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ThemaSorgt das Heldenbild in den USA für mehr Tote Feuerwehrleute?16 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland834749
Datum03.11.2017 21:286644 x gelesen
Guten Abend!

Jeder, der Statistiken lesen kann, kommt recht schnell darauf, dass die USA wesentlich mehr tote Feuerwehrleute als wir zu verzeichnen haben - wesentlich mehr als z. B. die vierfach größere Einwohnerzahl und die 27 Mal so große Fläche der USA erklären würden.

Ich ging jahrelang davon aus, dass die US-Bausubstanz in Verbindung mit der Praxis der Dachventilation und die Funktionstrennung Engine / Truck Company einfach deutlich unfallträchtiger ist als die Gegebenheiten in D.

Nun stieß ich auf diesen Artikel (englisch).

Der Autor kommt auf der Basis einer schwedischen Studie zum Schluß, dass die amerikanischen Feuerwehrleute letztendlich deshalb mehr Risiken im Einsatz eingehen, da dies das dort von der Bevölkerung empfundene Bild und deshalb der von den Feuerwehrleuten gelebte und an sich gestellte Anspruch sei.

Viel, viel mehr Tote und (und entsprechend mehr Verletzte) Feuerwehrleute,
weil die Kollegen sich heldenhaft verhalten möchten um die Bevölkerung nicht zu enttäuschen - schon heftig.

Gruß aus dem Saarland

Jo




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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW834753
Datum03.11.2017 21:563772 x gelesen
Geschrieben von Josef M.weil die Kollegen sich heldenhaft verhalten möchten

Ich glaube das im Kopf einer jeden Einsatzkraft "vor der brennenden Tür" das gleiche abläuft, jeder tut sein möglichstes und niemand denkt in dem Moment daran ein Held sein zu wollen.
Da wir vergleichbare PSA haben und die USA doch eher zum (sicheren) Aussenangriff übergeht ist für mich die Schlussfolgerung fraglich, ich würde auch eher in Taktik und Ausbildung suchen, denn mit dem Helm unter dem Arm in ein brennendes gebäude zu laufen hat nichts mit "Bevölkerung nicht enttäuschen" zu tun sondern bleibt;
Mangelhafte Ausbildung und Führung!

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorKai 8R., Lemgo / NRW834756
Datum03.11.2017 22:423527 x gelesen
Guten Abend,

schaut man sich mal die Ursachen der LODDs an, so machen Verkehrsunfälle und medizinische Notfälle zusammen fast zwei Drittel aus. Also eher nichts, was mit "den Helden spielen" zu tun hat.
http://www.nfpa.org/News-and-Research/Fire-statistics-and-reports/Fire-statistics/The-fire-service/Fatalities-and-injuries/Firefighter-fatalities-in-the-United-States

Des Weiteren scheinen auch Todesfälle dazu zu zählen, die nach meinem/unseren Verständnis nicht in unmittelbaren Zusammenhang zum Feuerwehrdienst stehen, wie z.B. Herz-Kreislaufstillstände weit nach Einsätzen oder Übungen.
https://apps.usfa.fema.gov/firefighter-fatalities/fatalityData/detail?fatalityId=4679

Soll nicht heißen, dass die Vorgehensweise nicht auch für höhere Zahlen sorgt, aber die Zählweise scheint auch einen Einfluss zu haben.

Gruß
Kai

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 834758
Datum04.11.2017 02:273238 x gelesen
Nix wirklich neues.
Irgendwo las ich mal dass die Toten des NYFD am 11. September absolut zu vermeiden waren, weil der Einsatz in den Türmen erkennbar keinen Benefit hatte. Und spätestens mit dem ersten Einsturz des ersten Turms hätten sich alle Kräfte im 2 Turm sofort in Sicherheit bringen müssen und können.

Aber man ist ja ein Hero. Das eigene Leben als höchstes Opfer. Kommt vlt daher weil in den US of A der Anteil ehemaliger Soldaten wesentlich höher ist.

Thema Helden hatten wir hier auch schon öfters.
Mit dem üblichen "Ich wünschte du könntest" Firefighter Hero Gedicht haben wir uns hier schon auseinander gesetzt.

Davon ab heute einen interessanten Bericht im Radio gehört. Zum heutigen Tag der Männergesundheit hat ein amerikanischer Forscher eine interessante Studie vorgelegt. Da geht es darum das Männer auf Grund der Sozialisierung (ein Indianer kennt kein Schmerz) wesentlich seltener zum Arzt gehen was aber in der Summe dazu führt dass wenn sie doch gehen dann wesentlich schlimmer krank sind.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorJuer8gen8 W.8, Frechen / NRW834763
Datum04.11.2017 10:063049 x gelesen
Ich habe den erwähnten Artikel zwar noch nicht gelesen, aber aus Berichten von dt. FW-Leuten die auf einer US-Wache mal eine Woche die Einsätze begleiten durften lässt sich ganz eindeutig erkennen daß es eben genauso ist:
Der Begriff Eigensicherung - so wie er hier umgesetzt wird - scheint dort garnicht zu existieren, bzw. tritt hinter den Heldenepos vollkommen in den Hintergrund. Im konkreten Fall wurden dem Einsatzleiter sogar Prügel (durch die Mannschaft) angedroht weil er den Befehl zum Rückzug gab um nicht noch mehr Kameraden zu verlieren. Der erste Trupp schien ohne Sinn und Verstand in ein brennendes Gebäude gestürmt zu sein, das dann einstürtzte.

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AutorRaim8und8 A.8, Weiterstadt / Hessen834765
Datum04.11.2017 11:032915 x gelesen
Ich sehe das genauso. Einfach mal bei Youtube "Structure Fire" eingeben. Da sieht man etliche "GoPro" Beispiele, dass die gute und fortschrittliche Technik eben nicht alles ist. Da werden schon vor zig Jahren feinste Hohlstrahlrohre eingesetzt. Aber eben immer nur mit Vollstrahl. Die Dokumentation "Feuerwache Boston" zeigt da ähnliche Einblicke.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW834767
Datum04.11.2017 11:303565 x gelesen
Geschrieben von Kai R.Des Weiteren scheinen auch Todesfälle dazu zu zählen, die nach meinem/unseren Verständnis nicht in unmittelbaren Zusammenhang zum Feuerwehrdienst stehen, wie z.B. Herz-Kreislaufstillstände weit nach Einsätzen oder Übungen.

ich kann mich noch an Diskussionen erinnern, wo Gewerkschaften und FA in den USA massiv GEGEN Einsatz-/Atemschutztauglichkeitsuntersuchungen waren... wie ist denn da der Sachstand?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin834804
Datum05.11.2017 20:392835 x gelesen
Geschrieben von Josef M.Jeder, der Statistiken lesen kann, kommt recht schnell darauf, dass die USA wesentlich mehr tote Feuerwehrleute als wir zu verzeichnen haben - wesentlich mehr als z. B. die vierfach größere Einwohnerzahl und die 27 Mal so große Fläche der USA erklären würden.

Als allererstes würde ich mir dann den Anteil der Verkehrsunfälle an diesen Toten ansehen, und bei diesen Verkehrsunfällen dann wiederum den Anteil der Fahrzeuge mit großen Wassermengen.

Spezifisch für die USA, zumindest unter den Industrieländern, ist das Fehlen einer öffentlichen Wasserversorgung abseits der Siedlungskerne, in großen Teilen des Landes. Das heißt: Die Feuerwehr bringt ihr Wasser selbst zum Feuer, und sie tut das mit Fahrern, die keine CDL (commercial driver's license) benötigen.
Tanker-Bereitschaft 83 erreicht den Bestimmungsort.


Meine Erwartung ist, daß ESP für Wassertanker die Zahl der toten Feuerwehrleute deutlich reduzieren wird, in den USA.


Ciao
Hajo

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin838399
Datum21.03.2018 21:042253 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Als allererstes würde ich mir dann den Anteil der Verkehrsunfälle an diesen Toten ansehen, und bei diesen Verkehrsunfällen dann wiederum den Anteil der Fahrzeuge mit großen Wassermengen.




Ein wirklich gut gebauter Tanker wäre vermutlich gerade noch in der Waagerechten geblieben, aber ... es ist nun einmal so, daß beim Wassertanker nur die Vollbremsung bleibt, wenn sich ein Dösbaddel in den Weg gestellt hat. Eleganter Schlenker geht nur mit PKW.


Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin844967
Datum16.12.2018 12:011852 x gelesen
Geschrieben von Josef M.Der Autor kommt auf der Basis einer schwedischen Studie zum Schluß, dass die amerikanischen Feuerwehrleute letztendlich deshalb mehr Risiken im Einsatz eingehen, da dies das dort von der Bevölkerung empfundene Bild und deshalb der von den Feuerwehrleuten gelebte und an sich gestellte Anspruch sei.


Ich mußte an diese Behauptung denken, als ich gestern über die Statistik zu toten Feuerwehrleuten in den USA 2017 stolperte.


Sehen wir uns die Helden mal an:

Caught/trapped 2
Contact with 1
Fall 2
Lost 1
Stress/overexertion 52
Struck by 14
Vehicle collision 10
Other 5


"Caught/trapped" waren keine Unfälle im Gebäude, sondern Ergebnis schnell laufender Vegetationsbrände. In einem Fall fiel ein 74-jähriger Feuerwehrmann vom Fluchtfahrzeug, an das er sich geklammert hatte.

"Contact with" ... Motorsägenunfall.

"Fall": 1x im Einsatz vom Dach gefallen, 1x bei einer Übung von der Drehleiter gefallen.

"Lost": Bei Absuche eines brennenden Fitnesscenters nach Zivilisten von sich rapide verschlechternden Bedingungen überrascht worden, Orientierung verloren.

"Stress/overexertion": 50x Herzinfarkt, 2x Schlaganfall

"Struck by object": 10x an der Einsatzstelle von Zivilisten umgefahren, 3x fallender Baum, 1x fliegende Armatur, die sich verklemmt hatte.

"Vehicle collision": Da ist alles dabei, von Unfällen, die jedermann unverschuldet in Autos beliebiger Farbe passieren, bis zu "mit Wassertanker abgerollt". Die Wassertankerunfälle sind aber deutlich weniger geworden, der Ersatz technisch haarsträubender Fahrzeuge durch Programme der Bundesregierung scheint zu helfen.

"Other": Das sind vor allem Vorfälle, bei denen FA _nach_ dem Einsatz verstorben sind, durch Komplikationen bei Einsatzverletzungen oder durch vermutete Zusammenhänge.



In diesen Zahlen kann ich einen, maximal 2 Vorfälle für das gesamte Jahr 2017 finden, die mit einer Heldenkomplex-Taktik eventuell (aber keineswegs gesichert) in Zusammenhang stehen könnten. Schlußfolgerung: Die Behauptung ist durch und durch Quatsch.

Beim Konsum der "alten Medien" verließ man sich darauf, daß Journalisten ihre Quellen prüfen. Bei "Spiegel" oder SZ oder FAZ verließ man sich mehr darauf als bei BILD, und auch bei seriösen Medien ging's von Zeit zu Zeit daneben, aber prinzipiell war es so, daß ein Journalist entweder im Volontariat oder im Grundstudium etwas über den Umgang mit Quellen gelernt haben sollte. Hat nicht immer geklappt, aber doch recht häufig.

Wenn jeder im Internet schreiben kann, geht damit auch die Verantwortung für die Überlegung einher: "Ist ein anonymer "Wicker Man" irgendwo im Internet tatsächlich eine vertrauenswürdige Quelle?"

Herzinfarkt ist nicht erst seit neuestem die Todesursache No.1 für US-Feuerwehrleute. In den 10 Jahren vor 2017 starben im Schnitt 56% durch "stress or overexertion".

Von diesen 56% waren wiederum ein Drittel oder ein Viertel "Hometown Heroes". Das ist eine meines Erachtens hochanständige Regelung in den USA, wo in sehr ländlichen Gebieten so mancher FA 150 Kilo wiegt oder über 70 alt ist: Stirbt die Einsatzkraft binnen 24 Stunden nach dem Einsatz an Herzinfarkt oder Schlaganfall, wird von einem Einsatzunfall ausgegangen. Die Familien haben keine Beweislast für den Zusammenhang.




Abschließen möchte ich mit einer eigenen Hypothese: G26.3 rettet Leben.



Hans-Joachim


P.S.:
Für's Selbstnachlesen bei vorhandenen Enschlischkenntnissen:
https://www.usfa.fema.gov/downloads/pdf/publications/ff_fat17.pdf

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW844968
Datum16.12.2018 12:121794 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Herzinfarkt ist nicht erst seit neuestem die Todesursache No.1 für US-Feuerwehrleute. In den 10 Jahren vor 2017 starben im Schnitt 56% durch "stress or overexertion".

Von diesen 56% waren wiederum ein Drittel oder ein Viertel "Hometown Heroes". Das ist eine meines Erachtens hochanständige Regelung in den USA, wo in sehr ländlichen Gebieten so mancher FA 150 Kilo wiegt oder über 70 alt ist: Stirbt die Einsatzkraft binnen 24 Stunden nach dem Einsatz an Herzinfarkt oder Schlaganfall, wird von einem Einsatzunfall ausgegangen. Die Familien haben keine Beweislast für den Zusammenhang.


und es gibt m.W. nach wie vor keine einheitliche Meinung zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen mit relevanten Leistungstests ala G26 - oder?

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844969
Datum16.12.2018 13:111489 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ulrich C.und es gibt m.W. nach wie vor keine einheitliche Meinung zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen mit relevanten Leistungstests ala G26 - oder?

meinst du jetzt da die USA oder Deutschland?

oder beide Länder?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin844971
Datum16.12.2018 13:481672 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.und es gibt m.W. nach wie vor keine einheitliche Meinung zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen mit relevanten Leistungstests ala G26 - oder?


Meine Abschlußhypothese "G26.3 rettet Leben" hast Du gesehen?

Es gibt zahlreiche Feuerwehren, die für SCBA ein jährliches Medical entsprechend ihren eigenen Anforderungen verlangen, aber von einem einheitlichen Gesundheitscheck ist mir nichts bekannt.



Allerdings ... selbst dann, wenn alle Atemschutzgeräteträger eine G26.3 absolviert hätten, gäbe es noch jede Menge Herzinfarkte im Einsatz. Ich weiß nicht, ob Dir beim Carr Fire diesen Sommer aufgefallen ist, daß einer der beiden getöteten Feuerwehrleute ... 81 Jahre alt war? Dieser FA ist nicht am Herzinfarkt gestorben, aber es ist selbstverständlich so, daß die Wahrscheinlichkeit dafür unter hoher Belastung in dieser Altersklasse zunimmt. Auch bei anderen Personen, die vor allem als Fahrer eingesetzt werden, kann die Wahrscheinlichkeit höher liegen.
driver.jpg

Und jetzt sag nicht: "Das geht nicht." Wenn Du im ländlichen Missouri einen Autounfall hast, dann kann es sein, daß Du von einer Truppe mit hohem Anteil übergewichtiger Hausfrauen rausgeschnitten wirst. Die Auswahl ist simpel: Entweder kommt die Hausfrauentruppe, oder es kommt keiner. Also sei froh, daß die das machen, obwohl es sie mit Sicherheit deutlich mehr anstrengt als den regelmäßigen Teilnehmer am Stair-Run.


Hans-Joachim

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885549
Datum31.10.2023 09:35974 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Josef M.

Viel, viel mehr Tote und (und entsprechend mehr Verletzte) Feuerwehrleute,
weil die Kollegen sich heldenhaft verhalten möchten um die Bevölkerung nicht zu enttäuschen - schon heftig.


Zum Heldenbegriff ein trauriger Anlaß:

-> Fireworld.at " USA: Brand von vier Reihenhäusern in Baltimore zwei Feuerwehrleute getötet "

BALTIMORE CITY (USA): Ein zweiter Feuerwehrmann aus Baltimore City, der bei der Bekämpfung des tödlichen Feuers mit zwei Alarmen vom 19. Oktober 2023 verletzt wurde, ist nach Angaben eines Krankenhaussprechers und Medienberichten vom 25. Oktober 2023 gestorben.
[...]
Unsere Superhelden

Feuerwehrleute sind unsere Superhelden und wir erwarten nicht, dass wir sie jemals verlieren werden, sagte der Präsident des Stadtrats von Baltimore, Nick Mosby, in einer Erklärung nach Rinaldos Tod und merkte an, dass die Feuerwehr der Stadt bereits mit unerträglichen Schmerzen durch Pitts Tod konfrontiert war, eine Wunde, die mit Rinaldos Tod tiefer geschnitten wurde.


Zum Ursprungsthema eine lesenwerte Lektüre:

-> " Helden in der Not: Eine Kulturgeschichte der amerikanischen Feuerwehr (Figurationen des Heroischen) "


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMatt8hia8s K8., Rottenburg a. N. / Baden-Württemberg885593
Datum02.11.2023 15:20755 x gelesen
Mein Ausbilder in der Grundausbildung fragte uns mal, warum wir in Deutschland keine Heldenfriedhöfe haben.

Die Antwort war: "Weil Deutsche Helden nach dem Einsatz nach Hause gehen."

Die veröffentlichten Beiträge spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung wieder und werden nicht in dienstlicher Eigenschaft verfasst.

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 03.11.2017 21:28 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 03.11.2017 21:56 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 03.11.2017 22:42 Kai 7R., Lemgo
 04.11.2017 11:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 04.11.2017 02:27 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 04.11.2017 10:06 Juer7gen7 W.7, Frechen
 04.11.2017 11:03 Raim7und7 A.7, Weiterstadt
 05.11.2017 20:39 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 21.03.2018 21:04 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 16.12.2018 12:01 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 16.12.2018 12:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.12.2018 13:11 Jürg7en 7M., Weinstadt
 16.12.2018 13:48 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 31.10.2023 09:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 02.11.2023 15:20 Matt7hia7s K7., Rottenburg a. N.
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