| News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
| Thema | Messtrupp unter Aufsicht??? | 11 Beträge | |||
| Rubrik | Einsatz | ||||
| Autor | Udo-8Hel8mut8 H.8, Köln / NRW | 834980 | |||
| Datum | 10.11.2017 15:30 | 3233 x gelesen | |||
| 09.11.2017 Lokalzeit aus Bonn General-Anzeiger 09.10.2017 Sowas sieht man leider immer wieder. Führungskräfte mit der Nase dicht dabei und alle anderen unter Schutzanzug. So wird das aber in der Führungsausbildung nicht gelehrt! Es gibt auch immer wieder Einmantrupps von Führungskräften unter PA. Frei nach dem Rheinische Grundgesetz: Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange. | |||||
| |||||
| Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 834981 | |||
| Datum | 10.11.2017 15:46 | 2036 x gelesen | |||
| Stoff gemessen, als "nicht unmittelbar gefährlich" beurteilt, "Chef" wirft abschließend einen persönlichen Kontrollblick über die Schulter. Stoße ich mich nicht wirklich dran. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
| |||||
| Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 834984 | |||
| Datum | 10.11.2017 16:03 | 1822 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Stoff gemessen, als "nicht unmittelbar gefährlich" beurteilt, So könnte es gewesen sein. Das Bild für den Außenstehenden ist aber so, dass die Führungskraft ohne Schutzausrüstung das ganze "Brimborium", das die Feuerwehr dort veranstaltet, ad absurdunm führt. Ausgerechnet das Foto mit einem Trupp unter CSA und der Führungskraft ungeschützt direkt daneben ist in einigen lokalen Medien verbreitet worden. Wir haben uns auch schon darüber amüsiert. Da wird ein Dekon-Platz mit allem drum und dran aufgebaut, Absperrungen gezogen, ein Trupp unter CSA zum messen vorgeschickt, und dann spaziert die Führungskraft schon im Moment der Messung (ob das die erste Messung war, ist nicht erkennbar) nebenher und macht dadurch das alles lächerlich. Auch wenn die Gefahrlosigkeit in diesem Moment schon klar war, das Bild ist echt misslungen. Das Ganze erinnert mich an eine ehemalige Führungskraft, die ohne Schutz neben dem PA-Trupp im Innenangriff den Untergebenen gezeigt hat, wo sie drauf spritzen sollen. Kordelatmung eben. | |||||
| |||||
| Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 834986 | |||
| Datum | 10.11.2017 16:46 | 2002 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Stoff gemessen, als "nicht unmittelbar gefährlich" beurteilt, Wirklich?? Hier ein längeres Video von "Einsatzfahrten und so", aus welchem hervorgeht, dass sich vor der Messung mehrere FA ohne ABC-Schutzkleidung in unmittelbarer Nähe des Stoffes aufhalten! Video Auch in den Kommentaren auf Youtube wundern sich die Zuschauer über dieses Verhalten. | |||||
| |||||
| Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834998 | |||
| Datum | 10.11.2017 17:56 | 1715 x gelesen | |||
| Marktlücke: Kennzeichnungwesten für CSA. Dies ist meine Meinung. | |||||
| |||||
| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 835003 | |||
| Datum | 10.11.2017 18:40 | 1523 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg E. J.Hier ein längeres Video von "Einsatzfahrten und so", aus welchem hervorgeht, dass sich vor der Messung mehrere FA ohne ABC-Schutzkleidung in unmittelbarer Nähe des Stoffes aufhalten!War das denn die erste Messung? Denn dann verstehe ich nicht, wieso man den Stoff zur Messung bringt (und genau an diese Stelle), und nicht mit der Messung dort beginnt, wo der Stoff gefunden wurde. Für mich sieht das nach der Wahrung des guten Verhältnisses zu den Medien aus, "Könnt ihr nicht nochmal kurz fürs Fernsehen...", und das eigentlich relevante ist womöglich schon gelaufen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
| Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 835015 | |||
| Datum | 10.11.2017 20:35 | 1773 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg E. J.Wirklich?? Wahrscheinlich! Warum sollte man sonst ein Str.Messgerät zum Abholen eines unbekannten Stoffes mitnehmen? Geschrieben von Jörg E. J. dass sich vor der Messung mehrere FA ohne ABC-Schutzkleidung in unmittelbarer Nähe des Stoffes aufhalten! Erste Erkundung, normal. Wäre ganz schön was los wenn man auf jeden Tel.Anruf mit einem "komischen Zeug" mit einem GSG-Vollalarm reagieren würde. Blöd wird das nur wenn der erste Trupp blindlings an dem ganzen toten Viehzeug vorbei in die gelbe Rauchwolke laufen würden ;) "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
| |||||
| Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 835018 | |||
| Datum | 10.11.2017 21:54 | 1338 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Für mich sieht das nach der Wahrung des guten Verhältnisses zu den Medien aus, "Könnt ihr nicht nochmal kurz fürs Fernsehen...", und das eigentlich relevante ist womöglich schon gelaufen. Klar, und anschließend bringt man den Fetzen wieder in die Garage, wo er medienwirksam in der Riesentonne abtransportiert wird... Wieso steckt sich der nette Instruktor das Tuch nicht gleich in die Brusttasche? :-() Es handelte sich hier um radioaktives Material kein chemisches oder biologisches Gift, welches man in einer einfachen Schutzhülle durch die Gegend tragen kann! Tut mir Leid, aber für die Zuschauer sieht es so aus, als ob die Schutzanzug-Träger hineingeschickt wurden, um eine Probe herauszuholen, statt das Messgerät mit hineinzunehmen - weil die Männer in gelb dieses nicht bedienen können - böser Fehler, wenn auch möglicherweise nur in der Außendarstellung! Die Kommentare auf YT zeigen ja, wie das wahrgenommen wird... | |||||
| |||||
| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 835019 | |||
| Datum | 10.11.2017 22:13 | 1360 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg E. J.aber für die Zuschauer sieht es so aus,Für die mit Hintergrundkenntnissen, oder für die für die das Bildmaterial gemacht wurde? Letztere wollen Action. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
| Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 835020 | |||
| Datum | 10.11.2017 22:30 | 1240 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Für die mit Hintergrundkenntnissen, oder für die für die das Bildmaterial gemacht wurde? Letztere wollen Action. Ich bezweifle, dass die Kommentatoren auf YT große Hintergrundkenntnisse haben. Ihnen fiel nur auf, dass sich dort FA ohne Schutzanzüge direkt neben denen mit (hoffentlich) Strahlenschutzanzügen in unmittelbarer Nähe zum untersuchten Objekt aufhielten. Falls der Chef "nur" mal wissen wollte, was "sein" Gerät, im Gegensatz zu denen vom ABC-Schutzzug anzeigt, hätte das m. M. n. besser kommuniziert werden müssen. | |||||
| |||||
| Autor | Oliv8er 8S., Hude / Niedersachsen | 835021 | |||
| Datum | 11.11.2017 00:07 | 1409 x gelesen | |||
| Moin, grundsätzlich geht der Kontakt zwischen Führungskraft und CSA-Trupp für mich in Ordnung. Die treffen sich an der Absperrgrenze sprechen miteinander und der CSA-Trupp legt Gegenstände nebeneinander auf den Boden und hält vermutlich ein Kontaminationsnachweisgerät darüber, warum auch immer. Dass keiner dieser Gegenstände nennenswert strahlt und somit keine Gefahr für die Kameraden auf der anderen Seite der Absperrgrenze besteht, haben die vorher (hoffentlich) festgestellt, einen Strahler hätte man anders handhaben und transportieren müssen (Abschirmung, Ferngreifer oder so). Die Idee, sich einem verschlossenen Behälter, der unbeschädigt ist und möglicherweise radioaktives Material enthält, ohne besondere PSA zu nähern halte ich nicht für abwegig. Das machen Menschen jeden Tag und überall auf der Welt. Ein Dosisleistungsmessgerät und die Ausbildung, um damit auch vernünftig arbeiten zun können halte ich für wichtiger. Da man eine schwache Strahlung nachgewiesen hat, scheint das ja durchgeführt worden zu sein, mutmaßlich am Behälter selbst. Die Vorgehensweise bei der Dekontamination und die Tatsache, dass Körperschutzform 3 gewählt wurde deutet für mich darauf hin, dass der Strahler nicht das einzige Problem war. Hat jemand dazu noch Informationen? Viele Grüße, Olli >>>Dies alles ist meine private Meinung | |||||
| |||||
Beitrag bewerten
|
