entwicklung zu verfolgen und zu sehen das immer mehr Elektrofahrzeuge potentiell auch bei Feuerwehrs einsetzbar wären.


    Aktuell:

    -> www.electrive.net " Hybrid-Löschfahrzeug von Rosenbauer und Berliner Feuerwehr "

    Das Unternehmen Rosenbauer und die Berliner Feuerwehr werden in den kommenden zwei Jahren gemeinsam ein Hybrid-Löschfahrzeug entwickeln. Zu diesem Zweck haben heute Vertreter beider Seiten eine Innovationspartnerschaft unterzeichnet. Der Name des Projekts lautet eLHF und steht für elektrisches Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug. Angestrebt wird in dessen Rahmen neben der Entwicklung auch die Erprobung des Fahrzeugs. Dabei streben die Partner an, im Regeleinsatz auf eine Elektro-Quote von 80 Prozent zu kommen. Soll heißen: Vier Fünftel aller Einsatzszenarien sollen im rein elektrischen Betriebsmodus absolviert werden. [...]


    -> FW-Magazin: " Berliner Feuerwehr erhält Löschfahrzeug mit Elektroantrieb 2020 "

    Die Berufsfeuerwehr Berlin wird die erste Feuerwehr in Deutschland sein, die ein Löschfahrzeug mit Elektroantrieb erhält. Heute (Mittwoch, 15. November) unterschrieben Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen und Rosenbauer Geschäftsführer Deutschland Ronald Reisinger die Verträge für eine Innovationspartnerschaft. Der Berliner Senat und die EU fördern das Projekt eLHF.

    Insgesamt fließen 1,62 Millionen Euro Fördergelder in das Projekt. Das sind 90 Prozent der Gesamtsumme von 1,8 Millionen Euro. Dieses Projekt verhindert also nicht die Beschaffung weiterer, dringend benötigter Fahrzeuge für die Berliner Feuerwehr, stellte Landesbranddirektor Dr. Homrighausen bei der heutigen Pressekonferenz klar. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844155
    Datum15.11.2018 21:205240 x gelesen
    Guten Abend

    Zusätzliche Infos gibts bei der Berliner Feuerwehr über das vom " Europäischen Fonds für regionale Entwicklung " kofinanzierte interessante Projekt zur Erprobung eines elektrisch betriebenen Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeuges
    und eine Pressemitteilung " Zurück in die Zukunft "

    Ob dieses Ziel immer so klappen wird ?:

    Ziel des Projektes eLHF ist es, den Regeleinsatzdienst des Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeuges zu mehr als 80% in einem rein elektrischen Betriebsmodus darzustellen. Hierfür soll in erster Linie ein im Fahrzeug verbauter Batteriespeicher genutzt werden. Dieser wird in der Bereitschaftszeit des Fahrzeugs auf der jeweiligen Feuerwache über ein Schnellladesystem geladen. Der Batteriespeicher soll die Einsatzfahrten und den Betrieb der gesamten Löschtechnik - wie die Feuerlöschkreiselpumpe und die Druckluftschaumanlage - auf der Einsatzstelle rein elektrisch sicherstellen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP844156
    Datum15.11.2018 21:545301 x gelesen
    . Dieses Projekt verhindert also nicht die Beschaffung weiterer, dringend benötigter Fahrzeuge für die Berliner Feuerwehr, stellte Landesbranddirektor Dr. Homrighausen bei der heutigen Pressekonferenz klar.Wenn man in der PK von sich aus schon darauf kommt, das klar zu stellen, könnte man auch merken, dass man in seiner momentanen Lage eine echt geile Eignung hat, Ressourcen in ein solches Projekt zu stecken. Die EU-Gelder sind ja schön mitzunehmen, aber dass der Berliner Senat die Berliner Feuerwehr fördert... Da muss man auch erstmal drauf kommen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844535
    Datum30.11.2018 07:214733 x gelesen
    Guten Morgen

    -> ZEIT.de " Elektromobilität: Ein brennendes Elektroauto lässt sich nicht löschen "

    Auch für die Feuerwehr werden elektrische Fahrzeuge entwickelt, die vernetzt sind und autonom fahren. Aber wie sie ein brennendes E-Auto löschen kann, ist noch unklar.
    Elektroantriebe sind für die Feuerwehr zunächst keine Verheißung, sondern ein ungelöstes Problem. Denn bisher ist nicht klar, wie eine brennende Batterie gelöscht werden kann, sagt Tobias Quintenz, seit 25 Jahren freiwilliger Feuerwehrmann und Leiter des Produktmanagements bei Ziegler. Das Unternehmen aus Giengen an der Brenz ist einer der drei größten Hersteller von Löschfahrzeugen in Deutschland. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844737
    Datum06.12.2018 10:594846 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Es ist aber interessant die Entwicklung zu verfolgen und zu sehen das immer mehr Elektrofahrzeuge potentiell auch bei Feuerwehrs einsetzbar wären.

    Ein Elektro-Pick-up kommt auf den Markt und nach dem auch bei den FW eine zunehmende Pick-up-Beschaffungstendenz zu beobachten ist:

    -> spiegel.de " Elektro-Pick-up Rivian 1T - Dinosaurier unter Strom "

    Die spritfressende Pick-up-Flotte in den USA schadet dem Klima schwer. Eine spektakuläre Elektroauto-Studie soll nun die Wende einleiten. [...]
    Das könnte sich in den kommenden Jahren allerdings ändern, und zwar ausnahmsweise nicht durch Tesla, sondern einen Nobody namens Rivian. Das amerikanische Start-up-Unternehmen hat auf der Autoshow in Los Angeles den ersten elektrischen Pick-up präsentiert, der den Markt tatsächlich umkrempeln könnte und damit entsprechend viel Aufmerksamkeit erzielt.

    Der Silberling R1T war während und nach der Messe in US-Medien omnipräsent. Ende 2020 soll er ins Rennen gehen - mit bis zu 650 Kilometern Reichweite. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW844738
    Datum06.12.2018 11:254484 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Überlege dir was (demnächst) geht und überlege dir wie du es in deinen Fuhrpark rein bekommst.

    Haben andere auch gemacht, es bleibt spannend;
    Geschrieben von WELT Landesforsten Rheinland-Pfalz hatte nach eigenen Angaben als erster staatlicher Forstbetrieb den Einsatz von Streetscootern getestet. In unwegsamem Gelände sank deren Reichweite deutlich. In Forstkreisen hieß es, ein Streetscooter-Modell mit doppelter Batterie und Allradantrieb werde 2019 erwartet.

    https://www.welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article184300374/Forst-Land-will-bundesweit-Einsatz-von-E-Autos-vorantreiben.html

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW844748
    Datum06.12.2018 22:414671 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ein Elektro-Pick-up kommt auf den Markt und nach dem auch bei den FW eine zunehmende Pick-up-Beschaffungstendenz zu beobachten ist:

    Bei uns wurden die Pickups nach einer größeren Hochwasserlage wegen der Wattiefe beschafft.

    Da wäre mir ehrlich gesagt nicht wohl mit einem Elektroauto ;-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844790
    Datum08.12.2018 12:054604 x gelesen
    Guten Tag

    Da gibts schon ein E-Fw-Fahrzeug:

    -> " E-Feuerwehr: Mit Strom zum Löscheinsatz "

    [...] Gut, dass Feuerwehrwagen Martinshörner haben. Sonst würde man das neue Einsatzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr bei der stadteigenen Linz AG gar nicht mehr hören. Im April 2018 stellte das Unternehmen sein taktisches Feuerwehrfahrzeug mit Elektroantrieb vor europaweit angeblich das erste seiner Art. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844798
    Datum09.12.2018 09:254686 x gelesen
    Guten Morgen

    Die Thematik wird auch auf der " INTERSCHUTZ 2020 " auf der Agenda stehen:

    -> " Investitionsklima für Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland bleibt gut "

    [...] Elektroantriebe sind im Kommen

    Als "interessanten, neuen Baustein im Mobilitätskonzept der Feuerwehrtechnik" bezeichnet Scherer die wachsende Zahl elektrischer Antriebslösungen. "Vor allem kleinere Fahrzeuge unter einem Gewicht von 3,5 Tonnen sind bereits verfügbar und nachgefragt", sagt Scherer. "Hinderungsgründe bestehen aktuell darin, dass vor allem die Infrastruktur noch nicht ausgereift ist." Auch auf der INTERSCHUTZ werden die Fahrzeugbauer Elektromobilität als eines ihrer Themen auf die Agenda setzen. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW844799
    Datum09.12.2018 10:224532 x gelesen
    Politisch verordnet oder im Einsatzdienst gewünscht?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844800
    Datum09.12.2018 11:344510 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Politisch verordnet oder im Einsatzdienst gewünscht?

    Wenn man was über das Projekt Hybrides Elektrolöschfahrzeug für die Berliner Feuerwehr liest:

    Das Projekt Hybrides Elektrolöschfahrzeug für die Berliner Feuerwehr (BENE-Förderkennzeichen 1213-B4-N), welches intern kurz als Projekt "eLHF" (elektrisches Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug) geführt wird, ist ein durch das Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) gefördertes Vorhaben. Das Programm wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert, wodurch das Projekt "eLHF" direkt durch Mittel der Europäischen Union unterstützt wird. [...]

    dann gibt es Fördergelder ( z.B. auch von der EU ) und wird somit politisch gewollt sein ?


    Gruß aus der Kupfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844801
    Datum09.12.2018 21:584351 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Thomas M.

    Politisch verordnet

    Zumindest gibt es ein:

    " Regierungsprogramm Elektromobilität "

    Die Entwicklung und Etablierung von Elektromobilität tragen entscheidend zum Klimaschutz bei. Das erklärte Ziel der Bundesregierung ist es, Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter der Elektromobilität zu entwickeln.

    Das Regierungsprogramm Elektromobilität schreibt den "Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität" mit dem Ziel fort, die Forschung und Entwicklung, die Marktvorbereitung und Markteinführung von batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen in Deutschland voranzubringen. Bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Regierungsprogramms wird die Bundesregierung durch die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) sowie die Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität (GGEMO) unterstützt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844807
    Datum10.12.2018 11:164269 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ein Elektro-Pick-up kommt auf den Markt und nach dem auch bei den FW eine zunehmende Pick-up-Beschaffungstendenz zu beobachten ist:

    -> spiegel.de " Elektro-Pick-up Rivian 1T - Dinosaurier unter Strom "


    schön - und was wiegt der Bomber? (Nutzlast ca. 800 kg, Anhängelast 5 t..., zGM irgendwas zwischen 4 und 5 to?)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg844809
    Datum10.12.2018 11:334124 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    und was wiegt der Bomber?

    Lt. " Autozeitung ":

    Der vollelektrische Pickup (R1T) ist knapp fünfeinhalb Meter lang und wiegt 2,7 Tonnen – hat also ähnliche Ausmaße wie etwa ein Ford F-150 . [...] So finden zusätzlich zu den 800 Kilogramm, die auf der Ladefläche transportiert werden können, noch 350 Liter in einem abschließbaren Laderaum unter der Pritsche sowie 330 Liter Gepäck im Kofferraum unter der Fronthaube Platz [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW844817
    Datum10.12.2018 12:414174 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.schön -

    ...findest du den als Arbeitsfahrzeug geeignet das sich diese Frage stellt?
    Für mich ist das ein reiner KDoW, Sandsäcke oder Pumpen und Schläuche sehe ich da nicht auf der Ladefläche.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844827
    Datum10.12.2018 16:044169 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Der vollelektrische Pickup (R1T) ist knapp fünfeinhalb Meter lang und wiegt 2,7 Tonnen hat also ähnliche Ausmaße wie etwa ein Ford F-150 . [...] So finden zusätzlich zu den 800 Kilogramm, die auf der Ladefläche transportiert werden können, noch 350 Liter in einem abschließbaren Laderaum unter der Pritsche sowie 330 Liter Gepäck im Kofferraum unter der Fronthaube Platz [...]

    dann hat er eine zGM von ca.
    2.700 Leermasse (evtl. inkl. 75 kg für den Fahrer)
    + (bei 5 Sitzen und den Fahrer dann nicht mit eingerechnet) 4 x 75 kg = 300 kg
    + 350 L = 300 kg ? (im Laderaum)
    + 330 L = 300 kg ? (im Kofferraum vorn)
    + 800 kg Zuladung auf der Ladefläche
    + 50 - 100 kg Stützlast für die AHK (für 5 t!)
    = ca. 4500 kg ZGM... (wie ich schrieb/schätzte...)
    Bedeutet bei uns: 80 km/h, alter 3er oder C1(E, wenn mit Anhänger)..

    Mal sehen, wann er mit welchen Daten wirklich kommt - und wie das dann funktioniert...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg858895
    Datum19.05.2020 14:214403 x gelesen
    Nissan stellt E-Krankenwagen auf Basis des NV400 vor - electrive.net

    Nissan hat jetzt einen rein elektrisch angetriebenen Krankenwagen vorgestellt. Der zum E-Fahrzeug umgerüstete EV Ambulance basiert auf dem Nissan NV400 und entstand im Rahmen der Initiative ?Zero Emission Tokyo?. Der elektrische Krankenwagen, der für bis zu sieben Personen ausgelegt ist, wird künftig die Krankenwagenflotte der Niederlassung in Ikebukuro (einem Stadtviertel in Tokio) in Japan ergänzen, ?

    electrive.net

    hallo,

    interessante Option:

    Der Krankenwagen kann im Falle eines Stromausfalls oder einer Naturkatastrophe zudem auch zu einer mobilen Stromquelle werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt858899
    Datum19.05.2020 16:364111 x gelesen
    Das bitte nicht über bewerten.
    Grundsätzlich ist das sicher richtig, allerdings mit einer begrenzten Leistung für eine eng begrenzte Zeit.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858900
    Datum19.05.2020 16:454087 x gelesen
    Bei Heise.de steht etwas mehr darüber.
    Mit einer voll geladenen Traktionsbatterie dürfte der als Rettungswagen 3,5 Tonnen schwere NV400 mit den Abmessungen von 5,5 m Länge, zwei Metern Breite und zweieinhalb Metern Höhe eine Reichweite von nicht mehr als 145 Kilometern erreichen.
    ...
    Die Disponenten in der zuständigen Rettungsleitstelle dürften sich dennoch freuen, wenn der Rettungswagen mit möglichst großer Restreichweite von einem Einsatz zurückkehrt, denn seine schon etwas betagte Batterietechnik aus der Renault Zoe Z.E. (Test) lässt keine Schnellladungen zu. Das bedeutet, der e-NV400 kann mit maximal 7 kW, die Aggregate-Batterie gar nur mit 1,5 kW geladen werden. Eine komplette Ladung der Fahrstromspeicher würde rund 9 Stunden und 30 Minuten dauern, die realistischere auf 80 Prozent immer noch 7 Stunden und 30 Minuten.


    Ergo: Ein weiteres Spielzeugauto für die Werbung.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW858903
    Datum19.05.2020 18:414070 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.interessante Option:

    Der Krankenwagen kann im Falle eines Stromausfalls oder einer Naturkatastrophe zudem auch zu einer mobilen Stromquelle werden.


    Weil bei einem Stromausfall die Rettungsdienste eine besonders ruhige Kugel schieben?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW858915
    Datum20.05.2020 08:294382 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Bei Heise.de steht etwas mehr darüber.
    "Mit einer voll geladenen Traktionsbatterie dürfte der als Rettungswagen 3,5 Tonnen schwere NV400 mit den Abmessungen von 5,5 m Länge, zwei Metern Breite und zweieinhalb Metern Höhe eine Reichweite von nicht mehr als 145 Kilometern erreichen."


    das sind Fahrzeuge für den gut planbaren Interhospitaltransfer - und warum auch nicht? Wenige km Fahrstrecke, Lademöglichkeiten gibts oder lassen sich auf den Geländen leicht schaffen, Pausen zum Laden gibts auch mehr als genug - und dann fahren vielleicht ein paar weniger alte Diesel durch Kh-Gelände...
    Wenn man sich das leisten kann und will - warum nicht!?!

    Schon beim interstädtischen geplanten KT wirds problematischer, v.a. im Winter (Heizung) oder Hochsommer (Klima)..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862956
    Datum08.10.2020 22:043878 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Jürgen M.

    Es ist aber interessant die Entwicklung zu verfolgen und zu sehen das immer mehr Elektrofahrzeuge potentiell auch bei Feuerwehrs einsetzbar wären. Wenn auch nur in eng begrenzten Bereichen.

    z.B. als GW-L 2:

    -> volvotrucks.de " Volvo FL Electric für die Feuerwehr "

    Der Feuerwehrausstatter Rosenbauer präsentiert zusammen mit Volvo Trucks auf der Fachmesse Florian in Dresden eine Weltneuheit: das erste vollelektrisch angetriebene Feuerwehrfahrzeug auf dem Serienchassis des Volvo FL Electric.
    Das neue Feuerwehrfahrzeug vereint ein hochflexibles Aufbaukonzept mit einem neuen, innovativen Elektro-Fahrgestell. Es ist das erste Feuerwehrfahrzeug auf einem vollelektrisch angetriebenen Serienchassis, dem Volvo FL Electric. Die FL Baureihe kommt in der Version bis 16t zulässigem Gesamtgewicht vor allem im lokalen Verteilverkehr zum Einsatz. Seit 2019 gibt es das wendige Fahrzeug für den Verteilerverkehr auch mit E-Antrieb. Rosenbauer ist der erste Feuerwehrausstatter weltweit, der darauf ein Einsatzfahrzeug realisiert.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern862961
    Datum08.10.2020 23:573762 x gelesen
    Wie kann man machen, dass UC einen GW-L2 noch blöder findet als eh schon?


    Man verpasst ihm einen E-Antrieb.

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorTimo8 S.8, Alzey / RLP862972
    Datum09.10.2020 12:413446 x gelesen
    Geschrieben von Volvo Trucks Das von Rosenbauer aufgebaute Logistikfahrzeug hat vier Batterien an Bord, die ausreichend Energie für einen durchschnittlichen Logistikeinsatz mit An- und Abfahrt,

    Wie lange genau wäre denn der durchschnittliche Logistikeinsatz mit An und Abfahrt? Hab ich das überlesen?

    Was ich wohl ebenfalls überlesen habe sind die Angaben zur Nutzlast oder gibt es dazu etwa gar keine Aussage?

    Gruß
    Timo

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP862973
    Datum09.10.2020 12:503473 x gelesen
    Viel interessanter wäre für mich zunächst mal der Preis. Ich habe die letzte Zeit einige Angebote für reine E-Antriebe bei kommunalen Fahrzeugen, praktisch alle Größenordnungen, gesehen. Bei SUVs nähert es sich langsam den herkömmlichen Antrieben an, tlw. sind Hybride da günstiger als Diesel. Aber sonst schüttelt man sich regelmäßig, wenn man die Zahlen auf den Tisch bekommt. So wird das mit der E-Mobilität nix, wenn man für ein E-Fahrzeug zwei (+ X) altbackene Motoren bekommt.
    Beim Berliner "eHLF" spricht man von 1,8 Mio Projektkosten. Da geht sicher einiges für Entwicklung und die Projektverwaltung drauf, aber was übrig bleibt, wird auch noch deutlich über einem normalen HLF liegen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862975
    Datum09.10.2020 13:023600 x gelesen
    Und was gewinnen wir mit einem solchen Fahrzeug? Was ist das Ziel des Einsatzes? Mir konnte bei unseren Fahrleistungen noch keiner eine Umweltfreundlichkeit vorrechnen.

    Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit und der Entsorgung - halten diese Fahrzeuge 25, 30 Jahre oder länger ???? Mehr Fragen als Antworten

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW862997
    Datum09.10.2020 23:213357 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Schon beim interstädtischen geplanten KT wirds problematischer, v.a. im Winter (Heizung) oder Hochsommer (Klima)..

    Insel Helgoland..............
    Da dürfte das Fahrgebiet Ober-/Mittel-/Unterland mit ausreichend abgedeckt sein............
    Vom Einsatzaufkommen sind dort die Zahlen auch überschaubar.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863060
    Datum11.10.2020 19:173387 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Viel interessanter wäre für mich zunächst mal der Preis. Ich habe die letzte Zeit einige Angebote für reine E-Antriebe bei kommunalen Fahrzeugen, praktisch alle Größenordnungen, gesehen. Bei SUVs nähert es sich langsam den herkömmlichen Antrieben an, tlw. sind Hybride da günstiger als Diesel. Aber sonst schüttelt man sich regelmäßig, wenn man die Zahlen auf den Tisch bekommt.

    In diesem Jahr haben Kommunalbetriebe bisher 1200, Unternehmen 160000 Elektrofahrzeuge erworben. (Stand: Ende September) Vielleicht bestätigt sich hier das tiefsitzende Vorurteil, daß Privatfirmen besser verhandeln?



    Hans-Joachim

    P.S.: Auch wenn man die 120000 von Privatleuten erworbenen Fahrzeuge hinzuzählt, wird sich die Bundesregierung für eine Million bis Jahresende noch ein wenig anstrengen müssen...

    Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW863061
    Datum11.10.2020 19:373265 x gelesen
    Wo hast du die Zahlen her?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863063
    Datum11.10.2020 19:443315 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Wo hast du die Zahlen her?

    BAFA ist eine gute Adresse, weil kaum jemand auf die Förderung verzichten wird.


    Hans-Joachim

    Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863071
    Datum11.10.2020 22:323257 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z. BAFA ist eine gute Adresse, weil kaum jemand auf die Förderung verzichten wird.Kommunen verzichten darauf, denn sie sind gar nicht antragsberechtigt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorKlau8s P8., Heinsberg / NRW863086
    Datum12.10.2020 09:543220 x gelesen
    hallo und einen schönen guten Morgen ....

    Geschrieben von Simon S.
    Für RTWs, KTWs, KdoWs, MTWs, Werkstattwagen, etc. gäbe es ja auch noch die Alternative Autogas (LPG)

    stimmt!

    Geschrieben von Simon S.Warum Autogas (LPG) und nicht Erdgas (CNG). Handling ist deutlich besser und es bedarf keiner Hochdruckbehälter (Umrüstungskosten LPG ca. 2.500 bis 3.000, CNG 4.500 bis 6.000).

    Genau für diese Argumentation bin ich in einem anderen Thread (Jürgen wird ihn wohl finden....) energisch ausgebuht worden...

    mit den besten Grüßen
    Klaus

    jedes Ding hat 3 Seiten ... Eine, Die Du siehst ... Eine, die Ich sehe...
    sowie Eine, die wir Beide nicht sehen ....

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    AutorKlau8s P8., Heinsberg / NRW863088
    Datum12.10.2020 10:303155 x gelesen
    Hallo und einen schönen guten Morgen...

    Geschrieben von Ulrich C.
    Wieviel Erfahrung hast Du im Betrieb solcher Fahrzeuge?

    für mich kann ich nur antworten .... sehr viel....

    privat fahre ich einen Opel (Astra Combi) mit LPG normale Fahrleistung ... > 20 Tkm / Jahr. Tank ist in der Mulde für das Reserverad verbaut, Reichweite je Tankfüllung ca 630 - 650 km...

    Geschrieben von Ulrich C.
    Die Probleme im Betrieb (es wird viel zu wenig Gas, dafür mehr mit Benzin gefahren, weil die Tanklogistik einfacher ist)

    Wenn man konsequent die Steuerungsautomatik auf "Gasbetrieb" stellt, merkt man schon ganz schnell den Unterschied... und was die Tanklogistik betrifft, habe ich hier schon an meinem Wohnort im Umkreis von 5 km 3 (!) Tankstellen, die LPG anbieten...

    Geschrieben von Ulrich C.
    die Mehrkosten usw. sprechen da für mich schon deutlich beim PKW dagegen

    Hier möchte ich Dir widersprechen... bei dem derzeitigen Preisgefälle gibt es eine Berechnung, die besagt, dass man bei konsequenter Fahrt mit LPG- Gas die Kosten für eine teuere Anlage bei ca. 40 Betankungen wieder "reingeholt" hat ....
    (aktuelle Preise an der Tanke des Vertrauens... E10 für 1,23 / liter, LPG für 0,55 / liter)

    Geschrieben von Ulrich C.Bei RTW etc. fallen die zusätzlichen Minuten Tankfahrten insgesamt sehr wohl für die Bereitschaft der Fahrzeuge ins Gewicht.

    Da gebe ich Dir erst einmal recht ... aber... tanken muss man ja so oder so .... was beim LPG ins Gewicht fällt sind im Falle von Einsatzfahrzeugen als sehr lang empfundene Zeiten beim Tankvorgang...

    Ein Mitleser/ Mitschreiber brachte den Vorschlag in´s Spiel bei Feuerwehrens und / oder Rettungsdienst so einen Tak mit Betankungsanlage ortsnah / zentral zur Verfügung zu stellen... das halte ich für eine sinnvolle Alternative, die es sich auf jeden Fall zu berechnen lohnt ...

    Um beim Thema E- Mobilität zu bleiben ... die Wache 8 der BF Aachen (Universitätsklinik Aachen ... auch UKA genannt) hat sich jetzt wohl 2 Fahrzeuge mit Elektroantrieb hin gestellt ... 1 E.Go und einen Daimler als GW-L ...(?) ...
    Wenn ich aus dem Urlaub wieder zurück bin werde ich mal die Kameraden löchern befragen inwieweit sich hier schon Erfahrungen sammeln liessen .... vielleicht darf ich ja mal Foto´s machen und hier zu dem Thema beitragen....

    mkg
    Klaus

    jedes Ding hat 3 Seiten ... Eine, Die Du siehst ... Eine, die Ich sehe...
    sowie Eine, die wir Beide nicht sehen ....

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen863089
    Datum12.10.2020 11:303204 x gelesen
    Auf jeden Fall spart man sich dann die Diskussion über Dieselruß in der Fahrzeughalle ;-)

    Ansonsten wird man wohl erst einmal Erfahrungen sammeln müssen. insbesondere der geringer Anteil an "mechanischen" Komponenten (im Verbrennungsmotor, dem Getriebe etc.) könnte Vorteile in der Wartung und Reparatur bringen. Möglicherweise sogar weniger Ausfallzeiten. Aber genau dafür macht man ja Modellprojekte, um dies mal zu ermitteln. Man kann nicht alles am Schreibtisch vorausplanen. Man muss auch mal ein Praxis-Experiment wagen, wenn man neue Erkenntnisse gewinnen möchte.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863092
    Datum12.10.2020 11:363208 x gelesen
    Geschrieben von ---Mario-Aleander L.---

    du weißt aber schon, dass es seit 2 - 3 Tagen sogenannte Absauganlagen gibt, die auch vorgeschrieben sind? Die Diskussion ist schon lange vom Tisch.

    Geschrieben von ---M-A L.--- Man muss auch mal ein Praxis-Experiment wagen Prinzipiell ja, aber bitte nicht in sicherheitsrelevanten Bereichen. Da sollten wir auf ausgereifte Technologie setzen.


    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorBjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz863093
    Datum12.10.2020 11:583198 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Wolfgang K.Prinzipiell ja, aber bitte nicht in sicherheitsrelevanten Bereichen. Da sollten wir auf ausgereifte Technologie setzen.

    *hihi*
    Mit der Meinung stehst Du aber sehr oft ganz allein auf weiter Feuerwehr-Flur.

    Ob Leiterentnahme vom Dach die mehr haken als dass sie vernünftig abrollen,
    Schwenkwände, die ob der Belastung in die Knie gehen,
    Hochdrucklöscher, die als Ersatz für den Schlauch propagiert wurden

    ...if you develop it, the Feuerwehr will buy it & try it
    (&verteidig es als Nutzer gegen alle kritischen Nachfragen als die beste Erfindung seit geschnitten Brot - SCNR)

    Grad die Feuerwehr ist Spielwiese und Testumgebung für vieles,

    Was ich übrigens vollkommen OK und natürlich finde, nicht falsch verstehen.
    Wie sonst soll Fortschritt passieren?
    Nur sollte man als FW immer noch eine Fallback-Lösung haben.
    Als Beispiel: Nicht umsonst haben/hatten wir lange Zeit Parallelausstattung an Funkgeräten analog/digital auf den Fahrzeugen.

    So long,
    Björn

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen863097
    Datum12.10.2020 12:343215 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.du weißt aber schon, dass es seit 2 - 3 Tagen sogenannte Absauganlagen gibt, die auch vorgeschrieben sind? Die Diskussion ist schon lange vom Tisch.

    Um das als vom Tisch zu bezeichnen, kenne ich noch genug Wachen in Deutschland, die noch nicht mit einer solchen Anlage ausgerüstet sind.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863099
    Datum12.10.2020 13:443128 x gelesen
    Fortschritt ja - dann wenn er nutzt.

    Bei dem neuen Rosenbauer-Fahrzeug kann ich jetzt feuerwehrtechnisch keine großen Neuerungen erkennen, die uns weiter bringen.

    Und der Slogan "erstes elektrisches Feuerwehrauto" kommt wohl knapp 120 Jahre zu spät:

    https://www.feuerwehr-weblog.org/2018/01/02/faehrt-die-feuerwehr-elektrisch/

    Du hast recht Fortschritt muss passieren - im Labor, im Test und dann in der Praxis. Aber dann mit Backup. Passiert z.b. auch bei Neuerungen in der Medizin im OP. Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: HiPress ist für mich kein Ersatz für einen Schlauch, sondern nur für einen ganz bestimmte Einsatzzwecke richtig. Und Ein Schlauch sollte im Fall der Fälle immer parat liegen. Auch wenn die Dinger sehr gut funktionieren.

    P.S. beim Digiatlfunk musste ich gerade lachen ... Parallelausstatung brauchen wir da nicht, da noch in der bewährten Analog-Technik daheim.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz863101
    Datum12.10.2020 14:503085 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Wolfgang K.P.S. beim Digiatlfunk musste ich gerade lachen ... Parallelausstatung brauchen wir da nicht, da noch in der bewährten Analog-Technik daheim.

    Ich werde die letzten analogen Geräte in Kürze rauswerfen und möchte auf den (zumindest bei uns) wesentlich problemloser funktionierenden Digitalfunk nicht mehr verzichten. Die Netzabdeckung ist um Welten besser, Überreichweiten gibt es keine. Klar, wenn man analog auf neue Geräte aufgerüstet hat, ist der Unterschied nicht ganz so groß. War aber bei uns nicht der Fall, da es ja seit Jahrzehnten hieß, dass "bald" der Digitalfunk kommt.

    Bei dem Rosenbauer-Fahrzeug kann ich dir zustimmen. Ich seh da jetzt nicht viel, was wirklich feuerwehrtechnisch innovativ wäre und nicht bei einem Antrieb mittels Verbrenner nicht auch hätte realisiert werden können. Von der möglichen etwas tiefer liegenden Kabine vielleicht mal abgesehen, das wäre aber mit einem speziell für Feuerwehrzwecke konstruierten Fahrgestell auch möglich gewesen, sowas hat sich aber in Europa aus verschiedenen Gründen trotz mehrfacher Versuche nicht durchgesetzt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863102
    Datum12.10.2020 15:013125 x gelesen
    Hallo Michael,

    bei uns im LK heißt es bezüglich Digitalfunk schon seit Jahren "bitte warten ...". Mit dem neuen KBM soll sich jetzt was bewegen.

    Ich bin ja mal gespannt, wie die Berliner das Fahrzeug einsetzen. Im ersten Abmarsch? Als Backup? Bin ja auch mal gespannt ob es dort dann neben Hydrantenkarten auch "Steckdosenkarten" gibt. Und ob da alle so begeistert sind, wenn die Feuerwehr (kostenlos?) Strom zieht und das eine oder andere E-Auto von der Ladestation trennt? Wobei ich gar nicht weiß ob das technisch geht, dass ein Dritter das Kabel abzieht.

    Aber in Berlin haben sie ja keine anderen Probleme. Für mich ist das Auto "eine Lösung für Probleme, die es nicht gibt".

    Gruß

    Wolfgang

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW863103
    Datum12.10.2020 17:322922 x gelesen
    Geschrieben von Klaus P.Genau für diese Argumentation bin ich in einem anderen Thread () energisch ausgebuht worden...


    Und das halte ich noch immer für richtig.
    Unsere Einsatzfahrzeuge müssen Feldtankfähig sein und das bitte über die Grenzen vom eigenen Kirchturm hinaus.
    Gerade mit dem Blick auf unsere Energiewende halte ich den Punkt mit jedem weiteren Tag für zunehmend wichtiger.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW863105
    Datum12.10.2020 18:462907 x gelesen
    Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.

    oder man setzt das Fahrzeug einfach mal ein, und lässt vorläufig immer ein zweites Fahrzeug hinterher fahren. Dann erkennt man doch erst die Schwachstellen des realen Betriebes. Wenns halt nicht klappt geht man aufs Backup.

    So kommen natürlich auch hohe Summen zustande. Eventuell auch das ein Beobachter mitfährt, der dann 24 Stunden bereit stehen muss.

    Es gibt nur wenige Städte, die für solche Tests geeignet sind. Da kann berlin durchaus sinn machen.

    Aber du bist ja sowieso dagegen, dann muss es ja Mist sein

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    AutorKlau8s P8., Heinsberg / NRW863106
    Datum12.10.2020 19:292848 x gelesen
    hallo und einen schönen Abend ....

    Geschrieben von Thomas M.
    Und das halte ich noch immer für richtig.

    tja .. dann sind wir eben mal nicht einer Meinung ...

    Geschrieben von Thomas M.Unsere Einsatzfahrzeuge müssen Feldtankfähig sein und das bitte über die Grenzen vom eigenen Kirchturm hinaus.

    Da sag ich ja auch nichts ... nur ... wenn wir uns Gedanken über alternative Energien machen (und das müssen wir wohl unbestrittenermaßen) können wir - guten Willen vorrausgesetzt - hier sehr gut kosteneffektive Lösungen zeitnah entwickeln und einsetzen ... was LPG betrifft ... bei der "Hochdruckvariante" CNG sehe ich da noch zuviele technische Probleme ...

    mkg
    Klaus

    jedes Ding hat 3 Seiten ... Eine, Die Du siehst ... Eine, die Ich sehe...
    sowie Eine, die wir Beide nicht sehen ....

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP863107
    Datum12.10.2020 19:392958 x gelesen
    Geschrieben von Harald S. Es gibt nur wenige Städte, die für solche Tests geeignet sind. Da kann berlin durchaus sinn machen.Ähm, nein. Das ist zwar Hauptstadt, und politisch sind dort solche Tests möglicherweise finanziell eher zu füttern wie anderswo, aber rund um die vorhandene Technik und Personalausstattung der Berliner Feuerwehr gibt es ja nun schon seit längerem die ein oder andere Geschichte, nach der man dort vielleicht doch als allerletztes an einen solchen Test denken sollte.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW863108
    Datum12.10.2020 20:192854 x gelesen
    Geschrieben von Klaus P.
    tja .. dann sind wir eben mal nicht einer Meinung ...

    anders wäre ja auch blöd, denn da bräuchten wir dieses Forum nicht mehr ;)

    Geschrieben von Klaus P.CNG sehe ich da noch zuviele technische Probleme ...

    Weil Sohnemann am Freitag seinen CNG-PKW bekommt habe ich mir das die letzten Tage mal angesehen.
    Tatsächlich laufen wohl auch die LKW recht gut, "seine" CNG-Tankstelle plant sogar einen Ausbau weil LKW dort derzeit eher beengt tanken müssen und eine Spedition weitere CNG angekündigt hat. Ich denke die funktionieren schon recht gut, denn die müssen alle hunderte Km am Tag abspulen und sollen dabei sogar noch Geld verdienen und ganz ehrlich; Wenn es in der Privatwirtschaft funktioniert sehe ich bei uns nur noch die Feldbetankung als letztes no-go.
    Spannend auch wenn man sich die Verbreitung in anderen Ländern anschaut, mit Aluhut auf dem Kopf würde ich sagen das Deutschland hier etwas problematisch schreibt was anderswo schon längst erfolgreich umgesetzt und bei zB Iveco sogar schon wieder und durch LNG ergänzt wurde....wird in 2021

    https://www.gibgas.de/Fahrzeuge/Busse%20und%20LKW

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    frei n.Bmark

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863116
    Datum13.10.2020 00:012973 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Von der möglichen etwas tiefer liegenden Kabine vielleicht mal abgesehen, das wäre aber mit einem speziell für Feuerwehrzwecke konstruierten Fahrgestell auch möglich gewesen, sowas hat sich aber in Europa aus verschiedenen Gründen trotz mehrfacher Versuche nicht durchgesetzt.


    Zustimmung. In den USA gibt es eine große Auswahl von Chassis, die allesamt eine ca. 2,80 hohe Kabine mit hinterer Dachaufhöhung nach Kundenwunsch aufweisen. Wenn sich alle Feuerwehren einig sind, daß man keine neuen Gerätehäuser baut, nur weil die Autos zu hoch sind, dann ist das in der Summe vielleicht auch gar nicht so viel teurer.

    Und Kabinen ohne Motorkiste, mit viel Freiraum, gab's natürlich auch längst.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz863117
    Datum13.10.2020 07:432878 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn sich alle Feuerwehren einig sind, daß man keine neuen Gerätehäuser baut, nur weil die Autos zu hoch sind, dann ist das in der Summe vielleicht auch gar nicht so viel teurer.

    Es hätte vielfach aus ausgereicht, wenn man Gerätehäuser schon in der Vergangenheit nicht gerade immer nur so hoch gebaut hätte, wie man es für die aktuellen Fahrzeuge benötigt hat. Vielfach wäre bei Neubauten der Aufpreis für eine etwas höhere Fahrzeughalle nicht wesentlich ins Gewicht gefallen. Spätere Umbauten sind aber nur in den wenigsten Fällen möglich oder überhaupt machbar bzw. nur durch Neubau zu realisieren. Dass neue Fahrzeuggenerationen meist größer und schwerer werden ist schließlich keine Erkenntnis der letzten 5 Jahren.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.In den USA gibt es eine große Auswahl von Chassis, die allesamt eine ca. 2,80 hohe Kabine mit hinterer Dachaufhöhung nach Kundenwunsch aufweisen.

    Gibt es dort. Solche speziell für Feuerwehren konstruierten Fahrgestelle haben sich (außer vielleicht Dennis zum Teil in GB) in Europa meines Wissens nirgends durchgesetzt, nicht zuletzt vermutlich auch aus Kostengründen.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und Kabinen ohne Motorkiste, mit viel Freiraum, gab's natürlich auch längst.

    Naja, große Kabine mit viel Freiraum in der Mitte, dafür aber ein Heckmotor mit etwas spezieller Zugänglichkeit, wenn ich das richtig sehe. Und ein verhältnismäßig langes Fahrzeug. Tut mir leid, aber einen Vorteil gegenüber unseren derzeitigen Fahrzeugen sehe ich in der Konstruktion sicherlich nicht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz863119
    Datum13.10.2020 07:492817 x gelesen
    Hallo,

    unbestritten "funktionieren" CNG-LKW, schließlich sind auch diverse Busse mit Gasantrieb schon seit Jahren/Jahrzehnten im Einsatz. Aber welches Problem lösen wir damit? Das der fossilen Brennstoffe sicherlich nicht. Das der Abgasbelastung? Nicht im Ernst wenn man als Vergleich Euro 6-LKW nimmt. Sowas macht meiner Meinung bestenfalls bei viel laufenden Fahrzeugen, also bei Erstangreifern der BFen oder recht großen FFen Sinn, für die kleineren Wehren oder Fahrzeuge mit wenig Laufleistung von 1000-3000km/Jahr sicherlich nicht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863120
    Datum13.10.2020 08:372816 x gelesen
    Bei aller "Fortschrittsgläubigkeit" sollte man den blick auf die Gegenwart nicht vergessen. Und da vergaß ich ja die Situation bei der Berliner Feuerwehr. Fahrzeuge im Überfluß - man muss regelmäßig Fahrzeuge bei den Freiwilligen parken. Oder war das umgekehrt? Personal ohne Ende. Da kommt es dann nicht mehr drauf an ob man noch ein weiteres Fahrzeug betreibt - oder stilllegt? Fantastische Wachen, auf denen zusätzliche Fahrzeuge problemlos untergebracht werden können..
    Und nicht zuletzt die technische Ausstattung - vom Feinsten. Das werden Dir sicher die 2 Kameraden bestätigen können, die gerade vor Gericht standen.

    Richtig, es gibt nur wenige Städte, die für solche Tests geeignet sind. Ob Berlin dazugehört?

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg863134
    Datum13.10.2020 11:182869 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Und was gewinnen wir mit einem solchen Fahrzeug? Was ist das Ziel des Einsatzes? Mir konnte bei unseren Fahrleistungen noch keiner eine Umweltfreundlichkeit vorrechnen.

    Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit und der Entsorgung - halten diese Fahrzeuge 25, 30 Jahre oder länger ???? Mehr Fragen als Antworten
    Ich glaube dieses Fahrzeug zeigt ein bisschen in die Zukunft und könnte dazu beitragen, dass wir bestehende Denkmuster bei den Fahrzeugen ablegen können.

    Dass das Ding in Berlin steht: egal, man kann genau so über das niederländische oder arabische Fahrzeug reden. Dass Rosenbauer da ganz viel Feuerwehr-Glitzer-Technik einbaut: egal, das Ding ist halt ein Innovationsträger, da zeigt man, was geht.

    Im Grunde ist doch das wirklich interessante, dass das Fahrgestellt mal komplett neu gedacht wurde:
    - Das ist kein Standard-LKW-Fahrgestell, das irgendwie auf Elektro getrimmt wurde
    - Und das ist auch kein Spezial-Feuerwehr-Fahrgestell, wie damals der Octopus (so hieß doch das Ding?) mit konventionellem Antriebsstrang

    Das entscheidende ist doch, wie sehen (LKW-)Fahrgestelle in der Zukunft aus: Trennung von Antrieb und Energiequelle. Welche Möglichkeiten eröffnen sich denn plötzlich, wenn das Fahrgestell keinen Motor mehr hat, sondern nur noch einen Stecker (Zahlen sind freie Phantasie, bitte nicht bewerten) "80V/200A" und der Aufbauhersteller schaut, wo er die herbekommt: Akkus, Brennstoffzelle, Verbrennungsgenerator, Solarpanel, Oberleitung (oder Stromnetz, wie beim Autoscooter)? Die Energiequelle kann im Grunde frei im ganzen Fahrzeug positioniert werden.

    Das einfach nur meine Meinung, ich habe außer einem LKW-Führerschein nicht wirklich Ahnung von der Materie ;-)

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863136
    Datum13.10.2020 11:392871 x gelesen
    Ähm nochmal die Frage: Innovationsträger in Bezug auf Feuerwehr? Was ist da drin, das ich in konventionelles Fahrzeug nicht einbauen kann?

    Feuerwehr-Glitzer-Technik? zum ersten was denn? Und zum zweiten brauchen wir keine Glitzer-Fahrzeuge, sondern Fahrzeuge, die immer, auch in Extremsituation, funktionieren.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin863147
    Datum13.10.2020 17:082764 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Gibt es dort. Solche speziell für Feuerwehren konstruierten Fahrgestelle haben sich (außer vielleicht Dennis zum Teil in GB) in Europa meines Wissens nirgends durchgesetzt, nicht zuletzt vermutlich auch aus Kostengründen.

    Ökonomisch funktioniert das nur im jeweils eigenen Kontext. Hier kauft man billigere Chassis, dort hat man weniger Zwänge, neue Gerätehäuser zu bauen.


    Geschrieben von Michael W.Naja, große Kabine mit viel Freiraum in der Mitte, dafür aber ein Heckmotor mit etwas spezieller Zugänglichkeit, wenn ich das richtig sehe. Und ein verhältnismäßig langes Fahrzeug. Tut mir leid, aber einen Vorteil gegenüber unseren derzeitigen Fahrzeugen sehe ich in der Konstruktion sicherlich nicht.

    Meine Anmerkung lautet nur: "Gibt es längst". War keine Kaufempfehlung!

    Die Länge erklärt sich vor allem daraus, daß manche Feuerwehren in den USA für ihren Maschinisten auf jeden Fall ein Pumpenhaus stolzer Größe mit fahrzeugbreitem Bedienpult und Durchstieg benötigen.

    Iss so. Braucht man einfach.

    Mittlerweile gibt es auch in USA Feuerwehren, die mit
    FebGallery.jpg
    erstaunlich kleinen Pumpenhäusern ebenfalls Feuer ausmachen, aber wieso die das können, kann ich nicht erklären.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW863149
    Datum13.10.2020 18:382674 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Fahrzeuge mit wenig Laufleistung von 1000-3000km/Jahr
    Bei diesen Fahrzeugen macht auch Elektro keinerlei Sinn. Nicht für die Luft, nicht für das Klima und auch nicht für den Geldbeutel.

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern863162
    Datum13.10.2020 23:352673 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit und der Entsorgung - halten diese Fahrzeuge 25, 30 Jahre oder länger ???? Mehr Fragen als Antworten

    Gute Fragen, allerdings ist das mit der Haltbarkeit, speziell der Elektronikkomponenten bei heutigen Verbrennern ja auch nicht anders. Steuergeräte, Sensoren, Infotainmentsystem, Fenster- und Tankdeckelöffner...

    Aber ein Akku der vmtl. an Überalterung, nicht an zu vielen Ladezyklen stirbt wird ökologisch vmtl. sehr fragwürdig sein.

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern863163
    Datum13.10.2020 23:422632 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.oder man setzt das Fahrzeug einfach mal ein, und lässt vorläufig immer ein zweites Fahrzeug hinterher fahren. Dann erkennt man doch erst die Schwachstellen des realen Betriebes. Wenns halt nicht klappt geht man aufs Backup.


    Ausprobieren ist gut, aber doch nur Sachen, die einen Mehrwert versprechen. Natürlich könnte man auch ausprobieren, ob es cool ist immer rückwärts zum Einsatz zu fahren. Dann ist die Pumpe immer als erstes am Einsatzort (wie bei den alten Vorbaupumpen;-) und zur Sicherheit fährt halt ein zweites Fahrzeug richtig rum.

    Welchen Vorteil soll der E-Antrieb in einem Löschfahrzeug bringen?

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz863164
    Datum14.10.2020 07:042629 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Harald S.Bei diesen Fahrzeugen macht auch Elektro keinerlei Sinn. Nicht für die Luft, nicht für das Klima und auch nicht für den Geldbeutel.

    Genau diesem Schema dürften aber mehr als 95% der Feuerwehrfahrzeuge entsprechen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863169
    Datum14.10.2020 08:462661 x gelesen
    Das bei den heutigen Fahrzeugen ist ein Thema, das oft nicht angesprochen wird. Ob wir da noch Laufzeiten von 30 + Jahren erzielen?

    Da gibt es teils für Fahrzeuge, die deutlich unter 30 Jahren liegen keine Steuergeräte mehr. Wie das bei heutigen Fahrzeugen aussieht, wo teils ein 99 Cent Teil das Ganze still legt in 20 Jahren aussieht? Das wird spannend, aber führt weg vom Thema.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg863170
    Datum14.10.2020 09:142584 x gelesen
    Hast recht, ich war im Kopf beim Berliner Fahrzeug...

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg863171
    Datum14.10.2020 09:362586 x gelesen
    Geschrieben von Thomas S.Welchen Vorteil soll der E-Antrieb in einem Löschfahrzeug bringen?Was ich geschrieben habe: Wenn du nicht mehr versuchst einen herkömmlichen LKW elektrisch zu machen, ergeben sich wirkliche Gestaltungsmöglichkeiten. Aber so lange ein herkömmlicher LKW, nur irgendwie elektrisch ist, hast du keine wirklichen Vorteile. Hier ist halt designmäßig Platz für einen großen Motor, Antriebswelle(n), Getriebe, Achsen, Tank, Abgasreinigung an bestimmten Stellen vorgesehen.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY863173
    Datum14.10.2020 10:432555 x gelesen
    Geschrieben von Thomas S.Welchen Vorteil soll der E-Antrieb in einem Löschfahrzeug bringen?

    Vorteile:
    - Kein brumender Motor. Sondern ruhe. Die Mannschaft kann sich besser unterhalten. Keiner muss sich mehr anbrüllen.

    - Mehr Laderaum. Der notwendige Platz für Dieselmotor und Abgasreinigungsanlage kann anders genutzt werden

    - Niedrigere Bauweise möglich. Wie der MB Zetros nur viel kürzer

    - Weniger Schadstoffausstoß. Jaja... Was die Batterien in der Herstellunganrichten. Aber keiner spricht davon was für Schäden bei der Gewinnung, Umwandlung und Transport von Diesel angerichtet wird. Aber drum gehts nicht. Die Feuerwehrs müssen sich an die selben Regeln zu dem Thema halten wie alle anderen auch. Da können wir nichts daran ändern.

    - Günstigere Umsetzung von Allrad und 4-Radlenkung

    - Geringere Wartungskosten. Wenn ich das eingesparte Geld in der Wartung und beim tanken bei Seite lege, ist glaube ich der neu Akku auch nicht mehr so teuer.

    Natürlich gibt es auch Nachteile. Aber die 100% Lösung es nicht geben. Nachdem der Diesel in den nächsten Jahren immer teurer werden wird. Wird er auch so langsam verschwinden. In der 8 to. und 16 to. Klasse schneller als in der 40 to. Klasse.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg863174
    Datum14.10.2020 10:452540 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas S.

    Welchen Vorteil soll der E-Antrieb in einem Löschfahrzeug bringen?

    Gäbe es Vorteile als spezielles Löschfahrzeug bei der Straßentunnelbrandbekämpfung ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863176
    Datum14.10.2020 11:042574 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H.- Kein brumender Motor. Sondern ruhe. Solange die Batterie hält ......

    Geschrieben von Sascha H.- Mehr Laderaum. Der notwendige Platz für Dieselmotor und Abgasreinigungsanlage kann anders genutzt werden Ähm .... Diesel ist dabei + Abgasreinigung + Batterie + ...... im Prinzip alles doppelt

    Geschrieben von Sascha H.- Niedrigere Bauweise möglich. Wie der MB Zetros nur viel kürzer Du meinst wohl den Econic ..... und hat sich der durchgesetzt?

    Geschrieben von Sascha H.- Günstigere Umsetzung von Allrad und 4-Radlenkung Vermissen wir bisher 4-Rad-Lenkung? Und Allrad? in der Stadt?

    Geschrieben von Sascha H.- Geringere Wartungskosten. Das bezweifle ich stark. ist auch eine gewagte Aussage ohne Erfahrungswerte.

    Geschrieben von Sascha H.Nachdem der Diesel in den nächsten Jahren immer teurer werden wird. Ähm und hab ich was verpasst? Strom wird also billiger?

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz863177
    Datum14.10.2020 12:462517 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sascha H.Vorteile:
    - Kein brumender Motor. Sondern ruhe. Die Mannschaft kann sich besser unterhalten. Keiner muss sich mehr anbrüllen.

    - Mehr Laderaum. Der notwendige Platz für Dieselmotor und Abgasreinigungsanlage kann anders genutzt werden

    - Niedrigere Bauweise möglich. Wie der MB Zetros nur viel kürzer

    - Weniger Schadstoffausstoß. Jaja... Was die Batterien in der Herstellunganrichten. Aber keiner spricht davon was für Schäden bei der Gewinnung, Umwandlung und Transport von Diesel angerichtet wird. Aber drum gehts nicht. Die Feuerwehrs müssen sich an die selben Regeln zu dem Thema halten wie alle anderen auch. Da können wir nichts daran ändern.

    - Günstigere Umsetzung von Allrad und 4-Radlenkung

    - Geringere Wartungskosten. Wenn ich das eingesparte Geld in der Wartung und beim tanken bei Seite lege, ist glaube ich der neu Akku auch nicht mehr so teuer.


    Ich kann deinen Argumenten nicht ganz folgen.

    Zumindest bei neueren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren sind die Motorengeräusche im Innenraum wohl weniger das Problem, da sind es eher bei höheren Geschwindigkeiten die Reifengeräusche, je nach Bereifung. Anbrüllen muss ich in neueren Fahrzeugen jedenfalls nur jemanden, wenn das Horn läuft. Oder wird das im Elektrofahrzeug auch noch anders betrieben?

    Den Laderaum muss ich dann eben für die Batterien nutzen, Oder für den Range_Extender und dessen Tank. Spätestens wenn ich sowas noch einbauen muss, hab ich erstens wieder die Geräuschkulisse und mein Platzvorteil ist endgültig dahin.

    Was ist an einem Zetros niedrig? Nur das Fahrerhaus an sich ist etwas niedriger als bei Frontlenkern. Sonst aber nichts. Oder meinst du den Econic?

    Was sollte an Allradlenkung da besser umzusetzen sein? Auch heute gibt es Firmen, die eine Vorderachse auch umgedreht hinten einbauen können. Beim Allradantrieb kann man bei Radmotoren/Achsmotoren das Verteilergetriebe sparen, das bringt aber nur etwas Bauraumersparnis.

    Bei Feuerwehrfahrzeugen kannst du nicht so viel an Sprit und Wartung sparen, wie du für die Batterien brauchen würdest, bei den üblichen Fahrleistungen. Zumal auch elektrische Feuerwehrfahrzeuge nicht wartungsfrei sind und der Strom auch etwas kostet.

    Geschrieben von Sascha H.Nachdem der Diesel in den nächsten Jahren immer teurer werden wird. Wird er auch so langsam verschwinden.

    Was meinst du mit "der Diesel"? Den Dieselantrieb als solches oder den Kraftstoff? Sicher, im Verteilerverkehr wird es mehr Elektrofahrzeuge geben, da macht das zumindest bei kurzen Strecken durchaus Sinn. Für Feuerwehren halte ich es derzeit nicht für sinnvoll.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg863178
    Datum14.10.2020 13:252522 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Wolfgang K.Vermissen wir bisher 4-Rad-Lenkung? Und Allrad? in der Stadt?
    Gerade eine gut funktionierende und anwendbare 4-Rad-Lenkung ist ein der Stadt u.U. sogar in einem Dorf ein Vorteil.

    Wenn ich mal die Fahrzeuggenerationen vergleiche dann wünsche ich mir heute so was. Mit unserem LF 8 auf Daimler 508 bin ich noch recht gut auch durch unsere enge Strassen gekommen. Das Nachfolgefahrzeug ( ein grosser GW-T ) bringt einen schon zum Schwitzen und zum taktischen umdenken. Da geht es halt nicht mehr durch alle Strassen :-(

    Besonders das Abbiegen ist ein Problem. Mit einer 4-Rad-Lenkung dürfte das dann deutlich leichter gehen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg863182
    Datum14.10.2020 13:542560 x gelesen
    Also bei dem Fahrzeug-Vergleich ist sicher die Breite das größere Problem. Aber dann vielleicht eher 2 2/74 anstatt einem 3/74 wenn alles so eng ist? ;)

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865092
    Datum09.12.2020 12:573420 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Wolfgang K.

    Aber in Berlin haben sie ja keine anderen Probleme.


    Dazu aus dem FW-Magazin:

    -> " Welche besondere Rolle Berlin bei der Einführung des RT spielt "

    Das erste hybride Löschfahrzeug der Welt stellte Ende September 2020 die BF Berlin in Dienst. Gerade Berlin, war daraufhin häufig in den Kommentarspalten zu lesen. Die haben ja auch sonst keine Probleme. Und immer wieder tauchte die Frage auf, wie sich die Feuerwehr Berlin dieses Fahrzeug der RT-Baureihe (Revolutionary Technology) überhaupt leisten könne? [...]


    Und zur Finanzierung:

    [...] Im Rahmen der Innovationspartnerschaft beteiligen wir uns an der letzten Entwicklungsphase bis zur Marktreife, erklärt Berlins stellvertretender Feuerwehrchef Karsten Göwecke. Das heißt, wir haben 1,8 Millionen Euro zum Projekt beigesteuert. Davon kamen aber lediglich 180.000 Euro aus dem Feuerwehrhaushalt. 50 Prozent der Summe (900.000 Euro) stammen aus dem europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Zu weiteren 40 Prozent, das heißt 720.000 Euro, werden Haushaltsmittel der Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr investiert.
    Somit hat die Berliner Feuerwehr das hybride Löschfahrzeug die Berliner Feuerwehr im Prinzip nur rund ein Drittel der üblichen Beschaffungskosten für ein Lösch-Hilfeleistungsfahrzeug (LHF) gekostet. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP865093
    Datum09.12.2020 13:452496 x gelesen
    Das heißt, wir haben 1,8 Millionen Euro zum Projekt beigesteuert. Davon kamen aber lediglich 180.000 Euro aus dem Feuerwehrhaushalt. 50 Prozent der Summe (900.000 Euro) stammen aus dem europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Zu weiteren 40 Prozent, das heißt 720.000 Euro, werden Haushaltsmittel der Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr investiert.
    Somit hat die Berliner Feuerwehr das hybride Löschfahrzeug die Berliner Feuerwehr im Prinzip nur rund ein Drittel der üblichen Beschaffungskosten für ein Lösch-Hilfeleistungsfahrzeug (LHF) gekostet.
    Das heißt, der Mann könnte Politiker werden (sein?). Das Ding hat Berlin 900.000 gekostet, egal aus welchem Büro dort die Unterschriften kommen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen865094
    Datum09.12.2020 13:532597 x gelesen
    Er ist Beamter und hat die Zuständigkeit geprüft - und dann in seinem Bereich 180.000 ausgegeben.
    Ich persönlich schätze die Laufzeit dieses LF <30% eines normalen LF da es natürlich Kinderkrankheiten haben wird. Wenn es länger lebt dann hat es sich aus der Sicht der FW gerechnet.

    Ob Berlin nicht andere Probleme hat und ein E-Müllwagen mehr CO2 einspart steht auf einem anderen Blatt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg865625
    Datum06.01.2021 16:022724 x gelesen
    hallo,

    für diesen Zweck sind Elektrofahrzeuge bei Feuerwehrs jetzt schon sinnvoll einsetzbar:

    EGolf-1.jpg

    p.gifZwei neue E-Golf für die Feuerwehr Velbert



    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sti8an 8B., Düsedau / Sachsen-Anhalt 865626
    Datum06.01.2021 17:262588 x gelesen
    Ich bin mal gespannt, wie sich das bei den Transporterfahrgestellen entwickelt.

    Erste eRTW gibt es bereits.

    Borkum Hannover

    Hat jemand schon von den Erfahrungen gehört?

    Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz865633
    Datum07.01.2021 07:402390 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian B.Erste eRTW gibt es bereits.

    Der Borkum-Ansatz ist der falsche Weg. Wenn das Gesamtgewicht von 3,5t (was schon bei "normalen" RTW eigentlich nur noch selten ausreichend ist) die Obergrenze ist, dann macht man sich eine vernünftige technische Lösung für die Fläche von vornherein unmöglich und baut sich ein Nischenprodukt für geringe Reichweiten. Das gilt auch für die vollkommen von der Antriebstechnik getrennte Stromversorgung des Aufbaus.
    Wenn ich einen E-Antrieb da sinnvoll einsetzen will, dann muss ich zuerst die Eckdaten wie Reichweite, Fahrzeuggröße, Geschwindigkeit usw. festlegen. Welches Gesamtgewicht das Fahrzeug dann haben wird, ergibt sich dann daraus. Dann kann ich bei Bedarf sicherlich, wenn es denn leichter werden soll, noch an den obigen Parametern drehen, aber die vorherige Festlegung macht eine vernünftige und sinnvolle Entwicklung unmöglich.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW865634
    Datum07.01.2021 07:462320 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Der Borkum-Ansatz ist der falsche Weg.

    Für die Insel Borkum aber ein passendes Gefährt das Auto wird nie auf Fernfahrt gehen müssen. 10x7km sind überschaubar und Weiter kommt der Wagen nicht. Fürs platte Festland mit Fahrten von 20-50 km zum ZielKrankenhaus ist das sicher nicht geeignet.

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz865635
    Datum07.01.2021 07:522404 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sven R.Für die Insel Borkum aber ein passendes Gefährt das Auto wird nie auf Fernfahrt gehen müssen. 10x7km sind überschaubar und Weiter kommt der Wagen nicht. Fürs platte Festland mit Fahrten von 20-50 km zum ZielKrankenhaus ist das sicher nicht geeignet.

    Welches Problem hätte dort ein nicht als absolutes Sonderfahrzeug entwickeltes Fahrzeug gemacht? Also mit den Anforderungen, die nicht nur 100%ig auf diesen doch etwas speziellen Anwendungsfall zugeschnitten sind? Vermutlich keine bis wenige, man hätte aber eine Lösung gehabt, die man auch woanders einsetzen könnte.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW865649
    Datum07.01.2021 13:562308 x gelesen
    In Velbert wurde die Beschaffung der beiden elektrischen Volkwagen zu 50 Prozent vom Bund gefördert, da zwei Ford Focus als Vorgänger abgemeldet wurden.

    Kennt jemand Details dazu?

    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW865656
    Datum07.01.2021 22:052231 x gelesen
    Geschrieben von Sven R.10x7km sind überschaubar und Weiter kommt der Wagen nicht

    Übergeben die den Patienten an einen 2. RTW?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW865657
    Datum08.01.2021 06:442197 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Übergeben die den Patienten an einen 2. RTW?

    Naja Borkum ist nun mal eine Insel da kannste schlicht nicht sehr weit Fahren ohne das es nass wird an den Füssen. Also wird die erste Fahrt zu 99.99% in das Inselkrankenhaus gehen. Notfälle werden entweder sofort ausgeflogen oder evt durch die DGZRS gefahren. Die Fähre braucht über 2 Stunden bis Emden oder eine gute bis Holland. Das es dann weiter geht als KH Emden als Notfall ist schon recht unwahrscheinlich und auf der Fähre gibts auch noch Strom also ist das von der Reichweite für die besondere Lage der Insel schon eine Anforderung die ausreicht die Kiste kommt nicht weit. Und ne Verlegungsfahrt bis Wuppertal ist wahrlich kein Notfall mehr den Transport kann man planen und entsprechendes Fahrzeug bereitstellen.

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868983
    Datum28.04.2021 18:471811 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Ein Elektro-Pick-up kommt auf den Markt

    und noch einer:

    -> efahrer.com " Dieser E-Pickup kostet gerade mal 30.000 Euro "

    [...] Das kalifornische Start-up Alpha Motor Corporation will nun auch einen Elektro-Pickup zum Kampfpreis auf den Markt bringen.
    [...]
    Spätestens bei näherer Betrachtung des Unternehmens gehen jedoch die Alarmglocken an.
    [...]
    Der Wolf soll für einen Pickup recht kompakte Maße erhalten, sein Retro-Design sticht schnell ins Auge. Das Start-up Alpha plant laut eigener Aussage, den Wolf in Konfigurationen mit einem Motor und Vorderradantrieb sowie mit zwei Motoren und Allradantrieb anzubieten. Alpha schätzt die Reichweite auf 400 bis 440 Kilometer und die Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (rund 96,5 km/h) in 6,2 Sekunden.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871297
    Datum06.08.2021 12:131783 x gelesen
    8 Gründe, warum Feuerwehren Fahrzeuge mit Elektroantrieb beschaffen

    Berlin - In der Automobilbranche gibt es nur noch ein Thema: die eMobilität. Feuerwehren gehörten vor über 100 Jahren zu den ersten Nutzern elektrisch angetriebener Fahrzeuge. Doch aktuell tut sich die Feuerwehr noch schwer mit der Technik. ?Zu teuer, zu riskant, noch ungeeignet?, heißt es oft. Und doch gibt es eine Reihe von Gründen, warum...

    Feuerwehr-Magazin

    Guten Tag


    Das "Feuerwehr-Magazin" listet acht Gründe auf, warum Feuerwehren Fahrzeuge mit Elektroantrieb beschaffen (müssen).


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg875424
    Datum03.03.2022 12:561837 x gelesen
    Und wenn die Fahrzeuge dann beschafft wurden ... stehen möglicherweise dann doch Probleme ins Haus, wie aktuell in Stuttgart

    Grüße
    Udo

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz875425
    Datum03.03.2022 13:13   1738 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Udo B.Und wenn die Fahrzeuge dann beschafft wurden ... stehen möglicherweise dann doch Probleme ins Haus, wie aktuell in Stuttgart

    Wenn jedes Mal, wenn eines unserer Feuerwehrfahrzeuge (mit Benzin- oder Dieselmotor) aus welchen Gründen auch immer mal Starthilfe gebraucht hat, ein großer Zeitungsbericht erscheinen würde, wären da schon ganze Bücher gefüllt.

    Bei Altfahrzeugen hat man oft so einiges an Ladehaltern nachgerüstet, schwache Generatoren und alte Batterien leisteten da auch noch ihren Beitrag, "Energiebilanz" war ein Fremdwort. Da konnte es schonmal vorkommen, dass bei längerem Einsatz die RKL dunkler wurden und langsamer drehten und die Karre (zumindest beim Benziner) auch mal ausging bzw. nach abstellen des Motors nicht mehr ansprang.

    Aber auch bei neueren Fahrzeugen gab es sowas durchaus schon trotz korrektem Energiemanagement, Energiebilanz und vorher guter Batterien Probleme. Einfach eine von jetzt auf gleich defekte Batterie oder auch ein nicht korrekt funktionierender Batteriewächter kamen da durchaus schon mal vor. Deshalb kam aber keiner auf die Idee, wieder Pferde statt Kraftfahrzeuge einzusetzen.

    Also in dem Fall nichts was mit einem konventionellen Feuerwehrfahrzeug nicht auch hätte vorkommen können. Da hätte man das aber noch nicht mal als Einzeiler in einer Zeitung gelesen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt875427
    Datum03.03.2022 15:371656 x gelesen
    Das hat aber nichts mit Elektrofahrzeug zu tun.

    Geschrieben von Stuttgarter NachrichtenEs sei nicht die große Hochvoltbatterie leer gewesen, die den Wagen antreibt, stellt der Feuerwehrsprecher Daniel Anand klar. Vielmehr habe die Zwölf-Volt-Batterie für die sogenannten Nebenverbraucher des Autos gestreikt.

    Das hätte auch dem konvetionellen Kommandowagen passieren können.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW875431
    Datum03.03.2022 21:491486 x gelesen
    Geschrieben von Andreas K.
    Das hätte auch dem konvetionellen Kommandowagen passieren können.


    Wirklich?
    Ich denke beim Verbrenner läuft der Motor und insofern hier keine Bauern die Kiste verkabelt haben geht auch kein Licht aus.
    Hier beim eAuto scheint die Lichtanlage im Stand bauartbedingt nur von der "Starterbatterie" vorsorgt zu werden....hier setzte ich mal lieber ein Fragezeichen -> ?
    Das die Kiste danach Huckepack nach Hause gebracht werden muß hatten wir ja schon zum Thema eFahrzeuge im Stau, keine Ahnung beim Verbrenner tanke ich nach oder wenn ich die Kiste in Gedankenlosigkeit aus gemacht habe (ja ist mir auch schon passiert) hänge ein Überbrückungskabel dran.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW875432
    Datum03.03.2022 22:081482 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Geschrieben von Andreas K.
    Das hätte auch dem konvetionellen Kommandowagen passieren können.

    Wirklich?


    Ja, wirklich.

    Ist mir auch schon passiert: den KdoW quer auf die Straße gestellt, und deswegen die blauen Fackeln angelassen.
    Nach Einsatzende brauchte ich Starthilfe.

    (Hand aufs Herz: wem ist sowas noch nie passier?! Natürlich weiß ich, dass es ungeschickt war...)


    Geschrieben von Thomas M.Hier beim eAuto scheint die Lichtanlage im Stand bauartbedingt nur von der "Starterbatterie" vorsorgt zu werden....hier setzte ich mal lieber ein Fragezeichen -> ?

    ja, und auch das ist mir schon passiert:
    Trotz voller Traktionsbatterie brauchte ich "Starthilfe", weil sich das Fahrzeug bei leerer 12V-Batterie nicht "einschalten" lässt.

    Letztlich ein Punkt, aus dem man hoffentlich lernt: Das Fahrzeug darf nicht abgschaltet werden bzw. darf sich nicht abschalten. Denn üblicherweise ist ja ein Ladegerät für die 12V-Batterie vorhanden. Das kann aber nicht arbeiten, wenn das Batterieschütz der Traktionsbatterie gefallen ist, und das kann man ohne 12V nicht einschalten...
    (was letztlich eine Sicherheitsfunktion ist!)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz875434
    Datum04.03.2022 07:021561 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Ich denke beim Verbrenner läuft der Motor und insofern hier keine Bauern die Kiste verkabelt haben geht auch kein Licht aus.

    Nun, ich hab auch schon welche erlebt, die den Motor abgeschaltet haben. Blaulicht, Standlicht an, nach einiger Zeit Batterie leer. Egal wer die Kiste verkabelt hat. Dazu noch alternativ die anderen schon genannten Fehlermöglichkeiten von gestern, die zum gleichen Ergebnis führen können.

    Wie war es hier? Ist auch der E-KdoW mit einer "Motorweiterlaufschaltung" ausgestattet, die die 12V-Steuerbatterie dann weiter aus der Traktionsbatterie versorgt und wurde diese auch genutzt? Hat der E-KdoW wie viele Verbrennervarianten (zumindest ist es so bei Verbrenner-KdoWs des gleichen Herstellers, wenn sie ab Werk ausgebaut sind) eine Zusatzbatterie verbaut?

    Geschrieben von Thomas M.Das die Kiste danach Huckepack nach Hause gebracht werden muß hatten wir ja schon zum Thema eFahrzeuge im Stau, keine Ahnung beim Verbrenner tanke ich nach oder wenn ich die Kiste in Gedankenlosigkeit aus gemacht habe (ja ist mir auch schon passiert) hänge ein Überbrückungskabel dran.

    Wenn ich das richtig gelesen habe, hat doch hier auch Starthilfe für die 12V-Batterie gereicht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876273
    Datum20.04.2022 22:151546 x gelesen
    Bühler Gemeinderat vertagt Entscheidung über neuen Kommandowagen

    Die Entscheidung über einen neuen Kommandowagen für die Feuerwehr ist mit knapper Mehrheit vertagt worden ? trotz der Warnung vor möglichen Folgen.

    Badische Neueste Nachrichten

    Guten Tag

    Geschrieben von Udo B.

    Und wenn die Fahrzeuge dann beschafft wurden ...


    Sofern sie überhaupt beschafft werden:

    -> BNN " Bühler Gemeinderat ist der neue Kommandowagen der Feuerwehr noch zu teuer "

    [...]
    Auch eine E-Variante müsse geprüft werden. Zumindest ein Hybridfahrzeug sollte es sein, befand Ulrich Nagel (SPD).

    Weder Elektro noch Hybrid kamen in Frage

    Laut Dußmann waren all diese Fragen geprüft worden. E-Autos hätten die Hersteller für die Feuerwehr nicht im Angebot. Eine Hybridversion sei ungeeignet: Wenn wir im Einsatz mit zusätzlichen 300 Kilogramm auf die Schwarzwaldhochstraße müssen, reicht die Batterie für zehn Kilometer, und dann brauchen wir umso mehr Sprit. Auch ein längerer Stromausfall müsse ins Kalkül gezogen werden: Wir können nicht warten, bis die Batterie wieder geladen ist.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz876276
    Datum21.04.2022 08:341431 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.-> BNN " Bühler Gemeinderat ist der neue Kommandowagen der Feuerwehr noch zu teuer "

    Das kommt dabei raus, wenn politische Gremien technische Entscheidungen treffen sollen. Am Ende kommt was raus, was wesentlich teurer ist, deutlich später geliefert wird und doch nur ein fauler Kompromiss ist.

    Wir haben vor kurzem auch einen KdoW angeschafft, die Entscheidung fiel aber vor gut 2 Jahren. Wir haben uns bewusst für einen Diesel entschieden. Dank angehobener Summen für freie Vergabe während Coronazeiten konnten wir auf eine Ausschreibung verzichten. Wir haben uns dann unter mehreren Vergleichsangeboten für das Angebot eines deutschen PKW-Herstellers entschieden, der den Ausbau auch ab Werk anbietet, alleine schon aufgrund komplexer Schnittstellenproblematiken bei modernen PKW. Preislich wäre ein Gebrauchtfahrzeug, wie auch teils mal hier im FW-Markt angeboten, uninteressant gewesen, teils wären bei Fahrzeugen auf "jungen Gebrauchten", nachträglich zum KdoW umgebaut, die Einsparpotentiale bei vergleichbaren Grundfahrzeugen bei weniger als 10.000,- bis herunter zu 0 gewesen.

    Hybridfahrzeuge haben wir nicht angefragt, da in ländlicher Region sinnlos. Desweiteren werden die üblicherweise für die Batterie genutzten Räume des Hybridfahrzeuges bei KdoW für andere Einbauten benötigt. Ein reiner Stromer stand auch nicht zur Diskussion, da das Fahrzeug auch ab und an mal für Langstrecken benötigt wird.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP876277
    Datum21.04.2022 09:011362 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Das kommt dabei raus, wenn politische Gremien technische Entscheidungen treffen sollen. Wenn sie das denn unbedingt sollen/wollen, lässt man sie vor der Ausschreibung über die Leistungsbeschreibung abstimmen. Wenn man aber schon ein Vergabeverfahren durchgeführt hat, und so verstehe ich den verlinkten Artikel, darf die Politik das Ergebnis abnicken, aber echte Entscheidungsfreiheit gibt es dann nicht mehr.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876278
    Datum21.04.2022 10:341357 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Preislich wäre ein Gebrauchtfahrzeug, wie auch teils mal hier im FW-Markt angeboten, uninteressant gewesen, teils wären bei Fahrzeugen auf "jungen Gebrauchten", nachträglich zum KdoW umgebaut, die Einsparpotentiale bei vergleichbaren Grundfahrzeugen bei weniger als 10.000,- bis herunter zu 0 gewesen.



    Manchmal kann man auch mit einem Vorführfahrzeug ein Schnäppchen machen. Der als Ausstellungsfahrzeug für ein NEF/HvO-Fahrzeug auf der RettMobil vorgestellte Wetterfeste Volvo kostete uns mit etwas Umbeklebung und Einbau eines Digital-FuG rd. 50.000 EUR, der größte Teil der Beladung konnte vom Vorgängerfahrzeug, das jetzt als KdoW beim DLRG läuft, übernommen werden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876281
    Datum21.04.2022 20:481280 x gelesen
    Guten Abend

    Die Bundeswehr beschafft mehreren Elektrofahrzeuge für Untertageanlagen als Feuerlösch-Kfz Untertage Transport- und Schleppeinheiten:

    -> DICOSY GmbH " Feuerlösch-Kfz Untertage Transport- und Schleppeinheiten ".

    [...]
    Diese Elektrofahrzeuge werden für die Verbringung von Lösch- und Rettungsgeräten und von Geräten zur Technischen Hilfeleistung verwendet. Die Fahrzeuge sind befähigt, Gänge und Stollen zu befahren, die für herkömmliche Fahrzeuge nicht erreichbar sind.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW876282
    Datum21.04.2022 22:361327 x gelesen
    Das hat aber dann nichts mit der Verkehrs- bzw. Energiewende zu tun sondern schlichtweg mit den besonderen Anforderungen der entsprechenden Objekte.

    Die Werkfeuerwehr der Uniklinik Aachen hat(te?) ähnliche Konzepte für die unterirdischen Versorgungsgänge, die technisch den Gepäckkarren auf Bahnhöfen oder Flughäfen ähneln.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876422
    Datum03.05.2022 15:241079 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Es ist aber interessant die Entwicklung zu verfolgen und zu sehen das immer mehr Elektrofahrzeuge potentiell auch bei Feuerwehrs einsetzbar wären. Wenn auch nur in eng begrenzten Bereichen.


    Durchaus; und heute beim Maimarkt Mannheim gesehen:

    EVUM aCar 4x4 der Fa. Glatthaar in Schramberg, bisher hauptsächlich für den Land- und Forstwirtschaftlichen sowie Kommunalbereich gedacht. Habe mit dem netten Vertreter vor Ort gesprochen, ob der Hersteller schon mal über eine Nutzung im Feuerwehrbereich nachgedacht hätte ? Bisher nicht, fand es aber eine interessante Anregung.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880479
    Datum01.12.2022 17:15895 x gelesen
    Guten Tag


    Muß man da auch an solche Szenarien denken:

    Focus.de " Blackout-Angst - erstes Land plant Fahrverbote für Elektroautos " ?:

    Die Schweiz hat große Sorgen vor einem Blackout im Winter und bereitet für den Fall von Engpässen radikale Sparmaßnahmen vor. Dazu zählen Fahrverbote für Elektroautos. Auch in Deutschland könnte es Beschränkungen geben - zuerst beim Laden.
    [...]
    Deutschland drohen womöglich Lade-Beschränkungen

    FOCUS Online hat bei den deutschen Ministerien für Verkehr und für Wirtschaft nachgefragt, ob auch hierzulande Fahrverbote für E-Autos kommen könnten. Eine Antwort der Ministerien steht noch aus.

    Dabei ist längst klar, dass es auch in Deutschland künftig erhebliche Einschränkungen für E-Autos geben könnte - zum Beispiel beim Laden. Denn wenn der Lastausbau schneller geschieht als der Netzausbau, dann muss netzdienlich geladen werden. Mit anderen Worten: Geladen wird nicht unbedingt dann, wenn der Fahrerin oder der Fahrer es brauchen, sondern wenn gerade genügend Strom verfügbar ist,



    Gut, für BOS wird es Ausnahmen geben ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg882113
    Datum23.02.2023 15:281019 x gelesen
    Feuerwehrautos mit E-Motor: Zu schwer und zu kompliziert für hiesige Wehren

    Bislang gibt es keine Nachahmer für das Pilotprojekt in Gärtringen. Ein elektrisch angetriebenes Feuerwehrauto hat in Leonberg und Umgebung bisher keine Kommune auf dem Einkaufszettel.

    stuttgarter-zeitung.de

    hallo,

    wir sind mitten in einer spannenden Phase wo man nach über ca. 120 Jahren wieder über Antriebsarten für Feuerwehrfahrzeuge diskutiert ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW882118
    Datum23.02.2023 20:57854 x gelesen
    Ich sehe wer alles testet, ich lesen die überschwängliche Begeisterung und wundere mich warum nach dem ach so erfolgreichen Test doch wieder ein oller Diesel gekauft wird.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW882126
    Datum24.02.2023 04:54949 x gelesen
    Naja irgendwie könnte manche Diskussion auch von Loriots Feder stammen: Wir haben einen Riesenschiss vorm Blackout und die Feuerwehr soll Leuchtturm Anlaufstelle und sonstwas sein..... und das Arbeitsgerät das die Bevölkerung schützen soll- ist was ein E-Auto.....

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorFabi8an 8S., Oberfell / Rheinland-Pfalz882128
    Datum24.02.2023 10:38807 x gelesen
    Also die Feuerwehr Berlin hat vier weitere Rosenbauer RT bestellt und diese Woche die nächste Ausschreibung für ein weiteres elektrisches LHF veröffentlicht.

    Daneben werden auch weiterhin konventionelle LHF gekauft.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW882137
    Datum25.02.2023 08:53720 x gelesen
    Geschrieben von Sven R.und das Arbeitsgerät das die Bevölkerung schützen soll- ist was ein E-Auto.....

    mit einer Fahrstrecke von normalerweise bei der FF im Bereich von ca. 1.000 - 5.000 km je Jahr, bei der BF auf Klingelwachen ggf. etwas mehr... (einfach mal die Kilometerstände der Gebrauchtfahrzeuge vergleichen...)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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     25.01.2017 11:17 Hart7mut7 H.7, Münstermaifeld neue E-Fahrzeuge bei der Post
     16.08.2017 22:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.08.2017 08:24 Simo7n S7., Gomaringen
     17.08.2017 09:11 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.08.2017 10:13 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     17.08.2017 10:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.08.2017 00:46 Volk7er 7C., Trier
     19.08.2017 17:11 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     17.08.2017 11:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.08.2017 18:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.08.2017 21:20 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     17.08.2017 22:08 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     18.08.2017 08:54 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     19.08.2017 12:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.08.2017 09:47 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     21.08.2017 10:31 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.08.2017 12:17 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.08.2017 09:04 Jako7b T7., Bischheim
     17.08.2017 15:57 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     17.08.2017 16:21 Oliv7er 7S., Neidenbach
     17.08.2017 16:34 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.08.2017 19:26 Simo7n S7., Gomaringen
     17.08.2017 20:41 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     19.08.2017 12:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     20.08.2017 12:00 Simo7n S7., Gomaringen
     20.08.2017 13:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     20.08.2017 17:31 Volk7er 7C., Trier
     21.08.2017 08:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     20.08.2017 12:30 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     12.10.2020 10:30 Klau7s P7., Heinsberg
     12.10.2020 09:54 Klau7s P7., Heinsberg
     12.10.2020 17:32 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     12.10.2020 19:29 Klau7s P7., Heinsberg
     12.10.2020 20:19 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     13.10.2020 07:49 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     13.10.2020 18:38 Hara7ld 7S., Köln
     14.10.2020 07:04 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     18.08.2017 09:14 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.08.2017 10:41 Hara7ld 7S., Köln
     18.08.2017 12:16 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.08.2017 12:21 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.08.2017 14:00 Chri7sti7an 7H., Grötzingen
     19.08.2017 14:34 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     19.08.2017 14:48 Matt7hia7s J7., Krumbach
     19.08.2017 16:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2017 16:49 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     19.08.2017 17:17 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2017 20:13 Matt7hia7s J7., Krumbach
     19.08.2017 20:25 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     19.08.2017 21:26 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2017 23:58 Matt7hia7s J7., Krumbach
     18.08.2017 12:33 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     18.08.2017 12:57 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.08.2017 16:29 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     18.08.2017 16:46 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     18.08.2017 23:19 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     19.08.2017 12:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.08.2017 16:57 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.08.2017 17:16 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     18.08.2017 20:20 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.08.2017 14:08 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     18.08.2017 16:38 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     18.08.2017 13:04 Hara7ld 7S., Köln
     18.08.2017 13:33 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.08.2017 14:20 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     19.08.2017 16:58 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.12.2018 11:25 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.08.2017 14:17 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     18.08.2017 15:13 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2017 12:29 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     19.08.2017 16:57 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2017 17:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     18.08.2017 15:48 Oliv7er 7S., Münster
     18.08.2017 18:25 Thom7as 7E., Nettetal
     18.08.2017 17:08 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     18.08.2017 17:13 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.08.2017 17:27 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     18.08.2017 17:57 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     18.08.2017 18:09 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     18.08.2017 18:57 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     18.08.2017 19:06 Oliv7er 7S., Neidenbach
     19.08.2017 12:52 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     18.08.2017 17:51 Oliv7er 7S., Neidenbach
     18.08.2017 18:50 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     19.08.2017 17:03 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     22.11.2017 22:42 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.11.2018 20:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.11.2018 21:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.11.2018 21:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.11.2018 07:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.12.2018 10:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.12.2018 22:41 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     10.12.2018 11:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.12.2018 11:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.12.2018 16:04 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.12.2018 12:41 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     28.04.2021 18:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.12.2018 12:05 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.12.2018 09:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.12.2018 10:22 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     09.12.2018 11:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.12.2018 21:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.05.2020 14:21 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.05.2020 16:36 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     19.05.2020 16:45 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.05.2020 08:29 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     09.10.2020 23:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     19.05.2020 18:41 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     08.10.2020 22:04 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.10.2020 23:57 Thom7as 7S., Kirchseeon
     09.10.2020 12:41 Timo7 S.7, Alzey
     09.10.2020 12:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.10.2020 19:17 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     11.10.2020 19:37 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.10.2020 19:44 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     11.10.2020 22:32 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.10.2020 13:02 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     12.10.2020 11:30 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     12.10.2020 11:36 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     12.10.2020 11:58 Bjor7n R7., Mommenheim
     12.10.2020 13:44 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     12.10.2020 14:50 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     12.10.2020 15:01 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     12.10.2020 18:46 Hara7ld 7S., Köln
     12.10.2020 19:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.10.2020 08:37 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     13.10.2020 23:42 Thom7as 7S., Kirchseeon
     14.10.2020 09:36 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     14.10.2020 10:43 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
     14.10.2020 11:04 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     14.10.2020 13:25 Jürg7en 7M., Weinstadt
     14.10.2020 13:54 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     14.10.2020 12:46 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     14.10.2020 10:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.12.2020 12:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.12.2020 13:45 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.12.2020 13:53 Ingo7 z.7, Salzhausen
     13.10.2020 00:01 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     13.10.2020 07:43 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     13.10.2020 17:08 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     12.10.2020 12:34 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     13.10.2020 11:18 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     13.10.2020 11:39 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     14.10.2020 09:14 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     13.10.2020 23:35 Thom7as 7S., Kirchseeon
     14.10.2020 08:46 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     06.01.2021 16:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.01.2021 17:26 Chri7sti7an 7B., Düsedau
     07.01.2021 07:40 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     07.01.2021 07:46 Sven7 R.7, Brakel
     07.01.2021 07:52 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     07.01.2021 22:05 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     08.01.2021 06:44 Sven7 R.7, Brakel
     07.01.2021 13:56 Mari7o D7., Nettetal
     06.08.2021 12:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     03.03.2022 12:56 Udo 7B., Schiltach
     03.03.2022 13:13 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     03.03.2022 15:37 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     03.03.2022 21:49 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     03.03.2022 22:08 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     04.03.2022 07:02 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     20.04.2022 22:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.04.2022 08:34 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     21.04.2022 09:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     21.04.2022 10:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.04.2022 20:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.04.2022 22:36 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     03.05.2022 15:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.12.2022 17:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.02.2023 15:28 Jürg7en 7M., Weinstadt
     23.02.2023 20:57 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     24.02.2023 04:54 Sven7 R.7, Brakel
     25.02.2023 08:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     24.02.2023 10:38 Fabi7an 7S., Oberfell
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