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ThemaLukas Hilfeleistungssatz Erfahrung ? Empfehlung anderer Hersteller14 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorMarc8el 8H., Frickenhausen / Deutschland836879
Datum24.01.2018 13:064390 x gelesen
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit Lukas Rettungsgeräte ?
Welche sind da zu Empfehlen ?


Hat evtl jemand im speziellen mit:
- der Motorpumpe mit Haspel P 650-SE-DHR20 ?
- dem Spreizer SP 510 ?
- dem Schneidgerät S 330 ?

Falls jemand einen anderen Hersteller Empfehlen kann, darf er es auch dazu schreiben.

Vielen Dank im Voraus

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AutorUwe 8R., Waldsee / RLP836890
Datum24.01.2018 16:552961 x gelesen
Hallo Marcel,
ich kann dir zu den angefragten Rettungsgeräten leider keine Auskunft geben. Wir arbeiten mit Weber Geräten.
Aber ein Tipp, wenn ihr einen Rettungssatz beschaffen wollt, sprecht die verschiedenen Hersteller an, die kommen gerne vorbei und präsentieren ihre Gerätschaften. Da sieht man die Handhabung, kann die Teile mal in die Hand nehmen und testen ggf. auch mal ins vorgesehene FZ stellen um den Platzbedarf zu sehen usw...

Grüße aus der Pfalz

Uwe

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AutorStef8fen8 B.8, Bad Urach / BW836930
Datum26.01.2018 13:042181 x gelesen
Hallo Marcel,

auch ich kann nicht viel zu Lukas beitragen.
Ich kann dir/euch auch nur dazu raten den Markt genau zu sondieren und sich evntl Geräte vorführen zu lassen. Wir haben bei uns erst kürzlich RW und VRW komplett auf Weber umgestellt. Gründe dafür waren unter anderem das Gewicht und die Nähe des Herstellers, klar natürlich auch die meiner Meinung nach große Innovationskraft die Weber hat.
Doch auch ein weiterer Punkt und hier nach meiner Einschätzung der wichtigste, sollte die Kompatibilität zu euren Nachbar FFW´s sein um im Einsatzfall auch mal schnell und einfach Geräte austauschen zu können. Des Weiteren rate euch von kleinen Verbrenner als Aggregate ab. Die Geräuschkulisse und die Abgase sind sehr störend. Dieses konnte ich schon mehrmals bei unserem Landkreislehrgang TH feststellen. Wir haben daher in unserem RW 2 E-Kompakt, die sehr leicht, leise und sauber sind.

Grüße

Und Gott fragte die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden! Und die Steine antworteten: NEIN dafür sind wir nicht hart genug.

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AutorMarc8el 8H., Frickenhausen / Deutschland836931
Datum26.01.2018 13:132061 x gelesen
Danke für Eure bisherige Hilfe

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AutorThom8as 8H., Gräfelfing / Bayern836938
Datum26.01.2018 15:132003 x gelesen
Kann dir auch nur dazu raten, dir die Geräte der Hersteller vorführen zu lassen und vor allem selbst mal damit zu arbeiten.

Gerade bei den akkubetriebenen Geräten fand ich die Unterschiede doch erschreckend groß.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz836940
Datum26.01.2018 17:321859 x gelesen
Hallo,

wir hatten vor Jahren mal einen Lukas-Rettungssatz im Einsatz. Nicht besser und nicht schlechter als die anderen Hersteller, die Geräte nehmen sich untereinander nicht viel.
Alle namhaften Hersteller haben durch die Bank weg in allen Klassen was im Angebot. Die Unterschiede der einzelnen Geräteklassen sind wesentlich wichtiger als die kleinen Unterschiede zwischen den Herstellern. Während man bei Scheren lieber eine Nummer größer und kräftiger kaufen sollte, werden für den Erstangriff meist zu große und unhandliche Spreizer beschafft. Klar, auch große, schwere Spreizer haben ihre Berechtigung, aber eher auf den Unterstützungsfahrzeugen denn auf dem Erstangreifer. Auf dem Erstangreifer kann auch ein starkes Kombigerät sinnvoll sein, das wird von vielen unterschätzt.
Bei der Herstellerauswahl auch einen Blick über den Tellerrand wagen. Was wird rundum eingesetzt, was ist zu welchen Geräten kompatibel. Lukas und Weber sind teilweise kombinierbar, andere Hersteller teils nicht. Auch auf das Hydraulikvolumen der Aggregate achten, wenn Zylinder eingesetzt werden. Da ist man schnell am Ende.

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg836943
Datum26.01.2018 19:091843 x gelesen
Wie wäre es, wenn man sich auf das Problem fokussiert und nicht auf eine mögliche Lösung?

Was braucht Deine Wehr?
Was ist auf anderen Fahrzeugen und bei Partnerwehren im Einsatz?
Was ist untereinander kompatibel?
Wo bekomme ich wie schnell Ersatz her?
Wie viel Platz ist im vorgesehenen Fahrzeug?

Also ganz klassisch ein Lastenheft erstellen, an die möglichen Anbieter schicken und um Vorführung bitten.

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AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern837142
Datum04.02.2018 10:211599 x gelesen
Wir arbeiten seit Jahrzehnten mit LUKAS-Rettungsgeräten und können uns nichts anderes vorstellen.

Wir hatten vor wenigen Wochen den LUKAS-Vertreter zu einer Vorführung bei uns, weil wir uns in der Beschaffungsphase eines HLF befinden.
Er hatte die neueste Gerätegeneration dabei, die erst zum Jahreswechsel in den Markt eingeführt wurde.
Was sich da die letzten Jahre getan hat, ist wirklich der Wahnsinn.

Letztlich hat jeder Hersteller seine eigene Philosophie im Gerätedesign. Da muss man einfach alle herholen und ausprobieren.

Nicht außer Acht lassen darf man meiner Meinung nach die Wartungskosten und auch den Wartungsaufwand. Ist ein passender Servicepartner in der Nähe? Gibt es leihweise schnellen Ersatz bei einem Ausfall?

Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

Besucht doch einmal die Homepage meiner Wehr! www.feuerwehr-himmelkron.de

Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
Sebastian Laschka

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz837165
Datum04.02.2018 12:381509 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian L.Wir arbeiten seit Jahrzehnten mit LUKAS-Rettungsgeräten und können uns nichts anderes vorstellen.

Wer mit Geräten verschiedener Hersteller gearbeitet hat, der weiß, dass die Unterschiede bei Geräten etwa gleichen Alters nicht gerade groß sind. Alle namhaften Hersteller bieten jeweils aktuelle Technik. Daher sehe ich keinen Grund, warum man sich "nichts anderes vorstellen" kann.

Geschrieben von Sebastian L.Was sich da die letzten Jahre getan hat, ist wirklich der Wahnsinn.

Im hydraulischen Bereich hat sich nicht viel getan. Größer, stärker, schwerer ist kein Hexenwerk, das kann jeder. Wo sich wirklich was getan hat, ist im Bereich der elektrisch betriebenen Geräte, das ist aber mehr auf die Fortentwicklung der Akkutechnik zurückzuführen. Und ja, ein geschulter Vertriebler verkauft einem alles als "neu" und "einzigartig", obwohl andere Hersteller vergleichbares anbieten können.

Geschrieben von Sebastian L.Nicht außer Acht lassen darf man meiner Meinung nach die Wartungskosten und auch den Wartungsaufwand.

Das ist richtig, aber auch da dürften sich die verschiedenen Hersteller bei vergleichbarer Technik nicht viel unterscheiden.

Geschrieben von Sebastian L.Ist ein passender Servicepartner in der Nähe? Gibt es leihweise schnellen Ersatz bei einem Ausfall?

Ob der unbedingt in der Nähe sein muss, sei mal dahingestellt. So oft brauch ich den Service auch nicht. Ebenso bei Ersatz, es stellt sich die Frage, ob ich nicht auch mal ein paar Tage mit eigenen Geräten überbrücken kann. Länger als ein paar Tage sollte keine Ersatzteillieferung bzw. Reparatur dauern.

Wichtig ist die Kompatibilität zu umliegenden Wehren. Die wäre mir zumindest wichtiger als minimale Unterschiede der Bedienung oder Leistung von einem zum anderen Hersteller.

Gruß,
Michael

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AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern837173
Datum04.02.2018 14:001326 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Daher sehe ich keinen Grund, warum man sich "nichts anderes vorstellen" kann.
Ich konnte sowohl die Geräte von Weber, als auch von Holmatro praktisch testen. Von der Bedienung her gibt es da schon gravierende Unterschiede. Die Schlauchtechnik muss auch genauer betrachtet werden.

Geschrieben von Michael W.Im hydraulischen Bereich hat sich nicht viel getan. Größer, stärker, schwerer ist kein Hexenwerk, das kann jeder.

Zumindest die neueste Generation bei Lukas ist aber nicht größer, stärker, schwerer, sonder kompakter, stärker, leichter im Vergleich zum Vorgänger. Ebenso eine neue Messergeometrie bei der Schere und z.B. neue "Haifischzähne" beim Spreizer.
Im direkten Vergleich zu 10 Jahre alter (bis vor Kurzem noch verkaufter) Technik aus der Nachbarfeuerwehr sehe ich da schon große Verbesserungen.



Geschrieben von Michael W.Wichtig ist die Kompatibilität zu umliegenden Wehren. Die wäre mir zumindest wichtiger als minimale Unterschiede der Bedienung oder Leistung von einem zum anderen Hersteller.

Absolute Zustimmung!

Geschrieben von Michael W.Wo sich wirklich was getan hat, ist im Bereich der elektrisch betriebenen Geräte, das ist aber mehr auf die Fortentwicklung der Akkutechnik zurückzuführen.
Die Akkutechnik ist zumindest in Bayern aber nicht relevant, da sie auf den Fahrzeugen den schlauchgebundenen Satz aktuell nicht ersetzen darf.

Was wir uns aber überlegen ist eine kleine Hydraulikeinheit mit Akkubetrieb. Darf ich eigentlich einen Link zum Verkäufer hier posten oder gilt das schon als Werbung?

Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

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Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
Sebastian Laschka

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz837174
Datum04.02.2018 14:151346 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian L.Ich konnte sowohl die Geräte von Weber, als auch von Holmatro praktisch testen. Von der Bedienung her gibt es da schon gravierende Unterschiede.

Naja, wenn das Drücken eines Knopfes gegen dem Drehen eines Rädchens gravierend für dich sind, das ist halt so. Sowas sehe ich jetzt nicht als den ausschlaggebenden Punkt an. Unterschiedlich ist es schon, aber alle Systeme sind handhabbar, was da "besser" oder "schlechter" ist, liegt oft auch im Auge des einzelnen Betrachters. Auch beidseitig ausfahrbare Zylinder gegenüber den einseitigen haben Vor- und Nachteile, wie Teleskopzylinder gegenüber einstufigen.

Geschrieben von Sebastian L.Die Schlauchtechnik muss auch genauer betrachtet werden.

Das einzige, was ich da als gravierenden Unterschied sehe, sind die 2-in-1 Schläuche gegenüber den normalen Doppelschläuchen. Daran scheiden sich die Geister, ich sehe keinen Vorteil darin. Wichtiger wären hier robustere Schläuche die ich nicht beim kleinsten Schaden an der äußersten Hülle aussondern muss. Ebenso entsprechend knickfeste. Das kann m.W. kein Hersteller bieten. Unter Druck kuppelbare Einzelkupplungen solllten sich zumindest bei Neugeräten inzwischen flächendeckend durchgesetzt haben, sowas haben m.W. auch alle Hersteller anzubieten.

Geschrieben von Sebastian L.Zumindest die neueste Generation bei Lukas ist aber nicht größer, stärker, schwerer, sonder kompakter, stärker, leichter im Vergleich zum Vorgänger. Ebenso eine neue Messergeometrie bei der Schere und z.B. neue "Haifischzähne" beim Spreizer.
Im direkten Vergleich zu 10 Jahre alter (bis vor Kurzem noch verkaufter) Technik aus der Nachbarfeuerwehr sehe ich da schon große Verbesserungen.


In deinem Satz kannst du den Herstellernamen auch 1:1 durch andere Herstellernamen ersetzen. Das trifft auf Weber, Holmatro usw. genauso zu. Wichtig ist vor allem die deutliche Weiterentwicklung bei den Scheren, aber nicht unbedingt in den letzten 10 Jahren. Wir haben vor 7 Jahren ein Kombigerät angeschafft und uns damals für das größte von Weber entschieden (SPS400). Das spielt auch heute noch in der stärksten Klasse mit und ist absolut Alltagstauglich. Die Geräte anderer Hersteller der gleichen Klasse geben sich da nicht viel. Auch Lukas war damals in der engeren Wahl, fiel nur über den Preis raus, da leider (damals in unserem Fall) teurer.

Geschrieben von Sebastian L.Die Akkutechnik ist zumindest in Bayern aber nicht relevant, da sie auf den Fahrzeugen den schlauchgebundenen Satz aktuell nicht ersetzen darf.

Auch dann ist sie relevant, da sie als Ergänzung vorhandener Rettungssätze wohl jederzeit vorgehalten werden kann und darf.

Gruß,
Michael

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AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern837179
Datum04.02.2018 14:511383 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Naja, wenn das Drücken eines Knopfes gegen dem Drehen eines Rädchens gravierend für dich sind, das ist halt so. Sowas sehe ich jetzt nicht als den ausschlaggebenden Punkt an. Unterschiedlich ist es schon, aber alle Systeme sind handhabbar, was da "besser" oder "schlechter" ist, liegt oft auch im Auge des einzelnen Betrachters. Auch beidseitig ausfahrbare Zylinder gegenüber den einseitigen haben Vor- und Nachteile, wie Teleskopzylinder gegenüber einstufigen.
Man muss halt das Beste für sich finden.

Geschrieben von Michael W.Wir haben vor 7 Jahren ein Kombigerät angeschafft und uns damals für das größte von Weber entschieden (SPS400). Das spielt auch heute noch in der stärksten Klasse mit und ist absolut Alltagstauglich.
Jetzt ist die Rede von Kombigeräten. Da mag die Entwicklung nicht viel Neues hervor gebracht haben.

Woher nimmst du deine Informationen, dass du behauptest, es hätte bei den Scheren aktuell keine deutliche Weiterentwicklung gegeben. Konntest du die neuen Geräte schon testen? Z.B. die S788 Mono?

Geschrieben von Michael W.Auch dann ist sie relevant, da sie als Ergänzung vorhandener Rettungssätze wohl jederzeit vorgehalten werden kann und darf.

Welche einigermaßen gut wirtschaftende Kommune lässt zu, dass man leistungsmäßig absolut gleichwertige Geräte auf einem Fahrzeug doppelt beschafft, nur um Akkugeräte zu haben?

Geschrieben von Michael W.Das einzige, was ich da als gravierenden Unterschied sehe, sind die 2-in-1 Schläuche gegenüber den normalen Doppelschläuchen. Daran scheiden sich die Geister, ich sehe keinen Vorteil darin. Wichtiger wären hier robustere Schläuche die ich nicht beim kleinsten Schaden an der äußersten Hülle aussondern muss. Ebenso entsprechend knickfeste. Das kann m.W. kein Hersteller bieten.
Auch hier gebe ich dir völlig recht. Schade nur, dass ein Hersteller mit dem Mist anfängt und alle anderen ziehen nach, weil der "Markt" es fordert. Ich vergleiche die Dinger gerne mit Gartenschläuchen. Sie haben überhaupt keine Vorteile, sehen nur gut aus.

Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

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Sebastian Laschka

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz837181
Datum04.02.2018 15:101427 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian L.Jetzt ist die Rede von Kombigeräten. Da mag die Entwicklung nicht viel Neues hervor gebracht haben.

Die basieren auf leistungsstärkeren Scheren. Sind also im gleichen Bereich angesiedelt.

Geschrieben von Sebastian L.Woher nimmst du deine Informationen, dass du behauptest, es hätte bei den Scheren aktuell keine deutliche Weiterentwicklung gegeben. Konntest du die neuen Geräte schon testen? Z.B. die S788 Mono?

Woraus liest du, dass ich geschrieben habe, dass es da keine deutlich Weiterentwicklung gegeben habe? Das habe ich so nicht geschrieben. Ein Großteil der Weiterentwicklung ist da aber in Messerformen geflossen. Grundlegend brauche ich aber erstmal die nötige Leistung am Gerät. Hydraulik beruht auf physikalischen Grundsätzen, den nötigen Druck im Bereich von 700bar verwenden alle Hersteller (ja ich weiß, manche gehen ein paar bar höher, andere ein paar bar niedriger). Damit sind die physikalischen Grenzen der Geräte gesetzt, insbesondere auch die groben Gewichte für bestimmte Leistungsklassen. Was sich geändert hat ist, dass schwächere Scheren eigentlich kaum noch gekauft werden, mit denen kann man auch bei modernen Fahrzeugen wenig anfangen. Wer aber vor 10 Jahren eine damalige Schere der höchsten Leistungsklasse gekauft hat, hat auch heute noch ein taugliches Gerät. Wer aber vor 10 Jahren ein Gerät der "kleinen" Klasse gekauft hat, kann bei modernen Fahrzeugen nicht mehr viel damit machen. Nur leider sehe ich an der Anzahl der S90 oder S150, die da aktuell noch auf vielen Fahrzeugen vorgehalten werden, dass sich das noch nicht rumgesprochen hat.
Und nein, ich konnte die S788 Mono noch nicht testen, insbesondere auch nicht in den Bereichen, wo man das Gerät aus der Reserve locken kann, so viele Neufahrzeuge zum zerschneiden hab ich leider nicht. Ich sehe aber zumindest aus den technischen Daten kein absolutes Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Herstellern.

Geschrieben von Sebastian L.Welche einigermaßen gut wirtschaftende Kommune lässt zu, dass man leistungsmäßig absolut gleichwertige Geräte auf einem Fahrzeug doppelt beschafft, nur um Akkugeräte zu haben?

Es müssen nicht 2 Geräte auf einem Fahrzeug sein. Es dürfte auch in Bayern nicht verboten sein, Akkugeräte auf einem Fahrzeug zu verladen, das nach Norm nicht unbedingt einen Rettungssatz enthält, wenn man ein "normales" Gerät auf einem anderen Fahrzeug hat.

Gruß,
Michael

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern837212
Datum05.02.2018 12:281381 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Naja, wenn das Drücken eines Knopfes gegen dem Drehen eines Rädchens gravierend für dich sind, das ist halt so. Sowas sehe ich jetzt nicht als den ausschlaggebenden Punkt an.

Dito. In der Arbeit haben wir Holomatro, in der FF mit Lucas. Mit beiden kann ich sofort und ohne Umstellung arbeiten.


Holomatro hat bei der Schere ein ziemlich geniales Design, welches das Material an den besten Schnittpunkt zieht. Wenn man Lucas richtig ansetzt klappts aber auch damit sehr gut. Monokupplungen haben auch beide im Angebot.

Wie man in Bayern sagt: "Ghupft wie gsprungen".

Viele Grüße
Adrian

Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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 24.01.2018 13:06 Marc7el 7H., Frickenhausen
 24.01.2018 16:55 Uwe 7R., Waldsee
 26.01.2018 13:04 Stef7fen7 B.7, Bad Urach
 26.01.2018 13:13 Marc7el 7H., Frickenhausen
 26.01.2018 15:13 Thom7as 7H., Gräfelfing
 26.01.2018 17:32 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.01.2018 19:09 Thom7as 7H., Dornstadt
 04.02.2018 10:21 Seba7sti7an 7L., Himmelkron
 04.02.2018 12:38 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 04.02.2018 14:00 Seba7sti7an 7L., Himmelkron
 04.02.2018 14:15 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 04.02.2018 14:51 Seba7sti7an 7L., Himmelkron
 04.02.2018 15:10 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 05.02.2018 12:28 Adri7an 7R., Utting
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