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Themakleiner Stromausfall -> grosse Aufwand bei der Feuerwehr :-()52 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Stolberg: Nächtlicher Stromausfall
  • FW-Forum: Sind die BOS auf einen langen Blackout (Stromausfall) vorbereitet?
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836789
    Datum21.01.2018 16:029802 x gelesen
    hallo,

    irgendwie bin schon etwas verwundert :-()

    in Stolberg: Zu einem flächendeckenden Stromausfall in der Zeit zwischen etwa 2.45 Uhr und 4.30 Uhr kam es in den Ortsteilen Gressenich, Mausbach und Werth. Durch etwa 50 Notrufe aus den betroffenen Bereichen erlangte die Einsatzzentrale der Feuerwache der Kupferstadt Stolberg darüber Kenntnis.
    - dauerte nicht lange
    - zu der Zeit bemerkt so was der grösste Teil der Bevölkerung den Ausfall gar nicht

    und trotzdem ein relativ aufwendiger Einsatz der Feuerwehr:

    p.gifNächtlicher Stromausfall

    das gibt mir zu denken:

    ... Im Bereich Werth meldete sich ein Heimbeatmungspatient, dessen Akkuladung zur neige ging. Die Feuerwehr stellte mit einem Stromgenerator die Stromversorgung sicher. ...

    wenn so was nur etwas länger andauert und hier z.B. das gesamte Stadtgebiet bzw. ein Teil der Städteregion Aachen umfasst ...

    Ich dachte bisher das solche kurze und flächenmässig kleine Stromausfälle eigentlich (fast) keine Probleme für Feuerwehrs & Co verursachen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken836790
    Datum21.01.2018 16:525450 x gelesen
    Liest sich eher wie 14:45 bis 16:30 ...

    evtl. sind die Zeitangaben 'amerikanisch'?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836791
    Datum21.01.2018 16:565100 x gelesen
    Ob man da die Gerätehäuser besetzten muß...hm?
    Das die Benachrichtigung von div. Gewerbetreibenden in die Zuständigkeit der FW fällt ist mir auch neu.
    Bleibt noch der Stromerzeuger für einen Patienten, so nackig gelesen wäre ein KTW ggf RTW mit dem Auftrag den Patienten an eine Steckdose zu transportieren die deutlich sinnvollere und sicherere Variante gewesen.

    oder in Kurz;
    Wenn man unbedingt will kann man sich auch beschäftigen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW836794
    Datum21.01.2018 18:035269 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.wäre ein KTW ggf RTW mit dem Auftrag den Patienten an eine Steckdose zu transportieren die deutlich sinnvollere und sicherere Variante gewesen.

    Interessant, wenn dann die Krankenkasse die Kostenübernahme des RTW verweigert, wegen fehlender Notwendigkeit.

    Interessant, wenn die Gemeinde die Kostennote wegen Technischer Hilfeleistung schickt, weil die Aufsichtsbehörde drauf besteht. Müsste die Krankenkasse das dann bezahlen?

    Beides wird nicht passieren. Aber sich alleine den Aufschrei vorzustellen...

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    AutorMalt8e D8., Bremen / 836796
    Datum21.01.2018 19:264704 x gelesen
    Ich sehe das anders und halte die Entscheidung für richtig. Frei nach dem Grundsatz, immer mit stärkeren Kräften zu planen als es die Lage voraussichtlich erfordert. Ich gehe stark davon aus, dass die Dauer des Stromausfalls nicht absehbar war. Damit einhergehend steigt das Risiko für Wohnungsbrände durch Kerzen, Verkehrsunfälle durch defekte Ampeln und so weiter. Dafür pauschal Einsatzbereitschaft herzustellen, finde ich gerechtfertigt.

    Zur Problematik des Heimbeatmungspatienten: Interessant wäre, wieso nicht ausreichend Ersatzakkus vorhanden waren. Das ist eigentlich Standard und durch den betreuenden Pflegedienst oder den Lieferanten des Beatmungsgeräts sicherzustellen. Auch hier ist im Zweifel eine Notstromversorgung zielführender als einen Transport per Rettungswagen ins Krankenhaus - dort würden unnötig Kapazitäten belegt, die im Zweifel ebenfalls anderweitig nötig wären.

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz836797
    Datum21.01.2018 19:324799 x gelesen
    Hallo,

    wir haben für solche Lagen einen Alarm- und Einsatzplan "Ausfall kritischer Infrastruktur", den wir auch schon einige Male in Kraft setzen mussten. Unterste Schwelle für die Besetzung von sogenannten Hilfsanlaufstellen ist da eine halbe Stunde Stromausfall in einem größeren Umfang.
    Und ja, wir haben den auch schon gegen morgen in Kraft gesetzt und auch wir haben schon zweimal Beatmungspatienten, jeweils in Altenheimen, mit Strom versorgt.

    Ich gebe allerdings zu, Gewerbebetriebe haben wir noch keine informiert und das ist auch erst bei einem richtig langen Stromausfall angedacht.

    Ich finde das, auch wenn es keine Pflichtaufgabe nach dem LBKG ist, für richtig. Und wir sind auch nicht die einzige Verbandsgemeinde bei uns im Kreis, die entsprechende Vorplanungen und AEP`s hat.

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836800
    Datum21.01.2018 19:594901 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Interessant, wenn dann die Krankenkasse die Kostenübernahme des RTW verweigert, wegen fehlender Notwendigkeit.
    Sehe ich nicht, Accu fast leer wenn Accu leer= Patient tot = Notfall
    Freilich habe ich den KTW vorne angestellt, doch wenn der kurzfristig nicht verfügbar ist muß ein RTW den Transport übernehmen.

    Geschrieben von Harald S.Beides wird nicht passieren.
    Das wünschte ich mir bei ganz anderen "Notfallpatienten", also die die ...ach komm, jeder hier kennt unsere Stammkunden.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836801
    Datum21.01.2018 20:054669 x gelesen
    Geschrieben von Malte D. Auch hier ist im Zweifel eine Notstromversorgung zielführender als einen Transport per Rettungswagen ins Krankenhaus - dort würden unnötig Kapazitäten belegt, die im Zweifel ebenfalls anderweitig nötig wären.
    Ich denke da eher an ein Alten-/Pflegeheim. Ein Löschfahrzeug mit 1-2 FM/SB(?) über Stunden ggf. Tage für einen Patienten zu binden inkl. Aufbau der notwendigen Versorgung und Ersatzstellung halte ich für deutlich aufwändiger.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorOliv8er 8B., Köln / NRW836802
    Datum21.01.2018 20:374693 x gelesen
    Hallo!

    Mir fehlt da ganz klar die notwendige Ermächtigung tätig zu werden.

    Diese wären:
    Schadenfeuer - nicht gegeben
    Unglücksfall - nicht gegeben, da noch nicht passt und die "Plötzlichkeit" fehlt
    Öffentlicher Notstand - bei einer Person wohl kaum gegeben
    Amtshilfe - Es gibt andere "Ämter" die das viel besser können

    Gerät zur Beatmung (Medizinprodukt) an einen Stromerzeuger der Feuerwehr. Gerät durch Drehzahlschwankung defekt = umgehend Notfall.

    Zuständigkeit prüfen!

    Verhaltens/Zustandstörer ruft Taxi und fährt dorthin wo es Strom gibt und stellt dies dem Stromversorger in Rechnung da er keinen Strom geliefert hat.

    ... im realen Leben: Pat. in MTF und am KH absetzen, klingeln und wegfahren.

    VG
    Olli

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW836805
    Datum21.01.2018 21:034579 x gelesen
    Geschrieben von Oliver B.Unglücksfall - nicht gegeben, da noch nicht passt und die "Plötzlichkeit" fehlt

    Eine lebensgefährliche Situation, die durchaus mit einer gewissen Plötzlichkeit eingetreten ist?

    Durchaus. Unglücksfall.

    Das auch unabhängig davon, ob der Betroffene den Eintritt dieser Gefahr evtl. im Vorfeld selbst hätte verhindern können oder müssen.

    (wir retten ja auch Autofahrer, die bei einem selbstverschuldeten Unfall zu Schaden gekommen sind...)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW836810
    Datum22.01.2018 00:154492 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.jeder hier kennt unsere Stammkunden.

    ja, leider.

    Trotzdem finde ich, das es für diese Fälle Möglichkeiten geben Sollte. Diese sollten Standartmäßig vorgehalten werden.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW836813
    Datum22.01.2018 08:264131 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Trotzdem finde ich, das es für diese Fälle Möglichkeiten geben Sollte. Diese sollten Standartmäßig vorgehalten werden.
    Jo, z. B. einen tragbaren Akku mit Standardausgängen (12V DC / 230V AC): GoalZero

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW836817
    Datum22.01.2018 09:193871 x gelesen
    Welche Leistungsaufnahme haben die eigentlich?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836819
    Datum22.01.2018 09:293941 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Diese sollten Standartmäßig vorgehalten werden.

    Von uns FW?!

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS836821
    Datum22.01.2018 09:384117 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ob man da die Gerätehäuser besetzten muß...hm?
    Ja. In Trier war es immer ab 45 Min. Stromausfall bzw. wenn es absehbar das es länger dauert. Alleine schon als Notfallmeldepunkt weil ja auch die Telefone nicht mehr gehen.
    Geschrieben von Thomas M.Das die Benachrichtigung von div. Gewerbetreibenden in die Zuständigkeit der FW fällt ist mir auch neu.
    Warum muss man z.b. einen Supermarkt anfahren? Die merken das selbst.
    Geschrieben von Thomas M.Bleibt noch der Stromerzeuger für einen Patienten, so nackig gelesen wäre ein KTW ggf RTW mit dem Auftrag den Patienten an eine Steckdose zu transportieren die deutlich sinnvollere und sicherere Variante gewesen.
    Ja.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836822
    Datum22.01.2018 10:243965 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Neumann T.Liest sich eher wie 14:45 bis 16:30 ...

    evtl. sind die Zeitangaben 'amerikanisch'?

    die Feuerwehr Stolberg schreibt schon "nächtlich"

    flächendeckenden Stromausfall in der Zeit zwischen etwa 2.45 Uhr und 4.30 Uhr

    mich wundert das hier:

    Durch etwa 50 Notrufe aus den betroffenen Bereichen ...

    Ich kann mir nicht vorstellen das es da auch wirklich 50 Notfälle gegeben hat.

    Wie hätte das ausgehen wenn tagsüber der Strom für 1,5 h ausgefallen wäre?

    => da muss man davon ausgehen das die 112 völlig lahmgelegt werden würde

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836823
    Datum22.01.2018 10:274209 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Im Bereich Werth meldete sich ein Heimbeatmungspatient, dessen Akkuladung zur neige ging. Die Feuerwehr stellte mit einem Stromgenerator die Stromversorgung sicher. ...

    Das ist bei regional überschaubaren Lagen noch händelbar, beim großflächigen Stromausfall stoßen auch die Feuerwehren hier schon Gerätemäßig an ihre Grenzen beispielsweise jede Heimbeatmung oder auch Dialyseeinrichtungen mit ihren Stromerzeugern zu beschicken; siehe auch diese Diskussion. Hier müßen die Betreiber etc. im Vorfeld Vorsorge treffen und ggf. mit den SanHiOrgs/SEG usw. sich früzeitig absprechen.
    Interessant auch eine Aussagen des THW zur Thematik:

    " [...]Das THW hat daher für ein Blackout-Szenario in einer klaren Priorisierung festgelegt, wer beziehungsweise was zuerst mit Strom versorgt wird: Der Plan sieht vor, zuerst die Funktions- und Handlungsfähigkeit der eigenen Einheiten sicherzustellen, sodass diese in Notlagen helfen können. An zweiter Stelle folgt die Unterstützung beim Wiederaufbau oder die Versorgung von Kritischen Infrastrukturen, dazu zählen neben der Aufrecherhaltung von Staats- und Regierungsfunktionen unter anderem die Bereiche Ernährung, Energie, Wasser, Informationstechnik und Gesundheit[1]. Erst wenn das erfolgt ist, würden THW-Kräfte einzelne Wohngebiete oder Betriebe mit Strom versorgen.[...] "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836824
    Datum22.01.2018 10:314035 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    flächendeckenden Stromausfall in der Zeit zwischen etwa 2.45 Uhr und 4.30 Uhr
    [...]
    Ich kann mir nicht vorstellen das es da auch wirklich 50 Notfälle gegeben hat.


    Wenn nur paar Leute, deren Radiowecker plötzlich wegen des Stromausfalles piepsen, die Leitstellen anrufen, dann.....:

    => da muss man davon ausgehen das die 112 völlig lahmgelegt werden würde

    Könnte ich mir vorstellen ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW836827
    Datum22.01.2018 11:153850 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Geschrieben von Harald S."Diese sollten Standartmäßig vorgehalten werden."

    Von uns FW?!

    Nein, vom Patienten. Sonst ist die Feuerwehr ja auch noch für die Versorgung aller Krankenhäuser zuständig. Das kann's nicht sein.


    Ich kaufe ein "d".

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS836830
    Datum22.01.2018 11:463938 x gelesen
    Ich denke, und so hate es sich wohl auch schon gezeigt, das immer weniger werden.Weil: Die meisten Telefone/-Netze ja auch nicht mehr funktionieren.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW836834
    Datum22.01.2018 12:533711 x gelesen
    Technische Daten siehe: Sherpa 100
    Es gibt bei diesem Hersteller auch noch stärkere Geräte, sowie sicher auch noch andere Hersteller - war nur ein Beispiel.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836835
    Datum22.01.2018 13:423645 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Ja. In Trier war es

    Mag ich unverständlich geschrieben haben, mein "...hm?" sollte bedeutet das es sinnvoll sein kann, ob das mitten in der nacht schon erfolgen muß ich jedoch fraglich finde.
    Ohne die Lage jetzt zu kennen würde ich zwischen 22-7Uhr 2FM/SB als Service-Meldeposten im GH und für alle anderen die Info über den Melder als ausreichend erachten.
    Aber wie gesagt, je nach Lagebild, Örtlichkeit und Wetter ect.pp kann das auch zu wenig oder bereits zu viel sein.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW836838
    Datum22.01.2018 14:143636 x gelesen
    Und die eigentlichen Beatmungsgeräte, oder wie lange hält der Akku von diesem Sherpa?

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    AutorJan 8P., Dreieich / Hessen836842
    Datum22.01.2018 16:063471 x gelesen
    Im Zweifel reicht auch eine 12Volt Batterie und ein SinusConverter mit 300 Watt

    Daten von einem Hersteller für Batteriebetrieb in Englisch

    ResMed Akkuverbrauch

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    AutorOliv8er 8B., Köln / NRW836849
    Datum22.01.2018 18:403470 x gelesen
    ...

    "Ein Unglücksfall ist jedes plötzliche Ereignis, das erhebliche Gefahren für Personen oder Sachen von bedeutendem Wert mit sich bringt oder zu bringen droht."

    Betonung liegt auf plötzlich = unerwartet, hätte man nicht mit rechnen können.

    Wenn der Akku noch 30min hält ist die Gefahr (noch) nicht da.
    Sonst würden wir ja alle Bäume umsägen nur weil die vielleicht auf ein Haus fallen könnten.

    "Abstrakte Gefahr" Zitat (Fund im Netz):
    II. Die abstrakte Gefahr
    Eine Gefahr ist im Allgemeinen ein, durch eine beliebige Ursache eingetretener, ungewöhnlicher Zustand, der sich ohne Eingriff von außen in einen Schaden für ein Rechtsgut umwandeln kann. Die Gefahr ist dann abstrakt, wenn ein gewisses Gefahrenpotential zwar besteht, ein sofortiger Handlungsbedarf jedoch nicht gegeben es.

    Insoweit ist also eine Abgrenzung zur konkreten Gefahr vorzunehmen, die dann vorliegt, wenn im entsprechenden Einzelfall bzw. nach der Lebenserfahrung ein sofortiger Handlungsbedarf besteht, also mit hinreichender Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft mit einem Schadenseintritt zu rechnen ist. Der Unterschied liegt somit hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts.


    Grüße
    Olli

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW836866
    Datum23.01.2018 17:083270 x gelesen
    Da ich nicht weiß, welches Gerät hier verwendet wurde, kann ich dazu nichts sagen. Es gibt Heimbeatmungsgeräte, die im Notfall auch mit einer 24V LKW-Batterie gespeist werden können. Leider habe ich nichts über den Stromverbrauch des Geräts in Erfahrung bringen können. Nur, dass die Click-on-Batterie mit 5,2 Ah / 192 Wh ca. 8 Std. halten soll, die interne nur 4 Std. Umgerechnet bedeutet das, dass man mit einer 105 Ah LKW-Batterie das Gerät 6,7 Tage betreiben könnte.
    Vivo 50

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW836869
    Datum23.01.2018 22:393220 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Umgerechnet bedeutet das, dass man mit einer 105 Ah LKW-Batterie das Gerät 6,7 Tage betreiben könnte.
    Vivo 50


    Das ist doch mal ne Hausnummer. Ich denke, ich hätte in dem Fall eine LKW Batterie im Keller stehen. Nach 6,7 Tagen sollte entweder Strom, oder Lösungen bereit stehen. Im Zweifel eine Austauschbatterie alle 2-3 Tage.

    Bei einem längeren Stromausfall macht es ja sowieso Sinn diese Fälle zusammenzuführen. oder sogar zu evakuieren.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz836870
    Datum24.01.2018 08:243132 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.Es gibt Heimbeatmungsgeräte, die im Notfall auch mit einer 24V LKW-Batterie gespeist werden können. Leider habe ich nichts über den Stromverbrauch des Geräts in Erfahrung bringen können. Nur, dass die Click-on-Batterie mit 5,2 Ah / 192 Wh ca. 8 Std. halten soll, die interne nur 4 Std. Umgerechnet bedeutet das, dass man mit einer 105 Ah LKW-Batterie das Gerät 6,7 Tage betreiben könnte.

    Kleiner Rechenfehler: Nicht nur auf die Ah schauen, sondern erst mal schauen, welche Spannung der Akku liefert. Wenn die Ah und Wh-Angabe stimmen, kämen da so ca. 36V für den internen (Zusatz-)Akku raus. Dies berücksichtigt, würde eine externe 24V-Versorgung mit 105Ah ca. 4,3 Tage aushalten. Dabei muss man aber bedenken, dass es keine "24V-LKW-Batterie" gibt, sondern das 2 in Reihe geschaltete 12V-Batterien sind. 2x105Ah Fahrzeugbatterien sind auch nicht gerade klein. Man muss auch bedenken, dass die beim in der Ecke stehen nicht unbegrenzt haltbar und sicher nicht die volle Kapazität haben. Ein bis zwei Tage sollten sich dabei aber überbrücken lassen. Die Batterien kann man sicher noch irgendwo besorgen, wichtig sind aber die entsprechenden Vorbereitungen am Rande. Das heißt, passendes Anschlußkabel mit Batteriepolklemmen sowie Verbindungskabel für die beiden Batterien bereithalten. Und bei einem anderen Gerätetyp kann das wieder anders aussehen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW836872
    Datum24.01.2018 10:073168 x gelesen
    Sorry, die 12V hab' ich in der Eile übersehen. Es ging mir nur darum, eine einfache Alternative aufzuzeichnen, die ein Verbleiben der Feuerwehr / des THW vor Ort unnötig macht. Nach den 4,3 Tagen sollte das Problem behoben oder der passende Ersatz-Akku verfügbar sein.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842131
    Datum16.08.2018 10:083260 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Im Bereich Werth meldete sich ein Heimbeatmungspatient, dessen Akkuladung zur neige ging. Die Feuerwehr stellte mit einem Stromgenerator die Stromversorgung sicher.

    Ähnlich hier im Kreis:

    -> RNZ " Feuerwehr rettete Mann vor dem Ersticken "

    [...] Es ist eine Horrorvorstellung für alle, die auf eine Beatmung mittels eines elektronischen Geräts angewiesen sind: Plötzlich ist der Strom weg und die Akkuanzeige blinkt. Noch 20 Minuten Luft. Es ist nicht einfach, in so einem Moment die Ruhe zu bewahren, die Leitstelle anzurufen und darauf zu hoffen, dass die Feuerwehr mit ihrem Notstromaggregat rechtzeitig eintrifft. [...]

    Was macht man wenn die Zahl der Heimbeatmungspatienten bei einem flächendeckenden Stromausfall die Anzahl der kurzfristig von den Feuerwehren zur Verfügung stellenden SEA übersteigt ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg842132
    Datum16.08.2018 10:522762 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Was macht man wenn die Zahl der Heimbeatmungspatienten bei einem flächendeckenden Stromausfall die Anzahl der kurzfristig von den Feuerwehren zur Verfügung stellenden SEA übersteigt ?
    so hart das klingt - in der Realtiät wird da die Todesrate recht schnell ansteigen :-(

    Eine Chance wäre die Zusammenfassung dieser Patienten z.B. in einer Halle wo dann mit einem Aggregat mehrer Personen versorgt werden können.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern842133
    Datum16.08.2018 10:532741 x gelesen
    Die Praktibelste Lösung wäre doch Stromerzeuger am Gerätehaus aufbauen und möglichst viele Patienten einsammeln und bis zum Eintreffen der Hiorgs betreuuen.
    Die Menge der Transportmittel würde im schlimmsten Fall aus den Pkw's der Helfer bestehen wenn man nur 20-30minuten Zeit hatt. Glaub nicht das man soviel Mtw herbekommt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP842134
    Datum16.08.2018 11:202608 x gelesen
    Ich glaube kaum, dass die (Not?-)Akkulaufzeit bei Beatmungsgeräten nicht über 20min darstellbar ist. Das wäre für mich der erste Ansatzpunkt, bevor ich mir im Stromausfallwahn überlege noch ein paar Aggregate mit dieser Begründung in die Halle zu stellen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 842137
    Datum16.08.2018 11:302612 x gelesen
    Hallo zusammen,

    die Zusammenfassung von beatmungspflichtigen Patienten und zentralisierte Versorgung mit "Ersatz"-Strom (z.B. in ersatzstromversorgten Gerätehäusern) wird sogar teilweise von den Innenministerien empfohlen.

    Was mich verwundert ist die hier vorliegende kurze Akku-Laufleistung des Beatmungsgerätes:
    bei einer lebenserhaltenden Beatmung mit einer Sauerstoffgabe von >16h pro Tag verlangt die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin eine Mindest-Akkulaufzeit von 8-10 Stunden. Die internen Akkus der Geräte haben eine normalerweise eine Laufzeit von 4 Stunden. Das sollte normalerweise für die Überbrückung von kurzen Stromausfällen reichen, bzw. um mehrere rechtzeitig Patienten zusammenzuziehen.

    Andererseits sind mir Langzeitbeatmungspatienten bekannt, die sich privat ein kleines SEA zugelegt haben. Der Betrieb ist bei uns im ländlichen Bereich wohl eher unproblematisch, im städtischen Bereich stell´ ich mir das schon schwieriger vor.

    Grüße aus der Oberpfalz
    Nils

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    AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein842138
    Datum16.08.2018 11:352512 x gelesen
    Moin,

    auf die Schnelle aus dem Handbuch eines solchen Gerätes:

    Im Falle eines Stromausfalls wird das Gerät durch den internen Akku betrieben, wenn kein
    externer Akku an das Gerät angeschlossen ist. Der interne Akku kann den Betrieb unter normalen
    Umständen ca. zwei Stunden lang aufrecht erhalten


    Die Problematik wird wohl schnell hier anfangen:

    Wartung
    Der interne Akku muss alle sechs Monate entladen und wieder aufgeladen werden.
    1 Ziehen Sie das Netzkabel ab, während das Stellar Gerät eingeschaltet ist (Standby oder Betrieb), und
    lassen Sie das Gerät mit dem internen Akku laufen, bis ein Ladezustand von 50% erreicht ist.

    2 Schließen Sie das Netzkabel wieder an das Stromnetz an. Der interne Akku wird vollständig
    aufgeladen.

    Aufbewahrung
    Wird das Gerät für längere Zeit aufbewahrt, sollte der Akku zu ca. 50% geladen sein, um die
    Haltbarkeit zu verlängern.
    Hinweis:
    Sie sollten den Ladezustand alle sechs Monate prüfen. Laden Sie bei Bedarf den
    internen Akku wieder bis 50% auf.

    (Quelle)

    Und auch dann lässt die Kapazität nach Jahren nach und man müsste sich rechtzeitig um einen neuen Akku bemühen.

    Wenn wir mit Alarm eine solche Lage präsentiert kriegen dürfte uns ad hoc nicht viel anderes möglich sein,. als möglichst viele Steckdosen mit Strom zu versorgen und die zu versorgenden Beatmungsgeräte zum Strom zu bringen, sobald das mehr als ein oder zwei Geräte betrifft. Feuerwehrhaus, Sporthalle, Gemeindehaus, o.ä. sollte sich da in den meisten Fällen anbieten.

    Wer entsprechende Heime im Ausrückebezirk hat tut gut daran, entsprechend vorzuplanen und/oder die Heimbetreiber anzuleiten, sich mit dem Thema zu beschäftigen und eine Einspeisemöglichkeit für eine Notversorgung oder vielleicht sogar selbst Notstrom vorzuhalten.

    MkG
    Karsten Wallath

    Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf.

    Feuerwehr Heikendorf

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS842141
    Datum16.08.2018 11:582394 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was macht man wenn die Zahl der Heimbeatmungspatienten bei einem flächendeckenden Stromausfall die Anzahl der kurzfristig von den Feuerwehren zur Verfügung stellenden SEA übersteigt ?

    Bei Flächenlage: SEG Transport bzw. RD und diese Personen vorübergehend in KHs oder Pflegeheimen mit Versorungsmöglichkeit unterbringen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW842142
    Datum16.08.2018 11:582378 x gelesen
    Es ist nicht einfach, in so einem Moment die Ruhe zu bewahren, die Leitstelle anzurufen und darauf zu hoffen, dass die Feuerwehr mit ihrem Notstromaggregat rechtzeitig eintrifft. [...]

    Ich denke (auch) das es Sinn machen würde hier anzusetzen.
    Es sollte im Vorfeld bekannt sein das wir nicht jedem bedürftigen einen Strommokel mit Personal vor die Tür stellen können. Die Patienten sollten an einem Sammerlplatz zentral versorgt werden, d.h der Patient muß 1.seinen Bedarf melden und 2. falls möglich auch eigenständig einen Sammelplatz aufsuchen, also nicht erst warten bis nur noch 20Min. ...Lebenszeit übrig sind sondern frühzeitig handeln.

    Ob ein Gerätehaus (in dieser Situation) der passende Ort ist mag ich nicht glauben, ich denke jedes Gebäude mit Notstromeinspeisung aber ohne hektischen Betrieb "rasender" Einsatzkräfte bei erhöhten Besucher-aufkommen wäre da ....sicherer.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern842145
    Datum16.08.2018 12:192458 x gelesen
    Die SEG'n Transport sind in der Fläche leider nicht so schnell greifbar wie man es sich wünscht.
    Die Hiorgs können unheimlich viel Transportkapazitäten stellen(MTW KTW RTW uvm) aber fast überall
    Mit knapp 30-45 min Vorlauf. Hier und da auch 10 min das sind aber wirklich Ausnahmen. Ä

    In einer Stadt hab ich Evtl Möglichkeiten vorhandene Einrichtungen zu nutzen, im Spessart dagegen sieht schon wieder anders aus. Die Versorgung von 20-30 Patienten oder sogar nur 15 kann da schon ein richtig hartes Stück werden. Wenn sie denn dann an Ort und Stelle sind dann ist es "einfach" dann scheiterte nur noch am bereitgestellten Treibstoff....

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS842147
    Datum16.08.2018 12:462205 x gelesen
    Ich meine damit generell die Fraktion Rettungsdienst. Eine Musterlösung wird es für so ein Problem nicht geben.
    Hier muss der EL seinen Bereich kennen und schnelle Entscheidungen treffen. Z.B. wenn Gehfähig schnell mit Streifenwagen oder MTF zur nächsten Stromquelle(Gerätehaus, Polizeiwache, Krankenhaus o.Ä)

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW842148
    Datum16.08.2018 12:482435 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.im Spessart
    Dann sollte man besser sofort einen geeigneten Ort wählen oder unmittelbar die SEG´s mit ins Boot holen um die Patienten vom GH in die nächste Stadt zu fahren.

    Geschrieben von Daniel Z.Die Versorgung von 20-30 Patienten oder sogar nur 15 kann da schon ein richtig hartes Stück werden
    Vergessen wir nicht die Angehörigen und sonstige Unterstützer die ein Patient mitbringen wird, sei es der Ehepartner der nicht allein zuhause bleiben ...kann oder Eltern oder Kinder und sonstige Verwandte bis Betreuer die den ihren beiseite stehen wollen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP842153
    Datum16.08.2018 13:362402 x gelesen
    Wir hatten beim letzten Hochwasser die entsprechenden Patienten im akuten und potentiellen Hochwassergebiet gesichtet. Bei einem Stromausfall hätte dann mit Hilfe OrGL und LtdNA eine Evakuierung stattfinden können. Das war zwar nicht notwendig, aber was man hat, hat man.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg842156
    Datum16.08.2018 15:012269 x gelesen
    Hier hatte der Mann noch Glück, dass er bzw. die Angehörigen noch telefonieren konnte. Ist auch das Mobilfunknetz betroffen sieht es für die heimbeatmeten Patienten schlecht aus. Warum: Es gibt leider kein Verzeichnis in welchem solche Patienten erfasst sind (Ausnahme bei geplanten größeren Stromabschaltungen werden solche Listen für dieses Ereignis erstellt).
    Und bei Stromausfall an jedem Haus klingeln um zu prüfen ob ein heimbeatmeter Patient dort wohnt scheidet wohl auch aus.

    Div. Firmen die Artikel für solche Patienten verkaufen werden Ihre Kundschaft kennen. Problem wieder: Datenschutz, Erreichbarkeit und die Kundenkartei wird meist auch EDV-technisch vorliegen. Ohne Strom keine Kundenliste.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW842161
    Datum16.08.2018 22:37   2373 x gelesen
    Geschrieben von RNZEs ist eine Horrorvorstellung

    Ein Stromausfall ist vor allem eins: ein Ereignis, mit dem man immer und überall rechnen muss!

    Wenn das lebensbedrohlich werden kann, dann hat es da bitteschön 1. Vorkehrungen für zu geben und 2. der Patient über diese informiert zu sein!

    Wenn der Patient nicht weiß, was er in dem Fall zu tun hat (im Zweifelsfall eine Checkliste aus einem passenden Fach am Gerät ziehen und nach dieser vorgehen), dann ist im Vorfeld beim behandelnden Arzt, Pflegedient, Sanitätshaus usw. ganz mächtig was schief gelaufen.

    und: "ja, also wenn der Strom weg ist, dann rufen Sie ganz schnell die 112 an, sonst sterben Sie!" ist ganz bestimmt keine akzeptable Vorbereitung.

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    AutorOlaf8 S.8, Zeven / Niedersachsen842162
    Datum16.08.2018 23:032157 x gelesen
    Passend zum Thema :

    Link

    Wie zerstörrt man ein Wasserstoffatom? Man gibt es einem Feuerwehrmann und sagt ihm, er soll es nicht kaputt machen!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW842163
    Datum16.08.2018 23:302055 x gelesen
    Da hat aber auch das n-1 Prinzip irgendwie nicht richtig funktioniert?

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen842164
    Datum17.08.2018 00:442164 x gelesen
    Moin.

    Geschrieben von Henning K.Da hat aber auch das n-1 Prinzip irgendwie nicht richtig funktioniert?

    Tja, Schalthaus als single point of failure. Da ist dann die Redundanz der restlichen 90% Anlagentechnik für die Katz.
    Für 50.000 mehr hätte man eine Brandmauer ziehen und die Sammelschienen teilen können. Dann im offenen Ringbetrieb die Kabelenden auf jeweils beide Halbsysteme verteilen, schon kann man von einer Seite immer noch speisen.

    Gruß,
    Thorben

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen842166
    Datum17.08.2018 10:461732 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.ja, also wenn der Strom weg ist, dann rufen Sie ganz schnell die 112 an, sonst sterben Sie!"

    Diese Patienten haben i.d.R. 2 Beatmungsgeräte jeweils mit Akku. Über die Laufzeit wurde hier schon geschrieben - Stromausfällen bis 2 Stunden sollten kein Problem sein und wie häufig fällt länger der Storm aus. Dann ist häufig auch eine 1:1 Pflege da und der Beatmungsbeutel hilft zu Üblerleben (in Beatmungs-WG in dehnen mehrere Personen von einer Pflegekraft versorgt werden sieht es anders aus).

    Was sollen bitte die Familien machen die häufig ihr ganzes Leben auf die Plege ihres Beatmeten Angehörigen eingestellt haben?
    Die Frage ist eher wann sollen diese Patienten die 112 Rufen - nach 10min - nach 30min oder nach 2 Stunden ? Entsprechend kürzer wird die Vorlaufzeit für die Hilfe.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg842167
    Datum17.08.2018 11:19   1876 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Daniel Z.In einer Stadt hab ich Evtl Möglichkeiten vorhandene Einrichtungen zu nutzen, im Spessart dagegen sieht schon wieder anders aus.
    in ländlichen Gegenden dürfte es die Option "Landwirt mit Viehaltung" geben. Die sind inzwischen sensibilsiert und haben eigene Stromaggregate gerade für Stromausfälle.

    Melken, Belüftung usw. gehen heute halt nicht mehr ohne Strom. Wenn der länger wegbleibt geht es bei denen an die wirtschafliche Substanz.

    Die paar Watt für Beatmungsgeräte usw. kann man da leicht abzwacken.

    Da ist dann Nachbarschaftshilfe mit die beste Lösung.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW842168
    Datum17.08.2018 12:121694 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.wann sollen diese Patienten die 112 Rufen
    Sobald sie erkennen innerhalb der Akkulaufzeit keine ext. Stromversorgung zu erreichen.

    Das muß nicht zwingend bedeutet das sie die 112 rufen sobald der Strom weg fällt.
    Wenn nur ihre Wohnung betroffen ist tut es ggf. ein Verlängerungskabel zum Nachbarn.
    Wenn der Stromausfall größer ist sollte er gucken ob er bei Bekannten/Freunden unter kommt.
    oder eine seltene Möglichkeit; Beim Stromausfall ist unser Haus hell erleuchtet, einfach um den Nachbarn zu zeigen das es hier Strom gibt, außer zum Handy aufladen hat sich aber noch niemand gemeldet.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern842169
    Datum17.08.2018 12:201704 x gelesen
    Da gibts bestimmt durchaus Möglichkeiten, auch sind viele Leute auf dem Land mit einem Stromerzeuger ausgestattet.
    Problem wird sein die Betroffenen zu sammeln/ zu verteilen.
    Und das auch noch Rechtzeitig. Ich weiß noch das Chaos in Augsburg an Weihnachten wie es darum ging die Patienten wieder in die Kliniken zu bekommen....

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg842172
    Datum17.08.2018 12:321761 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Daniel Z.Da gibts bestimmt durchaus Möglichkeiten, auch sind viele Leute auf dem Land mit einem Stromerzeuger ausgestattet.
    Problem wird sein die Betroffenen zu sammeln/ zu verteilen.

    wenn man das Problem im Rahmen der Nachbarschaftshilfe lösen kann dann gibt es da keine Sammel- bzw. Verteilprobleme. Das organisiert sich selbst.

    Für die Hilfskräfte ist das dann ein Patient weniger der betreut werden muss.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern842173
    Datum17.08.2018 13:141774 x gelesen
    Wenn's funktioniert umso besser

    Wir müssen helfen wenn das eben nicht funktioniert

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     21.01.2018 16:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     22.01.2018 00:15 Hara7ld 7S., Köln
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     24.01.2018 10:07 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
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     22.01.2018 18:40 Oliv7er 7B., Köln
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     16.08.2018 10:08 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     16.08.2018 11:58 Volk7er 7C., Garbsen
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     17.08.2018 12:20 Dani7el 7Z., Ansbach
     17.08.2018 12:32 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.08.2018 13:14 Dani7el 7Z., Ansbach
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