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| Thema | Atemschutzgeräteträger für Helgoland gesucht | 9 Beträge | |||
| Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 833829 | |||
| Datum | 21.09.2017 16:28 | 9428 x gelesen | |||
Die Feuerwehr Helgoland sucht temporär Unterstützung:Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden der Wehren im Kreis Pinneberg, Auch eine Möglichkeit Engpässe zu überbrücken. Helgoland ist attraktiv. Da dürfte so was klappen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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| Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 833831 | |||
| Datum | 21.09.2017 17:32 | 5565 x gelesen | |||
| Ich kann mich erinnern das auch in den vergangen Jahren immer Kameraden aus dem Kreis Pinneberg immer wieder Dienst auf der Düne geschoben haben. Von daher wohl nicht ungewöhnlich dort. Bei Wasserrettern an der Ostsee gang und gäbe im Sommer Dies ist meine Meinung. | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 833838 | |||
| Datum | 22.09.2017 10:29 | 4505 x gelesen | |||
| hallo, Geschrieben vom Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden, MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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| Autor | Geor8g S8., Wels / OÖ | 833843 | |||
| Datum | 22.09.2017 16:24 | 3707 x gelesen | |||
| Hoffe ihr versteht meine Frage nicht falsch. Bin nicht aus der Gegend. Warum wird das gerade im Oktober gemacht? Ist das was bestimmtes los auf Helgoland oder haben da alle Atemschutzgeräteträger Urlaub? http://www.feuerwehr-wels.or.at/ | |||||
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| Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 833846 | |||
| Datum | 22.09.2017 18:05 | 3623 x gelesen | |||
| Ich glaub das ist die ganze Saison. Aber in den Sommerferien ist es halt levt. leichter Leute zu bekommen. Dies ist meine Meinung. | |||||
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| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 833849 | |||
| Datum | 22.09.2017 18:46 | 3949 x gelesen | |||
| Ich nehme an, es ging bei der Anfrage um die Düne. Das ist eine Insel für sich, die von Helgoland aus auch nur per Boot erreichbar ist. Allerdings sind dort ein paar Bungalows und der Flughafen, die brandschutzmäßig abzudecken sind. Google mal nach "Helgoland Düne Brandschutz", da die ersten Treffer dürften einiges erklären. Es sind von April bis Oktober immer 4 AGT dort eingeplant, die eine wie ich finde sehr interessante Mischung aus ständiger Bereitschaft und bezahltem Urlaub dort verbringen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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| Autor | Jan 8Hin8ner8k B8., Helgoland / Schleswig-Holstein | 833868 | |||
| Datum | 24.09.2017 14:03
| 3349 x gelesen | |||
| Moin, vielleicht kann ich zur Aufklärung beitragen: Bei der jetzt aktuellen Anfrage geht es nicht um die Düne sondern um die Hauptinsel an sich. Aufgrund unserem momentanen intensiven Personalmangel ist es notwendig, freiwillige Kameraden in den Ferien zu "ersetzen". Dies ist der besonderen Insellage zu schulden, da wir komplett auf uns allein gestellt sind. Viele Helgoländer Kameraden können nur in den Herbstferien die Möglichkeit nutzen "richtig" Urlaub mit der Familie zu machen (wegen dem Saisonbetrieb). Selbiges passiert im Frühjahr wenn wir (also die Helgoländer ATS-Geräteträger) zur jährlichen Heißausbildung auf das Festland fahren. Hier gibt es seit Jahren eine Aktion die sich "Helmtausch" nennt, hierzu kommt die selbe Anzahl Feuerwehrleute auf die Insel wie zur Ausbildung auf dem Festland sind. Ähnlich funktioniert das System seit Jahrzehnten auf der kleinen Nachbarinsel Düne (Entfernung ca. 800m). Hier sind in den Saisonmonaten (März - Oktober) jeweils 4 Kameraden (+Familie) für jeweils 1-2 Wochen. Anreise und Unterkunft werden gestellt, die Kameraden verpflichten sich im Gegenzug dazu, sich im "System Freiwillige Feuerwehr" (sprich über DME zu erreichen) ab 18 Uhr auf der Düne aufzuhalten um "im Fall" als Erstangriff tätig werden zu können. Dies ist notwendig da wir (Feuerwehr Helgoland) aufgrund der geographischen Lage, Abends bzw. Nachts nicht in der vorgeschriebenen Zeit den Ortsteil Düne erreichen können (Aktivierung der Fähre, Verbringung von Material und Personal zur Fähre etc., Fahrzeit von ca. 10 min). Nur in der Saison, da dort auf der Düne auch Beherbergung stattfindet, in den Wintermonaten ist Nachts keiner auf der Düne. Dies war nun der Versuch diesen Misstand in den Ferien durch interessierte freiwillige, die Quasi im Tausch ihre Ferien hier auf Helgoland verbringen, zu kompensieren. Dies scheint auch funktioniert zu haben (hoffe ich), da dies Anfrage aufgrund der Vielzahl der Anfragen wieder zurückgezogen wurde. Dies ist für mich der Beweis, das die "große Familie" Feuerwehr noch Funktioniert. Gerade in einer Zeit wo kaum noch jemand etwas ehrenamtlich für die Gesellschaft tun möchte (Was wir jetzt gerade leider zur genüge erfahren müssen) und die erste Frage bei versuchen neue Leute für die Feuerwehr zu begeistern ist: "Was bekomme ich denn da so an Money???" So, ich hoffe ich habe etwas weitergeholfen!? In diesem Sinne, viele Grüße aus der Nordsee und schönen Sonntag noch! Manchmal kann man nichts machen... außer weiter :-) | |||||
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| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 835480 | |||
| Datum | 30.11.2017 22:19 | 2616 x gelesen | |||
| Guten Abend Geschrieben von Jan Hinnerk B. Aufgrund unserem momentanen intensiven Personalmangel [...] Gerade in einer Zeit wo kaum noch jemand etwas ehrenamtlich für die Gesellschaft tun möchte (Was wir jetzt gerade leider zur genüge erfahren müssen) Dem will man jetzt in Helgoland u.a. damit abhelfen: -> NDR " Helgoland baut Wohnungen für Arbeitskräfte " " Helgoland bekommt neuen Wohnraum für rund 160 Insulaner. Die Gemeinde hat jetzt einen Großauftrag für 70 Wohneinheiten rund um den Leuchtturm auf dem Oberland vergeben. [...] Wer den Zuschlag bekommt, muss strenge Kriterien erfüllen. Unter anderem muss der 1. Wohnsitz auf Helgoland sein. Außerdem würden Familien und Leute, die sich in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren wollen, bevorzugt, so Bürgermeister Jörg Singer (parteilos). " Schöner Anreiz, anderorts gab es aber schon bei ähnliche Aktionen ( z.B. Bauplatzvergabe an FW-Angehörige ) juristische Probleme. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 835487 | |||
| Datum | 01.12.2017 09:33 | 2362 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Schöner Anreiz, anderorts gab es aber schon bei ähnliche Aktionen ( z.B. Bauplatzvergabe an FW-Angehörige ) juristische Probleme.Probleme gab es immer dort, wo eine Bauplatzvergabe nur an eine bestimmte Bevölkerungsgruppe vorgesehen, und andere somit davon grundsätzlich ausgeschlossen waren. Das hatten viele Kommunen als "Einheimischenmodell" laufen, dass die örtlichen Bauplätze nur an schon ortsansässige Bürger verkauft werden sollten, andere (wenige) boten Bauplätze auch mal eben nur für Feuerwehrleute an. Der EuGH hat das vor ca. 10 Jahren schon gekippt, wg. Zauberwort Diskriminierung. Er hat aber gleichzeitig gesagt, eine objektiv nachvollziehbare Kriterienfestlegung nach der Bauplätze vergeben werden wäre kein Problem, und das dürften auch soziale Aspekte sein. Das hat sich inzwischen so auch verbreitet, es laufen Punktesystem nach denen eingehende Bewerbungen um einen Bauplatz vergeben werden nach Kriterien wie z.B. pro Jahr Wohnsitz am Ort X Punkte, pro minderjährigem Kind Y Punkte, pro Jahr aktivem Feuerwehrdienst Z Punkte... Damit wird keine Gruppe von vornherein ausgeschlossen, aber soziale Aspekte berücksichtigt. Im Baugesetzbuch ist eine solche Vergabepraxis inzwischen auch etwas versteckt berücksichtigt, so dass die juristischen Probleme abgenommen haben. Zumindest, bis der Antidiskriminierungswahn die nächste Stufe erreicht ;-) "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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