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Thema | Anfälligkeit der Infrastruktur des BOS-Digitalfunks? | 9 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 836353 | |||
Datum | 03.01.2018 12:10 | 4756 x gelesen | |||
hallo, wenn schon Silvesterraketen ausreichen ... :-() ... In Elsterberg (Vogtlandkreis) sorgten Unbekannte für einen Ausfall des Digitalfunknetzes. Sie waren in die Basisstation eingedrungen, auf den Funkmast geklettert und hatten dort Raketen gezündet. Dabei fingen die verlegten Kabel Feuer. ... Quelle: https://www.sz-online.de/sachsen/angriffe-auf-polizei-3849266.html MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 836354 | |||
Datum | 03.01.2018 15:22 | 2808 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Dabei fingen die verlegten Kabel Feuer. .. das glaube ich sooo nicht. werde es aber gleich mal ausprobieren. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 836355 | |||
Datum | 03.01.2018 20:46 | 2527 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.
Sind die Billigkabel nicht mehr zugelassen? ;) Aber in Echt Wenn die Rakete(n) hinter die Kabel geklemmt haben dürfte die Hitze groß genug werden. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 836356 | |||
Datum | 03.01.2018 23:34 | 2330 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Wenn die Rakete(n) hinter die Kabel geklemmt haben dürfte die Hitze groß genug werden. nein, klappt nicht. heute mit einem NYY 3x2,5 ausprobiert. Es Qualmt, es schmort, aber das Kabel hat weiter seine Funktion. Da glaube ich eher, das die Antennen direkt beschädigt wurden (Fußtritt) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 836358 | |||
Datum | 04.01.2018 07:23 | 2203 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.nein, klappt nicht. heute mit einem NYY 3x2,5 ausprobiert. Aso, und in einer Funkbasisstation befinden sich nur Erdkabel aus PVC? Kleiner Tipp, Antennenkabel bestehen meistens aus Polyethylen fürs Dielektrikum. Und wenn ich mich recht erinner ist Polyethylen eine Kunststoffsorte die sehr gut und leicht brennt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern | 836359 | |||
Datum | 04.01.2018 12:27 | 1923 x gelesen | |||
Gude, also ich muss sagen, dass hat glaube ich nichts direkt mit dem Digitalfunk an sich zu tun.... Wenn Vandalen sich Zutritt verschaffen wo sie nichts zu suchen haben, und ihrer Zerstörungswut freien lauf lassen..... Dann würde auch eine Ralaisstation des Analogfunk nicht standhalten.... Und da sind meines Wissens auch Kabel verlegt gewesen... *Ironie an * Man könnte Sprengfallen und Selbstschussanlagen an so Objekte montieren *Ironie aus* Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 836366 | |||
Datum | 04.01.2018 16:23 | 1771 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Michael S. Dann würde auch eine Relaisstation des Analogfunk nicht standhalten.... Und da sind meines Wissens auch Kabel verlegt gewesen... Grundsätzlich hast du recht. Aber eine analoge Relaisstelle ist in der Regel deutlich unauffälliger als eine BOS-Tetra-Basisstation. Ich kenne analoge Relaisstelle wo ein Laie gar nicht bemerkt das es da wo er gerade steht so was überhaupt gibt. Anderseits kenne ich BOS-Tetra-Basisstationen die sehen von aussen schon recht "wild" aus und können gar nicht übersehen werden. Es ist deutlich einfacher eine analoges Relais zu "verstecken" bzw. zu schützen also die Hütte in der die Tetra-Basisstation untergebracht ist. Oft sind analoge BOS-Relais innerhalb von Gebäuden untergebracht. Da ist nix mit "über den Zaun klettern". MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 836370 | |||
Datum | 04.01.2018 19:24 | 1644 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Grundsätzlich hast du recht. Aber eine analoge Relaisstelle ist in der Regel deutlich unauffälliger als eine BOS-Tetra-Basisstation.Für meinen Landkreis findest du heute noch eine Pressemeldung aus 1999, wo man ein Gleichwellennetz errichtet und mehrere Relaisstationen gebaut hat. Mit genauer Ortsbeschreibung der neuen Stationen, und einem stolzen Foto des 30m-Mastes auf dem eine thront. War ja teuer, also musste man es darstellen. Bei Tetra ist man da deutlich zurückhaltender gewesen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 836376 | |||
Datum | 04.01.2018 22:54 | 1520 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Grundsätzlich hast du recht. Aber eine analoge Relaisstelle ist in der Regel deutlich unauffälliger als eine BOS-Tetra-Basisstation. Ich kenne mittlerweile einige TETRA-Basisstationen, die hat selbst mein geschultes Auge nicht erkannt. Gerade im städtischen Bereich sind die unauffälligen Koax-Kolinearantennen im Antennengewirr kaum von anderen Antennen bzw. den Blitzschutzeinrichtungen zu unterscheiden. Da sind die 4m-Hasenohren-Groundplanes doch deutlich einfacher zu erkennen gewesen. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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