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ThemaWelche Digitalkamera für Einsatzdokumentation geeignet?9 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • FW-Forum: Digitalkamera für Einsatzdoku
  • Digitalkamera
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    AutorChri8sti8an 8L., Nürnberg / Bayern835691
    Datum09.12.2017 13:463031 x gelesen
    Hallo,

    wir hatten bisher eine Nikon D50 Spiegelreflexkamera mit einem 18-55 / 3.6-5.5 Objektiv. Die Kamera war super, weil sie auch bei wenig Licht immer noch gestochen scharfe Bilder gemacht hat, und auch Bewegungen von Menschen ( auch mit Reflexstreifen ) sowohl bei Tag als auch bei Nacht ohne Wischspuren aufgenommen hat. Das alles im Automatikmodus und auch von ungeübten Fotografen.

    Nachdem die Kamera kaputt gegangen ist, sind wir nun auf der Suche nach einer neuen, die wenn möglich die gleichen Eigenschaften der Bildqualität haben sollte. Unser Budget liegt bis zu 800 .

    Wie sind denn so eure Erfahrungen? Welche Kameras habt ihr und würdet ihr empfehlen?

    Danke schonmal vorab.

    Gruß

    Christian

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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg835692
    Datum09.12.2017 14:222053 x gelesen
    Wenn alle Nutzer das Nikon-Bedienkonzept kennen, dann wieder eine Nikon.
    Das Objektiv ist noch verwendbar?
    Ansonsten auch gerne das Objektiv in der eBucht verkaufen und irgendwas mit einer höheren Lichtstärke kaufen.

    Da die Feuerwehr ja nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, kann man auch in der eBucht etwas Gebrauchtes kaufen.
    Oder beim Händler vor Ort ein Auslauf- oder Vorführgerät, denn es wird ja bei Feuerwehrs eher selten genutzt.

    Für ein 10x15cm großes Foto reichen drei Megapixel, also ist die Auflösung einer heutigen Spiegelreflex eher uninteressant, wichtiger ist "viel Glas", denn ein lichtstarkes Objektiv macht es der Kamera einfacher, gute Bilder zu machen.

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 835701
    Datum10.12.2017 09:401729 x gelesen
    Ich würde Pentax empfehlen. Alle aktuellen Spiegelreflex von Pentax sind wetterfest, und mit wetterfest ist bei Pentax so etwas gemeint:

    https://www.youtube.com/watch?v=xEyKT8VM4tM

    Ins Budget würden die Pentax K70 oder das nicht mehr ganz so aktuelle Model K50 passen. Beides robuste Arbeitstiere, unkompliziert zu bedienen und liefern eine gute Bildqulität ab. Wichtig beim Kauf: das Objektiv muss die Bezeichnung "WR" besitzen , "WR" steht für "weather resistent"

    Geschrieben von Thomas H. Wenn alle Nutzer das Nikon-Bedienkonzept kennen, dann wieder eine Nikon.

    Wenn sowieso nur im Automatik-Modus fotografiert wurde, dann ist das eigentlich egal, grünes Viereck einstellen und den Auslöseknopf finden dürfte nicht die große Herausforderung sein.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz835703
    Datum10.12.2017 10:231704 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian L.Nachdem die Kamera kaputt gegangen ist, sind wir nun auf der Suche nach einer neuen, die wenn möglich die gleichen Eigenschaften der Bildqualität haben sollte. Unser Budget liegt bis zu 800 .

    Dann würde ich mich mal über die Nachfolgemodelle des Herstellers informieren. Hat außerdem noch den Vorteil, dass evtl. vorhandenes Zubehör auch noch passt. Wobei ich die Kameras nicht kenne und daher auch nicht weiß, inwieweit es geeignete Nachfolgekameras gibt.

    Bei uns waren folgende Dinge entscheidend:
    - Betrieb mit normalen Batterien möglich (da es keine Ladestation fürs Fahrzeug gibt und aufladen extern aufgrund der geringen Nutzungsfrequenz nicht zielführend ist)
    - gute Optik
    - einfache Bedienung für jeden, für "Experten" aber auch diverse Einstellmöglichkeiten
    - relativ lichtstark
    - günstiger Preis

    Gerade aufgrund der günstigen Preises und weil die Kamera doch etwas pfleglicher im Einsatz behandelt werden kann als andere Gegenstände, da sie nicht "in der heißen Phase an vorderster Front" im Einsatz ist, fiel die Wahl auf eine Bridge-Kamera des Hersteller Fujitsu. Kostete ca. 150,-, kann mit 4 Mignonzellen betrieben werden, hat einen großen Weitwinkel-/Zoombereich bei relativ guter Lichtstärke und reicht für unsere Zwecke völlig aus. Klar gibt es bessere, aber ich würde bei uns wieder was in der Preisklasse beschaffen und nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Lieber etwas mehr in die Einweisung der Kameraden investieren, denn auch mit einer sehr guten Kamera machen sich gute Bilder nicht von alleine.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg835727
    Datum11.12.2017 09:181583 x gelesen
    Wir haben auf jedem Auto 100-Euro-Smartphones.

    Die reichen für unsere Zwecke. Die Feuerwehr ist ja nicht die Kripo. Für Pressemeldungen haben wir befreundete Journalisten, die eh kommen mit ihrer gscheiten Kamera.

    Vorteil: Nach dem Einsatz laden die Dinger im Gerätehaus ihre Bilder auf _unseren_ Server (ein Synology NAS) und sie werden nach einiger Zeit automatisch von den Telefonen runtergelöscht.

    Das Smartphone dient dann auch als Telefon und rudimentäres Navi.

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835741
    Datum11.12.2017 17:401353 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    einfache Bedienung für jeden, für "Experten" aber auch diverse Einstellmöglichkeiten


    Dies war u.a. ausschlaggebend für die in unseren FW-Fahrzeugen mitgeführten Digitalkameras. Im Elw-1 führen wir eine" Canon SX410/HS " mit, in den beiden HLFs je eine "LUMIX FT 30 " mit. Die Lumix FT 30 ist bis 3 m wasserdicht, stoßgeschützt und kältetauglich, ideal für Feuerwehreinsätze.
    Zu den Presefotografen in der Region haben wir ein sehr gutes Verhältnis, sie versorgen uns oftmals und gerne mit Einsatzbildern und Videos.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMatt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern835749
    Datum11.12.2017 19:141293 x gelesen
    Ich nutze gerne eine Sony DSC W 350. Iat sehr kompakt. In den Programmen ist ein Aufnahmemodus bei schwachem Licht OHNE Blitz. Ideal, denn der Blitz wird immer von der Einsatzkleidung reflektiert in der Nacht.

    Für Aufnahmen bei guten Lichtverhältnissen ist die Kamera für den Doku-Gebrauch m.E. fast egal. Da machen sogar die gängigen Handy´s gute Bilder. Aber sieht halt blöd aus, wenn man die Handyfotografen immer kritisiert und dann selbst.......; Das sieht schon mit Kamera professioneller aus. ;-)

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    AutorGeor8g I8., Brake / Niedersachsen835756
    Datum11.12.2017 22:381253 x gelesen
    In meiner Einsatzjacke hab ich noch ne alte Canon Bridge Kamera, die mit normalen Batterien läuft. Die ist aber auch schon über zehn Jahre alt. Das ist bei heutigen Modellen wohl aber eher die Ausnahme, bzw. läuft aus.

    Pentax hat Staub- und Spritzwassergeschützte Kameras und Objektive. War schon mal ein guter Vorschlag. Ich nutze sonst wenn es besser werden soll eine Olympus OM 5, dazu ein schon älteres Olympus Objektiv, was ich mal gebraucht in einem Fotoforum gekauft habe. Das ist sehr lichtstark und auch Staub- und Spritzwassergeschützt. Bin ich sehr zufrieden mit. Das Teil hab ich natürlich nicht in der Schutzkleidung immer dabei.
    Die Olympus Digitalkameras kann man mit Glück auch verhältnismäßig günstig schon mal gebraucht beim Fotoladen bekommen, es gibt ja immer Freaks die das jeweils neueste Modell haben müssen und die alte Kamera dann in Zahlung geben.
    Im Einsatz allerdings mit der alten Canon ist nachts dann schon recht schnell das Ende der Fahnenstange erreicht und ich bekomme Bildrauschen. Aber in der Regel erfüllt sie ihren Zweck noch, besonders am Tage. Als Ersatz wird es da auch mal was kompaktes und robustes geben. Allerdings das die dann auch wieder mit normalen Batterien zu füttern sein wird, darüber mache ich mir keine Illusionen.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz835766
    Datum12.12.2017 08:161064 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Matthias M. B.In den Programmen ist ein Aufnahmemodus bei schwachem Licht OHNE Blitz. Ideal, denn der Blitz wird immer von der Einsatzkleidung reflektiert in der Nacht.

    Nicht nur das, was die meisten nicht bedenken ist, dass ein eingebauter Blitz meist nur eine Reichweite von 3-5m hat. Das mag für Detailaufnahmen reichen, für den Rest bringt das sowieso nichts (außer jede Menge Reflexionen). Daher ist mir eine Kamera, bei der ich recht einfach den Blitz abschalten kann (indem ich ihn z.B. manuell ausklappen muss, wenn ich ihn verwenden will) gerade recht.

    Gruß,
    Michael

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     09.12.2017 13:46 Chri7sti7an 7L., Nürnberg
     09.12.2017 14:22 Thom7as 7H., Dornstadt
     10.12.2017 09:40 Manf7red7 B.7, Tittmoning
     10.12.2017 10:23 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     11.12.2017 09:18 Thom7as 7H., Ubstadt-Weiher
     11.12.2017 17:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.12.2017 19:14 Matt7hia7s M7. B7., Regensburg
     11.12.2017 22:38 Geor7g I7., Brake
     12.12.2017 08:16 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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